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Rastersondenmikroskopie

Index Rastersondenmikroskopie

Laborinstallation eines Ultrahochvakuum-Rasterkraftmikroskops am Institut für Physik der Universität Basel Portables Rastertunnelmikroskop der Firma Nanosurf Bild einer Graphitoberfläche, dargestellt durch ein Rastertunnelmikroskop. Die blauen Punkte zeigen die Lage der einzelnen Atome der hexagonalen Graphitstruktur. Rastersondenmikroskopie (SPM) ist der Überbegriff für alle Arten der Mikroskopie, bei welchen das Bild nicht mit einer optischen oder elektronenoptischen Abbildung (Linsen) erzeugt wird wie beim Lichtmikroskop (LM) oder dem Rasterelektronenmikroskop (REM), sondern über die Wechselwirkung einer sogenannten Sonde mit der Probe.

28 Beziehungen: Atom, Evaneszenz, Felix R. Fischer, Fundamentale Wechselwirkung, Gerd Binnig, Gerhard Meyer (Physiker), Leo Gross (Physiker), Lichtmikroskop, Linse (Optik), Matterhorn, Meter, Michael Crommie, Mikroskop, Nanomanipulator, Nanopartikel, Nanotechnologie, Nanowissenschaften, Optisches Rasternahfeldmikroskop, Rasterelektronenmikroskop, Rasterkraftmikroskop, Rastertunnelmikroskop, Roland Wiesendanger, Schallplatte, Schallplattenspieler, Tischtennis, Tunnelstrom, Van-der-Waals-Kräfte, Xenon.

Atom

kugelsymmetrisch. kovalenten Radius Atome (von „unteilbar“) sind die Bausteine, aus denen alle festen, flüssigen und gasförmigen Stoffe bestehen.

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Evaneszenz

internen Totalreflexionsfluoreszenzmikroskopie Evaneszenz (lat. evanescere ‚verschwinden‘, ‚sich verflüchtigen‘) beschreibt das Phänomen, dass Wellen in ein Material, in dem sie sich nicht ausbreiten können, eindringen und unter dessen Oberfläche exponentiell abklingen.

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Felix R. Fischer

Thisbe Lindhorst verleiht Felix R. Fischer den Carl-Duisberg-Gedächtnispreis (2016) Felix Raoul Fischer (* 12. Mai 1980 in Heidelberg) ist ein deutscher Chemiker (Supramolekulare Chemie, Makromolekulare Chemie, Materialwissenschaften und Nanowissenschaften, Molekulare Elektronik).

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Fundamentale Wechselwirkung

Eine fundamentale Wechselwirkung ist einer der grundlegend verschiedenen Wege, auf denen physikalische Objekte (Körper, Felder, Teilchen, Systeme) einander beeinflussen können.

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Gerd Binnig

Gerd Binnig beim Gedächtnis-Symposium für Heinrich Rohrer (2013) Gerd Karl Binnig (* 20. Juli 1947 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Physiker und Nobelpreisträger.

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Gerhard Meyer (Physiker)

Gerhard Meyer (* 1957) ist ein deutscher Festkörperphysiker am IBM-Forschungslabor Rüschlikon.

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Leo Gross (Physiker)

Leo Gross (* 1973) ist ein deutscher Festkörperphysiker am IBM-Forschungslabor Rüschlikon.

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Lichtmikroskop

Carl Zeiss von 1879 mit Optiken berechnet von Ernst Abbe. Lichtmikroskope (von griechisch μικρόν micrón „klein“, und σκοπεῖν skopein„etwas ansehen“) sind Mikroskope, die stark vergrößerte Bilder von kleinen Strukturen oder Objekten mit Hilfe von Licht erzeugen.

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Linse (Optik)

Einfache bikonvexe Linse (Sammellinse). Der äußere Rand der Linse ist matt geschliffen. Als Linsen bezeichnet man in der Optik transparente Scheiben, von deren zwei Oberflächen wenigstens eine – meistens ''sphärisch'' – gekrümmt ist.

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Matterhorn

Das Matterhorn (oder Cervino, oder Le Cervin, walliserdeutsch Hore oder Horu) ist mit einer der höchsten Berge der Alpen.

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Meter

Der Meter ist die Basiseinheit der Länge im Internationalen Einheitensystem (SI) und in anderen metrischen Einheitensystemen.

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Michael Crommie

Michael Crommie (Juni 2011) Michael Felix Crommie (* 1961) ist ein US-amerikanischer Physiker und Nanowissenschaftler.

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Mikroskop

Leitz von 1909, ein für die Zeit typisches Labormikroskop. Ein Transmissionselektronenmikroskop. Nadelspitze eines Rasterkraftmikroskops, aufgenommen mit einem Rasterelektronenmikroskop. Ein Mikroskop (von griechisch μικρός mikrós „klein“; σκοπεῖν skopeín „betrachten“) ist ein Gerät, das es erlaubt, Objekte stark vergrößert anzusehen oder bildlich darzustellen.

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Nanomanipulator

Als Nanomanipulatoren bezeichnet man Werkzeuge, die elektrische Messungen und Manipulationen an einer Probe in situ bis hinunter in den Nanometer-Bereich durchführen können.

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Nanopartikel

SEM (d) wie (b). Starke Vergrößerung von Polymethylsiloxanpolyhydrat. Die Begriffe Nanopartikel bzw.

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Nanotechnologie

Carbon-Nanotubes (h) sind Nanotechnologie und werden schon jetzt in vielen Gebieten eingesetzt Schon heute liegt die Größenordnung der Transistoren (siehe Bild) eines handelsüblichen Mikroprozessors im Bereich der Nanotechnologie. Es werden 5 nm breite Strukturen erreicht. Der Sammelbegriff Nanotechnologie, oft auch Nanotechnik (nános ‚Zwerg‘), gründet auf der allen Nano-Forschungsgebieten zu Grunde liegenden gleichen Größenordnung der Nanopartikel vom Einzel-Atom bis zu einer Strukturgröße von 100 Nanometern (nm): Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter (10−9 m).

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Nanowissenschaften

Der Begriff Nanowissenschaften umfasst Forschung, die sich mit Materialien im Nanometer-Maßstab befasst.

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Optisches Rasternahfeldmikroskop

Ein optisches Rasternahfeldmikroskop (scanning nearfield optical microscope, SNOM, in den USA auch als NSOM bezeichnet) umgeht die Auflösungsgrenze des optischen Mikroskops, indem es nur Licht auswertet, das zwischen einer sehr kleinen (100 nm oder weniger) Nahfeldsonde und der untersuchten Probe ausgetauscht wird.

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Rasterelektronenmikroskop

Unterschiedliche Pollen, mit ihren verschiedenen Oberflächen, aufgenommen mit dem Rasterelektronenmikroskop Oberfläche eines Nierensteins mit tetragonalen Kristallen von Weddellit (Calciumoxalat-Dihydrat). REM-Aufnahme, Primärstrahlspannung 30 kV, abgebildete Fläche.

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Rasterkraftmikroskop

Ein Rasterkraftmikroskop. Rechts dargestellt ist der aufgeklappte Probenkopf. Funktionsprinzip des Rasterkraftmikroskops Rasterkraftmikroskopische Abbildung der Datenschicht einer gepressten Compact Disc. Das Rasterkraftmikroskop, auch atomares Kraftmikroskop oder Atomkraftmikroskop (Abkürzungen AFM bzw. SFM, seltener RKM) genannt, ist ein spezielles Rastersondenmikroskop.

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Rastertunnelmikroskop

Rastertunnelmikroskop auf Schwingungsisolation Das erste Rastertunnelmikroskop von Binnig und Rohrer Das Rastertunnelmikroskop (abgekürzt RTM,, STM) gehört zu den Techniken der Rastersondenmikroskopie (engl. scanning probe microscopy, SPM), welche es ermöglichen, die Flächen gleicher Elektronenzustandsdichte von Oberflächen abzubilden.

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Roland Wiesendanger

Roland Wiesendanger vor dem Rastertunnelmikroskop NanoLab II (2003) Roland Wiesendanger (* 5. Oktober 1961 in Basel) ist ein deutscher Physiker, der besonders auf dem Gebiet der Rastertunnelmikroskopie (STM) arbeitet.

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Schallplatte

7-Zoll-(17,5-cm)-Vinylschallplatte für 45 Umdrehungen pro Minute und 1½-Zoll-Mittelloch, 1962 Tonabnehmer beim Abspielen einer Schallplatte; unter dem roten Lackpunkt befindet sich die Abtastnadel, deren Spitze in der Rille der Schallplatte läuft Gegengewichte eines Tonarms – Yamaha P-200 (1983) Windungen der Rille einer Schallplatte unter dem Mikroskop. Der Verlauf der Rille entspricht der Schallschwingung des gespeicherten Signals. Die Schallplatte ist ein mit analogen Daten bespielter und meist kreisförmiger Tonträger mit einem Mittelloch, deren heute beidseitige Rillen zur Wiedergabe von Schallsignalen dienen.

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Schallplattenspieler

Emil Berliner Elektrisches Grammophon des Herstellers Perpetuum Ebner Philips-Radio ''Jupiter Phono-Super 465'' mit Plattenspieler ''Typ HD 465 A'' (1957) Telefunken HS 870 von 1987 Die Nadel des Tonabnehmers tastet die Platte ab Tonabnehmer, Tonarm, Stroboskop Gegengewichte eines Tonabnehmersystems Plattenspieler mit Digitalisierungsfunktionen (2018) Als Schallplattenspieler (auch kurz Plattenspieler) wird ein Wiedergabegerät zum Abspielen von Schallplatten bezeichnet.

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Tischtennis

Olympisches Herren-Doppel-Finale in London (2012) Tischtennis ist eine gegen Ende des 19. Jahrhunderts in England entstandene Ballsportart.

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Tunnelstrom

Als Tunnelstrom bezeichnet man einen elektrischen Strom, der durch den quantenmechanischen Tunneleffekt zustande kommt.

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Van-der-Waals-Kräfte

Van-der-Waals-Kräfte (Van-der-Waals-Wechselwirkungen), benannt nach dem niederländischen Physiker Johannes Diderik van der Waals, sind die relativ schwachen nicht-kovalenten Wechselwirkungen zwischen Atomen oder Molekülen, deren Wechselwirkungsenergie für kugelförmige Teilchen mit etwa der sechsten Potenz des Abstandes abfällt.

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Xenon

Xenon ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Xe und der Ordnungszahl 54.

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Leitet hier um:

Rastersondenmikroskop.

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