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Pharmakoepidemiologie

Index Pharmakoepidemiologie

Die Pharmakoepidemiologie ist die Untersuchung der Verwendung und Wirkung von Arzneimitteln in der Bevölkerung und die Verwendung der daraus entstandenen Erkenntnisse zur Identifizierung und Entwicklung wirksamer Therapien.

41 Beziehungen: Arzneimittel, Biometrie, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Compliance (Medizin), Contergan-Skandal, Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie, Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information, Epidemiologie, Epidemiologisches Bulletin, Ethikkommission, Etymologie, Eurostat, Fachinformation, Fall-Kontroll-Studie, Gerd Glaeske, Gesellschaft für Arzneimittelanwendungsforschung und Arzneimittelepidemiologie, Gesundheitswissenschaften, Hausbesuch, International Society for Pharmacoepidemiology, Joerg Hasford, Klinische Pharmakologie, Kohortenstudie, Krankenversicherung, Krebsregister, MMR-Impfstoff, Morbidität, Nahrungsergänzungsmittel, Nebenwirkung, Nichtinterventionelle Studie, Patientenregister, Pharmakovigilanz, Randomisierte kontrollierte Studie, Recall Bias, Rezeptfreies Medikament, Robert Koch-Institut, Rote-Hand-Brief, Routinedaten, Spätdyskinesie, Statistik, Statistisches Bundesamt.

Arzneimittel

Ein Arzneimittel (abgeleitet von „Arznei“,, auch erzenīe: „Heilkunde, Heilkunst, Heilmittel, Arzneimittel, Pharmazie“; verwandt mit „Arzt“) oder gleichbedeutend Medikament (lateinisch, abgeleitet wie ''medicina'' von derselben Wurzel med-, medicamentum und medicamen sowie remedium: „Heilmittel“, kurz Medis), genannt auch Pharmakon und Therapeutikum, ist ein Stoff (Arzneistoff) oder eine Zubereitung aus Stoffen, der bzw.

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Biometrie

Leonardo da Vinci:Der vitruvianische Mensch Die Biometrie (auch Biometrik – von altgriechisch βίος bíos „Leben“ und μέτρον métron „Maß, Maßstab“) ist eine Wissenschaft, die sich mit Messungen an Lebewesen und den dazu erforderlichen Mess- und Auswerteverfahren beschäftigt.

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Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2012 Gebäude in Bonn, Rückansicht Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Luftaufnahme 2014 Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, abgekürzt: BfArM, ist eine organisatorisch selbständige Bundesoberbehörde mit Sitz in der Bundesstadt Bonn.

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Compliance (Medizin)

Compliance ist in der Medizin die „Deckungsgleichheit von ärztlichem und pflegerischem Planen und patientlichem Handeln“.

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Contergan-Skandal

Der Contergan-Skandal, auch als Contergan-Katastrophe oder Contergan-Tragödie bezeichnet, war einer der aufsehenerregendsten Arzneimittelskandale in der Bundesrepublik Deutschland und wurde in den Jahren 1961 und 1962 aufgedeckt.

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Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie

Die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie e.V. (DGEpi) ist eine unabhängige wissenschaftliche Fachgesellschaft, die in Deutschland das Fach Epidemiologie in Forschung und Lehre vertritt.

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Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

Die GMDS – Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. ist eine unabhängige wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft mit Sitz in Köln und hat ca.

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Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information

Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) war eine nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums für Gesundheit.

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Epidemiologie

Die Epidemiologie (von altgriechisch νόσος ἐπιδήμιος, nósos epidēmios „Epidemie, Volkskrankheit“, und -logie wörtlich „die Lehre von dem, was über das Volk kommt“) ist jene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Bevölkerungen oder Populationen beschäftigt.

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Epidemiologisches Bulletin

In der Fachzeitschrift Epidemiologisches Bulletin (Abkürzung: Epid Bull) gibt das Robert Koch-Institut offizielle Mitteilungen und wissenschaftliche Arbeiten zu meldepflichtigen Krankheiten heraus.

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Ethikkommission

Ethikkommissionen sind von Universitäten, berufsständischen Vereinigungen oder Ländern eingerichtete Kommissionen, die Wissenschaftler in ethischer und rechtlicher Hinsicht beraten, kontrollieren und beaufsichtigen sollen, die Forschung am lebenden und am verstorbenen Menschen planen, darunter auch klinische Studien.

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Etymologie

Die Etymologie, auch Wortherkunft und zudem kurz Herkunft genannt, befasst sich mit der Herkunft, Geschichte und Bedeutung der Wörter.

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Eurostat

Das Statistische Amt der Europäischen Union, kurz Eurostat oder ESTAT, ist die Verwaltungseinheit der Europäischen Union (EU) zur Erstellung amtlicher europäischer Statistiken und hat ihren Sitz in Luxemburg.

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Fachinformation

Als Fachinformationen bezeichnet man spezialisierte, wissenschaftliche oder wirtschaftliche Informationen, die durch verschiedene Einrichtungen des BID-Bereichs wie Fachbibliotheken, Fachdatenbanken, Dokumentationseinrichtungen, Archive und Fachinformationszentren, Forschungsinstitute, Presseagenturen und zum Teil auch Vereine und Verbände erschlossen und bereitgestellt werden.

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Fall-Kontroll-Studie

Eine Fall-Kontroll-Studie ist eine Form der epidemiologischen Studien in der Medizin.

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Gerd Glaeske

Gerd Glaeske, 2013 Gerd Glaeske (* 13. Mai 1945 in Stecklenberg; † 27. Mai 2022) war ein deutscher Apotheker und Gesundheitswissenschaftler.

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Gesellschaft für Arzneimittelanwendungsforschung und Arzneimittelepidemiologie

Die Gesellschaft für Arzneimittelanwendungsforschung und Arzneimittelepidemiologie (GAA) ist eine Fachgesellschaft für Ärzte, Apotheker, Sozialwissenschaftler, Epidemiologen und Gesundheitswissenschaftler, die sich mit Fragen der Arzneimittelanwendungsforschung und der Arzneimittelepidemiologie beschäftigen.

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Gesundheitswissenschaften

Gesundheitswissenschaften sind „ein Ensemble von wissenschaftlichen Einzeldisziplinen, die auf einen gemeinsamen Gegenstandsbereich gerichtet sind, nämlich die Analyse von Determinanten und Verläufen von Gesundheits- und Krankheitsprozessen und die Ableitung von bedarfsgerechten Versorgungsstrukturen und deren systematische Evaluation unter Effizienzgesichtspunkten.“Klaus Hurrelmann, Oliver Razum (Hrsg.): Handbuch Gesundheitswissenschaften. 5., völlig überarbeitete Auflage.

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Hausbesuch

Blutdruckmessen während eines Hausbesuchs Ein Hausbesuch ist ein Besuch einer Fachkraft oder anderweitig qualifizierten Person bei einem Patienten, Klienten oder Adressaten zuhause, typischerweise im Zusammenhang mit Diagnostik, Behandlung, Unterstützung oder Unterricht.

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International Society for Pharmacoepidemiology

Die von Stanley A. Edlavitch 1989 während der 5.

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Joerg Hasford

Joerg Christian Hasford (geboren am 9. Oktober 1950 in München; gestorben am 10. Juni 2021) war ein deutscher Arzt, Biometriker und Epidemiologe.

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Klinische Pharmakologie

Die Klinische Pharmakologie ist ein humanmedizinisches Fachgebiet.

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Kohortenstudie

Eine Kohortenstudie ist ein beobachtendes Studiendesign der Epidemiologie mit dem Ziel, einen Zusammenhang zwischen einer oder mehreren Expositionen und dem Auftreten einer Krankheit aufzudecken.

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Krankenversicherung

Eine Krankenversicherung (KV) ist die Absicherung gegen die mit einer Erkrankung oder Verletzung verbundenen wirtschaftlichen Risiken.

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Krebsregister

Ein Krebsregister ist eine Organisation zur systematischen Sammlung, Speicherung, Analyse, Interpretation und Publikation von Informationen zu bösartigen Neubildungen einschließlich der Lymphome und Leukämien (ICD-10 C00–C99).

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MMR-Impfstoff

Der MMR-Impfstoff ist eine Mischung von in ihrer Virulenz abgeschwächten Viren, die per Injektion zur Immunisierung gegen '''M'''asern, '''M'''umps und '''R'''öteln eingesetzt wird.

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Morbidität

Morbidität (von lat. morbidus „krank“) ist als statistische Größe in der Epidemiologie das Verhältnis der Zahl der Erkrankten zu derjenigen der gesamten lebenden Bevölkerung und somit die Krankheitshäufigkeit bezogen auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe.

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Nahrungsergänzungsmittel

NEM als Tabletten oder Kapseln Nahrungsergänzungsmittel (oft als NEM abgekürzt) sind Lebensmittel-Produkte, die zur ergänzenden Versorgung des menschlichen Stoffwechsels mit bestimmten Nährstoffen wie Vitaminen oder Mineralstoffen gedacht sind.

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Nebenwirkung

Eine Nebenwirkung (NW) ist eine neben der beabsichtigten Wirkung eines Arzneimittels auftretende unerwünschte und schädliche Wirkung.

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Nichtinterventionelle Studie

Nichtinterventionelle Studien sind Studien, bei denen keine studienbedingte Intervention an Studienteilnehmern vorgenommen wird.

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Patientenregister

Ein Patientenregister dient zur Erfassung von Patienten und deren Krankheitsverlauf in einer Sammlung.

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Pharmakovigilanz

Die Pharmakovigilanz (Arzneimittelsicherheit; aus und lat. vigilantia „Wachsamkeit, Fürsorge“) bedeutet die laufende und systematische Überwachung der Sicherheit eines Fertigarzneimittels für Mensch oder Tier mit dem Ziel, dessen unerwünschte Wirkungen zu entdecken, zu beurteilen und zu verstehen, um entsprechende Maßnahmen zur Risikominimierung ergreifen zu können.

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Randomisierte kontrollierte Studie

Die randomisierte kontrollierte Studie (RCT, von) ist in der medizinischen Forschung das nachgewiesen beste Studiendesign, um bei einer eindeutigen Fragestellung eine eindeutige Aussage zu erhalten und die Kausalität zu belegen.

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Recall Bias

Der Begriff Erinnerungsverzerrung (auch Erinnerungseffekt, recall bias) bezeichnet im Sinne einer kognitiven Verzerrung eine Fehlerquelle vor allem in retrospektiven Studien.

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Rezeptfreies Medikament

Ein rezeptfreies Medikament oder rezeptfreies Arzneimittel (aufgrund der englischen Bezeichnung over-the-counter drug auch OTC-Arzneimittel genannt) ist ein Arzneimittel, das nicht verschreibungspflichtig ist; es kann also ohne ärztliche Verschreibung erworben werden.

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Robert Koch-Institut

Das Robert Koch-Institut (RKI) ist die biomedizinische Leitforschungseinrichtung der deutschen Bundesregierung.

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Rote-Hand-Brief

Der Rote-Hand-Brief (RHB) ist eine in Deutschland gebräuchliche Form eines Informationsschreibens, mit dem pharmazeutische Unternehmen heilberufliche Fachkreise über neu erkannte Arzneimittelrisiken informieren, fehlerhafte Arzneimittelchargen zurückrufen oder sonstige wichtige Informationen mitteilen.

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Routinedaten

Unter Routinedaten (auch Sekundärdaten) versteht man im Gesundheitswesen standardisierte Informationen, die vor allem zu Abrechnungszwecken mit den Leistungserbringern erhoben werden.

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Spätdyskinesie

Spätdyskinesien (dt. „verspätete motorische Störung“, syn. tardive Dyskinesie bzw. Dyskinesia tarda, aus dem französischen dyskinésie tardive) sind Bewegungsstörungen, häufig im Gesichtsbereich (Zuckungen, Schmatz- und Kaubewegungen), beispielsweise Akathisie, Grimassieren oder unwillkürliche Bewegungsabläufe der Extremitäten (Hyperkinesen), die als möglicher Schaden nach längerem Gebrauch von Neuroleptika auftreten können.

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Statistik

Statistik „ist die Lehre von Methoden zum Umgang mit quantitativen Informationen“ (Daten).

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Statistisches Bundesamt

Dienststellenschild des Bundeswahlleiters und des Statistischen Bundesamtes Hauptgebäude in Wiesbaden Eingang zur Zweigstelle Bonn des Statistischen Bundesamts Pferdeskulptur von Fritz von Graevenitz vor dem Verwaltungsgebäude in Wiesbaden, 2007 Das Statistische Bundesamt (offiziell abgekürzt StBA, veraltend auch StatBA, inzwischen häufig Destatis; Deutsches Statistik-Informationssystem nach seiner Internetadresse) ist eine deutsche Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern.

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Leitet hier um:

Arzneimittelepidemiologie.

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