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Odal

Index Odal

Als Odal bezeichnet man heute in Nordeuropa und auf den Orkney (hier Udal law genannt) den Teil des Grundbesitzes, der sich im Mittelalter über lange Zeit oder über Generationen im Besitz einer Familie befand und damit dem Odalsrecht unterlag.

37 Beziehungen: Adel, Alkuin, Allod, Altenglisch, Altfriesische Sprache, Althochdeutsche Sprache, Anerbenrecht, Christian IV. (Dänemark und Norwegen), Christian V. (Dänemark und Norwegen), Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, Ersitzung, Familienfideikommiss, Frostathingslov, Ganerbschaft, Gulathingslov, Harald I. (Norwegen), Hirðskrá, Jarl, Járnsíða, Jónsbók, Jütisches Recht, Landslov, Magnus VI. (Norwegen), Mittelalter, Mostrathing, Nordgermanische Sprachen, Odal (Band), Orkney, Orkneyinga saga, Othala, Reichsheimstätte, Runen, Schonisches Recht, Seeländisches Recht, Shetlandinseln, Viertes Laterankonzil, Westgermanische Sprachen.

Adel

Idealbild Karls des Großen mit erst lange nach seinem Tod hergestellten Teilen der Reichskleinodien, gemalt 1513 von Albrecht Dürer im Auftrag seiner Vaterstadt Nürnberg. Die Schrift im Bild lautet: „Karolus magnus / imp(er)avit Annis·14·“. Die umlaufende Schrift lautet: „Dis ist der gstalt vnd biltnus gleich / kaiser karlus der das Remisch reich / Den teitschen under tenig macht / Sein kron vnd klaidung hoch geacht / Zaigt man zu Nurenberg alle Jar / Mit andern haltum offenbar“. Der Adel (oder edili „edles Geschlecht, die Edelsten“) versteht sich selbst als eine „sozial exklusive Gruppe mit gesellschaftlichem Vorrang“, die Herrschaft ausübt und diese in der Regel innerfamiliär (als Adelsgeschlecht) tradiert.

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Alkuin

Heiligen Martin, Erzbischof von Tours, (rechts) sein Werk ''De laudibus sanctae crucis''. Darstellung in einem Manuskript aus Fulda um 830/40 (Wien, ÖNB cod. 652, fol. 2v) Kunsthistorischen Museums, Wien Alkuin (angelsächsisch Ealhwine, auch Alhwin, Alchoin, inschriftlich ALCHVVINVS, latinisiert Albinus mit Beinamen Flaccus; * 735 in der Nähe von York in Northumbria; † 19. Mai 804 in Tours?) war ein frühmittelalterlicher Gelehrter und der wichtigste Berater Karls des Großen.

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Allod

Das Allod (altniederfränkisch allōd „volles Eigentum“, zu all „voll, ganz“ und ōd „Gut, Besitz“; mittellateinisch allod oder allodium), auch Eigengut oder Erbgut oder freies Eigen, bezeichnete im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Recht ein Eigentum (fast immer Land oder ein Stadtgrundstück oder -anwesen), über das der Eigentümer (Eigner, auch Erbherr) frei verfügen konnte.

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Altenglisch

Altenglisch, auch Angelsächsisch (Eigenbezeichnung: Ænglisc, Englisc), ist die älteste schriftlich bezeugte Sprachstufe der englischen Sprache und wurde bis zum 12.

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Altfriesische Sprache

Die altfriesische Sprache (in älteren Werken auch einfach nur friesische Sprache oder Friesisch) ist der gemeinsame Vorläufer der modernen friesischen Sprachen.

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Althochdeutsche Sprache

Als althochdeutsche Sprache oder Althochdeutsch (abgekürzt Ahd.) bezeichnet man die älteste schriftlich überlieferte Sprachstufe des Deutschen, die etwa zwischen 750 und 1050 gesprochen wurde.

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Anerbenrecht

Als Anerbenrecht bezeichnet man die Vererbung eines landwirtschaftlichen Anwesens an einen einzigen Erben, damit es geschlossen erhalten bleibt.

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Christian IV. (Dänemark und Norwegen)

80px Christian IV. (* 12. April 1577 auf Schloss Frederiksborg; † 28. Februar 1648 auf Schloss Rosenborg, Kopenhagen) war König von Dänemark und Norwegen von 1588 bis 1648.

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Christian V. (Dänemark und Norwegen)

Christian V. von Dänemark und Norwegen König Christian V. von Christian Nerger, 1680er-Jahre, Nationalmuseum WarschauSophie Amalie Moth, Gräfin von Samsø, Stammmutter der Grafen von Danneskiold-Samsøe Christian V. (* 15. April 1646 in Flensburg auf der Duburg; † 25. August 1699 in Kopenhagen) war von 1670 bis 1699 König von Dänemark und Norwegen und Graf von Oldenburg und Delmenhorst.

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Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache

alt.

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Ersitzung

Ersitzung (lat. usucapioMax Kaser: Römisches Privatrecht. 15., verbesserte Auflage, 1989, ISBN 3-406-33726-0, § 25 II.

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Familienfideikommiss

Das Familienfideikommiss (Aussprache: oder) ist eine Einrichtung des Erb- und Sachenrechts, wonach durch Stiftung das Vermögen einer Familie, meist Grundbesitz, auf ewig geschlossen erhalten werden sollte und immer nur ein Familienmitglied allein, der Fideikommissbesitzer, das Nießbrauchsrecht innehatte.

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Frostathingslov

Das Frostathingslov ist ein altes Gesetz, das nach eigener Aussage im 1.

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Ganerbschaft

Eine Ganerbschaft war nach altdeutschem Erbrecht das gemeinsame Familienvermögen, vorwiegend Grundbesitz, über das die Ganerben nur gemeinsam verfügen konnten.

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Gulathingslov

Das Gulathingslov gilt als die älteste überlieferte Gesetzessammlung Norwegens.

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Harald I. (Norwegen)

Harald Schönhaar erhält das Königreich aus seines Vaters Händen (Darstellung aus dem isländischen ''Flateyjarbók'', 14. Jahrhundert) Harald I. Schönhaar, manchmal auch Haarschön (altnordisch Haraldr hinn hárfagri; norwegisch Harald Hårfagre; schwedisch Harald Hårfager; * um 852; † 933), war der erste König des größtenteils an der Küste liegenden Norwegens.

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Hirðskrá

Die Hirðskrá ist das dritte Gesetzeswerk von Magnus Håkonsson.

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Jarl

Jarl, verwandt mit dem englischen „Earl“, dem deutschen Grafen entsprechend, war ab der Germanischen Eisenzeit (375 n. Chr.) bis ins Hochmittelalter ein Fürstentitel in den nordischen Ländern.

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Járnsíða

Die Járnsíða („Eisenseite“) ist eine mittelalterliche Gesetzessammlung für Island.

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Jónsbók

Die Jónsbók ist ein historisches isländisches Gesetzbuch.

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Jütisches Recht

Das jütische Recht (Gerichtsterminus: Jütisches Low, dänisch Jyske Lov, niederdeutsch Jütsche Low) ist eine Gesetzesordnung von 1241, die unter Waldemar II. in Kraft trat.

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Landslov

Landslov-Handschrift im Besitz des norwegischen Riksarkivet.Das Landslov (deutsch ‚Landrecht‘) des Königs Magnus Håkonsson lagabøte (1263–1280) stellt die größte gesetzgeberische Leistung des skandinavischen Mittelalters dar und galt in vielen Bereichen bis in die Neuzeit hinein.

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Magnus VI. (Norwegen)

Magnus lagabøte im Dom zu StavangerMagnus veröffentlicht das Landslov. Magnus VI. Håkonsson, genannt lagabætir (.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Mostrathing

Das Mostrathing war ein Thing auf der Insel Moster in Sunnhordland im heutigen westlichen Norwegen.

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Nordgermanische Sprachen

Norn † Die nordgermanischen Sprachen (auch skandinavische oder nordische Sprachen genannt) umfassen die Sprachen Isländisch, Färöisch, Norwegisch, Dänisch und Schwedisch.

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Odal (Band)

Odal ist der Name einer Pagan-Metal-Band aus Thüringen.

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Orkney

Orkney (dt. veraltet auch Orkaden; weiterhin gebrauchtes Adjektiv: orkadisch) ist ein aus der Hauptinsel Mainland und etwa 70 kleineren Inseln bestehender, zu Schottland gehörender Archipel.

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Orkneyinga saga

Die Orkneyinga saga erzählt die Geschichte der ersten norwegischen Jarle auf Orkney (vor der nordöstlichen Küste Schottlands gelegen).

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Othala

Runic letter othalan.svg|Othala Othala ist die 24.

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Reichsheimstätte

Die Reichsheimstätte war ein deutsches Rechtsinstitut von 1920, wodurch das Eigentumsrecht an Immobilien eingeschränkt wurde.

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Runen

Südschweden), 9. Jahrhundert Runen auf dem Taufbecken von Burseryd Als Runen bezeichnet man die alten Schriftzeichen der Germanen.

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Schonisches Recht

Räumliche Geltungsbereiche der dänischen Landschaftsrechte schonischer Sprache (ca. 1225–1250, ''Codex Holm B74'' aus der Königlichen Bibliothek in Stockholm) Das Schonische Recht (dänisch Skånske Lov) ist eine Gesetzessammlung aus dem 13.

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Seeländisches Recht

Räumliche Geltungsbereiche der dänischen Landschaftsrechte Das Seeländische Recht (dänisch: Sjællandske Lov) bezeichnet eine Reihe von Gesetzesquellen, die im Mittelalter bis zur Ablösung durch das Dänische Recht (Danske Lov) im Jahr 1683 auf den Inseln Seeland, Møn, Falster und Lolland in Gebrauch waren.

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Shetlandinseln

Der Süden Mainlands nahe Lerwick Die Shetlandinseln,, kurz Shetlands, auch Shetland genannt, sind eine zu Schottland gehörende Inselgruppe, die den nördlichsten Teil des Vereinigten Königreichs bildet.

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Viertes Laterankonzil

Das Vierte Laterankonzil (auch Vierte Lateransynode) war das bedeutendste Konzil des Mittelalters.

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Westgermanische Sprachen

Westgermanische Sprachen sind eine Untergruppe der germanischen Sprachen, welche unter anderem Englisch, Hochdeutsch, Niederländisch, Afrikaans, Niederdeutsch, Friesisch und Jiddisch umfasst.

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