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Münzherr

Index Münzherr

Ein Münzherr ist der Besitzer der Münzhoheit innerhalb eines bestimmten Territoriums und war früher eine mit dem Münzregal ausgestattete Person oder Stadt, die Münzen prägen ließ.

25 Beziehungen: Adel, Doninsche Brakteaten, Fürst, Fugger, Kaiser, Kaufmann, König, Klerus, Krieg, Lebensstil, Lehnswesen, Margarethengroschen, Münze, Münzmeister, Münzprägung, Münzrecht, Münzstätte Colditz, Privileg, Scheidemünze, Seigniorage, Spätmittelalter, Steuer, Territorium, Währungsverfassung, Welser.

Adel

Idealbild Karls des Großen mit erst lange nach seinem Tod hergestellten Teilen der Reichskleinodien, gemalt 1513 von Albrecht Dürer im Auftrag seiner Vaterstadt Nürnberg. Die Schrift im Bild lautet: „Karolus magnus / imp(er)avit Annis·14·“. Die umlaufende Schrift lautet: „Dis ist der gstalt vnd biltnus gleich / kaiser karlus der das Remisch reich / Den teitschen under tenig macht / Sein kron vnd klaidung hoch geacht / Zaigt man zu Nurenberg alle Jar / Mit andern haltum offenbar“. Der Adel (oder edili „edles Geschlecht, die Edelsten“) versteht sich selbst als eine „sozial exklusive Gruppe mit gesellschaftlichem Vorrang“, die Herrschaft ausübt und diese in der Regel innerfamiliär (als Adelsgeschlecht) tradiert.

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Doninsche Brakteaten

Doninscher Brakteat (aus Hermann Grote, Tafel II., Bild 11 – zur Ergänzung der Erbsteinschen Arbeit) Doninsche Brakteaten, auch dohnaische Brakteaten oder Dohnaer Brakteaten genannt, sind Münzen der Burggrafen von Dohna.

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Fürst

Rang­krone entsprechendes Insigne Fürst und Fürstin sind sowohl allgemeine Herrscherbezeichnungen im Sinne eines Oberbegriffs für regierende Monarchen als auch speziell verliehene Adelstitel (Rangtitel).

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Fugger

Wappen der Familie Fugger Die Fugger sind ein schwäbisches Kaufmannsgeschlecht, das seit der Zuwanderung Hans Fuggers aus Graben im Jahr 1367 in Augsburg ansässig war.

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Kaiser

Die deutsche Titelbezeichnung Kaiser (weiblich Kaiserin) leitet sich vom Namen des römischen Politikers Gaius Iulius Caesar ab, der am Ende der römischen Republik als De-facto-Staatsoberhaupt fungierte.

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Kaufmann

Schreibende Kaufmannsfrau, Meißener Porzellan, 1772 Das Gewerbe des Kaufmanns bestand ursprünglich im Handel mit Waren.

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König

St. Edwardskrone König oder weiblich Königin ist die Amtsbezeichnung für den höchsten monarchischen Würdenträger in der Rangfolge eines souveränen Staates.

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Klerus

Kleriker Der Klerus (altertümlich auch Klerisei oder Clerisei) ist die Gesamtheit der Angehörigen des geistlichen Standes, der Kleriker.

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Krieg

Bilder eines „modernen“ Krieges (Zweiter Golfkrieg) Als Krieg wird ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt bezeichnet, an dem planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind.

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Lebensstil

Alternative Lebensart (Nambassa, Neuseeland 1981) Lebensstil, Lebensart, Lebensweise oder Lifestyle (als Anglizismus) bezeichnet umgangssprachlich die Art und Weise der Lebensführung.

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Lehnswesen

Cod. Pal. Germ. 164, fol. 1r Das Lehnswesen (auch Feudal- oder Benefizialwesen von lateinisch Feudum, Feodum oder Beneficium) war eine im mittelalterlichen Europa herausgebildete Gesellschafts-, Wirtschafts-, Rechts- und/oder Besitzordnung.

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Margarethengroschen

Ernst, Albrecht, Wilhelm III. mit Margaretha (1475–1482), Spitzgroschen 1475, sogenannter Margarethengroschen. Colditz ab 1463 das Münzrecht. (Porträt um 1580 von Antoni Boys gen. Anton Waiss) Die sogenannten Margarethengroschen sind die von 1456 bis 1477 geprägten meißnisch-sächsischen Groschen der Münzstätte Colditz mit einem zusätzlichen M am Anfang oder innerhalb der Umschrift.

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Münze

Eine Münze ist in der Numismatik ein meist rundes und relativ zum Durchmesser dünnes, geprägtes oder früher auch gegossenes, in neuerer Zeit meist vom Staat ausgegebenes gesetzliches Zahlungsmittel und damit neben der Banknote eine Art des Bargeldes.

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Münzmeister

Ein Münzmeister (lat. magister monetae, oder monetarius, für Münzer) war der für die Prägung der Münzen zuständige Leiter bzw.

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Münzprägung

6. Jh. vor Christus Medaillons, geprägt 313 in ''Ticium'' (Pavia). Am Helmbusch ein Christogramm beschnitten (Silber; Durchmesser 13 mm; 0,26 g) Die Münzprägung, heute meist in einer Münzprägeanstalt gemäß dem Münzrecht auf Anweisung einer Zentralbank, ist ein mechanischer Vorgang, um Münzen oder Medaillen durch Druck eine offiziell festgelegte, verbindliche und wertstiftende Form zu geben.

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Münzrecht

Das Münzrecht war vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit (oder noch später) „die Befugnis, Münzen zu prägen und das Geldwesen im eigenen Herrschaftsbereich zu regeln.“ Im Mittelalter gab es zwar zeitweise eine Vielzahl von Münzstätten, und gleichartige Münzen konnten unterschiedliche Werte haben, je nachdem wer sie geprägt hatte, aber es gab doch gewisse Regelungen im Münzwesen.

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Münzstätte Colditz

Aus einer Münzstätte Colditz (Kolditz) sind Brakteaten der Burggrafschaft Colditz aus dem 13. Jahrhundert bekannt.

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Privileg

Privileg Kaiser Karls IV., das allein den Prager Erzbischöfen die Krönung des böhmischen Königs vorbehält. Ein Privileg (Plural Privilegien, von „Ausnahmegesetz, Vorrecht“) ist ein Vorrecht, das einer einzelnen Person oder einer Personengruppe zugeteilt wird.

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Scheidemünze

Scheidemünze 3 Pfenninge, B (Hannover unter Preußen) Scheidemünze 1 Pfenning, A Scheidemünzen sind in der Numismatik Münzen, deren Metallwert niedriger ist als der aufgeprägte Nennwert (Münznominal).

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Seigniorage

Als Seigniorage (ausgesprochen) oder Geldschöpfungsgewinn, Münzgewinn, Münzeinnahmen, Schlagschatz oder Schlagsatz wird der von der Zentralbank erzielte Gewinn bezeichnet, der durch die Emission von Zentralbankgeld entsteht.

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Spätmittelalter

Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter (um 1400) Als Spätmittelalter wird der Zeitraum der europäischen Geschichte von der Mitte des 13.

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Steuer

Als Steuer wird eine Geldleistung ohne Anspruch auf Gegenleistung bezeichnet, die ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt, die einen steuerpflichtigen Tatbestand verwirklichen.

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Territorium

Territorium ist ein Lehnwort und bezeichnet in der lateinischen Sprache – abgeleitet von lat. terra – die Erde, den Erdboden, eine Landfläche oder ein Gebiet.

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Währungsverfassung

Die Währungsverfassung ist die zentrale Verfassung über die Währung eines Staates.

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Welser

Stammwappen der Welser Welser ist der Name einer Augsburger sowie Nürnberger Patrizierfamilie von Großkaufleuten.

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