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Kerketen

Index Kerketen

Die Kerketen (lateinisch Kerketae, Cercetae), auch Kaschagen, Kaschaken, Kassogen (russisch: Kasogi) genannt, waren ein antiker und mittelalterlicher Stammesverband, der von der Taman-Halbinsel nach Osten entlang der Nordostseite des westlichen Kaukasus siedelte.

28 Beziehungen: Antike, Asowsches Meer, Encyclopædia Iranica, Große Sowjetische Enzyklopädie, Kabardiner, Kaukasiologie, Kaukasus, Kiewer Rus, Konstantin VII., Kuban, Maioten, Mittelalter, Mstislaw von Tschernigow, Nestorchronik, Nordwestkaukasische Sprachen, Ossetische Sprache, Pomponius Mela, Protobulgaren, Pseudo-Skylax, Quelle (Geschichtswissenschaft), Quintus Curtius Rufus (Historiker), Sarmaten, Siraken, Taman (Halbinsel), Timur, Tmutarakan, Tscherkessen, Zichi.

Antike

Die Antike (von) war eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr.

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Asowsches Meer

Das Asowsche Meer (in der Antike auch Palus Maeotis oder Maiotis) ist ein Nebenmeer des Schwarzen Meeres und mit diesem durch die Straße von Kertsch verbunden.

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Encyclopædia Iranica

Die Encyclopædia Iranica (abgekürzt auch EIr oder EncIr) ist eine englischsprachige akademische Spezialenzyklopädie des Fachbereichs Iranistik und wurde bis zu seinem Tod im September 2018 von Ehsan Yarshater herausgegeben.

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Große Sowjetische Enzyklopädie

Bände der zweiten Auflage der ''Großen Sowjetischen Enzyklopädie'' Die Große Sowjetische Enzyklopädie (abgekürzt БСЭ / Bolschaja sowetskaja enziklopedija (BSE)) ist die bekannteste und umfangreichste russischsprachige Enzyklopädie.

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Kabardiner

Siedlungsgebiet der Titularnation der Kabardiner in Kaukasien Eine kabardinische Familie (1905) Die Kabardiner (Kabardinisch Къэбэртаехэр, Russisch Кабардинцы) sind eine offizielle Ethnische Gruppe (Titularnation) in Russland.

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Kaukasiologie

Kaukasiologie ist eine Sprach- und Regionalwissenschaft, die sich mit Sprache, Kultur, Lebensweise und Geschichte der Bevölkerung des Kaukasus beschäftigt, besonders mit den drei Sprachfamilien, die man als Kaukasische Sprachen zusammenfasst.

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Kaukasus

Der Kaukasus (von) ist ein etwa 1100 Kilometer langes, von Westnordwest nach Ostsüdost verlaufendes Hochgebirge in Eurasien zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer.

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Kiewer Rus

Kiewer Rus um das Jahr 1000 Die Kiewer Rus, auch Altrussland, Kiewer Russland bzw.

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Konstantin VII.

Zoë Konstantin VII. wird von Christus gekrönt, Elfeinbeinschnitzerei, Moskau, Puschkin-Museum Konstantin VII., genannt Konstantin Porphyrogennetos oder Porphyrogenitus („der Purpurgeborene“, weil er im Purpurgemach des kaiserlichen Palastes zur Welt kam; * 905 in Konstantinopel; † 9. November 959 ebenda), war der Sohn des byzantinischen Kaisers Leo VI. und dessen späterer vierter Frau Zoe Karbonopsina.

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Kuban

Der Kuban (fem., adygeisch Псыжъ, kabardinisch Псыжь) ist ein Zufluss des Asowschen Meers im nördlichen Kaukasus.

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Maioten

Römisches Reich und Nachbarstämme 125 n. Chr. mit den „Maeotae“ östlich des Asowschen Meeres (hier als iranischer Stammesverband). Die Maioten waren ein antiker Nachbar-Stammesverband der Sarmaten, die im Gegensatz zu den zumeist nomadisierenden Nachbarstämmen sesshafte Ackerbauern waren.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Mstislaw von Tschernigow

Mstislaw Wladimirowitsch (* um 983; † 1034/36) war Fürst von Tmutarakan (um 988–1034/36) und Tschernigow (1024–1034/36).

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Nestorchronik

Radziwiłł-Handschrift aus dem 15. Jh. Die Nestorchronik (auch Nestor-Chronik; altostslawisch Повѣсть времѧньныхъ лѣтъ, Pověstĭ vremęnĭnyhŭ lětŭ, „Erzählung der vergangenen Jahre“) ist die älteste erhaltene ostslawische Chronik.

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Nordwestkaukasische Sprachen

Verbreitungsgebiete der Nordwestkaukasischen Sprachen im westlichen Kaukasus. Violett: Tscherkessische Dialekte in der Gegenwart, hellbraun: Abchasische und abasinische (im Norden) Dialekte in der Gegenwart, dunkelgelb: Ubychisch bis zum 19. Jahrhundert. Die nordwestkaukasischen Sprachen, auch Westkaukasisch, Abchasisch-Adygheisch, oder manchmal Pontisch genannt (im Gegensatz zum Kaspischen für die nordostkaukasischen Sprachen), sind eine Sprachfamilie, die ursprünglich in der nordwestlichen Kaukasusregion gesprochen wird, hauptsächlich in drei russischen Republiken (Adygea, Kabardino-Balkarien, Karatschai-Tscherkessien) und dem umstrittenen Territorium Abchasiens (dessen Souveränität von Georgien beansprucht wird) und seit dem 19.

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Ossetische Sprache

Die ossetische Sprache (Eigenbezeichnung Iron æwsag) oder das Ossetische gehört zu den iranischen Sprachen und damit zur indogermanischen Sprachfamilie.

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Pomponius Mela

Biblioteca Apostolica Vaticana, Vaticanus lat. 4929 (10. Jahrhundert) Pomponius Mela war ein römischer Geograph und Kosmograph der Antike aus Tingentera am Nordufer der Straße von Gibraltar.

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Protobulgaren

Krum, Herrscher Anfang des 9. Jahrhunderts (Darstellung des 14. Jahrhunderts) Protobulgaren (gelegentlich auch Ur-Bulgaren oder Hunno-Bulgaren) ist eine wissenschaftliche Bezeichnung für diverse, vor allem turksprachige Stammesverbände der eurasischen Steppenzone, die seit dem 5.

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Pseudo-Skylax

Als Pseudo-Skylax wird der Verfasser eines antiken periplous (Küstenbeschreibung) in griechischer Sprache bezeichnet, der folgenden Titel trägt: "Περίπλους τῆς θαλάσσης τῆς οἰκουμένης Εὐρώπης καὶ Ἀσίας καὶ Λιβύης" ("Küstenbeschreibung des Meeres der bewohnten Teile von Europa, Asien und Afrika").

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Quelle (Geschichtswissenschaft)

Als Quellen bezeichnet man in der Geschichtswissenschaft – nach der vielzitierten Definition Paul Kirns – „alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann“.

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Quintus Curtius Rufus (Historiker)

Der Anfang des dritten Buches der Alexandergeschichte in der Handschrift Città del Vaticano, Biblioteca Apostolica Vaticana, Urb. lat. 427, fol. 2r (spätes 15. Jahrhundert) Quintus Curtius Rufus war ein römischer Historiker der Kaiserzeit, der eine beinahe vollständig erhaltene Geschichte Alexanders des Großen in zehn Büchern verfasste.

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Sarmaten

Einige sarmatische Grabhügel (gelbe Dreiecke), andere Hügel und Fundstätten (weitere gelbe Symbole). Die Funde gehen nach Osten weiter. Skythische Rest­besiedlung (gelbe Flächen), skythisches Restreich (roter Schriftzug auf der Krim) und Teilstämme der Jazygen, Roxolanen und Sira­ken (violette Schriftzüge, die ersten beiden wanderten später nach Westen ab) innerhalb der Ukraine 3. Jh. v. Chr.–1. Jh. n. Chr.Karte auf Basis der Angaben in: „Archäologie der Ukrainischen SSR.“ Band 2, Kiew 1986. (Aber keine Urheberrechtsverletzung, das Werk beinhaltet nur schwarz-weiß-Kartenskizzen.) Die Sarmaten, auch Sauromaten genannt, waren eine Stammeskonföderation mehrerer Stämme iranischer Reitervölker, die von antiken Schriftquellen erstmals für das Jahr 513 v. Chr.

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Siraken

Siedlungsgebiet der Siraken im Hinterland der Ostküste des Asowschen Meeres neben den weiteren Sarmatenstämmen der Roxolanen und Aorsen im 4. Jahrhundert v. Chr. (Direkt im Küstengebiet lebten dagegen die nicht eingezeichneten Stämme der Maioten). Die Siraken (griech. Sirakoi, lat. Siraces, Siraci) waren ein sarmatischer Teilstamm, der ursprünglich in Kasachstan ansässig war.

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Taman (Halbinsel)

Die Halbinsel Taman (Tamanskij poluostrow) trennt, wie die westlich gegenüberliegende Krim, das Asowsche Meer vom Schwarzen Meer.

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Timur

Michail Gerassimow) Temür ibn Taraghai Barlas (von mitteltürkisch temür ‚Eisen‘; * 8. April 1336 in Kesch; † 19. Februar 1405 in Schymkent) war ein zentralasiatischer Militärführer eines in Samarkand ansässigen turko-mongolischen Stammesverbands und Eroberer am Ende des 14.

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Tmutarakan

Tmutarakan ist eine antike Stadt an der Straße von Kertsch, der Verbindung zwischen Schwarzem Meer und Asowschem Meer.

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Tscherkessen

Osttscherkessisch (Kabardinisch); mittleres Gebiet: Titularnation „Tscherkessen“ in Karatschai-Tscherkessien, Schriftsprache: ebenfalls Kabardinisch. Die Tscherkessen oder auch Zirkassier sind ein kaukasisches Volk, dessen Angehörige sich selbst Adyge nennen, wovon wiederum die Bezeichnung Adygejer abgeleitet ist.

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Zichi

Oströmischen Reiches von Gustav Droysen (1886) mit den Zichi an der Nordostküste des Schwarzen Meeres Die Zichi, andere Namensformen Zygi(i), Zygoi, Zekchi, georgisch Dschiqi (Plural: Dschiqebi), deutsch auch Sichen, waren ein historischer antiker und mittelalterlicher Stammesverband an der heute russischen Schwarzmeerküste etwa zwischen den Westausläufern des Kaukasus und der Nordostküste des Schwarzen Meeres.

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Leitet hier um:

Cercetae, Kaschagen, Kaschaken, Kasogi, Kassogen, Keschegen, Kescheken.

AusgehendeEingehende
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