16 Beziehungen: Bünde (Buchbinderei), Buch, Buchdecke, Buchdeckel, Buchschmuck, Buntpapier, Dublüre, Einband, Exlibris, Makulatur, Provenienzforschung, Satzspiegel, Verlagsmarketing, Vorsatz (Buchherstellung), Werbung, 19. Jahrhundert.
Bünde (Buchbinderei)
Deutlich sichtbare Bünde im Lederrücken von Büchern Heftbünde an einem Buch aus dem 17. Jahrhundert Bünde ist eine Fachbezeichnung für die Schnüre oder Bänder, die quer über einen Buchrücken verlaufen und sowohl zur Verbindung der Lagen als auch zur Befestigung des Buchblocks an den Buchdeckeln dienen.
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Buch
Ein Buch (lateinisch liber) ist nach traditionellem Verständnis eine Sammlung von bedruckten, beschriebenen, bemalten oder auch leeren Blättern aus Papier oder anderen geeigneten Materialien, die mit einer Bindung und meistens auch mit einem Einband (Umschlag) versehen ist.
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Buchdecke
Die Buchdecke bezeichnet in einem allgemeinen Sinne denjenigen Teil des Buches, der sich um den Buchblock fügt und diesen schützt, unabhängig von der Konstruktion als Deckenband im engeren Sinne oder Band mit angesetzten Deckeln.
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Buchdeckel
Buchdeckel des Krönungsevangeliars Die Buchdeckel sind die Teile eines Buches, die, meistens mit Gewebe, Leder, Pergament oder Papier bezogen, den Buchblock vor Stößen und Beschädigungen schützen.
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Buchschmuck
Ben-Hur: A Tale of the Christ'' von Lew Wallace, 1880 Buchschmuck bezeichnet in Buchgestaltung und Grafikdesign alle verzierenden Elemente eines Schriftwerks.
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Buntpapier
Als Buntpapier wird Papier bezeichnet, das mittels unterschiedlicher Techniken manuell oder maschinell bearbeitet wurde.
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Dublüre
Links die Dublüre, Ziegenfell, Ledereinlagen, Goldprägung, Mitte 19. Jahrhundert Links die Dublüre, Leder mit Goldprägung, Anfang 18. Jahrhundert Dublüre (frz. und en. „doublure“) ist ein Begriff aus der Einbanddekoration und ersetzt die Bezeichnung Spiegel, wenn die Innenseiten des vorderen oder hinteren Buchdeckels nicht aus einfachem Papier oder Stoff bestehen, sondern wie die Außenseiten bezogen und zusätzlich reich verziert sind.
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Einband
Alte Bucheinbände mit sich lösender Bindung Nutzung mittelalterlicher Handschriften für den Einband frühneuzeitlicher Bücher Buchbinden: Buchblock und Buchdecke, noch nicht eingehängt Der Einband eines Buches oder eines anderen Druckerzeugnisses ist sowohl die den Block (beim Buch: Buchblock) umschließende äußere Hülle als auch der gesamte Arbeitsgang seiner Herstellung.
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Exlibris
Exlibris des Buxheimer Kartäusermönchs Hilprand Brandenburg von Biberach, Ende 15. Jahrhundert Reinhard von Leiningen, um 1530 Heraldisches Buchzeichen für den Ex-libris-Verein zu Berlin. Gestaltet von Adolf Matthias Hildebrandt, 1892. Ein Exlibris (von lateinisch ex „aus“, und libris „den Büchern“; wörtlich „aus den Büchern “) ist ein in Bücher eingeklebter Zettel oder ein Stempel, der zur Kennzeichnung des Eigentümers dient.
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Makulatur
Eine Makulatur (lat. maculatura „beflecktes Ding“, von macula „Fleck“) ist nutzlos gewordenes, in der Regel schon bedrucktes Papier (Altpapier).
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Provenienzforschung
Die Provenienzforschung (lateinisch provenire, „herkommen“) widmet sich der Geschichte der Herkunft (Provenienz) von Kunstwerken und Kulturgütern.
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Satzspiegel
Satzspiegel der klassischen Moderne, Bremer Presse 1928 Als Satzspiegel oder Schriftspiegel wird in der Typografie die Nutzfläche auf der Seite eines Buches, einer Zeitschrift oder anderer Druckwerke bezeichnet.
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Verlagsmarketing
Verlagsmarketing bezeichnet die Strategien eines (Buch-)Verlages, im Absatzmarketing seine Zielgruppen anzusprechen und somit seine Erzeugnisse zu vermarkten.
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Vorsatz (Buchherstellung)
Auswahl an Vorsatzblättern Marmoriertes Vorsatzpapier in einem Einband aus dem 18. Jahrhundert Das Vorsatz (auch: Vorsatzblatt oder Vorsatzpapier, früher auch Buchbinderblätter) eines Buchs verbindet den Buchblock vorne und hinten mit dem Buchdeckel und ähnelt optisch einer in der Mitte gefalzten Doppelseite.
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Werbung
Gebäudefläche als Bildschirm für animierte Leuchtwerbung (Piccadilly Circus, London, 2006) Als Werbung wird die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit oder an ausgesuchte Zielgruppen durch meist gewinnorientierte Unternehmen verstanden, mit dem Zweck, Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen oder das Image von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen zu pflegen oder aufzubauen.
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19. Jahrhundert
Die Welt um 1815 Die Welt um 1898 Das 19.