34 Beziehungen: Abdecker, Apotheke, Apothekenpflicht, Apotheker, Approbationsordnung, Arzneibuch, Arzneimittel, Arzneimittelgesetz (Deutschland), Arzneimittelpreisverordnung, Arzneimittelverschreibungsverordnung, Arzneimittelzulassung, Arzt, Betäubungsmittel, Betäubungsmittel-Binnenhandelsverordnung, Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung, Betäubungsmittelgesetz (Deutschland), Bundesopiumstelle, Edikt von Salerno, Futtermittelverordnung (Deutschland), Gewohnheitsrecht, Hufschmied, Jäger, Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch, Legislative, Rechtsnorm, Schäferei, Therapienotstand, Tierarzt, Tierärztliche Hausapotheke, Tiergesundheitsgesetz, Verordnung (EG) Nr. 470/2009 über Rückstandshöchstmengen pharmakologisch wirksamer Stoffe in Lebensmitteln tierischen Ursprungs, Verschreibungspflicht, Veterinäramt (Deutschland), Widmung (Recht).
Abdecker
Ein totes Pferd auf dem Wagen (Schinderkarre) eines Abdeckers, undatierte Zeichnung von Thomas Rowlandson (1756–1827) Abdecker, im oberdeutschen Sprachraum Wasenmeister, war jahrhundertelang eine Berufsbezeichnung für Personen, die in einem bestimmten Bezirk für die Beseitigung von Tierkadavern und die Tierkörperverwertung zuständig waren.
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Apotheke
Oldenburg mit Logo, Einhorn und historischen Darstellungen von Apothekern (um 1900) Apotheke am Rathaus in Alsfeld wird seit 1683 betrieben Die Mohren-Apotheke in Bayreuth Alte Apotheke von 1889 in Bremen-Hemelingen Pomßen, Sachsen, 1988 Als Apotheke wird ein Ort bezeichnet, an dem Arzneimittel und Medizinprodukte abgegeben, geprüft und hergestellt werden.
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Apothekenpflicht
Die Apothekenpflicht, auch Apothekenmonopol, ist eine Verkaufsabgrenzung für Arzneimittel und andere Artikel.
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Apotheker
Kunde und Apothekerin in Beratungsgespräch Apothekerin mit Feinwaage, 1980 Apotheker (von griechisch-lateinisch apotecarius, etwa „Krämer“ oder „Gewürzkrämer“, als Betreiber einer ''apotheca'') sind Pharmazeuten, die als Fachkräfte zur Abgabe von Arzneimitteln berechtigt sind.
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Approbationsordnung
Approbationsordnungen („Billigung, Genehmigung“, veraltet: „Bestallung“) sind Rechtsverordnungen, die in Deutschland die Zulassung zu den akademischen Heilberufen Arzt, Zahnarzt, Tierarzt, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Apotheker regeln.
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Arzneibuch
Ein Arzneibuch (frühmittelhochdeutsch arzenîbuoch, mittelhochdeutsch arzetbuoch; Lehnübersetzung von mittellateinisch liber medicinalis: Bezeichnet wurden mit dieser Form der Gebrauchsliteratur praxisbezogene „heilkundliche Kompendien umfassender Indikation, zusammengesetzt aus Rezepten bzw. Kurztraktaten“), auch als Pharmakopöe (wie lateinisch gleichbedeutend Pharmacopoea aus pharmakopoieĩn ‚Arzneien zubereiten‘), im 16.
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Arzneimittel
Ein Arzneimittel (abgeleitet von „Arznei“,, auch erzenīe: „Heilkunde, Heilkunst, Heilmittel, Arzneimittel, Pharmazie“; verwandt mit „Arzt“) oder gleichbedeutend Medikament (lateinisch, abgeleitet wie ''medicina'' von derselben Wurzel med-, medicamentum und medicamen sowie remedium: „Heilmittel“, kurz Medis), genannt auch Pharmakon und Therapeutikum, ist ein Stoff (Arzneistoff) oder eine Zubereitung aus Stoffen, der bzw.
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Arzneimittelgesetz (Deutschland)
Das deutsche Arzneimittelgesetz (AMG) ist ein Gesetz des besonderen Verwaltungsrechts und regelt den Verkehr mit Arzneimitteln im Interesse einer ordnungsgemäßen und sicheren Arzneimittelversorgung der Menschen.
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Arzneimittelpreisverordnung
Die Arzneimittelpreisverordnung regelt Preise bzw.
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Arzneimittelverschreibungsverordnung
Die Verordnung über die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln (Arzneimittelverschreibungsverordnung – AMVV) legt fest, welche Arzneimittel in Deutschland verschreibungspflichtig sind, also nur bei Vorliegen einer ärztlichen, zahnärztlichen oder tierärztlichen Verschreibung abgegeben werden dürfen (AMVV).
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Arzneimittelzulassung
Eine Arzneimittelzulassung ist eine behördlich erteilte Genehmigung, die erforderlich ist, um ein industriell hergestelltes, verwendungsfertiges Arzneimittel anbieten, vertreiben oder abgeben zu können.
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Arzt
Abhorchen eines Patienten (2011) pharma­zeutischen Standes ''De zieke vrouw'' (Jan Steen, um 1666) Ein Arzt (Mehrzahl: Ärzte; weiblich: Ärztin, Ärztinnen) ist ein medizinisch ausgebildeter und zur Ausübung der Heilkunde zugelassener Heilkundiger.
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Betäubungsmittel
Zwei Retardkapseln Morphinsulfat (5 mg und 10 mg) Sicherheitsblister Als Betäubungsmittel bezeichnet man heute Rauschdrogen, deren Herstellung, Verbreitung oder Besitz durch Gesetze beschränkt ist.
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Betäubungsmittel-Binnenhandelsverordnung
Die Betäubungsmittel-Binnenhandelsverordnung gemäß dem deutschen Betäubungsmittelgesetz (BtMG) regelt die Abgabe und den Erwerb der in Anlage II und III des BtMG aufgeführten Substanzen (Betäubungsmittel) unter den berechtigten Teilnehmern des Betäubungsmittelverkehrs (z. B. Arzneimittelhersteller, Arzneimittelgroßhandel, Apotheken usw.).
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Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung
Die Verordnung über das Verschreiben, die Abgabe und den Nachweis des Verbleibs von Betäubungsmitteln (Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung – BtMVV) gemäß Abs. 2 des deutschen Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) regelt die Abgabe und den Verkehr der in Anlage III des BtMG aufgeführten Substanzen sowie deren Höchstabgabemengen.
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Betäubungsmittelgesetz (Deutschland)
Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG), ehemals Opiumgesetz (s. u.), ist ein deutsches Bundesgesetz, das den generellen Umgang mit Betäubungsmitteln regelt.
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Bundesopiumstelle
Die Bundesopiumstelle (BOPST) gehört zum Geschäftsbereich des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und regelt den Verkehr mit Betäubungsmitteln (Narcotics and Psychotropics) und Grundstoffen (Precursors).
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Edikt von Salerno
Edikt von Salerno (auch Edikt von Melfi) ist eine fehlerhafte und irreführende, in der Geschichtswissenschaft unbekannte Bezeichnung für die erste gesetzlich fixierte Trennung der Berufe Arzt und Apotheker durch den Stauferkaiser Friedrich II., obwohl ein örtlicher Zusammenhang der Gesetzgebung weder zu Salerno, noch zu Melfi nachgewiesen werden kann.
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Futtermittelverordnung (Deutschland)
Die Futtermittelverordnung bildet zusammen mit Teilen des höherrangigen Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) den Schwerpunkt des deutschen Futtermittelrechts.
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Gewohnheitsrecht
Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das nicht durch Gesetzgebung zustande kommt, sondern auf lange andauernder Anwendung von Rechtsvorstellungen und Regeln beruht, die die Beteiligten im Rechtsverkehr als verbindlich akzeptieren.
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Hufschmied
Bob Demuyser: ''Der Hufschmied'' Ein Hufschmied ist ein Spezialist für die Pflege (das Ausschneiden) und das Beschlagen von Tierhufen mit Hufeisen oder anderen Materialien.
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Jäger
Jäger mit Pfeil und Bogen Als Jäger wird eine Person bezeichnet, die auf die Jagd geht, das heißt Wild aufsucht, ihm nachstellt, es fängt, erlegt und sich aneignet.
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Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch
Das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) (nicht zu verwechseln mit dem Deutschen Lebensmittelbuch) ist als Bundesgesetz in Deutschland am 7.
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Legislative
'''Legislative''' in der Gewaltenteilung zur Macht­be­gren­zung, durch Ver­teilung der Staats­gewalt auf ge­trennte Hoheits­bereiche. Die Legislative (spätantik ‚Beschließung des Gesetzes‘, von,Gesetz‘ und ferre,tragen‘, davon das PPP latum,getragen‘; auch gesetzgebende Gewalt) ist in der Staatstheorie neben der Exekutive (ausführenden Gewalt) und Judikative (Rechtsprechung) eine der drei – bei Gewaltenteilung voneinander unabhängigen – Gewalten.
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Rechtsnorm
Als Rechtsnorm (auch Rechtsvorschrift beziehungsweise Rechtssatz) wird eine gesetzliche Regelung oder eine auf gesetzlicher Grundlage ergangene oder eine im Gewohnheitsrecht enthaltene Vorschrift bezeichnet.
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Schäferei
Schäfer mit Herde in Griechenland Die gewerbliche Schäferei umfasst die Behütung, Zucht und Verwertung (Milch, Fleisch, Wolle, Leder) von Schafen.
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Therapienotstand
Ein Therapienotstand ist gegeben, wenn die Gesundheit eines Patienten ernsthaft gefährdet ist, aber kein wirksames Medikament zugelassen oder keine anerkannte Behandlungsform etabliert ist.
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Tierarzt
Das in Deutschland übliche Zeichen einer Tierarztpraxis zeigt den Äskulapstab mit einem ''V'' für ''Veterinär'' Ein Tierarzt, Tiermediziner, Veterinär (von; aus.
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Tierärztliche Hausapotheke
Die Tierärztliche Hausapotheke (Abkürzung in Österreich: TÄ-HAPO) ist eine Form der Apotheke zur Lagerung und Abgabe von Arzneimitteln für Tiere.
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Tiergesundheitsgesetz
Das Tiergesundheitsgesetz regelt die Vorbeugung vor Tierseuchen und deren Bekämpfung.
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Verordnung (EG) Nr. 470/2009 über Rückstandshöchstmengen pharmakologisch wirksamer Stoffe in Lebensmitteln tierischen Ursprungs
Die Verordnung 470/2009 (EG) regelt die Höchstmengen pharmakologisch wirksamer Stoffe in Lebensmitteln tierischen Ursprungs und dient dem Verbraucherschutz.
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Verschreibungspflicht
''recipe''; auch ''Rx'' geschrie­ben) Die Verschreibungspflicht (Deutschland, Schweiz und Südtirol) oder Rezeptpflicht (Österreich, umgangssprachlich auch in Deutschland und der Schweiz) ist eine Verkaufsabgrenzung für Arzneimittel und Medizinprodukte und zählt zu den Routinemaßnahmen der Pharmakovigilanz.
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Veterinäramt (Deutschland)
Veterinäramt oder Amt für Veterinärwesen ist in Deutschland die Bezeichnung für die Organisationseinheit auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte, die für das Veterinärwesen und meist auch für die Schlachttier- und Fleischuntersuchung, die Lebensmittelüberwachung und den Tierschutz zuständig ist.
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Widmung (Recht)
Als Widmung bezeichnet man einen Hoheitsakt, durch den ein Gegenstand seinen öffentlich-rechtlichen Sonderstatus erhält.
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