68 Beziehungen: Adel, Adliges Gut, Agger, Allod, Althessische Ritterschaft, Bannrecht, Bauernbefreiung, Bauernstand, Bürger, Blutgerichtsbarkeit, Braurecht, Deutscher Adel, Deutscher Bund, Erzstift und Herzogtum Bremen, Estländische Ritterschaft, Fürst, Fischereirecht, Fränkischer Ritterkreis, Goldene Bulle, Harrisch-Wierische Ritterschaft, Heiliges Römisches Reich, Hessen, Hoher Adel, Immatrikulation, Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland), Kirchenpatronat, Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Kurländische Ritterschaft, Landesherr, Landschaft (Landstände), Landschaften und Landschaftsverbände in Niedersachsen, Landstandschaft, Landstände, Landtag (historisch), Lehnspflicht, Lehnswesen, Livländische Ritterschaft, Matrikel, Mecklenburg, Mediatisierung, Mittelhochdeutsche Sprache, Niedere Gerichtsbarkeit, Niedersachsen, Oeselsche Ritterschaft, Patrimonialgericht, Prälat, Römisch-deutscher Kaiser, Reichsfürst, Reichsritter, Reichsritterschaft, ..., Reichsstände, Reichstag (Heiliges Römisches Reich), Rheinische Ritterschaft, Rheinischer Ritterkreis, Ritter, Rittergut, Ritterschaft des Herzogtums Bremen, Ritterschlag, Schleswig-Holstein, Schloss Ehreshoven, Schwäbischer Ritterkreis, Schwertleite, Sigismund (HRR), Stade, Stiftung, Waidgerechtigkeit, Walther von Altrock, Wildensteiner Ritterschaft auf blauer Erde. Erweitern Sie Index (18 mehr) »
Adel
Idealbild Karls des Großen mit erst lange nach seinem Tod hergestellten Teilen der Reichskleinodien, gemalt 1513 von Albrecht Dürer im Auftrag seiner Vaterstadt Nürnberg. Die Schrift im Bild lautet: „Karolus magnus / imp(er)avit Annis·14·“. Die umlaufende Schrift lautet: „Dis ist der gstalt vnd biltnus gleich / kaiser karlus der das Remisch reich / Den teitschen under tenig macht / Sein kron vnd klaidung hoch geacht / Zaigt man zu Nurenberg alle Jar / Mit andern haltum offenbar“. Der Adel (oder edili „edles Geschlecht, die Edelsten“) versteht sich selbst als eine „sozial exklusive Gruppe mit gesellschaftlichem Vorrang“, die Herrschaft ausübt und diese in der Regel innerfamiliär (als Adelsgeschlecht) tradiert.
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Adliges Gut
Schleswig und Holstein um 1650, die adligen Güterbezirke (hellorange) lagen vorwiegend im Osten der Herzogtümer und standen unter der gemeinsamen Oberhoheit der dänischen Könige und der Herzöge von Gottorf Das adlige Gut bezeichnet – ähnlich dem Ritter- oder dem Kanzleigut – eine bestimmte Art von Gütern in den Herzogtümern Schleswig und Holstein.
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Agger
Die Agger ist ein 69,5 km langer, nordöstlicher und rechter Nebenfluss der Sieg im südlichen Nordrhein-Westfalen.
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Allod
Das Allod (altniederfränkisch allōd „volles Eigentum“, zu all „voll, ganz“ und ōd „Gut, Besitz“; mittellateinisch allod oder allodium), auch Eigengut oder Erbgut oder freies Eigen, bezeichnete im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Recht ein Eigentum (fast immer Land oder ein Stadtgrundstück oder -anwesen), über das der Eigentümer (Eigner, auch Erbherr) frei verfügen konnte.
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Althessische Ritterschaft
Die Althessische Ritterschaft ist eine Vereinigung des ehemaligen ritterschaftlichen hessischen Adels, dem auch die vormaligen Landesfürsten aus dem Haus Hessen angehörten.
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Bannrecht
Als Bannrecht (Zwangsrecht, Banngerechtigkeit) wird eine Gewerbegerechtigkeit bezeichnet, die darin besteht, die Einwohner eines Gebietes ihre Bedürfnisse ausschließlich von einem bestimmten Gewerbebetrieb befriedigen zu lassen.
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Bauernbefreiung
Die Bauernbefreiung bezeichnet die mehr als hundert Jahre dauernde Ablösung der persönlichen Verpflichtungen der Bauern gegenüber ihren Grund- und Leibherren vorwiegend im 18.
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Bauernstand
Freie Bauern aus Ruokolahti, Finnland (Severin Falkman, 1882) Der Bauernstand (auch die Bauernschaft, das Bauerntum) besteht aus Eigentümern oder Pächtern, die als Hauptberuf selbständig einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb betreiben.
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Bürger
Als Bürger werden Angehörige eines Staates bzw.
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Blutgerichtsbarkeit
Die Blutgerichtsbarkeit, auch als Blutbann, Hochgerichtsbarkeit bzw.
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Braurecht
Das Braurecht (auch Braugerechtigkeit, Braugerechtsame oder Grutrecht) gehörte im Mittelalter zu den Vorrechten der Grund- oder Landesherrschaft.
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Deutscher Adel
Der deutsche Adel war bis 1919 eine gesellschaftlich privilegierte Bevölkerungsgruppe.
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Deutscher Bund
Wappen des Deutschen Bundes mit dem Doppeladler (ab März 1848) Deutscher Bund 1815–1866 Andere Staaten des Deutschen Bundes Der Deutsche Bund war ein Staatenbund, auf den sich im Jahr 1815 die „souveränen Fürsten und freien Städte Deutschlands“ mit Einschluss des Kaisers von Österreich und der Könige von Preußen, von Dänemark (hinsichtlich Holsteins) und der Niederlande (hinsichtlich Luxemburgs) geeinigt hatten.
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Erzstift und Herzogtum Bremen
Das Erzstift Bremen, seit dem Westfälischen Frieden von 1648 Herzogtum Bremen, war ein Staatsgebilde im heutigen nördlichen Niedersachsen und Bremen.
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Estländische Ritterschaft
Wappen der Estländischen Ritterschaft Die Estländische Ritterschaft war von der zweiten Hälfte des 16.
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Fürst
Rang­krone entsprechendes Insigne Fürst und Fürstin sind sowohl allgemeine Herrscherbezeichnungen im Sinne eines Oberbegriffs für regierende Monarchen als auch speziell verliehene Adelstitel (Rangtitel).
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Fischereirecht
Fischereirecht bezeichnet die Gesamtheit der Rechtsnormen, die die Fischerei betreffen.
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Fränkischer Ritterkreis
Der Fränkische Ritterkreis war der Zusammenschluss der fränkischen Reichsritterschaft (siehe auch Ministeriale).
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Goldene Bulle
Trierer Exemplar der Goldenen Bulle. Seite aus einer Handschrift der Goldenen Bulle, die 1400 von König Wenzel in Auftrag gegeben wurde. Links: Der Kaiser in einer blauen Tunika; vom Künstler wurden ihm sechs Kurfürsten beigesellt, da er selbst als König von Böhmen einer der sieben Kurfürsten war. Rechts: Der Kölner Erzbischof als Kurfürst. Die Goldene Bulle ist ein in Urkundenform verfasstes kaiserliches Gesetzbuch, das von 1356 an das wichtigste der „Grundgesetze“ des Heiligen Römischen Reiches war.
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Harrisch-Wierische Ritterschaft
Die Harrisch-Wierische Ritterschaft war ein von etwa 1250 bis 1584 bestehender Zusammenschluss baltisch-deutscher Lehnsträger und Vasallen in Harrien und Wierland im Norden Estlands und mithin die Vorgängerorganisation der Estländischen Ritterschaft.
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Heiliges Römisches Reich
Dreißigjährigen Krieges. Im Original ist die Darstellung unterschrieben mit: ''Teutschlands fröhliches zuruffen / zu glückseliger Fortsetztung / der mit Gott / in regensburg angestellten allgemeinen Versammlung des H. Röm. Reiches obersten Haubtes und Gliedern'' Heiliges Römisches Reich (oder Sacrum Romanum Imperium), seit dem Ende des 15.
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Hessen
Hessen (Abkürzung HE) ist eine parlamentarische Republik und ein teilsouveräner Gliedstaat (Land) der Bundesrepublik Deutschland.
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Hoher Adel
Hoher Adel oder Hochadel bezeichnet gewöhnlich die Adelsgeschlechter zumindest fürstlichen Ranges (im weiteren Sinne des Begriffes Fürst).
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Immatrikulation
Die Immatrikulation oder Einschreibung an einer Hochschule ist heute Voraussetzung, um die Einrichtungen einer deutschen Hochschule benutzen zu dürfen.
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Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland)
Eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (K.d.ö.R., auch mit KdöR, KöR oder K.ö.R. abgekürzt) ist eine mitgliedschaftlich verfasste juristische Person des öffentlichen Rechts, die Rechtssubjekt kraft Hoheitsakt ist und öffentliche Aufgaben wahrnimmt.
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Kirchenpatronat
Das Kirchenpatronat oder Patronatsrecht (lateinisch ius patronatus), kurz auch Patronat, ist die Schirmherrschaft eines Landes- oder Grundherrn (auch einer Gebietskörperschaft oder einer juristischen Person) über eine Kirche, die auf seinem Gebiet liegt.
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Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
Die Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg (KgL) ist eine außeruniversitäre Vereinigung verschiedener Wissenschaftler, die vom Land Baden-Württemberg finanziert und kontrolliert wird.
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Kurländische Ritterschaft
Wappen der Kurländischen Ritterschaft Die Kurländische Ritterschaft war eine der vier deutsch-baltischen Ritterschaften.
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Landesherr
Als Landesherr bezeichnet man für den Zeitraum vom Mittelalter bis in die Neuzeit den Inhaber der Landeshoheit in einem Territorium, wo er die höchste Herrschaftsgewalt ausübte.
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Landschaft (Landstände)
Landschaft bedeutet im historischen und ursprünglichen Zusammenhang die Gesamtheit der Landstände in einem mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Staat im Sinne der Ständeordnung.
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Landschaften und Landschaftsverbände in Niedersachsen
In Niedersachsen gibt es als Landschaften und Landschaftsverbände bezeichnete Organisationen, deren heutige Hauptaufgabe die regionale Kultur- und Identitätspflege in ihren jeweiligen geografischen Zuständigkeitsbereichen ist.
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Landstandschaft
Landstandschaft (auch: Landstandsrecht oder Landtagsfähigkeit) war das Recht, in eigener Person auf dem Landtag zu erscheinen und dort seine Rechte zu vertreten.
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Landstände
Als Landstände bezeichnet man die politischen Vertretungen der Stände in den europäischen Gesellschaften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit gegenüber dem jeweiligen Landesherrn.
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Landtag (historisch)
Landtag wurden die Zusammenkünfte der politisch berechtigten Stände eines Landes – eben der Landstände – im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit genannt.
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Lehnspflicht
Die Lehnspflicht, auch Lehenspflicht bezeichnet im Lehnswesen die Gesamtheit der Verhaltensweisen und Leistungen, die Lehnsherren und Vasallen einander schuldig waren.
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Lehnswesen
Cod. Pal. Germ. 164, fol. 1r Das Lehnswesen (auch Feudal- oder Benefizialwesen von lateinisch Feudum, Feodum oder Beneficium) war eine im mittelalterlichen Europa herausgebildete Gesellschafts-, Wirtschafts-, Rechts- und/oder Besitzordnung.
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Livländische Ritterschaft
Die russischen Ostseegouvernements; in der Mitte das Gouvernement Livland (1721–1919) Das Ritterhaus in Riga heute Die Livländische Ritterschaft war von der zweiten Hälfte des 16.
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Matrikel
Freien Universität Berlin von 1948Immatrikulationskarte für einen Beamten in Rheinland-Pfalz mit Vermerken über die Entscheidung der französischen Bereinigungskommission, AußenseiteInnenseite und Einlegeblatt Innenseite rechts Eine Matrikel (Stammrolle) ist ein öffentliches Verzeichnis.
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Mecklenburg
Flagge von Mecklenburg Karte von Mecklenburg (1815–1934) Mecklenburg, mecklenburgisch Mäkel(n)borg, ist ein Landesteil des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
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Mediatisierung
In der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches und des Deutschen Bundes war die Mediatisierung („Mittelbarmachung“) von 1803 und 1806 die Eingliederung der bisher reichsunmittelbaren Reichsstände und Adligen in die neuen deutschen Bundesstaaten.
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Mittelhochdeutsche Sprache
Als mittelhochdeutsche Sprache oder Mittelhochdeutsch (Abkürzung Mhd.) bezeichnet man sprachhistorisch jene Sprachstufe des Deutschen, die in verschiedenen Varietäten zwischen 1050 und 1350 im ober- und mitteldeutschen Raum gesprochen wurde.
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Niedere Gerichtsbarkeit
Schandpfahl zur Ausübung der ''Niederen Gerichtsbarkeit'' im Münsterland Die Niedere Gerichtsbarkeit beziehungsweise Niedergerichtsbarkeit ist ein Begriff aus dem mittelalterlichen Rechtswesen.
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Niedersachsen
Niedersachsen (Auf der der Gemeinde Saterland so verwendet, laut dem Saterfriesischen Wörterbuch (Fort 2015) jedoch Schreibweise Läigzaksen. Landescode NI, Abkürzung Nds.) ist ein Land im mittleren Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland.
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Oeselsche Ritterschaft
Oesel (1798) Arensburg (2007) Die Oeselsche Ritterschaft war von der zweiten Hälfte des 16.
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Patrimonialgericht
Patrimonialgerichte waren die in Deutschland und Österreich bis Mitte des 19. Jahrhunderts bestehenden gutsherrschaftlichen Gerichte der adeligen Grundherren, die eine eigene vom Staat unabhängige Rechtspflege, die Grundgerichtsbarkeit, ausübten.
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Prälat
Ein Prälat (das substantiviert wurde aus lateinisch prae-ferre, deutsch: vorantragen, den Vorzug geben) ist ein geistlicher Würdenträger in (katholischen) Kirchen.
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Römisch-deutscher Kaiser
Als römisch-deutsche Kaiser, historische Bezeichnung Römischer Kaiser, (wörtlich „Kaiser der Römer“), bezeichnet die neuere historische Forschung die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.
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Reichsfürst
Ein Reichsfürst (lateinisch princeps regni bzw. imperii) war im Heiligen Römischen Reich ein Adliger, ein Fürst, der ursprünglich sein Lehen nur und unmittelbar vom König bzw.
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Reichsritter
Reichsritter ist eine Bezeichnung für Adlige im Heiligen Römischen Reich, die Mitglieder der freien Reichsritterschaft waren (siehe: Ständeordnung).
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Reichsritterschaft
Reichs-Ritterkreis, Johann Stephan Burgermeister, 1721 Die Reichsritterschaft war im Heiligen Römischen Reich die Gemeinschaft des reichsfreien Adels, der ein reichsunmittelbares („immediates“) Lehensverhältnis zu Kaiser und Reich bewahren oder neu erlangen konnte.
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Reichsstände
Symbolische Darstellung der Reichsstände auf einem Kupferstich von 1606 Die Reichsstände des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation waren diejenigen Personen und Korporationen, die Sitz und Stimme im Reichstag besaßen.
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Reichstag (Heiliges Römisches Reich)
Sitzung des Reichstags in Regensburg im Jahr 1640 (nach einem Stich von Matthäus Merian) Der Begriff Reichstag (lat. Dieta Imperii oder Comitium Imperiale; engl. Imperial Diet) bezeichnet ursprünglich die Versammlung der Reichsstände des Heiligen Römischen Reiches.
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Rheinische Ritterschaft
Die Rheinische Ritterschaft ist eine Genossenschaft des rheinischen Adels.
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Rheinischer Ritterkreis
Der Rheinische Ritterkreis war der Zusammenschluss der reichsunmittelbaren Ritter des Rheinlandes im Heiligen Römischen Reich.
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Ritter
Idealbilder hochmittelalterlicher Ritter: Hartmann von Aue (Darstellung um 1300) … und Ulrich von Liechtenstein (Codex Manesse, um 1300) Ritter (mittelhochdeutsch: rîtære, rîter, riter, ritter, mittellateinisch miles, neulateinisch eques auratus, französisch chevalier, englisch knight, italienisch cavaliere, spanisch caballero, polnisch rycerz, slawisch vitez, vityaz, ungarisch vitéz) ist ursprünglich die Bezeichnung für die wehrhaften, schwer gerüsteten, berittenen Krieger des europäischen Mittelalters.
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Rittergut
Hohnhorst Ein Rittergut (lat. praedium nobilium sive equestrium) war ein Besitz, mit dem durch Gesetz oder Gewohnheitsrecht seit dem Mittelalter bestimmte Vorrechte des Eigentümers, insbesondere die Rechte der Grundherrschaft über erbuntertänige und zinspflichtige Bauern (bis zur Bauernbefreiung) sowie die Landtagsfähigkeit verbunden waren.
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Ritterschaft des Herzogtums Bremen
Wappen der Ritterschaft Die Ritterschaft des Herzogtums Bremen ist eine kooperative Vereinigung der Gutsbesitzer im Gebiet des ehemaligen Herzogtums Bremen.
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Ritterschlag
Johann II. (1319–1364) beim Ritterschlag, Bilderhandschrift um 1400 Der Ritterschlag (Accolade) ist ein feierlicher Initiationsritus, mit dem ein Mann von einem Herrscher oder einem anderen Adeligen in den Ritterstand erhoben wurde.
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Schleswig-Holstein
Landessymbol Schleswig-Holsteins (''Jedermann-Wappen'') Schleswig-Holstein (amtlich Land Schleswig-Holstein;,,, Abkürzung SH) ist eine parlamentarische Republik und ein teilsouveräner Gliedstaat (Land) der Bundesrepublik Deutschland.
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Schloss Ehreshoven
Schloss Ehreshoven von Süden aus der Luft gesehen Schloss Ehreshoven Schloss Ehreshoven Das Schloss Ehreshoven ist ein Wasserschloss, das auf einer Höhe von etwa 114 Meter über Normalnull im Ortsteil Ehreshoven der nordrhein-westfälischen Gemeinde Engelskirchen steht.
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Schwäbischer Ritterkreis
Der schwäbische Ritterkreis war seit dem 16.
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Schwertleite
Ordens des Knoten, 1352) Die Schwertleite war die ursprüngliche Form der Ritterpromotion, die später meist vom Ritterschlag verdrängt wurde.
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Sigismund (HRR)
Kaiser Sigismund, 1433, Kunsthistorisches Museum Wien, unbekanntem böhmischen Meister zugeschrieben Sigismund von Luxemburg (* 15. Februar 1368 in der Reichsstadt Nürnberg; † 9. Dezember 1437 in Znaim, Mähren), auch Siegmund oder Sigmund, stammte aus dem Hause der Luxemburger.
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Stade
Die Hansestadt Stade ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen und eine selbständige Gemeinde.
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Stiftung
Eine Stiftung ist eine Einrichtung, die mit Hilfe eines Vermögens einen vom Stifter festgelegten Zweck verfolgt.
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Waidgerechtigkeit
In der Jägersprache benennt Waidgerechtigkeit oder Weidgerechtigkeit Verhaltensnormen, die einen Ehrenkodex für Jäger oder Angler darstellen.
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Walther von Altrock
Walther Ferdinand C. von Altrock (* 9. April 1873 in Berlin; † 9. August 1951 ebenda) war ein deutscher Ökonom und Sachbuchautor.
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Wildensteiner Ritterschaft auf blauer Erde
Die Wildensteiner Ritterschaft auf blauer Erde war eine Vereinigung, die von Anton David Steiger im Jahr 1790 gegründet wurde.
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