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Hofstaat

Index Hofstaat

Katharina der Großen Der Hofstaat, der Hof oder die Höfische Gesellschaft ist die Gesamtheit der Personen, die einen regierenden Fürsten und dessen Familie unmittelbar und ständig umgeben.

133 Beziehungen: Absolutismus, Adel, Adelsprädikat, Aide-de-camp, Altertum, Altes Ägypten, Amtssitz, Apostolische Datarie, Arcièren-Leibgarde, Arno Strohmeyer, Austrasien, Österreichischer Adel, Bürgertum, Burgundische Geschichte, Byzantinisches Reich, Childebert II., Chlodwig I., Chlothar II., Claudia Opitz-Belakhal, Die höfische Gesellschaft, Dietmar Willoweit, Eberhard Fritz, Erbamt, Ernst von Malortie, Erzamt, Europäische Geschichte Online, Exzellenz (Titel), Fürst, Fürstendiener, Fiscus, Frühe Neuzeit, Fronde, Gallia Belgica, Garde, Geheimes Zivilkabinett, Großmeister des Malteserordens, Gutsherrschaft, Gutshof, Habsburgermonarchie, Hausmeier, Heiliges Römisches Reich, Heroldsamt, Herrschaft, Hof (Ortsname), Hofadel, Hofamt, Hofdame, Hoffähigkeit, Hofkammer, Hofkapelle (Amt), ..., Hofkapellmeister, Hofkirche, Hofkomponist, Hofmarschall, Hofordnung, Hofstaat des Großherzogs von Baden, Hoftheater, Hofzeremoniell, Intendant, Jacob Burckhardt, Jan Hirschbiegel, Jesuiten, John C. G. Röhl, K.k. Trabantenleibgarde, K.u.k. Leibgardeinfanteriekompanie, K.u.k. Leibgardereitereskadron, Kaisertum Österreich, Kamarilla, Kammer (Hofstaat), Kammerherr, Kammerjunker, Kanzlei, Kardinal, Karl V. (HRR), Karolinger, Kämmerer, Königlich ungarische Leibgarde, Königreich Hannover, Küchenmeister (Amt), Kleidermode zur Zeit Ludwigs XIV., Kleinstaat, Konsistorium, Kurfürst, Leibarzt, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Ludwig XIV., Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné, Markus Völkel, Medici, Merowinger, Militärkabinett, Minister des königlichen Hauses (Preußen), Monarchie, Mundschenk, Narr, Norbert Elias, Oberjägermeister, Obersthofmeister, Oberststabelmeister, Operettenstaat, Orient, Päpstlicher Adel, Pippiniden, Präfektur des Päpstlichen Hauses, Prätorianer, Prestige, Preußen, Preußisches Hofrangreglement von 1878, Protestantismus, Römische Kurie, Rüdiger Schnell, Referendarius, Reisekönigtum, Ritual, Sabine Bock, Schönbrunner Deutsch, Schloss Versailles, Schlosshauptmann, Soziolekt, Spätmittelalter, Staatskapelle, Staatssekretariat (Heiliger Stuhl), Stallmeister, Theokratie, Topos (Geisteswissenschaft), Tournai, Truchsess (Hofamt), Waldelenus, Weimarer Musenhof, Zeitschrift für Historische Forschung, Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Zweites Kaiserreich. Erweitern Sie Index (83 mehr) »

Absolutismus

Ludwigs XIV. von Hyacinthe Rigaud (um 1700). Die selbstbewusste Pose des mit allen Insignien seiner Macht dargestellten französischen Königs versinnbildlicht seinen durch göttlichen Auftrag legitimierten Herrschaftsanspruch. Bei Abwesenheit des Königs ersetzte es ihn als Referenzpunkte der höfischen Etikette im Thronsaal.Dagmar Freist: ''Absolutismus'' (.

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Adel

Idealbild Karls des Großen mit erst lange nach seinem Tod hergestellten Teilen der Reichskleinodien, gemalt 1513 von Albrecht Dürer im Auftrag seiner Vaterstadt Nürnberg. Die Schrift im Bild lautet: „Karolus magnus / imp(er)avit Annis·14·“. Die umlaufende Schrift lautet: „Dis ist der gstalt vnd biltnus gleich / kaiser karlus der das Remisch reich / Den teitschen under tenig macht / Sein kron vnd klaidung hoch geacht / Zaigt man zu Nurenberg alle Jar / Mit andern haltum offenbar“. Der Adel (oder edili „edles Geschlecht, die Edelsten“) versteht sich selbst als eine „sozial exklusive Gruppe mit gesellschaftlichem Vorrang“, die Herrschaft ausübt und diese in der Regel innerfamiliär (als Adelsgeschlecht) tradiert.

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Adelsprädikat

Ein Adelsprädikat („Prädikat“ von lateinisch praedicatum ‚Rangbezeichnung‘) ist ein Namenszusatz oder die Anrede für einen Adeligen.

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Aide-de-camp

Ein Aide-de-camp mit Lise Thibault (2006), damals Vizegouverneurin von Québec Ein Aide-de-camp (ADC, frz. Aussprache, engl. Aussprache; Mehrzahl Aides-de-camp, frz. Aussprache, engl. Aussprache) ist der Adjutant, Sekretär oder persönliche Assistent einer hochgestellten Person, meist eines hohen Militärs oder des Staatsoberhaupts eines Landes.

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Altertum

Die Ruinen von Persepolis, Residenzstadt des persischen Achämenidenreichs Altertum ist ein Begriff der Geschichtswissenschaft.

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Altes Ägypten

Altes Ägypten ist die allgemeine Bezeichnung für das Land Ägypten im Altertum.

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Amtssitz

Das Schloss Bellevue ist Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten. Der Amtssitz bezeichnet ein Gebäude oder ein Gebäudeensemble, in dem das Staatsoberhaupt eines Landes oder seiner Teilstaaten residiert.

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Apostolische Datarie

Die Apostolische Datarie, kurz auch Datarie, war ein Amt der römischen Kurie, das insbesondere für kirchliche Gnadensachen, Dispensen, Indulte und ähnliche Angelegenheiten im äußeren kirchlichen Rechtsbereich zuständig war, aber auch kleinere Pfründen besetzen konnte.

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Arcièren-Leibgarde

Heinrich Ambros Eckert, Gardist der Arcièrenleibgarde zu Pferd, um 1835, Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin Franz Zeller Edler von Zellenberg 1868 Gardeleutnant (Oberst) Zentralfriedhof Wien – Grab des Majors der Arcièren-Leibgarde Karl Nawratil von Kronenschild Die Arcièren-Leibgarde (von, „Bogenschütze“, „Leibwächter“) war eine der fünf Gardeformationen des Kaisers von Österreich.

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Arno Strohmeyer

Arno Strohmeyer (* 26. Juli 1963 in Obergrafendorf, Niederösterreich) ist ein österreichischer Historiker.

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Austrasien

Mitteleuropa im frühen Mittelalter. Austrasien ist in dunkelgrün dargestellt. Austrasien oder auch Austrien (von Austrasia oder Auster) bezeichnete den östlichen Teil des Fränkischen Reichs im Gegensatz zu Neustrien, dem Westreich.

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Österreichischer Adel

Der Kaiser begrüßt seine Gäste auf dem Hofball in Wien. (Aquarell, Wilhelm Gause, 1900) Der österreichische Adel ist (wie der Adel anderer europäischer Länder) aus dem Lehnswesen des Mittelalters entstanden und war bis zum Zerfall der Habsburgermonarchie 1918 von großer Vielfalt in der Rangordnung sowie der sprachlichen, ethnischen sowie religiösen Zugehörigkeit geprägt, welche die europäische Vielfalt der Doppelmonarchie widerspiegelte.

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Bürgertum

Bürgerliche Hochzeit (1933) Unter Bürgertum versteht man eine historisch unterscheidbare Form der Vergesellschaftung von Mittelschichten, sofern diese aufgrund besonderer, mehr oder minder gemeinsamer Interessen ähnliche handlungsleitende Wertorientierungen und soziale Ordnungsvorstellungen ausbilden und damit auch die politische Stabilität eines Landes beeinflussen.

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Burgundische Geschichte

Die Burgundische Geschichte umfasst die Entwicklung der verschiedenen Gebiete und Gemeinwesen zwischen Mittelmeer und Nordsee, die von der Spätantike bis in die Frühe Neuzeit den Namen Burgund trugen.

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Byzantinisches Reich

Die Gebietsveränderungen des Byzantinischen Reiches Das Byzantinische Reich (auch Oströmisches Reich oder kurz Byzanz bzw. Ostrom) war die unmittelbare Fortsetzung des Römischen Reiches im östlichen Mittelmeerraum.

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Childebert II.

Guntram I. vor Childebert II Childebert II. (* 570; † März 596) war ein König des Fränkischen Reichs aus dem Geschlecht der Merowinger.

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Chlodwig I.

Die Taufe Chlodwigs, Miniatur aus der ''Vie de saint Denis'' (um 1250; Bibliothèque nationale de France) Chlodwig I. (auch Chlodowech, nach, romanisiert aus altfränkisch ''*Hlūdawīg'' oder ''*Hlōdowig'', und; * 466; † 27. November 511 bei Paris) war ein fränkischer König bzw.

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Chlothar II.

Münze Chlothars II. Lombarden. Chlothar II. (* 584; † zwischen 18. Oktober 629 und 8. April 630), genannt der Junge, aus dem Geschlecht der Merowinger war König der Franken von 584 bis 629.

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Claudia Opitz-Belakhal

Claudia Opitz-Belakhal (* 2. Dezember 1955 in Friedrichshafen) ist eine deutsche Historikerin.

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Die höfische Gesellschaft

Die höfische Gesellschaft ist ein 1969 erschienenes Werk des Soziologen Norbert Elias.

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Dietmar Willoweit

Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte aufgenommen. Dietmar Willoweit (* 17. Juli 1936 in Memel, Memelland; † 24. April 2023 in Würzburg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker.

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Eberhard Fritz

Eberhard Fritz (* 9. Dezember 1957 in Metzingen) ist ein deutscher Historiker und Archivar.

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Erbamt

Ein Erbamt war im Heiligen Römischen Reich ein Hofamt, das Adelige bei offiziellen, insbesondere zeremoniellen Anlässen (etwa Krönungen) ausübten.

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Ernst von Malortie

Inschrift am Straßburger Münster von dem jungen Baron und Reisebegleitern auf der oberen Aussichtsplattform. BaronNekrolog für Carl Otto Unico Ernst von Malortie, abgedruckt in: Carl Otto Unico Ernst von Malortie (* 15. November 1804 in Linden; † 11. Oktober 1887 in Hannover) war Jurist, OberhofmarschallKlaus Mlynek: Malortie, Carl Otto Unico Ernst von, in: Stadtlexikon Hannover, S. 423.

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Erzamt

Die Erzämter oder Reichserzämter waren die obersten Hofämter im bis 1806 bestehenden Heiligen Römischen Reich.

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Europäische Geschichte Online

Europäische Geschichte Online (EGO) ist eine frei zugängliche Website, die wissenschaftliche Beiträge zur Geschichte Europas zwischen 1450 und 1950 veröffentlicht.

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Exzellenz (Titel)

Exzellenz (aus dem lateinischen excellere „sich erheben, hervorragen“ bzw. excellentia „Vortrefflichkeit“, metonymisch „höhere Stellung“) ist das Ehrenprädikat in der Anrede von Persönlichkeiten in hervorragender amtlicher Stellung.

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Fürst

Rang­krone entsprechendes Insigne Fürst und Fürstin sind sowohl allgemeine Herrscherbezeichnungen im Sinne eines Oberbegriffs für regierende Monarchen als auch speziell verliehene Adelstitel (Rangtitel).

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Fürstendiener

Fürstendiener ist eine von Friedrich Schiller abwertend umgeprägte Bezeichnung für einen – seit der Aufklärung in der Regel bürgerlichen – Höfling am Hof eines Fürsten.

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Fiscus

Im Lateinischen bedeutete fiscus ursprünglich geflochtener Korb.

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Frühe Neuzeit

Die Begriffe Frühe Neuzeit, Frühneuzeit, Frühmoderne oder Neuere Geschichte bezeichnen in der Geschichte Europas üblicherweise das Zeitalter zwischen dem Spätmittelalter (Mitte 13. Jahrhundert bis Ende 15. Jahrhundert) und dem Übergang zur Moderne um das Jahr 1800.

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Fronde

Schlacht bei St. Antoine vor den Mauern der Bastille von Paris (1652) Als Fronde (deutsch: die Schleuder) werden die Aufstände und Bürgerkriege bezeichnet, die Frankreich zwischen 1648 und 1653 erschütterten.

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Gallia Belgica

Lage der Provinz Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.) Verwaltungsreform Diokletians (XIII) Die Gallia Belgica, später nur noch Belgica genannt, war eine der drei römischen Provinzen, die bei der Aufteilung Galliens durch Kaiser Augustus um 16 v. Chr.

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Garde

britischen Grenadier Guards beim Abmarsch von der Wachablösung am Buckingham Palace. Die britischen Garden der Household Division zählen zu den bekanntesten Gardeeinheiten der Welt. Compagnie des Carabiniers du Prince beim Fürstenpalast in Monaco Als Garde werden besondere militärische Verbände bezeichnet, die als Leibwache oder Haustruppe für den Ehrenwachdienst oder repräsentative Zwecke eingesetzt werden.

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Geheimes Zivilkabinett

Sitz des Geheimen Zivilkabinetts in der Wilhelmstraße 64 (1902) Das Geheime Zivilkabinett war das persönliche Büro des Königs von Preußen und (ab 1871) des Deutschen Kaisers.

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Großmeister des Malteserordens

Flagge des Großmeisters Der Großmeister des Malteserordens ist die oberste Gewalt des Souveränen Malteserordens (bis zur Ansiedlung auf Malta Johanniterorden).

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Gutsherrschaft

Gutsherrschaft ist die Bezeichnung für eine feudale Herrschaftsform, die sich seit dem Mittelalter mit der Ostkolonisation in den östlichen Gebieten des Heiligen Römischen Reichs entwickelte.

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Gutshof

Gutshof bezeichnet wörtlich die Hofgebäude eines größeren landwirtschaftlichen Betriebes, der selbst als Gut bezeichnet wird (also die Viehställe, Getreide- und Heuspeicher, Scheunen, Traktorenstände, ggf. Gesindehäuser, Werkstatt, Schmiede, Mühle, Hofmolkerei etc.). Das Wohnhaus des Besitzers kann in den Gutshof integriert sein, jedoch auch davon abgetrennt liegen.

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Habsburgermonarchie

Mittleres gemeinsames Wappen Österreich-Ungarns, 1866–1915 Als Habsburgermonarchie oder Habsburgerreich (auch Habsburger, Habsburgische oder österreichische Monarchie oder Donaumonarchie) bezeichnet die Geschichtswissenschaft die Herrschaftsgebiete, die das Haus Habsburg (seit 1736 Habsburg-Lothringen) vom ausgehenden Mittelalter bis 1918 großenteils in Personalunion regierte.

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Hausmeier

Das Amt des Hausmeiers (oder Majordomus bzw. maior domus, aus „der Verwalter“ und domus „das Haus“, also des „Verwalters des Hauses“) zählte zu den Ämtern des frühmittelalterlichen Hofes.

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Heiliges Römisches Reich

Dreißigjährigen Krieges. Im Original ist die Darstellung unterschrieben mit: ''Teutschlands fröhliches zuruffen / zu glückseliger Fortsetztung / der mit Gott / in regensburg angestellten allgemeinen Versammlung des H. Röm. Reiches obersten Haubtes und Gliedern'' Heiliges Römisches Reich (oder Sacrum Romanum Imperium), seit dem Ende des 15.

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Heroldsamt

Die Bezeichnung Heroldsamt leitet sich ab vom Herold und bezeichnet staatliche Behörden, die für die Betreuung aller Adelsangelegenheiten (Adelstitel-, Rang- und Wappenfragen) zuständig sind oder waren.

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Herrschaft

Herrschaft wird sozialwissenschaftlich nach dem Soziologen Max Weber definiert: Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie. 3.

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Hof (Ortsname)

Hof ist ein Ortsname (Toponym).

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Hofadel

Annas Adelige begrüßen den Kaiser auf dem Hofball in Wien. Der Begriff Hofadel steht für die an den Fürsten-, Königs- oder Kaiserhöfen des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europas versammelten und dort mit Hofämtern und Funktionen ausgestatteten Vertreter des Adels.

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Hofamt

Die Hofämter waren zumeist von Adligen wahrgenommene Aufgaben in einem Hofstaat, die ursprünglich das Funktionieren des fürstlichen Haushalts zu gewährleisten hatten.

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Hofdame

„Ermahnung der Hofdamen“, Gu Kaizhi um 370 Diego Velázquez, "Las Meninas" (1656) Die Würde einer Hofdame, auch Ehrendame oder Palastdame genannt, wurde den zu einem Hofstaat gehörenden adeligen Damen aufgrund ihres Standes oder des Standes ihres Ehemanns verliehen.

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Hoffähigkeit

Hoffähigkeit (französisch droit d’être admis à la cour, englisch right of presentation at court) ist die Voraussetzung, „bei Hof zu verkehren“, also an höfischen Anlässen teilnehmen zu dürfen.

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Hofkammer

Als Hofkammer, Kammer, Kastenamt, Rentkammer, Rentamt oder Rentei wurden im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit Behörden bezeichnet, die das Vermögen (Kammergut) des Landesherrn und die Einkünfte daraus verwalteten.

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Hofkapelle (Amt)

Die Hofkapelle entstand unter den Karolingern als zentrale geistliche Institution am Königshof.

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Hofkapellmeister

Der Hofkapellmeister war ein hohes musikalisches Amt auf europäischen Königs- und Fürstenhöfen ab etwa dem 15.

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Hofkirche

Eine Hofkirche ist ein Kirchengebäude.

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Hofkomponist

Der Hofkomponist war ein Rang, der auf europäischen Königs- und Fürstenhöfen zwischen dem 16.

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Hofmarschall

Karl Maria Anton Hartmann (1851–1927), Hofmarschall bei Ludwig Ferdinand von Bayern, Porträt von Louis Braun Siegelmarke des Hofmarschalls des preußischen und deutschen Kronprinzen Der Hofmarschall ist der oberste Verwaltungsbeamte eines fürstlichen Hofes.

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Hofordnung

Hofordnungen waren Regelwerke, die das tägliche Geschehen 'bei Hofe', das heißt in einer Burg oder der Residenz eines Adeligen regelten.

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Hofstaat des Großherzogs von Baden

Friedrich I. und Luise von Baden, 1902. Gemälde von Hanns Fechner Der Hofstaat des Großherzogs von Baden umfasste von 1806 bis 1918 die Hofbediensteten und die Hofhaltung des Großherzoglichen Hauses in Baden.

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Hoftheater

Hoftheater ist Theater, das an den aristokratischen Höfen stattfand oder vom Hof subventioniert wurde und seiner Verwaltung unterstand.

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Hofzeremoniell

Das Hofzeremoniell, auch Hofetikette genannt, regelte die diversen am Hof eines Herrschers oder Fürsten stattfindenden Zeremonien und überhaupt alle am Hofe vor sich gehenden Handlungen, so etwa die Vorgänge bei Vermählungen, Begräbnissen, Huldigungen, Audienzen und dergleichen.

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Intendant

Als Intendanten oder Intendantin (abgeleitet von, „einen Weg einschlagen“) bezeichnet man im deutschsprachigen Raum gesamtverantwortliche Geschäftsführer und künstlerische Leiter eines Festspielhauses, eines Theaters, eines Opernhauses, eines Sinfonieorchesters, eines Festivals oder einer ähnlichen Institution oder das oberste Organ einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt.

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Jacob Burckhardt

Jacob Burckhardt, nach 1890 Jacob Christoph Burckhardt (* 25. Mai 1818 in Basel; † 8. August 1897 ebenda) war ein Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt Kunstgeschichte.

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Jan Hirschbiegel

Jan Hirschbiegel (* 3. April 1959 in Kiel) ist ein deutscher Historiker.

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Jesuiten

Symbol der Gesellschaft Jesu Il Gesù in Rom, Mutterkirche des Jesuitenordens Jesuiten sind die Mitglieder der katholischen Ordensgemeinschaft Gesellschaft Jesu (Societas Jesu, Ordenskürzel SJ), die aus einem Freundeskreis um Ignatius von Loyola entstand und im Jahre 1540 päpstlich anerkannt wurde.

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John C. G. Röhl

John Charles Gerald Röhl (* 31. Mai 1938 in London; † 17. November 2023 in Sussex) war ein britischer Historiker.

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K.k. Trabantenleibgarde

Gardisten um 1900 Gardepremierwachtmeister Die k.k. Trabantenleibgarde war eine von insgesamt fünf Gardeformationen des Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn.

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K.u.k. Leibgardeinfanteriekompanie

Die k.u.k. Leibgardeinfanteriekompanie war eine von insgesamt fünf Gardeformationen des Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn.

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K.u.k. Leibgardereitereskadron

Die k.u.k. Leibgardereitereskadron war bis 1918 eine von insgesamt fünf Gardeeinheiten am Hof des Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn.

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Kaisertum Österreich

Das Kaisertum Österreich (in der zeitgenössischen offiziellen Schreibweise Kaiserthum Oesterreich) bildet einen Abschnitt in der Geschichte der Habsburgermonarchie.

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Kamarilla

Unter Kamarilla oder Camarilla (spanisch, metonymisch aus camarilla „Kämmerchen“, „Privatkabinett des Königs“; Diminutiv von cámara „Kammer“) versteht man eine Günstlingspartei, die nicht den offiziellen Regierungsorganen angehört, aber ohne Befugnis und Verantwortung Einfluss auf die Entscheidungen eines Herrschers ausübt.

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Kammer (Hofstaat)

Als Kammer (mittellateinisch: Camera; französisch: Chambre) wurden bis um die Wende vom 18.

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Kammerherr

Kämmerer­schlüssel mit Quaste vom Wiener Hof aus der Regierungszeit Kaiser Franz Josephs Ein Kammerherr (in Österreich und Bayern Kämmerer; mittellateinisch Cambellanus oder Cambrerius) war Inhaber eines Hofamtes bei einem regierenden Herrscher, also Fürsten, König oder Kaiser.

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Kammerjunker

Kammerjunker war ursprünglich ein junger Adliger, der die Aufgabe hatte, eine fürstliche Person in deren Zimmern zu bedienen.

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Kanzlei

Der Begriff Kanzlei (von, ursprünglich der mit Schranken eingehegte Raum einer Behörde, besonders eines Gerichtshofes; zu „Schranken“) bezeichnet heute häufig das Büro eines Rechtsanwalts (Anwaltskanzlei)Vgl.

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Kardinal

Wappen eines Erzbischofs im Kardinalsrang, erkennbar an dem roten Kardinalshut (Galero) mit 30 seitlichen Quasten (Fiocchi) sowie an dem erzbischöflichen (doppelten) Vortragekreuz Der ehemalige mailändische Erzbischof Kardinal Dionigi Tettamanzi im Kardinalsornat (2008) Godfried Kardinal Danneels in Chorkleidung (2008) Kardinal ist ein Titel der römisch-katholischen Kirche und die ranghöchste Würde nach dem Papst.

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Karl V. (HRR)

Heiligen Römischen Reiches, ''Sacrum Romanum Imperium'' (von 1520 bis 1556). Alte Pinakothek, München. Unterschrift: „Yo, el Rey“ (Ich, der König) geleistet als Karl I. von Kastilien Großes Wappen Karls V. ab 1530 Karl V. (* 24. Februar 1500 im Prinzenhof, Gent, Burgundische Niederlande; † 21. September 1558 in Cuacos de Yuste, Spanien) war ein Angehöriger des Herrscherhauses Habsburg, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und König von Spanien.

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Karolinger

Stammtafel der Karolinger aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Ekkehard von Aura, Chronicon universale, Berlin, Staatsbibliothek, Ms. lat. fol. 295, fol. 80v Karolinger ist der auf Karl Martell zurückgehende Hausname des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken, das ab 751 im Frankenreich die Königswürde innehatte.

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Kämmerer

Als Kämmerer bezeichnet man im Kommunalrecht von fünf deutschen Ländern den neben dem Bürgermeister oder Landrat für die Kommunalfinanzen verantwortlichen Aufgabenträger.

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Königlich ungarische Leibgarde

k.u. Leibgarde um 1838 Die königlich ungarische Leibgarde (k.u. Leibgarde) war eine der fünf Gardeformationen des Kaisers von Österreich, resp.

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Königreich Hannover

Das Königreich Hannover entstand 1814 auf dem Wiener Kongress als Nachfolgestaat des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg.

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Küchenmeister (Amt)

Wappen der ersten Reichsküchenmeister – Herren von Rothenburg Karl Senst, letzter Küchenmeister der mecklenburgischen Landesklöster Der Küchenmeister (veraltet Chuchenmaister, Kuchelmaister oder lateinisch coquinarius, culinarius, magister coquinae) war ein historisches Amt.

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Kleidermode zur Zeit Ludwigs XIV.

Herzogin von Berry in einem schwarzen Trauergewand mit weißem Pelzbesatz. In der Zeit Ludwigs XIV. (1638–1715) erlangte nach dem Dreißigjährigen Krieg ab etwa 1660 Frankreich die Vorherrschaft in Europa.

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Kleinstaat

Vatikanstadt – mit 0,44 km² kleinster Kleinstaat der Welt Als Kleinstaat bezeichnet man Staaten mit vergleichsweise geringem Staatsgebiet und/oder geringer Bevölkerungszahl.

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Konsistorium

Papst Clemens V. (1305–14) hält in Avignon ein Konsistorium ab (Buchmalerei) Ein Konsistorium (von „Versammlungsort, Versammlung; kaiserliches Kabinett, Kronrat, Senatsversammlung“) ist in der römisch-katholischen Kirche die Vollversammlung der Kardinäle, in den evangelischen Kirchen ein Kirchengericht oder eine kirchliche Behörde.

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Kurfürst

Heinrich von Luxemburg zum König. Es sind dies, kenntlich durch ihre Wappen (v. l. n. r.), die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen, der bei der Wahl Heinrichs tatsächlich nicht anwesend war. Kurfürstliche Länder innerhalb des Reiches um 1618. Ein Kurfürst (oder elector) war einer der ursprünglich sieben ranghöchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, denen seit dem 13.

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Leibarzt

Ein Leibarzt ist ein Mediziner, der im Dienste einer hochgestellten Persönlichkeit, beispielsweise eines Politikers, Königs, Präsidenten, Papstes oder Fürsten, steht.

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Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

Die ''Domus Universitatis'' in Mainz, Sitz des Leibniz-Institutes Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut und seit 2012 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

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Ludwig XIV.

rahmenlos Navarra Ludwig XIV., Louis XIV (* 5. September 1638 in Schloss Saint-Germain-en-Laye; † 1. September 1715 in Schloss Versailles), war ein französischer Prinz aus dem Haus Bourbon und von 1643 bis zu seinem Tod König von Frankreich und Navarra sowie Kofürst von Andorra.

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Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné

Claude Lefèbvre Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné (* 5. Februar 1626 in Paris; † 17. April 1696 auf Schloss Grignan, Provence) war eine Angehörige des französischen Adels.

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Markus Völkel

Markus Völkel (2012) Markus Völkel (* 18. Juni 1953 in Bayreuth) ist ein deutscher Historiker.

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Medici

Giovanni als Rückenfiguren im Mittelpunkt, dazu Angehörige des Medici-Hofes (ca. 1475) Die Familie der Medici (vollständig de’ Medici) aus Florenz bildete vom 15.

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Merowinger

Die Merowinger (selten Merovinger) waren das älteste Königsgeschlecht der Franken vom 5.

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Militärkabinett

Das Militärkabinett war ein unmittelbares Organ der Kommandogewalt des preußischen Königs und deutschen Kaisers zur Bearbeitung von Personalsachen des Offizierskorps und Vermittlungsstelle zu den Militärbehörden.

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Minister des königlichen Hauses (Preußen)

Der Minister des königlichen Hauses war in Preußen zuständig für die Verwaltung der Krongüter und die Wahrung anderer königlicher Rechte.

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Monarchie

Monarchien Der Begriff Monarchie (altgr. μοναρχία monarchía ‚Alleinherrschaft‘, aus μόνος monos ‚ein‘ und ἄρχειν archein ‚herrschen‘) bezeichnet eine Staatsform mit einer Person, dem Monarchen, welcher das Amt des Staatsoberhaupts typischerweise auf Lebenszeit oder bis zu seiner Abdankung innehat.

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Mundschenk

Mundschenke (rechts) in der Antike waren oft Sklaven – hier etwa im antiken Griechenland (460–450 v. Chr.). Der Mundschenk, auch Butigler oder später Hofschenk, (oder buticularius, davon abgeleitet wohl Pütker, wie das Hofamt im Fürstentum Lüneburg genannt wurde – siehe auch Cellarius oder Kellerer, lat. cellarius) war im Mittelalter ein Hofbediensteter, der für die Versorgung mit Getränken – vor allem mit Wein – zuständig war, ab karolingischer Zeit auch für die Verwaltung der königlichen Weingärten.

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Narr

Vogtherr d. J., Heinrich: ''Der Narr'', um 1540 Als Narr wird eine männliche Person bezeichnet, welche sich töricht verhält und auf lächerliche Weise irreführen oder täuschen lässt.

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Norbert Elias

Norbert Elias (1987) Das Grab von Norbert Elias auf dem Friedhof Westgaarde in Amsterdam Norbert Leo Elias (geb. 22. Juni 1897 in Breslau;Standesamt Breslau II: Geburtenregister. Nr. 2707/1897; Elias benutzte den zweiten Vornamen nie. In seinen Veröffentlichungen, seinen Lebensläufen und autobiographischen Äußerungen erwähnt er ihn nicht, und alle Ausweispapiere, so sie bekannt sind, waren stets auf Norbert E. ausgestellt. Hermann Korte: Über Norbert Elias. Das Werden eines Menschenwissenschaftlers. 3. Aufl. Springer VS, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-531-19908-5, S. 85, Anmerkung 3. gest. 1. August 1990 in Amsterdam) war ein deutsch-britischer Soziologe, der nach seiner Emigration 1933 hauptsächlich in England und den Niederlanden lebte.

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Oberjägermeister

Oberjägermeister, auch Obristjägermeister oder Erzjägermeister, ist die Bezeichnung für ein historisches Amt.

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Obersthofmeister

Am Hof des römisch-deutschen Kaisers (bis 1806) und des Kaisers von Österreich in Wien (1804–1918) fungierten Obersthofmeister als unmittelbare Leiter des kaiserlichen Hofes und Haushalts.

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Oberststabelmeister

Der Oberststabelmeister leitete das Zeremoniell bei der Tafel des Wiener Kaiserhofs.

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Operettenstaat

Operettenstaat ist eine umgangssprachliche abwertende Bezeichnung für einen Kleinstaat, der großen Wert auf repräsentativen Prunk legt, um damit den Eindruck zu erwecken einflussreich zu sein, obwohl er als unbedeutend wahrgenommen wird.

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Orient

Der Orient (von lateinisch sol oriens, „aufgehende Sonne“), später auch Morgenland genannt, ist ursprünglich eine der vier römischen Weltgegenden.

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Päpstlicher Adel

Zum päpstlichen Adel gehören Adelsfamilien, die entweder ihre Lehen im früheren Kirchenstaat hatten oder die ihre Adelstitel in Form von Adelsbriefen vom Papst erhielten.

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Pippiniden

Als Pippiniden werden die frühesten bekannten Angehörigen der später Karolinger genannten fränkischen Herrscherfamilie bezeichnet.

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Präfektur des Päpstlichen Hauses

Die Präfektur des Päpstlichen Hauses (lat.: Pontificalis Domus) wurde in ihrer heutigen Form von Papst Paul VI. am 15. August 1967 durch das Motu proprio Pontificalis Domus errichtet und zuletzt durch Papst Franziskus in der Apostolischen Konstitution Praedicate Evangelium geregelt.

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Prätorianer

Die Prätorianergarde (oder kürzer Prätorianer) war eine Garde-Truppe, die von den römischen Kaisern eingesetzt wurde.

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Prestige

Prestige bezeichnet den Ruf (Leumund) einer Person, einer Gruppe von Personen, einer Institution oder auch einer Sache (z. B. eines Gegenstandes, eines Ortes) in der Öffentlichkeit eines bestimmten kulturellen Umfeldes.

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Preußen

Preußische Landesflagge bis 1918 mit dem Wappen des 1701 entstandenen Königreiches mit dem Monogramm ''FR'' für Friedericus Rex Preußische Landesflagge 1919 bis 1947. Die preußischen Farben gehen auf das Wappen des Deutschen Ordens zurück: schwarzes Kreuz auf weißem Grund Brandenburg-Preußen vor und nach der Gründung des Königreichs Gebietsgewinne von 1688 bis 1795 Preußen nach dem Wiener Kongress 1815 Preußen zur Zeit seiner größten Ausdehnung, 1866–1918 Der Freistaat Preußen nach 1919 Preußen war ein im 13. Jahrhundert im südlichen Baltikum entstandenes Staatswesen, dessen Name im 18.

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Preußisches Hofrangreglement von 1878

Friedrich Fürst zu Solms-Baruth, als Oberstkämmerer von 1899 bis 1918 ranghöchste Hofcharge am preußisch-deutschen Hof Das Preußische Hofrangreglement von 1878 war ein am 19.

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Protestantismus

lateinischen Kreuzes ist für alle protestantischen Gemeinden üblich. Mit dem seit 1529 verwendeten und ursprünglich politischen Begriff Protestanten werden im engeren Sinne die Angehörigen des Protestantismus, also der christlichen Konfessionen bezeichnet, die, ausgehend von Deutschland (eigentlich vom Kurfürstentum Sachsen, ab 1517) und der Schweiz (eigentlich vom Kanton Zürich, ab 1519), vor allem in Mittel- und Nordeuropa durch die Reformation des 16.

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Römische Kurie

Als Römische Kurie wird seit etwa dem 11.

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Rüdiger Schnell

Rüdiger Schnell (* 7. September 1942 in Berlin) ist ein deutscher Philologe und Literaturwissenschaftler.

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Referendarius

Als Referendarii (Plural von referendarius) wurden hochrangige Beamte an den römischen Kaiserhöfen der Spätantike sowie einigen Königshöfen des Frühmittelalters bezeichnet.

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Reisekönigtum

Reisende Könige, mittelalterliche Malerei, Dädesjö-Kirche, Schweden Das Reisekönigtum war von der fränkischen Zeit bis in das Spätmittelalter hinein die übliche Form der Herrschaftsausübung durch König oder Kaiser.

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Ritual

Ein Ritual (von ‚den Ritus betreffend‘, rituell) ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt.

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Sabine Bock

Sabine Bock (2020) Sabine Bock (* 1954 in Ilmenau) ist eine deutsche Architekturhistorikerin, Denkmalpflegerin und Hochschullehrerin.

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Schönbrunner Deutsch

Blick von der Gloriette auf Schloss Schönbrunn, von Heinrich Tomec (vor 1928) Schönbrunner Deutsch ist jene Form der deutschen Hochsprache, die ab dem späten 18.

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Schloss Versailles

Schloss Versailles, Marmorhof (''Cour de Marbre'') und Königshof (''Cour Royale''), 2012 Schloss Versailles, Luftbild von Marmorhof und Königshof (2014). Hinter den mittleren drei Rundbogen-Fenstern liegt seit 1701 das Schlafzimmer des Königs, dahinter im Hintergrund Apollo-Becken und Großer Kanal Schloss Versailles, Gartenfassade, das Corps de Logis. Hinter den Bogenfenstern des mittleren Stockwerks befindet sich der Spiegelsaal Blick über das Südparterre zum Corps de Logis Das Schloss Versailles in der gleichnamigen Nachbarstadt von Paris ist eine der größten Palastanlagen Europas und war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich.

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Schlosshauptmann

Der Schlosshauptmann war der Titel einer Hofcharge, die als Ehrenamt verliehen wurde.

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Soziolekt

Als Soziolekte oder Gruppensprachen werden in der Soziolinguistik Sprachvarianten bezeichnet, die von sozial definierten Gruppen verwendet werden.

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Spätmittelalter

Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter (um 1400) Als Spätmittelalter wird der Zeitraum der europäischen Geschichte von der Mitte des 13.

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Staatskapelle

Staatskapelle oder Staatsorchester ist ein Namensbestandteil mehrerer bedeutender Orchester, die zumeist ihren Ursprung in den Hofkapellen der Fürstenhäuser haben, für die sie die örtlichen Opernhäuser bespielten.

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Staatssekretariat (Heiliger Stuhl)

Das Staatssekretariat ist das wichtigste Dikasterium der Römischen Kurie.

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Stallmeister

Stallmeister ist eine Berufsbezeichnung in der Pferdezucht und Pferdehaltung.

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Theokratie

Theokratie (von theós „Gott“ und krateín „herrschen“) ist eine Herrschaftsform, bei der die Staatsgewalt allein religiös legitimiert und von einer (in der Sicht der Anhänger der Staatsreligion) göttlich erwählten Person (gottberufener Prophet, gottbegnadeter König usw.), einer Priesterschaft (Klerus) oder sakralen Institution (Hierokratie) auf der Grundlage religiöser Prinzipien ausgeübt wird.

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Topos (Geisteswissenschaft)

Unter einem Topos (Plural Topoi, von „Ort, Thema, Gemeinplatz“) versteht man einen Gemeinplatz, eine stereotype Redewendung, ein vorgeprägtes Sprachbild (Metapher), ein Beispiel oder Motiv (z. B. navigatio vitae, die „Lebens(see)reise“).

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Tournai

Tournai (französisch, aus lateinisch Turnacum;, veraltet Dornick) ist eine Stadt am Fluss Escaut (niederländisch: Schelde) in der Provinz Hennegau (niederländisch Henegouwen, französisch Hainaut) im picardischen Teil von Wallonien, dem überwiegend französisch sprechenden Teil Belgiens.

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Truchsess (Hofamt)

Truchsess: Darstellung auf einem Kartenspiel von 1455 Truchsess war ein Hofamt in der mittelalterlichen Hofgesellschaft für den obersten Aufseher über die fürstliche Tafel.

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Waldelenus

Waldelenus, auch Waldhelm oder Wandalenus (* um 531; † um 615 in Besançon), war ein gallorömischer Adeliger und in der Merowingerzeit Dux der Pagi Ultrajoranus und Scodingorum im heutigen schweizerisch-französisch-deutschen Grenzgebiet.

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Weimarer Musenhof

Staatlichen Museen zu Berlin im Amtszimmer des deutschen Bundespräsidenten in Schloss Bellevue) Mit Weimarer Musenhof wird der kulturell interessierte Kreis (Musenhof) bezeichnet, den Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach, seit der Regierungsübernahme durch ihren Sohn Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828) 1775 „Herzoginmutter“, um sich versammelte; „man beschäftigte sich mit gemeinsam gelesenen Büchern, mit den eben über die Bühne gegangenen Theaterstücken, den musikalischen Ereignissen der Saison oder arbeitete an den Journalen und Taschenbüchern mit, die in Weimar, Tiefurt oder Jena herausgegeben wurden.“ Treffpunkte bildeten das Wittumspalais, das Anna Amalia 1774 bezogen hatte, sowie die ländlichen Sommersitze Ettersburg (Schloss und Park Ettersburg) und Schloss Tiefurt.

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Zeitschrift für Historische Forschung

Die Zeitschrift für Historische Forschung (ZHF) ist eine deutschsprachige geschichtswissenschaftliche Fachzeitschrift.

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Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik

Die Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, kurz LiLi, wurde 1970 von Helmut Kreuzer, Rul Gunzenhäuser, Wolfgang Haubrichs und Wolfgang Klein als eine vierteljährlich erscheinende, interdisziplinäre philologische Zeitschrift gegründet, mit dem programmatischen Anspruch, einer problemorientierten Methodenreflexion, -erprobung und -diskussion ein Forum zu bieten.

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Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte

Die Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte (Abkürzung: ZWLG) ist eine jährlich erscheinende Geschichtszeitschrift, die von der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg und dem Württembergischen Geschichts- und Altertumsverein gemeinsam herausgegeben wird.

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Zweites Kaiserreich

Napoleon III. Der Ausdruck Zweites Kaiserreich steht für die Periode von 1852 bis 1870 in der Geschichte Frankreichs.

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Leitet hier um:

Hof (Monarchie), Hofgesellschaft, Hofhaltung, Hofjägermeister, Hofrangordnung, Höfische Gesellschaft, Höfisches Zeitalter, Oberhofjägermeister, Wiener Hofstaat.

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