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Widmanstätten-Gefüge

Index Widmanstätten-Gefüge

Das Widmannstätten-Gefüge (benannt nach Alois Widmannstätten (1754–1849), auch Überhitzungsgefüge genannt) ist für ungeglühten Stahlguss charakteristisch.

23 Beziehungen: Alois von Beckh-Widmanstätten, Austenit (Gefügebestandteil), Bainit, Dehnung, Eisen-Kohlenstoff-Diagramm, Ferrit (Gefügebestandteil), Ferrit (Phase), Festigkeit, Gefüge (Werkstoffkunde), Gitterebene, Martensit, Normalglühen, Perlit (Stahl), Seigerung, Sprödigkeit, Stahlguss, Streckgrenze, Temperatur, Widmanstätten-Struktur, Zähigkeit, Zerspanen, 1754, 1849.

Alois von Beckh-Widmanstätten

Alois Beckh von Widmanstätten, mit vollem Namen und Titel auch Alois Joseph Franz Xaver Beckh, Edler von Widmanstetten, (* 12. Juli 1754 in Graz; † 10. Juni 1849 in Wien) war ein österreichischer Naturwissenschaftler.

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Austenit (Gefügebestandteil)

Austenitisches Gefüge von X5CrNi18-10. Austenitisches Gefüge von Cr Ni 17 12. Der Gefügebestandteil Austenit ist der Hauptgefügebestandteil vieler nichtrostender Stähle und der wichtigste Gefügebestandteil der austenitischen Legierungen und Stähle.

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Bainit

Bainit (benannt nach dem US-amerikanischen Metallurgen Edgar C. Bain) ist ein Gefüge, das bei der Wärmebehandlung von kohlenstoffhaltigem Stahl durch isotherme Umwandlung oder kontinuierliche Abkühlung entstehen kann.

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Dehnung

Dehnung von Körpern Die Dehnung (Formelzeichen: \varepsilon) ist eine Angabe für die relative Längenänderung (Verlängerung bzw. Verkürzung) eines Körpers unter Belastung, beispielsweise durch eingeprägte Kräfte oder durch eine Temperaturänderung (Wärmeausdehnung).

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Eisen-Kohlenstoff-Diagramm

In verarbeitetem Eisen (Stahl und Gusseisen) ist stets eine gewisse Menge Kohlenstoff enthalten, dessen Anteil die Eigenschaften des Stahls und des Gusseisens bestimmt.

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Ferrit (Gefügebestandteil)

ferritisches Gefüge Der einphasige Gefügebestandteil Ferrit, der aus der ferritischen Phase des Eisens besteht, bildet ein polyedrisches, zwillingsfreies Gefüge, dem folgende Eigenschaften zugeschrieben werden.

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Ferrit (Phase)

Ferrit ist die metallographische Bezeichnung für die kubisch-raumzentrierte Modifikation (Phase) des reinen Eisens und seiner Mischkristalle.

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Festigkeit

Die Festigkeit eines Werkstoffes beschreibt die Beanspruchbarkeit durch mechanische Belastungen, bevor es zu einem Versagen kommt, und wird angegeben als mechanische Spannung (Kraft pro Querschnittsfläche).

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Gefüge (Werkstoffkunde)

Gefüge eines Vanadiumquaders durch Makroätzung sichtbar gemacht Das Gefüge oder die Mikrostruktur beschreibt unabhängig vom Werkstoff (Metall, Keramik oder Polymer) den Aufbau und die Ordnung der Bestandteile auf sichtbarer und mikroskopischer Ebene.

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Gitterebene

Würfel Als Gitter- oder Netzebene bezeichnet man in der Kristallographie eine Ebene, die durch Punkte des Kristallgitters aufgespannt wird.

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Martensit

Martensit ist ein metastabiles Gefüge in Metallen und auch Nichtmetallen, das diffusionslos und athermisch durch eine kooperative Scherbewegung aus dem Ausgangsgefüge entsteht.

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Normalglühen

Normalglühen, Normalisieren oder Rückfeinen ist ein Wärmebehandlungsverfahren für Stahl (DIN EN ISO 4885:2018-07 Eisenwerkstoffe – Wärmebehandlung – Begriffe).

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Perlit (Stahl)

Der Perlit ist ein lamellar angeordneter, eutektoider Gefügebestandteil des Stahles.

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Seigerung

Seigerungen (veraltet auch Saigerungen, zu seigern‚ reinigen, abtrennen‘, verwandt mit seihen; es seigert trennt sich vom übrigen Schmelzgut) sind Entmischungen einer Schmelze bei der Metallherstellung, die unmittelbar zu einer örtlichen Zu- oder auch Abnahme von bestimmten Elementen innerhalb des Mischkristalls führen.

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Sprödigkeit

normalisierten Zugprobe. Spannungs-Dehnungs-Diagramm: Sprödbruch in Rot, Verformungsbruch in Grau Sprödigkeit ist eine Werkstoffeigenschaft, die das Versagens- bzw.

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Stahlguss

Stahlgussstück mit Probenmaterial Stahlguss ist der Ausgangswerkstoff für Gussstücke aus Stahl (im Gegensatz zu Gussstücken aus anderen Gusswerkstoffen und dem Block- und/oder Strangguss).

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Streckgrenze

Die Streckgrenze R_\mathrm (\sigma_y) ist eine Werkstoffkenngröße und bezeichnet diejenige mechanische Spannung, bis zu der ein Werkstoff elastisch verformbar ist.

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Temperatur

Die Temperatur ist eine physikalische Zustandsgröße aus der Thermodynamik.

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Widmanstätten-Struktur

Schnitt des Hraschina-Meteoriten im Naturhistorischen Museum Wien, an dem Widmanstätten die Strukturen entdeckte. Gibeon-Streufeld in Namibia. Als Widmanstätten-Strukturen werden die vorwiegend in meteoritischem Material nachweisbaren, charakteristischen Strukturen bezeichnet, die sichtbar werden, wenn Eisenmeteoriten vom Typus Oktaedrit angeschliffen, poliert und mit methanolhaltiger Salpetersäure angeätzt werden.

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Zähigkeit

Zähigkeit oder Tenazität beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffs gegen Bruch oder Rissausbreitung.

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Zerspanen

Zerspanen oder Spanen ist der Sammelbegriff für eine Gruppe von Fertigungsverfahren, die Werkstücken eine bestimmte geometrische Form geben, indem von Rohteilen überschüssiges Material auf mechanischem Weg in Form von Spänen abgetrennt wird.

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1754

Nordamerika während des Franzosen- und Indianerkriegs 1754–1763.

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1849

Keine Beschreibung.

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Leitet hier um:

Widmannstättensches Gefüge, Widmannstättisches Gefüge, Überhitzungsgefüge.

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