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Wahlkapitulation

Index Wahlkapitulation

Als Wahlkapitulation (capitulatio caesarea) wird seit dem Mittelalter ein schriftlicher Vertrag bezeichnet, in dem ein Kandidat Zusagen für den Fall seiner Wahl machte, in dem aber auch seine Kompetenzen genau geregelt und seine Machtbefugnisse eingeschränkt werden konnten.

32 Beziehungen: Benedikt XIII. (Gegenpapst), Bischof, Christian I. (Dänemark, Norwegen und Schweden), Doge von Venedig, Domkapitel, Eugen IV., Franz II. (HRR), Friedrich I. (Dänemark und Norwegen), Giovanni II. Corner, Gregor XII., Heiliges Römisches Reich, Innozenz VI., Kardinalskollegium, Karl V. (HRR), Karl VIII. (Schweden), Koalitionskriege, Konzil von Konstanz, Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser, Kurfürst, Kurt Heller (Jurist), Ludovico Manin, Marino Grimani (Doge), Mittelalter, Papstwahl, Paul II., Römisch-deutscher König, Reichsratskonstitutionalismus (Dänemark-Norwegen), Rheinbund, Universi Dominici gregis, Verfassung der Republik Venedig, Vertrag, Westfälischer Friede.

Benedikt XIII. (Gegenpapst)

Avignoner Papstpalast. Die Krönung von Benedikt XIII. Benedikt XIII. (* entweder 1328 oder 1342/43 in Illueca, Aragon; † 1422 oder 1423 in Peñíscola), eigentlich Pedro Martínez de Luna y Gotor oder Pedro de Luna, auch Papa Luna genannt, war während des Abendländischen Schismas Gegenpapst (Papst avignonesischer Obödienz) von 1394 bis 1418 bzw.

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Bischof

Patriarch Bartholomäus, in Jerusalem, 2014 Ein Bischof (von ‚Aufseher‘, ‚Hüter‘, ‚Schützer‘) ist in christlichen Kirchen der Inhaber eines Leitungsamtes geistlicher und administrativer Art.

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Christian I. (Dänemark, Norwegen und Schweden)

Dorothea von Brandenburg, zeitgenössische Darstellung des 15. Jahrhunderts im Schloss Frederiksborg Christian I. (* Februar 1426 in Oldenburg; † 21. Mai 1481 in Kopenhagen) begründete als König von Dänemark, Norwegen und Schweden die dänische Königsdynastie aus dem Haus Oldenburg.

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Doge von Venedig

Markuskirche. Sie ist mit der Inschrift „OR.FALE/TRUS“ und „DEI GRATIA / VENECI/E DUX“ ausgestattet. Giovanni Bellini: Porträt des Dogen Leonardo Loredan (1501) Der Doge, abgeleitet von (Führer, Anführer, Fürst) war das auf Lebenszeit regierende Staatsoberhaupt der Republik Venedig zwischen dem 8.

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Domkapitel

Kapitel der St.-Salvator-Kathedrale in Brügge Kathedral- und Domkirche zum heiligen Ägydius in Graz Das Domkapitel von (Zusammenkunft, feierliche Versammlung), auch als Kathedralkapitel oder Domstift bezeichnet, ist die Leitungskörperschaft einer Bischofskirche in administrativen und liturgischen Fragen.

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Eugen IV.

Manieristen Cristofano dell’Altissimo nach einer Miniatur von Jean Fouquet) Eugen IV. (* 1383 in Venedig; † 23. Februar 1447 in Rom), geboren als Gabriele Condulmer, war vom 3. März 1431 bis zu seinem Tod römisch-katholischer Papst.

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Franz II. (HRR)

128px Franz Joseph Karl (* 12. Februar 1768 in Florenz; † 2. März 1835 in Wien) aus dem Haus Habsburg-Lothringen war von 1792 bis 1806 als Franz II. der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

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Friedrich I. (Dänemark und Norwegen)

Friedrich I. von Dänemark und Norwegen, Kopie eines Gemäldes um 1500, Det Nationalhistoriske Museum på Frederiksborg Slot Wappen von Friedrich I. und seinen beiden Ehefrauen Klosterkirche Bordesholm in Bordesholm St. Petri-Dom zu Schleswig Skulptur Friedrich I. als Detail des Kenotaphs Friedrich I., dänisch und norwegisch Frederik I, (* 7. Oktober 1471 in Hadersleben; † 10. April 1533 in Gottorf) war von 1490 bis 1533 Herzog von Schleswig und Holstein, von 1523 bis 1533 König von Dänemark und von 1524 bis 1533 auch König von Norwegen.

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Giovanni II. Corner

Giovanni Agostino Cassana: Porträt des Dogen Giandomenico Tiepolo: Idealisierendes Bildnis Corners, Öl auf Leinwand, Ca’ Rezzonico Giovanni Corner, auch genannt Giovanni Cornaro (* 4. August 1647 in Venedig; † 12. August 1722 ebenda), war der vierte und letzte Doge Venedigs, der aus der Corner-Familie stammte.

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Gregor XII.

Papst Gregor XII. als Gregor der Große (Porträt von Gregor XII., Titel: ''Gregorio Incaelum Relato''; 2. Hälfte 15. Jh.) Schedelschen Weltchronik Gregor XII. (* um 1335 in Venedig; † 18. Oktober 1417 in Recanati; ursprünglich Angelo Correr) war vom 30. November 1406 bis zum 4. Juli 1415 Papst der römisch-katholischen Kirche.

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Heiliges Römisches Reich

Dreißigjährigen Krieges. Im Original ist die Darstellung unterschrieben mit: ''Teutschlands fröhliches zuruffen / zu glückseliger Fortsetztung / der mit Gott / in regensburg angestellten allgemeinen Versammlung des H. Röm. Reiches obersten Haubtes und Gliedern'' Heiliges Römisches Reich (oder Sacrum Romanum Imperium), seit dem Ende des 15.

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Innozenz VI.

Papstpalast von Avignon) Wappen Innozenz’ VI. an der Madrider Kirche St. Genesius Innozenz VI. auf dem Grabmal in Villeneuve-lès-Avignon Innozenz VI. (* 1285 oder 1292 in Beyssac, Frankreich als Étienne Aubert bzw. Stephan Aubert; † 12. September 1362 in Avignon) war von 1352 bis zu seinem Tod 1362 Papst der katholischen Kirche mit Residenz in Avignon.

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Kardinalskollegium

Als Kardinalskollegium (bis 1983 Heiliges Kardinalskollegium) wird die Gesamtheit aller Kardinäle der römisch-katholischen Kirche bezeichnet.

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Karl V. (HRR)

Heiligen Römischen Reiches, ''Sacrum Romanum Imperium'' (von 1520 bis 1556). Alte Pinakothek, München. Unterschrift: „Yo, el Rey“ (Ich, der König) geleistet als Karl I. von Kastilien Großes Wappen Karls V. ab 1530 Karl V. (* 24. Februar 1500 im Prinzenhof, Gent, Burgundische Niederlande; † 21. September 1558 in Cuacos de Yuste, Spanien) war ein Angehöriger des Herrscherhauses Habsburg, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und König von Spanien.

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Karl VIII. (Schweden)

König Karl VIII. (Skulptur von Bernt Notke, heute in Schloss Gripsholm) Wappen Karls VIII. Grabstätte König Karls VIII. in der Riddarholmskyrkan Karl VIII. (Karl Knutsson Bonde, * 1408 oder 1409; † 15. Mai 1470) war Reichsverweser von Schweden von 1438 bis 1440 und dreimal König von Schweden und als Karl I. König von Norwegen von 1449 bis 1450.

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Koalitionskriege

''Napoleon bei der Schlacht bei Friedland'', Édouard Debat-Ponsan, 1875 Plancenoit'', Adolph Northen, 1864 Denkmal zu Ehren der Gefallenen auf Kärntner Boden 1797 – 1809 – 1813, Tarvisio-Boscoverde, Josef Valentin Kassin, 1909 Als Koalitionskriege (unter Ausschluss des ersten Koalitionskrieges auch Napoleonische Kriege genannt) werden die von 1792 bis 1815 dauernden kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und seinen europäischen Machtrivalen bezeichnet.

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Konzil von Konstanz

Das Konzil von Konstanz oder Konzil zu Konstanz (5. November 1414 bis 22. April 1418) war eine Versammlung der Kirchenführung in Konstanz, die auf Betreiben des römisch-deutschen Königs Sigismund von dem Gegenpapst Johannes XXIII. einberufen wurde.

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Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser

Wahl eines Königs. Oben: drei geistliche Fürsten bei der Wahl, sie zeigen auf den König. Mitte: Der Pfalzgraf bei Rhein überreicht als Truchsess eine goldene Schüssel, dahinter der Herzog von Sachsen mit dem Marschallstab und der Markgraf von Brandenburg, der als Kämmerer eine Schüssel mit warmem Wasser bringt. Unten: der neue König vor den Großen des Reiches (Heidelberger Sachsenspiegel) Die Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser war eine Abfolge mehrerer weltlicher und sakraler Hoheitsakte, Zeremonien und Weihen zur Amtseinsetzung eines neuen Herrschers im Heiligen Römischen Reich.

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Kurfürst

Heinrich von Luxemburg zum König. Es sind dies, kenntlich durch ihre Wappen (v. l. n. r.), die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen, der bei der Wahl Heinrichs tatsächlich nicht anwesend war. Kurfürstliche Länder innerhalb des Reiches um 1618. Ein Kurfürst (oder elector) war einer der ursprünglich sieben ranghöchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, denen seit dem 13.

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Kurt Heller (Jurist)

Kurt Heller als Verfassungsrichter im Talar (2003) Kurt Heller (* 16. August 1939 in Wien; † 1. April 2020) war ein österreichischer Jurist und Verfassungsrichter.

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Ludovico Manin

Porträt, Öl auf Leinwand, 99 * 75,5 cm, Bernardino Castelli (1750–1810), heute im Museo Correr Ludovico Manin (* 23. Juni 1726 in Venedig; † 24. Oktober 1802 ebenda) war der letzte Doge der Republik Venedig.

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Marino Grimani (Doge)

Domenico Tintoretto: Porträt des Dogen Marino Grimani, Öl auf Leinwand, 119,4 mal 108,6 cm, Cincinnati Art Museum San Luca errichtet, befindet sich am Canal Grande. Es handelt sich um ein Spätwerk des Baumeisters Michele Sanmicheli, das 1556 begonnen wurde. Das Obergeschoss wurde unter der Leitung von Giangiacomo dé Grigi ab 1559 fertiggestellt. Marino Grimani (* 1. Juni 1532 in Venedig; † 25. Dezember 1605 ebenda) war, folgt man der staatlich kontrollierten Geschichtsschreibung der Republik Venedig, ihr 89. Doge.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Papstwahl

Sixtinischen Kapelle von der Kuppel des Petersdoms aus Als Papstwahl wird die Wahl des Bischofs von Rom, der als Papst das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist, bezeichnet.

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Paul II.

Paolo Romano Paul II. (Darstellung von 1580) Paul II. (* 23. Februar 1417 in Venedig; † 26. Juli 1471 in Rom), ursprünglich Pietro Barbo, war vom 30. August 1464 bis zu seinem Tod Papst der katholischen Kirche.

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Römisch-deutscher König

Stadtturm von Vöcklabruck aus dem Jahre 1508 mit der Inschrift: ''MAXIMILIANUS, DEI GRATIA REX ROMANORUM'', darunter die Wappen seiner Besitzungen Als römisch-deutscher König bezeichnet die neuere historische Forschung die gewählten Herrscher des Heiligen Römischen Reiches, deren Krönung zum Kaiser entweder zu einem bestimmten Zeitpunkt noch ausstand oder nie erfolgt ist.

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Reichsratskonstitutionalismus (Dänemark-Norwegen)

Reichsratskonstitutionalismus ist ein Begriff, den die Historiker der Verfassung der dänisch-norwegischen Union bis 1660 gegeben haben, als der Absolutismus eingeführt wurde, zu dem der Reichsratskonstitutionalismus entgegengesetzt wird.

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Rheinbund

Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 mit der Unterschrift Napoleons (Ausfertigung für das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen) Das System des Rheinbundes, wie es in der Rheinbundakte skizziert wurde. Die Bundesversammlung (Bundestag) wurde allerdings nicht verwirklicht. Der Rheinbund (französisch Confédération du Rhin, offiziell États confédérés du Rhin, deutsch offiziell Rheinische Bundesstaaten) war eine auf Initiative des französischen Kaisers Napoleon 1806 in Paris gebildete Konföderation deutscher Staaten, die mit der Gründung dieses Bündnisses aus dem Verband des Heiligen Römischen Reiches austraten.

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Universi Dominici gregis

Wappen von Papst Johannes Paul II. Universi Dominici gregis ist eine apostolische Konstitution Papst Johannes Pauls II. vom 22.

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Verfassung der Republik Venedig

Wappen der Republik Venedig Die Verfassung der Republik Venedig war im Wesentlichen mit der so genannten Schließung des Großen Rates (''serrata'') im Jahre 1297 abgeschlossen.

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Vertrag

Ein Vertrag ist die von zwei oder mehr Vertragsparteien erklärte Einigung über die Begründung oder inhaltliche Änderung eines Schuldverhältnisses (BGB).

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Westfälischer Friede

''Triumph des Osnabrücker und Nürnberger Friedens'', allegorische Darstellung des Religionsfriedens, 1649. Der Westfälische Friede (Latein: Pax Westphalica) oder der Westfälische Friedensschluss besteht aus zwei Friedensverträgen, die am 24.

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AusgehendeEingehende
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