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Ständekämpfe (Rom)

Index Ständekämpfe (Rom)

Die Ständekämpfe waren eine Reihe soziopolitischer Konflikte in der frühen römischen Republik.

43 Beziehungen: Agrippa Menenius Lanatus, Arthur Rosenberg, Auspizien, Comitia, Concilium plebis, Consulat, Cursus honorum, Hans Georg Gundel, Heinz Bellen, Interzession, Jochen Bleicken, Klient, Kodifikation, Konflikt, Konsular, Kurt Raaflaub, Leges Liciniae Sextiae, Lex, Lex Hortensia, Lex Ogulnia, Magistratur, Max Weber, Monopol, Mons Sacer, Nexum, Nobilität, Nobilitierung, Parabel (Literatur), Patriziat (Römisches Reich), Patronat (Römer), Plebejer, Plebiszit, Pontifex, Römische Königszeit, Römische Republik, Römisches Verfassungsrecht, Sakrosankt, Schuldknechtschaft, Secessio plebis, Stadtstaat, Titus Livius, Volkstribun, Zwölftafelgesetz.

Agrippa Menenius Lanatus

Menenius Lanatus erzählt sein Gleichnis (B. Barloccini, 1849) Agrippa Menenius Lanatus (auch Menenius Agrippa) (* vor 540 v. Chr.; † 493 v. Chr.) war ein Politiker und Konsul in der Frühzeit der römischen Republik, der 494 v. Chr.

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Arthur Rosenberg

Arthur Rosenberg (* 19. Dezember 1889 in Berlin; † 7. Februar 1943 in New York) war ein deutscher Historiker und marxistischer Politiker.

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Auspizien

Auspizien ((Plural), Singular auspicium ‚Vogelschau‘, von lateinisch avis ‚Vogel‘ und spectare ‚schauen‘) bezeichnet die religiöse Praxis der institutionalisierten römischen Staatsreligion, im Auftrag eines politischen Beamten, des Magistrats, durch mit der Durchführung beauftragte Kultspezialisten, die Auguren, die Zustimmung der Götter zu allen bedeutenden Vorhaben einzuholen.

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Comitia

Comitia (Plural von „Versammlungsort“) war im antiken Rom die Bezeichnung für eine Volksversammlung.

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Concilium plebis

Die Römische Republik (Res Publica Romana) verteilte die gesetzgebende Gewalt formal auf drei separate Versammlungen, die comitia centuriata, die comitia tributa und das concilium plebis.

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Consulat

Das (fachsprachlich oft der) Consulat (oder Konsulat,, deswegen fachsprachlich Maskulinum), das Amt oder die Amtszeit eines Konsuls (lateinisch consul), war das höchste zivile und militärische Amt der Ämterlaufbahn (cursus honorum) in der Römischen Republik.

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Cursus honorum

Der cursus honorum (‚Ämterlaufbahn‘) war die traditionelle Abfolge der Magistraturen, die Politiker der Römischen Republik durchliefen und die prinzipiell noch in der römischen Kaiserzeit fortbestand.

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Hans Georg Gundel

Hans Georg Gundel (* 20. Oktober 1912 in Gießen; † 27. Dezember 1999 ebenda) war ein deutscher Althistoriker.

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Heinz Bellen

Heinz Bellen (* 1. August 1927 in Neuss; † 27. Juli 2002 in Mainz) war ein deutscher Althistoriker.

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Interzession

Interzession („dazwischentreten“) bezeichnet im Privatrecht die Haftung eines Sicherungsgebers für die Verbindlichkeiten eines Dritten etwa aus Bürgschaft, Garantievertrag, Kreditauftrag, Patronatserklärung, Schuldbeitritt oder Schuldübernahme.

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Jochen Bleicken

Jochen Bleicken (* 3. September 1926 in Westerland, Sylt; † 24. Februar 2005 in Hamburg) war ein deutscher Althistoriker.

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Klient

Ein Klient (abgeleitet von, „Anhänger, Schützling, Höriger“) ist der Auftraggeber oder Leistungsempfänger bestimmter Beratungsberufe, etwa von Rechtsanwälten, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, solange sie diesen kein Mandat erteilt haben, oder von Sozialpädagogen oder ehrenamtlichen Helfern.

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Kodifikation

Eine Kodifikation ist die systematische Zusammenstellung der Rechtssätze eines Rechtsgebiets in einem einheitlichen Gesetzeswerk.

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Konflikt

Bei einem Konflikt (von, „zusammentreffen, kämpfen“; PPP: conflictum) treffen unterschiedliche Einstellungen, Erwartungen, Interessen, Meinungen, Wertvorstellungen oder Ziele von Organisationen, Personen, gesellschaftlichen Gruppen oder Staaten aufeinander.

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Konsular

Ein Konsular, lateinisch consularis (vir), war im Römischen Reich ein Mitglied des Senats, das mindestens einmal das Amt eines Konsuls ausgeübt hatte.

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Kurt Raaflaub

Kurt Arnold Raaflaub (* 15. Februar 1941 in Buea, Kamerun; † 12. September 2023 in Providence, Rhode Island) war ein Schweizer Althistoriker.

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Leges Liciniae Sextiae

Die Leges Liciniae Sextiae (lateinisch „Gesetze des Licinius und des Sextius“) sind die bei Livius überlieferten, auf die Volkstribunen des Jahres 367 v. Chr., Gaius Licinius Stolo und Lucius Sextius Lateranus, zurückgehenden Gesetze (leges), die, neben einem Ackergesetz, die entscheidenden Bestimmungen für die Entwicklung der Staatsverfassung der römischen Republik enthielten: An der Spitze des Staates standen fortan zwei Konsuln, von denen nun einer Plebejer sein konnte oder, so Livius, sein musste, unter ihnen für die Rechtsprechung zuständig ein Prätor, dazu zwei kurulische Ädilen, die abwechselnd von Plebejern und Patriziern gestellt wurden.

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Lex

Lex (f.; Plural leges, lateinisch für „Gesetz“) ist ein Begriff aus dem Römischen Reich, der im weiteren Sinne jede Rechtsvorschrift bezeichnet, im engeren Sinne jedoch nur jene Rechtsvorschriften, die einen bestimmten Weg durchlaufen hatten.

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Lex Hortensia

Die Lex Hortensia de plebiscitis (lateinisch für „ … über die Plebiszite“) des Diktators Quintus Hortensius war ein wegweisendes Gesetz aus der Zeit der mittleren römischen Republik, erlassen 287 v. Chr. Die besondere Bedeutung des Gesetzes liegt darin, dass den Plebejern damit die juristische Gleichberechtigung zu den Patriziern gelang.

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Lex Ogulnia

Die Lex Ogulnia war ein römisches Gesetz, das im Jahr 300 v. Chr.

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Magistratur

Magistratur (von lateinisch magister) war die Bezeichnung für die höchsten Ämter in der Römischen Republik.

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Max Weber

Max Weber (1918) Maximilian „Max“ Carl Emil Weber (* 21. April 1864 in Erfurt; † 14. Juni 1920 in München) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom.

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Monopol

Als Monopol (von; von mit derselben Bedeutung) wird in den Wirtschaftswissenschaften und in der Wirtschaft eine Marktform bezeichnet, bei welcher nur ein Anbieter vorhanden ist.

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Mons Sacer

Mons Sacer (auch: Sacer Mons, lat. für: Heiliger Berg) ist die antike Bezeichnung für eine Erhebung im Norden der Stadt Rom.

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Nexum

Nexum, abgeleitet von nectere (binden), ist ein Begriff aus dem römischen Recht.

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Nobilität

Ein Angehöriger der römischen Nobilität mit Büsten seiner Ahnen. Als Nobilität (von ‚Berühmtheit‘) wird in der Forschung die Führungsschicht der mittleren und späten römischen Republik sowie der Prinzipatszeit bezeichnet, die sich nach dem Abschluss der „Ständekämpfe“ herausbildete.

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Nobilitierung

Unter Nobilitierung (auch Adelung, Nobilitation oder Standeserhebung genannt) versteht man die Erhebung in den Adelsstand.

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Parabel (Literatur)

Die Parabel („Vergleichung, Gleichnis, Gleichheit“, und parabola) ist eine mit dem Gleichnis verwandte Form von Literatur, eine lehrhafte und kurze Erzählung.

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Patriziat (Römisches Reich)

Das Patriziat war die ursprüngliche gesellschaftliche und zunächst auch politische adlige Oberschicht im antiken Rom.

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Patronat (Römer)

Patronat (lateinisch patronatus, auch patrocinium) ist im antiken römischen Recht die Bezeichnung für die Stellung eines Herrn als Patron (patronus „Schutzherr, Vertreter, Beschützer, Verteidiger“) gegenüber seinen Freigelassenen und Schutzbefohlenen, der Klientel, zu denen er in einem gegenseitigen Treue-Verhältnis steht und deren Interessen er u. a. vor Gericht vertritt.

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Plebejer

Die Plebejer (f, „Menge, Volk“) waren in der römischen Republik alle Bürger, die nicht dem alten Erbadel, den Patriziern (lat. patres „Väter, Vorfahren“), angehörten.

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Plebiszit

Ein Plebiszit (von ‚Volksbeschluss‘, von plebs (Genitiv plebis) ‚einfaches Volk‘ und scitum ‚Beschluss‘) ist eine Abstimmung des Stimmvolkes über eine Sachfrage.

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Pontifex

Der Pontifex war im römischen Reich ein sakraler Beamter (ungenau als Priester bezeichnet).

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Römische Königszeit

Die römische Königszeit war die erste Phase der Geschichte der Stadt Rom in der Antike und erstreckte sich nach der traditionellen Chronologie über den Zeitraum von 753 v. Chr.

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Römische Republik

S.P.Q.R.: '''''S'''enatus '''P'''opulus'''q'''ue '''R'''omanus'' („Senat und Volk von Rom“), das Hoheitszeichen der römischen Republik Als Römische Republik (wörtlich eigentlich „öffentliche Sache, öffentliche Angelegenheit“, meist in der Bedeutung „Gemeinwesen“, auf moderne Verhältnisse übertragen auch „Staat“) bezeichnet man die Verfassungsform des Römischen Reiches in der Zeit zwischen dem Ende der Königsherrschaft (angeblich im Jahr 509 v. Chr.) und der Einrichtung des Prinzipats am 13.

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Römisches Verfassungsrecht

Das Römische Verfassungsrecht bezeichnet den Kern der normativen Ordnung des Römischen Reiches und behandelt dessen staatsrechtliche Handlungsgrundlagen und Regeln auf Ebene der höchsten politischen Ämter in der Zeit zwischen dem 8.

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Sakrosankt

Sakrosankt (vom lateinischen Adjektiv sacrosanctus, einem Kompositum aus sacer und sanctus, deutsch „unverletzlich, hochheilig“) bezeichnet in der Zeit der römischen Republik und des Prinzipats die Unverletzlichkeit einer Person, die durch einen Eid gesichert werden sollte.

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Schuldknechtschaft

Schuldknechtschaft (veraltet Obnoxiation) ist die Rechtsstellung oder Situation eines zahlungsunfähigen Schuldners, der in Knechtschaft geraten ist.

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Secessio plebis

Die secessio plebis (lat. für Ausmarsch des einfachen Volkes) war ein Kampfmittel der Plebejer in den Römischen Ständekämpfen.

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Stadtstaat

Ein Stadtstaat im modernen Wortsinn ist ein Staat, der nur das Gebiet einer Stadt (und gegebenenfalls ihr engeres Umland) umfasst.

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Titus Livius

Titus Livius, 1867 von Lorenzo Larese Moretti geschaffene Büste, „Panteon Veneto“ (Palazzo Loredan, Venedig) Titus Livius (* wohl 59 v. Chr. in Patavium, dem heutigen Padua; † um 17 n. Chr. ebenda) war ein römischer Geschichtsschreiber, dessen 142 Bücher umfassendes Hauptwerk Ab urbe condita trotz lückenhafter Überlieferung als eine der wichtigsten Quellen für die frühe Geschichte des Römischen Reichs gilt.

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Volkstribun

Ein Volkstribun war ein Magistrat, das heißt ein gewählter politischer Amtsträger in der Römischen Republik.

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Zwölftafelgesetz

Das Zwölftafelgesetz (auch leges duodecim tabularum „Zwölftafelgesetze“, lex Decemviralis und leges Decemvirales „Zehnmännergesetz“, verkürzt duodecim tabulae „XII Tafeln“) ist eine um 451/450 v. Chr.

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Ständekämpfe.

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