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Ofenkachel

Index Ofenkachel

Typische Ofenkachel, Format ca. 190 × 215 mm, 50 mm dick: unten Rückansicht mit eingemörteltem Schamottestein Seitenansicht zu Bild oben Runde Ofenkachel, Durchmesser 400 mm Ofenkacheln sind die namensgebenden Bestandteile des Kachelofens.

11 Beziehungen: Absorptionsgrad, Becherkachel, Infrarotstrahlung, Kachelofen, Keramik, Keramikfliese, Konvektionsheizung, Lehm, Schamotte, Schlicker, Wärmekapazität.

Absorptionsgrad

Der Absorptionsgrad \alpha, auch: Schluckgrad, gibt an, welcher Teil der Leistung einer auftreffenden Welle (z. B. Schall oder elektromagnetischen Strahlung wie Licht) von einer Fläche absorbiert, d. h.

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Becherkachel

Becherkachel, Rheinland 13. Jh. Burg Wahlmich im Spessart Eine Becherkachel, auch Wölbtopf genannt, ist eine antike bis mittelalterliche Ofenkeramik.

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Infrarotstrahlung

Infrarotbild des Orionnebels Infrarotstrahlung (kurz IR-Strahlung, selten Ultrarotstrahlung) ist in der Physik elektromagnetische Strahlung im Spektralbereich zwischen sichtbarem Licht und der längerwelligen Terahertzstrahlung.

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Kachelofen

Kachelofen im Zunfthaus zur Zimmerleuten in Zürich Ein Kachelofen ist ein Heizofen für Hausbrand, der zum Beheizen eines oder mehrerer Wohnräume geeignet ist.

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Keramik

Der Begriff Keramik, auch keramische Massen, bezeichnet in der Fachsprache eine Vielzahl anorganischer nichtmetallischer Werkstoffe, die grob in die Typen Irdengut, Steingut, Steinzeug, Porzellan und Sondermassen unterteilt werden können (siehe auch Klassifikation keramischer Massen).

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Keramikfliese

Bodenfliesen mit Jugendstil-Lilienmustern Farbige Wandfliesen Fliesen als Außenverkleidung am Kachelhaus Bielefeld. In manchen Regionen des Rheinlands ist die Verkleidung der Fassade im Erdgeschoss mit Fliesen üblich. Keramikfliesen sind keramische Platten, die als Wandverkleidung sowie als Beläge für den Boden, Arbeitsflächen, Fenstersimse und andere Flächen im Innen- wie Außenbereich verwendet werden.

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Konvektionsheizung

Ein amerikanischer Konvektor mit integrierter Luftklappe zur Steuerung der Heizleistung Plattenheizkörper mit innenliegenden Wärmeleitblechen werden umgangssprachlich auch als ''Konvektoren'' bezeichnet Bei einer Konvektionsheizung wird die Wärme durch Heizlüfter oder zur Wärmeübertragung an die Umgebungsluft optimierte Heizkörper, sogenannte Konvektoren, durch Konvektion an die Raumluft übertragen.

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Lehm

Verschiedene tonige Mineralien an der Wand einer Baugrube (Rheda-Wiedenbrück) Lehm (von mittelhochdeutsch leim, wie „Leim“, von mittelhochdeutsch līm, zu einer indogermanischen Wurzel *lei-, „schleimig, glitschiger Boden, über etwas hinstreichen“, gehörig) ist eine Mischung aus Sand (Korngröße > 63 µm), Schluff (Korngröße > 2 µm) und Ton (Korngröße Lehmputze M1 Eigenschaften des Baustoffs Lehm – Handprüfverfahren des Lehrgangs Gestalter/in für Lehmputze (HWK) Seit Anfang der 1980er Jahre wird Lehm als umweltfreundlicher und gesunder Baustoff wie auch als ein hauptsächlich im Innenbereich eingesetztes Gestaltungsmittel (Lehmputze, Lehmfarben) wieder vermehrt eingesetzt. Da Lehm nur physikalisch aushärtet (und nicht wie die meisten anderen Baustoffe chemisch abbindet), wird er in Nord- und Mitteleuropa im Außenbereich meist witterungsgeschützt eingesetzt. Lehme, die sich zum Brennen eignen, sind im Allgemeinen sandige Tone, etwa Ziegellehm als Ausgangsmaterial für das Brennen von Ziegeln. Lehm kann für den Bau von Lehmöfen oder für das Einputzen von Boden- und Wandheizungen verwendet werden, da Lehm wie die meisten schweren Baustoffe gute Wärmespeichereigenschaften besitzt und an heißen Bauteilen eingesetzt werden kann. In energetisch effizienten Gebäuden mit ökologischem Anspruch, werden Wandheizungen unter Lehmputz in Kombination mit solarer Thermie verwendet. Holger Dambeck:, spiegel.de vom 18. April 2012, abgerufen am 6. März 2016 Das Bundesamt für Strahlenschutz konstatierte hingegen nach einer Reihenuntersuchung von Baustoffen, es habe „… in Deutschland keine zu Bauzwecken verwendbaren Materialien festgestellt, die infolge erhöhter Thoriumkonzentrationen zu höheren Konzentrationen des Radon-220 (Thoron) in Räumen führen können.“ Das Fachwerkhaus in Franken steht in einem Gebiet, in dem Radon aus dem Untergrund aufsteigt. Wenn der Kellerboden nicht durch eine diffusionsdichte Sperrschicht abgedichtet ist, gelangt das Gas ins Hausinnere. --> Im Gießereiwesen dient Lehm als Formgrundstoff zur Herstellung von Gussformen. Mit der Entwicklung der Eisengießerei um 1300 war das Formen in Lehm eines der ersten Formverfahren. Modelleinrichtungen in kompletter Lehmformtechnologie werden nur noch in speziellen Fällen verwendet. Vor allem das Formen mittels Schablonenmodellen wird noch in der Glockengießerei angewendet. Bedeutsam bei diesem Formverfahren sind bestimmte Formstoffzusätze, welche die negativen Erscheinungen bei der Formtrocknung mildern und später Möglichkeiten zur Abgabe der Gießgase schaffen, während das Metall in die Formen gegossen wird. Ebenso werden aus einem Gemisch aus Lehm und Stroh traditionell Rennöfen gebaut. Ab einer Temperatur von 300 °C beginnt Lehm zu erhärten und wird dann auch als Hüttenlehm bezeichnet.

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Schamotte

Nachtspeicher­heizung Als Schamotte f. (regional und in Österreich der Schamott, umgangssprachlich häufig auch Schamottstein) werden im allgemeinen Sprachgebrauch feuerfeste Steine und Ausmauerungen bezeichnet.

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Schlicker

Engobe Mit Schlicker wird das flüssige, breiige bis zähflüssige Wasser-Mineralgemisch (auch Masse) zur Herstellung von Keramikerzeugnissen bezeichnet.

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Wärmekapazität

Die Wärmekapazität C eines Körpers ist das Verhältnis der ihm zugeführten Wärme Q zu der damit bewirkten Temperaturerhöhung (\Delta T): Die Einheit der Wärmekapazität ist J/K.

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Leitet hier um:

Ofenkeramik.

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