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Gnadenvita

Index Gnadenvita

Gnadenvita oder Gnaden-Leben (im Unterschied zum unspezifischen Begriff „Gnadenleben“) ist die Gattungsbezeichnung von Texten der Viten- und Offenbarungsliteratur, die vor allem in Frauenklöstern in der ersten Hälfte des 14.

27 Beziehungen: Adelheid Langmann, Arme Seelen, Armutsbewegung, Beatrijs von Nazareth, Beginen und Begarden, Christine Ebner, Diessenhofen, Elsbeth von Oye, Frauenmystik, Friedrich Sunder, Gertrud von Ortenberg, Hadewijch, Hagiographie, Heinrich Seuse, Hoheslied, Klausur (Kloster), Kloster Engelthal (Nürnberger Land), Kloster Kirchberg, Kloster Oetenbach, Legende, Mystik, Paradigmenwechsel, Peter Dinzelbacher, Schwesternbuch, Trinität, Vision (Religion), Vita.

Adelheid Langmann

Adelheid Langmann (* 1306 in Nürnberg; † 22. November 1375 in Engelthal) war eine Nonne und Mystikerin im Dominikanerinnenkloster Engelthal bei Nürnberg.

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Arme Seelen

Die Gnaden der Heiligen Messe Arme Seelen sind nach Lehre und Tradition der römisch-katholischen Kirche Seelen im Fegefeuer (Purgatorium), wohin sie durch die Entscheidung des Partikulargerichts (mit seiner Seelenwägung) – das Eingangsportal des Fegefeuers – gelangt sind.

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Armutsbewegung

Die Armutsbewegung des Mittelalters vertrat das Armutsideal des 12.

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Beatrijs von Nazareth

Beatrijs von Nazareth, OCist (* 1200 in Tienen (heutiges Belgien); † 29. August 1268 im Kloster Nazareth) war eine flämische Mystikerin.

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Beginen und Begarden

Holzschnitt einer Begine, entnommen dem ''Totentanz'' von Matthäus Brandis (1489) Beginen und Begarden waren Mitglieder von religiösen Laiengemeinschaften in weiten Teilen Europas vom Mittelalter bis in das 20.

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Christine Ebner

Christine Ebner (auch Christina Ebner, * 26. März 1277 in Nürnberg; † 27. Dezember 1356 in Engelthal) war eine deutsche Dominikanerin und Frauenmystikerin, die der Nürnberger Patrizierfamilie der Ebner (der späteren Freiherren Ebner von Eschenbach) entstammte.

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Diessenhofen

Diessenhofen ist eine Kleinstadt und eine Gemeinde im Bezirk Frauenfeld des Kantons Thurgau in der Schweiz.

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Elsbeth von Oye

Abbildung aus der Handschrift Breslau, UB, IV F 194a, fol. 1vbWolfram Schneider-Lastin: Leben und Offenbarung der Elsbeth von Oye. Textkritische Edition der Vita aus dem ›Ötenbacher Schwesternbuch‹. In: Kulturtopographie des deutschsprachigen Südwesten im Spätmittelalter. Studien und Texte. Hrsg. von Barbara Fleith und René Wetzel. Berlin/ New York: de Gruyter 2009. (.

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Frauenmystik

Warathy 1720 in der Klosterbibliothek Metten) Die Frauenmystik war eine christliche mystische Bewegung des 12.

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Friedrich Sunder

Friedrich Sunder (* 1254; † 14. April 1328 in Engelthal) war ein Klosterkaplan im Dominikanerinnenkloster Engelthal bei Nürnberg, der im Ruf besonderer Gnadenerfahrungen stand.

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Gertrud von Ortenberg

Gertrud von Ortenberg (auch Gertrud von Rickeldey / von Rückeldegen) (* zwischen 1275 und 1285; † 23. Februar 1335 in Offenburg) war eine Begine.

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Hadewijch

Ein Gedicht von Hadewijch Hadewijch war eine in Brabant lebende und wirkende Mystikerin, die ihre Werke (Gedichte, Visionen, Briefe) wahrscheinlich um die Mitte des 13.

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Hagiographie

Hagiographische Ikone des hl. Theodor Stratelates (Ende des 15. Jahrhunderts, Nowgorod) Die Hagiographie (auch in der Schreibweise Hagiografie, aus „das Heilige, Heiligtum“ bzw. hágios „heilig, ehrwürdig“ und -graphie) umfasst sowohl die Darstellung des Lebens von Heiligen (Vita) und ihrer Taten (Gesta) als auch die wissenschaftliche Erforschung solcher Darstellungen.

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Heinrich Seuse

Seuse, angegriffen von Dämonen, Teufeln, Menschen und Tieren (Bild aus dem Exemplar, zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts), Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg Dominikanerkloster in Konstanz, historisierende Rekonstruktion Heinrich Seuse (* 21. März 1295 oder 1297 in Konstanz oder in Überlingen; † 25. Januar 1366 in Ulm), auch Heinrich (von) Suso, Heinrich Seuß, Henrich Suso oder (weniger gebräuchlich) Heinrich von Berg, oder auch „Amandus“ war ein deutscher Mystiker und Dominikaner, der in Konstanz und Ulm, am Oberrhein und in der Schweiz wirkte.

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Hoheslied

Als Hoheslied (auch: Hohelied Salomos, seltener: Hohes Lied, abgekürzt Hld) bezeichnet man ein Buch des Alten Testaments bzw.

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Klausur (Kloster)

Klosters Habsthal Klausur (von spätlateinisch clausura ‚Verschluss‘, claudere, ‚schließen‘) bezeichnet den abgegrenzten, den Ordensangehörigen vorbehaltenen Bereich, den das Ordensmitglied nur mit vorheriger Erlaubnis seines Oberen verlässt.

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Kloster Engelthal (Nürnberger Land)

Die Engelthaler Klosterkirche Kloster Engelthal um 1550 (beachtenswert sind die polygonale Westkapelle sowie die dreigliedrigen Südfenster) Das Kloster Engelthal ist ein ehemaliges Kloster der Dominikanerinnen in Engelthal im Nürnberger Land in Bayern in der Diözese Eichstätt.

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Kloster Kirchberg

Kloster Kirchberg Konventsgebäude alternativtext.

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Kloster Oetenbach

Das Kloster Oetenbach oder Ötenbach war ein Kloster der Dominikanerinnen in der Stadt Zürich und gehörte zur Diözese Konstanz.

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Legende

Umkreis Paul Bril – Wilhelm Tell Die Legende ist eine mit dem Märchen und der Sage verwandte Textsorte bzw.

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Mystik

Die mittelalterliche Mystikerin Birgitta von Schweden (14. Jahrhundert) Der Ausdruck Mystik (von mystikós ‚geheimnisvoll‘, zu myein ‚Mund oder Augen schließen‘) bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung.

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Paradigmenwechsel

Der Ausdruck Paradigmenwechsel wurde 1962 von Thomas S. Kuhn geprägt und bezeichnet in dessen wissenschaftstheoretischen und wissenschaftshistorischen Schriften unter anderem den Wandel grundlegender Rahmenbedingungen für einzelne wissenschaftliche Theorien, z. B.

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Peter Dinzelbacher

Peter Dinzelbacher (* 14. Juli 1948 in Linz) ist ein österreichischer Historiker für die Erforschung des europäischen Mittelalters (Mediävist).

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Schwesternbuch

Handschrift des Tösser Schwesternbuchs Schwesternbuch (plur. auch Nonnenviten, in englischsprachiger Fachliteratur Sister Books oder Convent Chronicles) ist innerhalb des deutschen Sprachraums der Begriff für eine Gattung der klösterlichen Vitenliteratur.

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Trinität

Weltkugel – Gott Vater rechts, Jesus Christus links (Ikone von Elias Moskos oder Michail Damaskinos, 16. Jh.) Die Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit oder Trinität ist in der christlichen Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen oder Hypostasen, nicht drei Substanzen.

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Vision (Religion)

Miniatur in einer Handschrift des 12. Jahrhunderts). Als Vision (von lateinisch visio „Erscheinung, Anblick“, videre – sehen) wird ein subjektives bildhaftes Erleben von etwas sinnlich nicht Wahrnehmbarem bezeichnet, das aber dem Erlebenden – dem Visionär – als real erscheint und im religiösen Sinne von ihm auf die Einwirkung einer transzendenten Macht zurückgeführt wird.

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Vita

Giorgio Vasari – Titelblatt zu seinen Künstlerviten Eine Vita (von ‚Leben‘, pl. Vitae, Viten) ist im Allgemeinen die literarische Beschreibung des Lebens einer bekannten Persönlichkeit und zählt zur literarischen Gattung der Biografie.

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