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Entschleimung

Index Entschleimung

Die Entschleimung ist ein Verfahrensschritt bei der Raffination von Pflanzenöl, der unerwünschte Schleimstoffe aus dem Öl entfernt.

26 Beziehungen: Adsorption, Aktivkohle, Ölmühle, Bleicherde, Citronensäure, Enzym, Extraktion (Trennverfahren), Extraktionsschrot, Fettsäuren, Hydratation, Industrielle Biotechnologie, Kieselgur, Lecithine, Leinöl, Leinölfarbe, Leinölfirnis, Pflanzenöle, Phosphoglyceride, Phospholipase A2, Phospholipide, Phosphorsäure, Raffination, Schleimstoffe, Schwefelsäure, Separator (Verfahrenstechnik), Ultrafiltration.

Adsorption

Als Adsorption (von, von adsorbere „(an)saugen“) bezeichnet man die Anreicherung einer Substanz, die in einer fluiden Phase im flüssigen oder gasförmigen Aggregatzustand gelöst ist, an der Grenzfläche zu einer zweiten kondensierten Phase im flüssigen oder festen Aggregatzustand.

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Aktivkohle

Hellfeldmikroskopie granulierter Aktivkohle. Die brüchige Struktur der Kohlepartikel deutet auf die enorme Größe der Oberfläche hin. Jedes Partikel auf dem Bild mit einem Durchmesser von etwa 0,1 mm hat eine Oberfläche von mehreren Quadratzentimetern. Rasterelektronenmikroskopie eines Aktivkohlepellets Aktivkohle, kurz A-Kohle, auch medizinische Kohle genannt, ist poröser, feinkörniger Kohlenstoff mit großer innerer Oberfläche, der als Adsorptionsmittel unter anderem in Chemie, Medizin, Trinkwasseraufbereitung, Abwasserbehandlung sowie Lüftungs- und Klimatechnik eingesetzt wird.

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Ölmühle

Olivenölmühle in Bnei Darom (Israel) Transportable dezentrale Ölpresse Eine Ölmühle ist die Produktionseinrichtung zur Herstellung von Pflanzenölen aus Ölsaaten und -früchten.

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Bleicherde

Bleicherde (auch Walkererde oder Fullererde) ist der Sammelbegriff für ein Gemenge aus verschiedenen quellfähigen Schichtsilikaten aus der Gruppe der Smektite, welche zu den Tonmineralen gehören.

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Citronensäure

Citronensäure (auch Zitronensäure) ist eine farblose, wasserlösliche Carbonsäure, die zu den Tricarbonsäuren und zu den Fruchtsäuren zählt.

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Enzym

Bändermodell des Enzyms Triosephosphatisomerase (TIM) der Glykolyse, eine stilisierte Darstellung der Proteinstruktur, gewonnen durch Kristallstrukturanalyse. TIM gilt als katalytisch perfektes Enzym. Substrate und Cofaktoren. (Strukturausschnitt aus der mitochondriellen Aconitase: katalytisches Zentrum mit Fe4S4-Cluster (Mitte unten) und gebundenem Isocitrat (ICT). Rings herum die nächsten Aminosäuren des Enzyms.) Ein Enzym, auch Ferment genannt, ist ein Stoff, der aus biologischen Großmolekülen besteht und als Katalysator bestimmte chemische Reaktionen beschleunigen kann.

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Extraktion (Trennverfahren)

Filtration Saughebers abgezogen. Dadurch kommt das Extraktionsgut öfter mit unbeladenem aufnahmefähigen Extraktionsmittel in Kontakt und die Extraktion verläuft schneller, vollständiger und automatisiert. Scheidetrichter mit einer organischen Phase oben und einer grün gefärbten wässerigen Phase unten Großtechnische Extraktionsanlage in der Lebensmittelindustrie Extraktion (von ‚herausziehen, entnehmen‘) nennt man jedes Trennverfahren, bei dem mit Hilfe eines (festen, flüssigen oder gasförmigen) Extraktionsmittels eine oder mehrere Komponenten aus einem Stoffgemisch (aus festen, flüssigen oder gasförmigen Einzelstoffen bestehend), dem Extraktionsgut, herausgelöst wird.

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Extraktionsschrot

Das Extraktionsschrot als eine Form des Ölschrots entsteht als Koppelprodukt bei der Gewinnung von Pflanzenölen durch Heißpreß- bzw.

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Fettsäuren

veresterte Glycerin erkennbar. Fettsäuren sind aliphatische Monocarbonsäuren mit zumeist unverzweigter Kohlenstoffkette, die entweder gesättigt oder ungesättigt sind.

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Hydratation

Unter Hydratation oder Hydration versteht man die Anlagerung von Wassermolekülen.

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Industrielle Biotechnologie

Bei vielen biotechnologischen Anwendungen kommen Fermenter verschiedener Ausführung zum Einsatz, wie zum Beispiel diese Gärbottiche zur Bierherstellung. Die industrielle Biotechnologie, auch weiße Biotechnologie genannt, ist der Bereich der Biotechnologie, der biotechnologische Methoden für industrielle Produktionsverfahren einsetzt.

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Kieselgur

Verschiedene Diatomeen, sekundärelektronenmikroskopische Aufnahmen Diatomeenerde aus der Slowakei Kieselgurschicht im Naturschutzgebiet Soos in Tschechien Kieselgur (diatomite, terra silicea); auch Bergmehl, Diatomeenerde, Diatomeenpelit, Diatomit, Infusorienerde, Kieselmehl, Novaculit, Tripel, Trippel (Poliertrippel), Tripolit, Celit, ist eine weißliche, pulverförmige Substanz, die hauptsächlich aus den Schalen fossiler Kieselalgen (Diatomeen) besteht.

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Lecithine

Lecithin-Varianten Lecithine (oder Lezithine; von „Eidotter“) ist ein in der Chemie synonym verwendeter Name für eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sogenannten Phosphatidylcholine (PC).

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Leinöl

Blühendes Leinfeld Alkenylreste (über 90 %) mit einer meist ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen. Leinöl ist wie andere Öle ein Gemisch von Triestern des Glycerins. Leinöl (Leinsamenöl) ist ein Pflanzenöl, das aus Leinsamen, den reifen Samen des Gemeinen Leins, gewonnen wird.

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Leinölfarbe

Reine Leinölfarbe wird hergestellt aus kalt gepresstem, entschleimtem, sterilisiertem und „gekochtem“ Leinöl, das mit getrockneten und gemahlenen Erdfarben oder Pigmenten verrieben wird. Leinölfarben sind Ölfarben, die im Handwerk zur Konservierung und farblichen Gestaltung von Holz und Eisen und in der Kunst für die Leinwand- und Tafelmalerei verwendet werden.

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Leinölfirnis

Leinölfirnis ist ein Anstrichmittel aus Leinöl, dem Sikkative zugesetzt werden, damit es schneller trocknet als unbehandeltes Leinöl.

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Pflanzenöle

Verschiedene Pflanzenöle Pflanzenöle (oder pflanzliche Öle) sind aus den verschiedenen Teilen von Ölpflanzen gewonnene fette Öle (Lipide), im Gegensatz zu den ätherischen Ölen, die kein Fett enthalten und rückstandsfrei verdampfen.

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Phosphoglyceride

Allgemeine Struktur der Phosphoglyceride. Die Reste R1 und R2 bestimmen die Fettsäuren, der Rest X bestimmt die Klasse. Phosphoglyceride, auch Glycerophospholipide/Phosphoglycerolipide genannt, sind Acylglycerine (Glyceride) und gehören zu der Gruppe der Phospholipide.

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Phospholipase A2

Angriffspunkte verschiedener Phospholipasen. Phospholipase A2 (korrekt: Phosphatidylcholin-2-acylhydrase, kurz PLA2) heißen Enzyme, die Fettsäuren vom C2-Atom von Phosphoglyceriden abspalten.

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Phospholipide

Schematische Darstellung von Phospholipiden, beispielsweise als Teil einer Membran. '''1.''' Hydrophiler Kopf. '''2.''' Hydrophober Schwanz. Unterschiedliche Strukturen, die Phospholipide in wässrigen Lösungen annehmen können: Liposom, Mizelle und Doppellipidschicht (Hauptbestandteil der Biomembran) Phospholipide sind eine Gruppe von Lipiden mit Phosphatgruppe.

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Phosphorsäure

Die Phosphor- oder Orthophosphorsäure ist die wichtigste Sauerstoffsäure des Phosphors und eine der wichtigsten anorganischen Säuren.

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Raffination

Raffination, Raffinieren oder Raffinierung bezeichnet im allgemeinen Sinne ein technisches Verfahren zur Reinigung, Veredlung, Trennung oder Aufkonzentration von Rohstoffen, Nahrungsmitteln und technischen ProduktenLexikoneintrag: Brockhaus ABC Chemie. VEB F. A. Brockhaus, Leipzig 1965, S. 1168.

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Schleimstoffe

Das Schaumnest des Zwergfadenfischs (''Trichogaster lalius'') enthält tierische Schleimstoffe. Schleimstoffe sind eine heterogene Gruppe von Biopolymeren, die vorwiegend aus Polysacchariden bestehen.

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Schwefelsäure

Schwefelsäure ist eine chemische Verbindung des Schwefels mit der Summenformel H2SO4.

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Separator (Verfahrenstechnik)

Ein Separator (von lat.: separare.

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Ultrafiltration

Die Ultrafiltration ist ein Filtrationsverfahren aus dem Bereich der Membrantechnik, mit dem sich makromolekulare Substanzen und kleine Partikel aus einem Medium abtrennen und konzentrieren lassen.

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