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Phospholipide

Index Phospholipide

Schematische Darstellung von Phospholipiden, beispielsweise als Teil einer Membran. '''1.''' Hydrophiler Kopf. '''2.''' Hydrophober Schwanz. Unterschiedliche Strukturen, die Phospholipide in wässrigen Lösungen annehmen können: Liposom, Mizelle und Doppellipidschicht (Hauptbestandteil der Biomembran) Phospholipide sind eine Gruppe von Lipiden mit Phosphatgruppe.

40 Beziehungen: Alkohole, Amphiphilie, Antiphospholipid-Syndrom, Biomembran, Cholesterin, Doppellipidschicht, Endoplasmatisches Retikulum, Ether, Fettsäuren, Galle, Glycerin, Glycolipide, Golgi-Apparat, Herz, Herzmuskel, Hydrophilie, Hydrophobie, Kohlenwasserstoffe, Lecithine, Lipide, Liposom, Mizellen, Permeabilität (Materie), Phosphate, Phosphatidylethanolamine, Phosphatidylinositole, Phosphatidylserin, Phosphoglyceride, Plasmalogene, Polare Lipide, Polarität (Chemie), Skelettmuskel, Sphingolipide, Sphingomyeline, Sphingosin, Surfactant, Tensid, Zellkompartiment, Zellmembran, Zentralnervensystem.

Alkohole

Alkinyl-Rest, jedoch ''kein'' Aryl-Rest, Acyl-Rest oder ein Heteroatom. Der HOC-Bindungswinkel in einem Alkohol Alkohole sind organische chemische Verbindungen, die eine oder mehrere an unterschiedliche aliphatische Kohlenstoffatome gebundene Hydroxygruppen (–O–H) besitzen.

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Amphiphilie

Amphiphilie eines Phospholipids Amphiphil (Nomen: Amphiphilie) (von altgriechisch ἀμφί amphí „auf beiden Seiten“ sowie φίλος phílos „liebend“), ambiphil (Nomen: Ambiphilie; Mischwort aus ambi Latein und phil Altgriechisch mit wörtlicher Bedeutung „beides liebend“) und amphipathisch beschreiben die chemische Eigenschaft einer Substanz, die sowohl hydrophil als auch lipophil ist.

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Antiphospholipid-Syndrom

Das Antiphospholipid-Syndrom (APS) ist eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen.

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Biomembran

Eine Biomembran ist eine Trennschicht, die ein Zellkompartiment umgibt oder als Zellmembran den Innenraum einer Zelle vom Außenraum abgrenzt.

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Cholesterin

Reines Cholesterin ist ein weißer Feststoff Das Cholesterin, auch Cholesterol (von griechisch de, und von de), ist ein in allen eukaryonten Zellen vorkommender fettartiger Naturstoff.

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Doppellipidschicht

Schematische Darstellung einer Doppellipidschicht in der flüssigen Phase in Wasser. Eine Doppellipidschicht (oder Lipiddoppelschicht) ist eine Struktur, die viele amphiphile Lipide bei der Mischung mit einem polaren Lösungsmittel (z. B. Wasser) bilden.

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Endoplasmatisches Retikulum

Vesikel; (8) Golgi-Apparat; (9) ''cis''-Seite des Golgi-Apparates; (10) ''trans''-Seite des Golgi-Apparates; (11) ''Zisternen'' des Golgi-Apparates. Das endoplasmatische Retikulum (ER, endoplasmatisch „im Cytoplasma“, lat. reticulum „Wurfnetz“) ist ein verzweigtes Kanalsystem flächiger Hohlräume, das von Membranen umschlossen ist.

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Ether

Als Ether (in der Gemeinsprache auch Äther) werden in der Chemie organische Verbindungen bezeichnet, die als funktionelle Gruppe eine Ethergruppe – ein Sauerstoffatom, das mit zwei Organylresten substituiert ist – besitzen (R1–O–R2).

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Fettsäuren

veresterte Glycerin erkennbar. Fettsäuren sind aliphatische Monocarbonsäuren mit zumeist unverzweigter Kohlenstoffkette, die entweder gesättigt oder ungesättigt sind.

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Galle

Die Galle (mittelhochdeutsch galle: Gallenblase und deren Inhalt; griechisch χολή cholé; lateinisch fel und bilis) ist eine zähe Körperflüssigkeit, die in der Leber produziert und in der Regel in der Gallenblase gespeichert wird, bevor sie zu den Mahlzeiten in den Zwölffingerdarm (Duodenum) ausgeschüttet wird.

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Glycerin

Glycerin (von griech. γλυκερός glykerós „süß“, auch Glycerol oder Glyzerin) ist der Trivialname und die gebräuchliche Bezeichnung von Propan-1,2,3-triol.

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Glycolipide

α-D-Glucopyranose) Glycolipide (griech. glykys.

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Golgi-Apparat

Ein Dictyosom des Golgi-Apparates in einem menschlichen Leukozyten. Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme eines kontrastierten Ultradünnschnitts. Schnittebene parallel zur Stapelachse, die abgeflachten, membranbegrenzten Säckchen sind quer geschnitten. Über dem trans-Golgi-Netzwerk befinden sich abgeschnürte Vesikel. Vesikel, (8) Golgi-Apparat, (9) ''cis''-Golgi-Netzwerk, (10) ''trans''-Golgi-Netzwerk, (11) ''Zisternen'' des Golgi-Apparates. Der Golgi-Apparat (das zweite „g“ wird ähnlich wie das „j“ in Jeans ausgesprochen) zählt zu den Organellen eukaryotischer Zellen und bildet einen membranumschlossenen Reaktionsraum innerhalb der Zelle.

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Herz

Herz eines Hundes von links: 1 linke Herzkammer, 2 linke Längsfurche (''Sulcus interventricularis paraconalis''), 3 rechte Herzkammer, 4 Arterienkonus (''Conus arteriosus''), 5 Lungenstamm (''Truncus pulmonalis''), 6 BOTALLI-Band (''Ligamentum arteriosum''), 7 Aortenbogen, 8 Arm-Kopf-Stamm (''Truncus brachiocephalicus''), 9 linke Schlüsselbeinarterie (''Arteria subclavia sinistra''), 10 rechtes Herzohr, 11 linkes Herzohr, 12 Herzkranzfurche mit Fett, 13 Lungenvenen. Magnetresonanztomografie: Animierte Aufnahme des menschlichen Herzens Das Herz (lateinisch Cor, griechisch Καρδία Kardía, oder latinisiert Cardia) ist ein bei verschiedenen Tiergruppen vorkommendes muskuläres Hohlorgan (Hohlmuskel), das mit Kontraktionen Blut oder Hämolymphe durch den Körper pumpt und so die Versorgung aller Organe sichert.

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Herzmuskel

Herzmuskelzellen im Längs- und Querschnitt, schematische Darstellung Glanzstreifen im Myokard einer Maus Reizantwort der Herzmuskulatur Der Herzmuskel oder das Myokard bildet den größten Teil der Wand des Herzens.

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Hydrophilie

Hydrophilie (von altgriechisch ὕδωρ hýdor „Wasser“ sowie φίλος phílos „liebend“) bedeutet wasserliebend, was besagt, dass ein Stoff stark mit Wasser (oder anderen polaren Stoffen) wechselwirkt.

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Hydrophobie

Die hydrophobe Oberfläche von Gras lässt das Wasser abperlen. Der Begriff hydrophob stammt aus dem Altgriechischen (ὕδωρ hýdor „Wasser“ sowie φόβος phóbos „Furcht“) und bedeutet wörtlich „wassermeidend“.

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Kohlenwasserstoffe

Kalottenmodelle einiger Kohlenwasserstoffe in unterschiedlicher Vergrößerung. Von oben nach unten: Ethan, Toluol, Methan, Ethen, Benzol, Cyclohexan, Decan. Die Kohlenwasserstoffe sind eine Stoffgruppe chemischer Verbindungen, die nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen.

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Lecithine

Lecithin-Varianten Lecithine (oder Lezithine; von „Eidotter“) ist ein in der Chemie synonym verwendeter Name für eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sogenannten Phosphatidylcholine (PC).

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Lipide

Lipide und Lipoide (von „Fett“ und -id/-oid, Sinn etwa „fettartiger/Fetten ähnelnder Stoff“; Betonung auf der letzten Silbe: Lipíd/Lipoíd) sind eine Sammelbezeichnung für wasserunlösliche (hydrophobe) Naturstoffe, die sich dagegen aufgrund ihrer geringen Polarität sehr gut in hydrophoben (beziehungsweise lipophilen) Lösungsmitteln wie Chloroform oder Methanol lösen.

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Liposom

Unterschiedliche Strukturen, die Phospholipide in wässrigen Lösungen annehmen können: Liposom, Mizelle, und Doppellipidschicht (Bilayer) Lipiddoppelschicht Liposom Ein Liposom (von „Fett“ und sṓma „Körper, Leib“, Plural: Liposomen) ist ein Bläschen (Vesikel), das eine wässrige Phase einschließt und dessen Membranhülle aus einer Doppelschicht von Molekülen (Doppellipidschicht) besteht.

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Mizellen

Vergleich von Liposom und Mizelle Mizelle in Wasserlösung Mizellen oder Micellen (von, ‚kleiner Bissen‘), auch Assoziationskolloide genannt, sind zusammengelagerte Molekülkomplexe (Aggregate) aus amphiphilen Molekülen bzw.

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Permeabilität (Materie)

Permeabilität (von lateinisch de, und lateinisch de) bezeichnet die Eigenschaft von Schichten kondensierter Materie, andere Materie (Gase und/oder Flüssigkeiten) passieren zu lassen.

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Phosphate

Phosphate sind die Salze und Ester der Orthophosphorsäure (H3PO4).

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Phosphatidylethanolamine

Strukturschema von Phosphatidylethanolaminen Phosphatidylethanolamine (kurz PE, auch Kephaline) zählen zu den Lipiden, genauer zu den Phosphoglyceriden.

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Phosphatidylinositole

Stearyl Phosphatidylinositole (auch Phosphoinositide) sind Phosphatidsäuren des Inositols und gehören somit zu den Phosphoglyceriden.

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Phosphatidylserin

Phosphatidylserin Phosphatidylserin (abgekürzt Ptd-L-Ser oder PS) ist ein Phospholipid und Bestandteil biologischer Membranen.

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Phosphoglyceride

Allgemeine Struktur der Phosphoglyceride. Die Reste R1 und R2 bestimmen die Fettsäuren, der Rest X bestimmt die Klasse. Phosphoglyceride, auch Glycerophospholipide/Phosphoglycerolipide genannt, sind Acylglycerine (Glyceride) und gehören zu der Gruppe der Phospholipide.

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Plasmalogene

Ein typisches Plasmalogen; Phosphatidylethanolamin-Plasmalogen Plasmalogene sind Etherlipide, die strukturell den Phosphatidylcholinen bzw.

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Polare Lipide

Der Begriff polare Lipide bezeichnet in der Biochemie Lipide, die eine größere Polarität als Neutrallipide aufweisen und sich daher gut in polaren organischen Lösungsmitteln lösen.

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Polarität (Chemie)

Polarität bezeichnet in der Chemie die Bildung getrennter Ladungsschwerpunkte in Atomgruppen aufgrund von Ladungsverschiebungen; dadurch sind die Atomgruppen nicht mehr elektrisch neutral.

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Skelettmuskel

Als Skelettmuskeln bezeichnet man diejenigen Muskeln, die vor allem für die willkürlichen, aktiven Körperbewegungen zuständig sind, zum Beispiel die Bewegung von Armen und Beinen.

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Sphingolipide

Allgemeine Struktur von Sphingolipiden. Verschiedene Reste (R) ergeben unterschiedliche Untergruppen: R.

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Sphingomyeline

Sphingomyelin mit einem Phosphocholin als Kopfgruppe Allgemeine Strukturformel der Sphingolipide.Bei Sphingomyelinen ist R z. B. eine Phosphoethanolamin- oder Phosphocholingruppe Sphingomyeline, auch Sphingophospholipide genannt, gehören zur Gruppe der Phospholipide und der Sphingolipide und setzen sich wie diese aus einem hydrophilen Kopf und zwei hydrophoben Kohlenwasserstoffschwänzen zusammen, wodurch ihnen ein amphiphiler Charakter zukommt.

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Sphingosin

Sphingosin ist ein einfach ungesättigter Aminoalkohol, dessen Moleküle aus 18 Kohlenstoffatomen, einer Aminogruppe und zwei Hydroxygruppen bestehen.

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Surfactant

Surfactant ist ein englisches Kunstwort (surface active agent) und bedeutet „grenzflächenaktive Substanz“ (Tensid).

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Tensid

Ein Tensid (von) ist eine Substanz, welche die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit oder die Grenzflächenspannung zwischen zwei Phasen herabsetzt und die Bildung von Dispersionen ermöglicht oder unterstützt bzw.

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Zellkompartiment

Als Zellkompartimente werden in der Biologie verschiedenartige Räume innerhalb einer Zelle bezeichnet.

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Zellmembran

Schematische Darstellung einer Zellmembran Zellmembran oder lateinisch Membrana cellularis, Zytomembran, Plasmamembran, auch Plasmalemma, wird die jeder lebenden Zelle eigene Biomembran genannt, die das Zellinnere umschließend und abgrenzend ihr inneres Milieu aufrechterhält.

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Zentralnervensystem

Das zentrale Nervensystem (ZNS) ist ein Teilsystem des Nervensystems aller Bilateria, das bei Wirbeltieren hauptsächlich aus Gehirn und Rückenmark besteht, die sich aus Nervengewebe zusammensetzen.

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