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Cardenolide

Index Cardenolide

Struktur des Steroids, auf dem alle Cardenolide aufbauen. Die Verknüpfung in den Cardenolidglykosiden geschieht über eine (hier fehlende) OH-Gruppe am linken Cyclohexanring Cardenolide (gr. kardiā, Herz) sind eine Klasse von Steroiden, die in vielen Pflanzen in Form von Glykosiden enthalten sind.

17 Beziehungen: Baljet-Reaktion, CH-Acidität, Digitoxigenin, Digitoxin, Digoxigenin, Digoxin, Dinitrobenzole, G-Strophanthin, Gitoxigenin, Glycoside, Herzglykoside, K-Strophanthidin, Lactone, Methylgruppe, Ouabagenin, Steroide, 3,5-Dinitrobenzoesäure.

Baljet-Reaktion

Die Baljet-Reaktion ist eine von Henri Baljet 1918 publizierte qualitative und quantitative Analysenmethode.

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CH-Acidität

CH-Acidität ist in der organischen Chemie die Neigung einer Verbindung, an einem Kohlenstoff-Atom gebundene Wasserstoff-Atome als Protonen abzugeben und damit formal als Säure zu agieren.

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Digitoxigenin

Digitoxigenin ist ein Steroid aus der Hydrolyse des Herzglykosids Digitoxin, welches im Fingerhut, Digitalis lanata, vorkommt.

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Digitoxin

Digitoxin ist ein Steroid-Glycosid aus der Gruppe der Herzglycoside und findet sich in den Blättern des Fingerhuts Digitalis purpurea.

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Digoxigenin

Digoxigenin (kurz DIG) ist ein Cardenolid (Steroid) aus den Blättern des Roten Fingerhuts (Digitalis purpurea) und des Wolligen Fingerhuts (Digitalis lanata).

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Digoxin

Digoxin ist eine natürlich in Form von Digitalisglycosiden in Fingerhut-Arten vorkommende chemische Verbindung mit Wirkung auf den Herzmuskel.

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Dinitrobenzole

Die Dinitrobenzole (nach der IUPAC-Nomenklatur Dinitrobenzen, auch DNB) bestehen aus einem Benzolring mit zwei Nitrogruppen (–NO2) als Substituenten.

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G-Strophanthin

g-Strophanthin (von στροφή, „Strophe“, hier im Sinne von „Wendung, Schlängelung“, und ἄνϑος, „Blüte“, bezieht sich auf die lang ausgezogenen, gedrehten Spitzen der Blütenblätter bestimmter Strophanthusarten) auch Ouabain, ist ein Cardenolid-Glykosid, das als Herzglykosid früher zur Behandlung von Herzkrankheiten mit Herzschwäche eingesetzt wurde.

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Gitoxigenin

Gitoxigenin ist ein Steroid aus der Hydrolyse des Herzglykosids Gitoxin, welches im Fingerhut Digitalis lanata vorkommt.

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Glycoside

Grundstruktur eines Glycosids, hier mit D-Glucose als Zuckerteil Glycoside, auch Glykoside, sind organische chemische Verbindungen der allgemeinen Struktur R–O–Z.

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Herzglykoside

Als Herzglykoside oder herzwirksame Glykoside bezeichnet man eine Gruppe von Wirkstoffen, die in der Lage sind, auf das Herz eine die Schlagkraft steigernde (positiv inotrope) und die Herzfrequenz senkende (negativ chronotrope) Wirkung auszuüben.

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K-Strophanthidin

k-Strophanthidin, auch Strophanthidin, ist ein Steroid aus der Gruppe der Cardenolide und ist das Aglykon einiger Herzglykoside.

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Lactone

Verschiedene Lactone, von links nach rechts: β-, γ-, δ- und ε-Lacton Das makrocyclische Lacton Erythromycin A ist ein Arzneistoff und wird von Bakterien der Gattung ''Streptomyces'' gebildet. Der große Lactonring ist links abgebildet. Als Lactone bezeichnet man in der organischen Chemie heterocyclische Verbindungen, die innerhalb des Moleküls eine Esterbindung, d. h.

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Methylgruppe

Alkenyl, Aryl etc. oder andere Reste mit einer freien Valenz. Die Methylgruppe (auch als Methyl-Rest bezeichnet) ist eine der einfachsten Atomanordnungen in der organischen Chemie.

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Ouabagenin

Ouabagenin, auch g-Strophanthidin, ist ein Steroid aus der Hydrolyse des Herzglykosids Ouabain, welches in Strophanthus gratus und Acokanthera ouabaio vorkommt.

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Steroide

Struktur der Steroide Steroide (von de und dem Adjektivsuffix -id, Latinisierung von „ ähnlich“, von εἶδος eîdos „Erscheinung, Gestalt, Art“) sind eine Stoffklasse der Lipide (Moleküle mit lipophilen Gruppen, in der Regel wasserunlöslich).

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3,5-Dinitrobenzoesäure

Die 3,5-Dinitrobenzoesäure ist eine organisch chemische Verbindung und zählt zu den Aromaten.

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Leitet hier um:

Cardenolid, Cardenolidglykosid, Cardenolidglykoside.

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