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Subjekt (Grammatik)

Index Subjekt (Grammatik)

Subjekt bezeichnet in der Sprachwissenschaft eine grammatische Funktion eines Satzteils für den Gesamtsatz.

45 Beziehungen: Accusativus cum infinitivo, Agens (Linguistik), Aktiv und Passiv im Deutschen, Aktivsprache, Argument (Linguistik), Diathese (Linguistik), Ergativsprache, Expletivum, Feldermodell des deutschen Satzes, Finite Verbform, Funktionsverb, Generative Grammatik, Hubert Haider (Linguist), Infinitiv, Kasus, Kohärente Konstruktion, Kongruenz (Grammatik), Konstituententest, Kopula (Grammatik), Lexikalisch-funktionale Grammatik, Markiertheit, Noam Chomsky, Nominativ, Objekt (Grammatik), Patiens, Peter Eisenberg (Linguist), Prädikat (Grammatik), Prädikativum, Pro-Drop-Sprache, Prototypensemantik, Relationale Typologie, Role and Reference Grammar, Satz (Grammatik), Satzglied, Semantische Rolle, Sprachtypologie, Syntaktische Funktion, Topik (Linguistik), Transformation (Linguistik), Transitivität (Grammatik), Unakkusativisches Verb, V2-Stellung, Vokativ, Wortstellung, X-Bar-Theorie.

Accusativus cum infinitivo

Der accusativus cum infinitivo (lateinisch.

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Agens (Linguistik)

Das Agens (‚handeln‘) bezeichnet in der Linguistik die semantische Rolle desjenigen Aktanten eines Satzes, der die vom Verb ausgedrückte Handlung kontrolliert bzw.

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Aktiv und Passiv im Deutschen

Aktiv (Tätigkeitsform) und Passiv (Leideform) sind die beiden „Handlungsrichtungen“ oder Diathesen in der Konjugation des Verbs in der deutschen Grammatik.

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Aktivsprache

Als Aktivsprache (auch: Aktiv-Stativ-Sprache, Aktiv-Inaktiv-Sprache) bezeichnet man innerhalb der relationalen Typologie einen Sprachtyp, der das Agens (dieses ist „aktiv“) sowohl transitiver als auch intransitiver Sätze stets auf die gleiche Art zum Ausdruck bringt und das Patiens (dieses ist „inaktiv“) in allen Sätzen stets auf eine andere Art bezeichnet.

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Argument (Linguistik)

Als Argument bezeichnet man in der Linguistik das Gegenstück zu einem Prädikat, wobei beide Begriffe sowohl eine logische als auch eine grammatische Bedeutung haben.

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Diathese (Linguistik)

Die Diathese (‚Aufstellung, Zustand‘), deutsch auch Handlungsrichtung, ist in der Sprachwissenschaft eine grammatische Kategorie des Verbs.

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Ergativsprache

Ergativität (zur Wortherkunft siehe den Artikel Ergativ) ist in der Sprachwissenschaft ein System der Kasusmarkierung von Satzteilen, das im Gegensatz zu einem Nominativ-Akkusativ-System steht.

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Expletivum

Expletivum (auch Expletiv, abgeleitet von) bezeichnet in der Grammatik ein Pronomen, das ausschließlich aus Gründen des korrekten Satzbaus verwendet wird, jedoch keinen inhaltlichen Bezug zu einem Gegenstand oder einer Person aufweist.

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Feldermodell des deutschen Satzes

Das sogenannte topologische Modell oder (Stellungs-)Feldermodell ist eine in der germanistischen Sprachwissenschaft gängige Methode zur Beschreibung des deutschen Satzbaus durch eine Einteilung des Satzes in „Felder“, in Verbindung mit Regeln, die die Besetzung der Felder je nach Satzart festlegen (z. B. Aussagesatz, Fragesatz).

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Finite Verbform

Als finite Verbform (Gegenbegriff: Infinite Verbform) bezeichnet man Wortformen eines Verbs, die bestimmte grammatische Merkmale ausdrücken und dies mit besonderen syntaktischen Eigenschaften verbinden; im Deutschen besteht die wichtigste Besonderheit finiter Verbformen darin, dass nur sie ein Nominativsubjekt bei sich haben können.

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Funktionsverb

Ein Funktionsverb ist ein Verb, das eine sehr allgemeine Bedeutung hat und Bestandteil eines Funktionsverbgefüges ist.

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Generative Grammatik

Generative Grammatik (von ‚erzeugen‘ und ‚Grammatik‘) ist der Oberbegriff für Grammatik-Modelle, mit deren Regelsystem sich die Sätze einer Sprache – im Gegensatz zu den ausschließlich die Phänomene beschreibenden Sprachlehren – generieren lassen.

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Hubert Haider (Linguist)

Hubert Haider (* 1953 in Ritterkamp in der Gemeinde Rappottenstein im Waldviertel) ist ein österreichischer Linguist.

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Infinitiv

Infinitiv (zu lat. infinitum, wörtl. „das Unbegrenzte“, gemeint: „das Unbestimmte“) ist der Name für eine Verb­form, in der (normalerweise) Personalformen des Verbs (Person und Numerus) sowie Modus nicht ausgedrückt werden.

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Kasus

Der Kasus (Pl.: Kasus mit langem u) (auch: der Fall) ist eine grammatische Kategorie, das heißt eine Kategorie in der Flexion der nominalen Wortarten.

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Kohärente Konstruktion

Die Begriffe kohärente Konstruktion und inkohärente Konstruktion bezeichnen in der Grammatik des Deutschen zwei verschiedene Typen von Konstruktionen mit Verben im Infinitiv.

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Kongruenz (Grammatik)

In der Sprachwissenschaft bedeutet Kongruenz die regelhafte Übereinstimmung von Wörtern und Satzgliedern im Satz miteinander hinsichtlich der grammatischen Merkmale.

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Konstituententest

Konstituententests (engl.: constituency tests) sind in der Linguistik, insbesondere in der strukturalistischen Linguistik entwickelte Verfahren zur Feststellung von Konstituenten, d. h.

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Kopula (Grammatik)

Die Kopula (lateinisch copula „Band“), auch Kopulaverb, kopulatives Verb, verbindendes Verb, Bindeverb, Verknüpfungswort, Satzband genannt, ist in der Grammatik ein Verb, das kein Inhaltswort ist, sondern das nur dazu dient, zusammen mit einem nichtverbalen Bestandteil (dem Prädikativum) ein Prädikat zu bilden.

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Lexikalisch-funktionale Grammatik

Die Lexikalisch-funktionale Grammatik (LFG) ist ein Unifikationsgrammatikmodell.

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Markiertheit

Markiertheit bezeichnet in der Sprachwissenschaft bei Lauten, Wörtern und in der Syntax das Vorhandensein eines Merkmals gegenüber seiner Abwesenheit.

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Noam Chomsky

Noam Chomsky, 2017 220px Avram Noam Chomsky (* 7. Dezember 1928 in Philadelphia, Pennsylvania, USA) ist ein US-amerikanischer Sprachwissenschaftler sowie politischer Publizist und Aktivist.

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Nominativ

Nominativ (von ‚benennen‘) ist in der Grammatik die Bezeichnung für einen Kasus (Fall), der vor allem zur Kennzeichnung des Subjekts im Satz dient, für den es aber auch typisch ist, dass er in freier Verwendung eines Substantivs auftreten kann (d. h. unregiert), zum Beispiel im Deutschen in der Anrede.

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Objekt (Grammatik)

Ein Objekt (traditionell auch Satzergänzung genannt) ist in der Grammatik eine Ergänzung, die vom Prädikat gefordert wird und diesem (normalerweise) näher steht als das Subjekt.

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Patiens

Patiens (von ‚leiden‘) bezeichnet in der Linguistik die semantische Rolle, die nicht aktiv handelt, sondern etwas erleidet.

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Peter Eisenberg (Linguist)

Peter Eisenberg (2019) Peter Eisenberg (* 18. Mai 1940 in Strausberg) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler.

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Prädikat (Grammatik)

Prädikat (von, Partizip zu praedicare „ausrufen, rühmen“), in der traditionellen Grammatik auch Satzaussage, bezeichnet in der deutschen Grammatik in der Regel den Kernbestandteil in einem Satz, von dem ergänzende Satzteile abhängen (die Satzglieder wie Subjekt, Objekt, Adverbial).

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Prädikativum

Ein Prädikativum (oder Prädikativ) ist in der Grammatik ein Satzteil, der eine Eigenschaft angibt und diese auf das Subjekt oder das Objekt des Satzes bezieht.

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Pro-Drop-Sprache

Pro-Drop-Sprache (von engl. pro-drop kurz für pronoun dropping, „Auslassen eines Pronomens“) oder Nullsubjektsprache bezeichnet in der Linguistik Sprachen, in denen Personalpronomina, vor allem als Subjekt finiter Sätze, systematisch nicht gesetzt werden müssen.

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Prototypensemantik

Die Prototypensemantik ist eine spezielle Semantik (Bedeutungslehre), die aus der Prototypentheorie abgeleitet wurde.

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Relationale Typologie

Die relationale Typologie beschäftigt sich damit, wie Sprachen die beiden Aktanten, die als Agens bzw.

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Role and Reference Grammar

Die Role and Reference Grammar (RRG) ist eine strukturalistische und funktionale Grammatiktheorie, die von den beiden US-amerikanischen Sprachwissenschaftlern Robert D. Van Valin, Jr. und William A. Foley in den 1980er Jahren entwickelt wurde.

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Satz (Grammatik)

Ein Satz ist eine aus einem Wort oder mehreren Wörtern bestehende in sich geschlossene sprachliche Einheit.

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Satzglied

Als Satzglieder (auch Satzkonstituenten) bezeichnet man in der germanistischen Tradition der Grammatik die Bestandteile, in die der Satz „unmittelbar“ (auf oberster Ebene) zerlegt werden kann.

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Semantische Rolle

Semantische Rollen – auch thematische Rollen genannt – sind ein Konzept der Linguistik, mit dem die Bedeutungseigenschaften erfasst werden sollen, die den Ergänzungen eines Prädikats dadurch zukommen, dass sie in Verbindung mit diesem Prädikat interpretiert werden.

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Sprachtypologie

Die Sprachtypologie ist ein Forschungsfeld der Linguistik, das sich mit dem Vergleich und der Klassifikation von Sprachen anhand struktureller Eigenschaften befasst.

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Syntaktische Funktion

Mit dem Oberbegriff syntaktische Funktion (auch: grammatische Funktion bzw. Relation) bezeichnet man in der Sprachwissenschaft Kategorien wie Subjekt, Objekt, Prädikat, Adverbial und Attribut.

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Topik (Linguistik)

Das Topik (von engl. topic) ist in der Linguistik der Gegenstand einer Aussage, also diejenige Einheit innerhalb einer sprachlichen Äußerung, über die etwas ausgesagt wird bzw.

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Transformation (Linguistik)

Eine Transformation ist in der Linguistik, genauer in der Syntaxtheorie, eine formale Operation, die eine Satzstruktur in eine andere Struktur überführt.

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Transitivität (Grammatik)

Transitivität (von lat. trānsitiō, Hinübergehen, Übergang) ist eine grammatische Eigenschaft, die einem Verb oder insgesamt einer Konstruktion oder einem Satz zugeschrieben werden kann.

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Unakkusativisches Verb

Der Begriff unakkusativisches Verb (auch: ergatives Verb) bezeichnet in der Linguistik eine Klasse von Verben, die äußerlich wie intransitive Verben markiert werden, also als einzige grammatische Ergänzung ein Subjekt im Nominativ haben, die aber nach verschiedenen anderen grammatischen Kriterien diese Ergänzung so behandeln, wie sonst das direkte Objekt behandelt wird.

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V2-Stellung

Verbzweitstellung, oder kurz: V2-Stellung, bezeichnet in der Linguistik ein Wortstellungs­muster, bei dem das finite Verb an zweiter Position im Satz steht und die Besetzung der ersten Position frei wählbar ist (das sogenannte Vorfeld).

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Vokativ

Unter Vokativ (auch Anredefall oder Anredeform) versteht man gemeinhin eine spezielle Form eines Nomens, zumeist eines Substantivs, die gebraucht wird, um den Adressaten einer sprachlichen Äußerung direkt anzureden oder anzurufen.

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Wortstellung

Die Wortstellung (auch Satzstellung, Topologie, Satzgliedfolge, Wortfolge) ist die Anordnung der Wörter bzw.

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X-Bar-Theorie

Die X-Bar-Theorie oder X-Bar-Syntax ist eine Komponente der linguistischen Theorie der Generativen Grammatik, die Aussagen über den Satzbau natürlicher Sprachen macht.

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Leitet hier um:

Satzgegenstand, Subjekt (Sprache).

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