42 Beziehungen: Affinität (Biochemie), Analgetikum, Anästhesie, Anterograde Amnesie, Antiemetikum, Area postrema, Benzodiazepine, Bradykardie, Brechzentrum, Butyrophenone, Depression, Dichlormethan, Dimethylformamid, Dopamin-Rezeptoren, Elektrokardiogramm, Ethanol, Fentanyl, Grad Celsius, Gramm, Hypokaliämie, Α1-Adrenozeptor, Janssen-Cilag, Latein, Liste von Antipsychotika, Magnesiummangel, Mol, Monopräparat, Neuroleptanalgesie, Neuroleptikum, Nomenklatur (Chemie), Parenteral, Parkinson-Krankheit, Pascal (Einheit), Patientengesteuerte Analgesie, Peroral, Phäochromozytom, Polymorphie (Stoffeigenschaft), Postoperative Übelkeit und Erbrechen, QT-Syndrom, Sedierung, Total intravenöse Anästhesie, Würzburger Schmerztropf.
Affinität (Biochemie)
Die Affinität (auch Bindungsaffinität) ist in der Biochemie ein Maß für die Neigung von Molekülen, mit anderen Molekülen eine Bindung einzugehen, z. B. zwischen den Bindungspartnern bei Protein-Ligand-Wechselwirkungen: Je höher die Affinität, desto größer die Assoziationskonstante, Ka (auch Bindungskonstante genannt).
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Analgetikum
Zwei Retardkapseln Morphinsulfat (5 mg und 10 mg) Ein Analgetikum (Plural Analgetika; von mit Alpha privativum; ursprünglich) oder Schmerzmittel ist ein Stoff, der schmerzstillend (analgetisch) wirkt.
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Anästhesie
Allgemein­anästhesie über die Atemwege Anästhesie („Empfindungslosigkeit“) ist in der Medizin ein Zustand der Empfindungslosigkeit, meist zum Zweck einer operativen oder diagnostischen Maßnahme, und zugleich das auch als Betäubung bezeichnete medizinische Verfahren, um diesen herbeizuführen.
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Anterograde Amnesie
Bei der anterograden Amnesie (auch Ekmnesie) ist die Merkfähigkeit für neue Bewusstseinsinhalte massiv reduziert.
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Antiemetikum
Ein Antiemetikum (von, und de; Mehrzahl Antiemetika) ist ein Medikament, das Übelkeit und Brechreiz unterdrücken soll.
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Area postrema
Rautengrube, das Kleinhirn ist teilweise entfernt und nach rechts geklappt Die Area postrema ist ein zirkumventrikuläres Organ am kaudalen Ende des Bodens der Rautengrube, dorsal des Nucleus tractus solitarii (NTS) im Bereich des Obex.
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Benzodiazepine
Benzodiazepine sind polycyclische organische Verbindungen auf Basis eines bicyclischen Grundkörpers, in dem ein Benzol- mit einem Diazepinring verbunden ist.
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Bradykardie
Bradykardie („Langsamherzigkeit“) ist ein verlangsamter Herzschlag und bezeichnet in der Medizin beim erwachsenen Menschen eine Herzschlagfrequenz unter 60 Schlägen pro Minute.
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Brechzentrum
Das Brechzentrum ist ein funktionelles Zentrum im Gehirn, das sich im Hirnstamm befindet.
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Butyrophenone
Butyrophenon Als Butyrophenone wird eine Gruppe von chemischen Verbindungen bezeichnet, die sich vom Butyrophenon (1-Phenylbutan-1-on) ableiten.
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Depression
Die Depression (von) ist eine psychische Störung.
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Dichlormethan
Dichlormethan (DCM, auch Methylenchlorid) ist eine organische chemische Verbindung aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe mit der Summenformel CH2Cl2.
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Dimethylformamid
Dimethylformamid (DMF), genauer N,N-Dimethylformamid, ist ein Amid der Ameisensäure.
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Dopamin-Rezeptoren
3D-Strukturmodell des Dopamin-D3-Rezeptors mit einem gebundenen Liganden Nervenzelle mit rot markierten Dopamin-Rezeptoren Dopamin-Rezeptoren sind die Empfangseinheit für Signale durch den Neurotransmitter Dopamin.
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Elektrokardiogramm
Typisches 6-Kanal-EKG Ein unauffälliges 12-Kanal-EKG Das Elektrokardiogramm (EKG) (zu, und de) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern mittels eines Elektrokardiografen (auch EKG-Gerät genannt).
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Ethanol
Das Ethanol (IUPAC) oder der Ethylalkohol,Chemisch-fachsprachliche Ausdrücke, vgl.
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Fentanyl
Fentanyl (auch Fentanil) ist ein synthetisches Opioid, das zur Linderung starker akuter und chronischer Schmerzen in der Anästhesie und in der Intensivmedizin, notfallmedizinisch und zur ambulanten Schmerztherapie eingesetzt wird.
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Grad Celsius
Das Grad Celsius ist eine Maßeinheit der Temperatur, die nach Anders Celsius benannt wurde.
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Gramm
Ein Gramm ist eine physikalische Einheit für die Masse, sein Einheitenzeichen ist g. Ein Gramm beträgt ein Tausendstel eines Kilogramms (kg), der SI-Basiseinheit für die Masse.
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Hypokaliämie
Als Hypokaliämie (syn. Hypokalämie, auch Kaliummangel oder Kaliumdefizit im Blut; von griech. ὑπο- hypo- „unter“ und lat. -aemia und griech. αἷμα haima „Blut“) wird eine Elektrolytstörung bezeichnet, die durch zu wenig Kalium im Blut gekennzeichnet ist (. In: MSDManuals.com Für gewöhnlich aber tritt Hypokaliämie nach übermäßigem Kaliumverlust auf. Meist ist er verbunden mit übermäßigem Wasserverlust, der das Kalium aus dem Körper ‚spült‘. Typischerweise ist das die Folge von Erbrechen und Durchfall. Im Rahmen eines Conn-Syndroms kann es ebenfalls durch übermäßige Kaliumausscheidung in der Niere zu einer Hypokaliämie kommen. Manche Medikamente beschleunigen ebenfalls die Kaliumausscheidung, zum Beispiel Schleifendiuretika wie Furosemid oder verschiedene Abführmittel. Darüber hinaus schwankt der Serum-Kaliumspiegel aber auch infolge von Schwankungen im Säure-Basen-Haushalt. So sinkt der extrazelluläre K+-Gehalt bei einem pH-Anstieg von 0,1 um ca. 0,4 mmol/L. Eine weitere Ursache ist der renale Kaliumverlust im Rahmen einer sog. Kaliumverlustniere. Eine Bariumvergiftung kann ebenfalls zu einer schweren Hypokaliämie führen. Ein im Mai 2009 veröffentlichter Fachartikel führt Fallbeispiele auf, bei denen exzessiver Cola-Konsum ab ca. 2–3 Liter pro Tag ebenfalls zu einem Kaliummangel geführt hatte. Neben dem Hauptfaktor Koffein tragen auch Glukose und Fruktose zum Kaliumverlust bei.
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Α1-Adrenozeptor
Die α1-Adrenozeptoren sind Gq/11-Protein-gekoppelte Rezeptoren, die durch die Signalstoffe Adrenalin und Noradrenalin aktiviert werden.
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Janssen-Cilag
Die Janssen-Cilag GmbH (nach eigenen Angaben auf der Unternehmenswebsite Janssen Deutschland) ist ein forschendes Pharmaunternehmen mit Sitz in Neuss.
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Latein
Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.
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Liste von Antipsychotika
Entwicklung der Verschreibungszahlen von Antipsychotika der ersten (grün) und zweiten (blau) Generation in den Jahren 2000 bis 2010 in Deutschland in Millionen Tagesdosen Die Liste von Antipsychotika nennt Wirkstoffe und deren Handelsnamen für atypische Antipsychotika, typische Antipsychotika und Depot-Antipsychotika.
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Magnesiummangel
Als Magnesiummangel bezeichnet man einen Mangel an Magnesium im Körper mit Abnahme der Magnesiumkonzentration im Blut, in der Fachsprache auch Hypomagnesiämie genannt.
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Mol
Das Mol (Einheitenzeichen: mol) ist die SI-Einheit der Stoffmenge.
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Monopräparat
Ein Monopräparat ist ein Arzneimittel, das nur einen einzigen pharmakologisch wirksamen Bestandteil (Arzneistoff) enthält.
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Neuroleptanalgesie
Die Neuroleptanalgesie ist eine seit ihrer Einführung im Jahr 1959 durch die belgischen Anästhesisten Joris de Castro und Paul Mundeleer praktizierte Sonderform der Analgesie, bei der ein hochpotentes schnellwirkendes Neuroleptikum (z. B. Droperidol, in der Tiermedizin vor allem Acepromazin) in Kombination mit einem hochwirksamen Schmerzmittel (meist Fentanyl, in der Tiermedizin Levomethadon) einen narkoseähnlichen Zustand ohne eigentliche Narkotika erzeugt.
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Neuroleptikum
Ein Neuroleptikum (Mehrzahl Neuroleptika; von, de) oder Antipsychotikum ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Psychopharmaka, die eine dämpfende (sedierende) und antipsychotische (den Realitätsverlust bekämpfende) Wirkung besitzen.
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Nomenklatur (Chemie)
Unter Nomenklatur versteht man in der Chemie die möglichst systematische und international möglichst einheitliche Namensgebung für chemische Stoffe.
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Parenteral
Parenteral bedeutet wörtlich „am Darm vorbei“, „unter Umgehung des Darmes“ (zu „neben“ und énteron „Eingeweide, Darm“) und bezeichnet den Weg, auf dem Stoffe oder Krankheitserreger unter Umgehung des Darmtraktes in den Körper gelangen.
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Parkinson-Krankheit
Illustration der Parkinson-Krankheit von William Richard Gowers aus ''A Manual of Diseases of the Nervous System'' (Handbuch für Krankheiten des Nervensystems) von 1886 Die Parkinson-Krankheit oder der Morbus Parkinson (weitere Synonyme: Idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS), Parkinsonsche Krankheit, umgangssprachlich auch Schüttelkrankheit, ältere Bezeichnung: Paralysis agitans für „Schüttellähmung/ Zitterlähmung“) entsteht durch einen langsam fortschreitenden Verlust von Nervenzellen im Gehirn.
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Pascal (Einheit)
Das Pascal ist im Internationalen Einheitensystem (SI) die Maßeinheit des Drucks sowie der mechanischen Spannung.
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Patientengesteuerte Analgesie
Gerät zur patientengesteuerten Analgesie via Epiduralkatheter (''PCEA'') Die patientengesteuerte Analgesie (PCA), auch patientenkontrollierte oder patientengesteuerte Schmerztherapie genannt, erlaubt dem Patienten, sich ein Schmerzmittel (Analgetikum) beim Eintreten von Schmerzen selbst zu verabreichen.
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Peroral
Perorale Verabreichung (Einnahme) Mit peroral (von „durch, über“ und os, oris „Mund“; abgekürzt p. o. für per os) wird in der Medizin und Pharmazie die Verabreichung eines Arzneimittels über den Mund mit anschließendem Herunterschlucken bezeichnet.
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Phäochromozytom
Histologisches Bild des Phäochromozytoms Das Phäochromozytom (von griechisch phaios „dunkel“, chroma „Farbe“, neulateinisch zytus „Zelle“, -om „Tumor“) ist eine Erkrankung der chromaffinen Zellen des Nebennierenmarks mit einer Inzidenz von 1/100.000 Personen/Jahr.
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Polymorphie (Stoffeigenschaft)
Als Polymorphie wird das Phänomen bezeichnet, dass ein chemisches Element, eine chemische Verbindung oder ein Mineral in mehreren Kristallformen (Modifikationen) auftritt.
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Postoperative Übelkeit und Erbrechen
Postoperative Übelkeit und Erbrechen, auch Postoperative Nausea und Emesis genannt, sind Nebenwirkungen von Anästhesieverfahren, insbesondere der Allgemeinanästhesie (Narkose), jedoch auch von Regionalanästhesien und Komplikationen von bestimmten chirurgischen Eingriffen.
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QT-Syndrom
EKG mit verlängerter QT-Zeit (QTc.
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Sedierung
Sedierung bezeichnet in der Medizin die Dämpfung von Funktionen des zentralen Nervensystems durch ein Beruhigungsmittel (Sedativum oder Sedativ).
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Total intravenöse Anästhesie
Spritzenpumpe zur kontinuierlichen Zufuhr von Anästhetika Eine total intravenöse Anästhesie oder Totale intravenöse Anästhesie (TIVA) ist eine Form der Allgemeinanästhesie („Narkose“), die auf den Einsatz von Inhalationsanästhetika verzichtet und den Bewusstseinsverlust und die Schmerzfreiheit ausschließlich durch intravenöse Zufuhr von Schlafmitteln (Hypnotika) und Schmerzmitteln (Analgetika) herbeiführt.
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Würzburger Schmerztropf
Der Würzburger Schmerztropf ist ein Infusionsgemisch aus den Arzneimitteln Tramadol und Metamizol, in einem bestimmten Dosisverhältnis, sowie Dehydrobenzperidol.
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Leitet hier um:
DHBP, Dehydrobenzperidol, Thalamonal.