31 Beziehungen: ACE-Hemmer, Autotransfusion, Endokardiose, Feline arterielle Thromboembolie, Frank-Starling-Mechanismus, G-Strophanthin, Herzleistung, Herzzeitvolumen, Hitzschlag bei Menschen, Inotropie, Isosorbiddinitrat, Kardiorenales Syndrom, Kompartmentsyndrom, Levosimendan, Mitralklappenstenose, Molsidomin, Nachlast, Nitroglycerin, Orthostase-Reaktion, Osmotherapie, PiCCO, Pulmonalklappeninsuffizienz, Synkope (Medizin), Systolische Herzinsuffizienz, Trapidil, Unblutiger Aderlass, Urin, Vasodilatation, Venöse Hypertonie, Wedge-Druck, Zentraler Venendruck.
ACE-Hemmer
ACE-Hemmer (kurz für Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer) sind gefäßerweiternde, damit den Gefäßwiderstand senkende, und die Freisetzung der blutdrucksteigernden Katecholamine Noradrenalin und Adrenalin hemmende Arzneistoffe, die insbesondere in der Therapie des Bluthochdruckes (arterielle Hypertonie) und der chronischen Herzinsuffizienz Anwendung finden.
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Autotransfusion
Autotransfusion ist die klinische Bezeichnung für eine Erste-Hilfe-Maßnahme bei drohendem (hypovolämischen oder anaphylaktischem) Schock und Therapie von orthostatischer arterieller Hypotonie.
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Endokardiose
Blick vom linken Vorhof auf eine Mitralklappenendokardiose. Die Klappensegel sind knotig verdickt und schließen nicht korrekt. LA – linker Vorhof LV – linke Herzkammer Als Endokardiose werden Erkrankungen an den Vorhofklappen des Herzens von Tieren bezeichnet, bei denen durch knotige Veränderungen der Klappensegel die Funktionsfähigkeit der Herzklappe beeinträchtigt wird.
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Feline arterielle Thromboembolie
Beidseitige Nachhandlähmung bei einer Katze mit arterieller Thromboembolie Die feline arterielle Thromboembolie (FATE-Syndrom) ist eine Erkrankung der Hauskatze, bei der Blutgerinnsel (Thromben) Schlagadern (Arterien) verstopfen und damit eine schwere Durchblutungsstörung verursachen.
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Frank-Starling-Mechanismus
Der Frank-Starling-Mechanismus (FSM) beschreibt einen autonomen Regelkreis im Herzen, nämlich den Zusammenhang zwischen Füllung und Auswurfleistung: Je größer das Volumen des während der Diastole einströmenden Blutes ist, desto größer ist auch das bei der folgenden Systole ausgeworfene Blutvolumen.
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G-Strophanthin
g-Strophanthin (von στροφή, „Strophe“, hier im Sinne von „Wendung, Schlängelung“, und ἄνϑος, „Blüte“, bezieht sich auf die lang ausgezogenen, gedrehten Spitzen der Blütenblätter bestimmter Strophanthusarten) auch Ouabain, ist ein Cardenolid-Glykosid, das als Herzglykosid früher zur Behandlung von Herzkrankheiten mit Herzschwäche eingesetzt wurde.
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Herzleistung
Leistung ist Arbeit pro Zeit.
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Herzzeitvolumen
Das Herzzeitvolumen (HZV, englisch cardiac output CO) ist das Volumen des Blutes, das pro Zeitspanne vom Herzen gepumpt wird (Volumenstrom).
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Hitzschlag bei Menschen
Ein Hitz(e)schlag ist ein lebensbedrohlicher Hitzeschaden des Menschen mit einer Erhöhung der Körperkerntemperatur auf über 40 °C mit Bewusstseinsstörung (Verwirrtheit, Delir und Koma, aber auch Krampfanfälle) durch hohe Umgebungstemperaturen (klassischer Hitzschlag) oder übermäßige körperliche Aktivität (anstrengungsbedingter Hitzschlag).
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Inotropie
Der Begriff Inotropie (auch: Inotropismus, Adjektiv: inotrop; von altgriechisch ἴς is (feminin), Genitiv ἰνός inós.
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Isosorbiddinitrat
Isosorbiddinitrat (ISDN) ist ein Arzneistoff zur Behandlung der Angina Pectoris bzw.
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Kardiorenales Syndrom
Als kardiorenales Syndrom (KRS) wird in der Medizin eine gleichzeitige Erkrankung von Herz und Niere bezeichnet, bei der die akute oder chronische Funktionseinschränkung des einen Organs zu einer Funktionseinschränkung des anderen Organs führt.
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Kompartmentsyndrom
Als Kompartmentsyndrom oder Muskelkompressionssyndrom wird der Zustand definiert, in welchem bei geschlossenem Haut- und Weichteilmantel ein erhöhter Gewebedruck zur Verminderung der Gewebedurchblutung führt, woraus neuromuskuläre Störungen oder Gewebe- und Organschädigungen resultieren.
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Levosimendan
Levosimendan (Handelsname Simdax; Orion Oyj) ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Calcium-Sensitizer, der in der Kurzzeitbehandlung der akut dekompensierten, schweren chronischen Herzinsuffizienz eingesetzt wird.
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Mitralklappenstenose
Die Mitralklappenstenose oder Mitralstenose ist ein Herzklappenfehler, bei dem die Öffnung der Mitralklappe durch eine „Verklebung“ der Mitralklappensegel eingeengt ist.
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Molsidomin
Molsidomin gehört zur Gruppe der nicht-enzymatischen Stickstoffmonoxiddonatoren.
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Nachlast
Als Nachlast (engl. afterload) werden jene Kräfte bezeichnet, die der Kontraktion der Muskulatur der Herzkammern entgegenwirken und die damit den Blutauswurf aus den Herzkammern in das Blutgefäßsystem begrenzen.
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Nitroglycerin
Nitroglycerin (auch Nitroglyzerin), Glycerintrinitrat oder Glyceroltrinitrat, auch Trisalpetersäureglycerinester ist ein Sprengstoff.
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Orthostase-Reaktion
Die Orthostase-Reaktion beschreibt Reaktionen in menschlichen, aber auch tierischen Organismen auf Lageänderungen.
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Osmotherapie
Bei der Osmotherapie werden dem Körper mittels intravenöser Infusionen osmotisch wirksame Substanzen zugeführt.
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PiCCO
PiCCO (Pulse Contour Cardiac Output, dt. Pulskontur-Herzzeitvolumen) ist eine von der Münchner Firma Pulsion Medical Systems entwickelte Methode zum Monitoring wichtiger Hämodynamik- und Kreislaufdaten von Patienten auf Intensivstationen.
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Pulmonalklappeninsuffizienz
Farbdopplerdarstellung einer milden Pulmonalinsuffizienz beim Hund. Die rote „Fackel“ stellt den Blutrückfluss in das Herz hinein dar. Die Pulmonalklappeninsuffizienz, kürzer auch Pulmonalinsuffizienz genannt, ist ein ungenügender Verschluss der Pulmonalklappe (dreizipflige Semilunarklappe, Valva trunci pulmonalis), also der Herzklappe in der Austreibungsbahn der rechten Herzkammer.
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Synkope (Medizin)
In der Medizin ist eine Synkope (von, ‚Ausstoßen‘; spätlateinisch syncope), im Deutschen auch Ohnmacht genannt, eine plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, die mit einem Verlust der Haltungskontrolle einhergeht und ohne besondere Behandlung spontan wieder aufhört.
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Systolische Herzinsuffizienz
Druck-Volumen-Kurve Die systolische Herzinsuffizienz oder isolierte systolische Dysfunktion ist definiert durch die Abnahme der linksventrikulären Pumpfunktion (LVEF M. Jessup, S. Brozena: Heart failure. In: The New England Journal of Medicine. Band 348, 2003, S. 2007. Das Schlagvolumen kann durch die Zunahme des LVEDP und LVEDV aufrechterhalten werden (Frank-Starling-Mechanismus). Das linksventrikuläre endsystolische Volumen (LVESV) ist bei unveränderter Herzfrequenz auch erhöht. Die isolierte systolische Dysfunktion wird verursacht durch eine eingeschränkte linksventrikuläre Kontraktilität (Herzinfarkt) oder erhöhte Nachlast. Die isolierte systolische Dysfunktion verursacht eine Verschiebung der Druck-Volumen-Kurve nach rechts, sekundär zur verminderten ventrikulären Kontraktilität. Die Breite der Druck-Volumen-Kurve nimmt infolge des verminderten Schlagvolumen ab. Das Herz kompensiert die verminderte LVEF und die erhöhte Vorlast über eine linksventrikuläre Hypertrophie und ventrikuläre Dilatation (Frank-Starling-Mechanismus). Die Folge ist eine gesteigerte myokardiale Arbeitsleistung und weitere Abnahme der systolischen Pumpfunktion.
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Trapidil
Trapidil ist ein Arzneistoff, der in Form von Kapseln und Injektionen zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit (KHK), zur Prophylaxe kardiovaskulärer Komplikationen nach einem Myokardinfarkt und in der Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit eingesetzt wird.
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Unblutiger Aderlass
Der unblutige Aderlass ist eine Methode zur Entlastung des Lungenkreislaufs.
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Urin
Harnwege des Mannes Der Urin (altgriechisch οὖρον oúron), auch Harn genannt, ist ein flüssiges bis pastöses Ausscheidungsprodukt der Wirbeltiere.
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Vasodilatation
Normales Gefäß (links) und Vasodilatation (rechts) Vasodilatation (von lateinisch vas ‚Gefäß‘ und dilatatio ‚Erweiterung‘, dilatare ‚breiter machen‘) bezeichnet die Erweiterung der Blutgefäße.
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Venöse Hypertonie
Als venöse Hypertonie (venöse Hypertension, Hypertonia venosa, Phlebohypertonie; Wortstamm phleb von altgriechisch φλέψ phléps, ‚Blutgefäß‘, „Blutader“, ‚Vene‘, lateinisch vena; - hypér- „über-“ und τόνος tónos „Spannung“) bezeichnet man in der Medizin einen erhöhten Blutdruck im Venensystem.
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Wedge-Druck
Der (pulmonalkapilläre) Wedge-Druck oder Lungenkapillarenverschlussdruck, abgekürzt PWP, PCWP oder PAWP gemäß englisch Pulmonary (Capillary/Arterial) Wedge Pressure, ist ein Ausdruck für einen Messwert, der im Lungenkreislauf mittels Katheter erhoben werden kann.
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Zentraler Venendruck
hydrostatischen Druck Zentraler Venendruck oder zentralvenöser Druck (ZVD) ist der Blutdruck vor dem rechten Vorhof des Herzens in der oberen Hohlvene (V. cava superior).
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