Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Herunterladen
Schneller Zugriff als Browser!
 

Vorlast

Index Vorlast

Als Vorlast (engl.: preload) wird in der Kardiologie diejenige Kraft bezeichnet, welche zur Dehnung der Fasern der Herzkammern (Ventrikel) am Ende der Diastole führt und die durch die maximale Ruhelänge der Muskelfasern begrenzt ist.

31 Beziehungen: ACE-Hemmer, Autotransfusion, Endokardiose, Feline arterielle Thromboembolie, Frank-Starling-Mechanismus, G-Strophanthin, Herzleistung, Herzzeitvolumen, Hitzschlag bei Menschen, Inotropie, Isosorbiddinitrat, Kardiorenales Syndrom, Kompartmentsyndrom, Levosimendan, Mitralklappenstenose, Molsidomin, Nachlast, Nitroglycerin, Orthostase-Reaktion, Osmotherapie, PiCCO, Pulmonalklappeninsuffizienz, Synkope (Medizin), Systolische Herzinsuffizienz, Trapidil, Unblutiger Aderlass, Urin, Vasodilatation, Venöse Hypertonie, Wedge-Druck, Zentraler Venendruck.

ACE-Hemmer

ACE-Hemmer (kurz für Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer) sind gefäßerweiternde, damit den Gefäßwiderstand senkende, und die Freisetzung der blutdrucksteigernden Katecholamine Noradrenalin und Adrenalin hemmende Arzneistoffe, die insbesondere in der Therapie des Bluthochdruckes (arterielle Hypertonie) und der chronischen Herzinsuffizienz Anwendung finden.

Neu!!: Vorlast und ACE-Hemmer · Mehr sehen »

Autotransfusion

Autotransfusion ist die klinische Bezeichnung für eine Erste-Hilfe-Maßnahme bei drohendem (hypovolämischen oder anaphylaktischem) Schock und Therapie von orthostatischer arterieller Hypotonie.

Neu!!: Vorlast und Autotransfusion · Mehr sehen »

Endokardiose

Blick vom linken Vorhof auf eine Mitralklappenendokardiose. Die Klappensegel sind knotig verdickt und schließen nicht korrekt. LA – linker Vorhof LV – linke Herzkammer Als Endokardiose werden Erkrankungen an den Vorhofklappen des Herzens von Tieren bezeichnet, bei denen durch knotige Veränderungen der Klappensegel die Funktionsfähigkeit der Herzklappe beeinträchtigt wird.

Neu!!: Vorlast und Endokardiose · Mehr sehen »

Feline arterielle Thromboembolie

Beidseitige Nachhandlähmung bei einer Katze mit arterieller Thromboembolie Die feline arterielle Thromboembolie (FATE-Syndrom) ist eine Erkrankung der Hauskatze, bei der Blutgerinnsel (Thromben) Schlagadern (Arterien) verstopfen und damit eine schwere Durchblutungsstörung verursachen.

Neu!!: Vorlast und Feline arterielle Thromboembolie · Mehr sehen »

Frank-Starling-Mechanismus

Der Frank-Starling-Mechanismus (FSM) beschreibt einen autonomen Regelkreis im Herzen, nämlich den Zusammenhang zwischen Füllung und Auswurfleistung: Je größer das Volumen des während der Diastole einströmenden Blutes ist, desto größer ist auch das bei der folgenden Systole ausgeworfene Blutvolumen.

Neu!!: Vorlast und Frank-Starling-Mechanismus · Mehr sehen »

G-Strophanthin

g-Strophanthin (von στροφή, „Strophe“, hier im Sinne von „Wendung, Schlängelung“, und ἄνϑος, „Blüte“, bezieht sich auf die lang ausgezogenen, gedrehten Spitzen der Blütenblätter bestimmter Strophanthusarten) auch Ouabain, ist ein Cardenolid-Glykosid, das als Herzglykosid früher zur Behandlung von Herzkrankheiten mit Herzschwäche eingesetzt wurde.

Neu!!: Vorlast und G-Strophanthin · Mehr sehen »

Herzleistung

Leistung ist Arbeit pro Zeit.

Neu!!: Vorlast und Herzleistung · Mehr sehen »

Herzzeitvolumen

Das Herzzeitvolumen (HZV, englisch cardiac output CO) ist das Volumen des Blutes, das pro Zeitspanne vom Herzen gepumpt wird (Volumenstrom).

Neu!!: Vorlast und Herzzeitvolumen · Mehr sehen »

Hitzschlag bei Menschen

Ein Hitz(e)schlag ist ein lebensbedrohlicher Hitzeschaden des Menschen mit einer Erhöhung der Körperkerntemperatur auf über 40 °C mit Bewusstseinsstörung (Verwirrtheit, Delir und Koma, aber auch Krampfanfälle) durch hohe Umgebungstemperaturen (klassischer Hitzschlag) oder übermäßige körperliche Aktivität (anstrengungsbedingter Hitzschlag).

Neu!!: Vorlast und Hitzschlag bei Menschen · Mehr sehen »

Inotropie

Der Begriff Inotropie (auch: Inotropismus, Adjektiv: inotrop; von altgriechisch ἴς is (feminin), Genitiv ἰνός inós.

Neu!!: Vorlast und Inotropie · Mehr sehen »

Isosorbiddinitrat

Isosorbiddinitrat (ISDN) ist ein Arzneistoff zur Behandlung der Angina Pectoris bzw.

Neu!!: Vorlast und Isosorbiddinitrat · Mehr sehen »

Kardiorenales Syndrom

Als kardiorenales Syndrom (KRS) wird in der Medizin eine gleichzeitige Erkrankung von Herz und Niere bezeichnet, bei der die akute oder chronische Funktionseinschränkung des einen Organs zu einer Funktionseinschränkung des anderen Organs führt.

Neu!!: Vorlast und Kardiorenales Syndrom · Mehr sehen »

Kompartmentsyndrom

Als Kompartmentsyndrom oder Muskelkompressionssyndrom wird der Zustand definiert, in welchem bei geschlossenem Haut- und Weichteilmantel ein erhöhter Gewebedruck zur Verminderung der Gewebedurchblutung führt, woraus neuromuskuläre Störungen oder Gewebe- und Organschädigungen resultieren.

Neu!!: Vorlast und Kompartmentsyndrom · Mehr sehen »

Levosimendan

Levosimendan (Handelsname Simdax; Orion Oyj) ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Calcium-Sensitizer, der in der Kurzzeitbehandlung der akut dekompensierten, schweren chronischen Herzinsuffizienz eingesetzt wird.

Neu!!: Vorlast und Levosimendan · Mehr sehen »

Mitralklappenstenose

Die Mitralklappenstenose oder Mitralstenose ist ein Herzklappenfehler, bei dem die Öffnung der Mitralklappe durch eine „Verklebung“ der Mitralklappensegel eingeengt ist.

Neu!!: Vorlast und Mitralklappenstenose · Mehr sehen »

Molsidomin

Molsidomin gehört zur Gruppe der nicht-enzymatischen Stickstoffmonoxiddonatoren.

Neu!!: Vorlast und Molsidomin · Mehr sehen »

Nachlast

Als Nachlast (engl. afterload) werden jene Kräfte bezeichnet, die der Kontraktion der Muskulatur der Herzkammern entgegenwirken und die damit den Blutauswurf aus den Herzkammern in das Blutgefäßsystem begrenzen.

Neu!!: Vorlast und Nachlast · Mehr sehen »

Nitroglycerin

Nitroglycerin (auch Nitroglyzerin), Glycerintrinitrat oder Glyceroltrinitrat, auch Trisalpetersäureglycerinester ist ein Sprengstoff.

Neu!!: Vorlast und Nitroglycerin · Mehr sehen »

Orthostase-Reaktion

Die Orthostase-Reaktion beschreibt Reaktionen in menschlichen, aber auch tierischen Organismen auf Lageänderungen.

Neu!!: Vorlast und Orthostase-Reaktion · Mehr sehen »

Osmotherapie

Bei der Osmotherapie werden dem Körper mittels intravenöser Infusionen osmotisch wirksame Substanzen zugeführt.

Neu!!: Vorlast und Osmotherapie · Mehr sehen »

PiCCO

PiCCO (Pulse Contour Cardiac Output, dt. Pulskontur-Herzzeitvolumen) ist eine von der Münchner Firma Pulsion Medical Systems entwickelte Methode zum Monitoring wichtiger Hämodynamik- und Kreislaufdaten von Patienten auf Intensivstationen.

Neu!!: Vorlast und PiCCO · Mehr sehen »

Pulmonalklappeninsuffizienz

Farbdopplerdarstellung einer milden Pulmonalinsuffizienz beim Hund. Die rote „Fackel“ stellt den Blutrückfluss in das Herz hinein dar. Die Pulmonalklappeninsuffizienz, kürzer auch Pulmonalinsuffizienz genannt, ist ein ungenügender Verschluss der Pulmonalklappe (dreizipflige Semilunarklappe, Valva trunci pulmonalis), also der Herzklappe in der Austreibungsbahn der rechten Herzkammer.

Neu!!: Vorlast und Pulmonalklappeninsuffizienz · Mehr sehen »

Synkope (Medizin)

In der Medizin ist eine Synkope (von, ‚Ausstoßen‘; spätlateinisch syncope), im Deutschen auch Ohnmacht genannt, eine plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, die mit einem Verlust der Haltungskontrolle einhergeht und ohne besondere Behandlung spontan wieder aufhört.

Neu!!: Vorlast und Synkope (Medizin) · Mehr sehen »

Systolische Herzinsuffizienz

Druck-Volumen-Kurve Die systolische Herzinsuffizienz oder isolierte systolische Dysfunktion ist definiert durch die Abnahme der linksventrikulären Pumpfunktion (LVEF M. Jessup, S. Brozena: Heart failure. In: The New England Journal of Medicine. Band 348, 2003, S. 2007. Das Schlagvolumen kann durch die Zunahme des LVEDP und LVEDV aufrechterhalten werden (Frank-Starling-Mechanismus). Das linksventrikuläre endsystolische Volumen (LVESV) ist bei unveränderter Herzfrequenz auch erhöht. Die isolierte systolische Dysfunktion wird verursacht durch eine eingeschränkte linksventrikuläre Kontraktilität (Herzinfarkt) oder erhöhte Nachlast. Die isolierte systolische Dysfunktion verursacht eine Verschiebung der Druck-Volumen-Kurve nach rechts, sekundär zur verminderten ventrikulären Kontraktilität. Die Breite der Druck-Volumen-Kurve nimmt infolge des verminderten Schlagvolumen ab. Das Herz kompensiert die verminderte LVEF und die erhöhte Vorlast über eine linksventrikuläre Hypertrophie und ventrikuläre Dilatation (Frank-Starling-Mechanismus). Die Folge ist eine gesteigerte myokardiale Arbeitsleistung und weitere Abnahme der systolischen Pumpfunktion.

Neu!!: Vorlast und Systolische Herzinsuffizienz · Mehr sehen »

Trapidil

Trapidil ist ein Arzneistoff, der in Form von Kapseln und Injektionen zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit (KHK), zur Prophylaxe kardiovaskulärer Komplikationen nach einem Myokardinfarkt und in der Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit eingesetzt wird.

Neu!!: Vorlast und Trapidil · Mehr sehen »

Unblutiger Aderlass

Der unblutige Aderlass ist eine Methode zur Entlastung des Lungenkreislaufs.

Neu!!: Vorlast und Unblutiger Aderlass · Mehr sehen »

Urin

Harnwege des Mannes Der Urin (altgriechisch οὖρον oúron), auch Harn genannt, ist ein flüssiges bis pastöses Ausscheidungsprodukt der Wirbeltiere.

Neu!!: Vorlast und Urin · Mehr sehen »

Vasodilatation

Normales Gefäß (links) und Vasodilatation (rechts) Vasodilatation (von lateinisch vas ‚Gefäß‘ und dilatatio ‚Erweiterung‘, dilatare ‚breiter machen‘) bezeichnet die Erweiterung der Blutgefäße.

Neu!!: Vorlast und Vasodilatation · Mehr sehen »

Venöse Hypertonie

Als venöse Hypertonie (venöse Hypertension, Hypertonia venosa, Phlebohypertonie; Wortstamm phleb von altgriechisch φλέψ phléps, ‚Blutgefäß‘, „Blutader“, ‚Vene‘, lateinisch vena; - hypér- „über-“ und τόνος tónos „Spannung“) bezeichnet man in der Medizin einen erhöhten Blutdruck im Venensystem.

Neu!!: Vorlast und Venöse Hypertonie · Mehr sehen »

Wedge-Druck

Der (pulmonalkapilläre) Wedge-Druck oder Lungenkapillarenverschlussdruck, abgekürzt PWP, PCWP oder PAWP gemäß englisch Pulmonary (Capillary/Arterial) Wedge Pressure, ist ein Ausdruck für einen Messwert, der im Lungenkreislauf mittels Katheter erhoben werden kann.

Neu!!: Vorlast und Wedge-Druck · Mehr sehen »

Zentraler Venendruck

hydrostatischen Druck Zentraler Venendruck oder zentralvenöser Druck (ZVD) ist der Blutdruck vor dem rechten Vorhof des Herzens in der oberen Hohlvene (V. cava superior).

Neu!!: Vorlast und Zentraler Venendruck · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Preload.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »