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Trichotillomanie

Index Trichotillomanie

Folgen der Trichotillomanie bei einer jungen Frau Bei der Trichotillomanie handelt es sich um eine komplexe Störung der Impulskontrolle, deren augenscheinlichstes Erscheinungsbild darin besteht, dass sich Betroffene die eigenen Haare ausreißen.

29 Beziehungen: -manie, Antonia Peters, Aversionstherapie, Bezoar, Cary Stayner, Dysmorphophobie, Entkopplung bei Impulskontrollstörungen, Haar, Habit-Reversal-Training, Impulsivität, Internetabhängigkeit, Liste der psychischen und Verhaltensstörungen nach ICD-10, Liste von Steinen im menschlichen Körper, Masochismus, Onychophagie, Onychotillomanie, Pathologisches Spielen, Perionychophagie, Pica-Syndrom, Rapunzelsyndrom, Selbstverletzendes Verhalten, Skin Picking Disorder, Störung der Impulskontrolle, Stereotypie (Medizin), Trichophagie, TTM, Verdeckte Konditionierung, Zwangspektrumstörung, Zwangsstörung.

-manie

Das Suffix -manie (von) bezeichnet ein zwanghaftes Handeln.

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Antonia Peters

Antonia Peters Antonia Peters (geboren am 16. März 1958 in Hamburg) ist eine deutsche Autorin und Aktivistin für seelische Gesundheit.

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Aversionstherapie

Die Aversionstherapie (aversio „Ekel“, aversatio „Abneigung“) ist eine Methode der Verhaltenstherapie, die vor allem bei selbstverletzendem Verhalten und Suchtkrankheiten angewandt wird.

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Bezoar

Ein länglicher Bezoar (10 cm)von einer Maine-Coon-Katze Deutschen Apothekenmuseum im Heidelberger Schloss Ein Bezoar (von persisch padzahr, „Gegengift“), auch Bezoarstein und Magenstein genannt, ist eine Verklumpung aus verschluckten unverdaulichen Materialien wie Haaren, der als Trichobezoar (Syn. Pilobezoar) physiologischerweise im Magen von Greifvögeln oder Katzen nach dem Verschlingen von Beutetieren gebildet wird.

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Cary Stayner

Cary Stayner Cary Anthony Stayner (* 13. August 1961 in Merced, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Serienmörder.

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Dysmorphophobie

Die Dysmorphophobie oder körperdysmorphe Störung, genannt auch Entstellungssyndrom, ist eine Störung der Wahrnehmung des eigenen Leibes.

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Entkopplung bei Impulskontrollstörungen

Entkopplung bei Impulskontrollstörungen ist eine Selbsthilfe-Technik, die für Zwangsspektrumsstörungen (DSM 5) bzw.

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Haar

Eine Rasterelektronenmikroskopie eines Menschenhaars mit einer Dicke von ca. 80 µm. Die Aufnahme wurde künstlich eingefärbt Ein Menschenhaar unter dem Mikroskop. Dicke etwas weniger als 0,1 mm, hell zeichnen sich C-förmige Schuppenkanten ab, die Haarwurzel liegt also rechts. Schematischer Querschnitt durch die Haut mit Haarfollikel Ein Haar ist ein langer Hornfaden, der auf der Haut von Säugetieren wächst.

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Habit-Reversal-Training

Das Habit Reversal Training (HRT) von Azrin und Nunn (1973) ist ein verhaltenstherapeutisches Verfahren zur Behandlung einer Vielzahl nervöser Verhaltensgewohnheiten.

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Impulsivität

Impulsivität bezeichnet ein Verhalten, bei dem der Handelnde spontan und ohne jede Erwägung selbst naheliegender Konsequenzen auf Außenreize oder innere Impulse reagiert.

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Internetabhängigkeit

Als Internetabhängigkeit, auch Internet- oder Onlinesucht, wird das Phänomen bezeichnet, das Internet übermäßig, das heißt gesundheitsgefährdend, zu nutzen.

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Liste der psychischen und Verhaltensstörungen nach ICD-10

Die zehnte Fassung der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) führt psychische und Verhaltensstörungen im Kapitel V auf.

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Liste von Steinen im menschlichen Körper

Die Liste von Steinen im menschlichen Körper umfasst Steine, die im menschlichen Körper aufgrund in der Regel krankhafter Prozesse entstehen können.

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Masochismus

Als Masochismus wird bezeichnet, wenn ein Mensch Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, dass ihm Schmerzen zugefügt werden oder er gedemütigt wird.

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Onychophagie

Abgekaute Fingernägel Als Onychophagie bezeichnet man das Kauen oder Auf(fr)essen der Fingernägel, Krallen oder Klauen bei Menschen oder Tieren.

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Onychotillomanie

Als Onychotillomanie bezeichnet man die artifizielle, vom Patienten selbst herbeigeführte Zerstörung der Nägel (meist an den Fingern) und Nagelplatten.

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Pathologisches Spielen

Ein Haufen Jetons Roulette: Roulettekessel in einer Spielbank Spielautomaten in der Spielbank Magdeburg (2016) Pathologisches Spielen oder Glücksspielstörung, umgangssprachlich auch als (Glücks-)Spielsucht bezeichnet, ist eine psychische Störung, die aktuell als Impulskontrollstörung (ICD-10) bzw.

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Perionychophagie

Wunde Fingerkuppe einer Patientin mit Perionychophagie. Als Perionychophagie wird das Abbeißen der die Fingernägel umgebenden Haut bezeichnet.

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Pica-Syndrom

Als Pica oder Pica-Syndrom – nach lat.: pica (Elster) – wird eine seltene Essstörung bezeichnet, bei der Menschen Dinge zu sich nehmen, die allgemein als ungenießbar oder auch ekelerregend angesehen werden.

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Rapunzelsyndrom

Ein länglicher Bezoar (10 cm) von einer Maine-Coon-Katze Beim Rapunzelsyndrom – benannt nach dem Märchen Rapunzel der Brüder Grimm – handelt es sich um ein in der medizinischen Literatur äußerst selten behandeltes Syndrom, das sich darin äußert, dass eine Person (ihre eigenen) Haare isst.

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Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten (SVV) wird definiert als freiwillige, direkte Zerstörung oder Veränderung des Körpergewebes ohne suizidale Absicht.

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Skin Picking Disorder

Hauterscheinungen bei der Dermatillomanie Skin Picking Disorder ist eine Impulskontrollstörung, die durch ein wiederholtes Berühren, Quetschen und Kratzen von erkrankten oder gesunden Hautstellen aufgrund eines unwiderstehlichen Drangs gekennzeichnet ist.

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Störung der Impulskontrolle

Störung der Impulskontrolle oder Impulskontrollstörung als Fachbegriff aus der Psychiatrie und klinischen Psychologie bezeichnet Verhaltensstörungen, bei denen charakteristisch „wiederholte Handlungen ohne vernünftige Motivation“ auftreten, „die nicht kontrolliert werden können und die meist die Interessen des betroffenen Patienten oder anderer Menschen schädigen“.

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Stereotypie (Medizin)

Stereotypien (von griechisch στερεός, stereós für fest, hart, haltbar, räumlich und τύπος, týpos für -artig) sind bestimmte psychomotorische Verhaltensauffälligkeiten.

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Trichophagie

Trichophagie (von griechisch ϑρίξ (thrix), Gen. τριχός (trichós), „Haar“ und φάγειν (phagein) „essen“, „fressen“) bezeichnet das (krankhafte) Verschlucken („Essen“) von Haaren.

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TTM

TTM ist die Abkürzung für.

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Verdeckte Konditionierung

Verdeckte Konditionierung ist ein Verfahren aus der Verhaltenstherapie.

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Zwangspektrumstörung

Die Zwangspektrumstörung (auch: Zwangsspektrumsstörung) ist eine Metakategorie für eine Reihe von psychischen Störungen, die durch ihre symptomatische Nähe zur Zwangsstörung gekennzeichnet sind.

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Zwangsstörung

Die Zwangsstörung oder Zwangserkrankung (bzw. OCD) gehört zu den psychischen Störungen.

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