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Erbschein

Index Erbschein

Erbschein, ausgestellt 1983 vom Amtsgericht Emmerich Der Erbschein ist in Deutschland ein amtliches Zeugnis in Form einer öffentlichen Urkunde nach ZPO, das für den Rechtsverkehr feststellt, wer Erbe ist und welchen Verfügungsbeschränkungen dieser unterliegt.

42 Beziehungen: Adhäsionsverfahren, Anastasia-Entscheidung, Auslandsdeutsche, Öffentlicher Glaube, Bankguthaben, Bankvollmacht, Beweismittelbetrug, Carl-Axel Söderström, Erbe (Deutschland), Erbenermittlung, Erbrecht (Deutschland), Erbschaftsteuer in Deutschland, Erbschaftsteuer in Polen, Erbschleicher, Erbunwürdigkeit, Erwerb vom Nichtberechtigten, Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen (Historiker), Grundakte, Grundbuchberichtigungsanspruch, Grundbuchprinzipien, Guter Glaube, Konsul, Kontoplünderung, Kraftloserklärung (Deutschland), Landwirtschaftsgericht, Louis Ferdinand von Preußen (1907–1994), Nachlassgericht, Nachlassverfahren (Deutschland), Nachlassverzeichnis, Nachlasswert, Notar, Personenstandsurkunde, Pjotr Lwowitsch Bark, Private Testamente Adolf Hitlers, Rechtsschein, Schein, Sterbeurkunde, Testament, Testamentsvollstrecker, Verordnung (EU) Nr. 650/2012 (Erbrechtsverordnung), Verschollenheit, Vorbescheid.

Adhäsionsverfahren

Im Adhäsionsverfahren (von „das Anhaften“, vgl. Adhäsion) können im deutschen Prozessrecht zivilrechtliche Ansprüche, die aus einer Straftat erwachsen, statt in einem eigenen zivilgerichtlichen Verfahren unmittelbar im Strafprozess geltend gemacht werden, sofern der Streitgegenstand noch nicht anderweitig gerichtlich anhängig gemacht worden ist.

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Anastasia-Entscheidung

Die Anastasia-Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 17.

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Auslandsdeutsche

Auslandsdeutsche sind Deutsche mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands.

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Öffentlicher Glaube

Beim öffentlichen Glauben handelt es sich um eine widerlegbare Vermutung eines Rechtssubjekts über die tatsächlich bestehende Rechtslage.

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Bankguthaben

Bankguthaben (auch Bankeinlagen oder Depositen) ist der umgangssprachliche Sammelbegriff für Forderungen von Nichtbanken gegenüber Kreditinstituten.

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Bankvollmacht

Die Bankvollmacht ist im Bankwesen eine Vollmacht, die durch den Kontoinhaber eines Bankkontos einem Dritten erteilt wird und diesen ermächtigt, über das Bankkonto im Umfang der Vollmacht zu verfügen.

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Beweismittelbetrug

Der Beweismittelbetrug ist eine besondere Form des Betrugs und wird in Deutschland gem.

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Carl-Axel Söderström

Carl-Axel Söderström zusammen mit Clärenore Stinnes (1930), Ausschnitt aus einer Fotografie von Robert Sennecke. Carl-Axel Söderström (* 23. Dezember 1893 in Korsnäs, Kopparbergs län; † 27. November 1976 in Nyköping) war ein schwedischer Fotograf, Kameramann und Laborleiter.

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Erbe (Deutschland)

Der Erbe ist nach der in Deutschland geltenden Legaldefinition des BGB derjenige, dem im Erbfall das Vermögen des Erblassers (der Nachlass) als Ganzes entweder alleine oder zusammen mit anderen zufällt.

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Erbenermittlung

Als Erbenermittlung bezeichnet man die Suche nach den Verwandten eines Erblassers, die aufgrund gesetzlicher Erbfolge als Erben des Verstorbenen in Frage kommen.

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Erbrecht (Deutschland)

Das Erbrecht ist als subjektives Recht das Recht, Verfügungen über das Eigentum oder andere veräußerbare Rechte für den Eintritt des eigenen Todes hin zu regeln und andererseits auch Begünstigter solcher Verfügungen zu werden (zu „erben“).

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Erbschaftsteuer in Deutschland

Online.

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Erbschaftsteuer in Polen

In Polen wird bei einem Erwerb von Todes wegen eine Erbschaftsteuer und bei einer unentgeltlichen Zuwendung unter Lebenden eine Schenkungsteuer erhoben.

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Erbschleicher

Zeitgenössische Darstellung einer Testierszene auf dem Gemälde ''Die Erbschleicher'' von Gisbert Flüggen (1855) Als Erbschleicher werden Personen bezeichnet, die sich auf unmoralische oder widerrechtliche Weise, oft durch Manipulation und Täuschung des Erblassers, ganz oder teilweise in den Besitz einer Erbschaft zu bringen versuchen.

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Erbunwürdigkeit

Mit der Erbunwürdigkeit (sowohl bei der gesetzlichen als auch bei der gewillkürten Erbfolge) soll festgestellt werden, dass eine bestimmte Person nicht das Recht hat, zu erben.

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Erwerb vom Nichtberechtigten

Der Erwerb vom Nichtberechtigten (oft vereinfachend: gutgläubiger Erwerb) ist ein in zahlreichen Rechtsordnungen anerkanntes Rechtsinstitut des Zivilrechts.

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Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen (Historiker)

Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen (1966) Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen (* 9. Februar 1939 in Berlin; † 29. September 2015 ebenda) war ein deutscher Historiker und Angehöriger des Hauses Hohenzollern, das bis 1918 die preußischen Könige und deutschen Kaiser stellte.

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Grundakte

Eine Grundakte (auch Stammakte genannt) ist eine speziell angelegte Akte parallel zum Grundbuch.

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Grundbuchberichtigungsanspruch

Ein Grundbuchberichtigungsanspruch besteht, wenn eine Eintragung im Grundbuch nicht mit der wirklichen (materiellen) Rechtslage übereinstimmt.

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Grundbuchprinzipien

Unter Grundbuchprinzipien versteht man im Grundbuchrecht die Grundsätze, unter denen ein Grundbuch geführt werden muss.

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Guter Glaube

Guter Glaube ist ein Rechtsbegriff aus der Rechtswissenschaft, der vor allem beim Gutglaubensschutz als Vertrauensschutz in einen Rechtsschein eine Rolle spielt.

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Konsul

CC.

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Kontoplünderung

Unter Kontoplünderung werden verschiedene Straftatbestände im Zusammenhang mit Bankkonten zusammengefasst, bei denen der Täter ohne Kenntnis oder Billigung des Kontoinhabers unberechtigt über vorhandene Guthaben ganz oder teilweise verfügt oder sogar Kontoüberziehungen verursacht, sodass der Kontoinhaber oder Dritte hierdurch geschädigt werden.

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Kraftloserklärung (Deutschland)

Als Kraftloserklärung (veraltet Amortisation oder Kassation) bezeichnet man im Wertpapierrecht und dem Recht der freiwilligen Gerichtsbarkeit Deutschlands die Feststellung der Ungültigkeit einer Urkunde oder eines anderen Gegenstandes durch eine dazu befugte Institution, häufig ein Gericht.

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Landwirtschaftsgericht

Das Landwirtschaftsgericht ist seit 1953 in Deutschland bundesweit eine Abteilung des Amtsgerichts mit ausschließlicher Zuständigkeit zur Entscheidung über Landwirtschaftssachen.

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Louis Ferdinand von Preußen (1907–1994)

Louis Ferdinand Victor Eduard Adalbert Michael Hubertus Prinz von Preußen (* 9. November 1907 in Potsdam; † 25. September 1994 in Bremen) war ein Mitglied und von 1951 bis 1994 Chef des Hauses Hohenzollern.

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Nachlassgericht

Nach dem seit 1.

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Nachlassverfahren (Deutschland)

Nachlassverfahren bezeichnet im deutschen Recht eine Angelegenheit der freiwilligen Gerichtsbarkeit.

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Nachlassverzeichnis

Als Nachlassverzeichnis wird in der Überschrift des BGB das vom Testamentsvollstrecker zu erstellende Verzeichnis über die seiner Verwaltung obliegenden Gegenstände des Nachlasses und dessen bekannten Verbindlichkeiten bezeichnet.

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Nachlasswert

Als Nachlasswert bezeichnet man im Rechtswesen den kalkulatorischen Wert eines Nachlasses unter Berücksichtigung des gesamten Nachlassvermögens und nach Abzug aller vorhandenen Nachlassverbindlichkeiten (Abs. 2 BGB).

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Notar

Ein junger Notar an seinem Schreibpult (um 1830) Der Notar (von) ist ein Jurist, der Beglaubigungen und Beurkundungen von Rechtsgeschäften, Tatsachen, Beweisen und Unterschriften vornimmt.

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Personenstandsurkunde

Als Personenstandsurkunde zum Nachweis des Personenstands bezeichnet man entweder einen beglaubigten Auszug oder eine beglaubigte Originalkopie aus einem Personenstandsbuch beim Standesamt.

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Pjotr Lwowitsch Bark

Sir Peter Bark, Mitte der 1930er-Jahre Pjotr Lwowitsch Bark, ab 1920 Peter Bark, ab 1935 Sir (* in Jekaterinoslaw, Russisches Kaiserreich; † 16. Januar 1937 in Aubagne, Südfrankreich) war ein Verwaltungsbeamter und letzter Finanzminister im Russischen Kaiserreich.

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Private Testamente Adolf Hitlers

''Stars and Stripes'' am 2. Mai 1945: „Hitler tot“ Die privaten Testamente Adolf Hitlers sind die am 2.

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Rechtsschein

Der Rechtsschein ist ein Sammelbegriff für äußerlich erkennbare, für den Rechtsverkehr relevante Tatsachen, die den begründeten Anschein einer bestimmten Rechtslage erzeugen und sich regelmäßig auf den Gutglaubensschutz (Frage der Verfügungsberechtigung) auswirken können.

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Schein

Schein steht für.

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Sterbeurkunde

Sterbeurkunde (Beispiel) Sterbeurkunde (Vorderseite) von 1889 Die Sterbeurkunde ist eine Personenstandsurkunde, die in Deutschland von dem Standesamt ausgestellt wird, bei dem das Sterberegister bezüglich der verstorbenen Person geführt wird.

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Testament

Ein Testament (lat. testamentum, von testari „bezeugen“) ist eine Form der Verfügung von Todes wegen, eine Regelung für den Erbfall.

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Testamentsvollstrecker

Der Testamentsvollstrecker ist im Deutschen Erbrecht die in der Regel vom Erblasser ernannte Person, die die letztwilligen Verfügungen des Erblassers zur Ausführung zu bringen hat.

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Verordnung (EU) Nr. 650/2012 (Erbrechtsverordnung)

Die Verordnung (EU) Nr.

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Verschollenheit

Verschollenheit ist der Status einer Person, die im deutschen und österreichischen Recht gleichlautend wie folgt definiert wird: Nach dem Schweizer Recht kann auch eine Person, die ohne Nachrichten zu hinterlassen den Kontakt zu ihrem früheren Umfeld abbricht, für verschollen erklärt werden.

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Vorbescheid

Vorbescheid bezeichnet.

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Leitet hier um:

Alleinerbschein.

AusgehendeEingehende
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