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Vindobona

Index Vindobona

300px Der Albrechtsbrunnen in Wien, Allegorie auf den Flussgott ''Danuvius'' und die Stadt ''Vindobona'' Scheibenfibel mit Darstellung des Flussgottes Danuvius, 150–250 n. Chr. (Römermuseum, Wien) Das römische Wien Vindobona um 250 n. Chr. Strecke zwischen ''Vindobona'' und ''Carnuntum'' auf der Tabula Peutingeriana Rekonstruktion des Legionslagers im Römermuseum Hoher Markt Ecke Kramergasse/Ertlgasse, Standort des Osttores Befundskizze des Osttores Rekonstruktionsversuch des Osttores, 2. Jahrhundert n. Chr. Tiefer Graben mit sog. Hoher Brücke, Standort des Westtores Das Peilertor an den Tuchlauben, wahrscheinlich ein Überrest der ''porta decumana'', um 1732 Naglergasse im 1. Bezirk, sie markiert den einstigen Verlauf eines Abschnittes der Südwestmauer des Legionslagers Einmündung der Naglergasse in den Heidenschuß, sie folgt exakt der ehemaligen (abgerundeten) SW-Ecke des Legionslagers Karl Ruß (Mitte 19. Jahrhundert) Rekonstruktionsversuch der Lagertherme, 2. Jahrhundert n. Chr. Steinquader von der Badeanlage des Legionslagers, Sterngasse Rekonstruktionsversuch eines Tribunenhauses am Westtor, 2. Jahrhundert n. Chr. Römermuseum am Hohen Markt Marc Aurel überquert mit seinen Truppen bei Vindobona die Donau, Zeichnung aus dem späten 19. Jahrhundert (Österreichische Nationalbibliothek) Am Hof gefundener Marmorkopf einer Geniusstatuette, 2.–3. Jahrhundert n. Chr. Fortunaaltar, gestiftet von Marcus Aurelius Cocceius Florianus, Angehöriger der ''Legio X'' (222–235), gefunden am Neuen Markt/Plankengasse Die Figurengruppe des Nibelungenbrunnens in Tulln zeigt die Begegnung Kriemhilds und Etzels bei Comagena Rekonstruktionsversuch eines Horreums am Salzgries, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römischer Kanaldeckel, gefunden am Hohen Markt Den Nymphen geweihter Altar, gefunden 1853 im Bett des Wienflusses, Ende 1. bis Anfang 2. Jahrhundert, gestiftet von T. Vettius Rufus, Zenturio der ''Legio XIIII'' (Römermuseum Hoher Markt) Befundskizze des Legionslagers (130 n. Chr.) Rekonstruktionsversuch einer Mannschaftskaserne des Legionslagers Vindonissa, so könnte auch die Kaserne am Judenplatz im 2. Jahrhundert n. Chr. ausgesehen haben Rekonstruktionsversuch der ''Principia,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Quader mit Bauinschrift der Legio XIIII, gefunden 1911 am Fleischmarkt; vermutlich von einem Zwischenturm der östlichen Lagermauer Rekonstruktionsversuch des ''Lagerhospitals,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Relief aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., vermutlich ursprünglich an der ''Porta principalis dextra'' angebracht; gefunden 1895 beim Abbruch von Kramergasse 4–6 Weihealtar für Mithras. Wien 19, Sieveringer Straße 132, 1896. Aus einem unbekannten Mithräum auf dem Territorium Vindobonas, 2.–3. Jahrhundert, gestiftet vom Legionssoldaten Ulpius Secundus, X. Legion. Reliefverzierte Terra sigilatta (1. Jahrhundert) aus La Graufesenque (Frankreich) Vindobona ist der Sammelname für ein römisches Legionslager, eine Militärsiedlung und eine Zivilstadt am Limes Pannonicus, auf dem Gebiet der heutigen Bundeshauptstadt Wien in Österreich. Das Legionslager diente zum Schutz und der Überwachung der Reichsgrenze und Straßenverbindungen ins Barbaricum und Hinterland des Reiches. Obwohl die dichte, moderne Überbauung die Erforschung dieses Fundortes erheblich behinderte, konnten die Umrisse des Lagers und auch die Positionen einiger seiner Innenbauten bzw. der Zivilsiedlungen zweifelsfrei bestimmt werden. Die sichtbaren und unterirdisch erhaltenen antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten römischen Städte und Legionsstandorte in Oberpannonien verdankt Vindobona unter anderem der günstigen geographischen Lage zwischen Alpenostrand und pannonischem Raum und den alten europäischen Verkehrsachsen, der Süd-Nord-Achse entlang des Alpenrands (Bernsteinstraße) und der West-Ost-Achse entlang Alpenvorland und der Donau als Wasserweg. Zivilsiedlungen und Legionslager standen am Südufer der Donau. Der Strom ließ sich bei Vindobona relativ leicht durchqueren, da er sich dort in zahlreiche mäandernde Arme mit dazwischen vom Wasser aufgeworfenen Schotterinseln auffächerte. Stadt und Legionslager gehörten zum Territorium der römischen Provinz Pannonia und waren damit ihr am weitesten im Westen gelegener Legionsstandort. Ein Grabstein eines Angehörigen der Legio XV Apollinaris und Reste einer Holz-Erde-Befestigung lassen dort spätestens ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. einen ersten römischen Stützpunkt an der Limesstraße vermuten. Legionslager und Zivilsiedlungen sind seit dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. nachweisbar. Nordwestlich des Legionslagers stand im 1. und 2. Jahrhundert möglicherweise auch ein Reiterkastell. Zeitweise waren in den Lagern vermutlich bis zu 6000 Soldaten stationiert. Die direkt am Ufer eines Donauseitenarms gelegene Legionsfestung war seit dem späten 1. Jahrhundert auch von einer Canabae Legionis (Militärstadt) umgeben. Südöstlich davon entstand zur selben Zeit eine Zivilstadt, die rasch expandierte. Man schätzt, dass in ihrer Glanzzeit vom 2. bis in die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts etwa 30.000 Menschen in und um Vindobona lebten. Die Zivilstadt erlangte vermutlich im frühen 3. Jahrhundert auch den rechtlichen Status einer autonomen Stadt zweiter Ordnung (Municipium). Im 4. Jahrhundert wurde das Hauptquartier des Kommandanten der Donauflotte (Classis Histrica) von Carnuntum nach Vindobona verlegt. Das Legionslager bestand nach Zerstörung seiner Vorstädte als befestigte Siedlung noch bis Anfang des 5. Jahrhunderts und wurde dann endgültig von der Armee aufgegeben. Obwohl auch die römischen Siedlungsspuren in dieser Zeit enden, wurde Vindobona vermutlich nicht zur Gänze zerstört bzw. verlassen. Eine Restbevölkerung hielt sich bis in das frühe Mittelalter. Die römischen Ruinen wurden danach fast gänzlich durch Steinraub abgetragen oder zugeschüttet. Bei Notgrabungen infolge von Bauarbeiten oder Ähnlichem stoßen Archäologen immer wieder auf die antike Vergangenheit der österreichischen Bundeshauptstadt.

377 Beziehungen: Adolf Schmidl, Adriatisches Meer, Ala I Batavorum, Ala I Flavia Augusta Britannica, Alamannen, Alanen, Alba Iulia, Albertina (Wien), Alfred Neumann (Archäologe), Alpen, Als (Fluss), Alte Universität (Wien), Am Gestade, Am Hof, Anton von Steinbüchel, Antoninische Pest, Antoninus Pius, Apoikia, Applike, Apsis, Aquädukt, Aquileia, Aquincum, Arsenal (Wien), Aschenkiste, Aspern, Attila, Atzgersdorf, Augusteische Alpenfeldzüge, Augustus, Aurelius Victor, Auwald, Avitus, Awaren, Awarenmark, Österreich, Babenberger, Baden (Niederösterreich), Bajuwaren, Ballomar, Bar Kochba, Barbaricum, Barnabás Lőrincz, Basilika (Bautyp), Bataver, Bauernmarkt (Wien), Berghof (Wien), Berme, Bernsteinstraße, Bezirksmuseum Favoriten, ..., Bezirksmuseum Hernals, Bezirksmuseum Landstraße, Bezirksmuseum Meidling, Bodendenkmal, Bognergasse, Boier, Botanischer Garten der Universität Wien, Brandgrubengrab, Britische Staatsbürgerschaft, Bronzezeit, Bruchstein, Brunn am Gebirge, Burgus, Bustum, Byzantinisches Reich, Caldarium, Canabae, Caracalla, Carnuntum (Militärlager), Carnuntum (Zivilstadt), Centurio, Charvátská Nová Ves, Christentum, Chronologie, Classis Pannonica, Claudius, Claudius Ptolemäus, Cohors I Aelia Sagittariorum, Colonia (Rom), Comagena, Constans, Constitutio Antoniniana, Daker, Denkmalschutzgesetz (Österreich), Diokletian, Dominikanerbastei, Domitian, Donau, Donaukanal, Donaulimes, Donausüdstraße, Dux (Titel), Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis, Elagabal, Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft, Erstes Konzil von Nicäa, Ertlgasse, Estrich, Etymologie, Fassade, Fischerstiege, Fischhof (Wien), Flavier, Flavius Vegetius Renatus, Fleischmarkt, Foederaten, Franz Humer (Archäologe), Frühmittelalter, Freyung (Wien), Friedrich von Kenner, Gaius Iulius Caesar, Galba, Gallien, Gallienus, Günther Moosbauer, Geographike Hyphegesis, Gepiden, Glacis (Festungsbau), Goten, Graben (Wien), Grannus, Greifenstein (Gemeinde St. Andrä-Wördern), Grubenhaus, Gutolf von Heiligenkreuz, Hadrian (Kaiser), Hainburg an der Donau, Hans Hollein, Heerkönig, Heiligenstadt (Wien), Heiligenstädter Kirche St. Jakob, Heiligenstädter Pfarrkirche St. Michael, Heinrich Gerstbach, Heinrich II. (Österreich), Hermes Schallautzer, Hernals (Wiener Bezirksteil), Herrengasse (Wien), Heruler, Hetzendorf (Wien), Hietzing, Hispanien, Hofburg, Hohe Brücke (Wien), Hoher Markt, Hunnen, Hypokaustum, Ingenuus, Inzersdorf (Wien), Isis, Istrien, Itinerarium Antonini, Jans der Enikel, Jazygen, Johann Gabriel Seidl, Johann Palisa, Johanneskirche Unterlaa, Jordanes, Josef Hilarius Nowalski de Lilia, Judäa, Judenplatz (Wien), Kaiserkult, Kapitolinische Trias, Karin Fischer Ausserer, Karl der Große, Karlsplatz (Wien), Kaserne, Kastell Ala Nova, Kastell Favianis, Kastell Klosterneuburg, Kärntner Straße, Küniglberg, Kelten, Keltische Sprachen, Kirchenschiff, Kleine Marxerbrücke, Klinik Landstraße, Klosterneuburg, Kohorte, Komorn, Konstantin der Große, Konstantinopel, Kriemhild (Sage), Laab im Walde, Laaer Berg, Lainz, Lainzer Tiergarten, Landstraße (Wien), Landstraßer Hauptstraße, Langobarden, Lanzendorf (Niederösterreich), Latènezeit, Legatus, Legio X Gemina, Legio XIII Gemina, Legio XIIII Gemina, Legio XV Apollinaris, Legionslager Brigetio, Lehm, Lehmziegel, Leopold V. (Österreich), Leopoldau, Leopoldsberg, Leuge, Liesing (Schwechat), Liesing (Wiener Bezirksteil), Lillebonne, Limes Pannonicus, Limesstraße, Limitanei, Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien, Magyaren, Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah, Makadam, Maria am Gestade, Mark Aurel, Markian, Markomannen, Markomannenkriege, Mauer (Wien), Mauerbach, Mauren, Mörtel, Mürztal, Meilenstein, Metope (Architektur), Michaela Konrad (Archäologin), Michaelerplatz, Militärdiplom, Minoritenplatz, Mithras, Municipium, Mysterienkult, Nero, Neuer Markt (Wien), Nibelungenlied, Noricum, Notitia dignitatum, Nussberg (Wien), Oberes Murtal, Oberleiser Berg (Praesidia), Odoaker, Oppidum, Opus spicatum, Ostalpen, Otho, Ottakringerbach, Otto von Freising, Palais Harrach (Freyung), Palisade, Pannonia (Provinz), Pannonien, Pax Romana, Peilertor, Peterskirche (Wien), Pfaffenberg (Deutsch-Altenburg), Pilaster, Portikus, Praetorium, Prallhang, Principia (Stabsgebäude), Probus (Kaiser), Ptuj, Quaden, Radagaisus, Ravenna, Römermuseum Wien, Römische Legion, Römische Provinz, Römische Tetrarchie, Römische Wasserleitung (Vindobona), Römisches Militärlager, Römisches Reich, Regalianus, Regensburg, Reitersiegel, Renaissance, Rennwegkaserne, Richard Löwenherz, Rodaun, Romanen, Romulus Augustulus, Rotenturmstraße, Roter Berg (Wien), Rothneusiedl, Rugier, Ruprechtskirche (Wien), Saalkirche, Sankt Marx, Sarkophag, Sarmaten, Savaria, Scarbantia, Schlacht am Nedao, Schlacht von Adrianopel (378), Schloss Belvedere, Schlussmünze, Schottenkloster, Schottenstift, Schottentor, Schwechat, Schwechat (Fluss), Semmering-Pass, Septimius Severus, Serapis, Severer, Severin von Noricum, Siegfried der Drachentöter, Sievering, Sirmium, Sirona (Mythologie), Soldatenkaiser, Spätantike, Spolien, Stadtrecht, Stallburg, Stephansdom, Stephansplatz (Wien), Stillfried, Streifenhaus (römisch), Subsistenzwirtschaft, Tabula Peutingeriana, Terra Sigillata, Terrazzo, Theodosius II., Thomas Ebendorfer, Thraker, Tiberius, Tiefer Graben (Wien), Trajan, Triester Straße, Trockenmauerwerk, Tschechische Sprache, Tullnerfeld, U-Bahn Wien, UNESCO-Welterbe, Ungargasse, Unterlaa, Valens, Valentinian I., Valerian, Valetudinarium, Vandalen, Völkerwanderung, Vermählungsbrunnen, Vespasian, Veteran, Vexillation, Vicus, Villa rustica, Vindobona (Begriffsklärung), Vindobona (Zug), Vitellius, Votivkirche (Wien), Währinger Straße, Weiß, Wieden (Wien), Wien, Wien (Fluss), Wien Aspangbahnhof, Wien Museum, Wiener Becken, Wiener Neustädter Kanal, Wiener Pforte, Wiener Prater, Wiener Ringstraße, Wiener Staatsoper, Wiener Stadtpark, Wiener Zentralviehmarkt, Wienerberg, Wienerwald, Wilhelm Kubitschek, Windisch AG, Wolfgang Lazius, Zenturie, Ziegelplattengrab, Zisterne, Zsolt Mráv, (231) Vindobona. 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Adolf Schmidl

Adolf Schmidl, 1864 Adolf Anton Schmidl (* 18. Mai 1802 in Königswart, Böhmen als Adolf Anton Schmiedl; † 20. November 1863 in Budapest) war ein österreichischer Topograf, Geograph, Höhlenforscher und Schriftsteller, sowie Professor am Josephs-Polytechnikum in Ofen.

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Adriatisches Meer

Das Adriatische Meer, kurz auch die Adria, ist das lang gestreckte nördliche Seitenbecken des Mittelmeeres zwischen der Apenninhalbinsel und der Balkanhalbinsel.

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Ala I Batavorum

Die Ala I Batavorum war eine römische Auxiliareinheit.

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Ala I Flavia Augusta Britannica

496) Die Ala I Flavia Augusta Britannica (lateinisch) war eine römische Auxiliareinheit.

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Alamannen

Die Schwertscheide von Gutenstein aus einem alamannischen Kriegergrab Die Alamannen oder Alemannen waren eine antike und frühmittelalterliche Bevölkerungsgruppe, die dem westgermanischen Kulturkreis zugeordnet wird.

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Alanen

Zentralasien im 2. Jahrhundert v. Chr. mit dem Siedlungsgebiet der Alanen nordöstlich des Kaspischen Meeres Alanische Migrationen in der spätantiken Völkerwanderungszeit (gelb) und im Mittelalter (lila). Die Alanen (Halanī; von iranisch Aryanam, vgl. „legendäres Volk der Frühzeit“) waren ein iranisches Reitervolk, ein östlicher Teilstamm der Sarmaten.

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Alba Iulia

Luftbild der Altstadt (Festung) von Alba Iulia Josephinischen Landaufnahme von 1769–1773. Modellbau der siebeneckigen Festung Alba Iulia ist die Hauptstadt des Kreises Alba in der Region Siebenbürgen.

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Albertina (Wien)

Die Albertina mit der lange umstrittenen „Soravia Wing“ (errichtet 2003) Ansicht der Albertina mit dem Albrechtsbrunnen vom Dach der Staatsoper, im Januar 2015 Außenansicht der Albertina mit Soravia Wing und Erzherzog-Albrecht-Denkmal (2021) Zweigstelle „Albertina modern“ am Karlsplatz (2020) Die Albertina ist ein Kunstmuseum im 1.

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Alfred Neumann (Archäologe)

Alfred Neumann (vollständiger Name Alfred Richard Neumann, * 18. Mai 1905 in Pilsen; † 4. Dezember 1988 in Wien) war ein österreichischer Provinzialrömischer Archäologe.

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Alpen

Die Alpen sind das höchste Hochgebirge in Mittel- und Südeuropa.

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Als (Fluss)

Die Als, auch Alsbach oder Alserbach genannt, ist ein 10,55 Kilometer langer Fluss in Wien, der heute großteils als Bachkanal geführt wird.

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Alte Universität (Wien)

Links die Neue Aula der Alten Universität Wien, rechts die Jesuitenkirche Die Alte Universität in Wien ist ein weitläufiger, heterogener Gebäudekomplex in der Inneren Stadt, dem 1.

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Am Gestade

Der Platz Am Gestade Am Gestade ist der Name einer platzartigen Verkehrsfläche und Stiege im 1.

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Am Hof

Am Hof ist einer der historisch bedeutendsten Plätze der Wiener Innenstadt.

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Anton von Steinbüchel

Anton von Steinbüchel (vollständiger Name Anton Steinbüchel von Rheinwall; * 4. Dezember 1790 in Krems an der Donau; † 28. Dezember 1883 in Innsbruck) war ein österreichischer Numismatiker und Archäologe.

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Antoninische Pest

Marcus Aurelius Antoninus (121–180; Regierungszeit 161–180). Nach ihm ist die Antoninische Pest benannt. römischer Kaiser. Die Antoninische Pest (von, „Seuche“, und zu Marcus Aurelius Antoninus) war eine Pandemie, die in den Jahren von 165 bis 180 (eventuell bis 190) nahezu im gesamten Gebiet des Römischen Reichs herrschte.

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Antoninus Pius

Münchner Glyptothek Statue des Antoninus Pius in Feldherrenrüstung (Vatikanische Museen) Antoninus Pius (* 19. September 86 bei Lanuvium; † 7. März 161 ebenda) war vom 10.

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Apoikia

Apoikia bezeichnet eine von Griechen der Antike gegründete Kolonie.

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Applike

Kasel, 2016 Eine Applike oder Applikation (franz. applique ‚Verzierung‘, von lat. applicare ‚anfügen‘) bezeichnet im Kunsthandwerk flache Zierstücke aus silhouettiertem, meist à jour gearbeitetem Material, etwa Elfenbein, Schildpatt, Filz oder Spitze, die auf einem Gegenstand des gleichen oder anderen Materials appliziert, also aufgesetzt werden.

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Apsis

Apsis der Neuwerkkirche Goslar Die Apsis (von altgriechisch ἁψίς hapsís „Gewölbe“ bzw. im ionischen Dialekt ἀψίς apsís; Plural ἀψίδες apsídes ‚Apsíden‘; als Singular kommt auch eine fälschlich vom Plural ‚Apsiden‘ abgeleitete Singularform Apside vor) ist ein im Grundriss halbkreisförmiger oder polygonaler Raumteil, der an einen Hauptraum anschließt; überwölbt von einer Halbkuppel wird er Konche genannt.

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Aquädukt

Der oder das Aquädukt (lat. aquaeductus „Wasserleitung“) ist ein Bauwerk zum Transport von Wasser.

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Aquileia

Aquileia (furlanisch Aquilee, deutsch Aquileja oder Agley oder Aglar(n), slowenisch Oglej) ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien.

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Aquincum

Die Lage von ''Aquincum'' am pannonischen Donaulimes Die Ruinen der Zivilstadt (Luftaufnahme) Die Ruinen der Zivilstadt, von der Hauptstraße aus betrachtet Aquincum ist der Name der antiken römischen Stadt, die an der Stelle des heutigen Budapests lag.

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Arsenal (Wien)

Wiener Arsenal: Objekt 1, das ehemalige Kommandanturgebäude an der Ghegastraße, heute Wohnhaus mit Büros, Durchgangsmöglichkeit zum Heeresgeschichtlichen Museum Das Arsenal in Wien ist ein ehemals militärischer Gebäudekomplex im Südosten der Stadt, im 3. Wiener Gemeindebezirk gelegen.

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Aschenkiste

Eine Aschenkiste ist ein sarkophagartiger Behälter für die Asche einer Brandbestattung.

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Aspern

Aspern war bis zur Eingemeindung nach Wien 1904/05 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil im 22.

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Attila

Ungefähre Ausdehnung des Hunnenreichs unter Attila bzw. die von den Hunnen abhängigen Stämme Attila († 453) war seit 434 Mitherrscher mit seinem Bruder Bleda und von 444/45 bis zu seinem Tod Alleinherrscher des Kriegerverbands der Hunnen.

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Atzgersdorf

Atzgersdorf ist ein Stadtteil im 23.

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Augusteische Alpenfeldzüge

Die Augusteischen Alpenfeldzüge waren eine unter dem römischen Kaiser Augustus angelegte, koordinierte militärische Unternehmung, die nach römischem Bekunden Oberitalien vor Einfällen und Plünderungszügen der keltischen und rätischen Alpenstämme schützen sollte.

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Augustus

Münchner Glyptothek. Augustus (* 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom; † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) war der erste römische Kaiser.

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Aurelius Victor

Sextus Aurelius Victor (* um 320; † um 390) war ein spätantiker römischer Geschichtsschreiber.

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Auwald

Nationalpark Donau-Auen bei Schönau an der Donau Auwald im Hochwasser (Biosphärenreservat Mittelelbe) Auwald bezeichnet eine natürliche Pflanzengesellschaft entlang von Bächen und Flüssen (siehe auch Flussaue).

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Avitus

Avitus auf einem Tremissis. Eparchius Avitus (* um 385 in der Auvergne; † Anfang 457) war von 455 bis 456 weströmischer Kaiser sowie von 456 bis zu seinem Tode Bischof von Placentia.

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Awaren

Awarisches Statussymbol: mehrteilige Gürtelgarnitur Schwert eines Kriegers Reflexbogen vom awarischen Gräberfeld Gyenesdiás Die Awaren (auch Avaren) waren im Frühmittelalter Herrscher über ein Steppenreich mit dem Schwerpunkt in der Pannonischen Tiefebene.

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Awarenmark

Die Awarenmark zur Zeit Karls des Großen Die Awarenmark (Avaria) war zuerst eine fränkische und später ostfränkische Grenzmark.

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Österreich

Österreich (amtlich Republik Österreich) ist ein mitteleuropäischer Binnenstaat mit gut 9,1 Millionen Einwohnern.

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Babenberger

Wappen der österreichischen Babenberger (Bindenschild), das ursprünglich auf die Eppensteiner zurückgeht, (Scheiblersches Wappenbuch, älterer Teil, um 1450–1480) Die Babenberger waren ein österreichisches Markgrafen- und Herzogsgeschlecht fränkisch-bairischer Herkunft.

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Baden (Niederösterreich)

Baden bei Wien ist eine Stadt in Niederösterreich, 25 km südlich von Wien an der Thermenlinie.

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Bajuwaren

zugriff.

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Ballomar

Ballomar (lateinisch Ballomarius) lebte im 2.

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Bar Kochba

Silberne Tetradrachme aus der Zeit des Aufstands Jüdischen Museums der Schweiz. Simon bar Kochba (aramäisch שמעון בר כוכבא, Schim'ôn Bar Kochba oder Schim'on Bar Kochva, „Sohn des Sterns“; gestorben 135, eigentlich Schim'on bar Kosiba) war ein jüdischer Rebell und messianischer Prätendent, der von 132 bis 135 nach Christus den Bar-Kochba-Aufstand gegen das Römische Reich unter Kaiser Hadrian führte.

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Barbaricum

Römische Provinzen mit der angrenzenden Magna Germania Der geographische Sammelbegriff Barbaricum wurde in Anlehnung an den antiken Sprachgebrauch geprägt.

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Barnabás Lőrincz

Barnabás Lőrincz (* 28. Februar 1951 in Budapest, Ungarn; † 4. Juli 2012 ebenda) war ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe, dessen Schwerpunkt die Erforschung der ephigraphischen Zeugnisse des römischen Militärs in Pannonien bildete.

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Basilika (Bautyp)

Ruinen der antiken Maxentiusbasilika (Rom, 4. Jh.) Basilika San Piero a Grado (Pisa, 10. Jh.) Basilika (von) war ursprünglich der Name großer, für Gerichtssitzungen und Handelsgeschäfte (z. B. als Markthalle) bestimmter Prachtgebäude.

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Bataver

Das römische Gallien und rechtsrheinische Germanien um das Jahr 70 n. Chr. Die Bataver (Aussprache: oder;, veraltet auch Batavier) waren ein westgermanischer Volksstamm.

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Bauernmarkt (Wien)

Der Bauernmarkt ist eine Gasse im 1.

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Berghof (Wien)

Auf dem Gebiet des römischen Vindobona entstand eine Restsiedlung, in deren Zentrum ein Gebäude stand, das spätestens ab dem 13.

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Berme

Berme an einem Damm Dammböschung mit zwei Bermen Bermen im Steinbruch Mühlenbein Eine Berme ist ein horizontales Stück oder ein Absatz in der Böschung eines Dammes, eines Walls, einer Baugrube, eines Steinbruchs oder an einem Hang.

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Bernsteinstraße

Verlauf der als „Bernsteinstraße“ bezeichneten Haupthandelswege Als Bernsteinstraße werden verschiedene Handelswege des Altertums (Altstraßen) bezeichnet, auf denen (unter anderem) Bernstein von der Nord- und Ostsee nach Süden in den Mittelmeerraum gelangte.

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Bezirksmuseum Favoriten

Bezirksmuseum Favoriten Das Bezirksmuseum Favoriten ist das Bezirksmuseum und Heimatmuseum des 10.

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Bezirksmuseum Hernals

Das Bezirksmuseum Hernals befindet sich in der ehemaligen ''Hernalser Spar-Cassa'' Das Bezirksmuseum Hernals ist ein Bezirksmuseum in der Hernalser Hauptstraße 72–74 im 17.

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Bezirksmuseum Landstraße

Hängeschild des Bezirksmuseums Das Bezirksmuseum Landstraße ist ein Bezirksmuseum in der Sechskrügelgasse 11 im 3.

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Bezirksmuseum Meidling

Wappen von Meidling Das Bezirksmuseum Meidling des 12. Wiener Gemeindebezirks ist das älteste dieser Art in Wien und befindet sich in der Längenfeldgasse 13–15.

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Bodendenkmal

Alten Saline in Bad Reichenhall Ein Bodendenkmal, auch archäologisches Denkmal, ist ein im Boden verborgenes Zeugnis der Kulturgeschichte (Denkmal).

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Bognergasse

Die Bognergasse befindet sich im 1.

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Boier

Latènekultur (grün) mit dem Lebensraum der Boier in Zentraleuropa und Norditalien Die Boier (auch Bojer, lateinisch Boii) waren ein keltischer Stamm in Mitteleuropa.

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Botanischer Garten der Universität Wien

Der Botanische Garten der Universität Wien Oberen Belvedere Der Botanische Garten der Universität Wien (kurz HBV) ist ein 1754 gegründeter Botanischer Garten im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße.

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Brandgrubengrab

Ein Brandgrubengrab ist eine Grablege, in der die mehr oder weniger verbrannten menschlichen Knochen, Grabbeigaben oder Reste davon und die Asche mit Resten des Scheiterhaufens ohne ein Behältnis (Urne) in einer flachen Grube beigesetzt werden.

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Britische Staatsbürgerschaft

Reisepass des Vereinigten Königreichs Die britische Staatsbürgerschaft (bzw. British Citizenship) ist die Staatsbürgerschaft des Vereinigten Königreichs im engeren Sinne.

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Bronzezeit

Die Bronzezeit ist die Periode in der Geschichte der Menschheit, in der Metallgegenstände wie Waffen, Gerätschaften und Schmuck vorwiegend aus Bronze, einer Kupfer-Zinn-Legierung, hergestellt wurden.

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Bruchstein

Halde eines Marmor-Steinbruchs auf Naxos Schutthalde, Begunje Bruchsteinmauer aus kleineren und größeren Steinen in Losar de la Vera Bruchstein bezeichnet in technischem Kontext lockeres Gesteinsmaterial, das durch Abbruch größerer Felsen oder im Steinbruch primär entstanden ist.

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Brunn am Gebirge

Brunn am Gebirge ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Mödling in Niederösterreich.

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Burgus

Burgus5.JPG|Der Burgus von Ahegg (D) Rek.

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Bustum

Bustum ist vor allem in der römischen Antike eine Brandbestattung, bei der der Tote oberhalb oder in einer offenen Grube verbrannt wurde.

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Byzantinisches Reich

Die Gebietsveränderungen des Byzantinischen Reiches Das Byzantinische Reich (auch Oströmisches Reich oder kurz Byzanz bzw. Ostrom) war die unmittelbare Fortsetzung des Römischen Reiches im östlichen Mittelmeerraum.

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Caldarium

Caldarium des römischen Bades in Bath. Der Boden wurde entfernt, um die Hypokaustenanlage sichtbar zu machen Das Caldarium (auch: Calidarium, von lateinisch caldus, calidus „warm, heiß“) ist neben dem Tepidarium, dem Laconium bzw.

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Canabae

Modell der Lagerstadt von ''Carnuntum'' um 210 n. Chr., im Zentrum der Campus Martius, im Hintergrund die Villa des Statthalters, Blick von Süden Als canabae oder canabae legionis wird das zivile Lagerdorf (vicus) bei römischen Legionslagern bezeichnet.

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Caracalla

Büste des Caracalla, Archäologisches Nationalmuseum Neapel Caracalla (geboren als Lucius Septimius Bassianus; * 4. April 188 in Lugdunum, dem heutigen Lyon; † 8. April 217 in Mesopotamien) war von 211 bis zu seinem Tod römischer Kaiser.

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Carnuntum (Militärlager)

Rekonstruktion des römischen Carnuntum im 3. Jahrhundert n. Chr. aquila''), Museum Carnuntinum Stock, darunter ist sein Bursche (''calo'') mit dem Dienstpferd abgebildet Carnuntum ist der Name für ein mehrperiodiges Legionslager, ein Auxiliarkastell und eine Lagerstadt, die dem Schutz des oberpannonischen Limes dienten. Ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. war die Zivilstadt Carnuntum auch Verwaltungsmittelpunkt der römischen Provinz (Ober-)Pannonien. Es ist die bedeutendste und am umfangreichsten erforschte antike Ausgrabungsstelle in Österreich und liegt auf den Gemeindegebieten von Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg, Bundesland Niederösterreich. Es ist auch das einzige nicht modern überbaute Legionslager zwischen Regensburg und Belgrad und damit eines der wichtigsten archäologischen Denkmäler am Donaulimes, der 2021 in Teilen zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde. Die Region um ein bis heute nicht lokalisiertes keltisches Siedlungs- und Machtzentrum, das der Historiker Velleius Paterculus als „Carnunto, qui locus regni Norici“ (im Königreich Norikum gelegen) bezeichnete, wurde ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. zum Sammelpunkt für die Expansion der Römer ins freie Germanien (Barbaricum). Dort zweigte von der Limesstraße eine wichtige Verbindung nach Süden ab. An den Ausläufern der Kleinen Karpaten entwickelte sich bald einer der wichtigsten Siedlungs- und Verteidigungsschwerpunkte in den nördlichen Provinzen des Reiches. Zusammen mit dem Auxiliarlager von Győr zählt das Legionslager in Carnuntum zu den ältesten römischen Befestigungsanlagen am pannonischen Limes. Seinen rasanten Aufstieg verdankte Carnuntum unter anderem seiner günstigen Lage am Kreuzungspunkt zweier alter transkontinentaler Handelsrouten sowie dem Legions- und dem Auxiliarlager, in denen zeitweise bis zu 6500 Mann stationiert waren. Besonders das Nebeneinander von Legionen und Hilfstruppen hob den militärpolitischen Rang dieses Standorts für die Römer hervor. Die Kastelle von Carnuntum standen während der römischen Herrschaft über Pannonien wiederholt im Mittelpunkt bedeutender politischer und militärischer Ereignisse. Die ältesten archäologischen Zeugnisse aus römischer Zeit datieren in die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. Nach Errichtung eines provisorischen Winterlagers unter dem damaligen Feldherrn und späteren Kaiser Tiberius (14–37) entstanden zur Regierungszeit des Claudius (41–54) ein festes Holz-Erde-Lager und zwei Zivilsiedlungen. Zu Beginn des 2. Jahrhunderts lebten dort bereits rund 50.000 Menschen. Das Legionslager wurde um 100 n. Chr. in Stein umgebaut. In der Mitte des 2. Jahrhunderts wurde zusätzlich ein Reiterkastell errichtet. Während der Markomannenkriege führte Kaiser Mark Aurel (161–180) von Carnuntum aus seine Feldzüge in die Stammesgebiete nördlich der Donau. Ende des 2. Jahrhunderts wurde dort der Statthalter Oberpannoniens, Septimius Severus (193–211), von den Donaulegionen zum Kaiser ausgerufen; dies hatte einen erneuten massiven wirtschaftlichen Aufschwung für Pannonien zur Folge. In der Spätantike wurde in Carnuntum ein Stützpunkt der Donauflotte eingerichtet. 308 n. Chr. hielten die Tetrarchen dort die Kaiserkonferenz von Carnuntum ab. In der Mitte des 4. Jahrhunderts verwüstete ein schweres Erdbeben die Region. Diese Naturkatastrophe im Verbund mit der stetigen Reduzierung der Grenztruppen und den desaströsen Auswirkungen der Völkerwanderung leiteten schließlich ihren wirtschaftlichen und demografischen Niedergang ein. Im späten 4. Jahrhundert diente der schon stark heruntergekommene Ort Kaiser Valentinian I. (364–375) als Heerlager für einen Feldzug gegen transdanubische Stammesverbände. Im Laufe des 5. Jahrhunderts wurde das Legionslager von seinen romanischen Bewohnern aufgegeben und verlassen. Zwischen Limes- und Bernsteinstraße liegt das sogenannte Heidentor, ein noch teilweise erhaltenes Triumphalmonument aus dem 4. Jahrhundert, heute das Wahrzeichen der Region Carnuntum.

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Carnuntum (Zivilstadt)

Übersichtsplan des antiken Siedlungsgeländes Büste des Mark Aurel (um 165 n. Chr.) im Museum Carnuntinum Anthropomorphes Gefäß, das eine Frau in norischer Tracht darstellt (2. Jahrhundert; gefunden in einem Töpferofen des Auxiliarkastells) Die Zivilstadt Carnuntum oder Karnuntum lag direkt am pannonischen Limes, entwickelte sich parallel zum Legionslager und war seit Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr.

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Centurio

Joanneum, Graz Grabstein des Marcus Caelius Grabstein des Titus Calidius Severus, Beinschienen und der Helm mit quergestellten Helmbusch sind gut zu erkennen. Weiterhin wird der Aufstieg geschildert. Centurio mit Vitis (Rebstock) als Rangabzeichen in der Hand, Römermuseum Teurnia Centurio oder auch Zenturio („Hundertschaftsführer“, von lateinisch centum.

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Charvátská Nová Ves

Blick von Westen auf das Dorf Siedlung ''Na Valtické'' Dorfplatz Kapelle der Jungfrau Maria Charvátská Nová Ves (deutsch Oberthemenau) ist ein Ortsteil der Stadt Břeclav in Tschechien.

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Christentum

Die Bergpredigt, Fresko von Fra Angelico (1437–1445) Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging und sich ab dem 4.

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Chronologie

Chronologie (von und de) ist die Lehre von der Zeit.

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Classis Pannonica

Karte des unteren Donaulimes Verlauf der Flüsse Donau, Drau und Save Mark-Aurel-Säule: Römische Transportschiffe überqueren die Donau, Szene aus den Markomannenkriegen von 171 n. Chr. Trajansäule: römische Kriegsschiffe an der unteren Donau, wahrscheinlich Liburnen Römische Truppen überqueren auf einer Schiffsbrücke die Donau, Relief auf der Trajansäule Transportschiffe auf der Donau, Relief auf der Trajansäule Modell eines römischen Transportschiffes (Typ Zwammerdam 6) Zwei römische Schiffswracks (Oberstimm 1 und 2) Römische Flussliburne Rekonstruktion einer Navis lusoria im Museum für Antike Schifffahrt, Mainz Die Classis Pannonica (CP), später Classis Histricae, war ein Teil der römischen Grenztruppen im Norden und Osten und operierte vom 1.

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Claudius

Vatikanischen Museen Tiberius Claudius Caesar Augustus Germanicus (vor seinem Herrschaftsantritt Tiberius Claudius Nero Germanicus; * 1. August 10 v. Chr. in Lugdunum, heute Lyon; † 13. Oktober 54 n. Chr.) war der vierte römische Kaiser der julisch-claudischen Dynastie.

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Claudius Ptolemäus

Porträt des Claudius Ptolemäus als Buchmalerei in der Handschrift Venedig, Biblioteca Nazionale Marciana, Gr. Z. 388, fol. 6v (15. Jahrhundert) Idealporträt Claudius Ptolemäus (* um 100, möglicherweise in Ptolemais Hermeiou, Ägypten; † nach 160, vermutlich in Alexandria) war ein griechischer Mathematiker, Geograph, Astronom, Astrologe, Musiktheoretiker und Philosoph.

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Cohors I Aelia Sagittariorum

76) Die Cohors I Aelia Sagittariorum (oder Sagittaria) war eine römische Auxiliareinheit.

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Colonia (Rom)

Eine Colonia (eingedeutscht Kolonie, Plural Coloniae) war im Römischen Reich eine geplant angelegte Siedlung außerhalb Roms, ursprünglich in einem Gebiet, das im Krieg erobert worden war.

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Comagena

300px Karte des römischen Tulln Abschnitt zwischen ''Trigisamo'' und ''Vindobona'' in der Tabula Peutingeriana Das mittelalterliche Tränktor/Wassertor an der Donaulände, links der Zeugturm (heute Römer- oder Salzturm), Aquarell aus dem 19. Jahrhundert Tafel mit Abbildung der Porta principalis sinistra Rest der südlichen Lagermauer Stempel auf Tullner Dachziegel – CO PE SAG.

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Constans

Goldmultiplum des Constans Constans (* zwischen 320 und 323; † Februar 350 in Südgallien bei Elne), mit vollständigem Namen Flavius Iulius Constans, war der jüngste Sohn Konstantins des Großen und von 337 bis 350 römischer Kaiser.

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Constitutio Antoniniana

Die Constitutio Antoniniana war eine Verordnung (lateinisch constitutio) des römischen Kaisers Caracalla, wahrscheinlich vom 11.

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Daker

Decebal und Burebista Die Daker waren ein den Thrakern verwandtes Volk, das seit dem 5.

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Denkmalschutzgesetz (Österreich)

Das Denkmalschutzgesetz (DMSG) aus dem Jahr 2000 regelt in Österreich die Angelegenheiten des Denkmalschutzes.

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Diokletian

Büste Diokletians im Archäologischen Museum Istanbul Diokletian (eigentlich Diocles,; vollständiger Name Gaius Aurelius Valerius Diocletianus; * zwischen 236 und 245 in Dalmatia; † um 312 in Spalatum) war von 284 bis 305 römischer Kaiser.

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Dominikanerbastei

Die Dominikanerbastei war als Befestigungsanlage (Bastei und Kurtine) Teil der Wiener Stadtmauer.

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Domitian

DomitianKapitolinische Museen Domitian (* 24. Oktober 51 in Rom; † 18. September 96 ebenda) war vom 14.

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Donau

Donau bei Hochwasser (Beuron) Donau bei Niedrigwasser (Kraftwerk Rechtenstein) Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa.

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Donaukanal

Der Donaukanal in der Inneren Stadt, Blick vom Ringturm in Richtung Schwedenplatz; am linken Ufer: 2. Bezirk Trasse des Donaukanals durch Wien Der Donaukanal ist der dem Stadtzentrum nächste Donauarm in Wien.

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Donaulimes

Als Donaulimes bezeichnet man den Teil der römischen Militärgrenze entlang der Donau im heutigen Bayern, Österreich, der Slowakei, in Ungarn, Serbien, Bulgarien und Rumänien.

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Donausüdstraße

Die römischen Provinzen und das römische Straßennetz ca. 150 n. Chr. Die von Historikern als Donausüdstraße (via iuxta Danuvium), selten auch missverständlich als Donaustraße bezeichnete römische Militär- und Fernstraße entlang und nahe dem Südufer der Donau wurde um das Jahr 45 von Brigobannis (Kastell Hüfingen) nahe dem Ursprung dieses Stromes in nordöstliche Richtung zunächst bis Weltenburg gebaut.

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Dux (Titel)

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Die Kastelle des ''Dux Mogontiacensis'' in der Notitia Dignitatum. Münzbild von Theodosius’ I. Der Kaiser bekleidete in jungen Jahren (um 373) das Amt des ''Dux Moesiae primae''. Sesterz des Maximinus Thrax, vermutlich bekleidete er um 233 das Amt eines ''Dux ripae'' in der Provinz Mesopotamien Der Dux (lateinisch „Anführer“ von ducere „führen“, auch „ziehen“; Plural Duces) entstand als militärischer Rang im späten Römischen Reich und war der Amtstitel für die Befehlshaber der Grenztruppen (Limitanei).

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Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Die illyrischen Provinzen im 4. Jahrhundert Quadrato an der mittleren Donau unter dem Kommando des ''Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis''. Legionslager und Kastelle am österreichischen Abschnitt des norischen und oberpannonischen Limes OFARN-Ziegelstempel des Dux Ursicinus (Oberleiser Berg) Der Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis (Heerführer der Pannonia I und Ufernoricums) war ab dem 3.

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Elagabal

Büste des Elagabal, Kapitolinische Museen, Rom Elagabal (* 204 wahrscheinlich in Rom; † 11. März 222 in Rom) war vom 16.

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Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft

Die Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft, kurz DDSG beziehungsweise umgangssprachlich Donaudampfschiffahrtsgesellschaft genannt, ist eine ehemals bedeutende österreichische Schifffahrtsgesellschaft zur Beschiffung der Donau sowie ihrer Nebenflüsse und galt zeitweise als größte Binnen-Reederei der Welt.

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Erstes Konzil von Nicäa

ersten Konzil von Konstantinopel (381) umformuliert wurde, mit Ausnahme des ersten Wortes, von πιστεύομεν (‚wir glauben‘) zu πιστεύω (‚ich glaube‘) geändert, wie in der Liturgie. Das Erste Konzil von Nicäa wurde von Konstantin I. im Jahre 325 n. Chr.

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Ertlgasse

Die Ertlgasse befindet sich im 1.

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Estrich

Als Estrich (über „Pflaster (aus Tonziegeln)“ von „Scherbe, irdenes Täfelchen“) bezeichnet man in Deutschland und Österreich den Aufbau des Fußbodens als ebenen Untergrund für Fußbodenbeläge.

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Etymologie

Die Etymologie, auch Wortherkunft und zudem kurz Herkunft genannt, befasst sich mit der Herkunft, Geschichte und Bedeutung der Wörter.

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Fassade

Üppig mit Azulejos dekorierte Fassade der Kirche San Ildefonso, Porto (Portugal) Die Fassade (von, über, ursprünglich von) ist ein gestalteter, oft repräsentativer Teil der sichtbaren Hülle (Gebäudehülle oder Außenhaut) eines Gebäudes.

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Fischerstiege

Die Fischerstiege ist eine Straße im 1.

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Fischhof (Wien)

Der Fischhof ist eine Straße im 1.

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Flavier

Die Flavier waren ein römisches Herrschergeschlecht.

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Flavius Vegetius Renatus

''Mulomedicina'' (1250–1375 ca., Biblioteca Medicea Laurenziana, pluteo 45.19) Illustrierte Handschrift der Epitoma rei militaris aus der Zeit um 1190–1200 (UB Leiden) Deutsche Übersetzung der Epitoma rei militaris: Vier Bücher der Rytterschafft, Erfurt: Hans Knapp 1511 (BSB München) Publius Flavius Vegetius Renatus (kurz Vegetius, deutsch auch veraltet Vegez) war ein Kriegstheoretiker des ausgehenden 4. Jahrhunderts und Verfasser eines Hauptwerkes der antiken Kriegskunde (Epitoma rei militaris) und eines vor allem die Pferdeheilkunde abhandelnden Lehrbuchs der Veterinärmedizin.

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Fleischmarkt

Der Fleischmarkt ist eine Straße im 1.

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Foederaten

Als Foederaten (lat. Singular foederatus, Plural foederati) bezeichneten die Römer grundsätzlich jede Gruppe von Nichtrömern, mit denen ein Vertrag (foedus) geschlossen worden war.

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Franz Humer (Archäologe)

Franz Humer (* 6. November 1964 in Waizenkirchen) ist ein österreichischer Provinzialrömischer und Klassischer Archäologe und seit 2001 wissenschaftlicher Leiter des Archäologischen Parks Carnuntum sowie des Museums Carnuntinum.

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Frühmittelalter

Reichenauer Schule, um 1000) Frühmittelalter oder frühes Mittelalter ist eine moderne Bezeichnung für den ersten der drei großen Abschnitte des Mittelalters, bezogen auf Europa und den Mittelmeerraum für die Zeit von etwa Mitte des 6.

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Freyung (Wien)

Die Freyung Bernardo Bellotto: ''Die Freyung in Wien, Ansicht von Südosten'', 1759–1760, Kunsthistorisches Museum, Wien Die Freyung ist einer der größten und bekanntesten Plätze in der Wiener Altstadt.

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Friedrich von Kenner

Friedrich von Kenner um 1884 Friedrich von Kenner (* 15. Juli 1834 in Linz; † 28. November 1922 in Wien) war ein österreichischer Klassischer Archäologe.

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Gaius Iulius Caesar

Tusculum-Turin'' zugrunde liegendes Porträt Caesars gilt als das einzige erhaltene, das noch zu seinen Lebzeiten angefertigt wurde, ''Museo di antichità,'' TurinKlaus Fittschen, Paul Zanker: ''Katalog der römischen Porträts in den Capitolinischen Museen und den anderen Kommunalen Sammlungen der Stadt Rom.'' Band 2 (.

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Galba

Denar Galbas Lucius Livius Ocella Servius Sulpicius Galba (* 24. Dezember 3 v. Chr. bei Tarracina; † 15. Januar 69 in Rom) war vom 8.

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Gallien

Caesar 58 v. Chr. Als Gallien (lateinisch Gallia) bezeichneten die Römer den Raum, der überwiegend von jenem Teil der keltischen Volksgruppen besiedelt war, den die Römer Gallier (Galli) nannten.

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Gallienus

Gallienus, Büste in Rom, Antiquarium del Palatino Publius Licinius Egnatius Gallienus (* um 218; † 268), kurz Gallienus, war von 253 bis 260 neben seinem Vater, Kaiser Valerian, Mitregent des Römischen Reiches und von 260 bis 268 alleiniger Herrscher.

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Günther Moosbauer

Günther Moosbauer, 2012 Günther Matthias Moosbauer (* 3. Juni 1966 in Passau) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

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Geographike Hyphegesis

Südostasien, Ausschnitt aus einer anhand der Geographike Hyphegesis erstellten Karte, Manuskript aus dem 15. Jahrhundert Die Geographike Hyphegesis (wörtlich „Geographische Anleitung“) ist ein um das Jahr 150 erstellter Atlas von Claudius Ptolemäus.

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Gepiden

Das Reich der Gepiden im Karpatenbecken zwischen 539 und 551 Die Gepiden (auch Gepidi, Gebidi; lateinisch Gipedae, Gepidae) waren ein ostgermanischer Stamm im Gebiet der heutigen Staaten Ungarn, Serbien und Rumänien, der möglicherweise mit den Goten verwandt war.

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Glacis (Festungsbau)

Wall- und Grabenanlage mit Glacis, perspektivische Darstellung und Schnitt Mit Strauchverhau gesichertes Glacis Das Glacis (ursprünglich für Abhang) ist im neuzeitlichen Festungsbau eine von der Feldseite her leicht ansteigende Erdanschüttung vor dem Graben.

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Goten

alternativtext.

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Graben (Wien)

Der Graben mit dem Leopoldsbrunnen im Vordergrund Der Graben mit festlicher Advent-Beleuchtung Der Graben bei Nacht Der Graben ist einer der bekannteste Plätze im Zentrum der Wiener Innenstadt, des 1. Bezirks.

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Grannus

Grannus (gallisch Grannos) ist der Name eines Heilgottes der Kelten und wurde nach der Interpretatio Romana mit Apollon gleichgesetzt.

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Greifenstein (Gemeinde St. Andrä-Wördern)

Greifenstein ist ein Uferzeilendorf nordwestlich von Klosterneuburg am rechten Donauufer mit Einwohnern (Stand). Es gehört zur niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern und ist mit dem Nachbarort Altenberg zusammengewachsen.

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Grubenhaus

Rohbau eines rekonstruierten mittelalterlichen Grubenhauses auf der Burginsel des Castrum Vechtense Rekonstruktion eines mittelalterlichen slawischen Grubenhauses im Geschichtspark Bärnau-Tachov Rekonstruiertes Grubenhaus der mittelalterlichen Grubenhaussiedlung am Petersteich an der originalen Fundstelle Grubenhaus oder Grubenhütte ist die Bezeichnung für Gebäude, die ganz oder teilweise in den Boden eingetieft sind.

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Gutolf von Heiligenkreuz

Gutolf von Heiligenkreuz (13. Jahrhundert/14. Jahrhundert) war ein gelehrter Abt des Zisterzienserordens.

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Hadrian (Kaiser)

HadrianKapitolinische Museen Publius Aelius Hadrianus (Titulatur als Kaiser: Imperator Caesar Traianus Hadrianus Augustus; * 24. Januar 76 in Italica in der Nähe des heutigen Sevilla; † 10. Juli 138 in Baiae) war der vierzehnte römische Kaiser.

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Hainburg an der Donau

Hainburg an der Donau (slowakisch Hájhrad) ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich mit Einwohnern (Stand).

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Hans Hollein

Hans Hollein (1976) Hans Hollein (* 30. März 1934 in Wien; † 24. April 2014 ebenda) war ein österreichischer Architekt und Designer, Bildhauer, Objektkünstler, Ausstellungsgestalter und Architekturtheoretiker.

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Heerkönig

Als Heerkönigtum wird in der historischen Forschung eine auf militärischen Fähigkeiten beruhende Herrschaftsform bezeichnet.

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Heiligenstadt (Wien)

Heiligenstadt war bis 1891 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 19.

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Heiligenstädter Kirche St. Jakob

Südwestansicht der St. Jakobskirche Innenansicht Die Heiligenstädter Kirche St.

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Heiligenstädter Pfarrkirche St. Michael

Pfarrkirche St. Michael Südansicht der Pfarrkirche St. Michael Die Heiligenstädter Pfarrkirche St.

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Heinrich Gerstbach

Heinrich „Heinz“ Gerstbach (* 17. Jänner 1941 in Wien) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP).

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Heinrich II. (Österreich)

Heeresgeschichtlichen Museum. Schottenstiftes in Wien, an der südseitigen Außenwand der Stiftskirche. Manuel Komnenos. Erste und zweite Ehefrau von Heinrich II. (Ausschnitt aus dem Babenberger-Stammbaum, Stift Klosterneuburg) Heinrich II., genannt Jasomirgott (* 1107; † 13. Jänner 1177 in Wien), aus dem Geschlecht der Babenberger war Pfalzgraf bei Rhein (1140–1141), Markgraf von Österreich (1141–1156), Herzog von Bayern (1143–1156) und Herzog von Österreich (1156–1177).

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Hermes Schallautzer

Hermes Schallautzer (* 1503 in Wien; † 21. März 1561) war 1538 bis 1539 Bürgermeister von Wien und von 1540 bis 1543 Stadtrichter.

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Hernals (Wiener Bezirksteil)

Hernals ist ein Stadtteil Wiens im gleichnamigen 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals und eine der 89 Wiener Katastralgemeinden.

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Herrengasse (Wien)

Herrengasse in Richtung Norden Die Herrengasse ist eine Straße im 1.

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Heruler

Die Heruler (lateinisch Eruli bzw. etymologisch nicht korrekt Heruli) waren ein (ost)germanischer Stamm, der in den 60er Jahren des 3.

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Hetzendorf (Wien)

Hetzendorf ist ein Bezirksteil des 12.

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Hietzing

Hietzing ist der 13.

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Hispanien

Kiepert 1861 MAN Hispanien (eingedeutscht) oder Hispania war in der Antike der lateinische Name für die Iberische Halbinsel, besonders für die römische Provinz gleichen Namens (vor allem der Name der betreffenden Diözese in der Spätantike).

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Hofburg

19.–20. Jh. (insb. der Ringstraßenzeit) Luftbild; Hofburg mit Heldenplatz und den Gebäuden des provisorischen Parlaments im Vordergrund Die Hofburg zu Wien war vom 13.

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Hohe Brücke (Wien)

Die Hohe Brücke befindet sich im 1.

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Hoher Markt

Der Hohe Markt Richtung Nordwesten mit der Abzweigung von (v. l. n. r.) Tuchlauben, Wipplingerstraße und Marc-Aurel-Straße Der Hohe Markt ist einer der ältesten und geschichtsträchtigsten Plätze Wiens.

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Hunnen

Hunnische Schuhschnalle, 4. Jh. Hunnischer Granat-Armreif, 5. Jh. Hunnen ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe der zentralasiatischen Reitervölker mit nomadischer, später halbnomadischer Lebensweise.

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Hypokaustum

Funktionsschema eines Hypokausten mit Ofen und Wärmeverteilung über Fußboden und Rohren in der Wand. Ein Hypokaustum oder eine Hypokauste (griechisch-lateinisch hypocaustum, zu griechisch ὑποκαίειν hypokaíein „darunter anzünden, darunter verbrennen“, davon ὑπόκαυστος hypókaustos „von unten gebrannt / beheizt“) ist eine Flächenheizung (Hypokaustenheizung), bei der warme Luft in geschlossenen Schächten oder Röhren zirkuliert und Wärme an die Oberfläche abgibt.

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Ingenuus

Ingenuus († 260) war in der Mitte des 3.

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Inzersdorf (Wien)

Inzersdorf (vor 1893: Inzersdorf am Wienerberge, 1893–1938: Inzersdorf bei Wien) war bis 1938 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing sowie eine der 89 Wiener Katastralgemeinden.

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Isis

Isis (von, koptische Schreibung Ⲏⲥⲉ und Ⲏⲥⲓ) ist eine Göttin der ägyptischen Mythologie.

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Istrien

Istrien (kroatisch/slowenisch Istra, italienisch Istria, istriotisch Eîstria) ist mit einer Fläche von etwa 3500 km² die größte Halbinsel an der nördlichen Adria zwischen dem Golf von Triest und der Kvarner-Bucht vor Rijeka.

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Itinerarium Antonini

Hispania Das Itinerarium Antonini (vollständig Itinerarium provinciarum Antonini Augusti) ist ein Verzeichnis der wichtigsten römischen Reichsstraßen, das auch Ortsnamen römischer Siedlungen angibt.

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Jans der Enikel

Jans der Enikel (Jans Jansen Enikel, † nach 1302) war ein Wiener Patrizier, Dichter und Chronist des späten 13. Jahrhunderts.

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Jazygen

Die Jazygen, auch Jazygier, waren ein Stamm der Sarmaten, eines antiken Volks von Reiterkriegern, das besonders in den älteren Quellen auch unter dem Namen Sauromaten angeführt wird.

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Johann Gabriel Seidl

Johann Gabriel Seidl Johann Gabriel Seidl. Lithographie von Adolf Dauthage, 1854 Grabstätte von Johann Seidl Straßenschild der Gabriel-Seidl-Gasse in Graz Johann Gabriel Seidl (* 21. Juni 1804 in Wien; † 18. Juli 1875 ebenda) war ein österreichischer Archäologe, Lyriker, Erzähler und Dramatiker.

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Johann Palisa

Johann Palisa (um 1900) Johann Palisa (* 6. Dezember 1848 in Troppau (Opava), Österreichisch-Schlesien; † 2. Mai 1925 in Wien) war ein österreichischer Astronom.

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Johanneskirche Unterlaa

Johanneskirche Unterlaa Die Kirche St.

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Jordanes

Jordanes (auch: Jornandes, Jordanis, Iordanes, Iordanis; † nach 552) war ein spätantiker römisch-gotischer Gelehrter und Geschichtsschreiber des 6.

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Josef Hilarius Nowalski de Lilia

Nowalski de Lilia um 1920 Nowalski bei der Arbeit Josef Hilarius Nowalski de Lilia (* 3. Jänner 1857 in Krasne, Polen; † 10. November 1928 in Wien) war ein polnischer und österreichischer Archäologe, der ab 1895 in Wien zahlreiche archäologische Untersuchungen zur römischen Vergangenheit (Vindobona) durchführte und auch an der Gründung des Museums Vindobonense maßgeblich beteiligt war.

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Judäa

Judäa (lateinisch Iudaea, von altgriechisch Ἰουδαία Judaía, dies aus aramäisch ארעא דיהודיא, „Land der Juden“, hebräisch יהודה Jehuda) ist die geografische Bezeichnung eines Gebietes in der Levante.

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Judenplatz (Wien)

Mahnmal für die Opfer der Schoah Straßenschild Der Judenplatz ist ein Platz im 1.

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Kaiserkult

Der Kaiserkult (auch Herrscherkult) war eine kultische Verehrung der Kaiser des Römischen Reichs.

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Kapitolinische Trias

Palestrina) Die Kapitolinische Trias bezeichnet die Dreiheit der römischen Götter Jupiter, Juno und Minerva, der bedeutendsten Gottheiten der Römer.

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Karin Fischer Ausserer

Karin Fischer Ausserer (* 1963 in Tscherms, Südtirol)Gudrun Esser: In: meraner.eu.

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Karl der Große

Karls des Kahlen.Katharina Bull: ''Karolingische Reiterstatue.'' In: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Bernd Schneidmüller (Hrsg.): ''Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa.'' Darmstadt 2020, S. 98. Karl der Große (lateinisch Carolus Magnus oder Karolus Magnus, französisch und englisch Charlemagne; * wahrscheinlich 2. April 747 oder 748; † 28. Januar 814 in Aachen) war von 768 bis 814 König des Fränkischen Reichs (bis 771 gemeinsam mit seinem Bruder Karlmann).

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Karlsplatz (Wien)

Karlskirche Resselpark (2017) Der Karlsplatz liegt an der Grenze zwischen den Wiener Gemeindebezirken Innere Stadt und Wieden.

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Kaserne

Krahnenberg-Kaserne, die älteste Kaserne der Bundeswehr. Standort: Andernach Bundespolizei an der Homburger Landstraße in Frankfurt-Preungesheim Verlassene Kaserne in Ostdeutschland Eine Kaserne ist grundsätzlich eine militärische oder polizeiliche Gebäudeanlage, in der Soldaten oder Polizisten abrufbereit untergebracht (kaserniert) sind.

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Kastell Ala Nova

Das Kastell Ala Nova ist ein ehemaliges römisches Reiterkastell (Alenkastell für 500 Reiter) im österreichischen Abschnitt des oberpannonischen Limes. Es befand sich auf dem Gemeindegebiet von Schwechat, Niederösterreich, wenige Kilometer östlich von Wien. Die Fläche des einstigen Reiterkastells verteilte sich auf das Areal des heutigen Alanovaplatzes, den Friedhof und das Brauereigelände im Stadtteil Klein-Schwechat. Die Stationierung einer mobilen Reitereinheit war strategisch notwendig, um die weite Ebene zwischen Vindobona und Carnuntum entlang der Donau besser zu sichern und im Ernstfall die rasche Intervention zu ermöglichen. Ala Nova wurde möglicherweise im späten 2. Jahrhundert mit Befestigungen aus Holz und Erde am derzeitigen Alanovaplatz errichtet. Am Anfang des 3. Jahrhunderts wurde es als rechteckig ummauertes Kastell aufgebaut. In der Belegungszeit bis ins 5. Jahrhundert sind mehrere Umbauphasen bekannt. Im Umfeld des Kastells wird aufgrund von Einzelfunden zumindest eine Zivilsiedlung (vicus) vermutet. Gräberfelder wurden im Bereich des Schwechater Hauptplatzes und südlich des Kastells, am Frauenfeld, entdeckt. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

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Kastell Favianis

300px Mautern an der Donau/NÖ Blick von der Ferdinandswarte auf Krems und Mautern Reste einer Römerstraße im Dunkelsteiner Wald bei Mauternbach Das Kastell Favianis war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Limes Noricus.

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Kastell Klosterneuburg

300px Das Kastell Klosterneuburg war ein Militärlager in der römischen Festungskette des Limes Pannonicus. Es gehörte zum westlichen Teil des pannonischen Limes, in dem es wiederum das am weitesten im Westen gelegene Lager war. Seine Reste befinden sich in der heutigen Gemeinde Klosterneuburg im Bezirk Tulln des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. In seiner Frühzeit diente das Kastell als Kohortenlager der Hilfstruppen (Auxilia) und ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. Stützpunkt einer Reitereinheit. Sein tatsächlicher antiker Name war mangels Quellen bis vor kurzem unbekannt. Das Lagerareal ist heute fast vollständig durch das Stift Klosterneuburg und Wohngebäude der Altstadt überbaut. Die Festungsanlage durchlief mehrere Umbauphasen und wurde vom 1. bis ins späte 5. Jahrhundert genutzt. Aufgabe der Besatzung war es, einen Donauübergang und die Limesstraße von Vindobona nach Lauriacum zu überwachen. Im Umfeld des Kastells wurden noch eine Zivilsiedlung (vicus) und ein Gräberfeld entdeckt. Im vorliegenden Artikel werden außer dem Kastell auch zwei bei Maria Gugging und bei Greifenstein vermutete Wachtürme behandelt.

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Kärntner Straße

Kärntner Straße mit Oper (links) und Stephansdom Der nördliche Teil der Kärntner Straße Kärntner Straße bei der Johannesgasse Richtung Norden Die Kärntner Straße ist neben dem Graben einer der wohl bekanntesten Straßenzüge der Wiener Innenstadt.

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Küniglberg

Der Küniglberg ist eine hohe Anhöhe am Lainzer Sattel im 13.

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Kelten

Heutiges Verbreitungsgebiet keltischer Sprachen Als Kelten (oder Galátai, oder Galli) bezeichnet man seit der Antike Volksgruppen der Eisenzeit in Europa.

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Keltische Sprachen

Länder und Regionen, in denen inselkeltische Sprachen einen offiziellen Status haben (nicht deckungsgleich mit Gebieten, wo sie tatsächlich gesprochen werden) Die keltischen Sprachen (das Keltische) bilden einen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie.

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Kirchenschiff

gotischen Stiftskirche im Stift St. Lambrecht, Steiermark Basilika, Querschnitt. Das mittlere Hauptschiff ist höher als die niedrigen Seitenschiffe. Als Kirchenschiffe bezeichnet man die Längsräume von Kirchen.

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Kleine Marxerbrücke

Die Kleine Marxerbrücke über den Wienfluss; Blick flussaufwärts, der 1. Bezirk rechts, der 3. links Die Kleine Marxerbrücke ist eine Brücke über den Wienfluss und verbindet die beiden Wiener Gemeindebezirke Innere Stadt und Landstraße.

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Klinik Landstraße

Krankenhaus Rudolfstiftung Die Klinik Landstraße (offiziell bis 2020 Krankenanstalt Rudolfstiftung, umgangssprachlich auch Rudolfsspital, Rudolfstiftung oder Rudi genannt).

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Klosterneuburg

Klosterneuburg ist mit Einwohnern (Stand) die drittgrößte Stadt in Niederösterreich.

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Kohorte

Die Kohorte (lat. cohors „umfriedeter Raum“) war im Römischen Reich eine militärische Einheit, insbesondere die nächste Untereinheit der römischen Legion.

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Komorn

Komorn in dem 1726 veröffentlichten Kartenwerk des Luigi Ferdinando Marsigli. Neben der frühneuzeitlichen Festung links ist mittig das römische Legionslager zu sehen. Komorn ist der deutsche Name der beiden Städte Komárom in Ungarn und Komárno in der Slowakei, die auf den beiden gegenüberliegenden Ufern der Donau liegen und 1920 aus der Teilung einer Stadt entstanden sind.

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Konstantin der Große

Kopf der Kolossalstatue Konstantins des Großen, Kapitolinische Museen, Rom Flavius Valerius Constantinus (* an einem 27. Februar zwischen 270 und 288 in Naissus, Moesia Superior; † 22. Mai 337 in Achyrona, einer Vorstadt von Nikomedia), bekannt als Konstantin der Große oder Konstantin I., war von 306 bis 337 römischer Kaiser.

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Konstantinopel

Die Stadt Konstantinopel (heute Istanbul) wurde von dorischen Siedlern aus dem griechischen Mutterland um 660 v. Chr.

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Kriemhild (Sage)

Kriemhild zeigt Gunther im Gefängnis den Nibelungenring, Johann Heinrich Füssli, 1807 Kriemhild oder Krimhild ist eine der Hauptfiguren des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes.

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Laab im Walde

Laab im Walde ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im äußersten Nordwesten vom Bezirk Mödling im österreichischen Bundesland Niederösterreich.

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Laaer Berg

Der Laaer Berg (sprich: Laa-a Berg, umgangssprachlich auch kurz: La-Berg) liegt am Südrand Wiens, im 10. Wiener Gemeindebezirk, Favoriten.

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Lainz

Lainz ist ein Teil des 13.

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Lainzer Tiergarten

Abendliche Szene im Tiergarten, Nähe Pulverstampftor Der Lainzer Tiergarten ist ein öffentlich zugängliches Naturschutzgebiet in Wien und zum Teil auch in Niederösterreich, das von der Magistratsabteilung 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien verwaltet und betreut wird.

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Landstraße (Wien)

Die Landstraße ist der 3. Wiener Gemeindebezirk und entstand 1850 durch Eingemeindung ehemaliger Vorstädte.

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Landstraßer Hauptstraße

Straßenschild Statue des hl. Nikolaus auf Nr. 11, in Erinnerung an den überlieferten Namen "Nikolaivorstadt" Die Durchfahrt zur Neulinggasse an der Stelle des ehemaligen Palais Arenberg Die Landstraßer Hauptstraße ist eine bedeutende Geschäftsstraße in Wien, die den 3.

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Langobarden

Das Langobardenreich in Italien Die Langobarden (auch Winniler) waren ein Teilstamm der Stammesgruppe der Sueben, eng mit den Semnonen verwandt, und damit ein elbgermanischer Stamm, der ursprünglich an der unteren Elbe siedelte.

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Lanzendorf (Niederösterreich)

Lanzendorf ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich.

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Latènezeit

Als Latènezeit, auch La-Tène-Zeit oder Jüngere Eisenzeit (selten auch Späte Eisenzeit), wird in der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie Mitteleuropas der Zeitabschnitt jüngere vorrömische Eisenzeit von etwa 450 v. Chr.

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Legatus

Als Legatus (aus dem lateinisch legare für „gesetzlich verfügen“ oder „jemanden von Amts wegen absenden“ entlehnt; verwandt mit legal, vergleiche auch Delegation) wurden im antiken Rom verschiedene politische Amtsträger bezeichnet.

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Legio X Gemina

Die Legio X war eine Legion der römischen Armee.

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Legio XIII Gemina

Die Legio XIII Gemina (13. Zwillingslegion) war eine Legion der römischen Armee, die seit ihrer Aufstellung durch Julius Caesar im Jahre 57 v. Chr.

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Legio XIIII Gemina

Der Capricorn als Wappentier der Legio XIIII Gemina Martia Victrix, vereinfachte Darstellung Feldzeichen (''signum'') der Legion, Replik im Museum Carnuntinum Einsatzgebiet der Legion unter Claudius in Britannien Grabstein des Gnaeus Musius, Standartenträger der Legio XIIII Bleirohr mit Inschrift der Legio XIIII Gemina aus Wiesbaden (''Aquae Mattiacorum'') Segmentbögen dargestellt wird Ziegelstempel in Form einer ''Tabula ansata'' der ''legio XIV Gemina M V'', 101–114 n. Chr., gefunden im Kreuzgang des Stiftes in Klosterneuburg 13496 Unter Septimius Severus im Jahr 193 geprägter Aureus zu Ehren der LegionIMPerator CAEsar Lucius SEPtimius SEVerus PERTinax AVGustusLEGio XIIII GEMina Martia Victrix Die Legio XIIII Gemina (manchmal auch Legio XIV Gemina) war eine Legion der römischen Armee.

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Legio XV Apollinaris

Die Legio XV Apollinaris („Fünfzehnte Legion, dem Apollon geweiht“) war eine Legion der römischen Armee.

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Legionslager Brigetio

Die Lage des Legionslagers am oberpannonischen Donaulimes Brigetio mit Almásfüzitő (Odiavum/Azaum) auf dem Plan von Samuel Mikovíny in den 1740er Jahren Moderne Gedenktafel auf dem Gelände des Legionslagers für den hier verstorbenen Kaiser Valentinian I. Blick auf das zwischen 1871 und 1877 errichtete Sperrfort Ingmánd in Komorn, in dem sich heute ein römisches Lapidarium befindet. Ein baugleiches, jedoch kleineres Exemplar stand ab 1885 direkt auf der östlichen ''Retentura'' des Legionslagers und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend abgetragen. Das Legionslager Brigetio (in der Antike auch Brigetium oder Bregetio genannt) war ein römisches Militärlager, dessen Garnison für die Überwachung eines Abschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) entlang der Donau zuständig war. Der Strom bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Brigetio lag auf dem Gebiet der nordungarischen Stadt Komárom-Szőny (Komorn) im Komitat Komárom-Esztergom. Zunächst als Kohortenkastell konzipiert, wurde nach dessen Auflassung gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. etwas westlicher ein Legionslager errichtet. Im Zuge der Einrichtung des Legionsstandorts entwickelte sich östlich des heutigen Stadtteils Szőny ein ziviles Lagerdorf (Canabae legionis) und zwei Kilometer westlich davon – in der Mitte von Szőny – ein bedeutendes städtisches Zentrum. Das antike Brigetio gehört mit seinen umfangreichen Funden und Befunden zu den wichtigsten antiken Forschungsstätten in Ungarn. In die Geschichtsbücher ging Brigetio als Sterbeort des Kaisers Valentinian I. (364–375) ein, der, während er Friedensverhandlungen mit den geschlagenen germanischen Quaden und sarmatischen Jazygen führte, einen Schlaganfall erlitten haben dürfte.

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Lehm

Verschiedene tonige Mineralien an der Wand einer Baugrube (Rheda-Wiedenbrück) Lehm (von mittelhochdeutsch leim, wie „Leim“, von mittelhochdeutsch līm, zu einer indogermanischen Wurzel *lei-, „schleimig, glitschiger Boden, über etwas hinstreichen“, gehörig) ist eine Mischung aus Sand (Korngröße > 63 µm), Schluff (Korngröße > 2 µm) und Ton (Korngröße Lehmputze M1 Eigenschaften des Baustoffs Lehm – Handprüfverfahren des Lehrgangs Gestalter/in für Lehmputze (HWK) Seit Anfang der 1980er Jahre wird Lehm als umweltfreundlicher und gesunder Baustoff wie auch als ein hauptsächlich im Innenbereich eingesetztes Gestaltungsmittel (Lehmputze, Lehmfarben) wieder vermehrt eingesetzt. Da Lehm nur physikalisch aushärtet (und nicht wie die meisten anderen Baustoffe chemisch abbindet), wird er in Nord- und Mitteleuropa im Außenbereich meist witterungsgeschützt eingesetzt. Lehme, die sich zum Brennen eignen, sind im Allgemeinen sandige Tone, etwa Ziegellehm als Ausgangsmaterial für das Brennen von Ziegeln. Lehm kann für den Bau von Lehmöfen oder für das Einputzen von Boden- und Wandheizungen verwendet werden, da Lehm wie die meisten schweren Baustoffe gute Wärmespeichereigenschaften besitzt und an heißen Bauteilen eingesetzt werden kann. In energetisch effizienten Gebäuden mit ökologischem Anspruch, werden Wandheizungen unter Lehmputz in Kombination mit solarer Thermie verwendet. Holger Dambeck:, spiegel.de vom 18. April 2012, abgerufen am 6. März 2016 Das Bundesamt für Strahlenschutz konstatierte hingegen nach einer Reihenuntersuchung von Baustoffen, es habe „… in Deutschland keine zu Bauzwecken verwendbaren Materialien festgestellt, die infolge erhöhter Thoriumkonzentrationen zu höheren Konzentrationen des Radon-220 (Thoron) in Räumen führen können.“ Das Fachwerkhaus in Franken steht in einem Gebiet, in dem Radon aus dem Untergrund aufsteigt. Wenn der Kellerboden nicht durch eine diffusionsdichte Sperrschicht abgedichtet ist, gelangt das Gas ins Hausinnere. --> Im Gießereiwesen dient Lehm als Formgrundstoff zur Herstellung von Gussformen. Mit der Entwicklung der Eisengießerei um 1300 war das Formen in Lehm eines der ersten Formverfahren. Modelleinrichtungen in kompletter Lehmformtechnologie werden nur noch in speziellen Fällen verwendet. Vor allem das Formen mittels Schablonenmodellen wird noch in der Glockengießerei angewendet. Bedeutsam bei diesem Formverfahren sind bestimmte Formstoffzusätze, welche die negativen Erscheinungen bei der Formtrocknung mildern und später Möglichkeiten zur Abgabe der Gießgase schaffen, während das Metall in die Formen gegossen wird. Ebenso werden aus einem Gemisch aus Lehm und Stroh traditionell Rennöfen gebaut. Ab einer Temperatur von 300 °C beginnt Lehm zu erhärten und wird dann auch als Hüttenlehm bezeichnet.

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Lehmziegel

Lehmziegel trocknen in der Sonne auf der ''Isla del Sol'', Titicacasee, Bolivien. Ein Lehmziegel ist ein mit den Händen oder mit einer Verschalung geformter und luftgetrockneter Quader aus Lehm, der im Lehmbau benutzt wird.

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Leopold V. (Österreich)

Heinrich VI. (Ausschnitt aus dem Babenberger-Stammbaum, Stift Klosterneuburg) Herzogin Helena, Gemahlin Leopolds V., Tochter König Geisas II. von Ungarn. (Ausschnitt aus dem Babenberger-Stammbaum, Stift Klosterneuburg) Leopold V., der Tugendhafte/Tugendreiche (* 1157; † 31. Dezember 1194 in Graz), war Herzog von Österreich (1177–1194) und der Steiermark (1192–1194) aus einer Familie, die heute als die Babenberger bekannt ist.

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Leopoldau

Am Leopoldauer Platz Leopoldau war bis 1904 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 21.

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Leopoldsberg

Leopoldsbergburg Der Leopoldsberg ist ein 425 Meter hoher Hügel im 19.

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Leuge

Die Leuge (lat. leuga/leuca) ist eine antike Längenmaßeinheit, die in römischer Zeit mit der Meile konkurrierte und nach üblicher Rechenweise anderthalb römische Meilen betrug.

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Liesing (Schwechat)

Die Liesing, auch Liesingbach, ein 30 km langer Fluss, entspringt im niederösterreichischen Wienerwald, durchfließt dann die Stadt Wien, wo der Bach dem 23.

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Liesing (Wiener Bezirksteil)

Liesing war bis 1938 eine eigenständige Gemeinde mit Stadtrecht und ist heute ein Stadtteil Wiens im gleichnamigen 23.

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Lillebonne

Lillebonne ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Département Seine-Maritime in der Region Normandie.

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Limes Pannonicus

Der Limes in Pannonien Die Grenzverschiebungen Pannoniens mit den Legionslagern, Deduktionskolonien und der Bernsteinstraße zwischen dem 1. und 4. Jahrhundert Die valentinianische Festungskette am Pilisgebirge Skulptur eines Flussgottes, vielleicht Danuvius (3. Jh. n. Chr.), Museum Carnuntinum Das Heidentor bei Petronell-Carnuntum, heute eines der bekanntesten Monumente am pannonischen Limes und Symbol des römischen Österreich Wandmalerei aus dem Statthalterpalast von ''Aquincum'', 4. Jahrhundert. Hier befand sich in der Spätantike der Sitz des Oberbefehlshabers der pannonischen Provinz Valeria Legionslager und ''Vicus'' von Vindobona Legionslager und ''Canabae'' von Carnuntum Befundskizze des spätantiken Kastell von Győr (''Arrabona'') Lageplan der Militäranlagen und zivilen Strukturen des Legionslagers von ''Brigetio'' Grundriss des mittel- und spätkaiserzeitlichen Kastells Nagytétény ''(Campona)'' mit fächerförmigen Ecktürmen und vermauerten Seitentoren. Vereinfachter Rekonstruktionsvorschlag zum spätantiken Kastell Visegrád–Sibrik über der Donau Kastell Klosterneuburg: Ein spätantiker hufeisenförmiger Turm überlagert seinen älteren rechteckigen Vorgängerbau Kastell Dunabogdány ''(Cirpi)'' mit dem spätantiken Restkastell in der SW-Ecke Das spätantike Kleinkastell Visegrád-Gizellamajor aus der Zeit des Kaisers Constantius II. mit seinem an mittelkaiserzeitliche Anlagen erinnernden Bauschema Grabungsskizze des Binnenkastells von Keszthely-Fenekpuszta, 4. Jahrhundert n. Chr Carnuntum – Ad Flexum, gezeichnet Anfang des 20. Jahrhunderts von Maximilian von Groller-Mildensee Die beiden östlichen, frühmittelkaiserzeitlichen Wachtürme bei Kastell Aequinoctium (Fischamend/Niederösterreich). Der linke Turm war von einer Ringmauer umgeben Baureste eines aus dem letzten Drittel des 4. Jahrhunderts n. Chr. stammenden Burgus, der das Kastell Gerulata ersetzte Grundriss des valentinianischen Burgus Visegrád-Lepence, von dem teils noch über zwei Meter hoch erhaltene Mauern ausgegraben werden konnten Rekonstruktionsversuch des Brückenkopfkastells ''Celemantia'', Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr. Pest Rekonstruktionsversuch des Kastells ''Contra Aquincum'', Ansicht aus Süd-Ost. Der valentinianische Ländeburgus von Dunakeszi nach den Befunden der Grabungen von 2002 Ländeburgus von Szentendre-Dera Heutiger Erhaltungszustand des Burgus Verőcemaros-Dunamező mit Blick von Nordwesten auf das Kernwerk (2015) Sohlenförmiger Ziegelstempel der ''Legio X Gemina'' aus dem Kastell Ala Nova Ziegelstempel in Form einer ''Tabula ansata'' der ''legio XIV Gemina M V'', 101–114 n. Chr., gefunden im Kreuzgang des Stiftes von Klosterneuburg. Bronze-Infanteriehelm vom Typ Weisenau aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., gefunden im Rhein bei Mainz. Er war Eigentum des Lucius Lucretius Celer, Legionär in der Centurie des Gaius Mummius Lolianus, ''Legio I Adiutrix'' 13439) ''Victoriae / Augustoru(m) / exercitus cui Lau/garicione sedit mil(ites) / l(egionis) II DCCCLV / M(arcus) Val(erius) Maximian(u)s leg(atus) leg(ionis) II Ad(iutricis) cur(avit)'' „dem Sieg der Kaiser gewidmet von 855 Legionären der Legio II des in Laugaricio (Trenčín) stationierten Heeres. Errichtet unter Aufsicht von Marcus Valerius Maximianus, Legat der Legio II Adiutrix“ Sotin aufgelesener Ziegelstempel des niederpannonischen Heeres, ''EXER(citus) PAN(noniae) INF(erioris)'' Spätrömischer Kammhelm vom Typ II, gefunden in ''Intercisa'' Spangenhelm der Völkerwanderungszeit, ca. 500 n. Chr. Römische Reiter, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römische Flussliburne Prahm) Annamatia (heute Baracs). Rekonstruktion der Zivilstadt von Vindobona, Abbildung im Römermuseum Hoher Markt Die Zivilstadt von Carnuntum Die Ruinen der Zivilstadt von Aquincum Limeskastells Százhalombatta-Dunafüred (Matrica), Ungarn Als Limes Pannonicus (deutsch „Pannonischer Limes“) wird der rund 420 Kilometer lange, vom Kastell Klosterneuburg in Österreich bis zum Kastell Belgrad (Singidunum) im heutigen Serbien reichende Teil des Donaulimes bezeichnet.

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Limesstraße

Als Limesstraße wird bezeichnet.

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Limitanei

Ein ''limitaneus'' des späten 3. Jahrhunderts n. Chr. (Reenactment-Rekonstruktion) Intercisa II Die Limitanei (lateinisch für „Grenzer“) genannten Einheiten bildeten zusammen mit den Comitatenses das römische spätantike Landheer.

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Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien

Die Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien umfasst neben römischen Militärlagern auch Burgi und kleinere Wachtürme, die der Kontrolle und Verteidigung der Außengrenze der römischen Provinzen Noricum und Pannonia superior im Bereich des heutigen Bayern, Österreich und der Slowakei dienten.

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Magyaren

Die Magyaren oder Ungarn (Singular im Ungarischen magyar, Plural magyarok), auch Madjaren, bilden eine Ethnie, die vorwiegend in Ungarn lebt.

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Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah

Schoah am Wiener Judenplatz mit der dreisprachigen Gedenkinschrift am Sockel Das Mahnmal in Blickrichtung Drahtgasse Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah (auch: Mahnmal für die 65.000 ermordeten österreichischen Juden und Jüdinnen der Schoah) steht am Judenplatz im ersten Bezirk von Wien.

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Makadam

Bau einer Makadamstraße zur Zeit McAdams Makadam ist eine spezielle Bauweise von Straßen, bei der drei Schichten mit jeweils unterschiedlich großen, gebrochenen und gut verdichteten Gesteinskörnungen den Straßenoberbau bilden.

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Maria am Gestade

Maria am Gestade Nähere Ansicht des gotischen Glockenturmes Maria am Gestade ist eine gotische römisch-katholische Kirche im 1.

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Mark Aurel

Glyptothek) Mark Aurel (* 26. April 121 in Rom als Marcus Annius Catilius Severus; † 17. März 180 in Vindobona oder Sirmium), auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius, war von 161 bis 180 römischer Kaiser und als Philosoph der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa.

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Markian

Solidus des Markian, der dessen Siege feiert. Markian (Flavius Marcianus,; * um 390; † 27. Januar 457) war von 450 bis 457 Kaiser des Oströmischen Reiches.

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Markomannen

Marcus Aurelius, Markomannenhäuptlinge begnadigend – Relief eines unbekannten Ehrenbogens für Marc AurelKarte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. mit Angabe des Siedlungsgebietes der ''Markomannen'' Die Markomannen (lat. Marcomanni) waren ein suebischer Volksstamm der Germanen.

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Markomannenkriege

Szene aus den Markomannenkriegen: Mark Aurel begnadigt Germanenhäuptlinge Unter dem Begriff Markomannenkriege werden die Auseinandersetzungen zwischen dem Römischen Reich und den germanischen und sarmatischen Stämmen hauptsächlich im Bereich der mittleren Donau (Mähren, Slowakei, Ungarn, Rumänien) zusammengefasst.

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Mauer (Wien)

Mauer (1894–1938: Mauer bei Wien) ist eine ehemals selbstständige Ortschaft, heute Teil des 23.

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Mauerbach

Mauerbach ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk St. Pölten in Niederösterreich.

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Mauren

Als Mauren (spanisch moros) werden all jene in Nordafrika – teilweise als Nomaden – lebenden Berberstämme bezeichnet, die seit Jahrhunderten in Marokko leben.

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Mörtel

Erhärteter Mauermörtel in Sichtmauerwerk Mörtel (von lat. mortarium „Mörser“, „Mörtelgefäß“; regional auch der Speis) ist ein Baustoff.

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Mürztal

Das Mürztal ist die Talung der Mürz im Nordosten der Steiermark.

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Meilenstein

Ältester erhaltener preußischer Meilenstein in Magdeburg, Sachsen-Anhalt Hannoverischer Meilenstein bei Vogelsang, Niedersachsen Mecklenburg-Strelitzer Meilenstein in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Preußischer Rund­kopf­meilen­stein in Hoven, Nordrhein-Westfalen Römischer Meilenstein in Kirchberg, Rheinland-Pfalz Anhaltischer Meilenstein bei Güsten, Sachsen-Anhalt Preußischer Meilenobelisk in Rheinsberg, Brandenburg Rekonstruierter Preußischer Meilenobelisk in der Leipziger Straße, Berlin Ganzmeilensäule in Sangenstedt, Niedersachsen Preußischer Meilenstein bei Landkern, Rheinland-Pfalz Ein Meilenstein, auch Postmeilensäule (auch Halbmeilenstein bzw. Posthalbmeilensäule), ist ein in regelmäßigen Abständen an Straßen errichteter Entfernungsanzeiger.

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Metope (Architektur)

Triglyphen und Metopen vom Tempel C in Selinunt Lapith – Metope vom Parthenon Als Metope wird in der Architektur der Raum zwischen zwei Triglyphen im dorischen Fries bzw.

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Michaela Konrad (Archäologin)

Michaela Konrad (* 8. November 1962 in Heidenheim an der Brenz) ist eine deutsche Provinzialrömische Archäologin.

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Michaelerplatz

Michaelerkirche Der Michaelerplatz in Wien ist ein um 1725 konzipierter, aber erst zu Ende des 19.

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Militärdiplom

Militärdiplom aus dem Museum Carnuntinum Als Militärdiplom wird in der modernen Forschung eine Urkunde bezeichnet, mit der im Römischen Reich Auxiliarsoldaten und Angehörigen weiterer Waffengattungen bestätigt wurde, dass ihnen das römische Bürgerrecht und/oder das Recht zur Eheschließung verliehen worden war.

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Minoritenplatz

Der Minoritenplatz ist ein historischer Platz in Wien.

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Mithras

Römisch-Germanischen Museum Köln Relief mit Stiertötungsszene aus Heidelberg-Neuenheim, 2. Jahrhundert Kultrelief des Mithras, Rom 2. Jahrhundert Sol invictus Mithras im Mithrasrelief von Heidelberg-Neuenheim, 2. Jahrhundert, Badisches Landesmuseum Mithras-Heiligtum in Santa Maria Capua Vetere westlichem Einfluss stehenden höfischen Form der Mithras-Verehrung angesehen.Kurt Rudolph: ''Mitra, Mithra, Mithras'' (.

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Municipium

Municipium (Pl. municipia), im Deutschen auch Munizipium (Pl. Munizipien), bezeichnete in der römischen Republik ursprünglich eine von Rom abhängige Stadt Latiums und später Italiens, deren Bürger gegenüber Rom die gleichen Pflichten übernehmen (lateinisch: munera capere) mussten wie die römischen Bürger.

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Mysterienkult

Als Mysterienkult oder Mysterienreligion wird ein Kult oder eine Religion bezeichnet, deren religiöse Lehren und Riten vor Außenstehenden geheim gehalten werden und der deshalb auch als Geheimkult bezeichnet wird.

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Nero

Münchner Glyptothek Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus (* 15. Dezember 37 in Antium; † 9. oder 11. Juni 68 bei Rom) war von 54 bis 68 Kaiser des Römischen Reiches.

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Neuer Markt (Wien)

Der Neue Markt Canaletto, 1760) Neuer Markt Richtung Süden. Im Hintergrund das Palais Schwarzenberg (1832) Donnerbrunnen in der Mitte des Neuen Markts (2006) Der Neue Markt (auch: Mehlmarkt) ist einer der ältesten Plätze Wiens.

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Nibelungenlied

Handschrift C des Nibelungenlieds (um 1220–1250) Darstellung von Siegfrieds Ermordung aus der Handschrift k des Nibelungenlieds (1480–1490) Das Nibelungenlied ist ein mittelalterliches Heldenepos.

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Noricum

Lage der römischen Provinz Noricum im Römischen Reich zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117. Noricum war ein keltisches Königreich unter der Führung des Stammes der Noriker auf einem Großteil des Gebietes des heutigen Österreich sowie angrenzender Gebiete Bayerns (östlich des Inn) und Sloweniens, das später unter der Bezeichnung Provincia Noricum als Provinz im Verbund des Römischen Reiches aufging.

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Notitia dignitatum

Solidus des Usurpators Johannes Primicerius notariorum'' (Westreich) Solidus mit Abbildung Theodosius II. und Valentinians III. auf dem Revers Comes domesticorum equitum'' und des ''Comes domesticorum peditum'' und Schildzeichen der Gardetruppe/''Palatini'' (Westreich) Insignien des ''Magister officiorum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen (Comitatenses) unter dem Kommando des ''Magister equitum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen des ''Magister militum per Orientem'' (Ostreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Einheiten unter dem Kommando des ''Magister militum Praesentalis I'' (Ostreich) Rückseite des keltischen Desborough-Mirror mit aufgeprägten Spiralsymbolen Yin-Yang-Symbol sehr ähnlich war Präfekturen, Diözesen und Provinzen zur Zeit der Reichsteilung von 395 Befehlshaber der ''Comitatenses'' und ''Limitanei'' im 5. Jahrhundert n. Chr. Kommandostruktur der Ostarmee um ca. 395 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Orientis''.Notitia Dignitatum, Oriens I: Liste der ''duces''. Kommandostruktur der Westarmee um ca. 410–425 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Occidentis''.A. H. M. Jones 1964, S. 610. Kapitelseite des ''Comes Britanniarum'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes Africae'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes per Isauriam'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Dux Foenicis'', siehe auch Vadomar (Ostreich) Insignien des ''Comes largitionum'' (Ostreich) Insignien des ''Praefectus praetorio per Illyricum'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Vicarius Hispaniae'' (Westreich) Die Notitia dignitatum ist ein spätrömisches Staatshandbuch, das in seiner heutigen Textgestalt vermutlich zwischen 425 und 433 entstanden ist.

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Nussberg (Wien)

Der Nussberg (bis 1999 amtlich: Nußberg) ist ein 342 Meter hoher Berg im Bezirksteil Nussdorf im 19.

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Oberes Murtal

Als Oberes Murtal wird der gesamte Längstalabschnitt der Mur innerhalb der Mur-Mürz-Furche bezeichnet.

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Oberleiser Berg (Praesidia)

Südsüdostansicht des Oberleiser Berges Auf dem Oberleiser Berg befand sich vom 4. bis 5. Jahrhundert n. Chr.

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Odoaker

RIC X, S. 442 Nr. 3501; Kay Ehling: ''Wann beginnt die Eigenmünzung Odovacars?'' In: ''Schweizer Münzblätter.'' Band 48–49, 1998–1999, S. 33–37, hier: S. 33 mit Abb. 1. Odoaker, auch Odowakar oder Odovakar, in althochdeutschen Glossen Otacher und im Hildebrandslied in der Form Otachre, lateinisch Flavius Odovacer, Odovacar oder Odovacrius, (* um 433; † vermutlich 15. März 493 in Ravenna) war ein weströmischer Offizier germanischer Herkunft und nach der Absetzung des Romulus Augustulus 476 König von Italien (lateinisch rex Italiae).

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Oppidum

Plan des gallischen Oppidums Bibracte Als oppidum (lat. für „befestigte Landstadt“) bezeichneten die Römer befestigte Siedlungen.

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Opus spicatum

Fischgrätmuster im spätantiken ''Burgus'' des Limeskastells Abusina, Bayern Mauer der Burg Hohenkrähen als „Opus spicatum“-Mauerwerk „Opus spicatum“ an einem Gehöft in Igherm n’Ougdal, Hoher Atlas, Marokko Opus spicatum (‚Ährenwerk‘ von lateinisch spica ‚Ähre‘) ist ein Mauerwerk aus Steinen oder dünnen Ziegelsteinen, die in Lagen hochkant abwechselnd schräg gegeneinander versetzt angeordnet werden und so ein ähren- bzw.

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Ostalpen

Ostalpen ist die Bezeichnung für den östlichen Teil der Alpen.

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Otho

Porträt Othos auf einer zeitgenössischen Münze Marcus Salvius Otho (* 28. April 32 in Ferentium; † 16. April 69 in Brixellum) war vom 15.

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Ottakringerbach

Der Ottakringerbach (auch: Ottakringer Bach; vormals Sankt Ulreichspach) ist ein abgeleiteter Wiener Bachkanal mit Quelle am Gallitzinberg, der in den linken Wienfluss-Sammelkanal mündet.

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Otto von Freising

Otto von Freising, auch Otto I. von Österreich (* um 1112 vermutlich in Klosterneuburg bei Wien; † 22. September 1158 im Zisterzienserkloster Morimond in Frankreich), war seit 1138 Bischof von Freising und einer der bedeutendsten Geschichtsschreiber des Mittelalters.

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Palais Harrach (Freyung)

Palais Harrach an der Freyung Palais Harrach, Detail des Portals Palais Harrach, Stiege Das Palais Harrach ist ein Wiener Stadtpalais an der Freyung im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.

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Palisade

Römischen Reiches Rekonstruktion einer mittelalterlichen Palisade im Museumsdorf Düppel Eiserne Palisade auf der Kaponniere von Fort d’Uxegney Palisaden sind 20–30 cm starke, 3–4 m lange, oben teilweise zugespitzte Pfähle.

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Pannonia (Provinz)

Das römische Pannonien Pannonien war von 9 bis 433 n. Chr.

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Pannonien

Westslawische Stämme im östlichen Mitteleuropa gegen Ende des 9. Jahrhunderts Pannonien ist eine historische Landschaft in Westungarn, deren Name sich von der römischen Provinz Pannonia ableitet.

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Pax Romana

Geltungsbereich der ''Pax Romana'' – Das Römische Reich zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan 117 Als Pax Romana („Römischer Frieden“) oder Pax Augusta (lateinisch für „Frieden des Augustus“) wird eine etwa 200–250 Jahre lange Periode des Römischen Reichs bezeichnet, die trotz einzelner Aufstände und kurzer Bürgerkriege insgesamt von innerem Frieden und Stabilität geprägt war.

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Peilertor

Das Peilertor vor 1732 Das Peilertor (auch Peurertor oder Baylertor) war ein aus der Zeit der Babenberger stammendes Wiener Stadttor zwischen Kohlmarkt und Tuchlauben, das im 18.

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Peterskirche (Wien)

Peterskirche, vom Graben aus gesehen Die Rektoratskirche St.

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Pfaffenberg (Deutsch-Altenburg)

Der Pfaffenberg (331 m) bei Deutsch-Altenburg ist ein Vorberg der Hainburger Berge und deren Hauptgipfel Hundsheimer Berg (480 m) direkt vorgelagert.

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Pilaster

Pilaster am County Courthouse in Sidney, Ohio (USA) Ein Pilaster (von „Pfeiler“) ist ein pfeilerartiges Formelement der Architektur.

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Portikus

Portikus als Vorhalle Als Portikus (der Portikus, fachsprachlich auch die Portikus; Plural: Portikus, mit langem u gesprochen, oder Portiken) wird in der Architektur ein Säulengang oder eine Säulenhalle mit horizontal aufliegendem Gebälk bezeichnet.

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Praetorium

Modell des Prätoriums in Köln:mit 34 Hektar Grundfläche dürfte es eines der größten Bauwerke in Germania inferior gewesen sein Rekonstruktionsversuch des Prätoriums im Kastell Arbeia, Hadrianswall (GB) Rekonstruktionsskizze des spätrömischen Straßenprätoriums beim Kastell Argentovaria (F) und der dahinterliegenden Therme Jesus verlässt Pilatus’ Prätorium (spätmittelalterliche Darstellung) __KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Ein Praetorium (von; eingedeutscht Prätorium) war in der Römischen Republik ursprünglich das Zelt des Befehlshabers in einem Legionslager.

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Prallhang

Schematische Darstellung zur Entstehung eines Prallhangs und GleithangsPrallhang mit Altvegetation (links) und neu entstandener Gleithang ohne Vegetation (rechts) Als Prallhang bezeichnet man das kurvenäußere Ufer eines Flusses, das durch die hier stärkere Strömung abgetragen wird.

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Principia (Stabsgebäude)

Die Principia (Mehrzahlwort) waren das verwaltungsmäßige und religiöse Zentrum an fast jedem befestigten Garnisonsort der römischen Armee.

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Probus (Kaiser)

Antoninian des Probus Marcus Aurelius Probus; als Kaiser Imperator Caesar M. Aurelius Probus Augustus (* 19. August 232 in Sirmium, Unterpannonien, nahe dem heutigen Sremska Mitrovica; † 282 ebenda) war römischer Kaiser von 276 bis 282.

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Ptuj

Ansicht von Ptuj mit Schlossberg Ptuj,, ist die älteste Stadt des ehemaligen Herzogtums Steiermark.

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Quaden

Karte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. mit Angabe des Siedlungsgebietes der ''Quaden'' Die Quaden waren ein kleiner suebischer Volksstamm der Germanen.

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Radagaisus

Radagaisus († 23. August 406) war ein gotischer Heerführer, wahrscheinlich ein Greutunge.

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Ravenna

Das Zentrum Ravennas, die Piazza del Popolo, Westseite mit dem Venezianischen Palast, der Teil des Rathauses ist Piazza del Popolo, Ostseite Ravenna, in Erzählungen auch Raben, ist eine Stadt in Italien mit Einwohnern (Stand). Sie ist Hauptstadt der Provinz Ravenna in der Region Emilia-Romagna.

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Römermuseum Wien

Eingangsbereich des Römermuseums Wien. Das Römermuseum Wien ist eine Außenstelle des Wien Museums.

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Römische Legion

Die Legionsstandorte zur Zeit des Kaisers Hadrian (117 bis 138 n. Chr.) Eine römische Legion (lateinisch legio, von legere „lesen“ im Sinne von: „auslesen“, „auswählen“) war ein selbstständig operierender militärischer Großverband im Römischen Reich, der meist aus 3000 bis 6000 Soldaten schwerer Infanterie und einer kleinen Abteilung Legionsreiterei mit etwa 120 Mann bestand.

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Römische Provinz

Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.). Die Provinzen ''Mesopotamia'' und ''Assyria'' existierten allerdings nur wenige Monate. Die römischen Provinzen waren Verwaltungseinheiten des Römischen Reiches.

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Römische Tetrarchie

Karte der römischen Präfekturen zur Zeit der Tetrarchie Aufteilung der Herrschaftsbereiche in der ersten Tetrarchie Die Römische Tetrarchie (von tetra ‚vier‘ und αρχη archē ‚Herrschaft‘, ‚Regierung‘, auch Vier-Kaiser-System) war ein Regierungssystem im Römischen Reich, das 293 n. Chr.

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Römische Wasserleitung (Vindobona)

Verlauf der Wasserleitung beim Rosenhügel in Wien Die römische Wasserleitung von Vindobona ist eine historische Wasserversorgungsanlage, die in die römische Zeit des 1.

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Römisches Militärlager

Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Regalianus

Antoninian des Regalianus Publius Cassius Regalianus war Senator, unter Kaiser Valerian soll er dux von Illyrien gewesen sein, Statthalter der römischen Provinz Pannonia superior bzw.

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Regensburg

Historische Altstadt (2023) Dom St. Peter Regensburg mit Dom Eine der ältesten bekannten Fotografien Regensburgs: Steinerne Brücke, Salzstadel und Dom von Stadtamhof aus gesehen (letzterer noch ohne Turmhelme) um 1860 Barockrathaus Immerwährenden Reichstags (Panorama-Aufnahme) Neues Stadtlogo seit 2009 Regensburg (von; auch) liegt in Ostbayern und ist die Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz mit Sitz der Regierung der Oberpfalz.

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Reitersiegel

Greifen. Auf dem Haupt ein Stechhelm mit Helmdecke, darüber ein breiter Hut (biretum ducale) mit Pfauenfedern.(Umzeichnung von 1894) Mit Reitersiegel werden Siegel bezeichnet, auf denen der Siegelführer auf einem Pferd in voller Rüstung sitzend abgebildet ist.

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Renaissance

alternativtext.

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Rennwegkaserne

Die ehemalige Rennweg-Kaserne Die Rennwegkaserne im 3.

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Richard Löwenherz

Matthew Paris; Handschrift London, British Library, Cotton MS Claudius D VI, fol. 9v (1250–1259) Richard Löwenherz (französisch Richard Cœur de Lion, englisch Richard the Lionheart; * 8. September 1157 in Oxford; † 6. April 1199 in Châlus) war von 1189 bis zu seinem Tod als Richard I. König von England.

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Rodaun

Rodaun war bis 1938 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 23. Wiener Gemeindebezirk, Liesing, sowie eine der 89 Wiener Katastralgemeinden.

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Romanen

Als Romanen (aus, Sg. romanus, ‚Römer‘) oder romanische Völker werden Völker bezeichnet, deren Sprachen auf das Lateinische zurückgehen.

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Romulus Augustulus

Tremissis des Romulus Augustulus; 475/76 Romulus Augustulus (eigentlich Romulus Augustus; * um 460; † nach 476) war der letzte Kaiser des Weströmischen Reiches, der in Italien herrschte.

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Rotenturmstraße

Die Rotenturmstraße befindet sich im Zentrum der Wiener Altstadt im 1. Bezirk.

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Roter Berg (Wien)

Der Rote Berg ist ein 262 Meter hoher Hügel im 13.

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Rothneusiedl

Rothneusiedl war bis 1938 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 10.

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Rugier

Karte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. (ohne Skandinavien) Die Rugier (auch Rygir oder Routiklioi) waren ein zwischen Weichsel und Oder ansässiger ostgermanischer Stamm („Weichselgermanen“).

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Ruprechtskirche (Wien)

Westansicht der Ruprechtskirche Innenansicht A.E.I.O.U.-Inschrift, 1439 Die römisch-katholische Ruprechtskirche ist die älteste in ihrer Grundsubstanz noch bestehende Kirche der Stadt Wien.

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Saalkirche

Garz Kathedrale von Angers, Spätromanik Mirepoix hat mit 21,40 m Breite das breiteste gotische Kirchenschiff des Mittelalters Kathedrale von Albi, Abseitensaal Französisch-reformierten Kirche in Frankfurt St.-Jürgens-Kirche bei Lilienthal, um 1190, Saalkirche mit Gewölbejochen Kathedrale von Angers, Spätromanik, Gewölbejoche und kreuzförmiger Grundriss Französische Kirche in Potsdam, Saalkirche und Zentralbau Saalkirche und einschiffige Kirche sind nicht ganz deckungsgleiche Bezeichnungen für ein Kirchengebäude, dessen Innenraum nicht durch freistehende Stützen unterteilt ist.

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Sankt Marx

Ehemaliges Verwaltungsgebäude des Viehmarkts in St. Marx Sankt Marx ist seit 1850 Teil des damals geschaffenen 3.

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Sarkophag

Kampf bei den Schiffen vor Troja, Attischer Sarkophag, Archäologisches Museum von Thessaloniki, zweites Viertel des 3. Jahrhunderts Römischer Sarkophag Ein Sarkophag (von altgriechisch σαρκοφάγος sarkophágos „Fleischverzehrer"“) ist ursprünglich ein Steinsarg.

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Sarmaten

Einige sarmatische Grabhügel (gelbe Dreiecke), andere Hügel und Fundstätten (weitere gelbe Symbole). Die Funde gehen nach Osten weiter. Skythische Rest­besiedlung (gelbe Flächen), skythisches Restreich (roter Schriftzug auf der Krim) und Teilstämme der Jazygen, Roxolanen und Sira­ken (violette Schriftzüge, die ersten beiden wanderten später nach Westen ab) innerhalb der Ukraine 3. Jh. v. Chr.–1. Jh. n. Chr.Karte auf Basis der Angaben in: „Archäologie der Ukrainischen SSR.“ Band 2, Kiew 1986. (Aber keine Urheberrechtsverletzung, das Werk beinhaltet nur schwarz-weiß-Kartenskizzen.) Die Sarmaten, auch Sauromaten genannt, waren eine Stammeskonföderation mehrerer Stämme iranischer Reitervölker, die von antiken Schriftquellen erstmals für das Jahr 513 v. Chr.

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Savaria

Das rekonstruierte Iseum mit den umgebenden ebenfalls rekonstruierten Straßenzügen und dem archäologischen Savaria-Museum. Das antike Pannonien Archäologische Funde und Befunde in und um Savaria. Savaria, vollständig Colonia Claudia Savaria, auch Sabaria, war eine römische Stadt auf dem Gebiet der heutigen westungarischen Stadt Szombathely im Komitat Vas.

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Scarbantia

Scarbantia, auch Scarabantia, war eine römische Stadt an der Stelle des heutigen Sopron (Ödenburg) in Ungarn.

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Schlacht am Nedao

In der Schlacht am Nedao, einem Fluss in Pannonien, besiegten im Jahre 454 (bisweilen wird auch für das Jahr 455 plädiert) die Gepiden und ihre Verbündeten die Hunnen entscheidend.

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Schlacht von Adrianopel (378)

Die Schlacht von Adrianopel am 9. August 378 war mit ungefähr 20.000 Toten die schwerste Niederlage der Römer gegen germanische Krieger seit der Varusschlacht (9 n. Chr.). Adrianopel ist heute Edirne, die nordwestlichste Großstadt der Türkei.

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Schloss Belvedere

Unteres Belvedere (Wien, Frontalansicht) Das Schloss Belvedere (trotz Herkunft aus dem Italienischen, wo das e gesprochen wird, lokale italienische bzw. traditionelle österreichische Aussprache ohne Schluss-e durch französischen Einfluss; vgl. BMBF: Österreichisches Wörterbuch. Österreichischer Bundesverlag, 42. Auflage, Wien 2012, ISBN 978-3-209-06884-2, S. 106. von „schöne Aussicht“) in Wien ist eine von Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) zwischen 1714 und 1723 für Prinz Eugen von Savoyen (1663–1736) erbaute Schlossanlage (seit 1850 im Bezirk Landstraße).

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Schlussmünze

Die Schlussmünze ist diejenige Münze aus einem archäologischen Fund, der das späteste Datum der Erstprägung zugeordnet werden kann.

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Schottenkloster

Als Schottenklöster werden diejenigen Klöster auf dem europäischen Kontinent bezeichnet, die im Hochmittelalter um 1200 überwiegend im süddeutsch-österreichischen Raum von Mönchen oder für Mönche der iroschottischen Kirche gegründet wurden.

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Schottenstift

Das Schottenstift (eigentlich: Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten; auch Schottenkloster Wien, oder Benediktinerabtei Schotten) ist ein Benediktinerkloster im 1.

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Schottentor

Der Bereich Schottentor mit dem ''Jonas-Reindl'', der zweigeschoßigen Straßenbahnschleife Das Schottentor war eines der Tore der Stadtmauer in Wien und wurde, nachdem Kaiser Franz Joseph I. am 25.

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Schwechat

Schwechat ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) südöstlich von Wien, am Fluss Schwechat.

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Schwechat (Fluss)

Die Schwechat in Alland beim ''Gedeckten Steg'' flussabwärts. Die Schwechat beim Urtelstein Die Schwechat ist ein 62 km langer Fluss im östlichen Niederösterreich.

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Semmering-Pass

Kupferstich des Abschnittes der Semmeringstraße von Maria Schutz bis zur Passhöhe. Im Vergleich dazu der „Alte Weg“. Der zweite Stich stellt in monumentaler Übertreibung das Carolus-Denkmal und den Grenzstein dar (1734) Kaiser Franz I. und seine Gemahlin Karoline überqueren den Semmering auf dem Weg nach Italien (20. August 1825), Lith. um 1830, J.F.Kaiser, Graz Der Semmering-Pass oder kurz Semmering ist ein hoher Gebirgspass zwischen der Raxalpe im Norden und dem Wechselgebirge im Süden.

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Septimius Severus

Münchner Glyptothek Lucius Septimius Severus Pertinax (* 11. April 146 in Leptis Magna im heutigen Libyen; † 4. Februar 211 in Eboracum, heute York) war römischer Kaiser vom 9.

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Serapis

Serapis (auch Sarapis) war ein ägyptisch-hellenistischer Gott, der seit Ptolemaios I. als integrativer Reichsgott etabliert wurde.

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Severer

Tondo, Antikensammlung Berlin. Getas Gesicht wurde nach seiner Ermordung getilgt. Denaren: Fulvia Plautilla, Julia Soaemias, Julia Mamaea und Julia Maesa Als Severer bezeichnet man die von Septimius Severus begründete, nach ihm benannte Dynastie von römischen Kaisern.

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Severin von Noricum

Darstellung des Heiligen am Severinaltar in Neapel (um 1470) Severin von Noricum (Severinus; * um 410; † 8. Januar 482 in Favianis, vermutlich dem heutigen Mautern an der Donau) war ein spätantiker Heiliger, Missionar und Klostergründer in Noricum.

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Siegfried der Drachentöter

Arthur Rackham: ''Siegfried trinkt Fafners Blut und kommt zu einem Verständnis der Sprache der Vögel,'' Buchillustration nach Wagners ''Ring des Nibelungen'' (1911) Siegfried (in nordischen Sagen auch Sigurd) ist eine Figur verschiedener germanischer Sagenkreise, insbesondere der Nibelungensage.

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Sievering

Sievering ist heute ein Stadtteil Wiens im 19.

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Sirmium

Ergrabene Baureste im Stadtbereich. Kaiserpalast von Sirmium Kaiserpalast von Sirmium. Sirmium war eine wichtige Stadt auf der Balkanhalbinsel.

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Sirona (Mythologie)

Sirona-Heiligtum in Hochscheid, Informationstafel und Statue der Sirona Sirona, auch Đirona, war eine keltische Göttin der Heilung.

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Soldatenkaiser

Decius. Soldatenkaiser ließen sich häufig in Rüstung oder zumindest behelmt darstellen. Als Soldatenkaiser werden in der althistorischen Forschung oft die Kaiser bezeichnet, die im Zeitraum von 235 bis 284/85 die Macht im Römischen Reich ausübten.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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Spolien

Yerebatan Sarnıcı, Istanbul Spolien (von lateinisch spolium: „Beute, Raub, dem Feind Abgenommenes“) sind Bauteile und andere Überreste wie Teile von Reliefs oder Skulpturen, Friese und Architravsteine, Säulen- oder Kapitellreste, die aus Bauten älterer Kulturen stammen und in neuen Bauwerken wiederverwendet werden.

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Stadtrecht

Stadtrecht ist ursprünglich das kaiserliche oder landesherrliche Vorrecht (Stadtregal), durch das ein Dorf oder eine vorstädtische Siedlung zur Stadt erhoben wurde und Inbegriff der in dem betreffenden Rechtsbezirk gültigen Rechtssätze war.

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Stallburg

Stallburg, Nordfassade Stallburg, Arkadenhof Die Stallburg ist ein in der Wiener Innenstadt zwischen Josefsplatz und Michaelerplatz gelegenes dreigeschossiges Gebäude, einen Arkadenhof umgebend.

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Stephansdom

Stephansdom (Westansicht) Chor und dem nicht fertiggestellten Nordturm Stephansdom, Lithografie 1857 Der Stephansdom (eigentlich Dom- und Metropolitankirche zu St. Stephan und allen Heiligen) am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien.

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Stephansplatz (Wien)

Der Wiener Stephansplatz ist sowohl das städtische wie auch das geographische Zentrum der österreichischen Bundeshauptstadt.

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Stillfried

Museum für Ur- und Frühgeschichte Ehemalige Wehrkirche mit mittelalterlicher Ringmauer Stillfried an der March, die hier die Grenze zur Slowakei bildet, ist eine Katastralgemeinde der Gemeinde Angern an der March im östlichen Niederösterreich.

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Streifenhaus (römisch)

Tulln/Österreich) Rekonstruktion eines Streifenhauses der Lagervorstadt von ''Aquincum'' (2.–3. Jahrhundert) Das Streifenhaus ist der charakteristische Häusertyp für die von einer gallorömischen Bevölkerung geprägten vici in den römischen Nordwestprovinzen.

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Subsistenzwirtschaft

indigenen Völker Alaskas – fischen, jagen, sammeln – wird gesetz­lich geschützt und genießt Vorrang gegen­über markt­wirtschaft­lichen Bestre­bungen in diesen Wirtschafts­zweigen, weltweit eine AusnahmeThomas F. Thornton: https://www.culturalsurvival.org/ourpublications/csq/article/alaska-native-subsistence-a-matter-cultural-survival ''Alaska Native Subsistence: A Matter of Cultural Survival.'' Culturalsurvival.org, 1998; abgerufen am 13. September 2014. Subsistenzwirtschaft oder Bedarfswirtschaft werden alle – vorwiegend landwirtschaftlichen – Wirtschaftsformen genannt, deren Produktionsziel weitestgehend die Selbstversorgung zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes einer Familie oder einer kleinen Gemeinschaft ist.

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Tabula Peutingeriana

Kartenausschnitt, Ausgabe von Konrad Miller 1887 Das römische Straßennetz und die Tabula Peutingeriana Die Tabula Peutingeriana, auch Peutingersche Tafel, ist eine kartografische Darstellung, die das römische Straßennetz (viae publicae) im spätrömischen Reich von den Britischen Inseln über den Mittelmeerraum und den Nahen Osten bis nach Indien und Zentralasien zeigt.

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Terra Sigillata

Römische Terra Sigillata Drag. 11 aus Novaesium Terra Sigillata (TS) ist die moderne Bezeichnung einer bestimmten Kategorie römischen Tafelgeschirrs aus Keramik, die gegen Ende des 1.

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Terrazzo

Detail eines echten Terrazzo-Fußbodens Moderne Betonwerksteine mit dunkel eingefärbtem Zement und hellem Kies, häufig als „Terrazzo-Platten“ bezeichnet Terrazzo ist die Bezeichnung für einen bereits seit der Antike bekannten mineralischen Bodenbelag.

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Theodosius II.

Theodosius II. (* 10. April 401 in Konstantinopel; † 28. Juli 450), einziger Sohn der Aelia Eudoxia und des Arcadius, war von 408 bis zu seinem Tod oströmischer Kaiser.

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Thomas Ebendorfer

Thomas Ebendorfer, genannt Thomas von Haselbach (* 10. August 1388 in Haselbach bei Stockerau, Herzogtum Österreich; † 12. Januar 1464 in Wien) war ein österreichischer Theologe, Universitätsprofessor und Geschichtsschreiber.

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Thraker

Thrakische Gebiete (einschließlich Odrysen - links unten) - 5. bis 3. Jahrhundert v. Chr. Thrakische Kunst. Rhyton aus dem Goldschatz von Panagjurischte Thrakischer Reiter Die Thraker waren ein indoeuropäisches Volk bzw.

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Tiberius

Statue des Tiberius, aus der Zeit des Claudius, gefunden 1796 in Priverno (Vatikanische Museen) Portraitskulptur des Tiberius (Ny Carlsberg Glyptotek) Tiberius Iulius Caesar Augustus (vor der Adoption durch Augustus Tiberius Claudius Nero; * 16. November 42 v. Chr. in Rom; † 16. März 37 n. Chr. am Kap Misenum) war römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr.

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Tiefer Graben (Wien)

Hohen Brücke überspannt Der Tiefe Graben ist eine Straße im 1.

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Trajan

Münchner Glyptothek) Trajan (* 18. September 53, vielleicht Italica, in Hispania Baetica oder in Rom; † 8. August 117 in Selinus, Kilikien) war von Januar 98 bis 117 römischer Kaiser.

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Triester Straße

Die Triester Straße ist, historisch gesehen, die wichtigste Straßenverbindung Wiens nach Süden.

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Trockenmauerwerk

Alter Römerweg in Kolbnitz, Österreich Natursteinmauer ''(cortina)'' bei Peñausende, Provinz Zamora, Spanien Kraggewölbebau Chozo de la Cuesta de la Carlota Gartenbau Bau einer Trockenmauer mit „Hinterschlag“ (Hintermauerung) Trockenmauerwerk (auch „Klaubsteinmauerwerk“)Julius Steckmeister: badische-zeitung.de, 24.

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Tschechische Sprache

Die tschechische Sprache (veraltet böhmische Sprache; tschechisch: český jazyk bzw. čeština) gehört zum westslawischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie.

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Tullnerfeld

Blick von der Tempelbergwarte Richtung Westen über das östliche Tullnerfeld Das Tullnerfeld, auch Tullner Becken, in Niederösterreich ist eine von der Donau angeschüttete Schotterfläche, die sich von Krems an der Donau im Westen bis zur Wiener Pforte im Osten erstreckt und im Norden vom Wagram und im Süden vom Wienerwald umrahmt wird.

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U-Bahn Wien

Station ''Kaisermühlen – Vienna International Centre'' Die U-Bahn Wien ist neben der S-Bahn, der Straßenbahn, dem Linienbusnetz sowie der Lokalbahn Wien–Baden Bestandteil des öffentlichen Personennahverkehrs der österreichischen Bundeshauptstadt Wien und beförderte 2019 rund 460 Millionen Passagiere bzw.

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UNESCO-Welterbe

alternativtext.

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Ungargasse

Die Ungargasse ist eine Straße im 3.

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Unterlaa

Unterlaaer Platz Landesaufnahme Unterlaa ist eine ehemalige niederösterreichische Ortsgemeinde, die heute Teil des 10.

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Valens

Solidus des Valens von etwa 370. Auf der Rückseite sind Valens und sein Bruder Valentinian I. dargestellt. Sie halten zusammen den ''Globus cruciger'' (Reichsapfel), ein Symbol der Macht. Flavius Valens (* 328 in Cibalae, Pannonia secunda; † 9. August 378 in der Schlacht von Adrianopel) war römischer Kaiser im Osten in den Jahren 364 bis 378.

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Valentinian I.

Bildnis Valentinians I. mit Perlendiadem auf einer Münze des Kaisers Valentinian I. (Flavius Valentinianus; * 321 in Cibalae, Pannonien; † 17. November 375 in Brigetio bei Komárom im heutigen Ungarn) war von 364 bis 375 römischer Kaiser im Westen des Imperiums.

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Valerian

Felicitas. Publius Licinius Valerianus (deutsch kurz Valerian; † nach 260 in Gundischapur) war von 253 bis 260 römischer Kaiser.

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Valetudinarium

Housesteads (Hadrianswall), 2. Jahrhundert n. Chr. Lagerhospital des Legionslagers Vindobona Valetudinarium war die lateinische Bezeichnung für einer bestimmten Gruppe von Nutzern vorbehaltene antike Krankenhäuser, insbesondere Lazarette der römischen Armee.

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Vandalen

Karte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. (ohne Skandinavien) Heinrich Leutemann: ''Plünderung Roms durch die Vandalen'' (1860–1880) Die Vandalen (auch Wandalen, Vandali, Vandili, Vandilier und Vanduli genannt;, Βανδῆλοι Bandē̃loi, Βανδίλοι Bandíloi) waren ein germanisches Volk, das eine ostgermanische Sprache sprach.

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Völkerwanderung

Rekonstruktion eines im Grab von Sutton Hoo gefundenen Prunkhelmes (7. Jahrhundert) In der historischen Forschung wird als sogenannte Völkerwanderung im engeren Sinne die Migration vor allem germanischer Gruppen in Mittel- und Südeuropa im Zeitraum vom Einbruch der Hunnen nach Europa circa 375/376 bis zum Einfall der Langobarden in Italien 568 bezeichnet.

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Vermählungsbrunnen

Vermählungsbrunnen Der Vermählungsbrunnen (benannt nach der dargestellten Szene der Vermählung Marias und Josefs durch den Hohepriester; auch: Josefsbrunnen) ist ein Brunnen auf dem Hohen Markt im 1.

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Vespasian

Vatikanischen Museen ausgestellt (Inv. 1291) Vespasian (* 17. November 9 in Falacrinae; † 23. Juni 79 in Aquae Cutiliae) war vom 1.

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Veteran

US-amerikanischer Veteran aus dem Ersten Weltkrieg am Veterans Day 1982 Veteran (von lateinisch veteranus „altgedienter Soldat“) ist eine Bezeichnung für einen altgedienten Soldaten.

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Vexillation

Reenactor als römischer ''signifer'' des 1. Jahrhunderts mit seinem Vexillum, das den Skorpion, das Wappentier der Prätorianischen Garde, darstellt.Photo: Associazione Culturale Cisalpina – Cohors III Praetoria. Trennfurt im Römermuseum Obernburg. Abzeichnung einer anderen Inschrift aus Trennfurt CIL'' 13.06509. Eine Vexillation (lateinisch vexillatio) war eine Abteilung des römischen Heeres.

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Vicus

Schematisierte Darstellung des vicus iuliacum im 1.–3. Jh. n. Chr. Umzeichnung nach Tholen (1975) R.

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Villa rustica

römischen Villa von Haselburg im Odenwald, Hessen Modell der ''Villa Rustica'' von Weinbergshof/Treuchtlingen (Bayern), 1.–3. Jahrhundert n. Chr. Als villa rustica (Plural villae rusticae) bezeichnet man ein Landhaus oder Landgut im Römischen Reich.

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Vindobona (Begriffsklärung)

Vindobona steht für.

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Vindobona (Zug)

VT 18.16 1998 im Grenzbahnhof Děčín, zwischen 1966 und 1979 war diese Baureihe für den ''Vindobona'' in den meisten Fahrplanjahren typisch Vindobona ist der Name eines von 1957 bis 2014 und wieder seit Mitte Juni 2020 verkehrenden internationalen Zuges.

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Vitellius

Vitellius, Kapitolinische Museen Aulus Vitellius (7. oder 24. September 12 oder 15 n. Chr. in Lucera – 20. oder 21. Dezember 69 in Rom) war von April 69 bis zu seinem Tod im Dezember desselben Jahres Römischer Kaiser.

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Votivkirche (Wien)

Südsüdostansicht der Votivkirche Votivkirche in saniertem Zustand. April 2023. Maximilianplatz mit Votivkirche um 1900 Votivkirche bei Nacht Chor der Votivkirche Blick vom ehemaligen Hoforatorium (Museum) Richtung Orgelempore Die Wiener Votivkirche ist eine römisch-katholische Kirche an der Ringstraße im Gemeindebezirk Alsergrund sowie eines der bedeutendsten neugotischen Sakralbauwerke der Welt.

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Währinger Straße

Gries mit der Produktionsbezeichnung ''Wien-Währing, XVIII. Weinhauserstrasse 55'', ca. 1910 Die Währinger Straße ist eine der wichtigsten Ausfallstraßen in Wien.

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Weiß

Weiß ist die hellste aller Farben.

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Wieden (Wien)

Die Wieden ist der 4.

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Wien

Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer.

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Wien (Fluss)

Gefasste Quelle der ''Dürren Wien'' am Kaiserbrunnberg / Pressbaum Um 1790: Der Flusslauf im Wienerwald bis „Hiedeldorf“: der Ursprung der ''Kalten Wien'' wird bezeichnet: „Felinggraben/Ursprung der/Wien“ (links unten Mitte, heute zur Gemeinde Wolfsgraben), (Josephinische Landesaufnahme) Der Fluss verlief in Wien in einem breiten Bett mit mehreren Nebenarmen bzw. Mühlbächen (um 1790) Karlsplatz, 1822 Secession U6 Teile des Flussbettes sind als öffentliche Freizeitwege freigegeben Stadtpark, 1./3., Johannesgasse.Blick Richtung flussaufwärts Nach der Radetzkybrücke mündet der Wienfluss in den Donaukanal Die Wien oder der Wienfluss ist ein Fluss, der im westlichen Wienerwald bei Rekawinkel entspringt und im 1. bzw.

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Wien Aspangbahnhof

Der Aspangbahnhof um 1905 Der Aspangbahnhof in Wien, 1881 eröffnet und für den Personenverkehr 1971 geschlossen, war Ausgangsbahnhof der Aspangbahn Richtung Süden.

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Wien Museum

Das Wien Museum am Karlsplatz bis zum Jahr 2021 Wien Museum nach dem Ausbau, Oktober 2023 Wien Museum mit Karlskirche, 2023 Das Wien Museum ist eine wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit, unter der mehrere Museen der Stadt Wien zu den Museen der Stadt Wien zusammengefasst sind.

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Wiener Becken

Physische Geographie des Übergangsbereichs zwischen Ostalpen und Westkarpaten. Das rautenförmige Wiener Becken (i. w. S.) zeichnet sich deutlich in der Bildmitte ab. Das Wiener Becken ist ein fossiles, geologisch junges tektonisches Einbruchsbecken und Sedimentbecken im Nahtbereich zwischen Alpen, Karpaten und der Pannonischen Tiefebene.

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Wiener Neustädter Kanal

Der Wiener Neustädter Kanal ist ein im Erzherzogtum Österreich unter der Enns 1803 in Betrieb genommener künstlicher Wasserlauf.

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Wiener Pforte

Wiener Pforte, Stich von 1679 Wiener Pforte wird der Durchbruch der Donau vom Rand des Wienerwaldes in die Ebene des Wiener Beckens genannt.

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Wiener Prater

ÜbersichtstafelAnm.: Der Plan enthält zahlreiche Fehler. Ein korrekter Plan des Praters findet sich auf http://www.openstreetmap.org/?lat.

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Wiener Ringstraße

Die Ringstraße, die mit dem Franz-Josefs-Kai rund um das historische Zentrum Wiens führt, und ihre zahlreichen Bauwerke des Historismus zählen zu den Hauptsehenswürdigkeiten der österreichischen Bundeshauptstadt.

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Wiener Staatsoper

Wiener Staatsoper Die Wiener Staatsoper ist eines der bekanntesten Opernhäuser der Welt und befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.

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Wiener Stadtpark

Blick über den Stadtpark vom Gartenbauhochhaus Übersichtsplan Der Wiener Stadtpark erstreckt sich vom Parkring im 1. Wiener Gemeindebezirk bis zum Heumarkt im 3. Wiener Gemeindebezirk und ist eine sowohl von Touristen als auch von einheimischen Bürgern gern besuchte Wiener Parkanlage.

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Wiener Zentralviehmarkt

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Wienerberg

Der Wienerberg (Schreibung der Österreichischen Karte: Wiener Berg) ist ein auf gelegener Bergrücken am Südrand Wiens.

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Wienerwald

Der Wienerwald oder Wiener Wald als östlichster Ausläufer der Nordalpen ist eine Gebirgsgruppe in Niederösterreich und Wien und bildet damit das Nordostende der Alpen.

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Wilhelm Kubitschek

Joseph Wilhelm Kubitschek (* 28. Juni 1858 in Preßburg; † 2. Oktober 1936 in Wien) war ein österreichischer Althistoriker, Klassischer Archäologe und Numismatiker.

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Windisch AG

Windisch (schweizerdeutsch) ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Aargau.

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Wolfgang Lazius

Wolfgang Lazius, Porträt von Hanns Lautensack (1554) Wolfgang Lazius, eigentlich Wolfgang Laz (* 31. Oktober 1514 in Wien; † 19. Juni 1565 ebenda) war ein humanistischer Gelehrter.

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Zenturie

Zenturie (von centum, „hundert“) war im römischen Militär ursprünglich eine Abteilung von 100 Mann (später 80 Mann), in der ältesten Zeit vornehmlich eine Abteilung von 100 Reitern.

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Ziegelplattengrab

Antikes Ziegelplattengrab vom Kastell Gerulata im Museum Rusovce Ein Ziegelplattengrab ist in der provinzialrömischen Archäologie die Bezeichnung für eine Bestattung, die mit Ziegeln umstellt ist.

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Zisterne

Zisterne der ehemals portugiesischen Festung El Jadida in Marokko Wasserholen aus einer Zisterne Eine Zisterne (lat. cisterna für „unterirdischer Wasserbehälter“) ist ein unterirdischer oder abgedeckter Sammelbehälter für Trink- oder Nutzwasser.

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Zsolt Mráv

Zsolt Mráv (* 1974) ist ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe.

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(231) Vindobona

(231) Vindobona ist ein Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels, der am 10.

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