Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Frei
Schneller Zugriff als Browser!
 

Mischna

Index Mischna

Mischna, Ordnung ''Sera'im'', Ausgabe Wilna 1921, Titelseite Die Mischna (hebr., „Wiederholung“) ist die erste größere Niederschrift der mündlichen Tora und als solche eine der wichtigsten Sammlungen religionsgesetzlicher Überlieferungen des Judentums, aufbauend auf der Kodifizierungsleistung der Tannaim.

88 Beziehungen: Aggada, Akiba Eger, Arabische Sprache, Aramäische Sprachen, Argument, Aschkenasim, Baraita, Bertinoro, Bibel, Cambridge University Library, Chanoch Albeck, David Hoffmann (Gelehrter), Diaspora, Elieser ben Hyrkanos, Emil Schürer, Galiläa, Gamaliel II., Gaon von Wilna, Günter Stemberger, Gemara, Geniza, Georg Beer (Theologe), Geschriebene Sprache, Gott, Halacha, Hebräische Sprache, Hebräische Universität Jerusalem, Hebräisches Alphabet, Hillel, Inspiration, Islam, Jacob Neusner, Jakob Brüll, Javne (Stadt), Jüdische Diaspora, Jehoschua ben Chananja, Jehoschua ben Levi, Jehuda ben Ilai, Jehuda ha-Nasi, Jerusalemer Tempel, JHWH, Jochanan ben Sakkai, Jomtow Lipmann Heller, Judäa, Judentum, Kanon (Bibel), Kolophon (Schriftstück), Lesen, Liste der Mischnatraktate, Louis Jacobs, ..., Maimonides, München, Mündliche Überlieferung, Michael Krupp, Midrasch, Mittelhebräisch, Mose, Neapel, Obadja Bertinoro, Orthodoxes Judentum, Parma, Patriarchat (jüdisch), Prag, Rabbi Akiba, Rabbi Meir, Rabbiner, Rabbinisches Judentum, Raschi, Römisches Reich, Redaktor (Textwissenschaft), Rich Text Format, Salomo Luria, Saul Lieberman, Schimon ben Jochai, Sephardim, Simson von Sens, Sinai (Berg), Sprüche der Väter, Talmud, Tannaim, Teamim, Tora, Tosefta, Vatikanische Apostolische Bibliothek, Zensur (Informationskontrolle), 13 Glaubenssätze des Maimonides, 3. Jahrhundert, 70. Erweitern Sie Index (38 mehr) »

Aggada

Aggada (aramäisch; deutsch „Verkündung“, „Erzählung“, „Sage“, eigentlich: „Ansammlung“) bezeichnet im Unterschied zur Halacha die nichtgesetzlichen Inhalte der antiken rabbinischen Literatur, die – meistens im Anschluss an biblische Texte und Stoffe – das religiöse Denken widerspiegeln und illustrieren, jedoch nicht als verbindliche Lehre gewertet werden.

Neu!!: Mischna und Aggada · Mehr sehen »

Akiba Eger

Akiba Eger. Hebräische Bildunterschrift: „Abbildung des Rab HaGaon he-chassid, Meister aller Söhne der Verbannung, unser Lehrer Akiba Eiger seligen Angedenkens“ Jüdischen Museums der Schweiz. Akiba Eger (Aqiba Eger, Akiba ben Mose Eger, Akiba der Jüngere. Akiba ben Moses Gins aus Eisenstadt; geboren am 8. November 1761 in Eisenstadt, Burgenland; gestorben am 12. Oktober 1837 in Posen) war ein Rabbiner in Märkisch-Friedland und Posen.

Neu!!: Mischna und Akiba Eger · Mehr sehen »

Arabische Sprache

Die arabische Sprache (kurz Arabisch; Eigenbezeichnung, kurz) ist die am weitesten verbreitete Sprache des semitischen Zweigs der afroasiatischen Sprachfamilie und in ihrer Hochsprachform eine der sechs Amtssprachen der Vereinten Nationen.

Neu!!: Mischna und Arabische Sprache · Mehr sehen »

Aramäische Sprachen

Die aramäischen Sprachen bilden eine genetische Untereinheit der semitischen Sprachen, die selbst ein Zweig des Afroasiatischen sind.

Neu!!: Mischna und Aramäische Sprachen · Mehr sehen »

Argument

Wesentliche Bestandteile eines Arguments: Prämissen, Konklusion, Schluss Ein Argument (von) wird typischerweise dazu verwendet, etwas zu begründen oder jemanden zu überzeugen.

Neu!!: Mischna und Argument · Mehr sehen »

Aschkenasim

Als Aschkenasim (Plural von), oder aschkenasische Juden, bezeichnen sich mittel-, nord- und osteuropäische Juden und ihre Nachfahren.

Neu!!: Mischna und Aschkenasim · Mehr sehen »

Baraita

Baraita (aramäisch ברייתא ‚etwas, das außerhalb ist‘; pl. Baraitot) bezeichnet eine Lehrmeinung aus tannaitischer Zeit, die jedoch keinen Eingang in die Mischna gefunden hat.

Neu!!: Mischna und Baraita · Mehr sehen »

Bertinoro

Bertinoro ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) in der italienischen Region Emilia-Romagna und gehört zur Provinz Forlì-Cesena (FC).

Neu!!: Mischna und Bertinoro · Mehr sehen »

Bibel

Gutenberg-Bibel der New York Public Library Als Bibel (‚Bücher‘) oder (Die) Heilige Schrift bezeichnet man die wichtigste religiöse Textsammlung im Judentum wie auch im Christentum.

Neu!!: Mischna und Bibel · Mehr sehen »

Cambridge University Library

Die Cambridge University Library ist die Zentralbibliothek der Universität Cambridge in England.

Neu!!: Mischna und Cambridge University Library · Mehr sehen »

Chanoch Albeck

Chanoch Albeck (1955) Chanoch Albeck (‎; geboren in Lowicz, Russisches Kaiserreich; gestorben 9. Januar 1972 in Jerusalem) war ein jüdischer Gelehrter und der herausragendste Mischna-Forscher seiner Zeit.

Neu!!: Mischna und Chanoch Albeck · Mehr sehen »

David Hoffmann (Gelehrter)

David Hoffmann David Zvi Hoffmann (geboren am 23. November 1843 in Werbau, Kaisertum Österreich; gestorben am 20. November 1921 in Berlin) war jüdischer Gelehrter, Bibel- und Talmudforscher, Gegner der Bibelkritik, lieferte unter anderem Übersetzung und Kommentar zu Leviticus und Deuteronomium (1905 f., 1913 ff.), Der Schulchan Aruch (1885).

Neu!!: Mischna und David Hoffmann (Gelehrter) · Mehr sehen »

Diaspora

Der Begriff Diaspora (diasporá,Zerstreuung, Verstreutheit‘) bezeichnet die Existenz religiöser, nationaler, kultureller oder ethnischer Gemeinschaften in der Fremde, nachdem sie ihre traditionelle Heimat verlassen haben und mitunter über weite Teile der Welt verstreut sind.

Neu!!: Mischna und Diaspora · Mehr sehen »

Elieser ben Hyrkanos

Elieser ben Hyrkanos gen.

Neu!!: Mischna und Elieser ben Hyrkanos · Mehr sehen »

Emil Schürer

Emil Schürer (1911) Emil Schürer (* 2. Mai 1844 in Augsburg; † 30. April 1910 in Göttingen) war ein deutscher protestantischer Theologe.

Neu!!: Mischna und Emil Schürer · Mehr sehen »

Galiläa

Galiläa, in geografische Regionen gegliedert Obergaliläa in blau, Untergaliläa in rot Römische Provinzen im 1. Jahrhundert Galiläa zur Römerzeit Am Ufer des See Genezareth Banyas im Norden Galiläas Galiläa (eine Abkürzung von galil ha-gojim „Bezirk der Heiden“) ist ein Gebiet im Norden Israels, das sich in die drei Teile Obergaliläa, Untergaliläa und Westgaliläa untergliedert.

Neu!!: Mischna und Galiläa · Mehr sehen »

Gamaliel II.

Rabban Gam(a)liel II. (רבן גמליאל דיבנה.

Neu!!: Mischna und Gamaliel II. · Mehr sehen »

Gaon von Wilna

Der Gaon von Wilna. Posthumes Porträt Der Gaon von Wilna. Postumes Porträt Ein Gedenkstein auf dem Gelände des ehemaligen jüdischen Friedhofs (1487–1950) im Ortsteil Šnipiškės, auf dem laut Inschrift Gaon von Wilna und Ger Tzedek begraben liegen Elijah Ben Salomon Salman, genannt der Gaon von Wilna (jiddisch: der Goen fun Wilne) oder auch ha-Gaon he-Hasid, (geboren am 23. April 1720 in Selez, Polen-Litauen in der Nähe von Brest; gestorben am 9. Oktober 1797 in Wilna, Russisches Kaiserreich) war ein bereits zu seinen Lebzeiten hoch geschätzter vielseitiger jüdischer Gelehrter.

Neu!!: Mischna und Gaon von Wilna · Mehr sehen »

Günter Stemberger

Günter Stemberger (* 7. Dezember 1940 in Innsbruck) ist ein österreichischer Judaist.

Neu!!: Mischna und Günter Stemberger · Mehr sehen »

Gemara

Gemara (von aramäisch גמרא, gamar, lernen, studieren) bezeichnet in der rabbinischen Tradition des Judentums die zweite Schicht des Talmud.

Neu!!: Mischna und Gemara · Mehr sehen »

Geniza

Öffentlicher Geniza-Container in Jerusalem Eine Geniza, im Deutschen meist Genisa geschrieben (hebr. גניזה gənīzā, pl.: Genizoth; mit der Bedeutung: Lager, Depot, Speicher), ist ein manchmal vermauerter Hohlraum zur Aufbewahrung verbrauchter jüdischer liturgischer Schriften.

Neu!!: Mischna und Geniza · Mehr sehen »

Georg Beer (Theologe)

Georg Beer (* 12. November 1865 in Schweidnitz, Provinz Schlesien; † 16. Februar 1946 in Heidelberg) war ein deutscher evangelischer Theologe und Hochschullehrer.

Neu!!: Mischna und Georg Beer (Theologe) · Mehr sehen »

Geschriebene Sprache

Einige Schriften der Welt in: ''Synopsis Universae Philologiae'' (1741) Die geschriebene Sprache, auch Schriftsprache genannt, bezeichnet eine Erscheinungsform von Sprache, die in Form von Schriftzeichen vorliegt.

Neu!!: Mischna und Geschriebene Sprache · Mehr sehen »

Gott

Als Gott (weiblich: Göttin) oder Gottheit (abrahamitisch: semitische Wurzel א–ל–ה, vgl. El, Elohim, Allah) wird meist ein übernatürliches Geistwesen bezeichnet, das über eine große und nicht naturwissenschaftlich beschreibbare transzendente Macht verfügt.

Neu!!: Mischna und Gott · Mehr sehen »

Halacha

''Babylonischer Talmud'' Die Halacha (am Ende gesprochen;; abgeleitet vom Verb halach: „gehen“, „wandeln“) ist der rechtliche Teil der Überlieferung des Judentums, im Unterschied zur Aggada.

Neu!!: Mischna und Halacha · Mehr sehen »

Hebräische Sprache

Hebräisch (hebräisch ‘Ivrit) gehört zur kanaanäischen Gruppe des Nordwestsemitischen und damit zur afroasiatischen Sprachfamilie, auch semitisch-hamitische Sprachfamilie genannt.

Neu!!: Mischna und Hebräische Sprache · Mehr sehen »

Hebräische Universität Jerusalem

Die Hebräische Universität von Jerusalem (englisch The Hebrew University of Jerusalem) gilt gemeinhin als die bedeutendste Universität Israels mit weltweitem Ruf.

Neu!!: Mischna und Hebräische Universität Jerusalem · Mehr sehen »

Hebräisches Alphabet

Das hebräische Alphabet (hebräisch, kurz schlicht Alef-Bet oder jiddisch Alef-Bejs genannt) ist das aus 22 Buchstaben bestehende Alphabet des antiken und modernen Hebräisch sowie des biblischen und talmudischen Aramäisch.

Neu!!: Mischna und Hebräisches Alphabet · Mehr sehen »

Hillel

''Hillel lehrt die Goldene Regel,'' Bildfeld an der Knesset-Menora in Jerusalem Hillel (der Ältere oder der Alte) (geboren Mitte bis Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. wahrscheinlich in Babylon (Partherreich); gestorben um 10 n. Chr. wahrscheinlich in Jerusalem) war einer der bedeutendsten pharisäischen Rabbinen (Tannaim) aus der Zeit vor der Zerstörung des zweiten Tempels (70 n. Chr.), Vorsteher des Sanhedrin und Gründer einer Schule zur Auslegung der Schrift, auf den sich Juden bis heute oft berufen.

Neu!!: Mischna und Hillel · Mehr sehen »

Inspiration

Unter Inspiration (‚Beseelung‘, ‚Einhauchen‘, aus in ‚hinein‘ und spirare ‚hauchen‘, ‚atmen‘; vgl. spiritus ‚Atem‘, ‚Seele‘, ‚Geist‘) versteht man allgemeinsprachlich eine Eingebung, etwa einen unerwarteten Einfall oder einen Ausgangspunkt künstlerischer Kreativität.

Neu!!: Mischna und Inspiration · Mehr sehen »

Islam

Staaten mit einem islamischen Bevölkerungsanteil von mehr als 5 %'''Grün''': Sunniten, '''Rot''': Schiiten, '''Blau''': Ibaditen (Oman) Bittgebet in Mekka, im Mittelgrund die Kaaba Eingang der Moschee des Propheten Mohammed in Medina Hilal, ein Symbol des Islams Zwei Frauen und ein Mann in der Moschee von Selangor in Shah Alam, Malaysia Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7.

Neu!!: Mischna und Islam · Mehr sehen »

Jacob Neusner

Jacob Neusner (* 28. Juli 1932 in Hartford, Connecticut; † 8. Oktober 2016 in Rhinebeck, New York) war ein amerikanischer Religionswissenschaftler und Judaist.

Neu!!: Mischna und Jacob Neusner · Mehr sehen »

Jakob Brüll

Jakob Brüll (Jakob b. Michael Brüll; * 16. November 1812 in Neu-Raussnitz, Mähren; † 29. November 1889 in Kojetein) war Rabbiner und eine talmudische Kapazität.

Neu!!: Mischna und Jakob Brüll · Mehr sehen »

Javne (Stadt)

Javne ist eine Stadt in Israel, knapp 30 Kilometer südlich von Tel Aviv-Jaffa.

Neu!!: Mischna und Javne (Stadt) · Mehr sehen »

Jüdische Diaspora

The Jewish Museum, New York. Die jüdische Diaspora (Golus) ist die bis heute anhaltende Zerstreuung (diasporá) der Juden.

Neu!!: Mischna und Jüdische Diaspora · Mehr sehen »

Jehoschua ben Chananja

Jehoschua ben Chananja (ältere Namensform: Josua b. Chananja), in der Mischna einfach R. Jehoschua genannt (mehr als 140-mal), war als jüdischer Gelehrter des Altertums eine Autorität und gehörte zu den Tannaiten der 2.

Neu!!: Mischna und Jehoschua ben Chananja · Mehr sehen »

Jehoschua ben Levi

Jehoschua ben Levi (auch: Josua ben Levi), vielleicht Sohn des Levi ben Sissi, war ein bedeutender Amoräer der 1.

Neu!!: Mischna und Jehoschua ben Levi · Mehr sehen »

Jehuda ben Ilai

Rabbi Jehuda ben Ilai (Rabbi Jehuda / oder auch Juda bar Ilai, auch: Illai, auch: Elaj, palästinische Schreibung: Judan, in der Mischna stets einfach R. Jehuda oder Rabbi Juda genannt; * um 110) war ein Tannait der sogenannten 3.

Neu!!: Mischna und Jehuda ben Ilai · Mehr sehen »

Jehuda ha-Nasi

J'hudåh ha-Nassï, J'hudåh I. oder Rabbenu ha Qadosch („unser heiliger Rabbi“), im Talmud meist nur Rabbi genannt (geb. ca. 135; gest. 15. Kislew 217 in Sepphoris), war ein wichtiger Patriarch und jüdischer Gelehrter des Altertums.

Neu!!: Mischna und Jehuda ha-Nasi · Mehr sehen »

Jerusalemer Tempel

kodesch ha-kodaschim). Der Jerusalemer Tempel befand sich auf dem Tempelberg in Jerusalem.

Neu!!: Mischna und Jerusalemer Tempel · Mehr sehen »

JHWH

JHWH ist der unvokalisierte Eigenname des Gottes Israels im Tanach.

Neu!!: Mischna und JHWH · Mehr sehen »

Jochanan ben Sakkai

''Jochanan ben Sakkai'', Bildfeld an der großen Knesset-Menora Jochanan ben Sakkai (* um 30; † um 90) war ein jüdischer Gelehrter der ersten Tannaiten-Generation, stellvertretender Vorsitzender des Sanhedrin zur Zeit des Vorsitzenden Gamaliels des Älteren und lebte im 1. Jahrhundert n. Chr.

Neu!!: Mischna und Jochanan ben Sakkai · Mehr sehen »

Jomtow Lipmann Heller

Jomtow Lipmann Heller (Jom Tob Lipmann Heller; * 1579 in Wallerstein, Bayern, damals Fürstentum Oettingen-Wallerstein; gestorben am 7. September 1654 in Krakau, Polen) war Talmudist und Rabbiner in Wien, Prag und Krakau, schrieb u. a. Tossefot Jomtow, einen Mischna-Kommentar, häufig mit dem Text der Mischna-Ausgaben zusammengedruckt (ergänzt den Kommentar Bertinoros; diese „Zusätze“, Tosafot Jom Tob, wurden zuerst 1617 in Prag gedruckt).

Neu!!: Mischna und Jomtow Lipmann Heller · Mehr sehen »

Judäa

Judäa (lateinisch Iudaea, von altgriechisch Ἰουδαία Judaía, dies aus aramäisch ארעא דיהודיא, „Land der Juden“, hebräisch יהודה Jehuda) ist die geografische Bezeichnung eines Gebietes in der Levante.

Neu!!: Mischna und Judäa · Mehr sehen »

Judentum

Der Davidstern (hebräisch ''magen david'' „Schild Davids“) ist eines der Symbole des Judentums. Unter Judentum (Übersetzung von griechisch ἰουδαϊσμός ioudaismos) versteht man einerseits die Religion, die Traditionen und Lebensweise, die Philosophie und meist auch die Kulturen der Juden (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.

Neu!!: Mischna und Judentum · Mehr sehen »

Kanon (Bibel)

Der Kanon der Bibel, genannt auch Bibelkanon und Kanon der Heiligen Schrift, ist jene Reihe von Büchern, die das Judentum und das Christentum als Bestandteile ihrer Bibel festgelegt (kanonisiert) und so zum Maßstab (Kanon) ihrer Religionsausübung gemacht haben.

Neu!!: Mischna und Kanon (Bibel) · Mehr sehen »

Kolophon (Schriftstück)

Druckerzeichen Ein Kolophon (‚Gipfel‘, ‚Spitze‘, ‚Schluss‘) oder eine Subskription (‚Nachschrift‘, vergleiche aber die gängigere Wortbedeutung von Subskription) ist ein Element eines Buches, das in der Regel am Schluss der Handschrift oder des Druckwerks steht und Informationen unter anderem über Inhalt, Verfasser, Ort, Zeit, Hersteller, Auftraggeber und Produktionsdetails der Veröffentlichung enthält.

Neu!!: Mischna und Kolophon (Schriftstück) · Mehr sehen »

Lesen

Lesen im engeren Sinn bedeutet, schriftlich niedergelegte, sprachlich formulierte Gedanken aufzunehmen.

Neu!!: Mischna und Lesen · Mehr sehen »

Liste der Mischnatraktate

Die folgende Liste einschließlich thematischer Erklärungen und Zusatzinformationen, auch zur talmudischen Weiterentwicklung, umfasst die 60 bzw.

Neu!!: Mischna und Liste der Mischnatraktate · Mehr sehen »

Louis Jacobs

Louis Jacobs (geb. 17. Juli 1920 in Manchester; gest. 1. Juli 2006 in London) war ein britischer Theologe und Rabbiner der New London Synagogue, Begründer des Masorti-Judentums (auch bekannt als konservatives Judentum) im Vereinigten Königreich.

Neu!!: Mischna und Louis Jacobs · Mehr sehen »

Maimonides

Córdoba (Spanien) Maimonides, Abbildung aus dem 18. Jahrhundert Unterschrift von Maimonides Moses Maimonides (geboren zwischen 1135 und 1138 in Córdoba; gestorben am 13. Dezember 1204 in Kairo) war ein jüdischer Philosoph, Rechtsgelehrter, Theologe und Arzt, der vor allem in al-Andalus und Ägypten wirkte.

Neu!!: Mischna und Maimonides · Mehr sehen »

München

Frauenkirche und Viktualienmarkt Heilig-Geist-Kirche Olympiapark) Luftbild des Münchner Zentrums (Blick nach Osten) Blick über die Ludwigstraße nach Norden auf die Highlight Towers in Schwabing München (standarddeutsch oder) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern.

Neu!!: Mischna und München · Mehr sehen »

Mündliche Überlieferung

Mündliche Überlieferung oder Oralität bezeichnet die erzählende Weitergabe und Schaffung von geschichtlichen, gesellschaftlichen und religiösen Informationen – insbesondere in Form von Geschichten, Sagen, Mythen und Traditionen.

Neu!!: Mischna und Mündliche Überlieferung · Mehr sehen »

Michael Krupp

Michael Krupp (* 1938 in Elbing) ist ein deutscher evangelischer Theologe und Judaist.

Neu!!: Mischna und Michael Krupp · Mehr sehen »

Midrasch

Midrash Titelseite Midrasch (Plural Midraschim) ist die Auslegung religiöser Texte im rabbinischen Judentum.

Neu!!: Mischna und Midrasch · Mehr sehen »

Mittelhebräisch

Mischnisches oder rabbinisches Hebräisch ist eine Stufe der hebräischen Sprache, die sich aus dem biblischen Hebräischen entwickelt hat.

Neu!!: Mischna und Mittelhebräisch · Mehr sehen »

Mose

Statue des Mose (1513–1515), Teil des Juliusgrabmals in San Pietro in Vincoli, Rom Mose(s) (Mūsā) ist die Zentralfigur im Pentateuch.

Neu!!: Mischna und Mose · Mehr sehen »

Neapel

Neapel ist mit knapp einer Million Einwohnern die nach Mailand und Rom drittgrößte Stadt Italiens.

Neu!!: Mischna und Neapel · Mehr sehen »

Obadja Bertinoro

Obadja Bertinoro (Rabbi Obadia von Bertinori, Obadja b. Abraham da Bertinoro; * ca. 1465 in Bertinoro (Forlì); † ca. 1515 in Jerusalem) war ein italienischer Talmudist.

Neu!!: Mischna und Obadja Bertinoro · Mehr sehen »

Orthodoxes Judentum

Ultra-orthodoxer Jude beim Gebet an der Westmauer in Jerusalem Samson Raphael Hirschs ''Jeschurun'', Oktober 1854. Das orthodoxe Judentum (von altgriechisch ὀρθός orthós, „richtig“ und δόξα dóxa, „Lehre“ – das heißt „der rechten Lehre angehörend“) ist eine der Hauptströmungen des heutigen Judentums neben dem konservativen Judentum, dem liberalen Judentum (bekannt auch als Reformjudentum) und dem Rekonstruktionismus.

Neu!!: Mischna und Orthodoxes Judentum · Mehr sehen »

Parma

Parma ist eine oberitalienische Großstadt mit Einwohnern (Stand, Großraum: 425.000 Einwohner) am südlichen Rand der Po-Ebene am Fuß des Apennin.

Neu!!: Mischna und Parma · Mehr sehen »

Patriarchat (jüdisch)

Das jüdische Patriarchat bezeichnet den (Vorsitzenden) des Sanhedrins und bestand bis 415 n. Chr.

Neu!!: Mischna und Patriarchat (jüdisch) · Mehr sehen »

Prag

Moldau Prag ist die Hauptstadt und zugleich bevölkerungsreichste Stadt der Tschechischen Republik.

Neu!!: Mischna und Prag · Mehr sehen »

Rabbi Akiba

Akiba ben Josef (geboren um 50/55; gestorben 135 n. Chr., hebräisch עקיבא בן יוסף ʿĂqīḇā Bɛn Yōsēf, auch als Akiva oder Aqiba transkribiert), gewöhnlich Rabbi Akiba genannt, gehört zu den bedeutendsten Vätern des rabbinischen Judentums und wird zu den Tannaim der zweiten Generation gezählt.

Neu!!: Mischna und Rabbi Akiba · Mehr sehen »

Rabbi Meir

Jüdischen Museums der Schweiz. Rabbi Meir Ba'al HaNes (hebräisch Erleuchtender, Eruwin 13b; sein eigentlicher Name soll, ebenfalls gem. Eruwin 13b, Meascha gelautet haben; auch Wundertäter genannt, s. u.; – vom Namen Meir ist der jüdische Name Meier abzuleiten) war ein führender Tannaite der 3.

Neu!!: Mischna und Rabbi Meir · Mehr sehen »

Rabbiner

Lesser Ury: Abraham Geiger, bedeutender deutscher Rabbiner des 19. Jahrhunderts Jonah Sievers, geschäftsführendes Mitglied des Vorstands der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschlands (Stand 2021) Ein Rabbiner ist ein Funktionsträger in der jüdischen Religion.

Neu!!: Mischna und Rabbiner · Mehr sehen »

Rabbinisches Judentum

Das rabbinische Judentum oder auch Rabbinische Zeit war eine rabbinische Strömung, die sich nach der Zerstörung des zweiten Jerusalemer Tempels (70 n. Chr.) zur Hauptströmung des Judentums entwickelte und ab ca.

Neu!!: Mischna und Rabbinisches Judentum · Mehr sehen »

Raschi

Raschi, symbolische Darstellung von 1539 Schlomo Jizchaki, auch Schlomo ben Jizchak, Schelomo ben Isaak, Salomo ben Isaak oder Rabbenu Schlomo Jizchaki (hebräisch רבנו שלמה יצחקי), meist jedoch Raschi (hebräisch רש״י) genannt, ein Akronym für Rabbenu Schlomo ben Jizchak (geboren 1040 oder 1041 in Troyes; gestorben am 13. Juli 1105 ebenda), war ein französischer Rabbiner und maßgeblicher Kommentator des Tanach und Talmuds.

Neu!!: Mischna und Raschi · Mehr sehen »

Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

Neu!!: Mischna und Römisches Reich · Mehr sehen »

Redaktor (Textwissenschaft)

Redaktor (von, Partizip Perferkt redactus; Betonung auf der Mittelsilbe) nennt man in den historisch-philologischen Textwissenschaften eine namentlich oft nicht bekannte, nur aus dem Textbefund erschlossene Person, die dem untersuchten Text seine derzeitige (Endredaktor) oder eine vorläufige (Zwischenredaktor) Fassung gegeben hat.

Neu!!: Mischna und Redaktor (Textwissenschaft) · Mehr sehen »

Rich Text Format

Keine Beschreibung.

Neu!!: Mischna und Rich Text Format · Mehr sehen »

Salomo Luria

Erneuerter Grabstein des Maharschal auf dem alten jüdischen Friedhof in Lublin Salomo ben Jechiel Luria (Salomon Luria, Salomo Luria von Lublin, Schlomo Luria, Akronym MahaRSchaL oder Raschal; * um 1510 in Brest-Litowsk oder Posen; gestorben am 7. November 1573 in Lublin) war ein jüdischer Gelehrter und eine rabbinische Autorität, hebräisch Posek (פּוֹסֵק), der späteren Periode, die als Acharonim (אַחֲרוֹנִים) bezeichnet werden.

Neu!!: Mischna und Salomo Luria · Mehr sehen »

Saul Lieberman

Saul Lieberman (1936) Saul Lieberman (geboren 28. Mai 1898 in Motal; gestorben 23. März 1983 in der Nähe von Jerusalem) war ein US-amerikanischer Rabbiner und Talmudist russischer und israelischer Herkunft.

Neu!!: Mischna und Saul Lieberman · Mehr sehen »

Schimon ben Jochai

Schimon ben Jochai (hebräisch שמעון בן יוחאי; auch Schimon bar Jochai; in Mischna und Baraita einfach R. Simon; Jochai ist die Abkürzung von Jochanan; auch der Kurzname Raschbi kommt vor) war ein Tannait der sogenannten dritten (nach anderen der vierten) Generation.

Neu!!: Mischna und Schimon ben Jochai · Mehr sehen »

Sephardim

Sephardim, oder Sefarden, ist die Bezeichnung für Juden und ihre Nachfahren, die sich nach ihrer Vertreibung von der Iberischen Halbinsel (Spanien 1492 und Portugal ab 1496) zum größten Teil im Herrschaftsgebiet des Osmanischen Reiches und in Nordwestafrika (Maghreb) niederließen.

Neu!!: Mischna und Sephardim · Mehr sehen »

Simson von Sens

Simson von Sens (Samson ben Abraham von Sens; * um 1150; † um 1230 in Akkon) war ein französischer Rabbiner und Tosafist des 12./13.

Neu!!: Mischna und Simson von Sens · Mehr sehen »

Sinai (Berg)

Der Berg Sinai (Masri) liegt auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel und ist hoch.

Neu!!: Mischna und Sinai (Berg) · Mehr sehen »

Sprüche der Väter

Sprüche der Väter (hebräisch פרקי אבות Pirqe Avot) ist ein Traktat der Mischna in der Ordnung Nesiqin und behandelt Fragen der Ethik.

Neu!!: Mischna und Sprüche der Väter · Mehr sehen »

Talmud

Wilnaer Ausgabe, 1880 bis 1886, der gebräuchlichsten Ausgabe des Talmud Der Talmud (Studium) ist eines der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums.

Neu!!: Mischna und Talmud · Mehr sehen »

Tannaim

Als Tannaim oder Tannaiten (Tanna ‚Lehrer‘; verwandt mit hebräisch schana ‚wiederholen, lehren, lernen‘Adin Steinsaltz: Talmud für jedermann. 2. Auflage. Verlag Morascha, Basel 1998, S. 38 (1. Auflage. Ebenda 1995, ISBN 3-906954-07-2).) werden die Meister/Rabbinen der später als autoritativ betrachteten, mündlich durch ständige Wiederholung weitergegebenen jüdischen Lehre bezeichnet.

Neu!!: Mischna und Tannaim · Mehr sehen »

Teamim

Teamim (oder kurz, Singular,, im Deutschen auch Trope, von) sind zugleich Betonungszeichen, Satzzeichen und Zeichen für Melismen, also melodische Motive in der liturgischen Rezitation, die mit ihren jeweils gleichlautenden Artikulationszeichen notiert werden und auch Kantillationen definieren. Die Zeichen kommen im masoretischen Text der Hebräischen Bibel, zusätzlich zu Konsonanten und Vokalzeichen, vor und legen den musikalischen Vortrag im jüdischen Gottesdienst fest. Die Teamim wurden im frühen Mittelalter von den Masoreten entwickelt und festgelegt. Einige dieser Zeichen wurden auch in den mittelalterlichen Handschriften der Mischna benutzt.

Neu!!: Mischna und Teamim · Mehr sehen »

Tora

Toralesen Torarolle mit Jad (Zeigestab) Die Tora (auch Thora, Torah; Betonung auf „a“, in der aschkenasischen Aussprache Tauro, Tauroh, auf Jiddisch Tojre) ist der erste Teil des Tanach, der hebräischen Bibel.

Neu!!: Mischna und Tora · Mehr sehen »

Tosefta

Die Tosefta (aramäisch תוספתא), „Hinzufügen“, „Ergänzen“, ist ein Sammelwerk mündlicher Überlieferungen und Traditionen des Judentums aus rabbinischer Zeit (ursprünglich der halachischen Zeit).

Neu!!: Mischna und Tosefta · Mehr sehen »

Vatikanische Apostolische Bibliothek

Die Bibliotheca Apostolica Vaticana (deutsch Vatikanische Apostolische Bibliothek) ist die Bibliothek des Heiligen Stuhles und befindet sich in der Vatikanstadt.

Neu!!: Mischna und Vatikanische Apostolische Bibliothek · Mehr sehen »

Zensur (Informationskontrolle)

National Geographic''. Das vom weißen Aufkleber verdeckte Titelfoto zeigt ein sich umarmendes Paar. Heilige Geist ist als Taube dargestellt. Primo de Rivera: „Zusammenarbeit – der Karikaturist: Herr Zensor: Bekanntlich ist ihr Stift besser als meiner. Also bitte ich Sie, mir die Karikatur anzufertigen. Wenn Sie wollen, mache ich Ihnen einen Vorschlag: Könnten Sie einen stämmigen und optimistischen Spanier zeichnen, der sagt: ‚Nie ging es mir besser als heute.‘?“ corte.

Neu!!: Mischna und Zensur (Informationskontrolle) · Mehr sehen »

13 Glaubenssätze des Maimonides

Als 13 Grundsätze des Maimonides („ha-Ikkarim lefi ha-Rambam“, traditionell „Schelosch essre Ikkarim“) bezeichnet man die von Maimonides in dessen Mischnakommentar aufgestellten zentralen Glaubenslehren des Judentums.

Neu!!: Mischna und 13 Glaubenssätze des Maimonides · Mehr sehen »

3. Jahrhundert

Globale territoriale Situation im 3. Jahrhundert Das 3.

Neu!!: Mischna und 3. Jahrhundert · Mehr sehen »

70

Karte über die Belagerung Jerusalems.

Neu!!: Mischna und 70 · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Mischnah, Mishna, Misna, Mišnā, Mündliche Tora, Mündliche Torah, Zeraʿīm, מִשְׁנָה.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »