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Lungenventilation

Index Lungenventilation

Turner kontrolliert seine Atmung vor der Übung. Sichtbare Atemluft in der Kälte. Die Lungenventilation, kurz auch als Ventilation bezeichnet, beschreibt die Atmung in der Bedeutung Lungenbelüftung und damit die „Fähigkeit, den Brustraum zu vergrößern und zu verkleinern und damit lebensnotwendige Luft in ihn einzusaugen und aus ihm auszupressen“.

123 Beziehungen: Adipositas, Allergie, Amyotrophe Lateralsklerose, Anämie, Aspiration (Lunge), Asthma bronchiale, Atemantrieb, Atembreite, Atemfrequenz, Atemgymnastik, Atemlähmung, Atemminutenvolumen, Atemmuskulatur, Atemspende, Atemstillstand, Atemtrakt, Atemzentrum, Atmung, Auskultation, Bauchatmung, Beatmung, Biot-Atmung, Blut, Blutkreislauf, Bodyplethysmographie, Bradypnoe, Bronchialsystem, Brustatmung, Chemorezeptor, Cheyne-Stokes-Atmung, Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Diffusion, Dyspnoe, Elastische Faser, Endotracheale Intubation, Entzündung, Epiglottitis, Erdrosseln, Erste Hilfe, Erwürgen, Exspiration, Fremdkörper, Friedrich Wilhelm Ahnefeld, Gasaustausch, Gehirn, Gesang, Guillain-Barré-Syndrom, Hämoglobin, Hängen, Herz, ..., Herzinsuffizienz, Herzstillstand, Hirndruck, Hirneinklemmung, Hirnstamm, Husten, Hyperkapnie, Hyperpnoe, Hyperventilation, Hypopnoe, Hypoventilation, Hypoxie (Medizin), ICD-10, Induzierbare laryngeale Obstruktion, Inspiration (Medizin), Interstitielle Lungenerkrankung, Intubation, Ischämie, Joachim Frey, Ketoazidose, Kohlensäure, Kohlenstoffdioxid, Kußmaul-Atmung, Läsion, Ludwig Heilmeyer, Luftröhre, Lunge, Lungenbläschen, Lungenemphysem, Lungenfibrose, Lungenfunktion, Lungenventilation, Lungenvolumen, Medulla oblongata, Motorische Endplatte, Musculi intercostales, Muskelrelaxans, Myasthenia gravis, Narkose, Nervus phrenicus, Nervus vagus, Oberflächenspannung, Opioide, Partialdruck, Pathologische Atmungsform, PH-Wert, Pleuraerguss, Pleurahöhle, Pleuraschwarte, Pneumothorax, Pseudokrupp, Querschnittlähmung, Reflex, Respiratorische Azidose, Respiratorische Insuffizienz, Sauerstoff, Säure-Basen-Haushalt, Schlafapnoe-Syndrom, Schluckauf, Schnappatmung, Schnarchen, Schwangerschaft, Skoliose, Spirometrie, Spondylitis ankylosans, Sprechen, Surfactant, Tachypnoe, Totraum (Atmung), Tumor, Ventilationskoeffizient, Young-Laplace-Gleichung, Zwerchfell. Erweitern Sie Index (73 mehr) »

Adipositas

Silhouetten mit Bauchumfang. Von links nach rechts: Normalgewicht, Übergewicht, Adipositas Die Adipositas (von lateinisch adeps „Fett“), auch Fettleibigkeit, Fettsucht oder Obesitas genannt, ist eine chronische Ernährungs- und Stoffwechselstörung mit Krankheitswert, die durch starkes Übergewicht und positive Energiebilanz gekennzeichnet ist.

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Allergie

Als Allergie (seit 1905 von ‚Fremdreaktion‘, aus ἄλλος állos ‚fremd‘ und ἔργον érgon ‚Reaktion‘) bezeichnet man eine überschießende, krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf körperfremde, aber harmlose Umweltstoffe, die dann als Allergene oder Antigene bezeichnet werden.

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Amyotrophe Lateralsklerose

Die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) gehört zur Gruppe der Motoneuron-Krankheiten und ist eine nicht heilbare degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems.

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Anämie

Eine Anämie (lateinisch Anaemia, deutsch Blutarmut, umgangssprachlich auch Blutmangel, früher auch Bleichsucht) ist eine Verminderung der Hämoglobin-Konzentration im Blut (oder alternativ des Hämatokrits) unter die alters- und geschlechtsspezifische Norm.

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Aspiration (Lunge)

Röntgenbreischluckuntersuchung. In diesem Fall kommt es nach dem eigentlichen Schluckakt bei im Schlund verbliebenem Kontrastmittel zum Überlaufen nach vorne (links im Bild) in die Atemwege (Pfeil). Mit Aspiration (lateinisch aspiratio, von aspirare „zuhauchen, einflößen, aspirieren“, aus ad „an“ und spirare „atmen“) bezeichnet man in der Medizin das Eindringen von Material aus dem Gastrointestinaltrakt in die Atemwege (Luftröhre und Lunge) während des Einatmens oder aufgrund fehlender Schutzreflexe bei Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinsstörungen.

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Asthma bronchiale

Das Asthma bronchiale (von), oder Bronchialasthma, oft auch nur Asthma genannt, ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit.

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Atemantrieb

Atemantrieb ist ein Begriff aus der Physiologie und beschreibt die für die Belüftung der Lungen notwendigen Nervenimpulse.

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Atembreite

Als Atembreite bezeichnet man in der Pneumologie bzw.

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Atemfrequenz

Die Atemfrequenz (oder Atmungsfrequenz) gibt die Anzahl der Atemzüge innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, üblicherweise einer Minute, an.

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Atemgymnastik

Als Atemgymnastik bezeichnet man Übungen, die die Lunge besser belüften und Selbstreinigungsprozesse der Atemwege anstoßen und damit einer Fehlatmung vorbeugen.

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Atemlähmung

Als Atemlähmung wird ein Atemstillstand bezeichnet, der durch einen Stillstand der Atemtätigkeit ohne äußere Einwirkung oder Beeinträchtigung (wie angeatmete Fremdkörper, Druck auf den Brustkorb oder Strangulation) zustande kommt.

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Atemminutenvolumen

Mit Atemminutenvolumen (AMV) wird in der Medizin und der Physiologie das Volumen an Atemluft bezeichnet, das pro Minute ein- und wieder ausgeatmet wird.

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Atemmuskulatur

Als Atemmuskulatur werden diejenigen Skelettmuskeln bezeichnet, die zu einer Ausdehnung oder Verengung des Brustkorbs und damit zur Ein- bzw. Ausatmung führen.

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Atemspende

Die Atemspende ist die Beatmung eines unzureichend atmenden bewusstlosen Patienten mit der ausgeatmeten Luft des Helfers und beruht auf dem Einblasen (Insufflieren) der Ausatemluft des Atemspenders direkt oder über eine Beatmungsmaske in Nase und/oder Mund des Patienten.

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Atemstillstand

Als Atemstillstand oder Apnoe wird ein Aussetzen oder willentliches Anhalten der Atmung bezeichnet.

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Atemtrakt

Das Atmungssystem besteht aus den Luftwegen, den Lungen und der Atemmuskulatur, die die Luft in den Körper und wieder hinaus befördern Als Atemtrakt oder Atmungsapparat (Apparatus respiratorius) wird das gesamte System der für die Atmung zuständigen Organe (Atmungsorgane) bezeichnet.

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Atemzentrum

Als Atemzentrum werden vereinfachend mehrere verschiedene Gruppen zentraler Neuronen funktionell zusammengefasst, die überwiegend im verlängerten Mark (Medulla oblongata) liegen und gemeinsam den rhythmischen Wechsel von Ein- und Ausatmung unbewusst regeln.

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Atmung

Atmung oder Respiration bezeichnet in der Biologie und Physiologie.

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Auskultation

Auskultation eines Kindes in Kenia Unter Auskultation (von lateinisch auscultare „(eifrig) zuhören, aufmerksam zuhören, abhorchen“) oder Abhorchen versteht man in der Medizin das Abhören des Körpers, typischerweise mit dem Stethoskop (oder Hörrohr).

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Bauchatmung

Zwerchfellatmung Die Bauchatmung (Abdominalatmung) oder auch Zwerchfellatmung (Diaphragmalatmung) ist eine normale, ruhige Form der Lungenbelüftung (Ventilation).

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Beatmung

Die Beatmung (oder das Beatmen) ist eine künstliche Lungenventilation.

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Biot-Atmung

Verschiedene Atmungsformen, an zweiter Stelle die Biot-Atmung. Als Biot-Atmung (seltener: meningitisches Atmen oder ataktische Atmung)Stefan Schwab u. a.: Neurologische Intensivmedizin. Springer, Berlin 1999, ISBN 3-540-65412-7, S. 895.

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Blut

Von links nach rechts: Erythrozyt, Thrombozyt, Leukozyt Dunkelfeldaufnahme menschlichen Blutes, 1000-fache Vergrößerung Blutkreislauf Blut (Sanguis) ist eine Körperflüssigkeit, die mit Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems die Funktionalität der verschiedenen Körpergewebe über vielfältige Transport- und Verknüpfungsfunktionen sicherstellt.

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Blutkreislauf

Schemata verschiedener Kreislaufsysteme. Links offener Kreislauf, zum Beispiel bei Spinnen, danach geschlossene Kreislaufsysteme verschiedener Wirbeltiergruppen. Der Blutkreislauf, auch Kreislauf, Blutzirkulation und kurz Zirkulation, Blutgefäßsystem oder Blutbahn genannt, ist das Strömungssystem des Blutes im Körper des Menschen und der meisten Tiere, ausgehend vom Herzen zu den Organen und wieder zurück zum Herzen.

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Bodyplethysmographie

Die Bodyplethysmographie (oft auch als Ganzkörperplethysmographie oder große Lungenfunktion bezeichnet) ist ein Verfahren der Pneumologie zur Messung von Lungen- und Atemparametern.

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Bradypnoe

Bradypnoe (gr. βραδύϛ, langsam, träge; πνοή, Atem, Hauch) ist eine pathologisch verlangsamte Atmung (weniger als acht (bei ErwachsenenKlaus-Peter W. Schaps, Oliver Kessler, Ulrich Fetzner: Das Zweite – kompakt: Gesundheitsstörungen – GK2. Springer, 2008. ISBN 978-3-540-46342-9. S. 146f.) bis zwölfLothar Ullrich: Thiemes Intensivpflege und Anästhesie. Thieme, 2005. ISBN 978-3-13-130910-5. S. 88 Atemzüge pro Minute), die bei Beeinträchtigungen des Atemzentrums vorkommt, z. B. bei Opiatvergiftungen.

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Bronchialsystem

Bronchialsystem, Bronchien in verschiedenen Farben dargestellt Feingeweblicher Schnitt durch einen Bronchus Mit dem Begriff Bronchialsystem werden die Luftwege in der Lunge zusammengefasst.

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Brustatmung

Die Brustatmung ist eine Form der Lungenbelüftung (Ventilation).

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Chemorezeptor

Chemorezeptoren, eindeutiger als Chemosensoren bezeichnet, gehören zu den Sinneszellen (Rezeptorzelle) und sind auf die Wahrnehmung von in der Luft transportierten oder in Flüssigkeiten gelösten chemischen Stoffen spezialisiert.

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Cheyne-Stokes-Atmung

Verschiedene Atmungsformen, unten die Cheyne-Stokes-Atmung. Bei der Cheyne-Stokes-Atmung – benannt nach John Cheyne (1777–1836) und William Stokes (1804–1878) – handelt es sich um eine pathologische Atmungsform.

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Chronisch obstruktive Lungenerkrankung

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (Abkürzung: COPD, seltener auch chronic obstructive lung disease, COLD, chronic obstructive airway disease, COAD; übersetzt „dauerhaft atemwegsverengende Lungenerkrankung“, im ICD-Klassifikationssystem chronische obstruktive Atemwegserkrankung genannt) ist ein Krankheitsbild der Lunge mit einer dauerhaften Verengung der Atemwege, die insbesondere die Ausatmung erschwert (Atemwegsobstruktion).

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Diffusion

Modellhafte Darstellung der Durchmischung zweier Stoffe durch Diffusion Diffusion (lateinisch diffusio, von „ausgießen“, „verstreuen“, „ausbreiten“) ist der ohne äußere Einwirkung eintretende Ausgleich von Konzentrationsunterschieden in Stoffgemischen als natürlich ablaufender physikalischer Prozess aufgrund der Eigenbewegung der beteiligten Teilchen.

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Dyspnoe

Als Dyspnoe (von ‚schwierig‘ und pnoe ‚Atmung‘), deutsch Lufthunger, Atemlosigkeit, Atemnot, Kurzatmigkeit, wird eine unangenehm erschwerte Atemtätigkeit bezeichnet, die auftritt, wenn eine „Diskrepanz zwischen Anforderung an die Atmung und Möglichkeit von Seiten des Patienten“ besteht.

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Elastische Faser

Weigert. Die elastischen Fasern erscheinen in blau-violetter Farbe Elastische Fasern sind in der Anatomie ein Bestandteil der extrazellulären Matrix.

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Endotracheale Intubation

Endotracheale Notfallintubation mit Hilfe eines Videolaryngoskops Blick auf die Stimmlippen beim intubierten Patienten Bei der endotrachealen Intubation (kurz oft auch als Intubation bezeichnet) wird ein Endotrachealtubus (flexibler Schlauch, meist aus Kunststoff) durch den Mund (orotracheal), die Nase (nasotracheal) oder über ein Tracheostoma in die Luftröhre (Trachea) eingebracht.

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Entzündung

Entzündung durch Unterkühlung Video: Entstehungsphase einer Entzündung Video: Abklingphase einer Entzündung Entzündung oder Inflammation (lateinisch Inflammatio, altgriechisch Phlegmasia oder Phlogosis) ist eine körpereigene Reaktion auf schädliche Reize, die sich klassischerweise durch die Entzündungszeichen Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz und funktionelle Einschränkung äußert.

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Epiglottitis

Die Epiglottitis ist eine lebensbedrohliche Kehldeckelentzündung, (Epiglottis.

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Erdrosseln

Erdrosseln (im englischen Schrifttum strangling, ligature strangulation) bezeichnet die Strangulation eines Lebewesens durch Zuziehen einer Schlinge.

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Erste Hilfe

ISO 7010 Herzdruckmassage US-Krankenpfleger üben die Rettung eines Patienten mit vermuteter Wirbelsäulen-Verletzung Arbeitstisch im Erste-Hilfe-Raum bei einem Turnfest Unter Erster Hilfe versteht man lebensrettende und gesundheitserhaltende Sofortmaßnahmen, die einfach erlernt und bei medizinischen Notfällen, etwa bei Atem- oder Kreislaufstillstand oder Blutungen, angewendet werden können.

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Erwürgen

Würgegriff im Nahkampftraining Erwürgen ist neben Erhängen und Erdrosseln eine der drei Formen der Strangulation.

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Exspiration

Inspiration (Einatmung) auf der linken Bildseite, Die Exspiration (Ausatmung) auf der rechten Seite. Die sich kontrahierende Muskulatur ist in rot gezeichnet, die relaxierte wurde in blau wieder gegeben. Als Exspiration (von lateinisch exspirare/expirare „herausblasen, aushauchen, ausatmen, sterben“) oder Exhalation (von lateinisch exhalare „aushauchen, ausdünsten“) bezeichnet man in der Medizin den Vorgang der Ausatmung (als Phase der Lungenventilation).

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Fremdkörper

Fremdkörper (hier Flaschenverschluss) im Magen eines Hundes Ein Fremdkörper ist ein fester, einem Organismus fremder Körper, der von außen her in die Gewebe oder Hohlorgane des menschlichen oder eines tierischen Körpers gelangt ist.

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Friedrich Wilhelm Ahnefeld

Bodo Gorgaß und Friedrich Wilhelm Ahnefeld auf einem notfallmedizinischen Kongress 1985 Friedrich Wilhelm Ahnefeld (* 12. Januar 1924 in Woldenberg (Neumark), Grenzmark Posen-Westpreußen; † 29. November 2012 in Ulm) war ein deutscher Anaesthesiologe und Hochschullehrer.

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Gasaustausch

Gasaustausch (auch Gaswechsel genannt) ist ein physikalischer Vorgang, bei dem sich Gase zwischen zwei (manchmal durch eine permeable Membran, manchmal durch Öffnungen oder Poren getrennte) Kompartimenten räumlich neu verteilen.

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Gehirn

Rotationsanimiertes Modell eines menschlichen Gehirns (ohne rechtes Großhirn; Frontallappen rot markiert) Das Gehirn (auch Hirn; griechisch Encephalon, Cerebrum) ist ein Organ des zentralen Nervensystems aller Wirbeltiere und einiger Wirbelloser, das insbesondere aus Nervengewebe besteht und von Hirnhäuten umgeben wird.

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Gesang

Harry Belafonte (1954), fotografiert von Carl Van Vechten Gesang (auch: Singen) ist der musikalische Gebrauch der menschlichen Stimme und wahrscheinlich die älteste und ursprünglichste musikalische Ausdrucksform des Menschen.

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Guillain-Barré-Syndrom

Bau einer Nervenzelle mit Myelinscheide Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS; Aussprache:; häufig, aber fälschlich, auch), auch Landry-Guillain-Barré-Strohl-Syndrom, ist ein akut oder subakut auftretendes neurologisches Krankheitsbild, bei dem es zu entzündlichen (inflammatorischen) Veränderungen des peripheren Nervensystems kommt.

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Hämoglobin

Hämoglobin (von, „Blut“, und, „Klumpen, Ballen“), Abkürzung Hb, ist der eisenhaltige Proteinkomplex, der als Blutfarbstoff in den roten Blutkörperchen von Wirbeltieren enthalten ist, Sauerstoff bindet und diesen so im Blutkreislauf transportiert.

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Hängen

Detail eines Gemäldes von Antonio Pisanello, 1436–1438 Als Erhängen oder Hängen (veraltend auch: Henken (schwaches Verb; Perfektbildung mit »hat«; veraltend), von mhd., ahd. henken.

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Herz

Herz eines Hundes von links: 1 linke Herzkammer, 2 linke Längsfurche (''Sulcus interventricularis paraconalis''), 3 rechte Herzkammer, 4 Arterienkonus (''Conus arteriosus''), 5 Lungenstamm (''Truncus pulmonalis''), 6 BOTALLI-Band (''Ligamentum arteriosum''), 7 Aortenbogen, 8 Arm-Kopf-Stamm (''Truncus brachiocephalicus''), 9 linke Schlüsselbeinarterie (''Arteria subclavia sinistra''), 10 rechtes Herzohr, 11 linkes Herzohr, 12 Herzkranzfurche mit Fett, 13 Lungenvenen. Magnetresonanztomografie: Animierte Aufnahme des menschlichen Herzens Das Herz (lateinisch Cor, griechisch Καρδία Kardía, oder latinisiert Cardia) ist ein bei verschiedenen Tiergruppen vorkommendes muskuläres Hohlorgan (Hohlmuskel), das mit Kontraktionen Blut oder Hämolymphe durch den Körper pumpt und so die Versorgung aller Organe sichert.

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Herzinsuffizienz

Die Herzinsuffizienz (von „Insuffizienz“ im Sinne von „Unzulänglichkeit“; in der Medizin unter anderem ungenügende Leistungsfähigkeit eines Organs; lateinisch Insufficientia cordis) oder Herzschwäche (auch Herzleistungsminderung oder Herzleistungsschwäche) ist die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, das vom Körper benötigte Herzzeitvolumen ohne Anstieg des enddiastolischen Drucks zu fördern.

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Herzstillstand

Herzstillstand (englisch cardiac arrest) ist ein Begriff aus der Medizin für das nicht mehr oder nicht mehr ausreichend schlagende Herz.

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Hirndruck

Hirndruck ist ein umgangssprachlicher Begriff für den Druck, der im Schädelinneren herrscht (intrakranieller Druck, häufige, auch im Deutschen verwendete Abkürzung ICP für englisch intracranial pressure).

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Hirneinklemmung

Eine Hirneinklemmung, Einklemmung des Gehirns oder Herniatio cerebri (kurz auch Einklemmung oder Herniation genannt) bezeichnet in der Neurochirurgie die Verschiebung von Teilen des Gehirns durch gesteigerten Intrakraniellen Druck.

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Hirnstamm

Gehirn eines erwachsenen Menschen, Anteile des Hirnstamms (''Truncus cerebri'') rot hervorgehoben Embryonale Stadien des Gehirns von Wirbeltieren–linke Bildhälfte: 3-Bläschen-Stadium, rechte Bildhälfte: 5-Bläschen-Stadium. Als Hirnstamm, Truncus cerebri oder Truncus encephali (lateinisch truncus „Stamm, Rumpf“) werden die unterhalb des Zwischenhirns (Diencephalon) lokalisierten Bereiche des Gehirns ohne Berücksichtigung des Kleinhirns (Cerebellum) bezeichnet.

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Husten

Der Begriff Husten (lateinisch Tussis), von mittelhochdeutsch huoste, bezeichnet das willkürliche oder aufgrund eines Hustenreizes über den Hustenreflex ausgelöste, explosionsartige Ausstoßen von Luft, bei dem sich die Stimmritze öffnet und die durch den Hustenreiz ausgestoßene Luft eine hohe Geschwindigkeit erreicht.

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Hyperkapnie

Unter Hyperkapnie (von Griechisch ὑπέρ „über“ und καπνός „Dunst, Rauch, Gas“) versteht man einen erhöhten Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut.

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Hyperpnoe

Mit Hyperpnoe bezeichnet man einen oder mehrere vertiefte Atemzüge in Folge.

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Hyperventilation

Bei einer Hyperventilation (von und lateinisch ventilare ‚fächeln‘) handelt es sich um eine gesteigerte Belüftung der Lungen.

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Hypopnoe

Als Hypopnoe (gr. hypo (ὑπό) unter; gr. pnoe Atem) wird ein Ereignis während der Atmung bezeichnet, bei dem es zu einer Verminderung des Atemflusses kommt.

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Hypoventilation

Der Ausdruck einer Blutgasanalyse mit Beschriftung/Erläuterung. Pulsoxymeter Mit Hypoventilation bezeichnet man eine für den Gasaustausch von Organismen unzulängliche Atmung, die zu oberflächlich und/oder zu langsam sein kann.

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Hypoxie (Medizin)

Hypoxie oder Sauerstoffmangel (auch Hypoxidose, älter Hypoxydose) bezeichnet eine den ganzen Körper eines Lebewesens oder Teile davon betreffende Mangelversorgung mit Sauerstoff.

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ICD-10

Die ICD-10 war die 10.

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Induzierbare laryngeale Obstruktion

Als Induzierbare laryngeale Obstruktion, englisch: inducible laryngeal obstruction (ILO), wird eine Funktionsstörung des Kehlkopfes bezeichnet, bei der sich Anteile des Kehlkopfes und/oder die Stimmlippen plötzlich eng stellen und sich sogar für eine kurze Zeit verschließen können.

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Inspiration (Medizin)

Die Atemmuskulatur während eines „ruhigen“ Atemzyklus. Die Inhalation (Einatmung) auf der linken Bildseite, die Exspiration (Ausatmung) auf der rechten Seite. Die sich kontrahierende Muskulatur ist in rot gezeichnet, die relaxierte wurde in blau dargestellt. Als Inspiration (von, ‚Einatmen‘) bezeichnet man in der Medizin den Vorgang der „Einatmung“, wobei sich durch das Zusammenziehen der Brustmuskulatur und des Zwerchfells das Volumen des Brustkorbes vergrößert und sich durch den dabei entstehenden Unterdruck die Lunge aufgrund ihrer Elastizität passiv dehnt und dadurch die Atemluft durch die Atemwege in die Alveolen der Lunge strömt.

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Interstitielle Lungenerkrankung

Interstitielle Lungenerkrankung (englisch: Interstitial Lung Disease (ILD)) oder diffuse Lungenparenchymerkrankung (englisch: Diffuse Parenchymal Lung Disease (DPLD)) bezeichnet eine Gruppe von Lungenerkrankungen, die das Epithel der Lungenbläschen (Alveolarepithel), das Endothel der Lungenkapillaren, die Basalmembran sowie die perivaskulären und perilymphatischen Gewebe der Lunge befällt.

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Intubation

Zustand nach erfolgter Intubation. Sicht auf die Stimmlippen mit eingelegtem Spiraltubus Als Intubation (älter auch Tubage) wird das Einführen eines Tubus (lateinisch für „Röhre“; Plural: Tubusse, Tuben) in eine natürliche Körperhöhle oder in ein Hohlorgan bezeichnet.

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Ischämie

Eine Ischämie (abgeleitet von sowie de) ist eine oft mit Schmerzen verbundene Minderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall eines Gewebes, eines Körperteils oder Organs, der zu einer Funktionsstörung führen kann.

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Joachim Frey

Joachim Max Wilhelm Frey (* 11. Juni 1905 in Jena; † 1. Januar 1983 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Internist und Hochschullehrer.

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Ketoazidose

Die Ketoazidose ist eine Form der metabolischen Azidose, die besonders häufig als Komplikation bei Diabetes mellitus bei absolutem Insulinmangel auftritt.

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Kohlensäure

Kohlensäure Kohlensäure (H2CO3) ist eine anorganische Säure und das Reaktionsprodukt ihres Säureanhydrids Kohlendioxid (CO2) mit Wasser.

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Kohlenstoffdioxid

Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid (CO2) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff.

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Kußmaul-Atmung

Verschiedene Atmungsformen, an dritter Stelle die Kußmaul-Atmung. Kußmaul-Atmung (benannt nach dem deutschen Biologen und Internisten Adolf Kußmaul – dem Arzt ist 1874 diese Art der Atmung erstmals bei Patienten aufgefallen; die Benennung hat nichts mit einer Mundstellung zu tun), auch Azidose-Atmung oder Azidoseausgleichsatmung genannt, bezeichnet ein pathologisches Atmungsmuster, das sich durch eine erhöhte Atemtätigkeit (Hyperventilation) normaler Frequenz äußert.

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Läsion

Als eine Läsion wird eine Schädigung, Verletzung oder Störung einer anatomischen Struktur oder physiologischen Funktion bezeichnet.

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Ludwig Heilmeyer

Ludwig Heilmeyer Ludwig Heilmeyer (* 6. März 1899 in München; † 6. September 1969 in Desenzano del Garda am Gardasee) war ein deutscher Internist, Forscher (u. a. Hämatologe) und Hochschullehrer.

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Luftröhre

Kehlkopf, Luftröhre und Bronchialsystem Die Luftröhre oder lateinisch Trachea (von;Die Wortbildung ist vom Femininum tracheia abgeleitet. gemeint ist „der raue Schlauch“, „die grobe Arterie“ – im Gegensatz zu den feineren blutführenden Gefäßen) ist bei Wirbeltieren die Verbindung zwischen dem Kehlkopf und dem Bronchialsystem der Lunge.

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Lunge

Lungenarterie, 4: Alveolargang, 5: Lungenbläschen, 6: Herzeinschnitt, 7: kleine Bronchien, 8: Tertiärbronchus, 9: Sekundärbronchus, 10: Hauptbronchus, 11: Zungenbein Die Lunge ist ein paariges Organ der Atmung; sie erfüllt den Zweck, eine große Oberfläche für den Gasaustausch zwischen Luft und Blut herzustellen.

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Lungenbläschen

Bronchie, Details der Alveolen und des Lungenkreislaufs Die Lungenbläschen oder Alveolen (von) stellen als Ausstülpungen der Alveolargänge und der Alveolarsäcke das blinde Ende des Respirationstrakts dar und sind die strukturellen Elemente der Lunge, in denen bei der Atmung der Gasaustausch zwischen Blut und Alveolarluft erfolgt.

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Lungenemphysem

Als Lungenemphysem, Emphysem (der Lunge) oder (chronische) Lungenblähung wird eine irreversible Überblähung der kleinsten luftgefüllten Strukturen (Lungenbläschen, Alveolen) der Lunge bezeichnet.

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Lungenfibrose

Lungenfibrose (früher teils synonym mit „Lungencirrhose“ und „Lungensklerose“) ist eine Veränderung des Lungengewebes, bei der verstärkt Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen (Alveolen) und den sie umgebenden Blutgefäßen gebildet wird, wodurch die Lunge verhärtet und vernarbt (fibrosiert).

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Lungenfunktion

Als Lungenfunktion (früher auch als Atmungsfunktionen bezeichnet) wird die physiologische Befähigung der Lunge als Organ für den Gasaustausch bei der äußeren Atmung von lungenatmenden Schnecken, Amphibien, Reptilien, Vögeln und Säugetieren einschließlich des Menschen bezeichnet.

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Lungenventilation

Turner kontrolliert seine Atmung vor der Übung. Sichtbare Atemluft in der Kälte. Die Lungenventilation, kurz auch als Ventilation bezeichnet, beschreibt die Atmung in der Bedeutung Lungenbelüftung und damit die „Fähigkeit, den Brustraum zu vergrößern und zu verkleinern und damit lebensnotwendige Luft in ihn einzusaugen und aus ihm auszupressen“.

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Lungenvolumen

Lungenvolumen (auch Atemgasvolumina, Atemvolumina, Lungenvolumina) sind bei der Physiologie der Atmung auftretende verschiedene funktionelle Luftmengen in Lunge und Luftwegen.

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Medulla oblongata

3-Bläschen-Stadiums (links) differenziert sich in das Metencephalon und das Myelencephalon, aus dem die ''Medulla oblongata'' hervorgeht, an das Rückenmark grenzend. Die Medulla oblongata, das verlängerte Mark oder Markhirn, ist der am weitesten kaudal (hinten bzw. unten) gelegene Teil des Hirnstamms und gehört zum Gehirn und somit zum Zentralnervensystem.

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Motorische Endplatte

synaptischen Vesikeln den Neurotransmitter Acetylcholin frei. synpatische Spalt mit der Basallamina (Pfeil) Kontraktionen der zugeordneten Muskelfaser führen Eine motorische Endplatte, auch Muskelendplatte, neuromuskuläre Endplatte, neuromuskuläre Synapse, myoneurale Synapse, anatomisch Terminatio neuromuscularis bzw.

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Musculi intercostales

Als Musculi intercostales (lat. für „Zwischenrippenmuskeln“) bezeichnet man die Skelettmuskeln im Brustkorb, die zwischen benachbarten Rippen verlaufen.

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Muskelrelaxans

Muskelrelaxanzien (auch: Muskelrelaxantia, Myotonolytika, oft Muskelrelaxantien; Singular: Muskelrelaxans, Myotonolytikum, Muskelrelaxanz) sind Substanzen, die eine reversible (vorübergehende) Entspannung der Skelettmuskulatur bewirken.

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Myasthenia gravis

Die Myasthenia gravis (pseudoparalytica) (von griechisch μῦς (mŷs) „Muskel“, ἀσθένεια (asthéneia) „Schwäche“, lateinisch gravis „schwer“, griechisch ψευδής (pseudḗs) „falsch“ und παράλυσις (parálysis) „Lähmung“; Kürzel: MG) gehört zu einer Gruppe von neurologischen Erkrankungen, die durch eine gestörte Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel gekennzeichnet sind, wodurch es zu einer hochgradigen Ermüdbarkeit der Muskulatur kommt, und als Störungen der neuromuskulären Erregungsübertragung oder als myasthene Syndrome zusammengefasst werden.

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Narkose

Die Narkose (von) oder Allgemeinanästhesie ist eine Form der Anästhesie, deren Ziel es ist, Bewusstsein und Schmerzempfindung des Patienten vollständig auszuschalten, um diagnostische oder therapeutische Eingriffe (Operationen) durchführen zu können und sowohl für den Patienten als auch für den Arzt optimale Voraussetzungen dafür zu schaffen.

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Nervus phrenicus

Brustsitus des Menschen mit Nervus phrenicus Der Nervus phrenicus (Zwerchfellnerv) ist ein Nerv, der aus dem Halsbereich des Rückenmarks entspringt und u. a. das Zwerchfell innerviert.

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Nervus vagus

Vagusgruppe Der paarige Nervus vagus, kurz Vagus, wird auch zehnter Hirnnerv, N. X genannt.

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Oberflächenspannung

Wasser bildet im freien Fall aufgrund der Oberflächenspannung Tropfen, die annähernd kugelförmig sind. Die Oberflächenspannung (Symbol: \sigma, ersatzweise \gamma) ist die infolge von Molekularkräften auftretende Erscheinung bei Flüssigkeiten, ihre Oberfläche klein zu halten.

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Opioide

Opioide (von und, zusammen „dem Opium ähnlich“) ist ein Sammelbegriff für eine chemisch heterogene (uneinheitliche) Gruppe natürlicher und synthetischer sowie semisynthetischer Substanzen, die morphinartige Eigenschaften aufweisen und an Opioidrezeptoren wirksam sind.

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Partialdruck

Partialdruck bezeichnet den Teildruck einer einzelnen Komponente oder Fraktion in einem (idealen) Gasgemisch.

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Pathologische Atmungsform

Verschiedene Atmungsformen. Pathologische Atmungsformen sind Störungen des Atemantriebs, die für bestimmte Erkrankungen oder Gehirnschädigungen charakteristisch sind.

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PH-Wert

Der pH-Wert ist ein Maß für den Säure- oder Basencharakter einer wässrigen Lösung. Der pH-Wert (Abkürzung für Potential des Wasserstoffs, oder potentia hydrogenii) ist ein Maß für den sauren oder basischen Charakter einer wässrigen Lösung.

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Pleuraerguss

Röntgenbild eines PleuraergussesA: Flüssigkeitsspiegel B: Grenze der rechten Lunge und der Pleurahöhle Massiver Pleuraerguss der linken Seite (rechts im Bild) Pleuraerguss, im Jargon auch kurz Erguss genannt, ist ein Begriff aus der Medizin und bezeichnet eine durch ein gestörtes Verhältnis von Flüssigkeitsbildung und -abtransport (Absorption) entstandene übermäßige Flüssigkeitsansammlung in der Pleurahöhle, dem – auch Pleuraraum genannten – schmalen Spalt zwischen den Pleurablättern.

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Pleurahöhle

Die Pleurahöhle (lateinisch Cavitas pleuralis oder Cavum pleurae) oder der Pleuraraum ist der enge (kapilläre) Spalt(raum) in der Brusthöhle zwischen dem Wandblatt und dem Lungenüberzug der Pleura (Brustfell).

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Pleuraschwarte

Pleuraschwarte (englisch pleural fibrosis; pleurale Fibrose, Fibrothorax), auch Pleuraschwiele, Pleuraverschwartung und Pleuraadhäsion (auch Pleuraadhärenz) genannt, ist eine Verdickung des Rippenfells (Pleura) durch als Schwarte bezeichnetes Narbengewebe, die zu einer Einschränkung der Lungenkapazität durch Fibrosierung nach entzündlichen Prozessen, etwa einer Rippenfellentzündung oder einem Pleuraerguss führen kann.

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Pneumothorax

Der Pneumothorax (von, und de), im Medizinerjargon auch Pneu genannt, ist ein meist akut auftretendes, je nach Ausprägung lebensbedrohliches Krankheitsbild, bei dem Luft in den Pleuraspalt (Pleuraraum) zwischen den beiden Pleurablättern gelangt und damit die Ausdehnung eines Lungenflügels oder beider Lungenflügel behindert, sodass diese für die Atmung nicht oder nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen.

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Pseudokrupp

Als Pseudokrupp oder Pseudocroup (Synonyme: stenosierende Laryngotracheitis, Laryngitis subglottica, vereinfachend manchmal auch „Krupp“ genannt, von schottisch croup, „Heiserkeit“) wird eine unspezifische Entzündung der oberen Atemwege im Bereich des Kehlkopfes (Larynx) unterhalb der Stimmritze (Glottis) bezeichnet, die durch einen charakteristischen bellenden Husten („Schafhusten“), Heiserkeit und bei schweren Verläufen auch Atemnot geprägt ist.

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Querschnittlähmung

Unter einer Querschnittlähmung oder Querschnittslähmung (auch Paraplegie, spinales Querschnittsyndrom oder Transversalsyndrom genannt) wird ein aus einer Schädigung des Rückenmarkquerschnittes (Querschnittsläsion oder Querschnittläsion) resultierendes Lähmungsbild mit Ausfall motorischer, sensibler oder vegetativer Funktionen verstanden.

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Reflex

Ein Reflex ist eine unwillkürliche, rasche und stets gleichartige Reaktion eines Organismus auf einen bestimmten Reiz.

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Respiratorische Azidose

Unter einer respiratorischen Azidose versteht man eine durch die Atmung (Respiration) verursachte Übersäuerung des Blutes (Abfall des Blut-pH-Wertes unter 7,35), die charakterisiert ist durch einen primären Anstieg der Kohlendioxid-Spannung im arteriellen Blut (Hyperkapnie), wodurch es zu einem Ungleichgewicht im Verhältnis von Kohlensäure zu Bikarbonat kommt.

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Respiratorische Insuffizienz

Als respiratorische Insuffizienz bzw.

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Sauerstoff

Sauerstoff (historisch auch Oxygenium, kurz Oxygen, genannt; gebildet aus „scharf, spitz, sauer“ und -gen, zusammen „Säureerzeuger, Säurebildner“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O.

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Säure-Basen-Haushalt

Der Begriff Säure-Basen-Haushalt fasst die physiologischen Regelmechanismen zusammen, die der Konstanthaltung (Homöostase) der Protonenkonzentration und damit des pH-Werts dienen.

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Schlafapnoe-Syndrom

Das Schlafapnoe-Syndrom (SAS) ist ein Beschwerdebild, bei dem während des Schlafes wiederholt Atemregulationsstörungen mit Hypopnoe (Minderbelüftung der Lunge bzw. alveoläre Hypoventilation) und/oder Apnoe (kurzfristiger Atemstillstand) auftreten.

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Schluckauf

Der Schluckauf (lateinisch Singultus) ist eine kräftige, reflektorische und periodische Einatmungsbewegung (Kontraktion) des Zwerchfells, wobei jede Inspiration durch plötzlichen Stimmlippenverschluss unterbrochen wird.

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Schnappatmung

Schnappatmung bezeichnet in der Medizin eine schwere lebensbedrohliche Atemstörung bei tief Bewusstlosen, die oft dem Atemstillstand vorausgeht.

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Schnarchen

Audio-Aufnahme Mit Schnarchen (med. Rhonchopathie, aus und -pathie) bezeichnet man ein knatterndes Geräusch, das in den oberen Atemwegen eines schlafenden Menschen erzeugt wird.

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Schwangerschaft

Schwangere Frau Entwicklungsstadien des Kindes während der Schwangerschaft Eine Frau im achten Monat der Schwangerschaft Die Schwangerschaft (fachsprachlich auch Gestation oder Gravidität, lateinisch graviditas) ist der Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper einer werdenden Mutter, genannt Schwangere, zu einem Kind heranreift.

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Skoliose

Unterschiedliche Skoliosemuster: alles Skoliosen mit einer Stärke von 40° Cobb Eine Skoliose ist eine Seitabweichung der Wirbelsäule von der Längsachse mit Rotation (Verdrehung) der Wirbel um die Längsachse und Torsion der Wirbelkörper – begleitet von strukturellen Verformungen der Wirbelkörper.

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Spirometrie

Aufbau historisches Spirometer. Durchführung einer Spirometrie Die Spirometrie, heute mit bzw.

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Spondylitis ankylosans

Spondylitis ankylosans (von „Wirbel“ und ánkylos „gebogen, gebeugt“; latinisiert zu Spondylitis ankylosans „verbiegende/versteifende Wirbelentzündung“), ankylosierende Spondylitis oder Morbus Bechterew sowie Morbus Strümpell-Marie-Bechterew ist eine chronische entzündlich-rheumatische Erkrankung mit Schmerzen und Versteifung von Gelenken.

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Sprechen

Das Sprechen ist der Vorgang der Artikulation von Sprache, vorwiegend in größeren zusammenhängenden Einheiten und zum Zweck der Kommunikation.

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Surfactant

Surfactant ist ein englisches Kunstwort (surface active agent) und bedeutet „grenzflächenaktive Substanz“ (Tensid).

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Tachypnoe

Tachypnoe bezeichnet eine gesteigerte bzw.

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Totraum (Atmung)

Der Totraum ist der Raum des Atemsystems, der nicht am pulmonalen Gasaustausch beteiligt ist, jedoch der Fortleitung des inspirierten Gasgemisches dient.

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Tumor

Ein Tumor (Plural Tumoren, umgangssprachlich auch Tumore; von ‚Wucherung‘, ‚Geschwulst‘, ‚Schwellung‘; vgl. lateinisch tumescere „schwellen“) oder eine Geschwulst im weiteren Sinn ist jede Zunahme des Volumens (Schwellung) eines umschriebenen Gewebes von höheren Lebewesen unabhängig von der Ursache (insbesondere Entzündungen, Ödeme und Krebsgeschwülste).

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Ventilationskoeffizient

Der Ventilationskoeffizent bezeichnet in der Medizin ein Maß für den Gasaustausch zwischen der Luft in den Lungenbläschen (Alveolen) und der Frischluft im Rahmen der Atmung (Ventilation).

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Young-Laplace-Gleichung

Die Young-Laplace-Gleichung (nach Thomas Young und Pierre-Simon Laplace, die sie unabhängig voneinander 1805 herleiteten) beschreibt den Zusammenhang zwischen der Oberflächenspannung, dem Druck und der Oberflächenkrümmung einer Flüssigkeit.

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Zwerchfell

Das Zwerchfell oder Diaphragma (von bzw. ‚Zwerchfell‘) ist eine Muskel-Sehnen-Platte, welche bei Säugetieren die Brust- und die Bauchhöhle voneinander trennt.

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Leitet hier um:

Atemstörung, Atemzugvolumen, Eupnoe, Lungenatmer, Nasenatmung.

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