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Immunantwort

Index Immunantwort

Schematische Darstellung der primären und sekundären spezifischen Immunantwort Die Immunantwort (auch Immunreaktion) bezeichnet in der Immunologie die Reaktion des Immunsystems auf potenziell schädliche Organismen oder Substanzen.

Inhaltsverzeichnis

  1. 96 Beziehungen: Adjuvans, Allergie, Allergisches Kontaktekzem, Aminosäuren, Anaphylaxie, Angeborene Immunantwort, Antigen, Antigen-Antikörper-Reaktion, Antigenpräsentation, Antigenpräsentierende Zelle, Antikörper, Antimikrobielle Peptide, Antimikrobielle Wirkstoffe, Apoptose, Autoimmunerkrankung, B-Lymphozyt, B-Zell-Rezeptor, Bakterien, Blut, Blutkreislauf, Blutplasma, Blutserum, Bursa Fabricii, Cortison, CRISPR, Damage-associated molecular Patterns, Dendritische Zelle, Differenzierung (Biologie), Gedächtniszelle, Glucocorticoide, Granzyme, Haupthistokompatibilitätskomplex, Hämatopoese, Hornhaut, Humorale Immunantwort, Ileum, Immunantwort, Immuncheckpoint-Inhibitor, Immunevasion, Immunmodulation, Immunologie, Immunsuppressivum, Immunsystem, Immuntoleranz, Impfstoff, Kieferlose, Killerzelle, Knochenmark, Komplementsystem, Kostimulator, ... Erweitern Sie Index (46 mehr) »

Adjuvans

Ein Adjuvans, Mehrzahl Adjuvantien, Adjuvantia oder Adjuvanzien (von lateinisch adiuvare.

Sehen Immunantwort und Adjuvans

Allergie

Als Allergie (seit 1905 von ‚Fremdreaktion‘, aus ἄλλος állos ‚fremd‘ und ἔργον érgon ‚Reaktion‘) bezeichnet man eine überschießende, krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf körperfremde, aber harmlose Umweltstoffe, die dann als Allergene oder Antigene bezeichnet werden.

Sehen Immunantwort und Allergie

Allergisches Kontaktekzem

Allergisches Kontaktekzem am Fuß Das allergische Kontaktekzem, die (allergiebedingte) Kontaktdermatitis oder Kontaktallergie ist eine Ekzemerkrankung der Haut, die durch eine verzögerte Immunreaktion als spezifische Antwort auf ein von außen einwirkendes Kontaktallergen ausgelöst wird.

Sehen Immunantwort und Allergisches Kontaktekzem

Aminosäuren

H-Atom) Aminosäuren (AS), unüblich aber genauer auch Aminocarbonsäuren, veraltet Amidosäuren genannt, sind chemische Verbindungen mit einer Stickstoff (N) enthaltenden Aminogruppe und einer Kohlenstoff (C) und Sauerstoff (O) enthaltenden Carbonsäuregruppe.

Sehen Immunantwort und Aminosäuren

Anaphylaxie

Die Anaphylaxie (fälschlich gebildet aus „auf(-wärts), nochmals“ und phýlaxis „Bewachung, Beschützung“) ist eine akute, allergische Reaktion des Immunsystems von Menschen und Tieren auf wiederholte Zufuhr körperfremder Eiweißstoffe und betrifft den gesamten Organismus.

Sehen Immunantwort und Anaphylaxie

Angeborene Immunantwort

Zelltypen, die in Wirbeltieren an der angeborenen Immunität beteiligt sind. Die angeborene Immunantwort ist neben der adaptiven Immunantwort eine mögliche Immunreaktion in allen Organismen auf als fremd eingestufte Stoffe und Lebewesen.

Sehen Immunantwort und Angeborene Immunantwort

Antigen

Bindung eines Antigens an eine passende Stelle eines Antikörpers Ein Antigen (von engl. antibody-generating ‚Antikörper-erzeugend‘) ist eine molekulare Struktur, an die sich Antikörper im Rahmen einer erworbenen Immunantwort binden können.

Sehen Immunantwort und Antigen

Antigen-Antikörper-Reaktion

Als Antigen-Antikörper-Reaktion (AAR) wird in der Biochemie, der Immunologie, der Infektiologie und in verwandten Wissenschaften ein Bestandteil der Immunreaktion bezeichnet, bei dem sich ein Komplex aus Antigen und Antikörper bildet.

Sehen Immunantwort und Antigen-Antikörper-Reaktion

Antigenpräsentation

Schema der Antigenpräsentation:1 Antigen2 Antigen-präsentierende Zelle3 Antigen-MHC-II-Komplex4 T-Helfer-Zelle5 gebundenes Antigen6 B-Lymphozyt7 Antigen-Prozessierung8 Antigen-MHC-II-Komplex9 Produktion Antigen-spezifischer Antikörper10 Aktivierung eines B-Lymphozyten Die Antigenpräsentation bezeichnet in der Immunologie die Präsentation von Antigenen durch Zellen gegenüber Immunzellen.

Sehen Immunantwort und Antigenpräsentation

Antigenpräsentierende Zelle

zytotoxische T-Zellen mit CD8-Rezeptor oder T-Helferzellen mit CD4-Rezeptor zu werden Antigenpräsentierende Zellen ermöglichen die Erkennung von Pathogenen wie Krankheitserregern oder krankhaft veränderten Zellen in einem Organismus (Tumorzellen) und leiten deren Beseitigung durch eine zelluläre Immunantwort ein, indem sie T-Zellen (T-Lymphozyten) aktivieren.

Sehen Immunantwort und Antigenpräsentierende Zelle

Antikörper

accessdate.

Sehen Immunantwort und Antikörper

Antimikrobielle Peptide

Verschiedene Typen antimikrobieller Peptide Antimikrobielle Peptide (auch Abwehrpeptide) sind Peptide, die antimikrobielle Eigenschaften aufweisen.

Sehen Immunantwort und Antimikrobielle Peptide

Antimikrobielle Wirkstoffe

Antimikrobielle Wirkstoffe sind chemische Stoffe, die die Vermehrungsfähigkeit oder Infektiosität von Mikroorganismen reduzieren oder sie abtöten beziehungsweise inaktivieren.

Sehen Immunantwort und Antimikrobielle Wirkstoffe

Apoptose

REM-Aufnahme von HeLa-Zellen während der Apoptose (Mitte) und gesund (oben rechts) Ablauf der Apoptose (Schema rechts) Apoptotische Zelle in einer Mausleber Die Apoptose (von de) ist eine Form des programmierten Zelltods.

Sehen Immunantwort und Apoptose

Autoimmunerkrankung

Autoimmunerkrankung, Autoimmunkrankheit und Autoimmunität sind in der Medizin übergeordnete Begriffe für Krankheiten, denen eine gestörte Selbsttoleranz des Organismus zugrunde liegt.

Sehen Immunantwort und Autoimmunerkrankung

B-Lymphozyt

Eine B-Zelle wird nach Antigenkontakt zur Antikörper produzierenden Plasmazelle. B-Lymphozyten oder kurz B-Zellen, in ihrer spezialisierten Form als B-Gedächtniszellen bezeichnet, gehören zu den Leukozyten (weiße Blutkörperchen).

Sehen Immunantwort und B-Lymphozyt

B-Zell-Rezeptor

Der B-Zell-Rezeptor beinhaltet CD79 und einen Antikörper. Der B-Zell-Rezeptor (B-cell receptor, BCR) ist ein Transmembranprotein und Rezeptor auf B-Zellen, dessen Bestandteil ein Antikörper ist.

Sehen Immunantwort und B-Zell-Rezeptor

Bakterien

''Helicobacter pylori'', verursacht Magengeschwüre, (Sekundärelektronenmikroskopie) Die Bakterien (lateinisch Bacteria; Singular: das Bakterium, veraltend auch die Bakterie; von „Stäbchen“, Verkleinerungsform von báktron „Stab“), umgangssprachlich auch Bazillen (Singular Bazille; von Bazillus, geprägt 1872 von Hermann Cohn aus, Verkleinerungsform von mit báktron urverwandetem und gleichbedeutendem baculum), bilden neben den Eukaryoten und Archaeen eine der drei grundlegenden Domänen, in die alle Lebewesen eingeteilt werden.

Sehen Immunantwort und Bakterien

Blut

Von links nach rechts: Erythrozyt, Thrombozyt, Leukozyt Dunkelfeldaufnahme menschlichen Blutes, 1000-fache Vergrößerung Blutkreislauf Blut (Sanguis) ist eine Körperflüssigkeit, die mit Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems die Funktionalität der verschiedenen Körpergewebe über vielfältige Transport- und Verknüpfungsfunktionen sicherstellt.

Sehen Immunantwort und Blut

Blutkreislauf

Schemata verschiedener Kreislaufsysteme. Links offener Kreislauf, zum Beispiel bei Spinnen, danach geschlossene Kreislaufsysteme verschiedener Wirbeltiergruppen. Der Blutkreislauf, auch Kreislauf, Blutzirkulation und kurz Zirkulation, Blutgefäßsystem oder Blutbahn genannt, ist das Strömungssystem des Blutes im Körper des Menschen und der meisten Tiere, ausgehend vom Herzen zu den Organen und wieder zurück zum Herzen.

Sehen Immunantwort und Blutkreislauf

Blutplasma

Beutel mit frischem Blutplasma Blutplasma (plásma ‚Gebilde‘) oder kurz Plasma genannt, ist der flüssige und zellfreie Anteil des Blutes, den man erhält, wenn man eine ungerinnbar gemachte Blutprobe zentrifugiert.

Sehen Immunantwort und Blutplasma

Blutserum

Unter Blutserum (von de und de), auch kurz nur Serum genannt, versteht man jenen flüssigen Anteil des Blutes, den man als Überstand erhält, wenn man eine geronnene Blutprobe zentrifugiert.

Sehen Immunantwort und Blutserum

Bursa Fabricii

Die Bursa Fabricii oder Bursa cloacalis ist ein sackförmiges lymphatisches Organ der Vögel, welches am Dach der Kloake zu finden ist.

Sehen Immunantwort und Bursa Fabricii

Cortison

Cortison (von ‚Rinde‘, Schreibweise auch Kortison) ist ein Steroidhormon, das um 1935 in der Nebennierenrinde des Menschen gefunden wurde und auch synthetisch hergestellt werden kann.

Sehen Immunantwort und Cortison

CRISPR

Typ-I CRISPR-surveillance-complex (Cas, blau) mit gebundener Ziel-DNA (orange) CRISPR (Clustered Regularly Interspaced Short '''P'''alindromic Repeats) sind Abschnitte sich wiederholender DNA (repeats), die im Erbgut vieler Bakterien und Archaeen auftreten.

Sehen Immunantwort und CRISPR

Damage-associated molecular Patterns

Damage-associated molecular pattern (DAMP, englisch für „Schaden-assoziierte molekulare Muster“, auch) bezeichnen in der Biochemie und Immunologie molekulare Strukturen, die bei Zellschäden (Apoptose, Nekrose, Ferroptose, Pyroptose)B.

Sehen Immunantwort und Damage-associated molecular Patterns

Dendritische Zelle

Eine dendritische Zelle Dendritische Zellen (gr. dendrítēs.

Sehen Immunantwort und Dendritische Zelle

Differenzierung (Biologie)

Differenzierung (von) bezeichnet in der Entwicklungsbiologie die Entwicklung von Zellen oder Geweben von einem weniger in einen stärker spezialisierten Zustand.

Sehen Immunantwort und Differenzierung (Biologie)

Gedächtniszelle

Gedächtniszellen sind Zellen des Immunsystems.

Sehen Immunantwort und Gedächtniszelle

Glucocorticoide

Glucocorticoide (Synonyme: Glukokortikoide, abgekürzt GK, Glukokortikosteroide) zählen zu den Corticosteroiden, einer Klasse von Steroidhormonen aus der Nebennierenrinde.

Sehen Immunantwort und Glucocorticoide

Granzyme

Granzyme ist ein Kofferwort aus '''Gran'''ula und En'''zym'''en und beschreibt Proteasen, die in den intrazellulären Granula von Abwehrzellen aktiv sind, in besonderem Maße in cytotoxischen T-Zellen.

Sehen Immunantwort und Granzyme

Haupthistokompatibilitätskomplex

Der Haupthistokompatibilitätskomplex oder Hauptgewebeverträglichkeitskomplex (Abk. MHC von engl. major histocompatibility complex) umfasst eine Gruppe von Genen bei Wirbeltieren, die Proteine codieren, welche für die Immunerkennung, die Gewebeverträglichkeit (Histokompatibilität) bei Transplantationen und die immunologische Individualität wichtig sind.

Sehen Immunantwort und Haupthistokompatibilitätskomplex

Hämatopoese

Die Hämatopoese (von altgriechisch αἷμα, -ατος 'Blut', ποίησις 'Schöpfung') oder Blutbildung ist die Bildung der Zellen des Blutes aus blutzellbildenden Stammzellen.

Sehen Immunantwort und Hämatopoese

Hornhaut

Die Hornhaut (lateinisch Cornea, eingedeutscht auch Kornea, griechisch keras.

Sehen Immunantwort und Hornhaut

Humorale Immunantwort

Schematischer Ablauf der humoralen Immunantwort Als Humorale Immunantwort (von lat. umor.

Sehen Immunantwort und Humorale Immunantwort

Ileum

Die Teile des Dünndarms Histologisches Präparat einer Zotte des Ileums (100×) Das Ileum (deutsch: Krummdarm oder Hüftdarm, von ‚Darm‘) ist jener Teil des Dünndarms, der dem Jejunum („Leerdarm“) folgt, ohne dass hier eine genaue Grenze gezogen werden könnte, und letztlich über das Ileum terminale mit der Ileozäkalklappe (Bauhinsche Klappe, Dickdarmklappe) in den Dickdarm mündet.

Sehen Immunantwort und Ileum

Immunantwort

Schematische Darstellung der primären und sekundären spezifischen Immunantwort Die Immunantwort (auch Immunreaktion) bezeichnet in der Immunologie die Reaktion des Immunsystems auf potenziell schädliche Organismen oder Substanzen.

Sehen Immunantwort und Immunantwort

Immuncheckpoint-Inhibitor

Ein Immuncheckpoint-Inhibitor (auch Immun-Checkpoint-Inhibitor) ist ein Molekül, das einen Immuncheckpoint hemmt.

Sehen Immunantwort und Immuncheckpoint-Inhibitor

Immunevasion

7253482. Als Immunevasion (von „entkommen, entrinnen“, oder immune escape), deutsches Synonym Immunflucht, bezeichnet man einen Vorgang, bei dem Pathogene mithilfe von Mutation oder spezifischen Mechanismen einer Erkennung oder Abwehr durch das Immunsystem entgehen.

Sehen Immunantwort und Immunevasion

Immunmodulation

Als Immunmodulation wird die Veränderung des körpereigenen Abwehrsystems (des Immunsystems) durch pharmakologisch wirksame Stoffe bezeichnet.

Sehen Immunantwort und Immunmodulation

Immunologie

Die Immunologie oder Immunbiologie ist die Lehre von den biologischen und biochemischen Grundlagen der körperlichen Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Pilzen sowie anderen körperfremden Stoffen wie beispielsweise biologischen Toxinen und Umweltgiften, und darüber hinaus von Störungen und Fehlfunktionen dieser Abwehrmechanismen.

Sehen Immunantwort und Immunologie

Immunsuppressivum

Immunsuppressiva sind Substanzen, welche die Funktionen des Immunsystems vermindern.

Sehen Immunantwort und Immunsuppressivum

Immunsystem

Immunsystem (von und altgriechisch sýstēma) bezeichnet in der Immunologie alle Moleküle und Zellen, die in einem Lebewesen an der Abwehr potenziell schädlicher Moleküle und Zellen (Immunreaktion) beteiligt sind.

Sehen Immunantwort und Immunsystem

Immuntoleranz

Die Immuntoleranz umfasst immunologische Prozesse in Wirbeltieren zur Vermeidung einer Immunreaktion.

Sehen Immunantwort und Immuntoleranz

Impfstoff

passiver Immunisierung, der Schutz tritt sofort ein, hält aber nur kurzzeitig an. injiziert Ein Impfstoff, auch das Vakzin oder seltener die Vakzine („von Kühen stammend“; siehe Vakzination), ist ein Arzneimittel, das zur Impfung verwendet wird und vor Erkrankung schützen soll.

Sehen Immunantwort und Impfstoff

Kieferlose

Die Kieferlosen (Agnatha) galten ehemals als eine ursprüngliche Gruppe der Wirbeltiere, die heute bis auf die Neunaugen und die Schleimaale komplett ausgestorben sei.

Sehen Immunantwort und Kieferlose

Killerzelle

Als Killerzellen werden Zellen des Immunsystems bezeichnet, die veränderte Körperzellen – von Krankheitserregern befallene Zellen oder Krebszellen – erkennen und deren Tod herbeiführen.

Sehen Immunantwort und Killerzelle

Knochenmark

Das Knochenmark ist ein in größeren Knochen von Wirbeltieren enthaltenes Binde- und Stammzellgewebe, das unter anderem der Blutbildung (Bildung von Blutzellen) dient.

Sehen Immunantwort und Knochenmark

Komplementsystem

Schema der Komplementkaskade Das Komplementsystem ist ein System von Plasmaproteinen, das im Zuge der Immunantwort auf zahlreichen Oberflächen von Mikroorganismen aktiviert werden kann.

Sehen Immunantwort und Komplementsystem

Kostimulator

Ein Kostimulator (synonym kostimulatorisches Molekül) ist ein Protein, das als zweiter Rezeptor aktiviert werden muss, um eine adaptive Immunantwort auszulösen.

Sehen Immunantwort und Kostimulator

Krankheitserreger

Krankheitserreger, in der Medizin auch als Keime, Krankheitskeime (lateinisch semina morbi) oder Infektionserreger bezeichnet, sind Mikroorganismen oder subzelluläre Erreger, die in anderen Organismen gesundheitsschädigende Abläufe verursachen.

Sehen Immunantwort und Krankheitserreger

Krebs (Medizin)

Brustkrebszelle unter einem Rasterelektronenmikroskop Krebs bezeichnet in der Medizin die unkontrollierte Vermehrung und das wuchernde Wachstum von Zellen, d. h.

Sehen Immunantwort und Krebs (Medizin)

Leukozyt

Leukozyten (Einzahl der Leukozyt, von sowie) oder weiße Blutzellen, umgangssprachlich auch weiße Blutkörperchen genannt, sind im Blut, im Knochenmark, in den lymphatischen Organen und anderen Körpergeweben der Wirbeltiere zu finden.

Sehen Immunantwort und Leukozyt

Lymphatisches System

Lymphkapillaren (grün) Das lymphatische System oder Lymphsystem (lat.-anat. Systema lymphaticumW. His: Die anatomische Nomenclatur. Nomina Anatomica. Der von der Anatomischen Gesellschaft auf ihrer IX. Versammlung in Basel angenommenen Namen. Verlag Veit & Comp., Leipzig 1895., Systema lymphoideumFederative Committee on Anatomical Terminology (FCAT): Terminologia Anatomica.

Sehen Immunantwort und Lymphatisches System

Lymphe

Als Lymphe (‚klares Wasser‘; Plural lymphae; ursprünglich auch römische Frischwassergottheit) oder „Milchsaft“ wird die in den Lymphgefäßen enthaltene wässrige hellgelbe Flüssigkeit bezeichnet, die das Zwischenglied zwischen der Gewebsflüssigkeit (Interzellularflüssigkeit) und dem Blutplasma bildet.

Sehen Immunantwort und Lymphe

Lymphknoten

Schematische Darstellung eines Lymphknotens Ein Lymphknoten oder (fälschlich) eine Lymphdrüse ist eine „Filterstation“ für die Lymphe (Gewebswasser) und gehört zum Lymphsystem.

Sehen Immunantwort und Lymphknoten

Lysosom

Lysosomen (von λύσις, von lysis ‚Lösung‘, und σῶμα sṓma ‚Körper‘) sind Zellorganellen in eukaryotischen Zellen.

Sehen Immunantwort und Lysosom

Makrophage

Ein Makrophage einer Maus mit zwei Ausstülpungen (Pseudopodien), die körperfremde Partikel umfließen und diese zwecks Zerstörung aufnehmen. Makrophagen (Abk. ΜΦ; von und, „Riesenfresszelle“) zählen zu den Fresszellen (Phagozyten) und sind Leukozyten (weiße Blutkörperchen), gehören also zu den Zellen des Immunsystems.

Sehen Immunantwort und Makrophage

Milz

Lage und (grobes) Schema der Milz Laparoskopische Ansicht einer menschlichen Milz Die Milz ist ein in den Blutkreislauf eingeschaltetes Organ des lymphatischen Systems und liegt in der Bauchhöhle in der Nähe des Magens.

Sehen Immunantwort und Milz

National Center for Biotechnology Information

Logo des NCBI Das National Center for Biotechnology Information (NCBI) in Bethesda, Maryland, wurde 1988 als zentrales Institut für Datenverarbeitung und Datenspeicherung in der Molekularbiologie gegründet.

Sehen Immunantwort und National Center for Biotechnology Information

Parasitismus

Wirts (Mensch) auf Parasitismus (von „neben“, und σιτεῖσθαι „essen“), veraltet auch Schmarotzertum, bezeichnet den Ressourcenerwerb mittels eines in der Regel erheblich größeren Organismus einer anderen Art.

Sehen Immunantwort und Parasitismus

Pathogen-assoziierte molekulare Muster

Pathogen-assoziierte molekulare Muster (engl. Pathogen-associated molecular patterns, PAMPs) oder auch MAMPs (Microbe-associated molecular patterns) sind Strukturmotive oder Moleküle, die charakteristisch für ein breites Spektrum an Mikroorganismen sind und es dem Immunsystem ermöglichen, das Eindringen von Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten zu erkennen.

Sehen Immunantwort und Pathogen-assoziierte molekulare Muster

Pathogenität

BSL-3 Pathogenität (retronymes Kofferwort aus griechisch pathos „Leiden, Krankheit“ und genesis „Erzeugung, Geburt“, vgl. -genese) ist die Fähigkeit von Krankheitserregern und bestimmten chemischen Substanzen, z. B.

Sehen Immunantwort und Pathogenität

Pattern Recognition Receptors

Als Pattern Recognition Receptors (PRRs, dt. etwa ‚Mustererkennungsrezeptoren‘) wird eine Vielzahl unterschiedlicher Proteine bezeichnet, die Pathogene und Zellschäden anhand von charakteristischen Mustern erkennen – den PAMPs und DAMPs.

Sehen Immunantwort und Pattern Recognition Receptors

Peptidasen

Peptidasen (Kurzform von Peptidbindungshydrolasen) sind Enzyme, die Proteine oder Peptide spalten können.

Sehen Immunantwort und Peptidasen

Perforin

Perforin (PRF1) ist ein zytolytisches Protein, welches in Granula der cytotoxischen T-Zellen (CD8 positiven T-Lymphozyten) und NK-Zellen gefunden werden kann.

Sehen Immunantwort und Perforin

Peyer-Plaques

Die Peyer-Plaques, auch Peyer-Drüsen, -Haufen oder -Platten (Folliculi lymphatici aggregati oder Lymphonoduli aggregati) genannt, sind zusammenhängende Ansammlungen von 10 bis 50 Lymphfollikeln.

Sehen Immunantwort und Peyer-Plaques

Phagocytose

Phagocytose (von und), eingedeutscht auch Phagozytose, bezeichnet die aktive Aufnahme von Partikeln (bis zu kleineren Zellen) in eine einzelne eukaryotische Zelle.

Sehen Immunantwort und Phagocytose

Phagozyt

Ein Phagozyt (oft auch Phagocyt, von sowie altgriechisch de, ‚Gefäß‘, ‚Hülle‘) ist eine sogenannte „Fresszelle“, die belebte oder unbelebte Gewebs- oder andere Teile aufnehmen und verdauen kann.

Sehen Immunantwort und Phagozyt

Pilze

Totentrompete (''Craterellus cornucopioides'') Laubholzhörnling (''Calocera cornea'') Die Pilze (Fungi) sind ein Reich eukaryotischer Lebewesen.

Sehen Immunantwort und Pilze

Plasmazelle

Plasmazelle Plasmazellen sind Zellen des Immunsystems und dienen der Produktion und Sekretion von Antikörpern.

Sehen Immunantwort und Plasmazelle

Prion

Prionen sind Proteine, die im tierischen Organismus sowohl in physiologischen (normalen) als auch in pathogenen (gesundheitsschädigenden) Konformationen (Strukturen) vorliegen können.

Sehen Immunantwort und Prion

Proteasom

Der Begriff Proteasom bezeichnet im Allgemeinen einen Proteinkomplex, der in Archaeen und einigen Bakterien vorkommt und bei Eukaryoten sowohl im Zellkern als auch im Zytoplasma vorliegt.

Sehen Immunantwort und Proteasom

Protein

O2 anlagern kann. Ein Protein, umgangssprachlich Eiweiß (veraltet Eiweißstoff) genannt, ist ein biologisches Makromolekül, das aus Aminosäuren aufgebaut wird, die durch Peptidbindungen verknüpft sind.

Sehen Immunantwort und Protein

Proteinkomplex

Ein Proteinkomplex ist eine Zusammenlagerung mehrerer Proteine.

Sehen Immunantwort und Proteinkomplex

Reiz

Ein Reiz oder Stimulus (Mehrzahl: Stimuli) in der Physiologie ist eine physikalische Größe oder eine chemische Größe der inneren Umgebung oder der äußeren Umwelt eines lebenden Systems, die durch veränderten Energiebetrag auf dieses lebende System einwirkt.

Sehen Immunantwort und Reiz

Resistenz

Die Resistenz (vom lateinischen resistentia für „Widerstand“; englisch Resistance) ist die Widerstandsfähigkeit eines Lebewesens gegen schädliche Einflüsse der Umwelt (wie z. B. Parasiten, Infektionen, Krankheiten, Klima).

Sehen Immunantwort und Resistenz

Restriktionsenzym

Restriktionsenzyme, genauer auch Restriktionsendonukleasen (REN), sind Enzyme, die DNA an bestimmten Positionen erkennen und schneiden können.

Sehen Immunantwort und Restriktionsenzym

Rezeptor (Biochemie)

Als Rezeptor (von ‚aufnehmen‘ bzw. ‚empfangen‘) wird in der Biochemie ein Protein oder ein Proteinkomplex bezeichnet, sofern daran Signalmoleküle binden können, die dadurch Signalprozesse im Zellinneren auszulösen vermögen.

Sehen Immunantwort und Rezeptor (Biochemie)

Schleimhaut

Schematischer Querschnitt durch den Darm Querschnitt durch die Schleimhaut der Speiseröhre: g: Lamina epithelialis mucosae f: Lamina propria mucosae e: Lamina muscularis mucosae (gehört zur Lamina propria) a. Fibrous covering.b. Divided fibers of longitudinal muscular coat.c. Transverse muscular fibers.d.

Sehen Immunantwort und Schleimhaut

Schock (Medizin)

Der Begriff Schock bezeichnet in der Medizin ein lebensbedrohliches Zustandsbild.

Sehen Immunantwort und Schock (Medizin)

Somatische Hypermutation

Als somatische Hypermutation (SHM) wird das Einfügen von Mutationen in die Antikörpergene einer reifenden B-Zelle bezeichnet.

Sehen Immunantwort und Somatische Hypermutation

T-Gedächtniszelle

Vorgänge bei der primären Immunantwort T-Gedächtniszellen oder Gedächtnis-T-Zellen sind eine Subpopulation (Untergruppe) der T-Lymphozyten (T-Zellen).

Sehen Immunantwort und T-Gedächtniszelle

T-Helferzelle

Aktivierungsablauf der reifen T-Lymphozyten T-Helferzellen (abgekürzt TH-Zellen) sind eine Gruppe der T-Lymphozyten, die eine Helferfunktion haben.

Sehen Immunantwort und T-Helferzelle

T-Lymphozyt

Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme eines Lymphozyten T-Lymphozyten oder kurz T-Zellen bilden eine Gruppe von weißen Blutzellen, die der Immunabwehr dient.

Sehen Immunantwort und T-Lymphozyt

T-Zell-Rezeptor

Schematische Darstellung des T-Zell-Rezeptors. Der T-Zell-Rezeptor (engl. T cell receptor, TCR) ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von T-Zellen verankert ist und für die Erkennung von Antigenen, die durch MHC-Moleküle präsentiert werden, zuständig ist.

Sehen Immunantwort und T-Zell-Rezeptor

Thymus

Lage und (grobes) Schema des Thymus. Der Thymus (latinisiert von), oft auch die Thymusdrüse oder das Bries genannt, ist eine Drüse des lymphatischen Systems von Wirbeltieren und somit Teil des Immunsystems.

Sehen Immunantwort und Thymus

Tonsille

Mandeln und Rachen Tonsillen bzw.

Sehen Immunantwort und Tonsille

V(D)J-Rekombination

Die V(D)J-Rekombination (auch als somatische Rekombination bezeichnet) ist ein genetischer Umlagerungsprozess an der DNA von Wirbeltieren, der für die Variabilität der von den B-Zellen gebildeten Antikörper (auch Immunglobuline genannt), der B-Zell-Rezeptoren, sowie der T-Zell-Rezeptoren sorgt.

Sehen Immunantwort und V(D)J-Rekombination

Variable lymphocyte receptors

Variable lymphocyte receptors (zu deutsch etwa ‚variable Lymphozytenrezeptoren‘, VLRs) sind Proteine des adaptiven Immunsystems der Kieferlosen (Agnatha), also der Neunaugen und Schleimaale.

Sehen Immunantwort und Variable lymphocyte receptors

Viren

koloriertes Modell Elektronenmikroskop. Die Markierung entspricht 50 nm Video: Was sind Viren? Viren (Singular: das Virus, außerhalb der Fachsprache auch der Virus, von) sind infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, aber als Viren in der Natur nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können.

Sehen Immunantwort und Viren

Wurmfortsatz

Der Wurmfortsatz ist hier als weißliche, „wurmartige“ Struktur vor dem aufsteigenden Dickdarm zu sehen. Rechts unten der Blinddarm, aus dem der Wurmfortsatz hervorgeht. Der Wurmfortsatz oder die Appendix vermiformisFederative Committee on Anatomical Terminology (FCAT): Terminologia Anatomica.

Sehen Immunantwort und Wurmfortsatz

Zellmembran

Schematische Darstellung einer Zellmembran Zellmembran oder lateinisch Membrana cellularis, Zytomembran, Plasmamembran, auch Plasmalemma, wird die jeder lebenden Zelle eigene Biomembran genannt, die das Zellinnere umschließend und abgrenzend ihr inneres Milieu aufrechterhält.

Sehen Immunantwort und Zellmembran

Zelloberfläche

Durch die Zellmembran wird das Innere einer Zelle vom Äußeren abgegrenzt.

Sehen Immunantwort und Zelloberfläche

Zytokin

ZDF-Trickfilm: Überschießende Immunreaktion (Zytokine und Zytokinsturm), 2021, 49 sec Als Zytokine (auch Cytokine; von ‚Gefäß, Höhlung‘ und kínēsis ‚Bewegung‘) werden Proteine bezeichnet, die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen regulieren.

Sehen Immunantwort und Zytokin

Zytotoxische T-Zelle

Zytotoxische T-Zellen auch als CD8-Lymphozyten bezeichnet und früher T-Killerzellen genannt, gehören zu den T-Lymphozyten (T-Zellen) und zählen zur adaptiven Immunabwehr.

Sehen Immunantwort und Zytotoxische T-Zelle

Auch bekannt als Adaptive Immunantwort, Immunreaktion, Zellvermittelte Immunantwort.

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