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30 Beziehungen: Alpenvorland, Alt- und Jungmoräne, Brandenburg, Carbonate, Chorin, Drumlin, Eisschild, Eiszeitalter, Endmoräne, Findling, Geschiebe, Geschiebelehm, Geschiebemergel, Glaziale Rinne, Glaziale Serie, Gletscher, Kies, Korngröße, Kulmerland, Moräne, Norddeutschland, Os (Landschaft), Sand, Sander, Schluff, Sedimentation, Sedimente und Sedimentgesteine, Soll (Gewässer), Ton (Bodenart), Urstromtal.
Alpenvorland
Abgrenzung des Alpenvorlandes in Süddeutschland Das österreichische Alpenvorland, geteilt durch Karpatenvorland und Wiener Becken Alpenvorland bei Kempten im Allgäu Als Alpenvorland bezeichnet man das Hochland rund um die Alpen.
Sehen Grundmoräne und Alpenvorland
Alt- und Jungmoräne
Typische, sehr wellige Jungmoränenlandschaft, Stauchmoräne der Brohmer Berge Die Begriffe Altmoräne und Jungmoräne kennzeichnen unterschiedlich alte Landschaftsformen in ehemals vergletscherten Gebieten Mitteleuropas.
Sehen Grundmoräne und Alt- und Jungmoräne
Brandenburg
Brandenburg (amtlich Land Brandenburg, Abkürzung BB) ist ein Land im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland.
Sehen Grundmoräne und Brandenburg
Carbonate
Struktur des Carbonat-Ions (oben '''blau''' markiert) mit 3 gleichwertigen Sauerstoff-Atomen. Unten: Struktur der Kohlensäure-Ester. Die Carbonat-Gruppe ist '''blau''' markiert. R1 und R2 sind Alkyl- oder Aryl-Reste. Bei einem Halbester ist R2.
Sehen Grundmoräne und Carbonate
Chorin
Luftaufnahme Brodowin 2017 Chorin ist eine zum Amt Britz-Chorin-Oderberg gehörende Gemeinde im brandenburgischen Landkreis Barnim in Deutschland.
Sehen Grundmoräne und Chorin
Drumlin
Der auf einem Drumlin erbaute Ort Raderach Drumlins mit Bäumen oder Kreuzen bei Menzingen im Kanton Zug, Schweiz Drumlin bei Markdorf, Bodensee Schema eines Drumlin-Felds Schema Drumlins (von irisch droimnín „kleiner Rücken“, „Höhenrücken“) sind längliche Hügel von tropfenförmigem Grundriss, deren Längsachse in der Eisbewegungsrichtung eines (eiszeitlichen) Gletschers liegt.
Sehen Grundmoräne und Drumlin
Eisschild
Eiskante des antarktischen Eisschildes auf der Mather-Halbinsel in der Prydz Bay. Im Eis sind Sedimentlagen eingeschlossen, davor ist Moränenmaterial abgelagert. Als Eisschild, auch Eiskalotte oder Inlandeis, wird eine ausgedehnte Vergletscherung kontinentalen Ausmaßes bezeichnet, die aufgrund ihrer Mächtigkeit das Untergrundrelief – bis auf einige herausragende Gipfel (Nunataks) – vollständig flächenhaft bedeckt und eine Ausdehnung von mehr als 50.000 km² hat; kleinere gleichartige Vergletscherungen werden Eiskappen genannt.
Sehen Grundmoräne und Eisschild
Eiszeitalter
Eisschild der Antarktis Ein Eiszeitalter ist ein Abschnitt der Erdgeschichte, in dem die Festlandsbereiche mindestens einer Polarregion vergletschert beziehungsweise von Eisschilden bedeckt sind.
Sehen Grundmoräne und Eiszeitalter
Endmoräne
Dieser Gletscher auf der Bylot-Insel schiebt am Eisrand Gestein zu einer Endmoräne auf Endmoräne in Mecklenburg Eine Endmoräne oder Stirnmoräne ist eine wallartige Aufschüttung (Moräne) von Gesteinsmaterial am Ende von glazialem Inlandeis oder eines Gletschers.
Sehen Grundmoräne und Endmoräne
Findling
''Großer Stein'' auf dem alten Friedhof von Tychowo (Powiat BiaĹ‚ogardzki) in Hinterpommern, mit 3,74 m Höhe, 16,9 m Länge, 11,25 m Breite, einem Umfang von etwa 44 m und einem geschätzten Volumen von 700 m³ der drittgrößte Findling Europas Der Findling (niederl.
Sehen Grundmoräne und Findling
Geschiebe
Stolpe Als Geschiebe bezeichnet man in den Geowissenschaften das Gesteinsmaterial, das von einem Gletscher transportiert worden ist.
Sehen Grundmoräne und Geschiebe
Geschiebelehm
Geschiebelehm, auch als Blocklehm bezeichnet, ist der Teil des Grundmoränenmaterials, der durch oberflächliche Verwitterung aus dem kalkhaltigen Geschiebemergel hervorgegangen ist.
Sehen Grundmoräne und Geschiebelehm
Geschiebemergel
Der Geschiebemergel oder Till ist das Sediment, das direkt vom Gletscher an seiner Basis abgelagert wird.
Sehen Grundmoräne und Geschiebemergel
Glaziale Rinne
Der Thielpark in Berlin-Dahlem ist Teil mehrerer glazialer Rinnen im Südwesten Berlins, entstanden während der Weichseleiszeit Eine glaziale Rinne oder ein Tunneltal entsteht unter dem Gletschereis durch die abtragende Wirkung der Schmelzwässer (subglaziale Rinne).
Sehen Grundmoräne und Glaziale Rinne
Glaziale Serie
Die Glaziale Serie (zu „Eis“) bezeichnet in Mitteleuropa die in einer bestimmten Reihenfolge ausgebildeten Landschaftsformen, die während der pleistozänen Vergletscherungen durch jeden Gletschervorstoß unter den Gletschern, an deren Randlagen und in deren Vorland entstanden sind.
Sehen Grundmoräne und Glaziale Serie
Gletscher
Großer Aletschgletscher, mit deutlich sichtbaren Mittelmoränen Ein Gletscher (in Tirol und Süddeutschland auch Ferner, in Österreich auch Kees, in der Schweiz auch Firn genannt) ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt.
Sehen Grundmoräne und Gletscher
Kies
Kies (von mittelhochdeutsch kis.
Sehen Grundmoräne und Kies
Korngröße
Korngrößen von 0,016 mm bis 2,0 mm Der Begriff Korngröße beschreibt die Größe einzelner Partikel (auch Körner genannt) in einem Gemenge.
Sehen Grundmoräne und Korngröße
Kulmerland
Kulmerland am Weichselknie, südwestlich der altpreußischen Landschaften. Gleichzeitig ragte es wie ein Keil in das westlich, südlich und östlich angrenzende Kujawien. Das Kulmerland nördlich der Südgrenze Westpreußens auf einer Landkarte von 1908. Das Kulmerland (auch Kulmer Land, Culmerland oder Culmer Land, polnisch Ziemia cheĹ‚miĹ„ska) ist eine historische Landschaft in der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern, benannt nach ihrer Hauptstadt Culm/Kulm (CheĹ‚mno).
Sehen Grundmoräne und Kulmerland
Moräne
Seitenmoräne eines Gletschers bei Zermatt, Schweiz Moränen sind die Gesamtheit des von einem Gletscher transportierten Materials, im Speziellen die Schuttablagerungen, die von Gletschern bei ihrer Bewegung mitbewegt oder aufgehäuft werden, sowie die im Gelände erkennbaren Formationen.
Sehen Grundmoräne und Moräne
Norddeutschland
Als Norddeutschland werden heute die nördlichen Teile der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet.
Sehen Grundmoräne und Norddeutschland
Os (Landschaft)
Ein Os oder Wallberg in einer idealisierten Darstellung Luftbild) Ein Os (Ås, Äsar, Esker) oder Wallberg ist eine wallartige, oft geschwungene Geländeerhebung aus Sand und Kies, die im Quartären Eiszeitalter („Eiszeit“) entstanden ist.
Sehen Grundmoräne und Os (Landschaft)
Sand
Windrippeln in der marokkanischen Wüste Teufelsmauer bei Weddersleben, Sachsen-Anhalt: Kreidezeitliche Sandsteine verwittern zu einem hellen, sandigen Boden, der in der Umgebung der Klippen, noch kaum von Vegetation bewachsen, gut erkennbar ist. Das sogenannte Hjulström-Diagramm gibt den Zusammenhang von Fließgeschwindigkeit des Transportmediums Wasser und der Korngröße des transportierten Materials wieder.
Sehen Grundmoräne und Sand
Sander
Der Skeiðarársandur in Island Sander (von isländisch sandur), die in Süddeutschland auch als Schotterebene oder Schotterfläche bezeichnet werden, sind breite, schwach geneigte schwemmfächerähnliche Aufschüttungen, die vor dem Eisrand eines Inlandeises (Eisschild) oder eines Gletschers gebildet wurden.
Sehen Grundmoräne und Sander
Schluff
Mississippi im Zusammenhang mit dem Hurrikan Katrina betroffen war. Unter Schluff (geologisch auch Silt) versteht man Feinböden unterschiedlicher Abkunft sowie unverfestigte klastische Sedimente, deren mineralische Bestandteile überwiegend (d. h. mehr als die Hälfte) eine Korngröße von 2 bis 63 Mikrometer aufweisen.
Sehen Grundmoräne und Schluff
Sedimentation
Sandstürmen im Dust Bowl zugewehtes Anwesen in South Dakota, USA, 1936 Sedimentation bzw.
Sehen Grundmoräne und Sedimentation
Sedimente und Sedimentgesteine
Wechsellagerung von dunklen Tonsteinen und helleren, gelblich bis bräunlich angewitterten Kalksteinen, Oslograben (''Ceratopyge''-Serie, Unterordovizium) Sedimente (Einzahl: Das Sediment) im geowissenschaftlichen Sinn sind verschiedene mineralische (anorganische) und/oder organische Lockermaterialien, die – nach einem kürzeren oder längeren Transport durch Schwerkraft oder ein strömendes Medium – auf dem trockenen Land oder am Grund eines Gewässers abgelagert werden (akkumulieren).
Sehen Grundmoräne und Sedimente und Sedimentgesteine
Soll (Gewässer)
Ein Soll (Neutrum: das Soll, fälschlich wegen der Pluralform Sölle auch Söll geschrieben, aus dem niederdeutschen Sol) ist ein in jungpleistozänen Landschaften – vor allem im nordostdeutschen Tiefland (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Ostholstein, Preußen), aber wohl auch im Alpenvorland – vorkommendes, meist rundes Kleingewässer.
Sehen Grundmoräne und Soll (Gewässer)
Ton (Bodenart)
Quartärer Ton in Estland Ton ist ein natürlich vorkommendes, vorwiegend anorganisches Material, das hauptsächlich aus Tonmineralen besteht, bei ausreichenden Wassergehalten generell plastisch verformbar ist und spröde wird, wenn es getrocknet oder gebrannt wird.
Sehen Grundmoräne und Ton (Bodenart)
Urstromtal
Urstromtäler nennt man breite Talniederungen in Mitteleuropa, die in den Eiszeiten beziehungsweise in den einzelnen Stadien einer Eiszeit am Rande des skandinavischen Inlandeises oder der alpinen Vergletscherung gebildet wurden und durch das mehr oder weniger eisrandparallele Abfließen der Schmelzwasser entstanden sind.
Sehen Grundmoräne und Urstromtal
Auch bekannt als Untermoräne.