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Gletscher und Toteis

Shortcuts: Differenzen, Gemeinsamkeiten, Jaccard Ähnlichkeit Koeffizient, Referenzen.

Unterschied zwischen Gletscher und Toteis

Gletscher vs. Toteis

Großer Aletschgletscher, mit deutlich sichtbaren Mittelmoränen Ein Gletscher (in Tirol und Süddeutschland auch Ferner, in Österreich auch Kees, in der Schweiz auch Firn genannt) ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt. Hohen Geige in den Ötztaler Alpen, Tirol Als Toteis bezeichnet man Gletschereis, das mit dem aktiven Gletscher nicht mehr verbunden ist, sich infolgedessen auch nicht mehr bewegt und meist mit Sedimenten bedeckt ist.

Ähnlichkeiten zwischen Gletscher und Toteis

Gletscher und Toteis haben 10 Dinge gemeinsam (in Unionpedia): Alpenvorland, Eiszeitalter, Glaziale Rinne, Klima, Letzte Kaltzeit, Permafrost, Sand, Sander, Schmelzwasser, Urstromtal.

Alpenvorland

Abgrenzung des Alpenvorlandes in Süddeutschland Das österreichische Alpenvorland, geteilt durch Karpatenvorland und Wiener Becken Alpenvorland bei Kempten im Allgäu Als Alpenvorland bezeichnet man das Hochland rund um die Alpen.

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Eiszeitalter

Eisschild der Antarktis Ein Eiszeitalter ist ein Abschnitt der Erdgeschichte, in dem die Festlandsbereiche mindestens einer Polarregion vergletschert beziehungsweise von Eisschilden bedeckt sind.

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Glaziale Rinne

Der Thielpark in Berlin-Dahlem ist Teil mehrerer glazialer Rinnen im Südwesten Berlins, entstanden während der Weichseleiszeit Eine glaziale Rinne oder ein Tunneltal entsteht unter dem Gletschereis durch die abtragende Wirkung der Schmelzwässer (subglaziale Rinne).

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Klima

Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre: als Zusammenfassung der Wettererscheinungen kleinräumiger Örtlichkeiten (Meso- beziehungsweise Regionalklima) oder bezogen auf kontinentale Dimensionen (Makroklima), einschließlich aller Schwankungen im Jahresverlauf und basierend auf einer Vielzahl von Klimaelementen.

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Letzte Kaltzeit

Pferde, Wollhaarmammuts, ein Wollnashorn und Höhlenlöwen am Kadaver eines Rens. Illustration von Mauricio Antón. Afrika eingewanderte Cro-Magnon-Mensch diese Gebiete. Die letzte Kaltzeit, auch das letzte Glazial (oder, etwas mehrdeutig, die letzte Eiszeit) genannt, folgte im Jungpleistozän im Anschluss an die letzte Warmzeit vor der heutigen.

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Permafrost

Permafrostboden mit Eiskeil Permafrost bezeichnet in den Geowissenschaften einen Untergrund, dessen Temperatur für mindestens zwei Jahre ununterbrochen (perennierend) unter 0 °C bzw.

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Sand

Windrippeln in der marokkanischen Wüste Teufelsmauer bei Weddersleben, Sachsen-Anhalt: Kreidezeitliche Sandsteine verwittern zu einem hellen, sandigen Boden, der in der Umgebung der Klippen, noch kaum von Vegetation bewachsen, gut erkennbar ist. Das sogenannte Hjulström-Diagramm gibt den Zusammenhang von Fließgeschwindigkeit des Transportmediums Wasser und der Korngröße des transportierten Materials wieder. Quarzsand bei 200-facher Vergrößerung EDX-Spektren (der höchste Peak repräsentiert jeweils Silizium, die kleineren Sauerstoff, Eisen, Aluminium, Kalzium, Natrium und Kalium). Ganz unten zwei REM-vergrößerte Sandkörner. Sehr deutlich erkennbar ist, dass diese Sandkörner faktisch keine Zurundung oder Abnutzung zeigen, also offensichtlich geologisch extrem jung sind. Es handelt sich um Strandsand aus Island. µCT-Bildstapel desselben Sandes. Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sediment, das sich überwiegend aus Mineralkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 Millimeter zusammensetzt.

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Sander

Der Skeiðarársandur in Island Sander (von isländisch sandur), die in Süddeutschland auch als Schotterebene oder Schotterfläche bezeichnet werden, sind breite, schwach geneigte schwemmfächerähnliche Aufschüttungen, die vor dem Eisrand eines Inlandeises (Eisschild) oder eines Gletschers gebildet wurden.

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Schmelzwasser

Schmelzwasser des Gletschers Jostedalsbreen in Norwegen Schmelzwasser sammelt sich nach der Kälteperiode aus Schnee- und Eisschmelze in Bächen und Flüssen.

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Urstromtal

Urstromtäler nennt man breite Talniederungen in Mitteleuropa, die in den Eiszeiten beziehungsweise in den einzelnen Stadien einer Eiszeit am Rande des skandinavischen Inlandeises oder der alpinen Vergletscherung gebildet wurden und durch das mehr oder weniger eisrandparallele Abfließen der Schmelzwasser entstanden sind.

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Die obige Liste beantwortet die folgenden Fragen

Vergleich zwischen Gletscher und Toteis

Gletscher verfügt über 258 Beziehungen, während Toteis hat 62. Als sie gemeinsam 10 haben, ist der Jaccard Index 3.12% = 10 / (258 + 62).

Referenzen

Dieser Artikel zeigt die Beziehung zwischen Gletscher und Toteis. Um jeden Artikel, aus dem die Daten extrahiert ist abrufbar unter:

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