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Fruchtblatt

Index Fruchtblatt

Geöffnete Blüte des Winterlings (''Eranthis hyemalis''). In der Mitte der Blüte sitzen zahlreiche, nicht verwachsene Fruchtblätter. Das Fruchtblatt (oder Karpell) ist das weibliche Blattorgan der Blüte, das die Samenanlagen trägt.

18 Beziehungen: Bedecktsamer, Bestäubung, Blüte, Frucht, Fruchtknoten, Griffel (Botanik), Gynoeceum, Nacktsamige Pflanzen, Narbe (Botanik), Ontogenese, Papille (Botanik), Plazenta (Botanik), Pollenschlauch, Same (Pflanze), Samenanlage, Selbstinkompatibilität bei Pflanzen, Sporophyll, Stempel (Botanik).

Bedecktsamer

Generationswechsel im Bereich der Blüte Die Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliophyta), kurz: Bedecktsamer, auch Angiospermen, manchmal auch im engeren Sinne als „Blütenpflanzen“ bezeichnet, bilden die größte Klasse der Samenpflanzen.

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Bestäubung

Narbe mit dem an ihr haftenden, von einer anderen Löwenmäulchenblüte stammenden Pollen. Die Bestäubung ist bei der sexuellen Fortpflanzung der Samenpflanzen die Übertragung des Pollens mit den darin befindlichen Spermienzellen auf die Samenanlage (bei den Nacktsamern) oder auf die Narbe der Fruchtblätter (bei den Bedecktsamern).

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Blüte

Schachtelhalms. Stempel) Die Blüte einer Pflanze ist ein nach Eintritt der Blühreife zu beobachtender unverzweigter Kurzspross mit begrenztem Wachstum, dessen Blätter indirekt oder direkt im Dienst der geschlechtlichen Fortpflanzung stehen: indirekt als Schutz- oder Anlockungsorgane (Blütenhülle), direkt durch die Bildung der Fortpflanzungsorgane (Staubblätter und Fruchtblätter).

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Frucht

Regenwald Panamas Die Frucht (von, in Fachwörtern karp- von) einer Pflanze ist die Gesamtheit der Organe, die aus einer Blüte hervorgehen, und die die Pflanzensamen bis zu deren Reife umschließen.

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Fruchtknoten

Blüte von ''Ornithogalum arabicum'' mit dunkelgrünem und oberständigem Fruchtknoten mit kurzem Griffel Pollenschläuche(48-fache Vergrößerung) Stempel (Pistill) Querschnitt einer Kapselfrucht vom Lein mit echten und falschen Scheidewänden (f). Abbildung 238 aus Hegi, G. (1906), ''op. cit.'' Als Fruchtknoten oder Ovar bezeichnet man in der Botanik den bauchigen Teil des Stempels, einer Einheit eines Gynoeceums, in dem sich die Samenanlage mit den Eizellen befindet.

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Griffel (Botanik)

Gestielter Fruchtknoten mit seitlichem bis subgrundständigem Griffel bei Frauenmantel-Arten (''Alchemilla'') Der Griffel oder Stylus in einer Blüte ist der Teil eines Fruchtblatts oder Stempels, der die Narbe trägt.

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Gynoeceum

Igelkolbens (b). Abbildung 235 aus Hegi, G. (1906): Illustrierte Flora von Mittel-Europa. Verlag J. F. Lehmann, München Plazentation von Gynoeceen:, ''a'' coenokarp-parakarp; parietal, ''b'' coenokarp-synkarp; zentral-winkelständig, ''c'' zentral. Abbildung 246 aus Hegi, G. (1906), ''op. cit.'' Querschnitt einer Kapselfrucht vom Lein mit echten und falschen Scheidewänden (f). Abbildung 238 aus Hegi, G. (1906), ''op. cit.'' Stellung des Fruchtknotens. I oberständig II mittelständig III unterständig. ''a'' Androeceum ''g'' Gynoeceum ''p'' Kronblätter ''s'' Kelchblätter ''r'' Blütenachse Mit Gynoeceum, auch Gynaeceum oder Gynäzeum (beides latinisierte Formen von altgriechisch γυναικεῖον gynaikeíon „Frauenwohnung“) bezeichnet man die Gesamtheit der Megasporophylle (Fruchtblätter, Karpelle – umgangssprachlich: „weibliche“ Blütenorgane) der Blüten von Samenpflanzen.

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Nacktsamige Pflanzen

Die Nacktsamigen Pflanzen (Gymnospermae, von gymnós „nackt“ und σπέρμα spérma „Keim“, „Same“ – wörtlich „nackter Same“), kurz Nacktsamer, sind Samenpflanzen (Spermatophytina), deren Samenanlagen nicht wie bei den Bedecktsamigen Pflanzen in einem Fruchtknoten eingeschlossen sind.

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Narbe (Botanik)

Narben einer ''Hibiskus''-Blüte auf den Griffelästen (Stylodien) des, von einer Staubblattröhre umgebenen, Griffels Schwertlilie, c Lorbeer-Weide, d Weg-Malve, e ''Mimulus'', f Silber-Pappel, g Mäuseschwanz-Federschwingel, h ''Setaria glauca'', i ''Juncus alpino-articulatus'', k Kleines Immergrün Die Narbe oder das Stigma ist der obere Abschnitt des Stempels des Fruchtblattes einer Blüte.

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Ontogenese

Die Anfangsstadien der menschlichen Embryogenese. Unter Ontogenese oder Ontogenie (Kompositum aus und, ‚Entstehung‘) wird die Entwicklung eines Einzelwesens bzw.

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Papille (Botanik)

Papillen sind in der Botanik kleine, warzenähnliche Erhebungen an pflanzlichen Organen, die durch die Vorwölbung von Zellen oder Zellgruppen entstehen.

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Plazenta (Botanik)

a Parietale (Querschnitt)b Zentralwinkelständige (Querschnitt)c zentrale Plazentation (Längsschnitt) Die Plazenta ist bei den Bedecktsamigen Pflanzen die Stelle, an der die Samenanlage mit ihrem Stiel (Funiculus) am Fruchtblatt angewachsen ist.

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Pollenschlauch

Pollenschläuche einer Lilie im Rasterelektronenmikroskop Narbe in einen Fruchtknoten eindringt und seine Spermienkerne an die Samenanlagen mit den Eikernen heranbringt. Der Pollenschlauch ist Teil des männlichen Gametophyten bei Samenpflanzen und ermöglicht den Transport der Spermien des Pollenkorns zur Befruchtung der weiblichen Samenanlagen.

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Same (Pflanze)

Aufgeschnittene Paprika-Beere mit gelblichen Samen nacktsamigen Pflanze (Pinus sylvestris) Schemazeichnung: Same einer Bohne Ein Same oder Samen (wie ‚Samen‘, ‚Setzling‘, „das Fallengelassene“, aus indogermanischer Wurzel sēi ‚entsenden‘, ‚werfen‘ und verwandt mit säen), im Plural auch Sämereien, ist eine der Ausbreitung dienende Gewebestruktur der Samenpflanzen (Spermatophyta), das aus einer Samenschale (Testa), dem Embryo und häufig noch einem Nährgewebe (Endosperm oder Perisperm) besteht.

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Samenanlage

Gemeinen Fichte Die Samenanlage (Ovulum) ist das weibliche Fortpflanzungsorgan der Samenpflanzen.

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Selbstinkompatibilität bei Pflanzen

Unter Selbstinkompatibilität bei Pflanzen versteht man Strategien von Samenpflanzen, nach einer Bestäubung die Befruchtung durch eigene Pollen (Autogamie) oder genetisch ähnlichen Pollen zu verhindern.

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Sporophyll

Sori) auf der Unterseite. Ein Sporophyll oder Sporenblatt ist ein Blatt, an dem Sporangien stehen, in denen Sporen gebildet werden.

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Stempel (Botanik)

Als Stempel oder Pistill bezeichnet man in der Botanik eine Einheit eines Gynoeceums, welche sowohl ein einzelnes, freies, als auch die miteinander zu einem coenokarpen Fruchtknoten verwachsenen Fruchtblätter der Blüte mancher Bedecktsamer beinhaltet.

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Leitet hier um:

Fruchtblätter, Karpell.

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