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Feuerwehr in Österreich

Index Feuerwehr in Österreich

Das Feuerwehrwesen in Österreich ist weitgehend auf Basis Freiwilliger Feuerwehren (FF) organisiert, die ehrenamtlich von der ansässigen Bevölkerung gestellt wird.

133 Beziehungen: Alarmplan, Anschluss Österreichs, Austrian Institute of Technology, Austrofaschismus, Österreich, Österreich-Ungarn, Österreichischer Bundesfeuerwehrverband, Österreichischer Turnerbund, Österreichischer Zivilschutzverband, Österreichisches Rotes Kreuz, Bürgermeister, Behörde, Berlin, Berufsfeuerwehr Graz, Berufsfeuerwehr Wien, Bescheid, Betriebsfeuerwehr, Brandbekämpfung, Brandschutz, Brandschutzbeauftragter, Brandschutzwart, Bregenz, Bundeswarnzentrale, Burgenland, Carnuntum (Militärlager), Carnuntum (Zivilstadt), CRAFT Austria, CTIF, Deutsches Reich, Dienstgrade der Feuerwehr in Österreich, Donauhochwasser 1954, Drehleiter, Ehrenamt, Einsatzleitstelle, Eiserner Vorhang (Theater), Erste Hilfe, Erster Weltkrieg, Ferdinand Leitenberger, Feuerschutzpolizei, Feuerversicherung, Feuerwehr, Feuerwehr in Deutschland, Feuerwehren der Stadt Klagenfurt, Feuerwehrhaus, Feuerwehrleistungsbewerb, Feuerwehrregister, Feuerwehrschulen in Österreich, Feuerwehrtaucher, Finnland, Flavia Solva, ..., Franz-Josef Sehr, Freiwillige Feuerwehr, Friaul, Friedrich Faulhammer, Funksystem der BOS in Österreich, Funktion (Organisation), Gefahrenabwehr, Gemeinde (Österreich), Graz, Hochwasser, Hydrant, Innsbruck, Internationale Feuerwehrwettkämpfe, Joseph II., Jugendarbeit in der Feuerwehr, Juristische Person, Katastrophenfonds, Katastrophenhilfsdienst, Katastrophenschutz, Kärnten, Körperschaft des öffentlichen Rechts (Österreich), Klagenfurt am Wörthersee, Krems an der Donau, Land (Österreich), Landesfeuerwehrverband (Österreich), Landesregierung (Österreich), Lauriacum, Löschfahrzeug, Leibnitz, Linz, Lorch (Oberösterreich), Manz’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung, Maria Theresia, Männerdomäne, Mindestausrüstungsverordnung bei österreichischen Feuerwehren, Mitarbeiter, Montanuniversität Leoben, Niederösterreich, Notruf, Oberösterreich, Organisation, Pendler, Pflichtfeuerwehr, Politisches System Österreichs, Reader’s Digest, Registrierkassensicherheitsverordnung, Reichsfeuerwehrgesetz, Reichsministerium des Innern, Rettungsdienst, Revolution von 1848/1849 im Kaisertum Österreich, Ringtheaterbrand, Rosenbauer (Unternehmen), Salzburg, Scheibbs, Schwaz, Sicherheits- und Hilfsdienst, Stadt, Stützpunktfeuerwehr, Steyr, Subvention, Technische Hilfeleistung, Technische Universität Graz, Teleskopmast (Feuerwehr), Thomas Ratka, Tirol (Bundesland), Turnerfeuerwehr, Turnerkreuz, Universität Graz, Versorgungsdienst, Vindobona, Virunum, Vorarlberg, Vorurteil, Wehrmacht, Wels (Stadt), Wien, Wiener Neustadt, Zákupy, Zivilschutz (Österreich), Zweite Wiener Türkenbelagerung, Zweiter Weltkrieg, 1685, 1850er. Erweitern Sie Index (83 mehr) »

Alarmplan

Ein Alarmplan ist eine festgelegte Regelung, welche beschreibt, was bei einem zu erwarteten definierten (Schadens-)Ereignis geschehen soll.

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Anschluss Österreichs

Demontage eines Schlagbaums, März 1938 Als „Anschluss“ Österreichs oder kurz „Anschluss“ werden seit 1938 vor allem die Vorgänge bezeichnet, mit denen österreichische und deutsche Nationalsozialisten im März 1938 die Eingliederung des austrofaschistischen Bundesstaates Österreich in das nationalsozialistische Deutsche Reich veranlassten.

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Austrian Institute of Technology

Das AIT Austrian Institute of Technology (AIT) ist die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Österreich.

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Austrofaschismus

Ständestaates Der Begriff Austrofaschismus ist eine der Fremdbezeichnungen für das von 1933/34 bis 1938 in Österreich etablierte autoritäre, an ständestaatlichen und faschistischen Ideen orientierte Herrschaftssystem mit starken Anlehnungen an die Diktatur Benito Mussolinis in Italien.

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Österreich

Österreich (amtlich Republik Österreich) ist ein mitteleuropäischer Binnenstaat mit gut 9,1 Millionen Einwohnern.

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Österreich-Ungarn

Die Österreichisch-Ungarische Monarchie,, kurz Österreich-Ungarn, informell auch k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war eine Realunion in der letzten Phase der Habsburgermonarchie zwischen 1867 und 1918.

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Österreichischer Bundesfeuerwehrverband

Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband – kurz ÖBFV – ist der Dachverband über die einzelnen Landesfeuerwehrverbände in Österreich.

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Österreichischer Turnerbund

Logo des ÖTB Der Österreichische Turnerbund (ÖTB) versteht sich als Dachverband jener österreichischen Turnvereine, welche die Satzungen und Leitsätze des ÖTB anerkennen und auf den zeitlosen Grundlagen des Turnens nach Friedrich Ludwig Jahn aufbauen.

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Österreichischer Zivilschutzverband

Der Österreichische Zivilschutzverband ist eine Organisation aus zehn Vereinen, einem auf Bundesebene (dem Bundesverband, ÖZSV), zivilschutzverband.at.

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Österreichisches Rotes Kreuz

Henry Dunant-Stele in der Dunantgasse in Wien-Floridsdorf vom Maler Hans Robert Pippal Gedenkstein Ungarischer Volksaufstand (1956) bei der Brücke von Andau Das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) ist die Nationale Rotkreuz-Gesellschaft in Österreich nach den Genfer Abkommen und als solche Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung mit Hauptsitz in Wien.

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Bürgermeister

Ein Bürgermeister – in der Schweiz meist Stadt- oder Gemeindepräsident – leitet die Verwaltung einer Kommune und vertritt diese (auch rechtlich) nach außen.

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Behörde

Behörde (auch Amt im organisatorischen Sinne genannt) ist eine öffentliche Stelle, die die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt, die ihr aufgrund materieller Gesetze aufgegeben sind.

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Berlin

Berlin ist die Hauptstadt und ein Land der Bundesrepublik Deutschland.

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Berufsfeuerwehr Graz

Abteilungslogo der Berufsfeuerwehr Graz Die Berufsfeuerwehr Graz (offiziell: Stadt Graz Abteilung Katastrophenschutz und Feuerwehr) ist die zweitälteste Berufsfeuerwehr Österreichs nach der Berufsfeuerwehr Wien.

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Berufsfeuerwehr Wien

Löschfahrzeuge von Steyr an der Wache Am Hof Löscheinsatz (gestellte Szene) Mario Rauch; Branddirektor und somit aktueller Leiter der MA 68. Er ist zugleich auch Landesfeuerwehrkommandant von Wien Die Berufsfeuerwehr Wien (offiziell: Magistratsabteilung 68 – Feuerwehr und Katastrophenschutz) ist mit dem Gründungsdatum 1686 die älteste Berufsfeuerwehr der Welt.

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Bescheid

Ein Bescheid ist eine individuell-konkrete Anordnung einer Behörde oder eines Gerichts.

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Betriebsfeuerwehr

Kölner Uniklinik Eine Betriebsfeuerwehr (kurz: BtFw in Deutschland oder BTF in Österreich) ist eine Feuerwehr in Betrieben und Einrichtungen.

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Brandbekämpfung

Brandbekämpfung während einer Feuerwehrübung Brandbekämpfung nennt man das Löschen von Schadensfeuer.

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Brandschutz

Taktisches Zeichen in Deutschland für einen Brandschutzdienst Abschottungssysteme in Kanada. Brandschutzisolierung auf einem Schiff Unter Brandschutz oder Feuerschutzwesen versteht man alle Maßnahmen, die der Entstehung und Ausbreitung eines Brandes (Feuer und Rauch) vorbeugen (Brandverhütung durch vorbeugenden und baulichen Brandschutz) und die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten bei einem Brand ermöglichen (abwehrender Brandschutz).

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Brandschutzbeauftragter

Ein Brandschutzbeauftragter ist eine vom Arbeitgeber schriftlich beauftragte und speziell ausgebildete Person, die in einem Unternehmen den betrieblichen Brandschutz wahrnimmt.

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Brandschutzwart

Der Brandschutzwart ist ein von der Leitung eines Unternehmens, welches zum Brandschutz dieses Unternehmens bzw.

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Bregenz

Blick aus dem Zeppelin auf Bregenz. Bregenz (standarddeutsche Aussprache:,, vorarlbergerisch) ist die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg und Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks.

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Bundeswarnzentrale

Die Bundeswarnzentrale (BWZ) ist eine Einrichtung des österreichischen Bundesministeriums für Inneres für den Zivilschutz im Rahmen des Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements (SKKM).

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Burgenland

Das Burgenland (burgenlandkroatisch Gradišće, /Őrvidék, Lajtabánság oder neuerdings Várvidék) ist ein Bundesland der Republik Österreich.

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Carnuntum (Militärlager)

Rekonstruktion des römischen Carnuntum im 3. Jahrhundert n. Chr. aquila''), Museum Carnuntinum Stock, darunter ist sein Bursche (''calo'') mit dem Dienstpferd abgebildet Carnuntum ist der Name für ein mehrperiodiges Legionslager, ein Auxiliarkastell und eine Lagerstadt, die dem Schutz des oberpannonischen Limes dienten. Ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. war die Zivilstadt Carnuntum auch Verwaltungsmittelpunkt der römischen Provinz (Ober-)Pannonien. Es ist die bedeutendste und am umfangreichsten erforschte antike Ausgrabungsstelle in Österreich und liegt auf den Gemeindegebieten von Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg, Bundesland Niederösterreich. Es ist auch das einzige nicht modern überbaute Legionslager zwischen Regensburg und Belgrad und damit eines der wichtigsten archäologischen Denkmäler am Donaulimes, der 2021 in Teilen zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde. Die Region um ein bis heute nicht lokalisiertes keltisches Siedlungs- und Machtzentrum, das der Historiker Velleius Paterculus als „Carnunto, qui locus regni Norici“ (im Königreich Norikum gelegen) bezeichnete, wurde ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. zum Sammelpunkt für die Expansion der Römer ins freie Germanien (Barbaricum). Dort zweigte von der Limesstraße eine wichtige Verbindung nach Süden ab. An den Ausläufern der Kleinen Karpaten entwickelte sich bald einer der wichtigsten Siedlungs- und Verteidigungsschwerpunkte in den nördlichen Provinzen des Reiches. Zusammen mit dem Auxiliarlager von Győr zählt das Legionslager in Carnuntum zu den ältesten römischen Befestigungsanlagen am pannonischen Limes. Seinen rasanten Aufstieg verdankte Carnuntum unter anderem seiner günstigen Lage am Kreuzungspunkt zweier alter transkontinentaler Handelsrouten sowie dem Legions- und dem Auxiliarlager, in denen zeitweise bis zu 6500 Mann stationiert waren. Besonders das Nebeneinander von Legionen und Hilfstruppen hob den militärpolitischen Rang dieses Standorts für die Römer hervor. Die Kastelle von Carnuntum standen während der römischen Herrschaft über Pannonien wiederholt im Mittelpunkt bedeutender politischer und militärischer Ereignisse. Die ältesten archäologischen Zeugnisse aus römischer Zeit datieren in die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. Nach Errichtung eines provisorischen Winterlagers unter dem damaligen Feldherrn und späteren Kaiser Tiberius (14–37) entstanden zur Regierungszeit des Claudius (41–54) ein festes Holz-Erde-Lager und zwei Zivilsiedlungen. Zu Beginn des 2. Jahrhunderts lebten dort bereits rund 50.000 Menschen. Das Legionslager wurde um 100 n. Chr. in Stein umgebaut. In der Mitte des 2. Jahrhunderts wurde zusätzlich ein Reiterkastell errichtet. Während der Markomannenkriege führte Kaiser Mark Aurel (161–180) von Carnuntum aus seine Feldzüge in die Stammesgebiete nördlich der Donau. Ende des 2. Jahrhunderts wurde dort der Statthalter Oberpannoniens, Septimius Severus (193–211), von den Donaulegionen zum Kaiser ausgerufen; dies hatte einen erneuten massiven wirtschaftlichen Aufschwung für Pannonien zur Folge. In der Spätantike wurde in Carnuntum ein Stützpunkt der Donauflotte eingerichtet. 308 n. Chr. hielten die Tetrarchen dort die Kaiserkonferenz von Carnuntum ab. In der Mitte des 4. Jahrhunderts verwüstete ein schweres Erdbeben die Region. Diese Naturkatastrophe im Verbund mit der stetigen Reduzierung der Grenztruppen und den desaströsen Auswirkungen der Völkerwanderung leiteten schließlich ihren wirtschaftlichen und demografischen Niedergang ein. Im späten 4. Jahrhundert diente der schon stark heruntergekommene Ort Kaiser Valentinian I. (364–375) als Heerlager für einen Feldzug gegen transdanubische Stammesverbände. Im Laufe des 5. Jahrhunderts wurde das Legionslager von seinen romanischen Bewohnern aufgegeben und verlassen. Zwischen Limes- und Bernsteinstraße liegt das sogenannte Heidentor, ein noch teilweise erhaltenes Triumphalmonument aus dem 4. Jahrhundert, heute das Wahrzeichen der Region Carnuntum.

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Carnuntum (Zivilstadt)

Übersichtsplan des antiken Siedlungsgeländes Büste des Mark Aurel (um 165 n. Chr.) im Museum Carnuntinum Anthropomorphes Gefäß, das eine Frau in norischer Tracht darstellt (2. Jahrhundert; gefunden in einem Töpferofen des Auxiliarkastells) Die Zivilstadt Carnuntum oder Karnuntum lag direkt am pannonischen Limes, entwickelte sich parallel zum Legionslager und war seit Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr.

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CRAFT Austria

Die CRAFT Austria (Combined Rescue and Firefighting Team Austria) war eine österreichische Eingreiftruppe für Katastropheneinsätze im Ausland.

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CTIF

rechts Disziplin Hakenleitersteigen – Freiwillige Feuerwehren X. Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe 1993 in Berlin, Disziplin 100-m-Hindernislauf – Freiwillige Feuerwehren X. Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe 1993 in Berlin, Disziplin 4×100-m-Hindernisstaffel – Freiwillige Feuerwehren Beselich-Obertiefenbach Das CTIF (Comité Technique International de prévention et d’extinction du Feu; deutsch: Internationales Technisches Komitee für vorbeugenden Brandschutz und Feuerlöschwesen) ist eine internationale Organisation zur Förderung der weltweiten Zusammenarbeit zwischen Feuerwehrmitgliedern und weiteren Experten im Feuerwehr- und Rettungswesen.

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Deutsches Reich

Ersten Weltkrieg und dem Ende des Kaiserreiches Deutsches Reich 1920–1937 Deutsches Reich ist der Name des deutschen Nationalstaates zwischen 1871 und 1945.

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Dienstgrade der Feuerwehr in Österreich

Je nach Dienstverwendung oder Dienstalter hat jedes Feuerwehrmitglied in Österreich einen Dienstgrad.

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Donauhochwasser 1954

Schaiblingsturm in Passau Das Donauhochwasser 1954 war ein außergewöhnlich starkes Hochwasserereignis, ausgelöst durch Regenfälle im bayerischen und österreichischen Alpenvorland vom 7. bis 11. Juli 1954.

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Drehleiter

Die Drehleiter (DL) ist das häufigste Hubrettungsfahrzeug bei Feuerwehren.

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Ehrenamt

Ein Ehrenamt ist die Wahrnehmung eines öffentlichen Amtes oder einer gesellschaftlichen Aufgabe im Gemeinwohlinteresse ohne Einkunftserzielung, gegebenenfalls mit Möglichkeiten zur Aufwandsentschädigung.

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Einsatzleitstelle

Leitstelle in Krakau, Polen Moderne Rettungsleitstelle in der Steiermark Arbeitsplatz mit Einsatzleitsystem und Funk-Draht-Vermittlungsanlage, RLS Stmk. Arbeitsplatz in einer Leitstelle Zentrale Leitstelle des Lahn-Dill-Kreises in Wetzlar Kantonale Notrufzentrale im Kanton St. Gallen, Schweiz Eine Einsatzleitstelle (allgemeinsprachlich auch Einsatzzentrale oder schlicht Leitstelle genannt) leitet den Einsatzbetrieb der zugeordneten Organisationen, nimmt Informationen entgegen, wertet sie aus und koordiniert die angeschlossenen Dienste.

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Eiserner Vorhang (Theater)

Blick auf die Bühne der Dresdner Semperoper mit geschlossenem eisernen Vorhang Der eiserne Vorhang (Schutzvorhang) ist eine bauliche Brandschutzeinrichtung in Versammlungsstätten, die das Bühnenhaus als Brandabschnitt vom Zuschauerraum in Form eines Feuerschutzabschlusses trennt, um eine sichere Flucht der Zuschauer zu gewährleisten und den Übergriff des Feuers in andere Gebäudeteile zu verhindern.

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Erste Hilfe

ISO 7010 Herzdruckmassage US-Krankenpfleger üben die Rettung eines Patienten mit vermuteter Wirbelsäulen-Verletzung Arbeitstisch im Erste-Hilfe-Raum bei einem Turnfest Unter Erster Hilfe versteht man lebensrettende und gesundheitserhaltende Sofortmaßnahmen, die einfach erlernt und bei medizinischen Notfällen, etwa bei Atem- oder Kreislaufstillstand oder Blutungen, angewendet werden können.

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Erster Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg war ein bewaffneter Konflikt, der von 1914 bis 1918 in Europa, in Vorderasien, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt wurde.

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Ferdinand Leitenberger

mini Grab Leitenbergers in Zákupy Beschreibung der patentierten Feuerlöschpumpe Leitenbergers Ferdinand Leitenberger (* 30. Juni 1799 in Reichstadt, Böhmen; † 3. September 1869 ebenda) war ein österreichischer Feuerwehrpionier.

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Feuerschutzpolizei

Uniformen der Feuerschutzpolizei Kraftfahrleiter 26 (Meter) mit Dieselmotor (125 PS) wurde 1941 an die Feuerschutzpolizei Neumünster geliefert. Schweres Löschgruppenfahrzeug der Luftschutzpolizei. Feuerschutzpolizei war von 1938 bis 1945 im Deutschen Reich die offizielle Bezeichnung für die Berufsfeuerwehren als Teil der Ordnungspolizei.

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Feuerversicherung

Die Feuerversicherung ersetzt durch Feuer entstandene Schäden Eine Feuerversicherung ersetzt im Wesentlichen die durch ein Feuer entstandenen Schäden gemäß ihrer Versicherungsbedingungen.

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Feuerwehr

Die Feuerwehr ist entweder eine berufsmäßige oder freiwillige Organisation, die i. d. R.

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Feuerwehr in Deutschland

Die Ilmenauer Feuerwache Die Feuerwehr ist in ganz Deutschland über die Notrufnummer 112 erreichbar.

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Feuerwehren der Stadt Klagenfurt

Die Feuerwehren Klagenfurt der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee bestehen aus einer Berufsfeuerwehr und zehn Freiwilligen Feuerwehren.

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Feuerwehrhaus

Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main, Hafenwache) abruf.

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Feuerwehrleistungsbewerb

Die Feuerwehrleistungsbewerbe (auch Feuerwehrolympiade genannt) sind Wettkämpfe innerhalb der österreichischen Feuerwehrorganisationen, die einerseits zur sportlichen Ertüchtigung, andererseits zur Übung und Festigung von in der Feuerwehr üblichen Handgriffen dient.

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Feuerwehrregister

Feuerwehrregister sind Verzeichnisse in Österreich, in dem alle Feuerwehren eingetragen sein müssen, wenn sie für den öffentlichen Brandschutz tätig sind.

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Feuerwehrschulen in Österreich

Die Feuerwehrschulen in Österreich sind auf die einzelnen Bundesländer aufgeteilt.

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Feuerwehrtaucher

Feuerwehrtaucher beim Absuchen einer Ufergegend Die Aufgabe von Feuerwehrtauchern ist das Beseitigen von, beziehungsweise technische Hilfeleistung bei öffentlichen Notlagen.

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Finnland

Finnland, amtlich Republik Finnland (finnisch Suomen tasavalta, schwedisch Republiken Finland), ist eine parlamentarische Republik in Nordeuropa, seit 1995 Mitglied der Europäischen Union und seit April 2023 Mitglied der NATO.

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Flavia Solva

Lageskizze Das Municipium Flavia Solva war eine Stadt in der römischen Provinz Noricum und liegt im Leibnitzer Feld bei Leibnitz in der südlichen Steiermark (Österreich).

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Franz-Josef Sehr

Franz-Josef Sehr, 2016 Franz-Josef Sehr (* 27. Oktober 1951 in Obertiefenbach, Hessen) ist ein ehrenamtlicher deutscher Feuerwehrmann und Feuerwehrfunktionär.

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Freiwillige Feuerwehr

Eine Freiwillige Feuerwehr (in Österreich und Deutschland als feststehender Begriff Freiwillige Feuerwehr; die offizielle Abkürzung in Deutschland, Österreich und Südtirol lautet FF) ist eine öffentliche Feuerwehr, die sich hauptsächlich aus ehrenamtlichen Mitgliedern, mitunter auch einigen hauptamtlichen Kräften (z. B. für den Rettungsdienst oder in Werkstätten) zusammensetzt.

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Friaul

Situierung von Friaul (grau koloriert) Friaul (IPA:,, auch mit bestimmtem Artikel verwendet, also das Friaul; furlanisch Friûl,, slowenisch Furlanija) ist eine Landschaft im Nordosten Italiens um die Stadt Udine und bildet den Großteil der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien.

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Friedrich Faulhammer

Friedrich Faulhammer Friedrich Faulhammer (* 8. Juni 1963 in Wien) ist ein österreichischer Jurist.

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Funksystem der BOS in Österreich

Das Funksystem der BOS in Österreich basierte bis zum Jahr 2006 größtenteils noch auf analoger Technologie.

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Funktion (Organisation)

Unter Funktion versteht man in der Organisationslehre einen abgegrenzten Aufgabenbereich, der einem Aufgabenträger oder Stelleninhaber zugeordnet ist und den er in eigener Verantwortung ausführt.

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Gefahrenabwehr

Die Gefahrenabwehr handelt von der Vorbereitung und Durchführung von Maßnahmen zur Vermeidung von Gefahren, die von Personen oder Sachen ausgehen, und zur Reduzierung einer Gefährdung.

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Gemeinde (Österreich)

Die 2.093 Gemeinden in Österreich (Stand 1. Jänner 2022) sind die unterste Ebene der Verwaltungsgliederung und sind in der Bundesverfassung verankert.

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Graz

Graz (früher auch Gracz, Greze, Grätz oder Bayrisch-Grätz) ist die Landeshauptstadt der Steiermark und mit Einwohnern (Stand) die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich.

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Hochwasser

Bundesarchiv) Johannes Gehrts: ''Sturmflut.'' Gemälde von 1880 Hochwasser (wissenschaftlich/mathematische Abkürzung HQ aus „Hoch“ und Abfluss-Kennzahl Q) wird der Zustand von Gewässern genannt, bei dem ihr Wasserstand deutlich über dem Pegelstand ihres Mittelwassers liegt.

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Hydrant

Überflurhydrant Ein Hydrant (von „Wasser“) ist eine Armatur zur Entnahme von Wasser aus einem Wasserverteilungssystem.

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Innsbruck

Innsbruck (im lokalen Dialekt Innschbrugg ausgesprochen) ist eine Großstadt im Westen Österreichs und Hauptstadt des Bundeslandes Tirol.

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Internationale Feuerwehrwettkämpfe

Der Internationale Feuerwehrverband (CTIF) führt seit 1961 alle vier Jahre die Internationalen Feuerwehrwettkämpfe des CTIF (Weltmeisterschaften) an verschiedenen Orten durch.

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Joseph II.

Joseph II. um 1775 (Gemälde von Anton von Maron) Josephs Unterschrift, 1787. Joseph II. (* 13. März 1741 in Schloss Schönbrunn; † 20. Februar 1790 in Wien) war von 1765 bis 1790 als erster Angehöriger des Hauses Habsburg-Lothringen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

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Jugendarbeit in der Feuerwehr

Die Jugendarbeit innerhalb der Feuerwehr soll den Nachwuchs in der Feuerwehr fördern.

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Juristische Person

Der Ausdruck juristische Person ist mehrdeutig.

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Katastrophenfonds

'''Katastrophenfonds''' Als Katastrophenfonds (KF) wird in Österreich ein Budget bezeichnet, das zur Finanzierung von Vorsorge und Abwendung von Katastrophen oder nach Eintritt zur Beseitigung der Folgen von Katastrophen eingesetzt wird.

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Katastrophenhilfsdienst

Technischer Zug des KHD (OÖ) KHD - Einsatzfahrt Als Katastrophenhilfsdienst oder kurz KHD werden in Österreich Einheiten der Feuerwehr bezeichnet, die überregional organisiert sind und eingesetzt werden können.

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Katastrophenschutz

Internationales Zivilschutzzeichen Gemeinsame Katastrophenschutzübung von Feuerwehr und medizinischem Personal Katastrophenschutz (KatS) bezeichnet die Maßnahmen, die getroffen werden, um Menschen, Umwelt und bestimmte Sachwerte in oder vor der Entstehung einer Katastrophe zu schützen und die Versorgung der Menschen zu wahren.

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Kärnten

Kärnten (früher auch Kärnthen;,, Aussprache) ist das südlichste Bundesland der Republik Österreich.

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Körperschaft des öffentlichen Rechts (Österreich)

Als Körperschaft des öffentlichen Rechts (KöR) bezeichnet man im Recht Österreichs eine Form der juristischen Person öffentlichen Rechts.

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Klagenfurt am Wörthersee

Klagenfurt am Wörthersee (amtlicher Name; bis 2008 und weiter kurz nur Klagenfurt) ist eine Großstadt im Süden Österreichs sowie die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Kärnten.

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Krems an der Donau

Blick auf Krems Krems an der Donau ist mit Einwohnern (Stand) die fünftgrößte Stadt Niederösterreichs und liegt an der Donau, 70 km westlich von Wien.

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Land (Österreich)

Karte der neun Bundesländer Österreichs Politische Landschaft der Bundesländer Ein Land (auch: Bundesland) ist ein Gliedstaat der bundesstaatlich organisierten Republik Österreich.

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Landesfeuerwehrverband (Österreich)

Als Landesfeuerwehrverbände (LFV) werden die Organisationen in Österreich bezeichnet, in denen alle Feuerwehren des jeweiligen Bundeslandes Mitglieder sind.

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Landesregierung (Österreich)

Die Landesregierung ist ein Kollegialorgan, das die Vollziehung im jeweiligen Bundesland in der Republik Österreich ausübt.

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Lauriacum

300px Lageskizze Legionslager und Zivilstadt (3. Jahrhundert n. Chr.) Darstellung des Legionslagers und der Zivilstadt auf einer Infotafel am Erlebnisweg Enns (die Zivilstadt ist im Norden (gegen oberen Bildrand) inzwischen viel ausgiebiger befundet). Lauriacum war Legionsstützpunkt und bedeutende Römerstadt am Limes Noricus in Österreich. Es liegt auf dem Gebiet des heutigen Ennser Ortsteils Lorch im Bundesland Oberösterreich, Bezirk Linz-Land. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Aus einer Straßenstation an einer Kreuzung wichtiger Handelswege entwickelte sich Lauriacum durch die Stationierung einer Legion am Übergang vom 2. auf das 3. Jahrhundert n. Chr. zum größten und wichtigsten militärischen Stützpunkt in der Provinz Noricum. Wo zunächst nur eine kleinere römische Niederlassung an einer Furt über die Enns bestand, errichtete die Legio II Italica nach der Auflassung einer älteren Anlage in Albing um 200 n. Chr. ein Legionslager, das in den nachfolgenden 400 Jahren seiner Belegung als Hauptquartier und neben Virunum (auf dem Gebiet des heutigen Zollfelds bei Maria Saal) und Ovilava (Wels) als Verwaltungssitz für die römische Provinz Noricum diente. Das Legionslager war in weiterer Folge auch Teil der Sicherungsanlagen des Limes und wahrscheinlich vom 3. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Um das Lager bildete sich im Nord- und Südwesten eine ausgedehnte Zivilsiedlung, die im frühen 3. Jahrhundert vermutlich zum Municipium erhoben wurde und im 5. Jahrhundert zum – bis dato einzig historisch nachweisbaren – Bischofssitz des nördlichen Noricum aufstieg. An zahlreichen Stellen inner- und außerhalb der Siedlungsareale konnten auch Gräberfelder nachgewiesen werden. In der Spätantike wurde es Stützpunkt einer Patrouillenbootflottille und Produktionsstandort einer staatlichen Schildfabrik. Auch nach Aufgabe der Grenze in Noricum und Raetia, infolge der Auflösung des Weströmischen Reiches, spielte Lauriacum bei der Evakuierung der romanischen Bevölkerung durch Severin von Noricum als Flucht- und Sammelpunkt noch einmal eine historisch bedeutsame Rolle. Der Großteil der antiken Bausubstanz fiel der Gewinnung von Steinmaterial im Mittelalter und in der Neuzeit, diversen Bautätigkeiten, landwirtschaftliche Nutzung und Bodenerosion zum Opfer. Die am besten erhaltenen antiken bzw. frühmittelalterlichen Zeugnisse sind die in der Unterkirche der heutigen Basilika St. Laurenz in Lorch zugänglichen Reste ihrer Vorgängerbauten. Der Großteil der Ausgrabungsfunde wird im Museum Lauriacum präsentiert.

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Löschfahrzeug

Ein Löschfahrzeug ist ein Feuerwehrfahrzeug, das primär zur Brandbekämpfung ausgelegt ist.

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Leibnitz

Leibnitz ist eine Stadt im österreichischen Bundesland Steiermark mit Einwohnern (Stand) und Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirkes.

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Linz

Dachstein (ganz rechts) Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit Einwohnern (Stand) bzw.

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Lorch (Oberösterreich)

Lorch ist ein Ort im Linzer Feld in Oberösterreich und Stadtteil, Ortschaft und Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Enns im Bezirk Linz-Land.

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Manz’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung

Die Manz’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH ist ein 1849 gegründeter Fachverlag für Recht, Steuer und Wirtschaft mit Sitz in Wien.

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Maria Theresia

128px Maria Theresia von Österreich (* 13. Mai 1717 in Wien; † 29. November 1780 ebenda) war eine Fürstin aus dem Hause Habsburg.

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Männerdomäne

Männer… …und Frauen bei grob- und feinmotorischen Tätigkeiten Als Männerdomäne werden gesellschaftliche Bereiche beschrieben, die fast ausschließlich von Männern geprägt beziehungsweise beeinflusst werden oder in denen überwiegend Männer tätig sind.

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Mindestausrüstungsverordnung bei österreichischen Feuerwehren

Die Mindestausrüstungsverordnung stellt ein Mindesterfordernis der österreichischen Freiwilligen Feuerwehren dar.

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Mitarbeiter

Mitarbeiter sind in Arbeitskräfte, die einem Unternehmen, einer Behörde oder einer Institution angehören und dort abhängig beschäftigt bzw.

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Montanuniversität Leoben

Hauptgebäude in der Franz Josef-Straße (2022) Die Montanuniversität Leoben (auch MU Leoben, Montanuni und MUL) ist eine Technische Universität und Österreichs einzige Hochschule für Berg- und Hüttenwesen.

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Niederösterreich

Niederösterreich ist ein Bundesland der Republik Österreich.

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Notruf

911 wird in einigen Ländern des Kontinentes Amerikas genutzt112 ist die gemeinsame europäische Nummer Ein Notruf ist ein Signal, das übermittelt wird, um bei einem Notfall professionelle Helfer wie Rettungsdienste, Feuerwehren oder die Polizei zu alarmieren.

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Oberösterreich

Oberösterreich ist ein Bundesland der Republik Österreich.

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Organisation

Organisation (von „mit Werkzeugen ausstatten“, wiederum von) hat verschiedene Bedeutungen.

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Pendler

Pendler warten jeden Tag auf Taxis in Johannesburg. Pendler sind Arbeitnehmer, bei deren Arbeitsweg zwischen Wohnung und Arbeitsort die Grenze der Wohngemeinde überschritten werden muss – so die Definition in Deutschland.

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Pflichtfeuerwehr

Eine Pflichtfeuerwehr ist eine öffentliche Feuerwehr.

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Politisches System Österreichs

Schema des staatsrechtlichen Systems Österreichs vertikalen staatlichen Gliederung Österreichs Statutarstädte von Österreich (Stand: 2020) Das politische System der Republik Österreich beruht auf den Grundsätzen der Demokratie, der republikanischen Staatsform, des Bundesstaates, des Rechtsstaates, der Gewaltenteilung, des liberalen Prinzips und der Zugehörigkeit zur Europäischen Union.

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Reader’s Digest

Das Logo der Zeitschrift Reader’s Digest (digest „Kurzfassung, Auszug (für den Leser), Extrakt (aus einem Buch oder Artikel); Auswahl, Übersicht, Abriss“ von to digest „verdauen; durchdenken, geistig verarbeiten“) ist eine Zeitschrift mit internationaler Verbreitung, die ursprünglich dadurch bekannt wurde, dass sie Artikel anderer Zeitschriften sowie Buchauszüge und Bücher in mehreren Sprachen, teilweise in gekürzter Form, veröffentlichte.

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Registrierkassensicherheitsverordnung

Die Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) ist eine österreichische Rechtsvorschrift über zwingend vorgeschriebene technische Sicherheitseinrichtungen in Registrierkassen, mit Hilfe derer eine Manipulationssicherheit bei Barumsätzen erreicht werden soll.

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Reichsfeuerwehrgesetz

Das Reichsfeuerwehrgesetz (eigentlich Gesetz über das Feuerlöschwesen) vom 23.

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Reichsministerium des Innern

Dorotheenstraße 93 (2010) Das Reichsministerium des Innern (RMI) war das Innenministerium des Deutschen Reiches während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus.

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Rettungsdienst

Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug Der „Star of Life“ Die Rettungskette Der Rettungsdienst ist eine professionelle Hilfe für den Notfall.

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Revolution von 1848/1849 im Kaisertum Österreich

Die Revolution von 1848/1849 in Österreich war Bestandteil der bürgerlich-demokratisch motivierten Revolutionen von 1848/1849, die einen großen Teil Mitteleuropas erfassten.

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Ringtheaterbrand

Ruine des Ringtheaters nach dem Brand Ringtheater vor dem Brand Darstellung von Karl Pippich Einladung zur offiziellen Trauerfeier der Stadt Wien Verbliebene Tür des Ringtheaters bei einer Feuerwehrausstellung im Stift Geras text.

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Rosenbauer (Unternehmen)

Die Rosenbauer International AG ist ein österreichischer Feuerwehrgerätehersteller mit Sitz in Leonding in Oberösterreich.

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Salzburg

Aussicht vom Reckturm der Festung nach Norden Kalkalpen im Hintergrund Gaisbergs Die das Stadtbild prägende Festung Hohensalzburg Salzburg (in der Antike, heutige lateinische Bezeichnung Salisburgum, im bairisch-österreichischen Dialekt Soizbuag) ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Landes der Republik Österreich.

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Scheibbs

Scheibbs ist eine Stadtgemeinde und Sitz der Bezirkshauptmannschaft mit Einwohnern (Stand) im gleichnamigen Bezirk Scheibbs in der niederösterreichischen Eisenwurzen im Mostviertel.

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Schwaz

Schwaz bei Dämmerung (März 2006) Schwaz ist eine Bezirkshauptstadt mit Einwohnern (Stand) im Bundesland Tirol in Österreich.

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Sicherheits- und Hilfsdienst

Gliederung örtlicher SHD, 1940 Tätigkeitsabzeichen an der SHD-Dienstbekleidung (LDv 788, Entwurf, 1941) LF 25 des SHD nach Luftangriff auf das Messegelände Köln (30. Mai 1942) Der Sicherheits- und Hilfsdienst (SHD) war im Zweiten Weltkrieg ein Aufgabenbereich des Luftschutzes (LS), der im Deutschen Reich ab 1940 für den Einsatz nach Luftangriffen aufgebaut wurde.

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Stadt

Rom Toronto La Paz Kairo Jericho, die tiefstgelegene Stadt der Welt Jerewan Hongkong Mumbai San Francisco Berlin Wien Eine Stadt (von ‚Standort‘, ‚Stelle‘; etymologisch eins mit Statt, Stätte; vgl. dagegen Staat) ist eine größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlung im Schnittpunkt größerer Verkehrswege mit einer eigenen Verwaltungs- und Versorgungsstruktur.

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Stützpunktfeuerwehr

Als Stützpunktfeuerwehr kann eine Feuerwehr bezeichnet werden, die sich durch ihre Mannschaftsstärke und Ausstattung von anderen Feuerwehren im Umkreis abhebt und deswegen auch über die Gemeindegrenze bzw.

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Steyr

Steyr ist eine Stadt in Oberösterreich, nach Linz und Wels die drittgrößte Stadt des Bundeslandes und die zwölftgrößte Stadt Österreichs.

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Subvention

Eine Subvention (von, Unterstützung) ist eine Leistung aus öffentlichen Mitteln an Betriebe, Unternehmen oder auch private Haushalte, die nicht an eine direkte Gegenleistung gebunden ist.

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Technische Hilfeleistung

Ordnung des Einsatzraumes, insbesondere bei einer Technischen Hilfeleistung (Verkehrsunfall) auslaufenden Betriebsmitteln Als Technische Hilfeleistung (TH oder auch THL abgekürzt) werden in Deutschland „Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit oder Sachen“ bezeichnet, „die aus Explosionen, Überschwemmungen, Unfällen und ähnlichen Ereignissen entstehen und mit den entsprechenden Einsatzmitteln durchgeführt werden“.

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Technische Universität Graz

Die Technische Universität Graz (Erzherzog-Johann-Universität Graz), 1811 von Erzherzog Johann gegründet, ist eine von fünf Universitäten in der Steiermark.

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Teleskopmast (Feuerwehr)

Ein Teleskopmast (TM) bzw.

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Thomas Ratka

Thomas Ratka (* 2. Juli 1973 in Wien) ist ein österreichischer Rechtswissenschaftler.

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Tirol (Bundesland)

Innsbruck Blick vom Stadtturm des Alten Rathauses zum Innsbrucker Dom Kufstein Festung Kufstein Hall in Tirol Kappl im Paznaun Lechtal Seefeld Swarovski-Kristallwelten bei Wattens Achensee Stubaier Wildspitze, Stubaier Alpen Hafelekar Tirol ist ein Land im Westen der Republik Österreich.

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Turnerfeuerwehr

Als Turnerfeuerwehr werden im 19.

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Turnerkreuz

Frisch, fromm, fröhlich, frei! Turnerkreuz frei nach Friedrich Ludwig Jahn Das Turnerkreuz ist eine graphisch gestaltete Bildmarke bzw.

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Universität Graz

Das Hauptgebäude der Universität Graz; 1895 errichtet Die Universität Graz (heute Karl-Franzens-Universität Graz) in Graz ist die größte Universität der Steiermark und nach der Universität Wien die zweitälteste Universität Österreichs.

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Versorgungsdienst

Der Versorgungsdienst (VersDi) war in Deutschland ein Katastrophenschutzfachdienst (Fachdienst IX) nach Maßgabe des Bundes.

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Vindobona

300px Der Albrechtsbrunnen in Wien, Allegorie auf den Flussgott ''Danuvius'' und die Stadt ''Vindobona'' Scheibenfibel mit Darstellung des Flussgottes Danuvius, 150–250 n. Chr. (Römermuseum, Wien) Das römische Wien Vindobona um 250 n. Chr. Strecke zwischen ''Vindobona'' und ''Carnuntum'' auf der Tabula Peutingeriana Rekonstruktion des Legionslagers im Römermuseum Hoher Markt Ecke Kramergasse/Ertlgasse, Standort des Osttores Befundskizze des Osttores Rekonstruktionsversuch des Osttores, 2. Jahrhundert n. Chr. Tiefer Graben mit sog. Hoher Brücke, Standort des Westtores Das Peilertor an den Tuchlauben, wahrscheinlich ein Überrest der ''porta decumana'', um 1732 Naglergasse im 1. Bezirk, sie markiert den einstigen Verlauf eines Abschnittes der Südwestmauer des Legionslagers Einmündung der Naglergasse in den Heidenschuß, sie folgt exakt der ehemaligen (abgerundeten) SW-Ecke des Legionslagers Karl Ruß (Mitte 19. Jahrhundert) Rekonstruktionsversuch der Lagertherme, 2. Jahrhundert n. Chr. Steinquader von der Badeanlage des Legionslagers, Sterngasse Rekonstruktionsversuch eines Tribunenhauses am Westtor, 2. Jahrhundert n. Chr. Römermuseum am Hohen Markt Marc Aurel überquert mit seinen Truppen bei Vindobona die Donau, Zeichnung aus dem späten 19. Jahrhundert (Österreichische Nationalbibliothek) Am Hof gefundener Marmorkopf einer Geniusstatuette, 2.–3. Jahrhundert n. Chr. Fortunaaltar, gestiftet von Marcus Aurelius Cocceius Florianus, Angehöriger der ''Legio X'' (222–235), gefunden am Neuen Markt/Plankengasse Die Figurengruppe des Nibelungenbrunnens in Tulln zeigt die Begegnung Kriemhilds und Etzels bei Comagena Rekonstruktionsversuch eines Horreums am Salzgries, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römischer Kanaldeckel, gefunden am Hohen Markt Den Nymphen geweihter Altar, gefunden 1853 im Bett des Wienflusses, Ende 1. bis Anfang 2. Jahrhundert, gestiftet von T. Vettius Rufus, Zenturio der ''Legio XIIII'' (Römermuseum Hoher Markt) Befundskizze des Legionslagers (130 n. Chr.) Rekonstruktionsversuch einer Mannschaftskaserne des Legionslagers Vindonissa, so könnte auch die Kaserne am Judenplatz im 2. Jahrhundert n. Chr. ausgesehen haben Rekonstruktionsversuch der ''Principia,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Quader mit Bauinschrift der Legio XIIII, gefunden 1911 am Fleischmarkt; vermutlich von einem Zwischenturm der östlichen Lagermauer Rekonstruktionsversuch des ''Lagerhospitals,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Relief aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., vermutlich ursprünglich an der ''Porta principalis dextra'' angebracht; gefunden 1895 beim Abbruch von Kramergasse 4–6 Weihealtar für Mithras. Wien 19, Sieveringer Straße 132, 1896. Aus einem unbekannten Mithräum auf dem Territorium Vindobonas, 2.–3. Jahrhundert, gestiftet vom Legionssoldaten Ulpius Secundus, X. Legion. Reliefverzierte Terra sigilatta (1. Jahrhundert) aus La Graufesenque (Frankreich) Vindobona ist der Sammelname für ein römisches Legionslager, eine Militärsiedlung und eine Zivilstadt am Limes Pannonicus, auf dem Gebiet der heutigen Bundeshauptstadt Wien in Österreich. Das Legionslager diente zum Schutz und der Überwachung der Reichsgrenze und Straßenverbindungen ins Barbaricum und Hinterland des Reiches. Obwohl die dichte, moderne Überbauung die Erforschung dieses Fundortes erheblich behinderte, konnten die Umrisse des Lagers und auch die Positionen einiger seiner Innenbauten bzw. der Zivilsiedlungen zweifelsfrei bestimmt werden. Die sichtbaren und unterirdisch erhaltenen antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten römischen Städte und Legionsstandorte in Oberpannonien verdankt Vindobona unter anderem der günstigen geographischen Lage zwischen Alpenostrand und pannonischem Raum und den alten europäischen Verkehrsachsen, der Süd-Nord-Achse entlang des Alpenrands (Bernsteinstraße) und der West-Ost-Achse entlang Alpenvorland und der Donau als Wasserweg. Zivilsiedlungen und Legionslager standen am Südufer der Donau. Der Strom ließ sich bei Vindobona relativ leicht durchqueren, da er sich dort in zahlreiche mäandernde Arme mit dazwischen vom Wasser aufgeworfenen Schotterinseln auffächerte. Stadt und Legionslager gehörten zum Territorium der römischen Provinz Pannonia und waren damit ihr am weitesten im Westen gelegener Legionsstandort. Ein Grabstein eines Angehörigen der Legio XV Apollinaris und Reste einer Holz-Erde-Befestigung lassen dort spätestens ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. einen ersten römischen Stützpunkt an der Limesstraße vermuten. Legionslager und Zivilsiedlungen sind seit dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. nachweisbar. Nordwestlich des Legionslagers stand im 1. und 2. Jahrhundert möglicherweise auch ein Reiterkastell. Zeitweise waren in den Lagern vermutlich bis zu 6000 Soldaten stationiert. Die direkt am Ufer eines Donauseitenarms gelegene Legionsfestung war seit dem späten 1. Jahrhundert auch von einer Canabae Legionis (Militärstadt) umgeben. Südöstlich davon entstand zur selben Zeit eine Zivilstadt, die rasch expandierte. Man schätzt, dass in ihrer Glanzzeit vom 2. bis in die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts etwa 30.000 Menschen in und um Vindobona lebten. Die Zivilstadt erlangte vermutlich im frühen 3. Jahrhundert auch den rechtlichen Status einer autonomen Stadt zweiter Ordnung (Municipium). Im 4. Jahrhundert wurde das Hauptquartier des Kommandanten der Donauflotte (Classis Histrica) von Carnuntum nach Vindobona verlegt. Das Legionslager bestand nach Zerstörung seiner Vorstädte als befestigte Siedlung noch bis Anfang des 5. Jahrhunderts und wurde dann endgültig von der Armee aufgegeben. Obwohl auch die römischen Siedlungsspuren in dieser Zeit enden, wurde Vindobona vermutlich nicht zur Gänze zerstört bzw. verlassen. Eine Restbevölkerung hielt sich bis in das frühe Mittelalter. Die römischen Ruinen wurden danach fast gänzlich durch Steinraub abgetragen oder zugeschüttet. Bei Notgrabungen infolge von Bauarbeiten oder Ähnlichem stoßen Archäologen immer wieder auf die antike Vergangenheit der österreichischen Bundeshauptstadt.

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Virunum

Südteil der Ausgrabung des Amphitheaters von Virunum bei Maria Saal, im Hintergrund das Zollfeld und der Ulrichsberg Nordteil der Ausgrabung des Amphitheaters von Virunum bei Maria Saal Grabrelief aus Virunum, heute an der Südmauer der Kirche (im Volksmund "Dom") von Maria Saal Das Municipium Claudium Virunum war eine römische Stadt in der römischen Provinz Noricum auf dem Gebiet des heutigen Zollfelds bei Maria Saal in Kärnten.

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Vorarlberg

Rheintal bei Bregenz Hinterer Bregenzerwald Vorarlberg ist ein Bundesland im Westen der Republik Österreich.

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Vorurteil

Ein Vorurteil (juristisch-philosophisch auch: Vorverständnis) ist ein Urteil, das einer Person, einer Gruppe, einem Sachverhalt oder einer Situation ohne eine gründliche und ohne eine umfassende Untersuchung, Abklärung und Abwägung zuteilwird.

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Wehrmacht

Vorschriften – ''Die Pflichten des deutschen Soldaten'', Mai 1934 und andere Wehrmacht ist die Bezeichnung für die Gesamtheit der deutschen Streitkräfte in der Zeit von 1935 bis 1945.

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Wels (Stadt)

Wels (im bairisch-österreichischen Dialekt Wös, Aussprache) ist eine Stadt im oberösterreichischen Alpenvorland.

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Wien

Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer.

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Wiener Neustadt

Wiener Neustadt (ursprünglich Neustadt, auch Neustadt im Steinfeld,, kroatisch Bečko Novo Mjesto oder Bečki Novigrad) ist mit Einwohnern (Stand) nach der Landeshauptstadt St. Pölten die zweitgrößte Stadt Niederösterreichs und liegt etwa 50 km südlich der Bundeshauptstadt Wien im Industrieviertel.

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Zákupy

Zákupy (deutsch Reichstadt) ist eine Kleinstadt im Okres Česká Lípa im Liberecký kraj im Norden der Tschechischen Republik.

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Zivilschutz (Österreich)

Internationales Zivilschutzzeichen In Österreich versteht man unter Zivilschutz Zitat Bundesministerium für Inneres:, oeffentlicherdienst.at.

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Zweite Wiener Türkenbelagerung

Die Zweite Wiener Türkenbelagerung oder Zweite Wiener Osmanenbelagerung im Jahr 1683 war – wie die erste von 1529 – ein erfolgloser Versuch des Osmanischen Reichs, Wien einzunehmen.

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Zweiter Weltkrieg

sowjetische Flagge auf dem Reichstag, Mai 1945 • Atompilz des „Fat Man“ über Nagasaki, 9. August 1945 Als Zweiter Weltkrieg (1. September 1939 – 2. September 1945) wird der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert bezeichnet.

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1685

königliches Wappen Jakob II.

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1850er

Keine Beschreibung.

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Freiwillige Feuerwehr in Österreich.

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