Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Frei
Schneller Zugriff als Browser!
 

Fehlsichtigkeit

Index Fehlsichtigkeit

Mit dem Begriff Fehlsichtigkeit werden eine Reihe verschiedenartiger, normabweichender oder suboptimaler Zustände des Sehsinnes bezeichnet.

32 Beziehungen: Akkommodation (Auge), Amblyopie, Ametropie, Arbeitsunfähigkeit, Asthenopie, Astigmatismus (Medizin), Augenbewegung, Augenmuskeln, Augenoptiker, Übersichtigkeit, Brennweite, Emmetropie, Empirische Varianz, Fahreignung, Farbenblindheit, Farbenfehlsichtigkeit, Farbenlehre, Farbwahrnehmung, Heterophorie, Kurzsichtigkeit, Nachtblindheit, Normvariante, Photopisches und skotopisches Sehen, Presbyopie, Refraktion (Augenoptik), Rot-Grün-Sehschwäche, Schielen, Sehbehinderung, Sehschärfe, Sehstörung, Visuelle Wahrnehmung, Winkelfehlsichtigkeit.

Akkommodation (Auge)

Durch Änderung von Form und Brechkraft der Linse kann ein normalsichtiges Auge Objekte in unterschiedlicher Entfernung fokussieren zwischen Fernpunkt (links) und Nahpunkt (rechts); die Anpassung an kurze Distanzen wird auch ''Nahakkommodation'' genannt. Akkommodation („anpassen, anlegen“) ist eine dynamische Anpassung der Brechkraft des Auges.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Akkommodation (Auge) · Mehr sehen »

Amblyopie

Als Amblyopie (von griechisch ἀμβλύς, ‚stumpf‘, und ὅψις, ‚Auge‘, ‚Gesicht‘, ‚Sehen‘) oder Schwachsichtigkeit (veraltet auch Blödsichtigkeit) wird die funktionale Sehschwäche eines oder seltener beider Augen bezeichnet, die auf einer unzureichenden Entwicklung des Sehsystems während der frühen Kindheit beruht.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Amblyopie · Mehr sehen »

Ametropie

Ametropie (von „Missverhältnis“ sowie ὤψ ōps „Auge“) – irreführend „Fehlsichtigkeit“ genannt – bezeichnet in der medizinischen Optik den Zustand eines Augapfels, der einen optisch im Unendlichen liegenden Gegenstand bei entspannter Akkommodation nicht scharf auf die Netzhaut abbildet.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Ametropie · Mehr sehen »

Arbeitsunfähigkeit

Arbeitsunfähigkeit (in Österreich Krankenstand) ist im Arbeits- und Sozialrecht ein unbestimmter Rechtsbegriff, wonach ein Arbeitnehmer wegen Krankheit seine zuletzt ausgeübten Arbeitsaufgaben nicht mehr oder nur unter der Gefahr der Verschlimmerung der Erkrankung ausführen kann.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Arbeitsunfähigkeit · Mehr sehen »

Asthenopie

Als Asthenopie (und de) oder asthenopische Beschwerden wird ein Symptomenkomplex bezeichnet, der – häufig auch bei jüngeren Menschen – zu unterschiedlichen Missempfindungen unter visueller Belastung führt, und der durch motorische, akkommodative, sensorische oder optische Störungen des Sehens ausgelöst wird.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Asthenopie · Mehr sehen »

Astigmatismus (Medizin)

Topographisches Bild einer Hornhaut mit regulärem Astigmatismus „nach der Regel“: Die stärkste Krümmung liegt bei ca. 90° (Bild unten re., rote Linie), die schwächste bei ca. 0° (Bild unten re., blaue Linie). Astigmatismus (von griechisch ἀ- ''a''.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Astigmatismus (Medizin) · Mehr sehen »

Augenbewegung

Unter Augenbewegungen (Synonyme: Okulomotorik, Augenmotilität) versteht man die Gesamtheit aller motorischen Ausdrucksformen und Varianten, die den Augäpfeln (Bulbi oculi) zur Verfügung stehen, sich bewusst oder unbewusst, willkürlich oder unwillkürlich in unterschiedliche Richtungen drehen (oder drehen lassen) zu können.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Augenbewegung · Mehr sehen »

Augenmuskeln

Bei den Augenmuskeln unterscheidet man nach ihrer Lage und Funktion die inneren von den äußeren Augenmuskeln.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Augenmuskeln · Mehr sehen »

Augenoptiker

''Beim Optiker'' (anonym, um 1900) Augenoptikerin beim Anpassen einer Brille (USA, 2002) Handwerkswappen der Augenoptiker Augenoptiker sind auf das Anfertigen und Anpassen von Sehhilfen – in der Regel Brillen und Kontaktlinsen – spezialisiert.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Augenoptiker · Mehr sehen »

Übersichtigkeit

Bei der allgemeinsprachlich Weitsichtigkeit genannten Übersichtigkeit (Synonym: Hyperopie oder Hypermetropie) handelt es sich um einen sogenannten axialen Brechungsfehler des Auges (Ametropie), bei dem der Augapfel im Verhältnis zur Brechkraft seiner optischen Einrichtung zu kurz beziehungsweise die Brechkraft zu gering ist.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Übersichtigkeit · Mehr sehen »

Brennweite

Bei einzelnen dünnen Linsen ist die Brennweite ''f'' gleich dem Abstand des Brennpunkts ''F'' von der Linsenmitte. Bei gewölbten Spiegeln ist es der Abstand vom Spiegelscheitel. Die Brennweite ist der Abstand zwischen der Hauptebene einer optischen Linse oder eines gewölbten Spiegels und dem Fokus (Brennpunkt).

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Brennweite · Mehr sehen »

Emmetropie

Emmetropie (von altgriechisch ἔμμετρος émmetros „im Maße“, „passend“ sowie ὤψ ōps „Auge“) ist der ophthalmologische Fachausdruck für Normalsichtigkeit.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Emmetropie · Mehr sehen »

Empirische Varianz

Die empirische VarianzHenze 2013: S. 31ff, auch StichprobenvarianzBehrends 2013: S. 274f (veraltet: empirisches Streuungsquadrat) oder einfach nur kurz Varianz genannt, ist ein Maß für die Streuung von konkreten (empirisch erhobenen) Werten einer Stichprobe.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Empirische Varianz · Mehr sehen »

Fahreignung

Fahreignung umfasst die körperliche, geistige und charakterliche Eignung von Kraftfahrzeugführern.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Fahreignung · Mehr sehen »

Farbenblindheit

Vergleich zwischen verschiedenen Arten der Farbenblindheit.links oben: normalsichtigrechts oben: grünblindrechts unten: rotblindlinks unten: blaublind Die Farbenblindheit ist die schwerste Form der Farbenfehlsichtigkeit, einer Störung der Farbwahrnehmung.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Farbenblindheit · Mehr sehen »

Farbenfehlsichtigkeit

Ishihara-Tafel, auf der Normalsichtige deutlich ein grünes „W“ im Stil des Wikipedia-Logos auf rotem Untergrund erkennen. Unter Farbenfehlsichtigkeit (Dyschromatopsie, Dyschromasie) versteht man eine erbliche Anomalie der Netzhaut, von der etwa acht bis neun Prozent der Männer, aber nur etwa ein Prozent der Frauen betroffen sind.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Farbenfehlsichtigkeit · Mehr sehen »

Farbenlehre

Die Farbenlehre ist die Lehre von Systemen zur Ordnung von Farben, die Farbtheorie und auch die Kunst, Farben zu verwenden.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Farbenlehre · Mehr sehen »

Farbwahrnehmung

Sprache.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Farbwahrnehmung · Mehr sehen »

Heterophorie

Als Heterophorie (altgriechisch hetero,verschiedenartig‘ und phor,das Getragenwerden‘) bezeichnet man ein latentes, also verstecktes Schielen.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Heterophorie · Mehr sehen »

Kurzsichtigkeit

Normalsichtigkeit Eindruck derselben Szenerie bei Kurzsichtigkeit (simuliert durch Unschärfe im Fernbereich) Strahlengang am kurzsichtigen Auge (jeweils beim Blick in die Ferne; die ankommenden Strahlen sind – entgegen der Darstellung in der Zeichnung – fast parallel zueinander). Beim unkorrigierten myopen Auge (oben) ist die Bildlage vor der Netzhaut und der Seheindruck unscharf. Durch eine Zerstreuungslinse kann die Bildlage nach hinten und bis auf die Netzhautebene verschoben werden, um einen scharfen Seheindruck zu erreichen (unten). Mit Kurzsichtigkeit oder Myopie bezeichnet man eine bestimmte Form von optischer Fehlsichtigkeit (Ametropie) des Auges.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Kurzsichtigkeit · Mehr sehen »

Nachtblindheit

Als Nachtblindheit (umgangssprachlich), griech.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Nachtblindheit · Mehr sehen »

Normvariante

Mit dem zusammengesetzten Begriff Normvariante wird in der Medizin alles das bezeichnet, was nicht üblicherweise, sondern lediglich bei einem kleineren Teil einer vergleichbaren Bevölkerungsgruppe auftritt.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Normvariante · Mehr sehen »

Photopisches und skotopisches Sehen

Photopisches Sehen, auch Tagsehen oder Zapfensehen, bezeichnet das Sehen des Menschen bei ausreichender Helligkeit.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Photopisches und skotopisches Sehen · Mehr sehen »

Presbyopie

Als Presbyopie (von altgriechisch πρέσβυς présbys „alt“ sowie ὤψ ōps „Auge“), auch Alterssichtigkeit beziehungsweise Altersweitsichtigkeit genannt, bezeichnet man den fortschreitenden altersbedingten Verlust der Nahanpassungsfähigkeit des Auges (Akkommodation).

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Presbyopie · Mehr sehen »

Refraktion (Augenoptik)

Der Begriff axiale Refraktion (frangere ‚brechen‘) bezeichnet in der Optometrie und in der Augenheilkunde den Brechwert der optischen Korrektur, mit der ein bestimmtes Auge ohne Akkommodation ein scharfes Bild eines in unendlicher Entfernung befindlichen Objekts erzeugt.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Refraktion (Augenoptik) · Mehr sehen »

Rot-Grün-Sehschwäche

Ishihara-Farbtafel: Rot-Grün-Sehschwache sehen hier ausschließlich eine 17, Normalsichtige erkennen auch eine 47 ''Auflösung für Betroffene:'' Rot-Grün-Sehschwache sehen die hier blau markierten Felder im Originalbild in derselben Farbe wie den Hintergrund, Normalsichtige können hingegen den Farbunterschied erkennen Die Begriffe Rot-Grün-Sehschwäche und Rot-Grün-Blindheit stehen für bestimmte erbliche Farbenfehlsichtigkeiten.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Rot-Grün-Sehschwäche · Mehr sehen »

Schielen

Strabismus convergens (Innenschielen) des linken Auges Schielen oder Strabismus („Schielen“) bezeichnet eine Gleichgewichtsstörung der äußeren Augenmuskeln.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Schielen · Mehr sehen »

Sehbehinderung

alt.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Sehbehinderung · Mehr sehen »

Sehschärfe

Scharfes (oben) und unscharfes Bild (unten) zur Illustration der unterschiedlichen Detaillierung. Sehschärfe bezieht sich aber nicht auf die wahrgenommene Schärfe des Bildes; bei erniedrigter Sehschärfe wird das Bild z. B. nicht notwendigerweise als unscharf wahrgenommen. Mit Sehschärfe (auch: Visus, Acies visus, Minimum separabile) bezeichnet man das Ausmaß der Fähigkeit eines Lebewesens, mit seinem Sehorgan Konturen und Musterdetails in der Außenwelt als solche wahrzunehmen.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Sehschärfe · Mehr sehen »

Sehstörung

Sehstörung ist ein oft laienhaft verwendeter Oberbegriff für alle in der Regel akuten visuellen Eindrücke, die außerhalb unseres gewohnten Wahrnehmungsspektrums liegen.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Sehstörung · Mehr sehen »

Visuelle Wahrnehmung

Die menschliche Sehbahn überträgt visuelle Information von den Augen zur Sehrinde des Gehirns Visuelle Wahrnehmung (von „sehen“) bezeichnet die Aufnahme und Verarbeitung optischer Reize, bei der über Auge und Gehirn eine Extraktion relevanter Informationen, Erkennung von Elementen und deren Interpretation durch Abgleich mit Erinnerungen stattfindet.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Visuelle Wahrnehmung · Mehr sehen »

Winkelfehlsichtigkeit

Mit Winkelfehlsichtigkeit wird in der Augenoptik ein verstecktes (auch: latentes) Schielen bezeichnet.

Neu!!: Fehlsichtigkeit und Winkelfehlsichtigkeit · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Augenfehler, Fehlsichtig, Normalsichtigkeit, Sehfehler.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »