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Exotoxin

Index Exotoxin

Wirkungsweise des Tetanospasmins nach Arnab K. Rana Exotoxine (auch Ektotoxine; von bzw. ektós, beide „außen, außerhalb“, und -toxin) sind von Bakterien abgesonderte Giftstoffe, gegen die der Wirtskörper Gegengifte (Antitoxine) bilden kann.

35 Beziehungen: Acetylcholin, Antigenpräsentierende Zelle, Antitoxin, Bakterien, Bordetella pertussis, Choleratoxin, Clostridium perfringens, Corynebacterium diphtheriae, Cyclisches Adenosinmonophosphat, Diphthamid, Diphtherietoxin, Elongationsfaktor, Endopeptidasen, Endosom, Endotoxin, Endozytose, Enzymhemmung, G-Proteine, Haupthistokompatibilitätskomplex, Immunsystem, Leukozidin, Multiorganversagen, Nervenzelle, Pertussis-Toxin, Porenbildendes Toxin, Posttranslationale Modifikation, Protein, Sekretion, Staphylococcus aureus, Streptokokken, T-Lymphozyt, T-Zell-Rezeptor, Thermostabilität, Toxin, Toxisches Schocksyndrom.

Acetylcholin

Acetylcholin (ACh) ist einer der wichtigsten Neurotransmitter in vielen Organismen, so auch im Menschen.

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Antigenpräsentierende Zelle

zytotoxische T-Zellen mit CD8-Rezeptor oder T-Helferzellen mit CD4-Rezeptor zu werden Antigenpräsentierende Zellen ermöglichen die Erkennung von Pathogenen wie Krankheitserregern oder krankhaft veränderten Zellen in einem Organismus (Tumorzellen) und leiten deren Beseitigung durch eine zelluläre Immunantwort ein, indem sie T-Zellen (T-Lymphozyten) aktivieren.

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Antitoxin

Diphtherie-Antitoxin historisch Ein Antitoxin (von „gegen“ und -toxin) ist ein Gegengift, das bereits im Körper vorhandene mikrobielle, pflanzliche oder tierische Gifte unschädlich macht.

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Bakterien

''Helicobacter pylori'', verursacht Magengeschwüre, (Sekundärelektronenmikroskopie) Die Bakterien (lateinisch Bacteria; Singular: das Bakterium, veraltend auch die Bakterie; von „Stäbchen“, Verkleinerungsform von báktron „Stab“), umgangssprachlich auch Bazillen (Singular Bazille; von Bazillus, geprägt 1872 von Hermann Cohn aus, Verkleinerungsform von mit báktron urverwandetem und gleichbedeutendem baculum), bilden neben den Eukaryoten und Archaeen eine der drei grundlegenden Domänen, in die alle Lebewesen eingeteilt werden.

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Bordetella pertussis

Bordetella pertussis ist ein Bakterium der Gattung Bordetella, dem als Erreger des Keuchhustens große medizinische Bedeutung zukommt.

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Choleratoxin

5 von der Seite, das Pentamer CTB und die beiden Teile CTA1 und CTA2 separat ausgewiesen--> Das Choleratoxin (CTX, auch CT) ist ein von dem Bakterium Vibrio cholerae (sowohl vom klassischen Biovar wie auch vom Biovar El Tor) produziertes Exotoxin, das beim Menschen eine schwere Durchfallerkrankung auslösen kann.

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Clostridium perfringens

Clostridium perfringens (‚durchbrechen‘) ist ein stäbchenförmiges, grampositives, endosporenbildendes, unbegeißeltes Bakterium der Gattung Clostridium.

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Corynebacterium diphtheriae

Das Bakterium Corynebacterium diphtheriae ist der Erreger der Diphtherie.

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Cyclisches Adenosinmonophosphat

Cyclisches Adenosinmonophosphat (cAMP) ist ein biochemisch vom Adenosintriphosphat (ATP) abgeleitetes Molekül, das als Second Messenger bei der zellulären Signaltransduktion dient und insbesondere zur Aktivierung vieler Peptidhormone (Proteinkinasen) führt.

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Diphthamid

Diphthamid ist eine von Histidin abgeleitete Aminosäure, die nur bei einem Schritt der Elongation in der Proteinbiosynthese eine Rolle spielt.

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Diphtherietoxin

Das Diphtherietoxin (DT) ist ein von 1884 bis 1889 von Loeffler, Roux und Yersin entdecktes Exotoxin aus Corynebacterium diphtheriae, dem Erreger der Diphtherie und hemmt die Proteinbiosynthese bei Eukaryoten und Archaeen durch Blockierung der Translation während der Elongationsphase (mit Verlängerung der Aminosäurenkette).

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Elongationsfaktor

Ein Elongationsfaktor ist ein Protein, das die mittlere Phase der Erzeugung von Proteinen in Lebewesen (die Elongation ‚Verlängerung‘) steuert.

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Endopeptidasen

Endopeptidasen gehören wie die Exopeptidasen zu den Peptidasen.

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Endosom

Endosomen (und soma.

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Endotoxin

Gram-negativen Bakterien. Endotoxine („innen, innerhalb“ und -toxin) sind eine Klasse in der Natur vorkommender chemischer Verbindungen.

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Endozytose

Formen der Endozytose Die Endozytose ist ein zellulärer Vorgang, bei dem durch Einstülpung von Bereichen der Zellmembran aus der Umgebung der Zelle Flüssigkeit und Partikel aufgenommen werden.

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Enzymhemmung

Vereinfacht dargestellte Bindungsstellen eines Inhibitors bei einer kompetitiven (links) bzw. nichtkompetitiven (rechts) Enzymhemmung ('''E''' Enzym, '''I''' Inhibitor, '''S''' natürliches Substrat) Enzymhemmung (auch Enzyminhibition) ist die Hemmung einer enzymatischen Reaktion durch einen Hemmstoff, der Inhibitor genannt wird.

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G-Proteine

Die Bezeichnung G-Protein steht vereinfacht für Guanosintriphosphat-bindendes Protein oder GTP-bindendes Protein.

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Haupthistokompatibilitätskomplex

Der Haupthistokompatibilitätskomplex oder Hauptgewebeverträglichkeitskomplex (Abk. MHC von engl. major histocompatibility complex) umfasst eine Gruppe von Genen bei Wirbeltieren, die Proteine codieren, welche für die Immunerkennung, die Gewebeverträglichkeit (Histokompatibilität) bei Transplantationen und die immunologische Individualität wichtig sind.

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Immunsystem

Immunsystem (von und altgriechisch sýstēma) bezeichnet in der Immunologie alle Moleküle und Zellen, die in einem Lebewesen an der Abwehr potenziell schädlicher Moleküle und Zellen (Immunreaktion) beteiligt sind.

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Leukozidin

Leukozidin, engl.

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Multiorganversagen

Multiorganversagen (MOV, oder MOF von englisch multiple organ failure), in abgeschwächter Form auch multiple Organdysfunktion (MODS, von englisch multiple organ dysfunction syndrome), etwa infolge eines SIRS, bezeichnet das Versagen bzw.

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Nervenzelle

Eine Nervenzelle, auch Neuron (von, ‚Sehne‘; ‚Nerv‘) genannt, ist eine auf Erregungsleitung und Erregungsübertragung spezialisierte Zelle, die als Zelltyp in Gewebetieren und damit in nahezu allen vielzelligen Tieren vorkommt.

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Pertussis-Toxin

Das Pertussis-Toxin (PT) ist ein Protein, das von dem Bakterium Bordetella pertussis hergestellt und an seine Umgebung abgegeben wird (Exotoxin).

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Porenbildendes Toxin

Struktur des α-Hämolysins aus ''S. aureus'', Aufsicht und Seitenansicht Ein porenbildendes Toxin (pore-forming toxin, PFT) ist ein Protein, das eine Pore in bestimmten Biomembranen bildet und als Toxin wirkt.

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Posttranslationale Modifikation

Posttranslationale Proteinmodifikationen (PTM) sind Veränderungen von Proteinen, die nach der Translation stattfinden.

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Protein

O2 anlagern kann. Ein Protein, umgangssprachlich Eiweiß (veraltet Eiweißstoff) genannt, ist ein biologisches Makromolekül, das aus Aminosäuren aufgebaut wird, die durch Peptidbindungen verknüpft sind.

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Sekretion

Als Sekretion (lateinisch secretio „Absonderung“; Verb dazu ist sezernieren, von lateinisch secernere „absondern“) oder Absonderung wird die Abgabe von flüssigen Stoffen, die (im Gegensatz zum Exkret bei der Exkretion) eine bestimmte Funktion erfüllen, durch einzelne Zellen oder Drüsen bezeichnet.

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Staphylococcus aureus

Staphylococcus aureus ist ein kugelförmiges, grampositives Bakterium, das häufig in Haufen (Traubenform) angeordnet ist (Haufenkokken).

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Streptokokken

Streptokokken (eingedeutschter Plural aus dem lateinischen Singular Streptococcus, der sich aus den beiden altgriechischen Bestandteilen στρεπτός streptós ‚Halskette‘, ‚gedreht‘, ‚kettenförmig‘, und κόκκος kókkos ‚Kern‘, ‚Korn‘, ‚Beere‘, zusammensetzt)Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.

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T-Lymphozyt

Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme eines Lymphozyten T-Lymphozyten oder kurz T-Zellen bilden eine Gruppe von weißen Blutzellen, die der Immunabwehr dient.

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T-Zell-Rezeptor

Schematische Darstellung des T-Zell-Rezeptors. Der T-Zell-Rezeptor (engl. T cell receptor, TCR) ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von T-Zellen verankert ist und für die Erkennung von Antigenen, die durch MHC-Moleküle präsentiert werden, zuständig ist.

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Thermostabilität

Die Thermostabilität bezeichnet in der Chemie und insbesondere Organik und Biochemie die Eigenschaft einer Verbindung, relativ hohe Temperaturen zu überstehen (molekulare Hitzebeständigkeit).

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Toxin

Giftschlange ''Agkistrodon contortrix'' Pertussistoxin des Keuchhustenerregers ''Bordetella pertussis'' giftiger Milchsaft der Wolfsmilch (Euphorbia). Giftstachel des Kaiserskorpions (''Pandinus imperator'') Ein Toxin (von) ist ein Gift, das von einem Lebewesen synthetisiert wird.

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Toxisches Schocksyndrom

Das toxische Schocksyndrom (TSS, umgangssprachlich gelegentlich auch als „Tamponkrankheit“ bezeichnet) ist ein schweres Kreislauf- und Organversagen, das mit etwa einem Fall pro 200.000 Einwohner und Jahr sehr selten auftritt, hervorgerufen durch Bakterientoxine.

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Leitet hier um:

AB-Toxin, Ektotoxin.

AusgehendeEingehende
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