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Erzähltheorie

Index Erzähltheorie

Die Erzähltheorie oder Erzählforschung ist ein interdisziplinäres Arbeitsgebiet der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, in dem eine systematische Beschreibung der Darstellungsform eines Erzähltextes angestrebt wird.

193 Beziehungen: Adjektiv, Adressat (Linguistik), Alexei Wassiljewitsch Naryschkin, Algirdas Julien Greimas, Allwissenheit, Anachronie, Analepse, André Gide, Ansgar Nünning, Anthropologie, Anthropomorphismus, Antizipation (Literatur), Aristoteles, Aspekt (Linguistik), Autor, Émile Benveniste, Bewusstseinsstrom, Bildungsroman, Binnenerzählung, Biosoziologie, Boris Wiktorowitsch Tomaschewski, Brian Boyd, Christine Brooke-Rose, Christoph Bode (Anglist), Chronotopos, Claude Bremond, Claude Lévi-Strauss, Conditio-sine-qua-non-Formel, David Herman, Denis Diderot, Denis Diderots Russlandreise von 1773 bis 1774, Dialog, Dichotomie, Didaktik, Diegese, Diegesis, Dietrich Weber, Digression (Literatur), Dorrit Cohn, Dramentheorie, Duden, E. M. Forster, Eberhard Lämmert, Ellipse (Sprache), Empirie, Epik, Ereignis, Erlebte Rede, Erzählforschung, Erzählhaltung, ..., Erzählperspektive, Erzähltechnik, Erzählverhalten, Erzählzeit, Ethnie, Exposition (Literatur), Fabel, Figur (Fiktion), Figurenrede (Epik), Fiktion, Fotografie, Frank Zipfel, Franz Karl Stanzel, Gérard Genette, Günther Müller (Literaturhistoriker), Geisteswissenschaft, Genealogie, Geschichtsschreibung, Geschichtswissenschaft, Gleichzeitigkeit (Sprache), Gustav Freytag, Handlung (Erzählkunst), Harald Weinrich, Harold Dwight Lasswell, Hauptfigur, Helmut Brackert, Henry James, Histoire, Historische Basisnarrative, Historischer Roman, Hypothese, Indirekte Rede, Informationsfluss, Inkonsistenz, Innerer Monolog, Interdisziplinarität, Interview, Jan Christoph Meister, Jörg Schönert, Jean Pouillon, Joachim Friedmann, Joachim Grabowski, Jochen Vogt, Jonathan Culler, Juri Michailowitsch Lotman, Kanal (Informationstheorie), Karlheinz Stierle, Katharina II., Kausalität, Käte Friedemann, Käte Hamburger, Klaus W. Hempfer, Kommunikationswissenschaft, Konstrukt, Kontext (Sprachwissenschaft), Kriminalroman, Kulturwissenschaft, Kurzgeschichte, Lasswell-Formel, Lesen, Literaturjahr 1979, Literaturwissenschaft, Lubomír Doležel, Martin Fix, Matías Martínez, Märchen, Mögliche Welt, Mündliche Überlieferung, Medienwissenschaft, Menschheitsgeschichte, Menschliche Stimme, Metapher, Michael Müller (Medienwissenschaftler, 1958), Michael Scheffel, Mieke Bal, Mimesis, Mise en abyme, Modell, Monika Fludernik, Motiv (Literatur), Mythos, Nachzeitigkeit, Narrative Exegese, Nonverbale Kommunikation, Novelle, Ortsbestimmung, Paul Ricœur, Person (Grammatik), Petra Grimm, Philippe Lejeune, Prosa, Raum (Philosophie), Raumwahrnehmung, Raumzeit, Referent (Linguistik), Rezipient, Rhetorisches Stilmittel, Roland Barthes, Roman, Roman Ossipowitsch Jakobson, Russischer Formalismus, Russisches Kaiserreich, Sachverhalt, Sage, Sankt Petersburg, Schreiben, Schreibkompetenz, Schrift, Semantik, Semiotik, Seymour Chatman, Signifikant, Signifikat, Sozialwissenschaften, Soziologie, Spielfilm, Sprache, Sprechakt, Sprechen, Strukturalismus, Sujet, Tatsache, Tempus, Terminologie, Text, Theorie, These, Tilmann Arndt Köppe, Tim Henning, Tom Oliver Kindt, Typologisches Modell der Erzählsituationen, Tzvetan Todorov, Uni-Taschenbücher, Universität Hamburg, Unzuverlässiges Erzählen, Urzeit, Visuelle Wahrnehmung, Vorstellung, Wayne C. Booth, Witz, Wolf Schmid, Zeitintervall, Zeitung. Erweitern Sie Index (143 mehr) »

Adjektiv

Ein Adjektiv ist ein Wort, das ohne weiteres ein Substantiv modifizieren, d. h.

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Adressat (Linguistik)

Als Adressat wird in der Pragmatik der direkte Empfänger einer Äußerung bezeichnet, wie er vom Sender dieser Äußerung intendiert wurde.

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Alexei Wassiljewitsch Naryschkin

Kupferstich mit der Darstellung von Alexei Wassiljewitsch Naryschkin Das Familienwappen Alexei Wassiljewitsch Naryschkin (* 4. August 1742 in Moskau; † 20. August 1800 ebenda) war ein russischer Militär, späterer Diplomat, Geheimrat (Russland), Staatsmann und Autor der Aufklärung nahestehender Werke, aber auch von Gedichten und Satiren.

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Algirdas Julien Greimas

Algirdas Julien Greimas, litauische Briefmarke, 2017 Algirdas Julien Greimas (ursprünglich Algirdas Julius Greimas; * 9. März 1917 in Tula; † 27. Februar 1992 in Paris) war ein Semiotiker und Mitbegründer der École de Paris der Semiotik.

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Allwissenheit

Allwissenheit bezeichnet die Eigenschaft bzw.

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Anachronie

Anachronie liegt vor, wenn die Ereignisse einer Geschichte nicht in der Reihenfolge erzählt werden, in der sie sich ereignet haben oder, bei ausgedachten Geschichten, ereignet haben müssten.

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Analepse

Als Analepse (von), auch Rückblende, Rückwendung oder Retrospektive, im Englischen Flashback, bezeichnet man bei Film- und Fernsehproduktionen sowie in der Literatur eine Erzähltechnik.

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André Gide

rahmenlos Gide 1920 André Paul Guillaume Gide (* 22. November 1869 in Paris; † 19. Februar 1951 ebenda) war ein französischer Schriftsteller.

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Ansgar Nünning

Ansgar F. Nünning (* 4. Juni 1959 in Mettingen) ist ein deutscher Anglist und Literaturwissenschaftler.

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Anthropologie

vitruvianische Mensch“ von Leonardo da Vinci (1490) als Sinnbild Anthropologie (im 16. Jahrhundert als anthropologia gebildet aus, und -logie: Menschenkunde, Lehre vom Menschen) ist die Wissenschaft vom Menschen.

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Anthropomorphismus

Anthropomorphismus (griechisch ἄνθρωπος ánthropos ‚Mensch‘ und μορφή morphē ‚Form, Gestalt‘) bedeutet das Zuschreiben menschlicher Eigenschaften gegenüber Tieren, Göttern, Naturgewalten und Ähnlichem (Vermenschlichung).

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Antizipation (Literatur)

Antizipation oder Prolepse (von) bedeutet in der Erzähltheorie einerseits einen Zeitsprung in die Zukunft, andererseits in der Wirkungsästhetik die Lesererwartung.

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Aristoteles

Aristoteles (Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter.

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Aspekt (Linguistik)

Der Aspekt (von lateinisch aspectus „Hinsehen, Anblick, Blickrichtung“ zu aspicere „hinsehen, ansehen“) bezeichnet in der Linguistik eine grammatische Kategorie des Verbs.

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Autor

Autor, weiblich Autorin, (von lateinisch auctor „Urheber, Schöpfer, Förderer, Veranlasser“), auch Verfasser (bzw. Verfasserin), bezeichnet eine Person, die ein sprachliches Werk erschaffen hat.

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Émile Benveniste

Émile Benveniste (* 27. Mai 1902 in Aleppo, Syrien als Ezra Benveniste; † 3. Oktober 1976 in Paris) war ein französischer Sprachwissenschaftler auf den Gebieten der Allgemeinen Linguistik, der vergleichenden indoeuropäischen Sprachwissenschaft und der Iranistik.

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Bewusstseinsstrom

Bewusstseinsstrom bezeichnet die ungeregelte Folge von Bewusstseinsinhalten.

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Bildungsroman

Ein Bildungsroman thematisiert die Entwicklung einer meist jungen Hauptfigur.

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Binnenerzählung

Als Binnenerzählung wird eine Erzählung bezeichnet, die von einer Rahmenerzählung eingerahmt wird, also die „Erzählung in der Erzählung“.

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Biosoziologie

Die Biosoziologie ist derjenige Teilbereich der allgemeinen Soziologie, der sich mit der sozialen Formung – der „Institutionalisierung“ – der sozial-reflexiv formbaren Mitbringsel des Menschen aus dem Tier-Mensch-Übergangsfeld empirisch und theoretisch befasst.

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Boris Wiktorowitsch Tomaschewski

Boris Wiktorowitsch Tomaschewski (wiss. Transliteration Boris Viktorovič Tomaševskij; *; † 24. August 1957) war ein russischer Literaturwissenschaftler.

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Brian Boyd

Brian Boyd, 2020 Brian David Boyd (* 30. Juli 1952 in Belfast) ist ein neuseeländischer Literaturwissenschaftler, bekannt für Arbeiten zu Vladimir Nabokov.

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Christine Brooke-Rose

Christine Brooke-Rose (* 16. Januar 1923 in Genf; † 21. März 2012 in Cabrières-d’Avignon, Département Vaucluse) war eine britische Schriftstellerin, die von der Literaturkritik wegen ihrer experimentellen Romane gefeiert wurde und als Vertreterin der konkreten und visuellen Poesie sowie der minimalistischen Definition in der Phantastik angesehen wird.

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Christoph Bode (Anglist)

Christoph Bode (2010) Christoph Bode (* 13. Mai 1952 in Siegen) ist ein deutscher Anglist und Amerikanist und Inhaber des Lehrstuhls für Englische Literatur der Moderne am Department für Anglistik und Amerikanistik der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Chronotopos

Chronotopos (griech. chrónos.

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Claude Bremond

Claude Henri Gabriel Bremond (auch Brémond geschrieben; * 1. März 1929 in Saint-Ouen, Loir-et-Cher; † 20. Januar 2021 in Bourg-la-Reine) war ein französischer Literaturwissenschaftler.

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Claude Lévi-Strauss

rahmenlos Claude Lévi-Strauss (* 28. November 1908 in Brüssel; † 30. Oktober 2009 in Paris) war ein französischer Ethnologe.

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Conditio-sine-qua-non-Formel

Die Conditio-sine-qua-non-Formel (von spätlateinisch conditio sine qua non, klassisches Latein: condicio sine qua non; wörtlich: „Bedingung, ohne die nicht“, Plural: conditiones sine quibus non) ist eine Formel aus der Rechtswissenschaft und Rechtspraxis sowie der Philosophie.

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David Herman

David Herman, 2018 David Herman (* 20. Februar 1967 in New York City, New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher.

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Denis Diderot

Signatur alternativtext.

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Denis Diderots Russlandreise von 1773 bis 1774

'''rote Linie''' stellt die '''Rückreise''' dar (5. März – 21. Oktober 1774). Die Russlandreise von Denis Diderot fand zwischen Juni 1773 und Oktober 1774 statt.

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Dialog

Ein Dialog ist ein Gespräch oder im weiteren Sinne auch eine schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede.

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Dichotomie

Dichotomie (aus, „zweifach, doppelt“ und „Schnitt“) bezeichnet die Kategorisierung von zwei Objekten der gleichen Art, die einander ohne Schnittmenge gegenüberstehen, aber dennoch aufgrund bestimmter Merkmale als zusammengehörig wahrgenommen werden.

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Didaktik

Die Didaktik (von) ist die „Kunst“ und die „Wissenschaft“ des Lernens und Lehrens.

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Diegese

Diegese (nach ‚ Erzählung, Erörterung, Ausführung) ist ein analytisches Konzept der Erzähltheorie, welches erläutert, ob sich Bestandteile der Erzählform innerhalb oder außerhalb der erzählten Welt befinden (Erzählebene).

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Diegesis

Das Wort Diegesis (‚Darstellung‘) geht nach Aussage seiner Schüler auf den antiken Philosophen Sokrates zurück und bezeichnet eine erzählende Vermittlung.

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Dietrich Weber

Dietrich Weber (* 26. Juli 1935 in Rathenow; † 14. September 2008 ebenda) war ein deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler.

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Digression (Literatur)

Eine Digression (von lat. digressio – Abschweifen, griech. παρέκβασις Parékbasis) ist ein Teil eines literarischen Textes, der dessen Gegenstand außer Acht lässt und sich mit einer Binnenerzählung, einer Reflexion, einer Beschreibung oder Ähnlichem beschäftigt, das mit dem eigentlichen Thema nicht oder allenfalls indirekt verbunden ist.

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Dorrit Cohn

Dorrit Claire Cohn (* als Dorrit Zucker, auch Dorli gerufen 9. August 1924 in Wien; † 10. März 2012 in Durham, North Carolina) war eine österreichisch-amerikanische Literaturwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft.

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Dramentheorie

Dramentheorien (griechisch: δρãμα dráma „Handlung“, θεωρία theõría „Sehen, Betrachtung“) beschäftigen sich mit der Frage, was für ein Drama charakteristisch ist.

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Duden

rahmenlos ''Vollständiges Orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache.'' 1. Auflage, 1880 ''Duden, Orthographisches Wörterbuch,'' 3. Auflage, 1887 Der Duden entstand als ein Rechtschreibwörterbuch der deutschen Sprache.

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E. M. Forster

Leiden (1954) Edward Morgan Forster OM, CH (* 1. Januar 1879 in Marylebone, London; † 7. Juni 1970 in Coventry) war ein britischer Autor und zeitweise Mitglied der Bloomsbury Group.

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Eberhard Lämmert

Eberhard Lämmert (* 20. September 1924 in Bonn; † 3. Mai 2015 in Berlin) war ein deutscher Germanist und Komparatist.

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Ellipse (Sprache)

Als Ellipse (von) bezeichnet man in der Linguistik sowohl das Auslassen von Satzteilen, als auch die Sätze mit jenen Auslassungen.

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Empirie

Empirie als ein Pol der wissenschaftlichen Erkenntnis Die Empirie (vom altgriechischen de) ist Erfahrungswissen.

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Epik

Epik („zum Epos gehörend“), auch erzählende Literatur genannt, ist neben Dramatik und Lyrik eine der drei großen Gattungen der Literatur und umfasst erzählende Literatur in Vers- oder Prosaform.

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Ereignis

Ein Ereignis (aus althochdeutsch irougen, neuhochdeutsch eräugen „vor Augen stellen, zeigen“) ist im allgemeinen Sinn eine Situation, die durch Dynamik oder Veränderung gekennzeichnet ist.

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Erlebte Rede

Die erlebte Rede (auch „freie indirekte Rede“) ist ein episches Stilmittel, das zwischen direkter und indirekter Rede, zwischen Selbstgespräch und Bericht steht: Gedanken oder Bewusstseinsinhalte einer bestimmten Person werden im Indikativ der dritten Person und meist im sogenannten Epischen Präteritum ausgedrückt, das damit eine atemporale Funktion annimmt.

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Erzählforschung

Die traditionelle Erzählforschung (auch: Volksprosa-Forschung) ist ein Zweig der Ethnologie.

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Erzählhaltung

Mit Erzählhaltung bezeichnet man die Einstellung des Erzählers gegenüber dem Erzählten.

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Erzählperspektive

Die Erzählperspektive eines erzählenden Textes (Epik) ist eine Antwort auf die Frage „Wo sieht und spricht der Erzähler?“ oder auch „Was kann der Erzähler wissen?“.

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Erzähltechnik

Die Erzähltechnik ist das Verfahren der Veränderung von Elementen der Wirklichkeit zum Zwecke der Darstellung eines fiktionalen Erzählgeschehens.

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Erzählverhalten

Erzählverhalten auch als Erzählperspektive bezeichnet, wird in der Erzähltheorie, im Sinne von Franz Karl Stanzel und in der Erzähltechnik wie folgt unterschieden.

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Erzählzeit

Erzählzeit bezeichnet in der Erzähltheorie die Zeitspanne, die ein Leser für die Lektüre eines Textes, zum Sehen eines Films, Hören eines Hörspiels, Hörbuchs (oder vergleichbaren Vorgängen) braucht.

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Ethnie

Ethnie (auch; von „Volk, Stamm, Volkszugehörige“) bezeichnet in den Sozialwissenschaften (insbesondere der Ethnologie) eine abgrenzbare soziale Gruppe, die aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls als Eigengruppe eine kollektive Identität entwickelt.

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Exposition (Literatur)

Die Exposition (lat. expositio.

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Fabel

Reineke Fuchs'' ''Der Leichenzug des Fuchses'' nach einer Fabel von Äsop auf einem Kirchenfußboden aus dem 13. Jahrhundert in Ravenna Die Fabel (lateinisch fabula, „Geschichte, Erzählung, Sage“) bezeichnet eine in Versen oder Prosa verfasste, kürzere Erzählung mit belehrender Absicht, in der vor allem Tiere, aber auch Pflanzen und Dingliches oder fabelhafte Mischwesen menschliche Eigenschaften besitzen (Personifikation) und auch menschlich handeln (Bildebene).

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Figur (Fiktion)

Figuren (lat. figura, ‚Gestalt‘) sind erfundene Wesen, die durch fiktionale Medienangebote dargestellt werden, etwa durch mündliche Erzählungen, Gemälde, Romane oder Filme.

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Figurenrede (Epik)

Mit Figurenrede, auch Personenrede, wird die in einem epischen Text bzw.

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Fiktion

Fiktion („Gestaltung“, „Personifikation“, „Erdichtung“ von fingere „gestalten“, „formen“, „sich ausdenken“) bezeichnet die Schaffung einer eigenen Welt durch Literatur, Film, Malerei oder andere Formen der Darstellung sowie den Umgang mit einer solchen Welt.

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Fotografie

alternativtext.

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Frank Zipfel

Frank Zipfel (* 1963 in Luxemburg) ist ein luxemburgisch-deutscher Literaturwissenschaftler, Philologe und Hochschullehrer an der Universität Mainz.

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Franz Karl Stanzel

Franz Karl Stanzel (* 4. August 1923 in Molln; † 17. Oktober 2023) war ein österreichischer Anglist, Literaturwissenschaftler und Komparatist.

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Gérard Genette

Gérard Raymond Genette (* 7. Juni 1930 in Paris; † 11. Mai 2018 in Ivry-sur-Seine) war ein französischer Literaturwissenschaftler, der seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts großen Einfluss auf die Entwicklung der Erzähltheorie hatte.

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Günther Müller (Literaturhistoriker)

Reliefportrait auf dem GrabsteinGünther Müller. Signatur 1934 Günther Müller (* 15. Dezember 1890 in Augsburg; † 9. Juli 1957 in Bonn) war ein deutscher Germanist.

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Geisteswissenschaft

Der Begriff Geisteswissenschaft ist in der deutschsprachigen Denktradition eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche Einzelwissenschaften („Disziplinen“).

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Genealogie

Genealogie (von altgriechisch genealogéo „die Abkunft ermitteln“) ist ein Fachausdruck für die vor allem privat betriebene Ahnenforschung und (geschichtliche) Familienforschung, zugleich aber auch für eine der Historischen Hilfswissenschaften.

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Geschichtsschreibung

Ölgemälde von Jacob de Wit, 1754 Geschichtsschreibung oder Historiographie (selten Chronographie für eine geschichtliche Darstellung in zeitlicher Abfolge) bezeichnet die Darstellung von geschichtlichen Ereignissen.

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Geschichtswissenschaft

Die Geschichtswissenschaft ist die methodisch gesicherte Erforschung und Rekonstruktion von Aspekten der Menschheitsgeschichte oder Geschichte auf der Basis einer kritisch analysierten und interpretierten Überlieferung (Quellen) unter einer spezifischen Fragestellung.

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Gleichzeitigkeit (Sprache)

Gleichzeitigkeit oder Simultanität bedeutet in der Grammatik, dass die Handlung, die in einer untergeordneten Konstruktion beschrieben wird, zum selben Zeitpunkt oder im selben Zeitraum stattfindet wie die Handlung der übergeordneten Konstruktion.

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Gustav Freytag

100px Freytags Landhaus in Siebleben, „die gute Schmiede“, das er am 2. Juli 1851 kaufte Brunnen in Coburg Grabstätte von Gustav und Anne Freytag in Siebleben Gustav Freytag (* 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Landkreis Kreuzburg O.S., Provinz Schlesien; † 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller.

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Handlung (Erzählkunst)

Als Handlung, alternativ Mythos, Fabel, Fabelführung, Plot oder Szenario (auch Szenarium, Szenar), wird in der Literaturtheorie – aber auch in Filmen, Rollenspielen, Comics und Computerspielen – eine des jeweiligen Werks bilden.

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Harald Weinrich

Harald Weinrich (* 24. September 1927 in Wismar; † 26. Februar 2022 in Münster) war ein deutscher Romanist, Germanist, Linguist und Literaturwissenschaftler.

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Harold Dwight Lasswell

Harold Dwight Lasswell Harold Dwight Lasswell (* 13. Februar 1902 in Donnellson, Illinois; † 18. Dezember 1978 in New York City) war ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler und Kommunikationstheoretiker.

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Hauptfigur

Die Hauptfigur, Hauptperson oder Hauptrolle ist in der Literatur oder der darstellenden Kunst diejenige Figur, um die es in der Geschichte geht, deren Geschichte erzählt wird, die die Handlung (Dramaturgie oder Choreographie) einer Erzählung, eines Romans, Drehbuchs bzw.

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Helmut Brackert

Helmut Iver Brackert (* 30. Januar 1932 in Wedel; † 4. Dezember 2016 in Darmstadt) war ein deutscher germanistischer Mediävist.

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Henry James

rahmenlos Henry James (* 15. April 1843 in New York; † 28. Februar 1916 in London, Großbritannien) war ein amerikanisch-britischer Schriftsteller.

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Histoire

Histoire bezeichnet in der Literaturwissenschaft nach den französischen Literaturwissenschaftlern Tzvetan Todorov und Gérard Genette den Inhalt, das „Was“ der Erzählung, das im Gegensatz zum „discours“, dem „Wie“ der Erzählung, steht.

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Historische Basisnarrative

Historische Basisnarrative sind kollektive Erzählmuster.

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Historischer Roman

Ein historischer Roman ist ein fiktionales Prosawerk, dessen Handlung in einer historischen Zeit spielt und geschichtliche Vorgänge und Personen ohne zwangsläufigen Anspruch auf wissenschaftliche Richtigkeit in belletristischer Form behandelt.

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Hypothese

Eine Hypothese (von hypóthesis → spätlateinisch hypothesis, wörtlich ‚Unterstellung‘) im wissenschaftlichen Sinn ist eine auf dem Stand der Wissenschaft gründende Annahme, die zwar geeignet ist, bestimmte Erscheinungen zu erklären, deren Gültigkeit aber nicht oder noch nicht bewiesen bzw.

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Indirekte Rede

Die indirekte Rede ist ein Mittel zur distanzierten, berichtenden Wiedergabe von Äußerungen.

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Informationsfluss

Als Informationsfluss (auch: Informationsstrom) wird in der Betriebswirtschaftslehre und der Informatik der Austausch von Informationen zwischen Absender und Empfänger bezeichnet.

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Inkonsistenz

Inkonsistenz (v. lat. in- „nicht“, con- „zusammen“, sistere „halten“) bezeichnet einen Zustand, in dem mehrere Dinge, die als gültig angesehen werden sollen, nicht miteinander vereinbar sind.

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Innerer Monolog

Der innere Monolog ist eine Sonderform der Ich-Erzählsituation, die in literarischen Texten zur Vermittlung von Gedankenvorgängen eingesetzt wird.

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Interdisziplinarität

Interdisziplinarität (lateinisch inter ‚zwischen‘, disciplina ‚Unterweisung‘, ‚Lehre‘, ‚Ordnung‘, ‚Disziplin‘) bezeichnet die kooperative Nutzung und Weiterentwicklung von Ansätzen, Denkweisen oder Methoden verschiedener wissenschaftlicher Fachrichtungen.

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Interview

Hans Eichel am Abend der Bundestagswahl 2002 beim Interview im Bundestag Ein Interview ist als Anglizismus im Journalismus eine Form der Befragung mit dem Ziel, persönliche Informationen, Sachverhalte oder Meinungen zu ermitteln.

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Jan Christoph Meister

Jan Christoph Meister (2019) Jan Christoph Meister (* 17. Januar 1955 in Montréal) ist ein deutscher Germanist.

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Jörg Schönert

Jörg Schönert (* 1941 in Jena) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler.

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Jean Pouillon

Jean Pouillon (geb. 1916; gest. 2002) war ein französischer Anthropologe und Forscher.

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Joachim Friedmann

Joachim Friedmann (* 8. Oktober 1966 in Sapporo) ist ein deutscher Comic-, Drehbuch- und Computerspiel-Autor.

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Joachim Grabowski

Joachim Grabowski (* 1958 in Hechingen) ist ein deutscher Psychologe.

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Jochen Vogt

Jochen Vogt (* 27. Mai 1943) ist ein deutscher Germanist, Literaturwissenschaftler und Literaturdidaktiker.

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Jonathan Culler

Jonathan Dwight Culler (* 1944) ist ein US-amerikanischer Anglist, Romanist, Komparatist und Literaturtheoretiker, der vor allen Dingen durch seine Arbeiten zum Strukturalismus und zur poststrukturalistischen Dekonstruktion international Aufmerksamkeit fand.

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Juri Michailowitsch Lotman

Skulptur von Juri Michailowitsch Lotman, 1980 Juri Michailowitsch Lotman (wiss. Transliteration Jurij Michajlovič Lotman; * 28. Februar 1922 in Petrograd; † 28. Oktober 1993 in Tartu, Estland) war ein russisch-jüdischer Literaturwissenschaftler und Semiotiker.

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Kanal (Informationstheorie)

Ein Kanal (oder Informationskanal, Übertragungskanal, Übertragungsweg; auch Shannon’sches Kanalmodell) ist in der Informationstheorie ein Medium, durch das Daten und Informationen vom Absender zum Empfänger über einen Übertragungsweg geleitet werden.

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Karlheinz Stierle

Karlheinz Stierle (* 22. November 1936 in Stuttgart) ist deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler.

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Katharina II.

rahmenlos Katharina II., genannt Katharina die Große (/Jekaterina Welikaja; * 2. Mai 1729 als Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst in Stettin; † in Sankt Petersburg), war ab dem 9. Juli 1762 Kaiserin von Russland und ab 1793 Herrin von Jever.

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Kausalität

Kausalität (von, „Ursache“, und causalis, „ursächlich, kausal“) ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung.

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Käte Friedemann

Käthe Auguste „Käte“ Friedemann (* 1. November 1874 in Berlin; † nach 1949) war eine deutsche Literaturwissenschaftlerin.

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Käte Hamburger

Käte Hamburger (geboren am 21. September 1896 in Hamburg; gestorben am 8. April 1992 in Stuttgart) war eine deutsche Germanistin, Literaturwissenschaftlerin und Philosophin.

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Klaus W. Hempfer

Klaus W. Hempfer (mit zweitem Vornamen Willy oder Willi, * 1942 in Augsburg) ist ein deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler.

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Kommunikationswissenschaft

Kommunikationswissenschaft ist eine wissenschaftliche Forschungsdisziplin im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften, die sich mit Vorgängen der menschlichen Kommunikation befasst.

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Konstrukt

Ein Konstrukt ist ein nicht empirisch erkennbarer Sachverhalt innerhalb einer wissenschaftlichen Theorie.

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Kontext (Sprachwissenschaft)

Kontext (von) bezeichnet in der Sprachwissenschaft (Linguistik) sowie in der Kommunikationstheorie alle Elemente einer Kommunikationssituation, die das Verständnis einer Äußerung mitbestimmen, also den für die jeweilige Sprechsituation bestehenden „Zusammenhang der Verwendung eines Wortes“.

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Kriminalroman

Der Kriminalroman (kurz Krimi) ist ein Genre der Literatur.

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Kulturwissenschaft

Kulturwissenschaft (englisch Cultural studies) erforscht die materielle und symbolische Dimension von Kulturen.

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Kurzgeschichte

Die Kurzgeschichte ist eine moderne literarische Form oder Gattung der Prosa, deren Hauptmerkmal in ihrer Kürze liegt.

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Lasswell-Formel

Die Lasswell-Formel wurde 1948 von dem US-amerikanischen Politik- und Kommunikationswissenschaftler Harold Dwight Lasswell formuliert und beschreibt das grundlegende Modell der Massenkommunikation.

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Lesen

Lesen im engeren Sinn bedeutet, schriftlich niedergelegte, sprachlich formulierte Gedanken aufzunehmen.

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Literaturjahr 1979

Keine Beschreibung.

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Literaturwissenschaft

Literaturwissenschaft ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Literatur.

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Lubomír Doležel

Lubomír Doležel (* 3. Oktober 1922 in Lesnice; † 28. Januar 2017 in Verona, Italien) war ein tschechischer Literaturtheoretiker, Hochschullehrer und einer der Gründer der sogenannten „Fiktive-Welten-Theorie“.

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Martin Fix

Martin Fix (* 1961 in Friedrichshafen) ist ein deutscher Pädagoge und Hochschullehrer.

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Matías Martínez

Matías Martínez (* 9. September 1960 in Santiago de Chile) ist ein chilenischer Literaturwissenschaftler und Germanist.

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Märchen

Märchen (Diminutiv zu mittelhochdeutsch mære „Kunde, Bericht, Nachricht“) sind Prosatexte, die von wundersamen Begebenheiten erzählen.

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Mögliche Welt

In Philosophie, Logik sowie der sprachwissenschaftlichen Semantik dient der Begriff der möglichen Welt dazu, die Bedeutung von modalen Aussagen zu erklären, das heißt von Aussagen, die ihren Gehalt mit Modalbegriffen wie „möglich“ und „notwendig“ qualifizieren (siehe auch Modallogik sowie Modalität (Sprachwissenschaft)).

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Mündliche Überlieferung

Mündliche Überlieferung oder Oralität bezeichnet die erzählende Weitergabe und Schaffung von geschichtlichen, gesellschaftlichen und religiösen Informationen – insbesondere in Form von Geschichten, Sagen, Mythen und Traditionen.

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Medienwissenschaft

Medienwissenschaft ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Medien, darunter die Massenmedien und die öffentliche Kommunikation, aber auch Aspekte der Ästhetik, Technik, Geschichte und Theorie der Medien.

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Menschheitsgeschichte

Die Menschheitsgeschichte umfasst die Geschichte der Menschheit von der Steinzeit bis in die Gegenwart.

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Menschliche Stimme

Spektrogramm einer weiblichen Stimme Weibliche Stimme spricht zwei Sätze auf zwei verschiedene Weisen. Die menschliche Stimme (in der medizinischen Fachsprache oder) ist der durch die Stimmlippen im Kehlkopf eines Menschen erzeugte und im Vokaltrakt (Mund-, Rachen- und Nasenhöhlen) modulierte Schall.

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Metapher

Mimose wird metaphorisch für einen sehr empfindlichen und übersensiblen (oder sich von einer Krankheit erholenden) Menschen verwendet. Illustration ''Sensitive'' (Mimose) aus ''Fleurs Animées'' (Beseelte Blumen) des französischen Künstlers Grandville Eine Metapher („Übertragung“) ist ein „(besonders als Stilmittel gebrauchter) sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort (eine Wortgruppe) aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem verdeutlicht“.

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Michael Müller (Medienwissenschaftler, 1958)

Michael Müller (* 30. Mai 1958 in Rosenheim) ist ein deutscher Hochschullehrer für Medienwissenschaft, Berater und Autor.

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Michael Scheffel

Michael Scheffel (* 27. Februar 1958 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Hochschullehrer, Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft.

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Mieke Bal

Mieke Bal (1980) Mieke Bal (* 14. März 1946) ist eine niederländische Literaturwissenschaftlerin, Kultur- und Kunsthistorikerin sowie Filmemacherin.

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Mimesis

Mimesis (von) bezeichnet ursprünglich das Vermögen, mittels einer Geste eine Wirkung zu erzielen.

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Mise en abyme

''La vache qui rit'', die lachende Kuh auf der Käseschachtel, deren Ohrringe wiederum Käseschachteln mit einer lachenden Kuh mit Käseschachtel-Ohrringen darstellen Der Begriff Mise en abyme (von „ohne Boden, grundlos, unendlich“) stammt aus der Heraldik und bezeichnet ursprünglich ein Bild im Bild, mithin ein Bild, das sich selbst enthält.

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Modell

Ein Modell (modello (italienisch), modulus (lateinisch), wörtlich: Maß, Maßstab) ist „eine Nachbildung (Darstellung, Wiedergabe oder Reproduktion) eines Gegenstands, bei dem die für wesentlich erachteten Eigenschaften hervorgehoben werden.

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Monika Fludernik

Monika Fludernik (* 6. März 1957 in Graz) ist eine österreichische Anglistin und Literaturwissenschaftlerin.

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Motiv (Literatur)

Das Motiv (französisch motif „Beweggrund, Antrieb“; mittellateinisch motivum aus lateinisch movere „bewegen“, motus „Bewegung“) in der Literatur ist, der Malerei und der Musik entlehnt, ein erzählerischer Baustein, „eine kleinere stoffliche Einheit, die zwar noch nicht einen ganzen Plot, eine Fabel, umfasst, aber doch bereits ein inhaltliches, situationsmäßiges Element darstellt“.

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Mythos

Ein Mythos (seltener der Mythus, veraltend die Mythe, Plural Mythen, von, „Laut, Wort, Rede, Erzählung, sagenhafte Geschichte, Mär“, lateinisch mythus) ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung.

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Nachzeitigkeit

Nachzeitigkeit bedeutet in der Grammatik, dass die Handlung, die in einer untergeordneten Konstruktion geschildert wird, nach der in der übergeordneten Konstruktion geschilderten Handlung stattfindet.

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Narrative Exegese

Narrative Exegese ist eine neuere Methode der biblischen Exegese, die besonders im englischsprachigen Raum verbreitet ist und seit etwa zwanzig Jahren zunehmend auch in der deutschen Bibelwissenschaft aufgenommen wird.

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Nonverbale Kommunikation

Nonverbale Kommunikation (auch averbale Kommunikation, Verständigung ohne Worte) bezeichnet jenen Teil der zwischenmenschlichen Kommunikation, der nicht durch wörtliche Sprache vermittelt wird.

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Novelle

Eine Novelle (‚neu‘, ‚Neuigkeit‘) ist eine kürzere Erzählung (siehe auch Kurzgeschichte) in Prosaform.

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Ortsbestimmung

Eine Ortsbestimmung, auch Lokalisierung oder Lokalisation genannt, ist allgemein die Zuordnung zu einer bestimmten räumlichen Stelle.

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Paul Ricœur

Paul Ricœur (1999) Paul Ricœur (* 27. Februar 1913 in Valence; † 20. Mai 2005 in Châtenay-Malabry) war ein französischer Philosoph.

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Person (Grammatik)

Die grammatische Kategorie der Person gibt an, welche Rolle die bezeichneten Lebewesen oder Dinge in der Sprechsituation spielen.

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Petra Grimm

Petra Grimm (* 1962 in München) ist eine deutsche Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin.

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Philippe Lejeune

Philippe Lejeune (* 13. August 1938 in Paris) ist ein französischer Literaturwissenschaftler, der sich hauptsächlich mit der Autobiografie befasst.

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Prosa

Prosa bezeichnet die ungebundene Sprache im Gegensatz zur Formulierung in Versen, Reimen oder in bewusst rhythmischer Sprache.

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Raum (Philosophie)

Raum (von ahd. und mhd. rûm, ursprünglich „das nicht Angefüllte“) wird in der Philosophie vor allem als leerer Raum und damit als Bedingung des Auseinander- und Nebeneinander-Seins verschiedener ausgedehnter Dinge zur selben Zeit behandelt.

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Raumwahrnehmung

Raumwahrnehmung – in der wissenschaftlichen Literatur als Tiefenwahrnehmung bezeichnet – ist die kinästhetische, akustische und visuelle Erfahrung bzw.

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Raumzeit

Raumzeit oder Raum-Zeit-Kontinuum bezeichnet die gemeinsame Darstellung des dreidimensionalen Raums und der eindimensionalen Zeit in einer vierdimensionalen mathematischen Struktur.

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Referent (Linguistik)

Als der Referent, auch das Bezugsobjekt, Designat oder Denotat, wird in der Semiotik und in der allgemeinen Linguistik das bezeichnet, worauf sich ein Zeichen, eine Zeichenkette oder ein sprachlicher Ausdruck wie Name, Wort oder Redewendung bezieht.

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Rezipient

Rezipient (von lateinisch recipere „aufnehmen, empfangen“) bezeichnet den oder die Empfänger einer Botschaft in einem medialen Kommunikationsprozess, etwa Leser, Zuhörer, Zuschauer oder Besucher.

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Rhetorisches Stilmittel

Ein rhetorisches Stilmittel (auch als rhetorische Figur, Stilfigur, Redefigur oder Sprachfigur bezeichnet) ist.

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Roland Barthes

Roland Barthes (1969) mini Roland Barthes (* 12. November 1915 in Cherbourg; † 26. März 1980 in Paris) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und Literaturkritiker des 20.

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Roman

Der Roman ist eine literarische Gattung, und zwar die Langform der schriftlichen Erzählung.

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Roman Ossipowitsch Jakobson

Roman Jakobson Roman Ossipowitsch Jakobson (wiss. Transliteration Roman Osipovič Jakobson) (* in Moskau; † 18. Juli 1982 in Boston, Vereinigte Staaten) war ein russischer Philologe, Linguist und Semiotiker.

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Russischer Formalismus

Als russischer Formalismus wird eine literaturtheoretische Schule bezeichnet, die etwa um 1915 entstand, aber bereits 1930 aus ideologischen Gründen unterbunden wurde.

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Russisches Kaiserreich

Russisches Kaiserreich ist neben Kaiserreich Russland der in der Geschichtswissenschaft gebräuchliche NameKlaus Zernack: Handbuch der Geschichte Russlands, Band II: 1613–1856.

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Sachverhalt

Sachverhalt ist ein interdisziplinärer Begriff, unter dem die inhaltliche Gesamtheit aller Aussagen zu einem abgegrenzten Themenbereich verstanden wird.

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Sage

Eine Sage (von althochdeutsch saga, „Gesagtes“; Prägung durch die Brüder Grimm) ist, dem Märchen und der Legende ähnlich, eine zunächst auf mündlicher Überlieferung basierende, kurze Erzählung von fantastischen, die Wirklichkeit übersteigenden Ereignissen.

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Sankt Petersburg

Peter-und-Paul-Festung. In der Mitte die beiden vergoldeten Türme der Peter-und-Paul-Kathedrale Senatsplatz:Denkmal für Peter den Großen Lenin-Statue in Leningrad. Das Gebäude im Hintergrund sollte ursprünglich Sitz der Stadtverwaltung werden; zum Größenvergleich: rechts unten sind Menschen Sankt Petersburg (kurz auch St. Petersburg) ist mit 5,38 Millionen Einwohnern (Stand 2021) nach Moskau die zweitgrößte Stadt Russlands, die viertgrößte Europas und die nördlichste Millionenstadt der Welt.

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Schreiben

Codex Manesse Thomas Schweicker schreibt mit den Füßen (ca. 1600) Rembrandt: Titus schreibend am Tisch Schreiben (von althochdeutsch scriban, aus lateinisch scribere „mit dem Griffel auf einer Tafel einritzen“) bezeichnet das Aufzeichnen von Schriftzeichen, Buchstaben, Ziffern oder musikalischen Noten.

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Schreibkompetenz

Unter Schreibkompetenz versteht man die Fähigkeit, lesbare Texte zu verfassen.

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Schrift

Das Wort Schrift steht unter anderem für Zeichensysteme zur Bewahrung und Weitergabe von sprachlichen Informationen.

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Semantik

Semantik (von), auch Bedeutungslehre genannt, ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Bedeutung und mit den verschiedenen Beziehungen zwischen einem Zeichen und dem Bezeichneten.

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Semiotik

Semiotik (auch Semeiotik; von sēmeĩon ‚Zeichen‘, ‚Signal‘), manchmal auch Zeichentheorie, ist die Wissenschaft, die sich mit Zeichensystemen aller Art befasst (z. B. Bilderschrift, Gestik, Formeln, Sprache, Verkehrszeichen).

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Seymour Chatman

Seymour Benjamin Chatman (geboren 30. August 1928; gestorben 4. November 2015) war ein US-amerikanischer Film- und Literaturkritiker.

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Signifikant

Saussure.Der linksseitige Pfeil symbolisiert die Verwendung, in der eine Lautfolge als ''bezeichnend'' für eine mentale Vorstellung steht, wodurch also ein Ausdruck als der Signifikant zur ''Bezeichnung'' eines Begriffs werden kann (siehe Onomasiologie). Der rechtsseitige Pfeil zeigt dagegen die Richtung einer Verwendung, mit der eine mentale Vorstellung als ''bezeichnet'' durch eine Lautfolge aufgefasst wird, wodurch also ein Begriffsinhalt als das Signifikat zur ''Bedeutung'' eines Ausdrucks werden kann (siehe Semasiologie).Johannes Kabatek; Claus D. Pusch: ''Spanische Sprachwissenschaft.'' Narr Francke Attempto, Tübingen 2009, ISBN 978-3-8233-6404-7, S. 43–45 Als Signifikant (französisch signifiant) oder Signans, deutsch auch Bezeichnendes oder Bezeichner, wird in der strukturalistischen Linguistik und Semiotik die Ausdrucksseite eines sprachlichen Zeichens bezeichnet – gegenüber dessen Inhaltsseite als Bezeichnetem oder Signifikat.

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Signifikat

Saussure.Der linksseitige Pfeil symbolisiert die Verwendung, in der eine Lautfolge als ''bezeichnend'' für eine mentale Vorstellung steht, wodurch also ein Ausdruck als der Signifikant zur ''Bezeichnung'' eines Begriffs werden kann (siehe Onomasiologie). Der rechtsseitige Pfeil zeigt dagegen die Richtung einer Verwendung, mit der eine mentale Vorstellung als ''bezeichnet'' durch eine Lautfolge aufgefasst wird, wodurch also ein Begriffsinhalt als das Signifikat zur ''Bedeutung'' eines Ausdrucks werden kann (siehe Semasiologie).Johannes Kabatek; Claus D. Pusch: ''Spanische Sprachwissenschaft.'' Narr Francke Attempto, Tübingen 2009, ISBN 978-3-8233-6404-7, S. 43–45 Der Ausdruck Signifikat (französisch signifié) oder Signatum, deutsch auch Bezeichnetes, bezeichnet in der strukturalistischen Sprachwissenschaft (Linguistik) und Zeichentheorie (Semiotik) die Inhaltsseite eines Zeichens – gegenüber dessen Ausdrucksseite als Bezeichnendem oder Signifikant.

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Sozialwissenschaften

Die Elite-Hochschule École des hautes études en sciences sociales (EHESS) in Paris versucht die unterschiedlichen Disziplinen der Sozialwissenschaften miteinander zu verbinden Die Sozialwissenschaften (auch Gesellschaftswissenschaften) untersuchen Phänomene des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Menschen.

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Soziologie

Soziologie (‚Gefährte‘ und -logie) ist eine Wissenschaft, die sich mit der empirischen und theoretischen Erforschung des sozialen Verhaltens befasst, also die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen untersucht.

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Spielfilm

Ein Spielfilm ist ein Film mit einer fiktionalen Handlung, die unter Umständen realen Ereignissen bzw.

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Sprache

Unter Sprache versteht man im allgemeinen Sinn alle komplexen Systeme der Kommunikation.

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Sprechakt

Ein Sprechakt ist eine sprachliche Äußerung, insofern sie nach den Konventionen der Sprachgemeinschaft einen bestimmten Typ einer sprachlichen Handlung repräsentiert.

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Sprechen

Das Sprechen ist der Vorgang der Artikulation von Sprache, vorwiegend in größeren zusammenhängenden Einheiten und zum Zweck der Kommunikation.

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Strukturalismus

Strukturalismus ist ein Sammelbegriff für interdisziplinäre Methoden und Forschungsprogramme, die Strukturen und Beziehungsgefüge in den weitgehend unbewusst funktionierenden Mechanismen kultureller Symbolsysteme untersuchen.

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Sujet

Sujet (französisch für Thema oder Gegenstand) ist ein künstlerisch verarbeitetes Thema, also der Inhalt, das Motiv oder der Gegenstand eines Gemäldes, einer Fotografie, eines Theaterstücks, einer Oper oder eines Films, kurz einer „Erzählung“.

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Tatsache

Eine Tatsache, auch Fakt oder Faktum (von lateinisch factum, „Gemachtes“, res facti), ist je nach Auffassung ein wirklicher, nachweisbarer, bestehender, wahrer oder anerkannter Sachverhalt.

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Tempus

Das Tempus („Zeitspanne, Zeit“, Plural Tempora) ist eine grammatische Kategorie, die in vielen Sprachen am Verb markiert wird und dann zur Flexion (Formenbildung, Konjugation) der Verben beiträgt.

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Terminologie

Eine Terminologie ist die Menge aller Termini eines Fachgebiets.

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Text

Text (‚weben‘, ‚flechten‘) bezeichnet im nichtwissenschaftlichen Sprachgebrauch eine abgegrenzte, zusammenhängende, meist schriftliche sprachliche Äußerung, im weiteren Sinne auch nicht geschriebene, aber schreibbare Sprachinformation (beispielsweise eines Liedes, Films oder einer improvisierten Theater­aufführung).

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Theorie

Eine Theorie ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine durch weitgehend spekulatives Denken gewonnene Erkenntnis oder ein System von Lehrsätzen, aus denen sich eine Erkenntnis ableiten lässt.

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These

Die These (von) bezeichnet eine zu beweisende Behauptung oder einen Leitsatz.

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Tilmann Arndt Köppe

Tilmann Arndt Köppe (* 22. März 1977 in Hildesheim) ist ein deutscher germanistischer Literaturwissenschaftler.

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Tim Henning

Tim Henning (* 27. Juli 1976 in Emsdetten) ist ein deutscher Philosoph.

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Tom Oliver Kindt

Tom Oliver Kindt (* Mai 1970 in Hamburg) ist ein deutscher germanistischer Literaturwissenschaftler.

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Typologisches Modell der Erzählsituationen

Das typologische Modell der Erzählsituationen von Franz Karl Stanzel ist ein gebräuchliches Schema zur Analyse von Prosatexten, das seit den 1950er Jahren – trotz häufiger Kritik – weite Verbreitung in der Literaturwissenschaft gefunden hat.

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Tzvetan Todorov

Unterschrift Todorovs Tzvetan Todorov (bulgarisch Цветан Тодоров, dt. Transkription Zwetan Todorow; * 1. März 1939 in Sofia; † 7. Februar 2017 in Paris) war ein bulgarisch-französischer Schriftsteller und Wissenschaftler.

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Uni-Taschenbücher

Uni-Taschenbücher (UTB) ist eine wissenschaftliche Taschenbuchreihe, die unter dem gemeinsamen Dach der UTB GmbH mit Sitz in Stuttgart, einer Arbeitsgemeinschaft von derzeit 19 Verlagen (Stand: 2023) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, herausgegeben wird.

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Universität Hamburg

Luftbild des Hauptgebäudes Die Universität Hamburg (kurz UHH) ist mit über 40.000 Studierenden die größte Universität in der Freien und Hansestadt Hamburg, die größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung in Norddeutschland und eine der zehn größten Hochschulen in Deutschland.

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Unzuverlässiges Erzählen

Unzuverlässiges Erzählen ist eine spezielle Form des Erzählens, bei dem die Zuverlässigkeit (das heißt zumeist: die Wahrheit oder Angemessenheit) der Erzähleraussagen über die erzählte Welt vom Rezipienten (Leser, Zuhörer, Zuschauer etc.) in Frage gestellt wird.

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Urzeit

Urzeit oder Vorzeit bezeichnen sehr weit zurückliegende und schwer fassbare entwicklungsgeschichtliche Zeitspannen der Materie, der Welt und der Lebewesen.

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Visuelle Wahrnehmung

Die menschliche Sehbahn überträgt visuelle Information von den Augen zur Sehrinde des Gehirns Visuelle Wahrnehmung (von „sehen“) bezeichnet die Aufnahme und Verarbeitung optischer Reize, bei der über Auge und Gehirn eine Extraktion relevanter Informationen, Erkennung von Elementen und deren Interpretation durch Abgleich mit Erinnerungen stattfindet.

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Vorstellung

Als Vorstellung wird im weitesten Sinne eine anschauliche Repräsentation eines realen oder fiktiven Gegenstands im Bewusstsein eines Erkenntnissubjekts bezeichnet.

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Wayne C. Booth

Wayne Clayson Booth (* 22. Februar 1921 in American Fork, Utah; † 10. Oktober 2005 in Chicago) war ein amerikanischer Literaturwissenschaftler.

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Witz

Allegorische Darstellung des Witzes am Stadttheater Gießen Ein Witz ist eine besonders strukturierte fiktionale Erzählung oder Fragestellung, die den Zuhörer oder Leser durch einen für ihn unerwarteten Ausgang (Pointe) zum Lachen anregen soll.

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Wolf Schmid

Wolf Schmid (* 24. März 1944 in Teplitz-Schönau, Reichsgau Sudetenland) ist ein deutscher Slawist und Narratologe.

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Zeitintervall

Ein Zeitintervall – auch Zeitabstand, Zeitabschnitt, Zeitdauer, Zeitspanne, Zeitraum, Zeitphase oder Zeitperiode – ist ein Teil der laufenden Zeit.

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Zeitung

Hannoversches Tageblatt, Titelseite, Ausgabe vom 24. Oktober 1865 Zeitungsstapel Das Wort Zeitung war ursprünglich der Begriff für eine beliebige Nachricht, seine Bedeutung hat sich jedoch im Laufe des 18. Jahrhunderts geändert.

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Leitet hier um:

Erzählerstandpunkt, Erzählmuster, Erzählschema, Erzählstandpunkt, Figurenrede, Narrativik, Narratologie, Personenrede, Theorie des Erzählens.

AusgehendeEingehende
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