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Elektrokardiogramm

Index Elektrokardiogramm

Typisches 6-Kanal-EKG Ein unauffälliges 12-Kanal-EKG Das Elektrokardiogramm (EKG) (zu, und de) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern mittels eines Elektrokardiografen (auch EKG-Gerät genannt).

Inhaltsverzeichnis

  1. 134 Beziehungen: Abschirmung (Elektrotechnik), Amiodaron, Angina pectoris, Arzt, Asystolie, Atrioventrikularknoten, Augustus Desiré Waller, AV-Block, AV-Knoten-Reentrytachykardie, Axillarlinie, Bandpass, Basic Research in Cardiology, Blasensprung, Blutdruck, Bradykardie, Brustbein, Cabrerakreis, Carlo Matteucci, Clinical Research in Cardiology, Computerprogramm, Depolarisation (Physiologie), Dextrokardie, Dipol (Physik), Dyspnoe, Ejektionsfraktion, EKG (Begriffsklärung), Elektrische Ladung, Elektrische Spannung, Elektrischer Pol, Elektrisches Dipolmoment, Elektrisches Potential, Elektrizität, Elektrode, Elektrolytstörung, Elektrophysiologische Untersuchung, Emanuel Goldberger, Empirisches Quantil, Endo-EKG, Ergometrie, Ermüdung (Physiologie), Erregungsleitungssystem, Erregungsrückbildungsstörung, Extrasystole, Faradayscher Käfig, Faustregel, Frank Norman Wilson, Galvanische Trennung, Geschwindigkeit, Gleichtaktunterdrückung, Gundolf Keil, ... Erweitern Sie Index (84 mehr) »

  2. Diagnostisches Verfahren
  3. Diagnostisches Verfahren in der Kardiologie
  4. Elektrophysiologie

Abschirmung (Elektrotechnik)

Abschirmbleche innerhalb eines Mobiltelefons Die Abschirmung elektrotechnischer Geräte, Einrichtungen und Räume dient dazu, insbesondere bei höheren Frequenzen auftretende elektrische und/oder magnetische Felder von diesen fernzuhalten oder umgekehrt die Umgebung vor den von der Einrichtung ausgehenden Feldern zu schützen.

Sehen Elektrokardiogramm und Abschirmung (Elektrotechnik)

Amiodaron

Amiodaron ist ein Arzneistoff, der als Antiarrhythmikum zur Behandlung von zahlreichen Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird.

Sehen Elektrokardiogramm und Amiodaron

Angina pectoris

Die Angina pectoris (Abkürzung AP; wörtlich „Brustenge“; Synonyme Stenokardie, sinngemäß „Herzenge“; veraltet Herzbräune, Brustbräune und Herzbeklemmung) ist ein anfallsartiger Schmerz in der Brust, der durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens typischerweise im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) ausgelöst wird.

Sehen Elektrokardiogramm und Angina pectoris

Arzt

Abhorchen eines Patienten (2011) pharma­zeutischen Standes ''De zieke vrouw'' (Jan Steen, um 1666) Ein Arzt (Mehrzahl: Ärzte; weiblich: Ärztin, Ärztinnen) ist ein medizinisch ausgebildeter und zur Ausübung der Heilkunde zugelassener Heilkundiger.

Sehen Elektrokardiogramm und Arzt

Asystolie

EKG-Ableitung einer Asystolie Asystolie (von a- „ohne“ und Systole „Herzkontraktion“) ist ein Fachausdruck aus der Medizin.

Sehen Elektrokardiogramm und Asystolie

Atrioventrikularknoten

Schema des Herzens mit Erregungsleitungssystem in blau.(1) Sinusknoten, (2) AV-Knoten Video: Nervenimpulse im Herz mit AV-Knoten Der Atrioventrikularknoten (lat. Nodus atrioventricularis ‚Vorhof-Kammer-Knoten‘), kurz: AV-Knoten oder auch Aschoff-Tawara-Knoten (nach Ludwig Aschoff und dem japanischen Pathologen Sunao Tawara), liegt im Koch-Dreieck und gehört zum Erregungsleitungssystem des Herzens.

Sehen Elektrokardiogramm und Atrioventrikularknoten

Augustus Desiré Waller

Augustus Desiré Waller Augustus Desiré Waller (* 18. Juli 1856 in Paris; † 11. März 1922 in London) war ein englischer Physiologe.

Sehen Elektrokardiogramm und Augustus Desiré Waller

AV-Block

Ein AV-Block (Abkürzung für atrioventrikulärer Block, genannt auch atrioventrikuläre Leitungsstörung und Störung der atrioventrikulären Erregungsausbreitung) ist eine häufige Herzrhythmusstörung.

Sehen Elektrokardiogramm und AV-Block

AV-Knoten-Reentrytachykardie

EKG bei einer AV-Knoten-Reentrytachykardie Die AV-Knoten-Reentrytachykardie (Syn.: AV-nodale Reentry-Tachykardie (AVNRT)) ist eine gutartige Herzrhythmusstörung, die gekennzeichnet ist durch plötzlich beginnenden und endenden schnellen und regelmäßigen Herzschlag.

Sehen Elektrokardiogramm und AV-Knoten-Reentrytachykardie

Axillarlinie

Axillarlinien Die Axillarlinien (lat. līneae axillares) sind gedachte Linien entlang des Oberkörpers senkrecht ausgehend von bestimmten Punkten der Achselhöhle.

Sehen Elektrokardiogramm und Axillarlinie

Bandpass

Schaltzeichen für ein Bandpassfilter Als Bandpass (auch Bandbreitenfilter) wird in der Elektrotechnik, Tontechnik und Optik ein Filter bezeichnet, das nur Signale eines Frequenzbands passieren lässt.

Sehen Elektrokardiogramm und Bandpass

Basic Research in Cardiology

Basic Research in Cardiology, abgekürzt Basic Res.

Sehen Elektrokardiogramm und Basic Research in Cardiology

Blasensprung

Unter Blasensprung versteht man in der Medizin die Öffnung der Fruchtblase, die während der Schwangerschaft den Fötus umgibt und bis dahin mit Fruchtwasser gefüllt ist.

Sehen Elektrokardiogramm und Blasensprung

Blutdruck

Der Blutdruck ist der Druck (Kraft pro Fläche) des Blutes in einem Blutgefäß.

Sehen Elektrokardiogramm und Blutdruck

Bradykardie

Bradykardie („Langsamherzigkeit“) ist ein verlangsamter Herzschlag und bezeichnet in der Medizin beim erwachsenen Menschen eine Herzschlagfrequenz unter 60 Schlägen pro Minute.

Sehen Elektrokardiogramm und Bradykardie

Brustbein

Lage des Brustbeins und seine Komponenten Das Brustbein oder lateinisch Sternum (latinisiert von, ‚Brust, Herz, Gemüt‘) ist ein platter, schwertförmiger Knochen in der vorderen Mitte des Brustkorbs, an dem die Rippen bzw.

Sehen Elektrokardiogramm und Brustbein

Cabrerakreis

Mit Hilfe des Cabrerakreises kann der elektrische Lagetyp des Herzens mittels der Ableitungen eines Standard-EKGs ermittelt werden.

Sehen Elektrokardiogramm und Cabrerakreis

Carlo Matteucci

Carlo Matteucci Carlo Matteucci (* 20. Juni 1811 in Forlì, Romagna; † 25. Juni 1868 in Ardenza bei Livorno) war ein italienischer Physiker und Neurophysiologe.

Sehen Elektrokardiogramm und Carlo Matteucci

Clinical Research in Cardiology

Clinical Research in Cardiology, abgekürzt Clin.

Sehen Elektrokardiogramm und Clinical Research in Cardiology

Computerprogramm

Ein Computerprogramm oder kurz Programm ist eine den Regeln einer bestimmten Programmiersprache genügende Folge von Anweisungen (bestehend aus Deklarationen und Instruktionen), um bestimmte Funktionen bzw.

Sehen Elektrokardiogramm und Computerprogramm

Depolarisation (Physiologie)

Als Depolarisation (auch Depolarisierung) bezeichnet man in der Neurologie eine Verminderung des Membranpotentials an einer Zellmembran.

Sehen Elektrokardiogramm und Depolarisation (Physiologie)

Dextrokardie

Computertomogramm einer Dextrokardie (von unten gesehen, im Bild links) Dextrokardie bei Situs inversus Mit dem Begriff Dextrokardie (Rechtsherzigkeit), abgeleitet von und, wird in der Medizin ein Phänomen bezeichnet, bei dem sich das Herz ständig oder zeitweilig in der überwiegend rechten statt in der linken Brusthöhle befindet.

Sehen Elektrokardiogramm und Dextrokardie

Dipol (Physik)

Vektor eines Dipols, der aus zwei gegensätzlichen Ladungen beliebiger Art besteht. Ein Dipol (griechisch: Präfix di-: zwei-, πόλος (pólos).

Sehen Elektrokardiogramm und Dipol (Physik)

Dyspnoe

Als Dyspnoe (von ‚schwierig‘ und pnoe ‚Atmung‘), deutsch Lufthunger, Atemlosigkeit, Atemnot, Kurzatmigkeit, wird eine unangenehm erschwerte Atemtätigkeit bezeichnet, die auftritt, wenn eine „Diskrepanz zwischen Anforderung an die Atmung und Möglichkeit von Seiten des Patienten“ besteht.

Sehen Elektrokardiogramm und Dyspnoe

Ejektionsfraktion

Die Ejektionsfraktion (EF; lateinisch e-.

Sehen Elektrokardiogramm und Ejektionsfraktion

EKG (Begriffsklärung)

EKG steht für.

Sehen Elektrokardiogramm und EKG (Begriffsklärung)

Elektrische Ladung

Die elektrische Ladung oder Elektrizitätsmenge ist eine physikalische Größe, die mit der Materie verbunden ist, wie beispielsweise auch die Masse.

Sehen Elektrokardiogramm und Elektrische Ladung

Elektrische Spannung

Die elektrische Spannung (oft auch vereinfacht nur als Spannung bezeichnet) ist eine grundlegende physikalische Größe der Elektrotechnik und Elektrodynamik.

Sehen Elektrokardiogramm und Elektrische Spannung

Elektrischer Pol

Ein elektrischer Pol ist einer von zwei Punkten, zwischen denen eine elektrische Spannung herrscht.

Sehen Elektrokardiogramm und Elektrischer Pol

Elektrisches Dipolmoment

Dipolmoment eines H2O-Moleküls.rot: negative Teilladungblau: positive Teilladunggrün: gerichteter Dipol Das elektrische Dipolmoment \vec p ist eine Eigenschaft der Verteilung elektrischer Ladungen.

Sehen Elektrokardiogramm und Elektrisches Dipolmoment

Elektrisches Potential

Das elektrische Potential, auch Coulomb-Potential, ist eine physikalische Größe in der klassischen Elektrodynamik.

Sehen Elektrokardiogramm und Elektrisches Potential

Elektrizität

Blitze als eine Auswirkung von Elektrizität Zusammenhang wichtiger elektrischer Größen Elektrizität (von) ist der physikalische Oberbegriff für alle Phänomene, die ihre Ursache in ruhender oder bewegter elektrischer Ladung haben.

Sehen Elektrokardiogramm und Elektrizität

Elektrode

Eine Elektrode (von altgriechisch ηλεκτρόν elektron, „Bernstein“, i. ü. S. „elektrisch“, und ὁδός hodós, „Weg“) ist ein Elektronenleiter, der im Zusammenspiel mit einer Gegenelektrode (Anode – Kathode) mit einem zwischen beiden Elektroden befindlichen Medium in Wechselwirkung steht.

Sehen Elektrokardiogramm und Elektrode

Elektrolytstörung

Elektrolytstörung bezeichnet in der Medizin die pathophysiologische Abweichung der Konzentration eines oder mehrerer physiologisch bedeutsamer Elektrolyte vom Normalbereich.

Sehen Elektrokardiogramm und Elektrolytstörung

Elektrophysiologische Untersuchung

Die elektrophysiologische Untersuchung (EPU) ist eine spezielle Herzkatheteruntersuchung bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen.

Sehen Elektrokardiogramm und Elektrophysiologische Untersuchung

Emanuel Goldberger

Emanuel Goldberger (* 10. Februar 1913 in New York City; † 7. Mai 1994 in Jupiter, Florida), war ein amerikanischer Kardiologe.

Sehen Elektrokardiogramm und Emanuel Goldberger

Empirisches Quantil

Ein empirisches (p-)Quantil, auch Stichprobenquantil oder kurz Quantil genannt, ist in der Statistik eine Kennzahl einer Stichprobe.

Sehen Elektrokardiogramm und Empirisches Quantil

Endo-EKG

Das Endo-EKG (z. B. Alphacard®) ist eine elektrokardiographische Technik um bei der Anlage eines Zentralen Venenkatheters (ZVK) eine Lagekontrolle des Katheters durchzuführen.

Sehen Elektrokardiogramm und Endo-EKG

Ergometrie

Leistungstest auf dem Fahrradergometer Als Ergometrie (von altgriechisch de und Maß) wird die Messung kardiovaskulärer Leistungsparameter unter gezielter und reproduzierbarer körperlicher Belastung bezeichnet.

Sehen Elektrokardiogramm und Ergometrie

Ermüdung (Physiologie)

Ermüdung ist eine zumeist vorübergehende (reversible) Minderung der physischen und/oder psychischen Leistungsfähigkeit.

Sehen Elektrokardiogramm und Ermüdung (Physiologie)

Erregungsleitungssystem

'''Erregungsleitungssystem'''1. Sinusknoten2. Bachmann-Bündel3. Vordere internodale Bahn4. Mittlere internodale Bahn5. Hintere internodale Bahn6. Atrioventrikularknoten7. His-Bündel8. Rechter Tawara-Schenkel9. Linker Tawara-Schenkel10. Linksposteriorer Faszikel11.

Sehen Elektrokardiogramm und Erregungsleitungssystem

Erregungsrückbildungsstörung

Erregungsrückbildungsstörungen (ERBS; engl.: disturbance of repolarization) sind im Elektrokardiogramm (EKG) nachweisbare Veränderungen der Repolarisation der Herzmuskelzellen.

Sehen Elektrokardiogramm und Erregungsrückbildungsstörung

Extrasystole

Eine Extrasystole ist ein vorzeitig einfallender Herzschlag (daher auch die englische Bezeichnung „premature heart beat“ für Extrasystole), der außerhalb des physiologischen Herzrhythmus auftritt.

Sehen Elektrokardiogramm und Extrasystole

Faradayscher Käfig

Der faradaysche Käfig (auch Faraday-Käfig) ist eine allseitig geschlossene Hülle aus einem elektrischen Leiter (z. B. Drahtgeflecht oder Blech), die als elektrische Abschirmung wirkt.

Sehen Elektrokardiogramm und Faradayscher Käfig

Faustregel

Eine Faustregel (auch Faustformel) ist eine Methode zur schnellen Ermittlung eines mathematischen oder technischen Wertes, ohne präzise technische Berechnungen durchzuführen.

Sehen Elektrokardiogramm und Faustregel

Frank Norman Wilson

Frank Norman Wilson (* 19. November 1890 in Livonia, USA; † 11. September 1952 in Stockbridge, USA) war ein US-amerikanischer Kardiologe.

Sehen Elektrokardiogramm und Frank Norman Wilson

Galvanische Trennung

Unter galvanischer Trennung (auch galvanische Entkopplung oder Potentialtrennung) versteht man das Vermeiden der elektrischen Leitung zwischen zwei Stromkreisen, zwischen denen Leistung oder Signale ausgetauscht werden sollen.

Sehen Elektrokardiogramm und Galvanische Trennung

Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeit ist neben dem Ort und der Beschleunigung einer der grundlegenden Begriffe der Kinematik, eines Teilgebiets der Mechanik.

Sehen Elektrokardiogramm und Geschwindigkeit

Gleichtaktunterdrückung

Die Gleichtaktunterdrückung (kurz CMR) in der Elektronik besagt, dass eine Gleichtaktverstärkung unterdrückt wird oder in welchem Umfang das möglich ist.

Sehen Elektrokardiogramm und Gleichtaktunterdrückung

Gundolf Keil

Gundolf Keil (* 17. Juli 1934 in Wartha, Landkreis Frankenstein, Provinz Niederschlesien) ist ein deutscher Germanist und Medizinhistoriker.

Sehen Elektrokardiogramm und Gundolf Keil

Heinz Goerke

Heinz Goerke (* 13. Dezember 1917 in Allenstein; † 16. Juni 2014 in München) war ein deutscher Medizinhistoriker und Hochschullehrer.

Sehen Elektrokardiogramm und Heinz Goerke

Herzbeutel

Der Herzbeutel oder das Perikard (lateinisch Pericardium, latinisierte Form aus altgriechisch περί „herum“ und καρδιά „Herz“; lateinisches Synonym: Theca cordis) ist ein bindegewebiger Sack, der das Herz umgibt und dem Herzen durch eine schmale Gleitschicht freie Bewegungsmöglichkeit gibt.

Sehen Elektrokardiogramm und Herzbeutel

Herzfrequenz

Die Herzfrequenz oder Herzschlagfrequenz (kurz: HF) oder Herzrate (HR) ist die Anzahl der Herzschläge pro Zeitspanne.

Sehen Elektrokardiogramm und Herzfrequenz

Herzglykoside

Als Herzglykoside oder herzwirksame Glykoside bezeichnet man eine Gruppe von Wirkstoffen, die in der Lage sind, auf das Herz eine die Schlagkraft steigernde (positiv inotrope) und die Herzfrequenz senkende (negativ chronotrope) Wirkung auszuüben.

Sehen Elektrokardiogramm und Herzglykoside

Herzinfarkt

LAD) der linken Kranzarterie (LCA), schematische Darstellung Der Herzinfarkt oder (genauer) Herzmuskelinfarkt bzw.

Sehen Elektrokardiogramm und Herzinfarkt

Herzmuskel

Herzmuskelzellen im Längs- und Querschnitt, schematische Darstellung Glanzstreifen im Myokard einer Maus Reizantwort der Herzmuskulatur Der Herzmuskel oder das Myokard bildet den größten Teil der Wand des Herzens.

Sehen Elektrokardiogramm und Herzmuskel

Herzrhythmusstörung

Unter einer Herzrhythmusstörung (HRS) oder kardialen Rhythmusstörung, mit den Formen (kardiale) Arrhythmie („unrhythmisch“; unregelmäßige Abfolge der Erregungen oder der Pulsschläge) und kardiale Dysrhythmie (Abweichung von der normalen Herzfrequenz oder Störung des zeitlichen Ablaufs der einzelnen Herzaktionen), versteht man eine Störung der normalen Herzschlagfolge, verursacht durch nicht regelrechte Vorgänge bei der Erregungsbildung und -leitung im Herzmuskel.

Sehen Elektrokardiogramm und Herzrhythmusstörung

Herzschrittmacher

Einkammerschrittmacher der Fa. Guidant (explantiert nach Batterieerschöpfung), Foto von 2005 Einkammer-Herzschrittmacher (VVI) auf einem Röntgenbild Ein Herzschrittmacher (HSM) oder Pacemaker (PM) (englisch für ‚Schrittmacher‘) ist ein elektronischer Impulsgenerator zur (meist regelmäßigen) elektrischen Stimulation (Anregung) des Herzmuskels zur Kontraktion.

Sehen Elektrokardiogramm und Herzschrittmacher

His-Bündel

blau: Sinusknoten, rot: AV-Knoten, His-Bündel, Tawara-Schenkel und Purkinje-Fasern Das His-Bündel oder His’sches Bündel (lateinisch fasciculus atrioventricularis), benannt nach dem Internisten Wilhelm His, ist ein Bestandteil des Erregungsleitungssystems.

Sehen Elektrokardiogramm und His-Bündel

Horizont

Horizont über dem Atlantik Der Horizont ist eine Linie, die den Himmel von der Erde abgrenzt.

Sehen Elektrokardiogramm und Horizont

Hyperkaliämie

Hyperkaliämie (von griechisch hyper- „– über, viel“; -ämie „– im Blut“) (auch Kaliumüberschuss) bezeichnet eine mitunter lebensgefährliche Elektrolytstörung, bei der die Konzentration von Kalium im Blut erhöht ist.

Sehen Elektrokardiogramm und Hyperkaliämie

Hypertrophie

Hypertrophie von Brustmuskeln (links mit einer Gynäkomastie) Hypertrophie (von, neulateinisch hypertrophia ‚Überernährung‘) bzw.

Sehen Elektrokardiogramm und Hypertrophie

Hypokaliämie

Als Hypokaliämie (syn. Hypokalämie, auch Kaliummangel oder Kaliumdefizit im Blut; von griech. ὑπο- hypo- „unter“ und lat. -aemia und griech. αἷμα haima „Blut“) wird eine Elektrolytstörung bezeichnet, die durch zu wenig Kalium im Blut gekennzeichnet ist (.

Sehen Elektrokardiogramm und Hypokaliämie

Hypokalzämie

Hypokalzämie (auch Hypocalcämie, Hypocalciämie oder Hypokalziämie) ist ein abnorm niedriger Kalziumgehalt des Blutes.

Sehen Elektrokardiogramm und Hypokalzämie

Infarkt

Teilinfarkt der Leber durch Verschluss eines Pfortaderastes. Ein Infarkt ist ein Gewebsuntergang (Nekrose) infolge einer Sauerstoffunterversorgung (Hypoxie) durch unzureichenden Blutzufluss (Ischämie).

Sehen Elektrokardiogramm und Infarkt

Instrumentenverstärker

Ein Instrumentenverstärker oder Instrumentierungsverstärker (oder kurz InAmp) ist eine besonders präzise Operationsverstärker-Schaltung mit sehr hochohmigen (typischerweise 109 bis 1012 Ω) Eingängen.

Sehen Elektrokardiogramm und Instrumentenverstärker

Intercostalraum

Als Intercostalraum (ICR, von lat. Spatium intercostale) oder Zwischenrippenraum bezeichnet man in der Anatomie den Raum zwischen zwei benachbarten Rippen.

Sehen Elektrokardiogramm und Intercostalraum

Ischämie

Eine Ischämie (abgeleitet von sowie de) ist eine oft mit Schmerzen verbundene Minderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall eines Gewebes, eines Körperteils oder Organs, der zu einer Funktionsstörung führen kann.

Sehen Elektrokardiogramm und Ischämie

Isolationswiderstand

Unter Isolationswiderstand versteht man den ohmschen Widerstandsanteil zwischen elektrischen Leitern untereinander beziehungsweise gegenüber dem Erdpotential.

Sehen Elektrokardiogramm und Isolationswiderstand

Journal of the American College of Cardiology

Das Journal of the American College of Cardiology, abgekürzt als J. Am.

Sehen Elektrokardiogramm und Journal of the American College of Cardiology

Justierung

Unter Justierung – auch Justage – versteht man das möglichst exakte Einstellen durch einen fachmännischen Eingriff.

Sehen Elektrokardiogramm und Justierung

Kalibrierung

Kalibrierung (in Anlehnung an das englische Wort calibration auch Kalibration) in der Messtechnik ist ein Messprozess zur Feststellung und Dokumentation der Abweichung von Anzeigewerten eines Messgerätes oder einer Maßverkörperung gegenüber denjenigen von einem anderen Gerät oder einer anderen Maßverkörperung, die in diesem Fall als Normal bezeichnet werden.

Sehen Elektrokardiogramm und Kalibrierung

Kapillarelektrometer

Das von Gabriel Lippmann gebaute Kapillarelektrometer von 1872 Ein Kapillarelektrometer ist ein historisches Gerät zur Messung von elektrischer Ladung beziehungsweise von elektrischer Spannung.

Sehen Elektrokardiogramm und Kapillarelektrometer

Koaxialkabel

Koaxialkabel Schnittmodell:1. Seele oder Innenleiter2. Isolation oder Dielektrikum zwischen Innenleiter und Kabelschirm3. Außenleiter und Abschirmung4. Schutzmantel Koaxialkabel, kurz Koaxkabel, sind zweipolige Kabel mit konzentrischem Aufbau.

Sehen Elektrokardiogramm und Koaxialkabel

Koronare Herzkrankheit

'''Grafische Darstellung des menschlichen Herzens mit Ansicht von vorne (ventral). Dargestellt sind:''' – '''Herzkammern und -vorhöfe (weiß):''' ''rechter Ventrikel'' (RV), ''rechter Vorhof'' (RA) und ''linker Ventrikel'' (LV).

Sehen Elektrokardiogramm und Koronare Herzkrankheit

Langzeit-EKG

Herzfrequenz-Diagramm eines LZ-EKG, das zwischen 23:00 Uhr und 03:20 Uhr (Zeitachse unten) eine Episode von Vorhofflimmern erkennen lässt Als Langzeit-EKG (Abk. LZ-EKG) wird in der Medizin die Aufzeichnung des Elektrokardiogramms über einen längeren Zeitraum von meist 24 Stunden bezeichnet.

Sehen Elektrokardiogramm und Langzeit-EKG

Lewis-Index

Der Lewis-Index (nach dem britischen Kardiologen Sir Thomas Lewis, 1881–1945) ist ein diagnostisches EKG-Zeichen für die linksventrikuläre Hypertrophie (Vergrößerung) des Herzmuskels und wird anhand der Extremitätenableitungen nach Einthoven bestimmt.

Sehen Elektrokardiogramm und Lewis-Index

Lineare Unabhängigkeit

Linear ''unabhängige'' Vektoren in ℝ3 Linear ''abhängige'' Vektoren in einer Ebene in ℝ3 In der linearen Algebra wird eine Familie von Vektoren eines Vektorraums linear unabhängig genannt, wenn sich der Nullvektor nur durch eine Linearkombination der Vektoren erzeugen lässt, in der alle Koeffizienten der Kombination auf den Wert null gesetzt werden.

Sehen Elektrokardiogramm und Lineare Unabhängigkeit

Linker Vorhof

Schematische Darstellung der Hohlräume des Herzens sowie der zu- und abführenden Gefäße Der linke Vorhof (Atrium sinistrum) ist einer der vier Hohlräume des Herzens der Landwirbeltiere.

Sehen Elektrokardiogramm und Linker Vorhof

Linksanteriorer Hemiblock

mini Ein Linksanteriorer Hemiblock (Abk. LAH, LAHB) ist eine Störung der Erregungsleitung im Herzen.

Sehen Elektrokardiogramm und Linksanteriorer Hemiblock

Linksposteriorer Hemiblock

Ein Linksposteriorer Hemiblock (Abk. LPH) ist eine Störung der Erregungsleitung im Herzen.

Sehen Elektrokardiogramm und Linksposteriorer Hemiblock

Linksschenkelblock

QRS-Komplex und Punkt der endgültigen Negativitätsbewegung (GNB) in V 6 des rechts abgebildeten EKGs Ein Linksschenkelblock (LSB; englisch Left bundle branch block, LBBB) ist eine Störung des Erregungsleitungssystems des Herzens.

Sehen Elektrokardiogramm und Linksschenkelblock

Ludwig Aschoff

Ludwig Aschoff Karl Albert Ludwig Aschoff (* 10. Januar 1866 in Berlin; † 24. Juni 1942 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Pathologe und Medizinhistoriker.

Sehen Elektrokardiogramm und Ludwig Aschoff

Lungenembolie

Eine Lungenembolie (kurz: LE) oder Lungenarterienembolie (kurz: LAE) ist eine Verstopfung (Embolie) eines Blutgefäßes in der Lunge bzw.

Sehen Elektrokardiogramm und Lungenembolie

Majuskel

'''A''' (Majuskel) und '''a''' (Minuskel) in verschiedenen Schriftarten Die Majuskel (Plural Majuskeln, von ‚etwas größer‘) ist in der Typografie ein Fachbegriff für die Großbuchstaben des Alphabets sowie für eine ausschließlich aus Großbuchstaben bestehende Schriftart (Majuskelschrift).

Sehen Elektrokardiogramm und Majuskel

Mastdarm

Schematischer Aufbau des Rektums (Ansicht von ventral) endoskopische Ansicht Der Mastdarm, norddeutsch auch Schlackdarm, und hieraus eingedeutscht Rektum (Adjektiv rektal), ist ein Teil des Enddarms und damit des Dickdarms und dient der Zwischenspeicherung des Kots, d. h.

Sehen Elektrokardiogramm und Mastdarm

Maximalpuls

Die maximale Herzschlagfrequenz (auch: Maximalpuls; maximale Herzfrequenz, geläufige Abkürzung: HFmax) ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute, die ein Mensch bei größtmöglicher körperlicher Anstrengung erreichen kann.

Sehen Elektrokardiogramm und Maximalpuls

Membranpotential

Das Membranpotential (präziser: die Transmembranspannung) ist eine spezielle elektrische Spannung zwischen zwei Flüssigkeitsräumen, in denen geladene Teilchen (Ionen) in unterschiedlichen Konzentrationen vorliegen.

Sehen Elektrokardiogramm und Membranpotential

Millimeterpapier

Millimeterpapier mit orangen Linien Detailausschnitt von Millimeterpapier mit verstärkten Linien alle 5 und 10 mm Das Millimeterpapier, das zu den mathematischen Papieren zählt, besteht aus einem rechtwinkligen Gitternetz mit einer Maschenweite von 1 Millimeter.

Sehen Elektrokardiogramm und Millimeterpapier

Monitoring

Monitoring ist die Überwachung von Vorgängen.

Sehen Elektrokardiogramm und Monitoring

Muskelkontraktion

Eine Muskelkontraktion ist die aktive Muskelverkürzung (konzentrische Kontraktion).

Sehen Elektrokardiogramm und Muskelkontraktion

Myokarditis

Myokarditis (Herzmuskelentzündung) ist eine Sammelbezeichnung für entzündliche Erkrankungen des Herzmuskels mit unterschiedlichen Ursachen.

Sehen Elektrokardiogramm und Myokarditis

Natriumchlorid

Natriumchlorid (auch Kochsalz genannt) ist das Natriumsalz der Salzsäure mit der chemischen Formel NaCl – nicht zu verwechseln mit Natriumchlorit (NaClO2), dem Natriumsalz der Chlorigen Säure.

Sehen Elektrokardiogramm und Natriumchlorid

Norman J. Holter

Norman J. Holter Norman Jefferis Holter (* 1. Februar 1914 in Helena (Montana), USA; † 21. Juli 1983 ebenda) war ein US-amerikanischer Biophysiker.

Sehen Elektrokardiogramm und Norman J. Holter

Paul Diepgen

Grab von Paul Diepgen auf dem Hauptfriedhof Mainz Paul Diepgen (* 24. November 1878 in Aachen; † 2. Januar 1966 in Mainz) war ein deutscher Gynäkologe und Medizinhistoriker.

Sehen Elektrokardiogramm und Paul Diepgen

Perikarditis

Als Perikarditis (auch Herzbeutelentzündung), in älteren Texten und noch in Zusammensetzungen auch Pericarditis, bezeichnet man in der Medizin eine Entzündung des bindegewebigen Herzbeutels (Perikard).

Sehen Elektrokardiogramm und Perikarditis

Präexzitation

EKG beim WPW. Delta-Wellen (in C6) als linksseitige Schulter des QRS-Komplexes Unter Präexzitation versteht man in der Rhythmologie eine vorzeitige Erregung der Herzkammer über eine antegradleitende, angeborene Bahn, die parallel zum AV-Knoten liegt.

Sehen Elektrokardiogramm und Präexzitation

Pränataldiagnostik

Der Begriff Pränataldiagnostik oder Pränatale Diagnostik (Abkürzung PND; zusammengesetzt aus „vor“ und natal „geburtlich“, siehe pränatal, sowie Diagnostik) bezeichnet Untersuchungen an Föten und schwangeren Frauen (vgl. auch Früherkennung von Krankheiten).

Sehen Elektrokardiogramm und Pränataldiagnostik

Puls

Pulstastung am Unterarm Audioaufnahme des Herzschlags eines Menschen Der Puls (lateinisch pulsus, „Stoß“, wie „klopfen“, von „schlagen, stoßen“) beschreibt seit der Antike (etwa bei dem alexandrinischen Arzt Herophilos um 300 v. Chr.) die mechanischen Auswirkungen der durch den systolischen Blutausstoß vom Herz stammenden Druck- und Volumenschwankung (Pulswelle) auf die direkte Umgebung oder deren Fortleitung in entferntere Regionen des Körpers durch das Blutgefäßsystem.

Sehen Elektrokardiogramm und Puls

QRS-Komplex

Der QRS-Komplex in Ableitung V1 bei inkomplettem Rechtsschenkelblock Als QRS-Komplex, QRS-Gruppe, Kammerkomplex oder einfach QRS wird in der Medizin eine Gruppe von Ausschlägen im Elektrokardiogramm (EKG) bezeichnet, die durch die Depolarisation der beiden Herzkammern verursacht wird.

Sehen Elektrokardiogramm und QRS-Komplex

QT-Syndrom

EKG mit verlängerter QT-Zeit (QTc.

Sehen Elektrokardiogramm und QT-Syndrom

Rechtsschenkelblock

Als Rechtsschenkelblock (abgekürzt RSB oder seltener auch RBBB vom engl. right bundle branch block) wird in der Medizin eine Störung der Erregungsleitung im Herzen und auch der dabei vorliegende Befund im Elektrokardiogramm (EKG) bezeichnet.

Sehen Elektrokardiogramm und Rechtsschenkelblock

Repolarisation

Repolarisation ist ein Begriff aus der Zellphysiologie und bezeichnet speziell die Rückkehr des Membranpotentials an einem Axon zum Ruhepotential nach einer Depolarisation.

Sehen Elektrokardiogramm und Repolarisation

Rippe

Menschliche Rippe von unten (inferior) Rippen (Plural costae, Adjektiv costalis) sind paarige, stabförmige, mehr oder weniger lange und mehr oder weniger stark gebogene Knochen des Rumpfes der Wirbeltiere.

Sehen Elektrokardiogramm und Rippe

Ruhemembranpotential

Als Ruhemembranpotential oder auch knapp Ruhepotential (abgekürzt RMP bzw. RP) wird das Membranpotential von erregbaren Zellen in Ruhe bezeichnet, also bei nicht erregten Nervenzellen oder Muskelzellen.

Sehen Elektrokardiogramm und Ruhemembranpotential

Ruhr-Universität Bochum

Luftbild der Universität Die Ruhr-Universität Bochum aus der Luft Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) in Bochum ist mit 41.609 Studierenden (Stand WS 2022/23) eine der zehn größten Universitäten in Deutschland.

Sehen Elektrokardiogramm und Ruhr-Universität Bochum

Schenkelblock

Ein Schenkelblock ist eine Funktionsstörung in einem der beiden Tawara-Schenkel, die im Herzen die elektrische Erregung vom His-Bündel in die rechte und linke Herzkammer leiten.

Sehen Elektrokardiogramm und Schenkelblock

Schlüsselbein

Menschlicher Schultergürtel mit Schlüsselbein und Schulterblatt Das Schlüsselbein (lateinisch die Clavicula, eingedeutscht auch Klavikula, altgr. κλείς, Genitiv κλειδός) ist einer der drei ursprünglichen Knochen des Schultergürtels bei Reptilien, Vögeln und Säugetieren.

Sehen Elektrokardiogramm und Schlüsselbein

Schulterblatt

Das Schulterblatt (lateinisch die ScapulaFederative Committee on Anatomical Terminology (FCAT) (1998). Terminologia Anatomica. Stuttgart: Thieme.) bildet beim Menschen den hinteren, bei Tieren den oberen Teil des knöchernen Schultergürtels.

Sehen Elektrokardiogramm und Schulterblatt

Schwindel

Schwindel oder lateinisch Vertigo bezeichnet das Empfinden eines Drehens oder Schwankens, das Gefühl, sich nicht sicher im Raum bewegen zu können, oder auch das Gefühl der drohenden Bewusstlosigkeit.

Sehen Elektrokardiogramm und Schwindel

Short-QT-Syndrom

EKG mit QT-Intervall in blau 12-Kanal EGC eines Patienten mit Short-QT-Syndrom Das Short-QT-Syndrom (SQTS) ist eine angeborene Herzerkrankung.

Sehen Elektrokardiogramm und Short-QT-Syndrom

Sinusknoten

Schema des Herzens mit Erregungsleitungssystem in Blau: (1) Sinusknoten, (2) AV-Knoten Video: Nervenimpulse im Herz mit Sinusknoten Der Sinusknoten (Nodus sinuatrialis), auch Sinuatrial-Knoten (SA-Knoten) oder Keith-Flack-Knoten (auch Keith-Flack-Sinusknoten genannt), ist der primäre elektrische Taktgeber der Herzaktion.

Sehen Elektrokardiogramm und Sinusknoten

Sinusrhythmus

Phasen des Sinusrhythmus Sinusrhythmus bezeichnet den normofrequenten, regelmäßigen Herzschlag des Menschen.

Sehen Elektrokardiogramm und Sinusrhythmus

Situs inversus

Situs inversus (lat. invertierte Lage) ist der medizinische Ausdruck für das Vollbild einer Heterotaxie, eine seltene, an sich nicht krankhafte Besonderheit der Anatomie, bei der sich die einzelnen Organe spiegelverkehrt jeweils auf der anderen Seite des Körpers befinden.

Sehen Elektrokardiogramm und Situs inversus

Skalarprodukt

Das Skalarprodukt zweier Vektoren im euklidischen Anschauungsraum hängt von der Länge der Vektoren und dem eingeschlossenen Winkel ab. Das Skalarprodukt (auch inneres Produkt oder Punktprodukt) ist eine mathematische Verknüpfung, die zwei Vektoren eine Zahl (Skalar) zuordnet.

Sehen Elektrokardiogramm und Skalarprodukt

Sokolow-Lyon-Index

Brustwandableitungen mit positivem Sokolow-Lyon-Index Der Sokolow-Lyon-Index (kurz Sokolow-Index) ist ein diagnostisches Zeichen im Elektrokardiogramm für die Vergrößerung (Hypertrophie) des Herzmuskels.

Sehen Elektrokardiogramm und Sokolow-Lyon-Index

Tachykardie

Eine Tachykardie (umgangssprachlich Herzrasen) ist ein anhaltend beschleunigter Puls auf über 100 Schläge pro Minute beim erwachsenen Menschen; ab einem Puls von 150 Schlägen/min spricht man von einer ausgeprägten Tachykardie.

Sehen Elektrokardiogramm und Tachykardie

Telemetrie

Telemetrie („Fernmessung“; von altgriechisch: τῆλε tēle „fern“ und μέτρον métron „Maß, Maßstab“) ist die Übertragung von Messwerten eines am Messort befindlichen Messfühlers (Sensor) zu einer räumlich getrennten Stelle.

Sehen Elektrokardiogramm und Telemetrie

Thomas Lewis (Mediziner)

Sir Thomas Lewis Sir Thomas Lewis, (* 26. Dezember 1881 in Roath, Cardiff, Wales; † 17. März 1945 in Loudwater, Hertfordshire) war ein britischer Kardiologe.

Sehen Elektrokardiogramm und Thomas Lewis (Mediziner)

Tiefpass

Als Tiefpass bezeichnet man in der Elektronik solche Filter, die Signalanteile mit Frequenzen unterhalb ihrer Grenzfrequenz annähernd ungeschwächt passieren lassen, Anteile mit höheren Frequenzen dagegen dämpfen.

Sehen Elektrokardiogramm und Tiefpass

Torsade de pointes

Als Torsade de pointes (TdP), Torsade-de-pointes-Tachykardie, Spitzenumkehrtachykardie, Schraubentachykardie oder kurz Torsade-Tachykardie (z. T. auch als Plural Torsades) wird in der Kardiologie eine Sonderform der ventrikulären Tachykardie bezeichnet, die durch ein wellen- bzw.

Sehen Elektrokardiogramm und Torsade de pointes

USB-Stick

Häufigste Anwendung ist der USB-Speicherstick Ein USB-Stick bezeichnet allgemein ein kompakt gebautes elektronisches Gerät, das über den Universal Serial Bus (USB) mit einem anderen Gerät, beispielsweise einem PC, verbunden wird.

Sehen Elektrokardiogramm und USB-Stick

Vektor

Im allgemeinen Sinn versteht man in der linearen Algebra unter einem Vektor (lateinisch vector „Träger, Fahrer“) ein Element eines Vektorraums.

Sehen Elektrokardiogramm und Vektor

Ventrikuläre Tachykardie

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie Die ventrikuläre Tachykardie (VT, Kammertachykardie; englisch ventricular tachycardia) ist eine tachykarde Herzrhythmusstörung, die als Reizbildungsstörung von den Herzkammern ausgeht.

Sehen Elektrokardiogramm und Ventrikuläre Tachykardie

Vorhofflattern

Video beschreibt den Mechanismus der Vorhofflattern. Englisch mit deutschen Untertiteln. Vorhofflattern, eine Form der absoluten Arrhythmie, ist eine vorübergehende (paroxysmale.

Sehen Elektrokardiogramm und Vorhofflattern

Vorhofflimmern

1-Kanal-EKG von Vorhofflimmern, 30 s, aufgenommen mit einer Smartwatch. Vorhofflimmern, häufigste Form und Ursache der absoluten Arrhythmie, ist eine vorübergehende (paroxysmale oder intermittierende) oder dauerhafte (permanente) Herzrhythmusstörung mit ungeordneter Tätigkeit der Herzvorhöfe.

Sehen Elektrokardiogramm und Vorhofflimmern

Weltgesundheitsorganisation

Die Weltgesundheitsorganisation (kurz WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf.

Sehen Elektrokardiogramm und Weltgesundheitsorganisation

Werner E. Gerabek

Werner E. Gerabek (2013) Werner Erwin Gerabek (* 14. Juli 1952 in GerolzhofenLebenslauf in Dissertation (siehe Schriften), S..) ist ein deutscher Historiker, Germanist und Medizinhistoriker sowie Gründer und Geschäftsführer des Deutschen Wissenschafts-Verlags (DWV).

Sehen Elektrokardiogramm und Werner E. Gerabek

Whitebock-Index

Der Whitebock-Index ist ein diagnostisches EKG-Zeichen für die rechtsventrikuläre Hypertrophie (Vergrößerung) des Herzmuskels und wird anhand der Extremitätenableitungen nach Einthoven bestimmt.

Sehen Elektrokardiogramm und Whitebock-Index

Willem Einthoven

Willem Einthoven, 1906 Originalton Willem Einthovens (1921) Das Grab von Willem Einthoven und seiner Ehefrau Frédérique Jeanne Louise de Vogel im Familiengrab auf dem reformierten Friedhof von Oegstgeest Willem Einthoven (* 21. Mai 1860 in Semarang auf Java, Niederländisch-Indien; † 29.

Sehen Elektrokardiogramm und Willem Einthoven

Woldemar Mobitz

Woldemar Mobitz (* 31. Mai 1889 in Sankt Petersburg; † 11. April 1951 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Internist.

Sehen Elektrokardiogramm und Woldemar Mobitz

Wolff-Parkinson-White-Syndrom

graphische Darstellung des Wolff-Parkinson-White-Syndrom Das Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom) ist eine Herzrhythmusstörung, ausgelöst durch eine elektrisch kreisende Erregung (circus movement) zwischen Herzvorhöfen und den Herzkammern.

Sehen Elektrokardiogramm und Wolff-Parkinson-White-Syndrom

Wolfgang Nehb

Wolfgang Nehb (* 23. September 1909 in Frankfurt am Main; † 3. März 1971 in Hamburg) war ein deutscher Internist.

Sehen Elektrokardiogramm und Wolfgang Nehb

Zellmembran

Schematische Darstellung einer Zellmembran Zellmembran oder lateinisch Membrana cellularis, Zytomembran, Plasmamembran, auch Plasmalemma, wird die jeder lebenden Zelle eigene Biomembran genannt, die das Zellinnere umschließend und abgrenzend ihr inneres Milieu aufrechterhält.

Sehen Elektrokardiogramm und Zellmembran

Siehe auch

Diagnostisches Verfahren

Diagnostisches Verfahren in der Kardiologie

Elektrophysiologie

Auch bekannt als Brustwandableitung, EKG, Elektrokardiografie, Elektrokardiograph, Elektrokardiographie, Intrakardiales Elektrokardiogramm, Kardiogramm, PQ-Zeit, QT-Intervall, QT-Zeit, Ruhe-EKG, Standardableitung, Vorhofzacke.

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