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Classis Pannonica

Index Classis Pannonica

Karte des unteren Donaulimes Verlauf der Flüsse Donau, Drau und Save Mark-Aurel-Säule: Römische Transportschiffe überqueren die Donau, Szene aus den Markomannenkriegen von 171 n. Chr. Trajansäule: römische Kriegsschiffe an der unteren Donau, wahrscheinlich Liburnen Römische Truppen überqueren auf einer Schiffsbrücke die Donau, Relief auf der Trajansäule Transportschiffe auf der Donau, Relief auf der Trajansäule Modell eines römischen Transportschiffes (Typ Zwammerdam 6) Zwei römische Schiffswracks (Oberstimm 1 und 2) Römische Flussliburne Rekonstruktion einer Navis lusoria im Museum für Antike Schifffahrt, Mainz Die Classis Pannonica (CP), später Classis Histricae, war ein Teil der römischen Grenztruppen im Norden und Osten und operierte vom 1.

100 Beziehungen: Ammianus Marcellinus, Aquincum, Arrian, Augustus, Bad Deutsch-Altenburg, Belgrad, Bernsteinstraße, Carnuntum (Militärlager), Cassius Dio, Castra Regina, Classis Britannica, Classis Germanica, Claudian, Comagena, Donau, Drau, Dux (Titel), Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis, Dux Pannoniae secundae ripariensis et Saviae, Dux Valeriae ripensis, Einbaum, Eisernes Tor, Enghagen (Gemeinde Enns), Enns, Eugippius, Flaggschiff, Flavius Vegetius Renatus, Germania magna, Goten, Haibach ob der Donau, Hauptquartier, Hellmut Flashar, Herodian, Honesta missio, Inn, Ioviacum, Jazygen, Kastell Arrabona, Kastell Batavis, Kastell Favianis, Kastell Mursa, Kastell Pöchlarn, Kastell Wallsee, Kleinkastell Schlögen, Komárom, Lauriacum, Legatus, Legionslager Brigetio, Liburne, Limitanei, ..., Mainz, Marcus Valerius Maximianus, Mark Aurel, Markomannen, Markomannenkriege, Mautern an der Donau, Militärdiplom, Moesia inferior, Mohács, Museum Carnuntinum, Navis actuaria, Navis lusoria, Noricum, Notitia dignitatum, Oberstimm, Osijek, Pannonia (Provinz), Pannonien, Pannonischer Aufstand, Passau, Pöchlarn, Präfekt (Römisches Reich), Quaden, Raetia, Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Römische Legion, Römische Marine, Römische Provinz, Römisches Militärlager, Regensburg, Save, Singidunum, Sirmium, Sisak, Spätantike, Sremska Mitrovica, Stara Gradiška, Tacitus, Theiß, Tiberius, Trajan, Trajanssäule, Triere, Tulln an der Donau, Vindobona, Vita Sancti Severini, Wallsee, Wien, Zenturie, Zosimos. Erweitern Sie Index (50 mehr) »

Ammianus Marcellinus

Biblioteca Apostolica Vaticana, Vaticanus lat. 1873 (9. Jahrhundert) Ammianus Marcellinus (* um 330 vermutlich in Antiochia am Orontes, Syrien; † um 395 wahrscheinlich in Rom) war ein römischer Historiker.

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Aquincum

Die Lage von ''Aquincum'' am pannonischen Donaulimes Die Ruinen der Zivilstadt (Luftaufnahme) Die Ruinen der Zivilstadt, von der Hauptstraße aus betrachtet Aquincum ist der Name der antiken römischen Stadt, die an der Stelle des heutigen Budapests lag.

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Arrian

Lucius Flavius Arrianus (deutsch Arrian; * um 85–90 in Nikomedeia in Bithynien; † nach 145/146) war ein griechischsprachiger römischer Politiker und Geschichtsschreiber.

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Augustus

Münchner Glyptothek. Augustus (* 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom; † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) war der erste römische Kaiser.

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Bad Deutsch-Altenburg

Bad Deutsch-Altenburg (bis 9. April 1928 Deutsch-Altenburg) ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im niederösterreichischen Bezirk Bruck an der Leitha.

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Belgrad

Belgrad (übersetzt „weiße Stadt“, daher der alte Name Griechisch Weißenburg) ist die Hauptstadt der Republik Serbien.

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Bernsteinstraße

Verlauf der als „Bernsteinstraße“ bezeichneten Haupthandelswege Als Bernsteinstraße werden verschiedene Handelswege des Altertums (Altstraßen) bezeichnet, auf denen (unter anderem) Bernstein von der Nord- und Ostsee nach Süden in den Mittelmeerraum gelangte.

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Carnuntum (Militärlager)

Rekonstruktion des römischen Carnuntum im 3. Jahrhundert n. Chr. aquila''), Museum Carnuntinum Stock, darunter ist sein Bursche (''calo'') mit dem Dienstpferd abgebildet Carnuntum ist der Name für ein mehrperiodiges Legionslager, ein Auxiliarkastell und eine Lagerstadt, die dem Schutz des oberpannonischen Limes dienten. Ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. war die Zivilstadt Carnuntum auch Verwaltungsmittelpunkt der römischen Provinz (Ober-)Pannonien. Es ist die bedeutendste und am umfangreichsten erforschte antike Ausgrabungsstelle in Österreich und liegt auf den Gemeindegebieten von Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg, Bundesland Niederösterreich. Es ist auch das einzige nicht modern überbaute Legionslager zwischen Regensburg und Belgrad und damit eines der wichtigsten archäologischen Denkmäler am Donaulimes, der 2021 in Teilen zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde. Die Region um ein bis heute nicht lokalisiertes keltisches Siedlungs- und Machtzentrum, das der Historiker Velleius Paterculus als „Carnunto, qui locus regni Norici“ (im Königreich Norikum gelegen) bezeichnete, wurde ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. zum Sammelpunkt für die Expansion der Römer ins freie Germanien (Barbaricum). Dort zweigte von der Limesstraße eine wichtige Verbindung nach Süden ab. An den Ausläufern der Kleinen Karpaten entwickelte sich bald einer der wichtigsten Siedlungs- und Verteidigungsschwerpunkte in den nördlichen Provinzen des Reiches. Zusammen mit dem Auxiliarlager von Győr zählt das Legionslager in Carnuntum zu den ältesten römischen Befestigungsanlagen am pannonischen Limes. Seinen rasanten Aufstieg verdankte Carnuntum unter anderem seiner günstigen Lage am Kreuzungspunkt zweier alter transkontinentaler Handelsrouten sowie dem Legions- und dem Auxiliarlager, in denen zeitweise bis zu 6500 Mann stationiert waren. Besonders das Nebeneinander von Legionen und Hilfstruppen hob den militärpolitischen Rang dieses Standorts für die Römer hervor. Die Kastelle von Carnuntum standen während der römischen Herrschaft über Pannonien wiederholt im Mittelpunkt bedeutender politischer und militärischer Ereignisse. Die ältesten archäologischen Zeugnisse aus römischer Zeit datieren in die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. Nach Errichtung eines provisorischen Winterlagers unter dem damaligen Feldherrn und späteren Kaiser Tiberius (14–37) entstanden zur Regierungszeit des Claudius (41–54) ein festes Holz-Erde-Lager und zwei Zivilsiedlungen. Zu Beginn des 2. Jahrhunderts lebten dort bereits rund 50.000 Menschen. Das Legionslager wurde um 100 n. Chr. in Stein umgebaut. In der Mitte des 2. Jahrhunderts wurde zusätzlich ein Reiterkastell errichtet. Während der Markomannenkriege führte Kaiser Mark Aurel (161–180) von Carnuntum aus seine Feldzüge in die Stammesgebiete nördlich der Donau. Ende des 2. Jahrhunderts wurde dort der Statthalter Oberpannoniens, Septimius Severus (193–211), von den Donaulegionen zum Kaiser ausgerufen; dies hatte einen erneuten massiven wirtschaftlichen Aufschwung für Pannonien zur Folge. In der Spätantike wurde in Carnuntum ein Stützpunkt der Donauflotte eingerichtet. 308 n. Chr. hielten die Tetrarchen dort die Kaiserkonferenz von Carnuntum ab. In der Mitte des 4. Jahrhunderts verwüstete ein schweres Erdbeben die Region. Diese Naturkatastrophe im Verbund mit der stetigen Reduzierung der Grenztruppen und den desaströsen Auswirkungen der Völkerwanderung leiteten schließlich ihren wirtschaftlichen und demografischen Niedergang ein. Im späten 4. Jahrhundert diente der schon stark heruntergekommene Ort Kaiser Valentinian I. (364–375) als Heerlager für einen Feldzug gegen transdanubische Stammesverbände. Im Laufe des 5. Jahrhunderts wurde das Legionslager von seinen romanischen Bewohnern aufgegeben und verlassen. Zwischen Limes- und Bernsteinstraße liegt das sogenannte Heidentor, ein noch teilweise erhaltenes Triumphalmonument aus dem 4. Jahrhundert, heute das Wahrzeichen der Region Carnuntum.

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Cassius Dio

Lucius Cassius Dio (so die authentische Namensform, * um 163 in Nikaia in Bithynien; † um 235) war ein römischer Senator, Konsul und Geschichtsschreiber.

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Castra Regina

Lageplan Legionslager Castra Regina Mauern um Castra Regina Bau der Porta Praetoria, Modell im Deutschen Historischen Museum (Berlin) Fotorealistische Nachbildung der Mannschaftsbaracken, 2. Jahrhundert Römisches Komposit-Kapitell, 3. Jahrhundert, Ausgrabung Donaumarkt Castra Regina war ein römisches Legionslager.

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Classis Britannica

Idealrekonstruktion Flottenkastell und Hafen von ''Gesoriacum'' (2. Jahrhundert) Befundskizze Flottenkastell ''Gesoriacum'' (2. bis 3. Jahrhundert) Pharos von ''Gesoriacum'' (Tour de Odre), Rekonstruktionsversuch nach Duviert, 1611 (Zustand im 4. Jahrhundert) Die Classis Britannica (britannische Flotte) war eine in Gesoriacum (Boulogne-sur-Mer, Frankreich) stationierte Abteilung der römischen Flotte, die vor allem den Verkehr auf dem Ärmelkanal und dem schiffbaren Teil der Themse (Tamesis) kontrollieren sollte.

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Classis Germanica

5.

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Claudian

Claudius Claudianus (deutsch Claudian; * um 370 (?); † nach 404) war ein namhafter lateinischer Dichter der Spätantike.

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Comagena

300px Karte des römischen Tulln Abschnitt zwischen ''Trigisamo'' und ''Vindobona'' in der Tabula Peutingeriana Das mittelalterliche Tränktor/Wassertor an der Donaulände, links der Zeugturm (heute Römer- oder Salzturm), Aquarell aus dem 19. Jahrhundert Tafel mit Abbildung der Porta principalis sinistra Rest der südlichen Lagermauer Stempel auf Tullner Dachziegel – CO PE SAG.

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Donau

Donau bei Hochwasser (Beuron) Donau bei Niedrigwasser (Kraftwerk Rechtenstein) Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa.

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Drau

Drau bei Ruden in Kärnten Die Drau (seltener Drave; italienisch, slowenisch und) ist ein Nebenfluss der Donau, der im italienischen Südtirol entspringt, dann durch Osttirol und Kärnten (Österreich) sowie durch die Untersteiermark (Slowenien), Kroatien und Ungarn fließt.

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Dux (Titel)

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Die Kastelle des ''Dux Mogontiacensis'' in der Notitia Dignitatum. Münzbild von Theodosius’ I. Der Kaiser bekleidete in jungen Jahren (um 373) das Amt des ''Dux Moesiae primae''. Sesterz des Maximinus Thrax, vermutlich bekleidete er um 233 das Amt eines ''Dux ripae'' in der Provinz Mesopotamien Der Dux (lateinisch „Anführer“ von ducere „führen“, auch „ziehen“; Plural Duces) entstand als militärischer Rang im späten Römischen Reich und war der Amtstitel für die Befehlshaber der Grenztruppen (Limitanei).

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Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Die illyrischen Provinzen im 4. Jahrhundert Quadrato an der mittleren Donau unter dem Kommando des ''Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis''. Legionslager und Kastelle am österreichischen Abschnitt des norischen und oberpannonischen Limes OFARN-Ziegelstempel des Dux Ursicinus (Oberleiser Berg) Der Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis (Heerführer der Pannonia I und Ufernoricums) war ab dem 3.

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Dux Pannoniae secundae ripariensis et Saviae

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Der pannonische Limes Die illyrischen Provinzen um 400 n. Chr. Notitia Dignitatum: Die Kastelle unter dem Kommando des Dux: ''Cornacu, Teutiborgio, Burgenas, Cuccis, Acimici, Secundarum sic, Novas, Albano, Teutibarcio, Cornaco, Bonoria, Cusi, Acimirci, Ricti, Burgentas, Taurano, Ad Hercules'' Der Dux Pannoniae secundae ripariensis et Saviae (Heerführer der Pannonia II und Saviae) war ab dem 3.

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Dux Valeriae ripensis

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Der pannonische Limes Die pannonischen Provinzen im 4. Jahrhundert Notitia Dignitatum, Kastelle unter dem Befehl des Dux der Valeria: ''Solue, Intercisa, Nuncinercisa, Conradcuha, Altino, Odiabo, Crumero, Solua, Ad Herculem, Cirpi, Constantia, Campona, Matrice, Vetusalina, Intercisa, Adnamantia, Lussonio, Ripalta, Ad Statuas, Florentia'' Spätrömischer Offiziershelm vom Typ Berkasovo II, 4. Jahrhundert Ziegelstempel des Dux Valeria Frigeridus aus dem Burgus von Tahitótfalu–Balhavár Der Dux Valeriae ripensis (Heerführer der Ufervaleria) war vermutlich ab dem 4.

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Einbaum

Stich von Theodor de Bry 1585 nach einem Aquarell von John White) Stich von Theodor de Bry 1590 nach einem Aquarell von John White) Einbaum in Stralsund Einbaum auf dem Malawisee Der Einbaum (griech. Monoxylon) ist ein verbreiteter Bootstyp bei indigenen Völkern, aber auch in moderneren Gesellschaften noch in Gebrauch.

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Eisernes Tor

Verlauf der Donau mit Eisernem Tor Taldurchbruch beim Kloster Mraconia Das Kloster aus der Nähe Das Eiserne Tor ist ein Durchbruchstal der Donau.

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Enghagen (Gemeinde Enns)

Enghagen ist ein Ort an der Donau in Oberösterreich wie auch Stadtteil und Ortschaft der Stadtgemeinde Enns im Bezirk Linz-Land.

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Enns

Enns ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Linz-Land in Oberösterreich.

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Eugippius

Eugippius (auch: Eugippus) (* etwa 465, eventuell in Nordafrika; † nach 533 in Castellum Lucullanum bei Neapel) ist ein frühchristlicher Heiliger und Kirchenschriftsteller und als Biograf des Mönches Severin von Noricum († 482) von besonderer Bedeutung.

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Flaggschiff

HMS ''Victory'', Admiral Horatio Nelsons Flaggschiff Gneisenau'' das Flaggschiff des Flottenchefs der Kriegsmarine Cavour'', das Flaggschiff der italienischen Marina Militare Als Flaggschiff – früher Admiralsschiff oder Flottillenschiff – wird das Führungsschiff eines Flottenverbandes bezeichnet.

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Flavius Vegetius Renatus

''Mulomedicina'' (1250–1375 ca., Biblioteca Medicea Laurenziana, pluteo 45.19) Illustrierte Handschrift der Epitoma rei militaris aus der Zeit um 1190–1200 (UB Leiden) Deutsche Übersetzung der Epitoma rei militaris: Vier Bücher der Rytterschafft, Erfurt: Hans Knapp 1511 (BSB München) Publius Flavius Vegetius Renatus (kurz Vegetius, deutsch auch veraltet Vegez) war ein Kriegstheoretiker des ausgehenden 4. Jahrhunderts und Verfasser eines Hauptwerkes der antiken Kriegskunde (Epitoma rei militaris) und eines vor allem die Pferdeheilkunde abhandelnden Lehrbuchs der Veterinärmedizin.

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Germania magna

Römische Provinzen mit der angrenzenden Germania magna Germania magna im Weltbild der Römer des 2. Jahrhunderts n. Chr. nach Ptolemäus in einer Karte des 15. Jahrhunderts Germania magna, Karte aus dem 19. Jahrhundert Als die Germania magna (für „Großes Germanien“ bzw. "Großgermanien") wurde in der Antike der dem Römischen Reich bekannte, aber nur zeitweise und teilweise besetzte Teil des Siedlungsgebiets der Germanen bezeichnet.

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Goten

alternativtext.

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Haibach ob der Donau

Haibach ob der Donau ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel.

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Hauptquartier

Als Hauptquartier wird ein Planungs-, Befehls- und Koordinationszentrum bezeichnet.

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Hellmut Flashar

Hellmut Flashar (2013) Hellmut Flashar (Aussprache (IPA), * 3. Dezember 1929 in Hamburg; † 17. August 2022 in Bochum) war ein deutscher Klassischer Philologe, der als Professor für Klassische Philologie an den Universitäten Bochum (1965–1982) und München (1982–1997) sowie als Medizinhistoriker wirkte.

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Herodian

Herodian (griechisch Herodianos, lateinisch Herodianus, deutsch Herodian; * wohl um 175; † vermutlich um 250) war ein griechischsprachiger römischer Geschichtsschreiber des ausgehenden Prinzipats.

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Honesta missio

Militärdiplom mit ''Honesta missio'' herausgegeben unter dem Prinzipat des Claudius Militärdiplom mit ''Honesta missio'' ausgestellt unter dem Kaiser Titus Honesta missio bezeichnete im Römischen Reich die ehrenvolle Entlassung aus dem Militärdienst.

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Inn

Der Inn (lat. Aenus, auch Oenus) ist ein 517 km langer, durch die Schweiz, Österreich und Deutschland verlaufender rechter Nebenfluss der Donau.

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Ioviacum

Ioviacum war eine in antiken Quellen erwähnte römische Straßenstation zwischen den Städten Lauriacum und Boiodurum in Noricum, dem heutigen Oberösterreich.

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Jazygen

Die Jazygen, auch Jazygier, waren ein Stamm der Sarmaten, eines antiken Volks von Reiterkriegern, das besonders in den älteren Quellen auch unter dem Namen Sauromaten angeführt wird.

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Kastell Arrabona

Lage von ''Arrabona'' am oberpannonischen Limes Ausschnitt aus der ''Tabula Peutingeriana'' mit Angabe der Etappenstation ''Arrabo'', Streckenabschnitt ''Carnuntum-Brigetio'' Münzportrait des Claudius Luftaufnahme von Győr, Kaptalan-Hügel, Areal des ehemaligen Kastells am Ufer der Raab und des Vicus am Szecheny Platz (unterer Bildrand) Lageskizze Steinkastell I und II Befundskizze des spätantiken Kastells Arrabona (oben) in der Notitia Dignitatum, Kastelle des ''Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis'' Befundskizze Kaserne und Praetorium an der Südmauer Rekonstruktionsversuch eines spätantiken Hufeisenturmes nach dem Vorbild des westlichen U-Turms im Kastell Favianis/Österreich 76 Ziegelstempel der ''ala I Ulpia contarorium'' Befundskizze des Vicus (Grabungen am Szechenyi-Platz) Das Kastell Arrabona war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben entlang der mittleren Donau zuständig war. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die Überreste des Kastells liegen heute auf dem Stadtgebiet von Győr im Komitat Győr-Moson-Sopron in Ungarn. Das Kastell war eine der frühesten römischen Befestigungen am pannonischen Limes, Stützpunkt der Hilfstruppenkavallerie (Auxiliar) und neben Kastell Klosterneuburg das zweite Auxiliarlager in Oberpannonien mit einer 1000 Mann starken Besatzung. Es war vermutlich vom 1. bis in das 4. Jahrhundert n. Chr. kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. In der Spätantike lagen im Kastell auch Marinesoldaten der in Vindobona und Carnuntum stationierten Legionen. Das Fundmaterial aus dem Kastell und seiner Umgebung zeugt von einer nachmilitärischen Nutzung durch die Zivilbevölkerung ab dem 5. nachchristlichen Jahrhundert. Die Funde der Gräberfelder vermittelten einen guten Eindruck vom Niedergang der römischen Kultur und dem zunehmenden Aufkommen barbarischer Elemente in einem Limeskastell zur Zeit der Völkerwanderung.

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Kastell Batavis

Lage von ''Batavis'' am rätischen Limes Kastelle von Passau, 1. bis 5. Jh. n. Chr. Ilz (in der Abb. von links nach rechts) Kastell Batavis (Castra Batava) ist die Sammelbezeichnung für ein mehrperiodiges römisches Grenzkastell und ein daran angeschlossenes ziviles Handelszentrum auf dem Gebiet der heutigen Altstadt von Passau im Regierungsbezirk Niederbayern, Deutschland.

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Kastell Favianis

300px Mautern an der Donau/NÖ Blick von der Ferdinandswarte auf Krems und Mautern Reste einer Römerstraße im Dunkelsteiner Wald bei Mauternbach Das Kastell Favianis war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Limes Noricus.

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Kastell Mursa

Das Kastell Mursa war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungsaufgaben im Grenzraum des Limes Pannonicus an einer wichtigen Straßenbrücke zuständig war. In Pannonien bildete die Donau als Flussgrenze eine natürliche Barriere zwischen dem römischen Reich und dem Barbaricum. Der etwas rückwärtig zu dieser Grenzlinie an der Drau gegründete Garnisonsort befindet sich heute auf der Gemarkung von Osijek (Esseg), einer kroatischen Stadt in der Gespanschaft Osijek-Baranja.

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Kastell Pöchlarn

300px Pöchlarn, Blick auf das Kastellgelände Skizze der römischen Militär- und Siedlungsbefunde Konservierter Fächerturm der SO-Ecke (Wangenmauer West) Konservierter Fächerturm der SO-Ecke (Wangenmauer Ost) Befundplan 1982 bis 2009 Rekonstruktionsversuch der Südmauer Ausgrabungen des Bundesdenkmalamts am Thörringplatz (Zustand 2010) Das Kastell Pöchlarn war ein Teil der Festungskette des römischen Limes Noricus in Pöchlarn, Bezirk Melk, Bundesland Niederösterreich, Österreich. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Das zum norischen Limes zählende Hilfstruppen- und Reiterlager wurde nahe der Mündung der Erlauf in die Donau angelegt und war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. kontinuierlich mit römischen Soldaten belegt. Fast alle geographischen Hauptquellen für die Antike geben den Ort an. Im 4. Jahrhundert gelangte es durch die Stationierung einer Einheit der Donauflotte zu größerer Bedeutung. Ein als Hafen genutzter Altarm trennte das vermutlich auf einer Insel gelegene Kastell von der Zivilsiedlung. Über die bauliche Entwicklung des Kastells war ansonsten nur sehr wenig bekannt. Dies änderte sich erst, als das Bundesdenkmalamt in den Jahren 2002 bis 2009 großflächige Untersuchungen durchführte. Das Lager konnte dabei archäologisch eindeutig nachgewiesen werden. Der nördliche Teil wurde von der Donau abgeschwemmt, der südliche ist vollständig durch die Altstadt überbaut. Reste eines spätantiken Fächerturms und Mauerreste (siehe Steinkastell II) haben sich im Keller des Pflegezentrums und am Areal vor der Pfarrkirche und dem Thörringplatz erhalten. Neben dem Kastell werden in diesem Artikel auch die benachbarten Wachtürme von Sarling und Säusenstein behandelt.

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Kastell Wallsee

300px Lageskizze römischer Militär-, Siedlungsbefunde und Gräberfelder in Wallsee Befundskizze 1924–2013 Modell des mittelkaiserzeitlichen Kastells im Römermuseum Rekonstruktionsskizze des spätrömischen Restkastells, Ansicht von Nord Schnitt durch das spätrömische Kastell Römerwelt Wallsee Konservierte Mauern des Restkastells in der Römerwelt Wallsee Ziegelbruch vom Dach des Kastells Hakenförmiger Stützpfeiler der Arkade Im Kastell verbaute Spolie Pfostenfundament Rathaus Wallsee Faksimile einer Grabinschrift des Aurelius Docimus Römermuseum Wallsee-Sindelburg Römisches Relief das einen Hund darstellt der einen Hasen tötet Römischer Teller, RM Wallsee Dolichenus-Altar, RM Wallsee Tegula mit der eingeritzten Darstellung eines Fisches Das Kastell Wallsee (möglicherweise mit dem antiken Ad Iuvense gleichzusetzen) war ein Auxiliar- bzw. Flottenkastell und Teil des norischen Limes in Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Amstetten, Gemeindegebiet Wallsee-Sindelburg. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Das Kastell ist heute zur Gänze durch den Wallseer Ortskern überbaut, konnte jedoch archäologisch nachgewiesen werden. Die Reste eines spätantiken Kleinkastells in der SO-Ecke sind ebenfalls noch erhalten. Es war vom 1. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Im 4. Jahrhundert wurden wahrscheinlich auch Patrouillenboote der Donauflotte hier stationiert. Das spätantike Restkastell von Wallsee ist neben den mit ihm vergleichbaren Anlagen von Zeiselmauer, Traismauer und Rusovce das besterhaltene Zeugnis einer spätantiken Kleinfestung am oberen Donaulimes. Es ist damit auch eines der wenigen römischen Gebäude in Österreich, von denen noch aufgehendes Mauerwerk erhalten geblieben ist. Die Ruine wurde bis 2018 restauriert bzw. konserviert und – als Bestandteil eines neu errichteten Gebäudes – für Besucher zugänglich gemacht. Neben dem Kastell werden in diesem Artikel auch die benachbarten Wachtürme (Burgus) von Sommerau-Schweinberg und Au-Rotte Hof/Engelbachmühle behandelt.

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Kleinkastell Schlögen

300px Eingang zum Römerpark Schlögen Blick auf die Donau, östlich des Kastellareals Zeichnung der Grabungen in Schlögen, Kastell und Vicus, nach Enzlmüller, 1838 Befundskizze Kastell und Vicus (Grabungen 1838 bis 2015) Befundplan des Kastells 3D-Rekonstruktion des Kastells Das Westtor nach den Befunden von 1957–1959 Zustand des Tores um 1957 Neu gestaltete Präsentation der Torruine 2018 Principia und Gebäude Nord nach den Befunden von 1957–1959 Befundplan des Gebäude Ost aus dem 19. Jahrhundert Spätantike Navis Iusoria, (Flusskampfschiff) Mündung des Andlersbach in die Donau Das römische Kleinkastell in Schlögen (Gemeinde Haibach ob der Donau, Bezirk Eferding, Bundesland Oberösterreich), möglicherweise das antike Ioviacum, war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Donaulimes in Österreich. Es war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert mit römischen Truppen belegt und diente als Auxiliarlager (Hilfstruppen) und eventuell auch als Stützpunkt der Classis Histriae (Donauflotte). Neben dem Kastell werden in diesem Artikel auch die beiden Wachtürme von Kobling behandelt. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

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Komárom

Luftaufnahme: Die ''Sternfestung'' Csillag erőd östlich von Komárom Elisabethbrücke nach Komárno Briefmarke der Wappenausgabe 1850 mit Ortsstempel von Komárom Komárom (deutsch Komorn, slowakisch Komárno) ist eine Stadt im Norden Ungarns im Komitat Komárom-Esztergom.

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Lauriacum

300px Lageskizze Legionslager und Zivilstadt (3. Jahrhundert n. Chr.) Darstellung des Legionslagers und der Zivilstadt auf einer Infotafel am Erlebnisweg Enns (die Zivilstadt ist im Norden (gegen oberen Bildrand) inzwischen viel ausgiebiger befundet). Lauriacum war Legionsstützpunkt und bedeutende Römerstadt am Limes Noricus in Österreich. Es liegt auf dem Gebiet des heutigen Ennser Ortsteils Lorch im Bundesland Oberösterreich, Bezirk Linz-Land. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Aus einer Straßenstation an einer Kreuzung wichtiger Handelswege entwickelte sich Lauriacum durch die Stationierung einer Legion am Übergang vom 2. auf das 3. Jahrhundert n. Chr. zum größten und wichtigsten militärischen Stützpunkt in der Provinz Noricum. Wo zunächst nur eine kleinere römische Niederlassung an einer Furt über die Enns bestand, errichtete die Legio II Italica nach der Auflassung einer älteren Anlage in Albing um 200 n. Chr. ein Legionslager, das in den nachfolgenden 400 Jahren seiner Belegung als Hauptquartier und neben Virunum (auf dem Gebiet des heutigen Zollfelds bei Maria Saal) und Ovilava (Wels) als Verwaltungssitz für die römische Provinz Noricum diente. Das Legionslager war in weiterer Folge auch Teil der Sicherungsanlagen des Limes und wahrscheinlich vom 3. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Um das Lager bildete sich im Nord- und Südwesten eine ausgedehnte Zivilsiedlung, die im frühen 3. Jahrhundert vermutlich zum Municipium erhoben wurde und im 5. Jahrhundert zum – bis dato einzig historisch nachweisbaren – Bischofssitz des nördlichen Noricum aufstieg. An zahlreichen Stellen inner- und außerhalb der Siedlungsareale konnten auch Gräberfelder nachgewiesen werden. In der Spätantike wurde es Stützpunkt einer Patrouillenbootflottille und Produktionsstandort einer staatlichen Schildfabrik. Auch nach Aufgabe der Grenze in Noricum und Raetia, infolge der Auflösung des Weströmischen Reiches, spielte Lauriacum bei der Evakuierung der romanischen Bevölkerung durch Severin von Noricum als Flucht- und Sammelpunkt noch einmal eine historisch bedeutsame Rolle. Der Großteil der antiken Bausubstanz fiel der Gewinnung von Steinmaterial im Mittelalter und in der Neuzeit, diversen Bautätigkeiten, landwirtschaftliche Nutzung und Bodenerosion zum Opfer. Die am besten erhaltenen antiken bzw. frühmittelalterlichen Zeugnisse sind die in der Unterkirche der heutigen Basilika St. Laurenz in Lorch zugänglichen Reste ihrer Vorgängerbauten. Der Großteil der Ausgrabungsfunde wird im Museum Lauriacum präsentiert.

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Legatus

Als Legatus (aus dem lateinisch legare für „gesetzlich verfügen“ oder „jemanden von Amts wegen absenden“ entlehnt; verwandt mit legal, vergleiche auch Delegation) wurden im antiken Rom verschiedene politische Amtsträger bezeichnet.

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Legionslager Brigetio

Die Lage des Legionslagers am oberpannonischen Donaulimes Brigetio mit Almásfüzitő (Odiavum/Azaum) auf dem Plan von Samuel Mikovíny in den 1740er Jahren Moderne Gedenktafel auf dem Gelände des Legionslagers für den hier verstorbenen Kaiser Valentinian I. Blick auf das zwischen 1871 und 1877 errichtete Sperrfort Ingmánd in Komorn, in dem sich heute ein römisches Lapidarium befindet. Ein baugleiches, jedoch kleineres Exemplar stand ab 1885 direkt auf der östlichen ''Retentura'' des Legionslagers und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend abgetragen. Das Legionslager Brigetio (in der Antike auch Brigetium oder Bregetio genannt) war ein römisches Militärlager, dessen Garnison für die Überwachung eines Abschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) entlang der Donau zuständig war. Der Strom bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Brigetio lag auf dem Gebiet der nordungarischen Stadt Komárom-Szőny (Komorn) im Komitat Komárom-Esztergom. Zunächst als Kohortenkastell konzipiert, wurde nach dessen Auflassung gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. etwas westlicher ein Legionslager errichtet. Im Zuge der Einrichtung des Legionsstandorts entwickelte sich östlich des heutigen Stadtteils Szőny ein ziviles Lagerdorf (Canabae legionis) und zwei Kilometer westlich davon – in der Mitte von Szőny – ein bedeutendes städtisches Zentrum. Das antike Brigetio gehört mit seinen umfangreichen Funden und Befunden zu den wichtigsten antiken Forschungsstätten in Ungarn. In die Geschichtsbücher ging Brigetio als Sterbeort des Kaisers Valentinian I. (364–375) ein, der, während er Friedensverhandlungen mit den geschlagenen germanischen Quaden und sarmatischen Jazygen führte, einen Schlaganfall erlitten haben dürfte.

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Liburne

Modell mit der Rekonstruktion einer ''liburna'' im Archäologischen Museum von Zadar (Kroatien). Eine Liburne (lateinisch: liburna, griechisch λιβυρνίς) war in der römischen Flotte ursprünglich ein leichtes, zweirangiges (mit zwei Ruderreihen versehenes) und bewegliches Kriegsschiff (Bireme).

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Limitanei

Ein ''limitaneus'' des späten 3. Jahrhunderts n. Chr. (Reenactment-Rekonstruktion) Intercisa II Die Limitanei (lateinisch für „Grenzer“) genannten Einheiten bildeten zusammen mit den Comitatenses das römische spätantike Landheer.

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Mainz

Blick auf Mainz mit den Bonifazius-Türmen und dem Dom Doms im Hintergrund Mainz ist die Landeshauptstadt des Landes Rheinland-Pfalz und mit Einwohnern zugleich dessen größte Stadt.

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Marcus Valerius Maximianus

13439) 4600) Marcus Valerius Maximianus war ein im 2.

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Mark Aurel

Glyptothek) Mark Aurel (* 26. April 121 in Rom als Marcus Annius Catilius Severus; † 17. März 180 in Vindobona oder Sirmium), auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius, war von 161 bis 180 römischer Kaiser und als Philosoph der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa.

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Markomannen

Marcus Aurelius, Markomannenhäuptlinge begnadigend – Relief eines unbekannten Ehrenbogens für Marc AurelKarte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. mit Angabe des Siedlungsgebietes der ''Markomannen'' Die Markomannen (lat. Marcomanni) waren ein suebischer Volksstamm der Germanen.

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Markomannenkriege

Szene aus den Markomannenkriegen: Mark Aurel begnadigt Germanenhäuptlinge Unter dem Begriff Markomannenkriege werden die Auseinandersetzungen zwischen dem Römischen Reich und den germanischen und sarmatischen Stämmen hauptsächlich im Bereich der mittleren Donau (Mähren, Slowakei, Ungarn, Rumänien) zusammengefasst.

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Mautern an der Donau

Mautern an der Donau ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) am südlichen Donauufer in Niederösterreich gegenüber von Krems/Stein.

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Militärdiplom

Militärdiplom aus dem Museum Carnuntinum Als Militärdiplom wird in der modernen Forschung eine Urkunde bezeichnet, mit der im Römischen Reich Auxiliarsoldaten und Angehörigen weiterer Waffengattungen bestätigt wurde, dass ihnen das römische Bürgerrecht und/oder das Recht zur Eheschließung verliehen worden war.

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Moesia inferior

Die römischen Provinzen in Südosteuropa. (Aus einem Atlas des 19. Jahrhunderts.) Moesia inferior („Niedermösien“) war in der Antike eine Provinz des Römischen Reiches auf der östlichen Balkanhalbinsel.

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Mohács

Rathaus im Zentrum Typische Verkleidung zu Karneval Dreisprachiges Ortsschild Mohács (deutsch: Mohatsch, serbisch: Mohač, kroatisch: Mohač) ist eine ungarische Stadt im gleichnamigen Kreis am rechten Donauufer, in der Nähe der Grenze zu Kroatien und zu Serbien.

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Museum Carnuntinum

Museum Carnuntinum Das Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg in Niederösterreich ist Teil und als sogenanntes Schatzhaus auch Kernstück der antiken Römerstadt Carnuntum.

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Navis actuaria

Navis actuaria (Plural: naves actuariae) bezeichnet ein schnelles, gerudertes Transportschiff der römischen Flotte.

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Navis lusoria

Rekonstruktion einer Navis lusoria im Museum für Antike Schifffahrt, Mainz Als Navis lusoria (lateinisch; wörtlich „spielerisches/tänzerisches Schiff“; Plural naves lusoriae) wird ein römischer Kriegsschifftyp der Spätantike bezeichnet.

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Noricum

Lage der römischen Provinz Noricum im Römischen Reich zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117. Noricum war ein keltisches Königreich unter der Führung des Stammes der Noriker auf einem Großteil des Gebietes des heutigen Österreich sowie angrenzender Gebiete Bayerns (östlich des Inn) und Sloweniens, das später unter der Bezeichnung Provincia Noricum als Provinz im Verbund des Römischen Reiches aufging.

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Notitia dignitatum

Solidus des Usurpators Johannes Primicerius notariorum'' (Westreich) Solidus mit Abbildung Theodosius II. und Valentinians III. auf dem Revers Comes domesticorum equitum'' und des ''Comes domesticorum peditum'' und Schildzeichen der Gardetruppe/''Palatini'' (Westreich) Insignien des ''Magister officiorum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen (Comitatenses) unter dem Kommando des ''Magister equitum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen des ''Magister militum per Orientem'' (Ostreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Einheiten unter dem Kommando des ''Magister militum Praesentalis I'' (Ostreich) Rückseite des keltischen Desborough-Mirror mit aufgeprägten Spiralsymbolen Yin-Yang-Symbol sehr ähnlich war Präfekturen, Diözesen und Provinzen zur Zeit der Reichsteilung von 395 Befehlshaber der ''Comitatenses'' und ''Limitanei'' im 5. Jahrhundert n. Chr. Kommandostruktur der Ostarmee um ca. 395 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Orientis''.Notitia Dignitatum, Oriens I: Liste der ''duces''. Kommandostruktur der Westarmee um ca. 410–425 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Occidentis''.A. H. M. Jones 1964, S. 610. Kapitelseite des ''Comes Britanniarum'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes Africae'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes per Isauriam'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Dux Foenicis'', siehe auch Vadomar (Ostreich) Insignien des ''Comes largitionum'' (Ostreich) Insignien des ''Praefectus praetorio per Illyricum'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Vicarius Hispaniae'' (Westreich) Die Notitia dignitatum ist ein spätrömisches Staatshandbuch, das in seiner heutigen Textgestalt vermutlich zwischen 425 und 433 entstanden ist.

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Oberstimm

Oberstimm ist ein Pfarrdorf mit etwa 1.800 Einwohnern und seit 1978 ein Ortsteil des Marktes Manching im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm südlich von Ingolstadt.

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Osijek

Lage der Stadt Osijek in der Gespanschaft Osijek-Baranja Straßenansicht von Osijek Panorama von Osijek bei Nacht Osijek im 17. Jahrhundert Osijek (deutsch Esseg, aber auch Essegg oder Essek) ist die viertgrößte Stadt Kroatiens.

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Pannonia (Provinz)

Das römische Pannonien Pannonien war von 9 bis 433 n. Chr.

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Pannonien

Westslawische Stämme im östlichen Mitteleuropa gegen Ende des 9. Jahrhunderts Pannonien ist eine historische Landschaft in Westungarn, deren Name sich von der römischen Provinz Pannonia ableitet.

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Pannonischer Aufstand

Die unteren Donauländer zur Römerzeit Der pannonische Aufstand wird korrekter auch als pannonisch-dalmatischer Aufstand bezeichnet, weil er beide Regionen, Pannonia und Dalmatia, umfasste, die Teile der Provinz Illyricum, des nordwestlichen Teils der Balkanhalbinsel, waren.

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Passau

Georgsberg im Hintergrund Ilz (in der Abb. von links nach rechts) Passau (lat. Batavium, Batava oder Passavia u. ä., veraltete Schreibweise Paßau) ist eine kreisfreie Universitätsstadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern.

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Pöchlarn

Pöchlarn ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Melk in Niederösterreich (Österreich).

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Präfekt (Römisches Reich)

Ein Präfekt (lateinisch praefectus, von praeficere.

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Quaden

Karte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. mit Angabe des Siedlungsgebietes der ''Quaden'' Die Quaden waren ein kleiner suebischer Volksstamm der Germanen.

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Raetia

Lage der Provinz Raetia (gelb) auf einer Historischen Karte. Droysens Historischer Handatlas, 1886 Raetia (auch Rätien oder Rhätia) war eine römische Provinz, benannt nach den Rätern.

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Römisch-Germanisches Zentralmuseum

Das Römisch-Germanische Zentralmuseum – Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie (RGZM) in Mainz ist ein weltweit tätiges Forschungsinstitut für Archäologie, das von Bund und Ländern getragen wird und zur Leibniz-Gemeinschaft deutscher Forschungseinrichtungen gehört.

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Römische Legion

Die Legionsstandorte zur Zeit des Kaisers Hadrian (117 bis 138 n. Chr.) Eine römische Legion (lateinisch legio, von legere „lesen“ im Sinne von: „auslesen“, „auswählen“) war ein selbstständig operierender militärischer Großverband im Römischen Reich, der meist aus 3000 bis 6000 Soldaten schwerer Infanterie und einer kleinen Abteilung Legionsreiterei mit etwa 120 Mann bestand.

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Römische Marine

Flottenverbände und Kriegshäfen während des Prinzipats Flottenoperationen und Seeschlachten während des zweiten Triumvirats 43–31 v. Chr. Als römische Marine oder römische Flotte bezeichnet man die Kriegsflotte der römischen Republik und des Kaiserreichs (ca. 300 v. Chr. bis 650 n. Chr.). Sie stellte neben den Legionen und den Auxiliartruppen die dritte Teilstreitkraft des römischen Militärs dar und setzte sich aus diversen See- und Flussflotten sowie Flottillen einzelner Legionseinheiten und eigenen Marineinfanterieeinheiten zusammen.

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Römische Provinz

Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.). Die Provinzen ''Mesopotamia'' und ''Assyria'' existierten allerdings nur wenige Monate. Die römischen Provinzen waren Verwaltungseinheiten des Römischen Reiches.

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Römisches Militärlager

Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.

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Regensburg

Historische Altstadt (2023) Dom St. Peter Regensburg mit Dom Eine der ältesten bekannten Fotografien Regensburgs: Steinerne Brücke, Salzstadel und Dom von Stadtamhof aus gesehen (letzterer noch ohne Turmhelme) um 1860 Barockrathaus Immerwährenden Reichstags (Panorama-Aufnahme) Neues Stadtlogo seit 2009 Regensburg (von; auch) liegt in Ostbayern und ist die Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz mit Sitz der Regierung der Oberpfalz.

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Save

Die Save (auch Sau, Sawe; in den südslawischen Sprachen Sava,, antiker/er Name Savus) ist der größte Fluss Sloweniens und Kroatiens.

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Singidunum

Lage Singidunums und des Lagers der Legio IIII Flavia Felix Mauern des römischen Kastells, 2. und 3. Jh. Ein Antoninianus unter Carausius geprägt. Auf der Rückseite der Münze befindet sich der Löwe, das Symbol der Legio IIII Flavia Felix mit der Inschrift LEG IIII FL Singidunum (griechisch Σιγγίδουνον) war eine antike römische Stadt an der Mündung der Save in die Donau.

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Sirmium

Ergrabene Baureste im Stadtbereich. Kaiserpalast von Sirmium Kaiserpalast von Sirmium. Sirmium war eine wichtige Stadt auf der Balkanhalbinsel.

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Sisak

Festung Sisak Sisak (deutsch historisch Sissek, ungarisch Sziszek, lateinisch Siscia, italienisch Sisek) ist eine ungefähr 48.000 Einwohner zählende Stadt in Kroatien.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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Sremska Mitrovica

Sremska Mitrovica (deutsch veraltet Syrmisch-Mitrowitz oder Mitrowitz, kroatisch Srijemska Mitrovica, ungarisch Szávaszentdemeter) ist eine serbische Stadt in der Vojvodina am nördlichen Ufer des Flusses Save, die auf dem Siedlungsgebiet der antiken byzantinischen Stadt Sirmium liegt.

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Stara Gradiška

Stara Gradiška ist ein Ort in der Gespanschaft Brod-Posavina in Kroatien und Sitz der gleichnamigen Gemeinde.

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Tacitus

Parlamentsgebäude in Wien Publius Cornelius Tacitus (* um 58, † um 120) war ein bedeutender römischer Geschichtsschreiber, Politiker und Senator.

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Theiß

Die Theiß (rechtschreiblicher Tagung von 1901 entsprechend auch Teiß,;; und;; als Grenzfluss Dakiens Tissus, Tisia oder Pathissus) ist ein mitteleuropäischer Fluss.

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Tiberius

Statue des Tiberius, aus der Zeit des Claudius, gefunden 1796 in Priverno (Vatikanische Museen) Portraitskulptur des Tiberius (Ny Carlsberg Glyptotek) Tiberius Iulius Caesar Augustus (vor der Adoption durch Augustus Tiberius Claudius Nero; * 16. November 42 v. Chr. in Rom; † 16. März 37 n. Chr. am Kap Misenum) war römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr.

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Trajan

Münchner Glyptothek) Trajan (* 18. September 53, vielleicht Italica, in Hispania Baetica oder in Rom; † 8. August 117 in Selinus, Kilikien) war von Januar 98 bis 117 römischer Kaiser.

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Trajanssäule

Trajanssäule von Südost (2008) Die Trajanssäule ist eine Ehrensäule, die 112/113 n. Chr.

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Triere

Deutschen Museum, München Nachbau einer Triere im Schiffsmuseum Trokadero Marina, Paleo Faliro, Athen Nachbau einer Triere im Schiffsmuseum Trokadero Marina, Paleo Faliro, Athen Die Triere oder Trireme (beides deutsch Dreiruderer) war ein rudergetriebenes Kriegsschiff des Altertums mit drei gestaffelt angeordneten Reihen von Ruderern (remiges) mit je einem Riemen.

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Tulln an der Donau

Luftaufnahme von Tulln an der Donau Tulln an der Donau ist eine Stadtgemeinde in Österreich mit Einwohnern (Stand) und Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirkes im Bundesland Niederösterreich.

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Vindobona

300px Der Albrechtsbrunnen in Wien, Allegorie auf den Flussgott ''Danuvius'' und die Stadt ''Vindobona'' Scheibenfibel mit Darstellung des Flussgottes Danuvius, 150–250 n. Chr. (Römermuseum, Wien) Das römische Wien Vindobona um 250 n. Chr. Strecke zwischen ''Vindobona'' und ''Carnuntum'' auf der Tabula Peutingeriana Rekonstruktion des Legionslagers im Römermuseum Hoher Markt Ecke Kramergasse/Ertlgasse, Standort des Osttores Befundskizze des Osttores Rekonstruktionsversuch des Osttores, 2. Jahrhundert n. Chr. Tiefer Graben mit sog. Hoher Brücke, Standort des Westtores Das Peilertor an den Tuchlauben, wahrscheinlich ein Überrest der ''porta decumana'', um 1732 Naglergasse im 1. Bezirk, sie markiert den einstigen Verlauf eines Abschnittes der Südwestmauer des Legionslagers Einmündung der Naglergasse in den Heidenschuß, sie folgt exakt der ehemaligen (abgerundeten) SW-Ecke des Legionslagers Karl Ruß (Mitte 19. Jahrhundert) Rekonstruktionsversuch der Lagertherme, 2. Jahrhundert n. Chr. Steinquader von der Badeanlage des Legionslagers, Sterngasse Rekonstruktionsversuch eines Tribunenhauses am Westtor, 2. Jahrhundert n. Chr. Römermuseum am Hohen Markt Marc Aurel überquert mit seinen Truppen bei Vindobona die Donau, Zeichnung aus dem späten 19. Jahrhundert (Österreichische Nationalbibliothek) Am Hof gefundener Marmorkopf einer Geniusstatuette, 2.–3. Jahrhundert n. Chr. Fortunaaltar, gestiftet von Marcus Aurelius Cocceius Florianus, Angehöriger der ''Legio X'' (222–235), gefunden am Neuen Markt/Plankengasse Die Figurengruppe des Nibelungenbrunnens in Tulln zeigt die Begegnung Kriemhilds und Etzels bei Comagena Rekonstruktionsversuch eines Horreums am Salzgries, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römischer Kanaldeckel, gefunden am Hohen Markt Den Nymphen geweihter Altar, gefunden 1853 im Bett des Wienflusses, Ende 1. bis Anfang 2. Jahrhundert, gestiftet von T. Vettius Rufus, Zenturio der ''Legio XIIII'' (Römermuseum Hoher Markt) Befundskizze des Legionslagers (130 n. Chr.) Rekonstruktionsversuch einer Mannschaftskaserne des Legionslagers Vindonissa, so könnte auch die Kaserne am Judenplatz im 2. Jahrhundert n. Chr. ausgesehen haben Rekonstruktionsversuch der ''Principia,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Quader mit Bauinschrift der Legio XIIII, gefunden 1911 am Fleischmarkt; vermutlich von einem Zwischenturm der östlichen Lagermauer Rekonstruktionsversuch des ''Lagerhospitals,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Relief aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., vermutlich ursprünglich an der ''Porta principalis dextra'' angebracht; gefunden 1895 beim Abbruch von Kramergasse 4–6 Weihealtar für Mithras. Wien 19, Sieveringer Straße 132, 1896. Aus einem unbekannten Mithräum auf dem Territorium Vindobonas, 2.–3. Jahrhundert, gestiftet vom Legionssoldaten Ulpius Secundus, X. Legion. Reliefverzierte Terra sigilatta (1. Jahrhundert) aus La Graufesenque (Frankreich) Vindobona ist der Sammelname für ein römisches Legionslager, eine Militärsiedlung und eine Zivilstadt am Limes Pannonicus, auf dem Gebiet der heutigen Bundeshauptstadt Wien in Österreich. Das Legionslager diente zum Schutz und der Überwachung der Reichsgrenze und Straßenverbindungen ins Barbaricum und Hinterland des Reiches. Obwohl die dichte, moderne Überbauung die Erforschung dieses Fundortes erheblich behinderte, konnten die Umrisse des Lagers und auch die Positionen einiger seiner Innenbauten bzw. der Zivilsiedlungen zweifelsfrei bestimmt werden. Die sichtbaren und unterirdisch erhaltenen antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten römischen Städte und Legionsstandorte in Oberpannonien verdankt Vindobona unter anderem der günstigen geographischen Lage zwischen Alpenostrand und pannonischem Raum und den alten europäischen Verkehrsachsen, der Süd-Nord-Achse entlang des Alpenrands (Bernsteinstraße) und der West-Ost-Achse entlang Alpenvorland und der Donau als Wasserweg. Zivilsiedlungen und Legionslager standen am Südufer der Donau. Der Strom ließ sich bei Vindobona relativ leicht durchqueren, da er sich dort in zahlreiche mäandernde Arme mit dazwischen vom Wasser aufgeworfenen Schotterinseln auffächerte. Stadt und Legionslager gehörten zum Territorium der römischen Provinz Pannonia und waren damit ihr am weitesten im Westen gelegener Legionsstandort. Ein Grabstein eines Angehörigen der Legio XV Apollinaris und Reste einer Holz-Erde-Befestigung lassen dort spätestens ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. einen ersten römischen Stützpunkt an der Limesstraße vermuten. Legionslager und Zivilsiedlungen sind seit dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. nachweisbar. Nordwestlich des Legionslagers stand im 1. und 2. Jahrhundert möglicherweise auch ein Reiterkastell. Zeitweise waren in den Lagern vermutlich bis zu 6000 Soldaten stationiert. Die direkt am Ufer eines Donauseitenarms gelegene Legionsfestung war seit dem späten 1. Jahrhundert auch von einer Canabae Legionis (Militärstadt) umgeben. Südöstlich davon entstand zur selben Zeit eine Zivilstadt, die rasch expandierte. Man schätzt, dass in ihrer Glanzzeit vom 2. bis in die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts etwa 30.000 Menschen in und um Vindobona lebten. Die Zivilstadt erlangte vermutlich im frühen 3. Jahrhundert auch den rechtlichen Status einer autonomen Stadt zweiter Ordnung (Municipium). Im 4. Jahrhundert wurde das Hauptquartier des Kommandanten der Donauflotte (Classis Histrica) von Carnuntum nach Vindobona verlegt. Das Legionslager bestand nach Zerstörung seiner Vorstädte als befestigte Siedlung noch bis Anfang des 5. Jahrhunderts und wurde dann endgültig von der Armee aufgegeben. Obwohl auch die römischen Siedlungsspuren in dieser Zeit enden, wurde Vindobona vermutlich nicht zur Gänze zerstört bzw. verlassen. Eine Restbevölkerung hielt sich bis in das frühe Mittelalter. Die römischen Ruinen wurden danach fast gänzlich durch Steinraub abgetragen oder zugeschüttet. Bei Notgrabungen infolge von Bauarbeiten oder Ähnlichem stoßen Archäologen immer wieder auf die antike Vergangenheit der österreichischen Bundeshauptstadt.

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Vita Sancti Severini

Vita Sancti Severini, Codex Vindobonensis Die Vita Sancti Severini des Eugippius (ca. 465 – nach 533) ist eine Biographie des Hl. Severin von Noricum (um 410 – 482).

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Wallsee

Wallsee ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Marntgemeinde Wallsee-Sindelburg im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.

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Wien

Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer.

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Zenturie

Zenturie (von centum, „hundert“) war im römischen Militär ursprünglich eine Abteilung von 100 Mann (später 80 Mann), in der ältesten Zeit vornehmlich eine Abteilung von 100 Reitern.

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Zosimos

Zosimos (griechisch Ζώσιμος, latinisiert Zosimus) war ein griechischer spätantiker Geschichtsschreiber, der wohl um 500 n. Chr.

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Leitet hier um:

Classis Flavia Pannonica.

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