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Anämie

Index Anämie

Eine Anämie (lateinisch Anaemia, deutsch Blutarmut, umgangssprachlich auch Blutmangel, früher auch Bleichsucht) ist eine Verminderung der Hämoglobin-Konzentration im Blut (oder alternativ des Hämatokrits) unter die alters- und geschlechtsspezifische Norm.

Inhaltsverzeichnis

  1. 153 Beziehungen: Adoleszenz, Adrenalin, Altgriechische Sprache, Anamnese, Angina pectoris, Ansteckende Blutarmut der Einhufer, Antianämikum, Antidiuretisches Hormon, Aplastische Anämie, Atmung, Autoimmunerkrankung, Bandwürmer, Barbiturate, Bilirubin, Bindehaut, Blut, Blutbild, Bluttransfusion, Cadmiumvergiftung, Chemotherapie, Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Chronische lymphatische Leukämie, Cobalamine, Cofaktor (Biochemie), Colitis ulcerosa, Darmflora, Desoxyribonukleinsäure, Deutsches Ärzteblatt, Deutsches Rotes Kreuz, Dialyse, Dihydrofolatreduktase, Durchfall, Dyspnoe, Eisen, Eisenmangelanämie, Erworbene isolierte aplastische Anämie, Erythropoese, Erythropoetin, Erythrozyt, Erythrozyten-Konzentrat, Erythrozytenverteilungsbreite, Fanconi-Anämie, Ferritin, Folsäure, Gabriel Andral, Gastrektomie, Gastroenteritis, Haptoglobin, Hämatokrit, Hämatopoese, ... Erweitern Sie Index (103 mehr) »

Adoleszenz

Junge Menschen in der Adoleszenz Als Adoleszenz („heranwachsen“) wird in der Entwicklung des Menschen der Zeitraum von der späten Kindheit über die Pubertät bis hin zum vollen Erwachsensein bezeichnet.

Sehen Anämie und Adoleszenz

Adrenalin

Adrenalin (gebildet 1901 aus ‚an‘ und ren ‚Niere‘) oder Epinephrin (1900 gebildet aus ‚auf‘ und nephros ‚Niere‘) ist ein im Nebennierenmark gebildetes Hormon, das zur Gruppe der Katecholamine gehört.

Sehen Anämie und Adrenalin

Altgriechische Sprache

Altgriechisch (Eigenbezeichnung: hē hellēnikḗ „die griechische Sprache“) ist die antike Sprachstufe der griechischen Sprache, einer indogermanischen Sprache im östlichen Mittelmeerraum, die einen eigenen Zweig dieser Sprachfamilie darstellt, möglicherweise über eine balkanindogermanische Zwischenstufe.

Sehen Anämie und Altgriechische Sprache

Anamnese

Die Anamnese (von und de) ist die professionelle Erfragung von potenziell medizinisch relevanten Informationen durch Fachpersonal (z. B. einen Arzt).

Sehen Anämie und Anamnese

Angina pectoris

Die Angina pectoris (Abkürzung AP; wörtlich „Brustenge“; Synonyme Stenokardie, sinngemäß „Herzenge“; veraltet Herzbräune, Brustbräune und Herzbeklemmung) ist ein anfallsartiger Schmerz in der Brust, der durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens typischerweise im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) ausgelöst wird.

Sehen Anämie und Angina pectoris

Ansteckende Blutarmut der Einhufer

Die Ansteckende Blutarmut der Einhufer (Equine Infektiöse Anämie (EIA), engl. Swamp fever) oder Pferdeanämie ist eine Virusinfektion der Pferde, die mit einer fieberhaften Blutarmut (Anämie) einhergeht und gewöhnlich tödlich endet.

Sehen Anämie und Ansteckende Blutarmut der Einhufer

Antianämikum

Ein Antianämikum ist ein Arzneimittel, das geeignet ist, den Hämoglobinwert eines an Anämie leidenden Patienten anzuheben.

Sehen Anämie und Antianämikum

Antidiuretisches Hormon

Arg8-vasopressin (AVP) genannt Das Antidiuretische Hormon (ADH), auch Adiuretin oder Vasopressin (INN) bzw.

Sehen Anämie und Antidiuretisches Hormon

Aplastische Anämie

Die aplastische Anämie (Synonyme: aplastisches Syndrom, Panmyelopathie, Panmyelophthise, Aleukia haemorrhagica) ist eine Gruppe von seltenen Erkrankungen, bei der es durch unterschiedliche Auslöser zu einem Schwund der blutbildenden Stammzellen im Knochenmark kommt, was zu einer Blutarmut mit Verringerung der Anzahl aller Zellen des Blutes (Panzytopenie, Anämie + Leukopenie + Thrombozytopenie) führt.

Sehen Anämie und Aplastische Anämie

Atmung

Atmung oder Respiration bezeichnet in der Biologie und Physiologie.

Sehen Anämie und Atmung

Autoimmunerkrankung

Autoimmunerkrankung, Autoimmunkrankheit und Autoimmunität sind in der Medizin übergeordnete Begriffe für Krankheiten, denen eine gestörte Selbsttoleranz des Organismus zugrunde liegt.

Sehen Anämie und Autoimmunerkrankung

Bandwürmer

Die Bandwürmer, Zestoden oder Cestoden (Cestoda, von, eingedeutscht davon auch Cestoden) sind lange, platte Würmer mit einem kleinen Kopf, der mit Saugnäpfen oder Hakenkränzen versehen ist.

Sehen Anämie und Bandwürmer

Barbiturate

Stamm­verbindung der Barbiturate Barbiturate sind Salze und Derivate der Barbitursäure.

Sehen Anämie und Barbiturate

Bilirubin

Das Bilirubin („Galle“ und ruber „rot“) ist ein rot-oranges Abbauprodukt des Häm-Anteils des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und damit ein Gallenfarbstoff.

Sehen Anämie und Bilirubin

Bindehaut

Die Bindehaut überzieht die hintere, dem Augapfel zugewandte Fläche der Augenlider und die Vorderseite des Augapfels, nicht aber die Hornhaut (.

Sehen Anämie und Bindehaut

Blut

Von links nach rechts: Erythrozyt, Thrombozyt, Leukozyt Dunkelfeldaufnahme menschlichen Blutes, 1000-fache Vergrößerung Blutkreislauf Blut (Sanguis) ist eine Körperflüssigkeit, die mit Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems die Funktionalität der verschiedenen Körpergewebe über vielfältige Transport- und Verknüpfungsfunktionen sicherstellt.

Sehen Anämie und Blut

Blutbild

Automatisierte Bestimmung eines kleinen Blutbildes Das Blutbild (Hämogramm, Hämatogramm) ist in der Medizin eine standardisierte Zusammenstellung wichtiger Befunde aus einer Blutprobe.

Sehen Anämie und Blutbild

Bluttransfusion

Armvene Bluttransfusion bezeichnet die intravenöse Gabe (Übertragung bzw. Infusion) von Erythrozytenkonzentraten (Erythrozyten.

Sehen Anämie und Bluttransfusion

Cadmiumvergiftung

Cadmium kommt natürlich im menschlichen Körper vor, welcher auch Werkzeuge hat, es zu binden.

Sehen Anämie und Cadmiumvergiftung

Chemotherapie

Die Chemotherapie ist eine medikamentöse Therapie von Krebserkrankungen (antineoplastische Chemotherapie) oder Infektionen (antiinfektiöse bzw. antimikrobielle Chemotherapie).

Sehen Anämie und Chemotherapie

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED;, IBD) versteht man wiederkehrende (rezidivierende) oder kontinuierliche entzündliche Erkrankungen des Darms.

Sehen Anämie und Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Chronische lymphatische Leukämie

Die chronische lymphatische Leukämie (CLL), auch chronisch-lymphatische Leukämie genannt, ist ein niedrigmalignes, leukämisch verlaufendes B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom (B-NHL).

Sehen Anämie und Chronische lymphatische Leukämie

Cobalamine

Cobalamine sind chemische Verbindungen, die in allen Lebewesen vorkommen und auch als Vitamin-B12-Gruppe (vereinfachend Vitamin B12) bezeichnet werden.

Sehen Anämie und Cobalamine

Cofaktor (Biochemie)

Ein Cofaktor (auch Kofaktor) ist in der Biochemie eine Nicht-Protein-Komponente, die neben dem Protein-Anteil eines bestimmten Enzyms für dessen katalytische Aktivität unerlässlich ist.

Sehen Anämie und Cofaktor (Biochemie)

Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa (auch ulzerative Kolitis und ulzeröse Kolitis) ist eine meist vom Enddarm ausgehende chronisch-entzündliche Darmerkrankung.

Sehen Anämie und Colitis ulcerosa

Darmflora

Anhäufung von ''Escherichia coli'' (Sekundärelektronenmikroskopie) Als Darmflora (Synonyme: Intestinalflora, intestinale Mikrobiota, intestinales Mikrobiom) wird die Gesamtheit der Mikroorganismen bezeichnet, die den Darm von Menschen und Tieren besiedeln und für den Wirtsorganismus von entscheidender Bedeutung sind.

Sehen Anämie und Darmflora

Desoxyribonukleinsäure

DNA-Helix in B-Konformation (Struktur­modell): Die Stickstoff (blau) enthaltenden Nukleinbasen liegen waagrecht zwischen zwei Rückgratsträngen, welche sehr reich an Sauerstoff (rot) sind. Kohlenstoff ist grün dargestellt. Desoxyribonukleinsäure (abgekürzt DNS), meist kurz als DNA (Abkürzung für) bezeichnet, ist eine aus unterschiedlichen Desoxyribonukleotiden aufgebaute Nukleinsäure.

Sehen Anämie und Desoxyribonukleinsäure

Deutsches Ärzteblatt

Das Deutsche Ärzteblatt, gegründet 1872, ist ein offizielles Organ der Ärzteschaft und wird herausgegeben von der Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

Sehen Anämie und Deutsches Ärzteblatt

Deutsches Rotes Kreuz

Deutsches Rotes Kreuz – Rundlogo Samariter'' am DRK Präsidium in Berlin-Lichterfelde Das Deutsche Rote Kreuz e. V. (DRK) ist die nationale Rotkreuz-Gesellschaft in Deutschland nach den Genfer Abkommen und als solche Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung mit Hauptsitz in Berlin.

Sehen Anämie und Deutsches Rotes Kreuz

Dialyse

Patient bei der Hämodialyse Als Dialyse wird ein Blutreinigungsverfahren bezeichnet, das seit 1924 bei Nierenversagen als Ersatzverfahren („künstliche Niere“) bei Menschen zum Einsatz kommt.

Sehen Anämie und Dialyse

Dihydrofolatreduktase

Dihydrofolatreduktase (DHFR), auch Dihydrofolsäure-Reduktase, heißen Enzyme, die Folsäure zu Dihydrofolsäure (DHF) und DHF zu Tetrahydrofolsäure (THF) hydrieren.

Sehen Anämie und Dihydrofolatreduktase

Durchfall

Als Durchfall oder Diarrhoe (auch Diarrhö; von ‚Durchfall‘, ‚Bauchfluss‘, aus diá ‚durch‘ und rhéō ‚fließen‘; vgl. Ruhr) wird die mehrfache Ausscheidung von zu flüssigem Stuhl bezeichnet.

Sehen Anämie und Durchfall

Dyspnoe

Als Dyspnoe (von ‚schwierig‘ und pnoe ‚Atmung‘), deutsch Lufthunger, Atemlosigkeit, Atemnot, Kurzatmigkeit, wird eine unangenehm erschwerte Atemtätigkeit bezeichnet, die auftritt, wenn eine „Diskrepanz zwischen Anforderung an die Atmung und Möglichkeit von Seiten des Patienten“ besteht.

Sehen Anämie und Dyspnoe

Eisen

Eisen ist ein chemisches Element mit dem Symbol Fe und der Ordnungszahl 26.

Sehen Anämie und Eisen

Eisenmangelanämie

Die Eisenmangelanämie (früher in Bezug auf die Symptomatik als Chlorose oder Bleichsucht bezeichnet) ist eine durch Eisenmangel verursachte und weltweit die häufigste Form der Anämie und wahrscheinlich auch die häufigste Mangelkrankheit überhaupt.

Sehen Anämie und Eisenmangelanämie

Erworbene isolierte aplastische Anämie

Pure Red Cell Aplasia (engl.: Aplasie der roten Blutkörperchen, PRCA) oder isolierte aplastische Anämie bzw.

Sehen Anämie und Erworbene isolierte aplastische Anämie

Erythropoese

Rote Blutkörperchen Erythropoese (auch Erythropoiese, von altgriechisch ἐρυθρός (rot) und ποίησις (Bildung)) ist der Vorgang der Bildung und Entwicklung der Erythrozyten (rote Blutkörperchen).

Sehen Anämie und Erythropoese

Erythropoetin

Erythropoetin (von erythros ‚rot‘, und ποιεῖν poiein ‚machen‘; Synonyme: Erythropoietin, Epoetin, EPO oder Epo, historisch auch Hämatopoetin, erythropoietischer Faktor (der Nieren), Erythropoiesestimulierender Faktor (ESF)) ist ein Glykoprotein-Hormon, das als Wachstumsfaktor für die Bildung roter Blutkörperchen während der Blutbildung, insbesondere nach einem größeren Blutverlust und bei höherem Bedarf an roten Blutkörperchen beim Aufstieg in große Höhen mit vermindertem Sauerstoffpartialdruck, von Bedeutung ist.

Sehen Anämie und Erythropoetin

Erythrozyt

REM-Aufnahme von Erythrozyten eines Menschen (Größe ungefähr 6–8 μm) Die Erythrozyten oder Erythrocyten (Singular der Erythrozyt; von altgriechisch ἐρυθρός erythrós „rot“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“, hier „Zelle“), oder rote Blutzellen, umgangssprachlich auch rote Blutkörperchen genannt, sind die häufigsten Zellen im Blut von Wirbeltieren.

Sehen Anämie und Erythrozyt

Erythrozyten-Konzentrat

Erythrozytenkonzentrat Ein Erythrozyten-Konzentrat (EK) ist eine aus roten Blutzellen (Erythrozyten) bestehende „Blutkonserve“.

Sehen Anämie und Erythrozyten-Konzentrat

Erythrozytenverteilungsbreite

Die Erythrozytenverteilungsbreite (EVB), die auch im deutschsprachigen Raum oft mit der englischsprachigen Abkürzung RDW (Red Blood Cell Distribution Width) bezeichnet wird, ist ein Parameter, der in der Laboratoriumsmedizin im Rahmen eines Blutbildes bestimmt wird.

Sehen Anämie und Erythrozytenverteilungsbreite

Fanconi-Anämie

Die Fanconi-Anämie (FA) ist eine äußerst seltene Erbkrankheit und Form einer Anämie, die Kinder und Erwachsene jeglicher ethnischer Herkunft betreffen kann.

Sehen Anämie und Fanconi-Anämie

Ferritin

Ferritin (FT) (lat. ferrum, ‚Eisen‘), auch Depot-Eisen, ist ein Proteinkomplex, der in Tieren, Pflanzen und Bakterien vorkommt, wo er als Speicherstoff für Eisen dient.

Sehen Anämie und Ferritin

Folsäure

Die Folsäure (von lateinisch folium „Blatt“, wegen des Vorkommens in grünen Pflanzenblättern), auch Vitamin B9, Vitamin M oder (ungebräuchlich) Vitamin B11, ist ein 1941 entdecktes, hitze- und lichtempfindliches Vitamin aus dem B-Komplex.

Sehen Anämie und Folsäure

Gabriel Andral

Gabriel Andral Gabriel Andral (* 6. November 1797 in Paris; † 13. Februar 1876 in Châteauvieux) war ein französischer Mediziner, insbesondere auf den Gebieten der Pathologie, Inneren Medizin und der Hämatologe.

Sehen Anämie und Gabriel Andral

Gastrektomie

Als Gastrektomie (vergleiche und die Ektomie) oder totale Magenresektion wird im medizinischen Sprachgebrauch die vollständige Entfernung (Totalexstirpation oder totale Exstirpation) des Magens bezeichnet.

Sehen Anämie und Gastrektomie

Gastroenteritis

Als Gastroenteritis, wörtlich Magen-Darm-Entzündung – umgangssprachlich Magen-Darm-Grippe, Brechdurchfall oder Bauch-Grippe – wird eine entzündliche Erkrankung des Magen-Darm-Traktes bezeichnet.

Sehen Anämie und Gastroenteritis

Haptoglobin

Haptoglobin (Hp) ist ein im Blutplasma vertretenes Transport- und Akute-Phase-Protein, das zur Gruppe der α2-Globuline gehört.

Sehen Anämie und Haptoglobin

Hämatokrit

Zwei Blutproben, rechts frisch abgenommen, links mit sedimentierten zellulären Bestandteilen. Dieser Anteil ist der Hämatokrit. Hämatokrit (Abkürzung: Hct, Hkt oder Hk) bezeichnet den Anteil der zellulären Blutbestandteile am Volumen des Blutes.

Sehen Anämie und Hämatokrit

Hämatopoese

Die Hämatopoese (von altgriechisch αἷμα, -ατος 'Blut', ποίησις 'Schöpfung') oder Blutbildung ist die Bildung der Zellen des Blutes aus blutzellbildenden Stammzellen.

Sehen Anämie und Hämatopoese

Hämaturie

''Makrohämaturie'' Unter einer Hämaturie (von altgriechisch αἷμα haima „Blut“ und οὖρον ouron „Urin“) wird das vermehrte Vorkommen von roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Urin verstanden.

Sehen Anämie und Hämaturie

Hämoglobin

Hämoglobin (von, „Blut“, und, „Klumpen, Ballen“), Abkürzung Hb, ist der eisenhaltige Proteinkomplex, der als Blutfarbstoff in den roten Blutkörperchen von Wirbeltieren enthalten ist, Sauerstoff bindet und diesen so im Blutkreislauf transportiert.

Sehen Anämie und Hämoglobin

Hämoglobinopathie

Hämoglobinopathien sind Erkrankungen, die durch Störungen des Hämoglobins, also des roten Blutfarbstoffs in den roten Blutkörperchen, verursacht sind.

Sehen Anämie und Hämoglobinopathie

Hämoglobinurie

Als Hämoglobinurie wird eine Ausscheidung von Hämoglobin (dem roten Blutfarbstoff) über die Nieren bezeichnet, die bei starker Ausprägung zu einem akuten Nierenversagen führen kann.

Sehen Anämie und Hämoglobinurie

Hämolyse

Hämolyse in Blutproben in Salzlösung (rechts) im Vergleich zu nichthämolysiertem Blut in derselben Lösung α-, β- und γ-Hämolyse auf Blutagar Als Hämolyse (von „Blut“ und lýsis „Lösung, Auflösung, Beendigung“), früher auch Erythrozytenzerfall und Blutuntergang genannt, bezeichnet man die Auflösung von roten Blutkörperchen, den Erythrozyten.

Sehen Anämie und Hämolyse

Hämolytische Anämie

Als hämolytische Anämie bezeichnet man alle Formen der Blutarmut (Anämie), bei denen die roten Blutkörperchen ihre normale Lebensdauer nicht erreichen.

Sehen Anämie und Hämolytische Anämie

Hämopexin

Hämopexin ist ein Glycoprotein im Blutserum von Wirbeltieren, das Hämine bindet und zur Leber transportiert, wo diese abgebaut werden.

Sehen Anämie und Hämopexin

Hämorrhagische Diathese

Unter einer hämorrhagischen Diathese versteht man eine krankhaft gesteigerte Blutungsneigung („Blutungsübel“).

Sehen Anämie und Hämorrhagische Diathese

Herz-Kreislauf-Erkrankung

Unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder kardiovaskulären Erkrankungen werden Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße zusammengefasst.

Sehen Anämie und Herz-Kreislauf-Erkrankung

Herzklappenfehler

Herzklappenfehler oder Klappenvitien ist in der Medizin der Oberbegriff für angeborene oder erworbene Funktionsstörungen einer oder mehrerer Herzklappen.

Sehen Anämie und Herzklappenfehler

Herzmuskel

Herzmuskelzellen im Längs- und Querschnitt, schematische Darstellung Glanzstreifen im Myokard einer Maus Reizantwort der Herzmuskulatur Der Herzmuskel oder das Myokard bildet den größten Teil der Wand des Herzens.

Sehen Anämie und Herzmuskel

Hypersplenismus

Der Hypersplenismus ist eine Komplikation der Splenomegalie.

Sehen Anämie und Hypersplenismus

Hypophyseninsuffizienz

Bei der Hypophyseninsuffizienz (Hypophysenunterfunktion) handelt es sich um eine Störung der Produktion und somit um eine insuffiziente Ausschüttung der Hormone der Hypophyse.

Sehen Anämie und Hypophyseninsuffizienz

Hypothyreose

Schilddrüse und Nebenschilddrüsen beim Menschen Unter Hypothyreose oder Hypothyreoidismus versteht man eine mangelnde Versorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4).

Sehen Anämie und Hypothyreose

Hypoxie (Medizin)

Hypoxie oder Sauerstoffmangel (auch Hypoxidose, älter Hypoxydose) bezeichnet eine den ganzen Körper eines Lebewesens oder Teile davon betreffende Mangelversorgung mit Sauerstoff.

Sehen Anämie und Hypoxie (Medizin)

Idiopathie

Der Begriff Idiopathie (von sowie de) wird in Verbindung mit Krankheiten benutzt, die ohne eine fassbare Ursache entstehen.

Sehen Anämie und Idiopathie

Ikterus

Der Ikterus (früher und lateinisch Icterus; von, íkteros, „Gelbsucht“), auch Gelbsucht (von mittelhochdeutsch gëlsuht; veraltet auch Gallsucht) genannt, ist eine Gelbfärbung von Haut, Schleimhäuten sowie der Lederhäute der Augen durch eine erhöhte Konzentration von Bilirubin im Blut.

Sehen Anämie und Ikterus

Ileum

Die Teile des Dünndarms Histologisches Präparat einer Zotte des Ileums (100×) Das Ileum (deutsch: Krummdarm oder Hüftdarm, von ‚Darm‘) ist jener Teil des Dünndarms, der dem Jejunum („Leerdarm“) folgt, ohne dass hier eine genaue Grenze gezogen werden könnte, und letztlich über das Ileum terminale mit der Ileozäkalklappe (Bauhinsche Klappe, Dickdarmklappe) in den Dickdarm mündet.

Sehen Anämie und Ileum

Infektion

Eine Infektion (wohl neuzeitliche Sekundärbildung aus, ‚vergiften‘; wörtlich ‚hineintun‘) oder Ansteckung ist das (passive) Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus, wo sie verbleiben und sich anschließend vermehren, bei Pflanzen spricht man dabei auch von einem Befall.

Sehen Anämie und Infektion

Infusion

Verschiedene Infusionslösungen und Infusionsbesteck (links) Beutel mit Infusionslösung Als Infusion (‚Aufguss, Hineingießen, Einguss‘, von infundere ‚eingießen, eindringen‘) bezeichnet man in der Medizin die (im Gegensatz zur einmaligen Injektion) kontinuierliche, meist parenterale Verabreichung von flüssigen Medikamenten (Infusionstherapie).

Sehen Anämie und Infusion

Injektion

Als Injektion (von „hineinwerfen“) bezeichnet man in der Medizin das parenterale (unter Umgehung des Darmtraktes erfolgende) Einbringen von gelösten oder suspendierten Arzneimitteln in den Körper.

Sehen Anämie und Injektion

Interleukin-6

Interleukin-6 (kurz: IL-6, synonyme ältere Bezeichnungen: Interferon-β2 (IFNB2), B-Zell-stimulierender Faktor, B-Zell-Differenzierungs-Faktor, Leberzell-stimulierender Faktor) gehört zu den Interleukinen (bzw. umfassender zu den Zytokinen), welche die Entzündungsreaktion des Organismus regulieren.

Sehen Anämie und Interleukin-6

Interleukin-8

Interleukin-8 (kurz: IL-8) oder CXCL8 (für CXC-Motiv-Chemokin 8) ist ein körpereigener Botenstoff aus der Gruppe der CXC-Motiv-Chemokine.

Sehen Anämie und Interleukin-8

Intrinsischer Faktor

Der Intrinsische Faktor, genannt auch Intrinsic-Faktor, abgekürzt IF, ist der Name eines Glykoproteins in Säugetieren und dient der Aufnahme von Cobalamin (Vitamin B12, Extrinsic Factor) im terminalen Ileum (Hüftdarm).

Sehen Anämie und Intrinsischer Faktor

Inzidenz (Epidemiologie)

In der Epidemiologie und medizinischen Statistik bezeichnet Inzidenz (von) die relative Häufigkeit von Ereignissen – insbesondere von neu auftretenden Krankheitsfällen – in einer Population oder Personengruppe innerhalb einer bestimmten Zeitspanne.

Sehen Anämie und Inzidenz (Epidemiologie)

Kalium

Kalium (lateinisch, aus) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol K (früher vereinzelt auch Ka) und der Ordnungszahl 19.

Sehen Anämie und Kalium

Katecholamine

Katecholamine (auch Catecholamine oder Brenzcatechinamine) sind eine biologisch und medizinisch wichtige Gruppe chemischer Stoffe, die das Dopamin und seine Derivate umfasst.

Sehen Anämie und Katecholamine

Knochenmarkpunktion

Punktion des Beckenkamms Eine Knochenmarkpunktion dient der Beurteilung der Blutbildung und der Diagnose oder Ausbreitungsdiagnostik von Erkrankungen des Knochenmarks und des blutbildenden Systems (beispielsweise Leukämie, Plasmozytom, malignes Lymphom), aber auch der Klärung der Frage, ob das Knochenmark von disseminierten (gestreuten) Metastasen solider Tumoren (wie Mammakarzinom oder Bronchialkarzinom) betroffen ist.

Sehen Anämie und Knochenmarkpunktion

Kongenitale Dyserythropoetische Anämie

Der Begriff Kongenitale Dyserythropoetische Anämie, Congenital dyserythropeietic anemia (CDAN), umfasst eine Gruppe von seltenen angeborenen Erkrankungen mit bereits im Kindesalter auffallender ungenügender Produktion von roten Blutkörperchen.

Sehen Anämie und Kongenitale Dyserythropoetische Anämie

Krebs (Medizin)

Brustkrebszelle unter einem Rasterelektronenmikroskop Krebs bezeichnet in der Medizin die unkontrollierte Vermehrung und das wuchernde Wachstum von Zellen, d. h.

Sehen Anämie und Krebs (Medizin)

L-Lactatdehydrogenase

L-Lactatdehydrogenase oder kurz Lactatdehydrogenase (LDH) ist ein Enzym, das die Bildung von L-Lactat und NAD+ aus Pyruvat und NADH katalysiert.

Sehen Anämie und L-Lactatdehydrogenase

Leitsymptom

Leitsymptom (auch Kardinalsymptom oder Kernsymptom) ist ein Begriff aus der Medizin und der Psychopathologie.

Sehen Anämie und Leitsymptom

Leukämie

Leukämie (von altgriechisch λευκός leukós „weiß“ sowie αἷμα haima „Blut“) ist eine maligne Erkrankung des blutbildenden oder des lymphatischen Systems und gehört im weiteren Sinne zu den Krebserkrankungen.

Sehen Anämie und Leukämie

Leukozyt

Leukozyten (Einzahl der Leukozyt, von sowie) oder weiße Blutzellen, umgangssprachlich auch weiße Blutkörperchen genannt, sind im Blut, im Knochenmark, in den lymphatischen Organen und anderen Körpergeweben der Wirbeltiere zu finden.

Sehen Anämie und Leukozyt

Ludwig Heilmeyer

Ludwig Heilmeyer Ludwig Heilmeyer (* 6. März 1899 in München; † 6. September 1969 in Desenzano del Garda am Gardasee) war ein deutscher Internist, Forscher (u. a. Hämatologe) und Hochschullehrer.

Sehen Anämie und Ludwig Heilmeyer

Lupus erythematodes

Schmetterlingserythem bei systemischem Lupus Der Lupus erythematodes (von und aus de, und Suffix de), auch Schmetterlingsflechte und Schmetterlingskrankheit, ist eine seltene AutoimmunerkrankungPschyrembel: Klinisches Wörterbuch. 257.

Sehen Anämie und Lupus erythematodes

Makrophage

Ein Makrophage einer Maus mit zwei Ausstülpungen (Pseudopodien), die körperfremde Partikel umfließen und diese zwecks Zerstörung aufnehmen. Makrophagen (Abk. ΜΦ; von und, „Riesenfresszelle“) zählen zu den Fresszellen (Phagozyten) und sind Leukozyten (weiße Blutkörperchen), gehören also zu den Zellen des Immunsystems.

Sehen Anämie und Makrophage

Malassimilation

Unter Malassimilation – von lateinisch malus (schlecht, schädlich, böse) und assimilare (angleichen, ähnlich machen) – wird eine beeinträchtigte, das heißt verminderte Nährstoffausnutzung aufgrund unterschiedlichster Störungen im Verdauungstrakt bezeichnet.

Sehen Anämie und Malassimilation

Malignes Lymphom

Die malignen Lymphome (umgangssprachlich Lymphdrüsenkrebs, früher auch Lymphosarkom) sind eine Gruppe von bösartigen Erkrankungen des lymphatischen Systems.

Sehen Anämie und Malignes Lymphom

Müdigkeit

Schlafende Schüler Müdigkeit (veraltet auch Defatigation) ist ein physiologischer und psychologischer Zustand verminderter Aufmerksamkeit sowie von Kraft- und Antriebslosigkeit.

Sehen Anämie und Müdigkeit

Megaloblast

Als Megaloblasten werden ungewöhnlich große, kern- und hämoglobinhaltige Vorläuferzellen der Erythrozyten im Knochenmark bezeichnet.

Sehen Anämie und Megaloblast

Menstruation

Menstruationszyklus Die Menstruation, Monatsblutung und die Menses sind Bezeichnungen für die periodisch wiederkehrende Blutung aus der Gebärmutter einiger Tierarten und des Menschen mit Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut, die bei einer Dauer von durchschnittlich vier bis fünf Tagen (Menstruationstage) umgangssprachlich auch kurz Periode genannt wird.

Sehen Anämie und Menstruation

Metastase

Als Metastase („Wanderung, Verlagerung“) wird in der Medizin die Absiedelung eines krankhaften Geschehens in einem vom Ursprungsherd der Krankheit entfernten Körperteil bezeichnet.

Sehen Anämie und Metastase

Methionin

Methionin ist eine schwefelhaltige α-Aminosäure, in der natürlich vorkommenden L-Form (abgekürzt Met oder M) eine essentielle proteinogene Aminosäure.

Sehen Anämie und Methionin

Milz

Lage und (grobes) Schema der Milz Laparoskopische Ansicht einer menschlichen Milz Die Milz ist ein in den Blutkreislauf eingeschaltetes Organ des lymphatischen Systems und liegt in der Bauchhöhle in der Nähe des Magens.

Sehen Anämie und Milz

Mittlere Korpuskuläre Hämoglobinkonzentration

Die mittlere korpuskuläre Hämoglobinkonzentration (engl. mean corpuscular/cellular hemoglobin concentration, MCHC) bezeichnet die mittlere Hämoglobinkonzentration des Hämatokrits (der Erythrozytenmasse).

Sehen Anämie und Mittlere Korpuskuläre Hämoglobinkonzentration

Mittleres Erythrozyteneinzelvolumen

Das Mittlere Erythrozyteneinzelvolumen (engl. mean corpuscular/cell volume, MCV) gibt die mittlere Zellgröße der peripheren Erythrozyten an und ist einer von vier Werten, die zur Klassifikation von Anämien dienen.

Sehen Anämie und Mittleres Erythrozyteneinzelvolumen

Mittleres Korpuskuläres Hämoglobin

Das mittlere korpuskuläre Hämoglobin (MCH, HbE) bezeichnet den mittleren Hämoglobingehalt im roten Blutkörperchen (Erythrozyten).

Sehen Anämie und Mittleres Korpuskuläres Hämoglobin

Morbus Crohn

Der Morbus Crohn oder die Crohn-Krankheit gehört zur Gruppe der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

Sehen Anämie und Morbus Crohn

Morphologie (Biologie)

Die Morphologie (aus morphé, ‚Gestalt‘, ‚Form‘, und -logie (aus λόγος lógos ‚Lehre‘)) als Teilbereich der Biologie ist die Lehre von der Struktur und Form der Organismen.

Sehen Anämie und Morphologie (Biologie)

Myelodysplastisches Syndrom

Unter dem Begriff myelodysplastisches Syndrom (MDS, Myelodysplasie oder Plural myelodysplastische Syndrome) wird eine Gruppe von Erkrankungen des Knochenmarks zusammengefasst, bei denen die Blutbildung nicht von gesunden, sondern von genetisch veränderten Ursprungszellen (Stammzellen) ausgeht.

Sehen Anämie und Myelodysplastisches Syndrom

Nagel (Anatomie)

Fingernägel eines Menschen Zehennägel eines Menschen Als Nagel wird bei Primaten eine gewölbte, durchscheinende Keratinplatte auf der Oberseite der Finger- oder Zehenspitze bezeichnet, die einerseits dem Schutz der Fingerkuppen, andererseits der Unterstützung der Greiffunktion dient.

Sehen Anämie und Nagel (Anatomie)

Nephrotisches Syndrom

Das nephrotische Syndrom ist ein medizinischer Sammelbegriff für mehrere Symptome, die bei verschiedenen Erkrankungen des Glomerulums (im Nierenkörperchen) auftreten.

Sehen Anämie und Nephrotisches Syndrom

Niere

Querschnitt der Niere, mit Nebenniere (1918) Die Niere (mittelhochdeutsch nier, niere;, normalerweise nur im Plural renes, das davon abgeleitete Adjektiv ist renalis; nephrós) ist ein paarig angelegtes Organ des Harnsystems zur Harnbereitung und Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts von Wirbeltieren.

Sehen Anämie und Niere

Niereninsuffizienz

Die Niereninsuffizienz ist (bei Menschen und anderen Wirbeltieren) die eingeschränkte Fähigkeit der Nieren, harnpflichtige Substanzen auszuscheiden, und damit ein krankhafter Anstieg der Konzentration harnfähiger Substanzen im Blut.

Sehen Anämie und Niereninsuffizienz

Nonnensausen

Rote Blutzellen (etwa 1500fach vergrößert) Mit dem Ausdruck Nonnensausen (auch Nonnengeräusch; französisch bruit des diable „Teufelsgeräusch“) werden Strömungsgeräusche des Blutes bezeichnet, die beim Abhören mit dem Stethoskop wahrnehmbar sind und auf veränderte Strömungsverhältnisse bei einer Anämie (zu wenige rote Blutzellen) hinweisen.

Sehen Anämie und Nonnensausen

Noradrenalin

Noradrenalin oder Norepinephrin (INN) ist ein körpereigener Botenstoff, der als Stresshormon und Neurotransmitter wirkt.

Sehen Anämie und Noradrenalin

Osteomyelofibrose

Myelofibrose Grad III: Die Retikulinfärbung zeigt diffuse und dichte Vermehrung von Retikulin mit vielen groben Bündeln Die Osteomyelofibrose (OMF), auch primäre Myelofibrose (PMF), chronische idiopathische Myelofibrose (CIMF), idiopathische Myelofibrose (IMF) oder Osteomyelosklerose (OMS) genannt, gehört zur Gruppe der Myeloproliferativen Neoplasien und stellt eine fortschreitende maligne (bösartige) Erkrankung des blutbildenden Knochenmarks dar.

Sehen Anämie und Osteomyelofibrose

Parenteral

Parenteral bedeutet wörtlich „am Darm vorbei“, „unter Umgehung des Darmes“ (zu „neben“ und énteron „Eingeweide, Darm“) und bezeichnet den Weg, auf dem Stoffe oder Krankheitserreger unter Umgehung des Darmtraktes in den Körper gelangen.

Sehen Anämie und Parenteral

Perniziöse Anämie

Die perniziöse Anämie (lateinisch Anaemia perniciosa, kurz Perniziosa, von perniziös.

Sehen Anämie und Perniziöse Anämie

Phenytoin

Phenytoin ist ein Hydantoin-Derivat, das als Arzneistoff zur Dauerbehandlung der Epilepsie (Antikonvulsivum) eingesetzt wird und darüber hinaus in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmikum, Off-Label-Use) wirksam ist.

Sehen Anämie und Phenytoin

Porphyrie

Unter den Porphyrien (abgeleitet von ‚Purpur‘) versteht man eine Gruppe von (meist angeborenen) Stoffwechselerkrankungen, die mit einer Störung des Aufbaus des roten Blutfarbstoffs Häm einhergehen.

Sehen Anämie und Porphyrie

Protein

O2 anlagern kann. Ein Protein, umgangssprachlich Eiweiß (veraltet Eiweißstoff) genannt, ist ein biologisches Makromolekül, das aus Aminosäuren aufgebaut wird, die durch Peptidbindungen verknüpft sind.

Sehen Anämie und Protein

Proteinurie

Unter Proteinurie versteht man die übermäßige Ausscheidung von Proteinen (Eiweiß) über den Urin.

Sehen Anämie und Proteinurie

Purine

Die Purine bilden in der Chemie eine Stoffgruppe von organischen Verbindungen, die zu den Heterocyclen (genauer: Heteroaromaten) zählt.

Sehen Anämie und Purine

Pyridoxin

Pyridoxin ist eine feste, wasserlösliche chemische Verbindung.

Sehen Anämie und Pyridoxin

Renale Anämie

Eine renale Anämie bezeichnet eine Anämie aufgrund einer akuten oder chronischen Nierenerkrankung.

Sehen Anämie und Renale Anämie

Renin-Angiotensin-Aldosteron-System

Schema des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) ist ein Regelkreis mit verschiedenen Hormonen und Enzymen, die im Wesentlichen den Volumenhaushalt des Körpers steuern.

Sehen Anämie und Renin-Angiotensin-Aldosteron-System

Retikulohistiozytäres System

Das retikulohistiozytäre System (RHS), früher auch retikuloendotheliales System (RES), ist die Gesamtheit aller Zellen des retikulären Bindegewebes, einschließlich derer, die zu Phagozytose und Speicherung von Stoffen oder Partikeln befähigt sind (RHS-Zellen).

Sehen Anämie und Retikulohistiozytäres System

Rheumatoide Arthritis

Die rheumatoide Arthritis (auch chronische Polyarthritis, abgekürzt cP, oder (veraltet) primär-chronische Polyarthritis oder primär chronische Polyarthritis und chronischer Gelenkrheumatismus genannt) ist eine langwierige, andauernde rheumatische Erkrankung und die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke, bei der es auch zur Beteiligung innerer Organe kommen kann.

Sehen Anämie und Rheumatoide Arthritis

Sauerstoff

Sauerstoff (historisch auch Oxygenium, kurz Oxygen, genannt; gebildet aus „scharf, spitz, sauer“ und -gen, zusammen „Säureerzeuger, Säurebildner“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O.

Sehen Anämie und Sauerstoff

Sichelzellkrankheit

Die Sichelzellkrankheit (auch Sichelzell(en)anämie) oder Drepanozytose ist eine erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten).

Sehen Anämie und Sichelzellkrankheit

Sklera

Durchschnitt des menschlichen Augapfels:'''1. Lederhaut (Sclera)'''2. Aderhaut (''Chorioidea'')3. Schlemm-Kanal (''Sinus venosus sclerae/Plexus venosus sclerae'')4. Iriswurzel (''Radix iridis'') 5. Hornhaut (''Cornea'')6.

Sehen Anämie und Sklera

Spliss

Spliss (Trichoptilosis) ist eine Splitterung von Haar.

Sehen Anämie und Spliss

Stammzelltransplantation

Unter Stammzelltransplantation versteht man die Übertragung von Stammzellen von einem Spender an einen Empfänger.

Sehen Anämie und Stammzelltransplantation

Stethoskop

Littmann-Stethoskop Stethoskop von René Laënnec, ca. 1820. Science Museum London. Detailzeichnungen Stethoskop Ein Arzt beim Abhorchen der Lungen mit Hilfe eines Stethoskops. Verschiedene Stethoskope Das Stethoskop ist ein Diagnosewerkzeug zur Beurteilung von Schallphänomenen im Innern von Hohlkörpern.

Sehen Anämie und Stethoskop

Synkope (Medizin)

In der Medizin ist eine Synkope (von, ‚Ausstoßen‘; spätlateinisch syncope), im Deutschen auch Ohnmacht genannt, eine plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, die mit einem Verlust der Haltungskontrolle einhergeht und ohne besondere Behandlung spontan wieder aufhört.

Sehen Anämie und Synkope (Medizin)

T-Lymphozyt

Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme eines Lymphozyten T-Lymphozyten oder kurz T-Zellen bilden eine Gruppe von weißen Blutzellen, die der Immunabwehr dient.

Sehen Anämie und T-Lymphozyt

Tachykardie

Eine Tachykardie (umgangssprachlich Herzrasen) ist ein anhaltend beschleunigter Puls auf über 100 Schläge pro Minute beim erwachsenen Menschen; ab einem Puls von 150 Schlägen/min spricht man von einer ausgeprägten Tachykardie.

Sehen Anämie und Tachykardie

Tachypnoe

Tachypnoe bezeichnet eine gesteigerte bzw.

Sehen Anämie und Tachypnoe

Taeniasis

Taeniasis oder Taeniose ist eine parasitäre Infektion, die durch Bandwürmer der Gattung Taenia, beim Menschen insbesondere durch den Schweine- und den Rinderbandwurm, hervorgerufen wird.

Sehen Anämie und Taeniasis

Tetrahydrofolsäure

Tetrahydrofolsäure (H4Folat, FH4, THF, hier aber Verwechslungsgefahr zu Tetrahydrofuran), auch Coenzym F, ist ein biochemisches Derivat der Folsäure (Vitamin B9) und fungiert – gebunden an eine Polyglutaminsäure – im Stoffwechsel aller Lebewesen als wichtiger Methylgruppen-Donator.

Sehen Anämie und Tetrahydrofolsäure

Thalassämie

Als Thalassämien oder Mittelmeeranämie werden Erkrankungen der roten Blutkörperchen bezeichnet, bei denen durch einen Gendefekt das Hämoglobin nicht ausreichend gebildet bzw.

Sehen Anämie und Thalassämie

Thiamin

Thiamin oder Vitamin B1 (veraltet: Aneurin) ist ein wasserlösliches Vitamin aus dem B-Komplex von schwachem, aber charakteristischem Geruch und ist insbesondere für die Funktion des Nervensystems unentbehrlich.

Sehen Anämie und Thiamin

Thrombozyt

Von links nach rechts: Erythrozyt (rotes Blutkörperchen), aktivierter Thrombozyt und Leukozyt (weißes Blutkörperchen) im Rasterelektronenmikroskop Links discoide, inaktive Thrombozyten, rechts aktivierte Thrombozyten mit Pseudopodien. Der Thrombozyt oder Thrombocyt (von altgriechisch θρόμβος thrómbos „Klumpen“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“) oder das Blutplättchen ist die kleinste Zelle des Blutes.

Sehen Anämie und Thrombozyt

Thymin

Thymin (T, Thy, 5-Methyluracil) ist eine der vier Nukleinbasen in der DNA, zusammen mit Adenin, Cytosin und Guanin.

Sehen Anämie und Thymin

Thymom

Thymom in der Computertomographie CT-gesteuerte Biopsie bei einem unklaren Herd im vorderen Mediastinum. Die histologische Untersuchung ergab ein Thymom. Thymuskarzinom (Plattenepithel) in der Computertomographie Thymom ist der medizinische Fachausdruck für einen Tumor des Thymus (deutsch auch Bries genannt).

Sehen Anämie und Thymom

Tinnitus

Tinnitus aurium (lateinisch tinnitus von tinnīre, „klingeln“, auris „Ohr“), kurz Tinnitus und auch Ohrensausen genannt, bezeichnet ein Symptom, bei dem der Betroffene Geräusche wahrnimmt, denen keine äußeren Schallquellen zugeordnet werden können.

Sehen Anämie und Tinnitus

Transcobalamine

Bei den humanen Transcobalaminen handelt es sich um eine Gruppe von Transportproteinen für Vitamin B12 (Cobalamin).

Sehen Anämie und Transcobalamine

Transferrin

Transferrin (aus ‚Eisen‘ und transferre ‚hinübertragen‘) ist ein Glykoprotein, das von der Leber hergestellt wird und welches in Wirbeltieren hauptsächlich für den Eisentransport verantwortlich ist.

Sehen Anämie und Transferrin

Tuberkulose

Die Tuberkulose (kurz Tb oder Tbc; so benannt von dem Würzburger Mediziner Johann Lukas Schönlein wegen des charakteristischen histopathologischen Bildes, von, von ‚ kleine Geschwulst) ist eine weltweit durch Bakterien verbreitete Infektionskrankheit.

Sehen Anämie und Tuberkulose

Tumoranämie

Als Tumoranämie bezeichnet man die Blutarmut (fachsprachlich Anämie), die bei bösartigen Tumoren (Krebs) entstehen kann.

Sehen Anämie und Tumoranämie

Unwohlsein und Ermüdung

Schlafende Schüler Unwohlsein und Ermüdung ist ein Symptomkomplex von Befindlichkeitsstörungen nach der Internationalen statistischen Klassifikation ICD-10 aus der Gruppe der Symptome, die anderenorts nicht klassifiziert sind.

Sehen Anämie und Unwohlsein und Ermüdung

Urin

Harnwege des Mannes Der Urin (altgriechisch οὖρον oúron), auch Harn genannt, ist ein flüssiges bis pastöses Ausscheidungsprodukt der Wirbeltiere.

Sehen Anämie und Urin

Urobilinogen

Urobilinogen ist ein Abbauprodukt von Bilirubin und zählt damit zu den Gallenfarbstoffen (Bilane).

Sehen Anämie und Urobilinogen

Veganismus

Lebensmittel ohne Tierprodukte wie dieses Gericht spielen eine zentrale Rolle im Veganismus. Veganismus ist eine aus dem Vegetarismus hervorgegangene Ernährungs- und Lebensweise.

Sehen Anämie und Veganismus

Vena jugularis interna

Halsvenen, anatomische Lage am überstreckten Hals: Rechts im Bild Vena jugularis interna, links Vena jugularis externa Die Vena jugularis interna („innere Drosselvene“) ist eine Vene des Halses.

Sehen Anämie und Vena jugularis interna

Weltgesundheitsorganisation

Die Weltgesundheitsorganisation (kurz WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf.

Sehen Anämie und Weltgesundheitsorganisation

Werner E. Gerabek

Werner E. Gerabek (2013) Werner Erwin Gerabek (* 14. Juli 1952 in GerolzhofenLebenslauf in Dissertation (siehe Schriften), S..) ist ein deutscher Historiker, Germanist und Medizinhistoriker sowie Gründer und Geschäftsführer des Deutschen Wissenschafts-Verlags (DWV).

Sehen Anämie und Werner E. Gerabek

Zöliakie

Die Zöliakie (Synonyme: glutensensitive oder gluteninduzierte Enteropathie, einheimische Sprue, nichttropische Sprue, selten auch intestinaler Infantilismus, Heubner-Herter-Krankheit) ist eine durch Glutenunverträglichkeit verursachte langfristige Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich den Dünndarm betrifft.

Sehen Anämie und Zöliakie

Zellteilung

Zeitserienaufnahmen einer Zellteilung von ''Dictyostelium discoideum'', einem Schleimpilz. Die Teilung tierischer Zellen läuft ähnlich ab.(Zeitangabe in Sekunden relativ zum Beginn der Anaphase; Maßstab oben: 5 µm) Die Zellteilung oder Cytokinese, auch Zytokinese (von altgr.

Sehen Anämie und Zellteilung

Zuelzer-Ogden-Syndrom

Das Zuelzer-Ogden-Syndrom ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern bezeichnet eine durch Gabe von Folsäure behandelbare megaloblastische Anämie (Störung der Blutbildung) bei Kindern.

Sehen Anämie und Zuelzer-Ogden-Syndrom

Zytokin

ZDF-Trickfilm: Überschießende Immunreaktion (Zytokine und Zytokinsturm), 2021, 49 sec Als Zytokine (auch Cytokine; von ‚Gefäß, Höhlung‘ und kínēsis ‚Bewegung‘) werden Proteine bezeichnet, die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen regulieren.

Sehen Anämie und Zytokin

Auch bekannt als Anaemia, Anaemie, Anämisch, Blutarmut, Blutmangel, Blutungsanämie, Infektanämie, Megaloblastäre Anämie, Sideroachrestische Anämie, Sideroblastische Anämie.

, Hämaturie, Hämoglobin, Hämoglobinopathie, Hämoglobinurie, Hämolyse, Hämolytische Anämie, Hämopexin, Hämorrhagische Diathese, Herz-Kreislauf-Erkrankung, Herzklappenfehler, Herzmuskel, Hypersplenismus, Hypophyseninsuffizienz, Hypothyreose, Hypoxie (Medizin), Idiopathie, Ikterus, Ileum, Infektion, Infusion, Injektion, Interleukin-6, Interleukin-8, Intrinsischer Faktor, Inzidenz (Epidemiologie), Kalium, Katecholamine, Knochenmarkpunktion, Kongenitale Dyserythropoetische Anämie, Krebs (Medizin), L-Lactatdehydrogenase, Leitsymptom, Leukämie, Leukozyt, Ludwig Heilmeyer, Lupus erythematodes, Makrophage, Malassimilation, Malignes Lymphom, Müdigkeit, Megaloblast, Menstruation, Metastase, Methionin, Milz, Mittlere Korpuskuläre Hämoglobinkonzentration, Mittleres Erythrozyteneinzelvolumen, Mittleres Korpuskuläres Hämoglobin, Morbus Crohn, Morphologie (Biologie), Myelodysplastisches Syndrom, Nagel (Anatomie), Nephrotisches Syndrom, Niere, Niereninsuffizienz, Nonnensausen, Noradrenalin, Osteomyelofibrose, Parenteral, Perniziöse Anämie, Phenytoin, Porphyrie, Protein, Proteinurie, Purine, Pyridoxin, Renale Anämie, Renin-Angiotensin-Aldosteron-System, Retikulohistiozytäres System, Rheumatoide Arthritis, Sauerstoff, Sichelzellkrankheit, Sklera, Spliss, Stammzelltransplantation, Stethoskop, Synkope (Medizin), T-Lymphozyt, Tachykardie, Tachypnoe, Taeniasis, Tetrahydrofolsäure, Thalassämie, Thiamin, Thrombozyt, Thymin, Thymom, Tinnitus, Transcobalamine, Transferrin, Tuberkulose, Tumoranämie, Unwohlsein und Ermüdung, Urin, Urobilinogen, Veganismus, Vena jugularis interna, Weltgesundheitsorganisation, Werner E. Gerabek, Zöliakie, Zellteilung, Zuelzer-Ogden-Syndrom, Zytokin.