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Abbauverfahren

Index Abbauverfahren

Als Abbauverfahren oder Abbaumethode bezeichnet man im Bergbau eine Technik, die dazu dient, eine Lagerstätte wirtschaftlich optimal und zielgerichtet auszubeuten bzw.

38 Beziehungen: Abbauführung, Abbaurichtung, Abbaustrecke, Örterbau, Bergbau, Bodenschatz, Bruch (Bergbau), Bruchbau, DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung, Duckelbau, Emil Treptow, Firste, Firstenbau, Flöz, Gebirgsdruck, Gewinnung (Bergbau), Hangendes, Kammerbau, Kuhlenbau, Lagerstätte, Mächtigkeit (Geologie), Mineral, Querbau, Schlagwetter, Sinkwerk, Steinkohle, Stoßbau, Stockwerksbau, Strebbau, Strossenbau, Tag (Bergbau), Tagebau, Tiefbau (Bergbau), Tummelbau, Untertagebau, Verhieb, Walter Bischoff, Weitungsbau.

Abbauführung

Als Abbauführung bezeichnet man im Bergbau die organisatorischen Möglichkeiten zur Führung eines Abbaus.

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Abbaurichtung

Als Abbaurichtung bezeichnet man im Bergbau die Hauptrichtung, in der ein Lagerstättenanteil mittels des jeweiligen Abbauverfahrens in Angriff genommen wird.

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Abbaustrecke

Als Abbaustrecke bezeichnet man im Bergbau einen horizontalen Grubenbau in der Lagerstätte, der den Abbaubereich begleitet.

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Örterbau

Der Örterbau ist eine Abbaumethode, die bei flözartigen Lagerstätten angewendet wird.

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Bergbau

Darstellung Georgius Agricolas aus dem Jahre 1556 Symbol des Bergbaus:Schlägel und Eisen Reste vom Gerüst über dem Förderschacht „San Vicente“ in Linares, Spanien Der Bergbau ist ein zur Urproduktion gehörender Wirtschaftssektor und Teil der Montanindustrie, der sich mit dem Abbau, der Aufsuchung, Exploration und der Gewinnung von Bodenschätzen und Rohstoffen aus der oberen Erdkruste befasst.

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Bodenschatz

Weltweite Bodenschätze Bodenschätze der Arktis Bodenschätze (seltener im Singular „Bodenschatz“ verwendet) sind nach der Legaldefinition des Bundesberggesetz (BBergG) mit Ausnahme von Wasser alle festen, gasförmigen oder flüssigen mineralischen Rohstoffe, die in natürlichen Ablagerungen oder Ansammlungen (Lagerstätten) in oder auf der Erde, auf dem Meeresgrund, im Meeresuntergrund oder im Meerwasser vorkommen und denen ein wirtschaftlicher Wert zukommt.

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Bruch (Bergbau)

Durch Sprengung hervorgerufener Stollenbruch in der U-Verlagerung Mittelbau Dora. Als Bruch bezeichnet man im Bergbau sowohl das unvorhergesehene als auch das planmäßige Hereinbrechen von Gestein oder Lagerstätteninhalten.

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Bruchbau

Abbaubetrieb im Bruchfeld Bruchbau (Darstellung aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts) Als Bruchbau bezeichnet man im Bergbau ein Abbauverfahren, das angewendet wird, um sogenannte Restpfeiler, die nach erfolgtem Abbau noch stehen geblieben sind und noch genügende Festigkeit besitzen, hereinzugewinnen.

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DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung

Die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH (DMT-LB) mit Sitz in Bochum ist eine Gemeinschaftsorganisation des deutschen Steinkohlenbergbaus und fungiert als Trägergesellschaft für das Deutsche Bergbau-Museum sowie für die Technische Hochschule Georg Agricola.

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Duckelbau

Der Duckelbau ist ein manuelles Abbauverfahren, das insbesondere für unregelmäßig vorkommende, dicht unter der Erdoberfläche liegende Lagerstätten mit geringer Mächtigkeit verwendet wurde.

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Emil Treptow

Carl Johann Emil Treptow (* 20. Juni 1854 in Danzig; † 20. November 1935 in Freiberg) war ein deutscher Bergbauwissenschaftler.

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Firste

Firste, früher auch Förste, ist ein Begriff aus dem Bergbau, er bezeichnet beim Untertagebau die obere Begrenzungsfläche eines söhligen (waagerechten) oder geneigten Grubenbaus, im Allgemeinen also dessen „Decke“.

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Firstenbau

Das Prinzip des Firstenstoßbaus Förstenbau zu Anfang des 19. Jahrhunderts Der Firstenbau ist eine Abbaumethode, die im Bergbau bei steil nach oben gerichteten Lagerstätten angewendet wird.

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Flöz

kreidezeitliches Steinkohleflöz im Tagebau North Antelope Rochelle (Powder River Basin) Wetter Ein Flöz ist eine sedimentär entstandene, ausgedehnte Lagerstätte eines Rohstoffes (meist Kohle), die parallel zur Gesteinsschichtung verläuft.

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Gebirgsdruck

Als Gebirgsdruck bezeichnet man im Bergbau und im Tunnelbau eine unsichtbare Spannung, die um einen untertägigen Hohlraum oder auch im unverritzten Gebirge auftritt.

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Gewinnung (Bergbau)

Zwei Bergleute bei der Kohlegewinnung. Als Gewinnung bezeichnet man im Bergbau das Herauslösen von nutzbaren Rohstoffen aus dem festen Gebirgsverband einer Lagerstätte.

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Hangendes

Hangendes ist eine bergmännisch-geologische Lagebezeichnung für Gestein, das eine Bezugsschicht überlagert.

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Kammerbau

Mit Kammerbau bezeichnet man ein spezielles Abbauverfahren im Bergbau.

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Kuhlenbau

Tagebau Fortuna, 1983 Der Kuhlenbau ist ein Abbauverfahren, das eine Art des Tagebaus darstellt und in der vorindustriellen Phase des Braunkohlebergbaus im Rheinland, in der Ville bei Brühl-Unkel, eingesetzt wurde.

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Lagerstätte

Als Lagerstätte werden in der angewandten Geologie und dem Bergbau bestimmte Bereiche der Erdkruste bezeichnet, in denen sich natürliche Konzentrationen von festen, flüssigen oder gasförmigen Rohstoffen befinden, deren Abbau sich wirtschaftlich lohnt (bauwürdige Lagerstätte) oder in der Zukunft lohnen könnte (nutzbare Lagerstätte).

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Mächtigkeit (Geologie)

Fallwinkel Die Mächtigkeit ist in der Geologie und im Bergbau die Bezeichnung für die Dicke eines Gesteinspakets (Bank, Flöz, Gang, Decke etc.). Die Mächtigkeit wird unabhängig von der räumlichen Orientierung einer Schicht bankrecht, das heißt senkrecht zu den Schichtflächen gemessen.

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Mineral

Kuben gewachsen ist. Ein Mineral ist ein Element oder eine chemische Verbindung, die normalerweise kristallin ist und durch geologische Prozesse entstanden ist.

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Querbau

Querbau (Darstellung aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts) Der Querbau ist ein Abbauverfahren, welches im untertägigen Bergbau in mächtigen, steil einfallenden Lagerstätten angewendet wird.

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Schlagwetter

Verwaltung der Union, AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie Als Schlagwetter, auch schlagende Wetter, früher auch detonirende [sic] Wetter, wildes Feuer oder feurige Schwaden, bezeichnet man im untertägigen Bergbau ein spezielles Gasgemisch aus Methan und Luft, das unter normalen Grubenbedingungen durch eine Zündquelle zur Entzündung gebracht werden kann.

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Sinkwerk

Sinkwerk im Salzbergwerk Bex Ein Sinkwerk, auch Laugwerk, Normalwerk oder einfach nur Werk genannt, ist eine Anlage zur Gewinnung von Kochsalz im nassen untertägigen Bergbau.

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Steinkohle

Steinkohle, hier: Anthrazitkohle Steinkohle ist ein schwarzes, hartes, festes Sedimentgestein, das durch Karbonisierung von Pflanzenresten (Inkohlung) entstand und zu mehr als 50 Prozent des Gewichtes und mehr als 70 Prozent des Volumens aus Kohlenstoff besteht.

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Stoßbau

Der Stoßbau ist ein bergbauliches Abbauverfahren, bei dem mehrere voneinander versetzte Abbaustöße in Verhieb genommen werden.

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Stockwerksbau

Stockwerksbau Anfang des 19. Jahrhunderts Der Stockwerksbau ist eine Abbaumethode, die in Lagerstätten angewendet wird, in denen die Mineralien unregelmäßig in der Gebirgsmasse verteilt sind.

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Strebbau

Schema Strebbau; Walzenschrämlader und selbstschreitender Schildausbau Der Strebbau ist ein bergbauliches Abbauverfahren im Untertagebau, das in flözartigen Lagerstätten zur Anwendung kommt.

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Strossenbau

Oberharzer Revier (um 1800) Der Strossenbau ist ein Abbauverfahren, bei dem die Mineralien einer Lagerstätte in horizontalen Scheiben von oben nach unten gewonnen werden.

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Tag (Bergbau)

Die Bezeichnung Tag steht im Bergbau nicht wie im sonstigen Sprachgebrauch für eine Zeitspanne (siehe Tag), sondern für die dem Tageslicht ausgesetzte Erdoberfläche.

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Tagebau

Aufgelassener Tagebau Zwenkau vor der Rekultivierung. Die Braunkohle wurde in Richtung gegen den Uhrzeigersinn abgebaut. Tagebau (in Österreich und der Schweiz Tagbau) ist ein Oberbegriff aus dem Bergbau.

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Tiefbau (Bergbau)

Kohtla ölschiefer bergwerk (Kohtla-Nõmme, Estland) Als Tiefbau bezeichnet man die Form des Untertagebaus, bei dem die Erschließung der Lagerstätte und der Abbau der Rohstoffe in größerer Teufe erfolgen.

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Tummelbau

Der Tummel- oder Würfelbau ist ein altes Abbauverfahren, das insbesondere im Stein- und Braunkohlenbergbau angewendet wurde.

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Untertagebau

Stollen im Salzbergwerk Altaussee Als Untertagebau, im Bergbau auch Untertagebergbau, bezeichnet man die Herstellung unterirdischer Hohlräume unter Tage, also im anstehenden Gebirge.

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Verhieb

Als Verhieb bezeichnet man im Bergbau die Art und Weise, mit der ein in Angriff genommener Abbaustoß gewonnen wird.

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Walter Bischoff

Walter Bischoff (* 30. Juni 1928 in Bad Grund; † 15. April 2016 in Clausthal-Zellerfeld) war ein deutscher Bergingenieur und Fachbuchautor.

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Weitungsbau

Weitungsbau mittels Feuersetzen Weitung im ehemaligen Schwefelkiesbergwerk „Einheit“ in Elbingerode Der Weitungsbau ist ein Abbauverfahren im untertägigen Bergbau.

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Leitet hier um:

Abbaumethode.

AusgehendeEingehende
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