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Währungskrise

Index Währungskrise

Eine Währungskrise besteht, wenn der Außenwert einer Währung nicht mehr gehalten werden kann.

44 Beziehungen: Abwertung (Währung), Argentinien-Krise, Asienkrise, Auslandsverschuldung, Überschuldung, Bank of England, Bankenkrise, Barry Eichengreen, Brasilienkrise 1999, Bretton-Woods-System, Europäisches Währungssystem, Expansive Fiskalpolitik, Fester Wechselkurs, Finanzkrise, Floating (Währungskurse), Geldpolitik, George Soros, Giancarlo Corsetti, Internationaler Währungsfonds, Kapitalbilanz, Kapitalflucht, Kreditklemme, Lateinamerikanische Schuldenkrise, Leistungsbilanz, Makroökonomie, Maurice Obstfeld, Mexiko, Moralisches Risiko, Nouriel Roubini, Otmar Emminger, Paolo Pesenti, Paul Krugman, Peter M. Garber, Robert P. Flood, Selbsterfüllende Prophezeiung, Spekulation (Wirtschaft), Tequila-Krise, Währung, Währungspolitik, Wechselkursbandbreite, Wechselkursparität, Wirtschaftskrise, Wirtschaftspolitik, Zentralbank.

Abwertung (Währung)

Als Abwertung (Währungsabwertung, Devaluation) bezeichnet man die Verminderung des nominalen Wechselkurses der eigenen Währung gegenüber Fremdwährungen bei Mengennotierung.

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Argentinien-Krise

Reale Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts pro Kopf zwischen 1998 und 2005 Der Ausdruck Argentinien-Krise bezeichnet die letzte große Wirtschaftskrise in Argentinien zwischen 1998 und 2002, deren Auswirkungen bis in das Jahr 2005 zu spüren waren.

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Asienkrise

Mit Asienkrise wird die Finanz-, Währungs- und Wirtschaftskrise Ost- und Südostasiens der Jahre 1997 und 1998 bezeichnet.

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Auslandsverschuldung

Als Auslandsverschuldung bezeichnet man den Gesamtbestand aller Verbindlichkeiten, welche die Wirtschaftssektoren Staat, nichtfinanzielle und finanzielle Sektoren einer Volkswirtschaft gegenüber dem Ausland haben.

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Überschuldung

Überschuldung liegt vor, wenn weder vorhandenes Vermögen noch erwartete Einnahmen eines Schuldners bestehende Verbindlichkeiten abdecken.

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Bank of England

Die Bank of England ist die Zentralbank des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland und hat ihren Sitz in London.

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Bankenkrise

Als Bankenkrise wird eine spezifische Unternehmenskrise bezeichnet, bei der die Stabilität und die Funktionsfähigkeit eines oder mehrerer Kreditinstitute durch Verluste derart gefährdet sind, dass mit einer Insolvenz zu rechnen ist.

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Barry Eichengreen

Barry Eichengreen (Barry Julian Eichengreen; * 1952 in Berkeley, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Ökonomie und politische Wissenschaften an der University of California, Berkeley.

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Brasilienkrise 1999

Bei der Brasilienkrise, in Brasilien bekannt als Efeito Samba (Samba-Effekt oder Krise der Abwertung des Real 1999), handelt es sich um eine schwere ökonomische Finanzkrise in Brasilien, dem größten Land Lateinamerikas, im Jahr 1999.

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Bretton-Woods-System

Als Bretton-Woods-System wird die nach dem Zweiten Weltkrieg neu geschaffene internationale Währungsordnung mit Wechselkursbandbreiten bezeichnet, die vom US-Dollar als Ankerwährung bestimmt war.

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Europäisches Währungssystem

Das Europäische Währungssystem (EWS) war eine von 13.

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Expansive Fiskalpolitik

Die expansive Fiskalpolitik ist eine finanzpolitische Maßnahme des Staates, die entweder zu einer Erhöhung der Staatsausgaben oder zu einer Senkung der Steuern führt.

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Fester Wechselkurs

Entwicklung ausgewählter Wechselkurse zum US-Dollar Fester Wechselkurs (oder fixer Wechselkurs, fester Devisenkurs, fixer Devisenkurs) ist ein Wechselkurssystem, in welchem ein Staat längerfristig ein festes Umtauschverhältnis seiner inländischen Währung zu einer anderen, ausländischen Währungseinheit, einem Währungskorb oder Gold festlegt.

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Finanzkrise

Der Verlauf des Dow Jones von Juli 1987 bis Januar 1988, siehe Schwarzer Montag Schwarzen Donnerstag 1929 Finanzkrisen sind eine spezielle Form der Wirtschaftskrise und als krisenhafte Verwerfungen im Finanzsystem erkennbar, die durch plötzlich sinkende Vermögenswerte (z. B. durch Aktienkurse oder andere Börsenkurse – siehe Börsenkrach) und die Zahlungsunfähigkeit zahlreicher Unternehmen der Finanzwirtschaft und anderer Wirtschaftszweige gekennzeichnet sind und die die ökonomische Aktivität in einem oder mehreren Staaten beeinträchtigen.

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Floating (Währungskurse)

Floating ist im Bankwesen der Anglizismus für ein Wechselkurssystem flexibler Wechselkurse, bei denen die Preisbildung auf dem Devisenmarkt dem unbeeinflussten Devisenangebot und der unbeeinflussten Devisennachfrage überlassen wird.

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Geldpolitik

Als Geldpolitik (auch Geldmarktpolitik) bezeichnet man zusammenfassend alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die eine Zentralbank ergreift, um ihre Ziele zu verwirklichen.

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George Soros

George Soros, 2018 George Soros (* 12. August 1930 als György Schwartz in Budapest) ist ein US-amerikanischer Investor und Philanthrop.

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Giancarlo Corsetti

Giancarlo Corsetti Giancarlo Corsetti (* 3. Februar 1960) ist ein italienischer Nationalökonom und Professor für Makroökonomik an der Universität Cambridge, sowie Fellow am Clare College.

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Internationaler Währungsfonds

Der Internationale Währungsfonds (IWF;, IMF; auch bekannt als Weltwährungsfonds) ist eine rechtlich, organisatorisch und finanziell selbständige Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Washington, D.C., USA.

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Kapitalbilanz

Die Kapitalbilanz erfasst als Teilbilanz der Zahlungsbilanz die Direktinvestitionen, Wertpapieranlagen, Finanzderivate und Mitarbeiteraktienoptionen, den übrigen Kapitalverkehr sowie die Währungsreserven eines Staates innerhalb einer bestimmten Rechnungsperiode.

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Kapitalflucht

Als Kapitalflucht wird in der Wirtschaft der Kapitalexport von Kapitalvermögen in das Ausland wegen politischer und/oder wirtschaftlicher Risiken im Inland bezeichnet.

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Kreditklemme

Unter Kreditklemme (auch Kreditknappheit oder Kreditkrise) versteht man in der Wirtschaft eine unzureichende oder ausbleibende Kredit­vergabe an Nichtbanken durch Kreditinstitute, die nicht auf der Höhe des Kreditzinses und/oder der mangelnden Bonität der Kreditnehmer beruht.

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Lateinamerikanische Schuldenkrise

Als Lateinamerikanische Schuldenkrise (auch Lateinamerikakrise) bezeichnet man die Schuldenkrise lateinamerikanischer Staaten, die im Wesentlichen in den 1980er Jahren stattfand, bei einigen Ländern jedoch bereits in den 1970er Jahren ihren Anfang nahm.

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Leistungsbilanz

Die Leistungsbilanz (kurz LB) umfasst in der Volkswirtschaftslehre alle Ausgaben und Einnahmen einer Volkswirtschaft, darunter auch die Importe und Exporte von Gütern und Dienstleistungen in der volkswirtschaftlichen Zahlungsbilanz.

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Makroökonomie

Der einfache Wirtschaftskreislauf zwischen Haushalt und Unternehmen Die Makroökonomie (von griechisch μακρός makros „groß“; οἶκος, oíkos „Haus“ und νόμος, nomos „Gesetz“), auch Makroökonomik, makroökonomische Theorie oder Makrotheorie, ist ein Bereich der Wirtschaftswissenschaft.

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Maurice Obstfeld

Maurice Moses Obstfeld (* 19. März 1952 in New York City) ist ein US-amerikanischer Ökonom.

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Mexiko

Mexiko (spanisch México, in Spanien auch Méjico,; amtlich Vereinigte Mexikanische Staaten, spanisch Estados Unidos Mexicanos) ist eine Bundesrepublik in Nordamerika.

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Moralisches Risiko

Ein moralisches Risiko (auch moralische Versuchung, moralisches Wagnis oder Rationalitätsfalle) liegt vor, wenn sich Wirtschaftssubjekte aufgrund ökonomischer Fehlanreize verantwortungslos oder leichtsinnig verhalten und damit ein Risiko auslösen oder verstärken.

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Nouriel Roubini

Nouriel Roubini (2012) Nouriel Roubini (* 29. März 1958 in Istanbul, Türkei) ist ein US-amerikanischer Nationalökonom.

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Otmar Emminger

Otmar Erich Anton Emminger (* 2. März 1911 in Augsburg; † 3. August 1986 in Manila) war ein deutscher Ökonom und vom 1.

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Paolo Pesenti

Paolo Pesenti (* 6. Oktober 1961 in Bergamo, Italien) ist ein US-amerikanischer Nationalökonom und ehemaliger Professor an der Princeton University in New Jersey.

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Paul Krugman

Paul Krugman (2008) Paul Robin Krugman (* 28. Februar 1953 in Albany, New York) ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und ein Kolumnist für The New York Times.

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Peter M. Garber

Peter M. Garber (* 1947) ist ein US-amerikanischer Nationalökonom und ehemaliger Professor an der Brown University (1985–2000), der University of Rochester (1980–85) und an der University of Virginia (1976–80).

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Robert P. Flood

Robert P. Flood (* 7. Januar 1949) ist ein US-amerikanischer Nationalökonom und ehemaliger Professor an der Northwestern University in Illinois und an der University of Virginia in Charlottesville.

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Selbsterfüllende Prophezeiung

Eine selbsterfüllende Prophezeiung (engl. self-fulfilling prophecy) ist eine Vorhersage, die ihre Erfüllung selbst bewirkt.

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Spekulation (Wirtschaft)

Henry George zitiert. Spekulation („beobachten, spähen, auskundschaften“) ist in der Wirtschaft die mit einem Risiko behaftete Ausnutzung von Kurs-, Zins- oder Preisunterschieden innerhalb eines bestimmten Zeitraums zum Zwecke der Gewinnmitnahme.

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Tequila-Krise

Tequila-Krise ist der populäre Ausdruck für die Peso-Krise, die Mexiko 1994/1995 durchmachte und die in eine Wirtschaftskrise mündete.

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Währung

Banknoten aus verschiedenen Ländern Jugendliche handeln mit Zigaretten auf dem Schwarzmarkt, Westdeutschland 1948 Eine Währung (von mittelhochdeutsch werunge „Gewährleistung“) ist im weiteren Sinne die Verfassung und Ordnung des gesamten Geld­wesens eines Staates, die insbesondere die Festlegung des Münz- und Notensystems innerhalb des Währungsraums betrifft.

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Währungspolitik

Währungspolitik (auch Wechselkurspolitik genannt) umfasst im weiteren Sinne alle staatlichen Maßnahmen, die auf die Beeinflussung des Außenwertes einer Währung gegenüber einer oder mehrerer anderer Währungen zielt.

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Wechselkursbandbreite

Die Wechselkursbandbreite ist in der Währungspolitik eine festgelegte Kursspanne, innerhalb der ein Wechselkurs gegenüber einer Leitwährung frei schwanken darf.

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Wechselkursparität

Wechselkursparität (kurz auch Parität oder Währungsparität) ist das Verhältnis zweier nationaler Währungen, das sich im Wechselkurs ausdrückt.

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Wirtschaftskrise

Aushang an einer Schaufensterscheibe: „...aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage“ Als Wirtschaftskrise bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre die Phase einer deutlich negativen Entwicklung des Wirtschaftswachstums.

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Wirtschaftspolitik

Unter der Wirtschaftspolitik versteht man die Gesamtheit der Maßnahmen, mit denen der Staat regelnd und gestaltend, durch dazu legitimierte Instanzen, in die Wirtschaft eingreift.

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Zentralbank

Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main USA in Washington, D.C. (Eccles Building) Eine Zentralbank (oder Notenbank, Zentralnotenbank, zentrale Notenbank, Nationalbank, Staatsbank, Währungsbehörde) ist eine nationale oder supranationale Behörde oder Institution, die meist vom Staat oder von einem Staatenverbund errichtet wurde und mit Hoheitsrechten auf dem Gebiet der Geld- und Währungspolitik ausgestattet ist.

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