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Einkommens-Konsum-Kurve

Index Einkommens-Konsum-Kurve

Abb. 1) Die Einkommens-Konsum-Kurve bei zwei normalen Gütern. Auf der horizontalen Achse ist die Menge von Gut 1, auf der vertikalen diejenige von Gut 2 abgetragen. Die Indifferenzkurven ''I1'' (bzw. ''I2'' bzw. ''I3'') sind jeweils die höchsten solchen, die mit einem Budget von ''B1'' (bzw. ''B2'' bzw. ''B3'') erreicht werden können. Abb. 2) Die Einkommens-Konsum-Kurve bei einem normalen (Gut 2) und einem inferioren Gut (Gut 1). Bei der Erhöhung des Budgets geht der optimale Konsum von Gut 1, x_1^1, auf x_2^1 zurück, während derjenige von Gut 2 von x_1^2 auf x_2^2 steigt. Als Einkommens-Konsum-Kurve (kurz EKK), auch Einkommensexpansionspfad, bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre und dort speziell in der Mikroökonomik den geometrischen Ort aller Haushaltsoptima, die man erhält, wenn man sämtliche Güterpreise konstant lässt, aber die Höhe des Haushaltseinkommens variiert.

18 Beziehungen: Budgetrestriktion, Einkommenseffekt, Engel-Kurve, Geometrischer Ort, Hal Varian, Haushaltsoptimum, Indifferenzkurve, Inferiores Gut, Komplementärgut, Marshallsche Nachfragefunktion, Mikroökonomie, Nichtsättigungsaxiom, Normales Gut, Nutzenfunktion (Mikroökonomie), Präferenzrelation, Substitutionsgut, Ursprungsgerade, Volkswirtschaftslehre.

Budgetrestriktion

Als Budgetrestriktion (auch: Budgetbeschränkung) bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre eine gängige Bedingung in mathematischen Modellen, die sicherstellt, dass die Akteure nicht mehr Geld ausgeben als ihnen zur Verfügung steht.

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Einkommenseffekt

Slutsky-Zerlegung: Einkommenseffekt und Substitutionseffekt Als Einkommenseffekt wird in der Mikroökonomik die Änderung der Nachfrage nach einem Gut bezeichnet, die sich infolge einer Änderung des (realen) Einkommens einstellt.

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Engel-Kurve

Abb. 2) Die Engelkurve in vier möglichen Verläufen. Mit ''E'' ist jeweils die Einkommenselastizität bezeichnet. Die Engel-Kurve bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre und dort speziell in der Mikroökonomik eine mathematische Funktion, die – bezogen auf ein bestimmtes Gut – für jedes Einkommensniveau angibt, wie viele Einheiten ein Konsument optimalerweise von diesem Gut nachfragen sollte.

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Geometrischer Ort

rechts In der Elementargeometrie bezeichnet geometrischer Ort (Plural: geometrische Örter) eine Menge von Punkten, die eine bestimmte, gegebene Eigenschaft haben.

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Hal Varian

Hal Varian Hal Ronald Varian (* 18. März 1947 (PDF; 122 kB), auf (engl.). in Wooster, Ohio) ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler.

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Haushaltsoptimum

Als Haushaltsoptimum (auch Haushaltsgleichgewicht oder Konsumoptimum) bezeichnet man in der mikroökonomischen Haushaltstheorie diejenige Konsumentscheidung eines Individuums, die es von allen ihm zur Verfügung stehenden am stärksten präferiert.

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Indifferenzkurve

Eine Indifferenzkurve im Zwei-Güter-Fall. Auf der waagerechten Achse ist die Menge von Gut 1, auf der senkrechten Achse diejenige von Gut 2 abgetragen. Für ein gegebenes Nutzenniveau zeigt die Indifferenzkurve den Trade-Off zwischen den beiden Gütern. Eine Indifferenzkurve (lat. indifferens: „sich nicht unterscheidend“; auch Iso-Nutzenfunktion, Iso-Nutzenkurve und Nutzen-Isoquante) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre und dort insbesondere in der Haushaltstheorie den geometrischen Ort aller Konsumpläne mit gleichem Nutzenindex.

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Inferiores Gut

Inferiores Gut ist in der Wirtschaftswissenschaft ein Gut, dessen Güternachfrage bei einer Einkommenserhöhung sinkt.

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Komplementärgut

Komplementärgüter sind in der Mikroökonomie Güter, die gemeinsam nachgefragt werden, weil sie sich in ihrem Nutzen ergänzen.

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Marshallsche Nachfragefunktion

Als marshallsche Nachfragefunktion (auch walrasianische Nachfragefunktion), benannt nach dem Ökonomen Alfred Marshall (bzw. Léon Walras), bezeichnet man in der Mikroökonomik und dort speziell in der Haushaltstheorie eine mathematische Funktion, die für gegebene Güterpreise und ein gegebenes Einkommen angibt, welche Menge von jedem einzelnen Gut konsumiert werden sollte, wenn man den größtmöglichen Nutzen realisieren möchte.

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Mikroökonomie

Die Angebots- und Nachfragekurve im Modell. ''Supply'' (S) heißt Angebot, ''demand'' (D) Nachfrage. Die Mikroökonomie (οἶκος oíkos ‚Haus‘ und -nomie), auch Mikroökonomik oder Mikrotheorie, ist ein Bereich der Wirtschaftswissenschaft.

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Nichtsättigungsaxiom

Das Nichtsättigungsaxiom in der Volkswirtschaftslehre besagt, dass Wirtschaftssubjekte von einem begehrten Gut oder einer begehrten Dienstleistung lieber mehr als weniger konsumieren wollen.

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Normales Gut

Normales Gut ist in der Wirtschaftswissenschaft ein Gut, dessen Güternachfrage nur unterproportional zu einer Einkommenserhöhung steigt.

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Nutzenfunktion (Mikroökonomie)

Eine Nutzenfunktion ist in der Wirtschaftswissenschaft und insbesondere der Mikroökonomie eine mathematische Funktion, die Präferenzen von Wirtschaftssubjekten beschreibt.

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Präferenzrelation

In der Mikroökonomik bezeichnet man als Präferenzrelation allgemein eine Rangfolge, in der zwei Güterbündel („Alternativen“) danach angeordnet sind, wie sie ein Marktteilnehmer oder eine Gruppe von Marktteilnehmern einander vorzieht.

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Substitutionsgut

Als Substitutionsgut (auch Substitute) bezeichnet man in der Mikroökonomie verwandte Güter oder Dienstleistungen, die dieselben oder ähnliche Bedürfnisse decken, denselben oder ähnlichen Verwendungszweck aufweisen und daher vom Konsumenten als gleichwertiges Ersatzgut angesehen werden.

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Ursprungsgerade

Ursprungsgeraden in der euklidischen Ebene Eine Ursprungsgerade ist in der Mathematik eine Gerade, die durch den Koordinatenursprung eines gegebenen kartesischen Koordinatensystems verläuft.

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Volkswirtschaftslehre

Die Volkswirtschaftslehre (auch Nationalökonomie oder wirtschaftliche Staatswissenschaften kurz VWL) bezeichnet im deutschsprachigen Kontext ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft.

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Leitet hier um:

Einkommensexpansionspfad.

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