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Biolith

Index Biolith

Als Biolithe (von griechisch bios, „Leben“ und lithos, „Stein“) werden biogene Sedimente und Sedimentgesteine bezeichnet, die zu größten Teil aus den Resten von Tieren (als Zoolithe) oder Pflanzen (als Phytolithe) bestehen.

28 Beziehungen: Bernstein, Biogenes Sediment, Braunkohle, Erdöl, Gyttja, Harz (Material), Hornstein (Gestein), Kalktuff, Kieselgur, Kohle, Kupferschiefer, Moor, Muschelkalk, Onkolith, Oolith, Paläobotanik, Petrographie, Radiolarit, Riffkalk, Robert Potonié, Sapropel, Schillkalkstein, Sedimente und Sedimentgesteine, Seekreide, Siderit, Steinkohle, Torf, Wellenkalk.

Bernstein

Bernstein bezeichnet einen seit Jahrtausenden bekannten und insbesondere im Ostseeraum weit verbreiteten klaren bis undurchsichtigen gelben Schmuckstein aus fossilem Harz.

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Biogenes Sediment

Die Kreidefelsen von Dover bestehen aus Coccolithen Biogene Sedimente sind mehr oder weniger verfestigte Ablagerungen, die aus toten Pflanzen­teilen, Einzellern und mineralischen Resten von Tierskeletten (gesteinsbildende Organismen) entstehen.

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Braunkohle

Braunkohle (Exponat im Deutschen Bergbau-Museum Bochum) Welzow-Süd, die im Heizkraftwerk Klingenberg (Berlin) vor dessen Umrüstung auf Erdgas 2017 verfeuert wurde. Braunkohle (früher auch Turff genannt) ist ein bräunlich-schwarzes, meist lockeres Sedimentgestein, das unter Druck und Luftabschluss durch Inkohlung von organischen Substanzen entstanden ist.

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Erdöl

Proben verschiedener Rohöle aus dem Kaukasus, dem Mittleren Osten, der Arabischen Halbinsel und Frankreich Zusammenfassung zur Entstehung und Verwendung von Erdöl sowie dem Erdölausstieg (Planet Wissen) Erdölförderung vor der vietnamesischen Küste Mittelplate im Wattenmeer der Nordsee Verschließen eines durch Schiffskollision beschädigten erdölspeienden Förderkopfs Erdöl ist ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes, gelbliches bis schwarzes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen bestehendes Stoffgemisch, das durch Umwandlungsprozesse organischer Stoffe entstanden ist.

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Gyttja

Sedimentkern (im durchsichtigen Rohr) Gyttja (auch Grauschlammboden oder Mudde genannt) ist ein subhydrischer Boden (Unterwasserboden) in gut durchlüfteten nährstoffreichen Gewässern.

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Harz (Material)

Ein Harztropfen Aus einem Fichtenzapfen austretendes Harz Naturharze, die in der europäischen Tafelmalerei verwendet wurden/werden. Harze werden grundsätzlich in Naturharze (in oberdeutschen Sprachraum, zum Beispiel in Österreich, auch Pech genannt) und Kunstharze unterschieden.

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Hornstein (Gestein)

Gestielte Hornstein-Pfeilspitze aus dem Dolmen de la Glène, ausgehende Jungsteinzeit Hornstein ist eine Bezeichnung für silikatreiches Sedimentgestein biogener, chemisch-biogener oder chemischer Genese, das im Wesentlichen aus Siliciumdioxid mit nur geringen Anteilen an Verunreinigungen besteht.

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Kalktuff

Moos, von frisch ausgefälltem Kalk umkrustet, wächst auf dieser Unterlage weiter Kalktuff, auch Quellkalk, Quelltuff oder Bachtuff genannt, ist ein noch junges, poröses, sekundäres Sediment.

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Kieselgur

Verschiedene Diatomeen, sekundärelektronenmikroskopische Aufnahmen Diatomeenerde aus der Slowakei Kieselgurschicht im Naturschutzgebiet Soos in Tschechien Kieselgur (diatomite, terra silicea); auch Bergmehl, Diatomeenerde, Diatomeenpelit, Diatomit, Infusorienerde, Kieselmehl, Novaculit, Tripel, Trippel (Poliertrippel), Tripolit, Celit, ist eine weißliche, pulverförmige Substanz, die hauptsächlich aus den Schalen fossiler Kieselalgen (Diatomeen) besteht.

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Kohle

Kohle Kohle (von urgermanisch *kula-, althochdeutsch kolo m., kol n., mittelhochdeutsch kol n., seltener kole f. „Kohle, Holzkohle“) ist ein schwarzes oder bräunlich-schwarzes, festes Sedimentgestein, das durch Inkohlung pflanzlicher Biomasse entsteht.

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Kupferschiefer

Angeschliffenes Kupferschiefer-Handstück aus dem Mansfelder Revier mit „Erzlineal“ aus vermutlich Chalkopyrit (Kupferkies) Ausdehnung des Zechsteinbeckens vor ca. 255 Millionen Jahren (rot umrandet) im Vergleich zur aktuellen Geographie Mitteleuropas Der Kupferschiefer ist eine in Mitteleuropa vor allem im Untergrund weit verbreitete Gesteinsschicht oberpermischen Alters, die durch kalkhaltige, von organischer Substanz und fein verteiltem Pyrit dunkel gefärbte, feingeschichtete marine Tonsteine gekennzeichnet ist.

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Moor

Oppenweher Moor mit blühendem Wollgras in der Diepholzer Moorniederung Die Bullenkuhle in Niedersachsen, ein in einem Erdfall entstandenes kleines Kesselmoor Luftbild des Store Mosse, eines der größten Hochmoorkomplexe Südschwedens Finnisch-Lappland Niedersächsische Bodenstation: Moorprofil im Kayhauser Moor (Bad Zwischenahn) Moore (u. a. alemannisch auch: Möser) sind dauernd vernässte Feuchtgebiete mit einer charakteristischen, niedrigen Vegetation – vor allem Moose, insbesondere Torfmoose, sowie Sauergräser und häufig verschiedene Zwergsträucher –, die aufgrund unvollständiger Zersetzung überwiegend saure, nährstoffarme Torfböden von mindestens 30 cm Mächtigkeit bilden.

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Muschelkalk

Oberen Muschelkalks in der Wutachschlucht im Schwarzwald Karte des Germanischen Beckens zur Ablagerungszeit des Unteren Muschelkalks Oberen Muschelkalks. Aufschluss bei Dörzbach: Die gut erkennbare, hier 15–20 cm mächtige Obere Schaumkalkbank bildet die obere Grenze des Unteren Muschelkalks, darüber beginnt der Mittlere Muschelkalk. Muschelkalkstein mit bräunlichem erzhaltigem Einschluss Der Muschelkalk ist die mittlere der drei lithostratigraphischen Gruppen der Germanischen Trias.

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Onkolith

Onkoide in den Oberen Burgsvik-Schichten (Silur von Gotland, Schweden), mit Schalenresten im Kern. Maßstab: die Blume hat 2 cm Durchmesser. Alamo-Brekzie, Guilmette Formation, Frasnium, Oberdevon nahe Hancock Summit, Pahranagat Range, Nevada Onkolithe sind sedimentäre Gesteine, die Onkoide enthalten oder überwiegend aus ihnen aufgebaut sind.

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Oolith

crionid-führenden Ooliths aus der mitteljurassischen Carmel-Formation in Utah (USA) Oolith-Steinbruch bei Arco (Trentino) Oolith (Eierstein, aus griech. ᾠόν oon, „Ei“ und λίθος lithos, „Stein“) ist ein Sedimentgestein, das aus kleinen Mineralkügelchen (Ooiden) besteht, die durch ein kalkiges oder toniges Bindemittel verkittet sind.

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Paläobotanik

Lepidodendron aculeatum'' Die Paläobotanik ist die Wissenschaft von den fossilen Pflanzen.

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Petrographie

Die Petrographie (von „Stein“ oder pétra „Felsen“ und -graphie) oder Gesteinskunde ist die beschreibende Wissenschaft von den Gesteinen, den „Materialarten“ der festen Erdrinde.

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Radiolarit

Silurischer Lydit Radiolarit ist ein biogenes („aquagenes“), marines Sedimentgestein, das hauptsächlich aus mikrokristallinem Quarz besteht.

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Riffkalk

Matrix abhebenden Korallen gehören zur Gattung ''Thecosmilia''. Riffkalk (auch Riffkalkstein) sind Kalksteine, die aus massenhaften Ansammlungen von Korallen, Schwämmen und anderen festsitzende Meeresorganismen hervorgehen.

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Robert Potonié

Robert Henri Hermann Ernst Potonié (* 2. Dezember 1889 in Berlin; † 26. Januar 1974 in Krefeld) war ein deutscher Paläobotaniker.

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Sapropel

Sapropel (von und) oder Faulschlamm entsteht unter natürlichen Bedingungen am Grund nährstoffreicher, stehender Gewässer durch die biochemische Umwandlung organischen Materials bei Abwesenheit von Sauerstoff.

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Schillkalkstein

Schillkalk Domurcali (Türkei, europäischer Teil) Als Schillkalk (Muschelbrekzie, Lumachelle, Schalentrümmerkalk, Muschelkalk) wird ein Kalkstein bezeichnet, der nahezu vollständig aus Versteinerungen abgestorbener Tiere (Muscheln, Schnecken oder aus deren Bruchstücken) besteht.

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Sedimente und Sedimentgesteine

Wechsellagerung von dunklen Tonsteinen und helleren, gelblich bis bräunlich angewitterten Kalksteinen, Oslograben (''Ceratopyge''-Serie, Unterordovizium) Sedimente (Einzahl: Das Sediment) im geowissenschaftlichen Sinn sind verschiedene mineralische (anorganische) und/oder organische Lockermaterialien, die – nach einem kürzeren oder längeren Transport durch Schwerkraft oder ein strömendes Medium – auf dem trockenen Land oder am Grund eines Gewässers abgelagert werden (akkumulieren).

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Seekreide

Wechsellagerung aus Seekreideablagerungen (hell) und Kulturschichten (dunkel) in der Baugrube ''Parkhaus Opera'' in Zürich Seekreide (auch Seekalk, Alm, Wiesenkalk, Wiesenmergel) ist ein dem Kreidemergel sehr ähnliches limnisches Sediment, welches sich mit bis zu neun Metern Mächtigkeit am Grund kalkhaltiger Seen, teils unterhalb von Schlamm-, Torf- und Sandablagerungen, findet.

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Siderit

Siderit, auch unter den bergmännischen Bezeichnungen Eisenkalk, Eisenspat, Spateisenstein, Chalybit und Stahlstein oder unter seiner chemischen Bezeichnung Eisencarbonat bzw.

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Steinkohle

Steinkohle, hier: Anthrazitkohle Steinkohle ist ein schwarzes, hartes, festes Sedimentgestein, das durch Karbonisierung von Pflanzenresten (Inkohlung) entstand und zu mehr als 50 Prozent des Gewichtes und mehr als 70 Prozent des Volumens aus Kohlenstoff besteht.

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Torf

Industrieller Torfabbau am Naturschutzgebiet Ewiges Meer in Ostfriesland Industrieller Torfabbau in Südmoslesfehn (Landkreis Oldenburg) Großen Moor bei Uchte Torfstiche im Peenetal bei Gützkow in Vorpommern Werbung für Torfstreu in Ballen aus dem Bozener Tagblatt ''Der Tiroler'' von 1924 Torf ist ein organisches Sediment, das in Mooren entsteht.

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Wellenkalk

Wellenkalk ist eine morphologische Bezeichnung für Kalkgesteine mit typisch wellig-runzeligen Schichtflächen.

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Leitet hier um:

Phytolith.

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