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Altrömisches Recht

Index Altrömisches Recht

Das altrömische Recht war der erste Entwicklungsschritt in einer knapp eintausendjährigen Rechtsgeschichte des Römischen Reichs.

96 Beziehungen: Actio (Recht), Actio noxalis, Agnat, Aisymnetie, Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie, Artur Steinwenter, Bernhard Rehfeldt, Bernhard Rode, Comitia centuriata, Corpus iuris civilis, De legibus, Decemviri, Dienstbarkeit, Emanzipation, Ermessen, Etrusker, Exceptio, Folker Siegert, Form (Recht), Franz Wieacker, Fritz Schulz (Jurist), Gaius (Jurist), Geldwirtschaft, Gemeinschaftseigentum, Gens, Gewohnheits- und Sakralrechtswesen im antiken Rom, Gewohnheitsrecht, Gleichheitssatz, Griechische Kolonisation, Heinrich Honsell, Heinrich Siber, Hellenismus, Herbert Hausmaninger, In iure cessio, Iniuria, Ius gentium, Ius postliminii, Ius strictum, Johannes Toepffer, Johannes Winckelmann (Jurist), Justinian I., Kasuistik, Kodifikation, Latiner, Latium, Legis actio per manus iniectionem, Legisaktionenverfahren, Leopold Wenger, Lex, Mancipatio, ..., Manus iniectio, Manusehe, Marcus Tullius Cicero, Martin Schermaier, Max Kaser, Max Weber, Mos maiorum, Numa Pompilius, Pandekten, Papinian, Pater familias, Patrizier, Paul Koschaker, Peregrinus (Recht), Plebejer, Pontifex, Positives Recht, Possessio civilis, Präjudiz, Prinzipat, Privatrecht, Publius Salvius Iulianus (Jurist), Römische Königszeit, Römische Republik, Römisches Bürgerrecht, Römisches Recht, Römisches Reich, Römisches Straf- und Strafverfahrensrecht, Süditalien, Schuldner, Spätantike, Stipulation, Stoa, Sui heredes, Susanne Hähnchen, Tarpejischer Fels, Tausch, Testament, Tribunizische Gewalt, Vermächtnis, Vorklassisches Recht, Walter Selb, Wirtschaft und Gesellschaft, Wolfgang Kunkel, Zinssatz, Zwölftafelgesetz. Erweitern Sie Index (46 mehr) »

Actio (Recht)

Die actio ist ein Begriff des altrömischen Privatrechts und bezeichnet sowohl materiell einen Anspruch im Sinne eines subjektiven Rechts als auch prozessual die Klageformel, deren sich der Inhaber des Rechts zu seiner Durchsetzung bedienen musste.

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Actio noxalis

Die actio noxalis (auch Noxalhaftung) war eine auf das frührömische Zwölftafelgesetz zurückgehende Klage, die auf der Haftung des Gewalthabers für den Gewaltunterworfenen gründete.

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Agnat

Agnat (von lateinisch agnatus „der Hinzu-/Nachgeborene“) bezeichnete im Römischen Recht einen männlichen Blutsverwandten, der in ununterbrochener männlicher Linie und ehelich legitimiert von einem gemeinsamen Ahnherrn abstammt.

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Aisymnetie

Aisymnetie (altgriechisch aisymneteía) war in der griechischen Antike die politische Herrschaft über einen Stadtstaat durch einen abseits aller üblichen Verfahren erwählten oder von einer befreundeten Stadt erbetenen Schlichter.

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Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie

Das Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie (ARSP) ist eine 1907 begründete interdisziplinäre sowie internationale, vierteljährlich erscheinende Fachzeitschrift für Staatslehre, Rechtsphilosophie und Sozialphilosophie.

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Artur Steinwenter

Artur Steinwenter (* 17. Mai 1888 in Marburg an der Drau, Österreich-Ungarn; † 14. März 1959 in Graz) war ein österreichischer Rechtshistoriker.

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Bernhard Rehfeldt

Bernhard Rehfeldt (* 29. September 1902 in Schneidemühl; † 20. Oktober 1968 in Köln) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer.

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Bernhard Rode

Bernhard Rode, Selbstbildnis, 1786, Gleimhaus Halberstadt Henriette-Félicité Tassaert, wohl 1787 Christian Bernhard Rode (* 25. Juli 1725 in Berlin; † 28. Juni 1797 in Berlin) war ein Berliner Historienmaler und Radierer in der zweiten Hälfte des 18.

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Comitia centuriata

Die Römische Republik (res publica) verteilte die gesetzgebende Gewalt formal auf drei separate Versammlungen: die comitia centuriata, die comitia tributa und das concilium plebis.

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Corpus iuris civilis

Corpus iuris civilis, 1663 Das Corpus Iuris Civilis (C.I.C. oder, zur besseren Unterscheidung vom kirchlichen Corpus Iuris Canonici, auch CICiv, dt.: „Bestand des zivilen Rechts“) ist eine spätantike Gesetzessammlung des oströmischen Kaisers Justinian aus den Jahren 528 bis 534 n. Chr.

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De legibus

Cicero; ''Kopie einer römischen Büste von Bertel Thorvaldsen'' De legibus ist ein philosophisches Werk des römischen Schriftstellers Marcus Tullius Cicero (106–43 v. Chr.). Es handelte sich dabei um eine Ergänzung zum früheren Werk De re publica.

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Decemviri

Decemviri (Singular Decemvir) ist der lateinische Ausdruck für „Zehn Männer“, womit in der Römischen Republik jede Kommission bezeichnet wurde, die aus zehn Männern mit Sondervollmachten bestand (vergleiche „Triumviri“ – „Drei Männer“), die zum Teil sogar die gewählten Consuln ersetzten, um eine gestellte Aufgabe zu lösen.

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Dienstbarkeit

Die Dienstbarkeit (in Österreich und der Schweiz auch Servitut) ist im Sachenrecht ein dingliches Nutzungsrecht an einer fremden Sache.

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Emanzipation

Emanzipation stammt von dem lateinischen Wort emancipatio, das „Entlassung des Sohnes aus der väterlichen Gewalt“ bedeutet.

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Ermessen

Das Ermessen räumt einem behördlichen Entscheidungsträger gewisse Freiheiten bei der Rechtsanwendung ein.

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Etrusker

Die Etrusker (Tusci „Tusker“; Tyrsenoi „Tyrsener“, Τυρρηνοί Tyrrhenoi „Tyrrhener“), veraltet auch Etrurier,siehe Brockhaus Conversations-Lexikon, Band 1, Amsterdam 1809,.

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Exceptio

Die Exceptio (lat. Einrede) bedeutete im Formularprozess der frühen römischen Kaiserzeit zunächst lediglich, dass einem Beklagten ein ihm unter bestimmten Bedingungen günstiger Ausnahmetatbestand zugesprochen wurde (negative Verurteilungsbedingung), deren Fehlen andererseits zu einer Verurteilung geführt hätte.

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Folker Siegert

Folker Siegert (* 1947 in Sachsen) ist ein deutscher evangelischer Neutestamentler und Judaist.

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Form (Recht)

Die Form ist im Recht die äußere Gestaltung eines Rechtsgeschäfts oder einer Rechtshandlung.

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Franz Wieacker

Das Grab von Franz Wieacker auf dem Privatfriedhof der Familie Zahn in Moers Franz Wieacker (* 5. August 1908 in Stargard, Pommern; † 17. Februar 1994 in Göttingen) war ein deutscher Privatrechtler und Rechtshistoriker.

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Fritz Schulz (Jurist)

Fritz Heinrich Schulz (* 16. Juni 1879 in Bunzlau; † 12. November 1957 in Oxford) war ein deutscher Jurist und Rechtshistoriker.

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Gaius (Jurist)

Gaius war ein römischer Jurist.

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Geldwirtschaft

Geldwirtschaft ist in einem Wirtschaftssystem das Wirtschaften mit Geld als allgemeinem Zahlungsmittel, das in einer Volkswirtschaft als Geldumlauf kursiert.

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Gemeinschaftseigentum

Zum Gemeinschaftseigentum gehört nach dem deutschen Wohnungseigentumsrecht das Grundstück sowie Teile, Anlagen und Einrichtungen des Gebäudes, die nicht im Sondereigentum oder im Eigentum eines Dritten stehen.

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Gens

Im Römischen Reich wurde das Wort gens (lateinisch, wörtlich „ Geschlecht“; Mehrzahl: gentes) ursprünglich als Bezeichnung für eine Sippe oder Gruppe von Familien benutzt (siehe auch Geschlecht (Genealogie)), die im Glauben an einen gemeinsamen männlichen Ahnen dessen Namen, das nomen gentile trugen.

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Gewohnheits- und Sakralrechtswesen im antiken Rom

Augustus als ''Pontifex maximus'', der in diesem Amt den Wert und die Bedeutung des ''mos maiorum'' als Fundament seiner rechtlichen und politischen Legitimation hervorheben wollte Das Gewohnheits- und Sakralrechtswesen im antiken Rom, dessen Ursprung zu Beginn der Königszeit lag, beruhte auf formlosem Gewohnheitsrecht, das man als eine von den Göttern vorgegebene Ordnung ansah.

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Gewohnheitsrecht

Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das nicht durch Gesetzgebung zustande kommt, sondern auf lange andauernder Anwendung von Rechtsvorstellungen und Regeln beruht, die die Beteiligten im Rechtsverkehr als verbindlich akzeptieren.

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Gleichheitssatz

Rechtspflicht des Staates zur Einhaltung des Gleichheitssatzes hin. Der Gleichheitssatz („Das Recht achtet auf Gleichheit“) ist ein Grundsatz im Verfassungsrecht, der in seiner allgemeinen Ausprägung besagt, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind (Hauptgleichheitsrecht).

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Griechische Kolonisation

phönizische (gelb) Kolonien im Mittelmeerraum Der Begriff Griechische Kolonisation bezeichnet die vor und während der archaischen Periode der griechischen Antike vom griechischen Festland, der Westküste Kleinasiens und von den Inseln der Ägäis ausgehende Gründung griechischer Pflanzstädte (Apoikien).

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Heinrich Honsell

Heinrich Honsell (2015) Heinrich Honsell (* 28. Juli 1942 in München) ist ein Jurist mit deutscher und österreichischer Staatsbürgerschaft.

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Heinrich Siber

Heinrich Siber (* 10. April 1870 in Ihleburg; † 23. Juni 1951 in Leipzig) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

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Hellenismus

Mit Alexander dem Großen begann die Zeit des Hellenismus (Tetradrachmon, Herakles mit Löwenfell) Als Hellenismus (von) wird die Epoche der antiken griechischen Geschichte vom Regierungsantritt Alexanders des Großen von Makedonien 336 v. Chr.

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Herbert Hausmaninger

Herbert Hausmaninger (* 21. April 1936 in Salzburg) ist ein österreichischer Jurist und Hochschullehrer.

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In iure cessio

Die in iure cessio (lat. gerichtliche Abtretung) bezeichnet ein Verfügungsgeschäft zur Begründung oder Aufhebung von Herrschaftsrechten über Personen und Sachen.

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Iniuria

Die Iniuria (deutsch Injurie, „Rechtsverletzung“) bezeichnet im altzivilen römischen Recht das meistumfassende Delikt der Verletzung fremder Persönlichkeit.

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Ius gentium

Als Ius gentium (lateinisch etwa gemeinsames Recht der Völker) wurden im römischen Recht die Bestimmungen bezeichnet, die in der Praxis den Umgang mit Auswärtigen oder Fremden (''peregrini'') regelten (Fremdenrecht).

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Ius postliminii

Das ius postliminii, (dt. „Heimkehrrecht“) gewährte dem römischen Bürger im antiken Rom nach Abwesenheit im Ausland oder nach Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft, den Rückerhalt seiner ursprünglichen Rechte und Sachen.

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Ius strictum

Ius strictum ist strenges Recht, das ohne Rücksicht auf konkrete Gegebenheiten des Einzelfalles (bindend) anzuwenden ist.

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Johannes Toepffer

Johannes Toepffer in der Basler Zeit (1894/1895) Johannes Alexander Ferdinand Toepffer (* 9. November 1860 in Dorpat, Estland; † 23. August 1895 in Anzio) war ein deutscher Althistoriker.

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Johannes Winckelmann (Jurist)

Johannes Friedrich Winckelmann (* 29. März 1900 in Hamburg; † 21. November 1985 in Bad Dürrheim) war ein deutscher Jurist.

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Justinian I.

Justinian I., Mosaikdetail aus der Kirche San Vitale in Ravenna. Justinian,,, in seinen Konsulardiptychen aus dem Jahre 521 als Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus belegt (* um 482 in Tauresium; † 14. November 565 in Konstantinopel), war vom 1.

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Kasuistik

Kasuistik („Fall“; vgl. dazu „Kasus“) bezeichnet allgemein die Betrachtung von Einzelfällen in einem bestimmten Fachgebiet.

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Kodifikation

Eine Kodifikation ist die systematische Zusammenstellung der Rechtssätze eines Rechtsgebiets in einem einheitlichen Gesetzeswerk.

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Latiner

Die Latiner (lateinisch Latini) waren ein Hauptstamm der Italiker, eng verwandt mit den Faliskern.

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Latium

Latium ist eine Region auf der Apenninhalbinsel in Mittelitalien mit Einwohnern (Stand). Wichtigste Stadt im Latium ist die italienische Hauptstadt Rom.

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Legis actio per manus iniectionem

Die legis actio per manus iniectionem („Vollstreckung durch Handanlegen“) war ein altziviler Spruchformelprozess aus der (früh)republikanischen Zeit der Legisaktionen.

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Legisaktionenverfahren

Das Legisaktionenverfahren (lat.: legis actio: (von lege agere) Vorgehen aus Recht, Spruchformelklage) stellte im frührepublikanischen Recht Roms die erste bekannte zivilprozessuale Verfahrensform dar.

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Leopold Wenger

Leopold Wenger (* 4. September 1874 in Obervellach; † 21. September 1953 ebenda) war ein bedeutender Rechtshistoriker.

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Lex

Lex (f.; Plural leges, lateinisch für „Gesetz“) ist ein Begriff aus dem Römischen Reich, der im weiteren Sinne jede Rechtsvorschrift bezeichnet, im engeren Sinne jedoch nur jene Rechtsvorschriften, die einen bestimmten Weg durchlaufen hatten.

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Mancipatio

Die mancipatio (eingedeutscht Manzipation) war ein bedeutendes Rechtsgeschäft des ius civile im antiken römischen Rechtsverkehr.

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Manus iniectio

Die manus iniectio (lat. für „Handanlegung“) war ein Herrschaftsrecht des römischen Rechts, das der privatrechtlichen Personalhaftung diente.

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Manusehe

Museo delle Terme di Diocleziano, Rom) __KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Die Manusehe (abgeleitet von lat. manus, „Hand“) war eine von zahlreichen Formen der Ehe im Römischen Reich.

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Marcus Tullius Cicero

Kapitolinischen Museen (Inv. 589) Cicero, Stich nach antik beschriftetem Porträt im Apsley House, London Marcus Tullius Cicero (Aussprache in klassischem Latein etwa, deutsche Aussprache des Lateinischen meist, Aussprache im Deutschen; * 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; † 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae) war der berühmteste Redner des alten Rom, zudem Anwalt, Schriftsteller, Philosoph und Politiker, der als Homo novus im Jahr 63 v. Chr.

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Martin Schermaier

Martin Josef Schermaier (* 2. April 1963 in Attnang-Puchheim, Oberösterreich) ist ein österreichischer Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker.

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Max Kaser

Max Kaser (* 21. April 1906 in Wien; † 13. Januar 1997 in Ainring) war ein österreichischer Rechtswissenschaftler, Professor an den Universitäten Münster, Hamburg und Salzburg, Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Akademien und zehnfacher Ehrendoktor.

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Max Weber

Max Weber (1918) Maximilian „Max“ Carl Emil Weber (* 21. April 1864 in Erfurt; † 14. Juni 1920 in München) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom.

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Mos maiorum

Der mos maiorum (lateinisch wörtlich „Sitte der Vorfahren“) war im alten Rom, sowohl während der Zeit der Republik als auch zu Beginn der Kaiserzeit, die Bezeichnung für traditionelle Verhaltensweisen und Gebräuche.

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Numa Pompilius

Numa Pompilius auf einer römischen Münze Numa Pompilius (angeblich * 750 v. Chr.; † 672 v. Chr.) war der sagenhafte zweite König von Rom.

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Pandekten

Institutionen.

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Papinian

Statue des Papinianus Aemilius Papinianus (kurz Papinian; * 142; † 212) war ein römischer Jurist und Beamter in Diensten des Kaisers Septimius Severus.

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Pater familias

Der pater familias (lateinisch für „Familienvater“; häufig auch zusammengeschrieben: paterfamilias) war das Familienoberhaupt oder der „Hausherr“ – meist der älteste oder „ranghöchste“ Mann – im (römisch-rechtlichen) Privathaushalt.

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Patrizier

Ludger tom Ring Patrizier (Griechisch: πατρίκιος) war die Bezeichnung für Angehörige des römisch-antiken Patriziats, der alteingesessenen und senatsfähigen Oberschicht im antiken Rom.

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Paul Koschaker

Paul Koschaker (* 19. April 1879 in Klagenfurt; † 1. Juni 1951 in Basel) war ein österreichischer Rechtshistoriker.

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Peregrinus (Recht)

Der Peregrinus (lat. „der Fremde“, Substantivierung des Adverbs per-egre, per „über … hinaus“, egre vom alten Lokativ agri, von ager „Acker“, also: „über den Acker hinaus“, d. h. in der Fremde; Plural peregrini) ist ein römischer Rechtsbegriff und meint in diesem rechtlichen Sinn den Bürgerschaftsfremden, den Freien, der nicht das römische Bürgerrecht besaß und damit nicht römischer Bürger war.

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Plebejer

Die Plebejer (f, „Menge, Volk“) waren in der römischen Republik alle Bürger, die nicht dem alten Erbadel, den Patriziern (lat. patres „Väter, Vorfahren“), angehörten.

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Pontifex

Der Pontifex war im römischen Reich ein sakraler Beamter (ungenau als Priester bezeichnet).

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Positives Recht

Positives Recht oder gesatztes Recht ist das „vom Menschen gesetzte Recht“.

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Possessio civilis

Possessio civilis (wörtlich Bürgerlicher Besitz) ist ein Begriff aus dem Römischen Recht und bezeichnet eine Form des von einem Besitzwillen getragenen Besitzes.

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Präjudiz

Als Präjudiz (lat. praeiudicium ‚Vorentscheid‘) bezeichnet man einen richtungsweisenden Gerichtsentscheid, der die Rechtsprechung der untergeordneten Gerichte besonders beeinflusst.

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Prinzipat

Der (oder unrichtiger das) Prinzipat (von lateinisch prīncipātus, -ūs) ist eine moderne Bezeichnung für die monarchische Herrschaftsstruktur des Römischen Reiches in der frühen und hohen Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.). Im Jahr 27 v. Chr.

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Privatrecht

öffentlichen Recht. Einteilung des Privatrechts Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen einzelnen Rechtssubjekten und steht in Abgrenzung zum öffentlichen Recht, das der Staatserhaltung dient.

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Publius Salvius Iulianus (Jurist)

Lucius Octavius Cornelius Publius Salvius Iulianus Aemilianus (* ca. 108) war ein römischer Politiker und ein bedeutender Jurist, insbesondere als Redakteur des edictum perpetuum.

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Römische Königszeit

Die römische Königszeit war die erste Phase der Geschichte der Stadt Rom in der Antike und erstreckte sich nach der traditionellen Chronologie über den Zeitraum von 753 v. Chr.

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Römische Republik

S.P.Q.R.: '''''S'''enatus '''P'''opulus'''q'''ue '''R'''omanus'' („Senat und Volk von Rom“), das Hoheitszeichen der römischen Republik Als Römische Republik (wörtlich eigentlich „öffentliche Sache, öffentliche Angelegenheit“, meist in der Bedeutung „Gemeinwesen“, auf moderne Verhältnisse übertragen auch „Staat“) bezeichnet man die Verfassungsform des Römischen Reiches in der Zeit zwischen dem Ende der Königsherrschaft (angeblich im Jahr 509 v. Chr.) und der Einrichtung des Prinzipats am 13.

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Römisches Bürgerrecht

Das römische Bürgerrecht war in der Antike zunächst das Bürgerrecht der männlichen Einwohner der Stadt Rom.

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Römisches Recht

Spanische Ausgabe des Corpus Iuris Civilis, Barcelona, 1889 Als römisches Recht wird das Recht bezeichnet, das ausgehend von der Antike, zunächst in Rom und später im ganzen römischen Weltreich galt.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Römisches Straf- und Strafverfahrensrecht

Das Straf- und Strafprozessrecht hatte in der antiken römischen Geschichte von Anfang an Bedeutung.

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Süditalien

Der ''Mezzogiorno'' Süditalien oder Unteritalien (oder Sud Italia, auch Bassa Italia), oft Mezzogiorno genannt, ist der südliche Teil des italienischen Staats, meist beginnend mit der heutigen Region Abruzzen.

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Schuldner

Schuldner ist eine natürliche oder juristische Person, die aus einem vertraglichen oder gesetzlichen Schuldverhältnis eine Leistungspflicht trifft.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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Stipulation

Bei der Stipulation (lat. stipulatio.

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Stoa

Zenon von Kition, Begründer der Stoa Als Stoa (στοά) oder stoische Philosophie bzw.

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Sui heredes

Mit dem Begriff Sui heredes („Hauserben“) wurden in der römischen Antike Personen bezeichnet, die nach dem Tod des Familienoberhauptes (pater familias) rechtlich selbstständig (gewaltfrei, sui iuris) geworden waren.

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Susanne Hähnchen

Susanne Hähnchen (* 20. Mai 1969 in Berlin-Pankow) ist eine deutsche Juristin und Hochschullehrerin an der Universität Potsdam.

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Tarpejischer Fels

Tarpejischer Fels heute Mit Tarpejischer Fels (lat. saxum tarpeium oder auch rupes tarpeia) wurde im antiken Rom die südliche Spitze des Kapitolhügels bezeichnet, von der aus Todesurteile durch Hinabstoßen vom Fels (Felsensturz) vollstreckt wurden.

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Tausch

Ein Tausch von Brennholz gegen Kartoffelschalen, 1947 Tausch ist eine rechtswirksame gegenseitige Übertragung von Waren, Dienstleistungen und/oder Werten zwischen natürlichen und/oder juristischen Personen.

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Testament

Ein Testament (lat. testamentum, von testari „bezeugen“) ist eine Form der Verfügung von Todes wegen, eine Regelung für den Erbfall.

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Tribunizische Gewalt

Die Tribunizische Gewalt (lateinisch tribunicia potestas) bezeichnet die Amts- und Gewaltbefugnisse der Volkstribunen im antiken Rom sowie eine der kaiserlichen Kernvollmachten im Prinzipat.

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Vermächtnis

Ein erbrechtliches Vermächtnis (auch Legat, von) ist die Zuwendung eines bestimmten Vermögensvorteils aufgrund eines Testaments oder Erbvertrags, ohne dass der mit dem Vermächtnis Bedachte (der Vermächtnisnehmer oder Legatar) als Erbe eingesetzt wird.

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Vorklassisches Recht

Das vorklassische Recht bezeichnet in der Geschichte des römischen Rechts eine antike Zeitspanne, die zwischen dem altrömischen Recht und dem klassischen Recht liegt.

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Walter Selb

Walter Selb (* 22. Mai 1929 in München; † 2. Juni 1994 in Wien) war Jurist, Hochschullehrer und Rechtshistoriker in Österreich und Deutschland.

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Wirtschaft und Gesellschaft

Eine Manuskriptseite aus der ''Rechtssoziologie'' innerhalb von ''Wirtschaft und Gesellschaft'' Wirtschaft und Gesellschaft (abgekürzt oft WuG) ist ein soziologisches Werk Max Webers und wurde 1921 und 1922 in vier Lieferungen postum von seiner Frau Marianne als 3.

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Wolfgang Kunkel

Wolfgang Kunkel (* 20. November 1902 in Fürth im Odenwald; † 8. Mai 1981 in München) war ein deutscher Jurist und Rechtshistoriker.

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Zinssatz

Abzinsung (Beispielhafte Übersicht) Der Zinssatz (auch Zinsfuß) ist in der Wirtschaft der in Prozent ausgedrückte Preis für Geld oder Kapital (bei zinsgebundenen Finanzprodukten wie Krediten oder Kapitalanlagen), ausgedrückt als Prozentangabe des Zinses.

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Zwölftafelgesetz

Das Zwölftafelgesetz (auch leges duodecim tabularum „Zwölftafelgesetze“, lex Decemviralis und leges Decemvirales „Zehnmännergesetz“, verkürzt duodecim tabulae „XII Tafeln“) ist eine um 451/450 v. Chr.

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AusgehendeEingehende
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