Inhaltsverzeichnis
133 Beziehungen: Absolutismus, Adel, Adelsprädikat, Aide-de-camp, Altertum, Altes Ägypten, Amtssitz, Apostolische Datarie, Arcièren-Leibgarde, Arno Strohmeyer, Austrasien, Österreichischer Adel, Bürgertum, Burgundische Geschichte, Byzantinisches Reich, Childebert II., Chlodwig I., Chlothar II., Claudia Opitz-Belakhal, Die höfische Gesellschaft, Dietmar Willoweit, Eberhard Fritz, Erbamt, Ernst von Malortie, Erzamt, Europäische Geschichte Online, Exzellenz (Titel), Fürst, Fürstendiener, Fiscus, Frühe Neuzeit, Fronde, Gallia Belgica, Garde, Geheimes Zivilkabinett, Großmeister des Malteserordens, Gutsherrschaft, Gutshof, Habsburgermonarchie, Hausmeier, Heiliges Römisches Reich, Heroldsamt, Herrschaft, Hof (Ortsname), Hofadel, Hofamt, Hofdame, Hoffähigkeit, Hofkammer, Hofkapelle (Amt), ... Erweitern Sie Index (83 mehr) »
Absolutismus
Ludwigs XIV. von Hyacinthe Rigaud (um 1700). Die selbstbewusste Pose des mit allen Insignien seiner Macht dargestellten französischen Königs versinnbildlicht seinen durch göttlichen Auftrag legitimierten Herrschaftsanspruch. Bei Abwesenheit des Königs ersetzte es ihn als Referenzpunkte der höfischen Etikette im Thronsaal.Dagmar Freist: ''Absolutismus'' (.
Sehen Hofstaat und Absolutismus
Adel
Idealbild Karls des Großen mit erst lange nach seinem Tod hergestellten Teilen der Reichskleinodien, gemalt 1513 von Albrecht Dürer im Auftrag seiner Vaterstadt Nürnberg. Die Schrift im Bild lautet: „Karolus magnus / imp(er)avit Annis·14·“. Die umlaufende Schrift lautet: „Dis ist der gstalt vnd biltnus gleich / kaiser karlus der das Remisch reich / Den teitschen under tenig macht / Sein kron vnd klaidung hoch geacht / Zaigt man zu Nurenberg alle Jar / Mit andern haltum offenbar“.
Sehen Hofstaat und Adel
Adelsprädikat
Ein Adelsprädikat („Prädikat“ von lateinisch praedicatum ‚Rangbezeichnung‘) ist ein Namenszusatz oder die Anrede für einen Adeligen.
Sehen Hofstaat und Adelsprädikat
Aide-de-camp
Ein Aide-de-camp mit Lise Thibault (2006), damals Vizegouverneurin von Québec Ein Aide-de-camp (ADC, frz. Aussprache, engl. Aussprache; Mehrzahl Aides-de-camp, frz. Aussprache, engl. Aussprache) ist der Adjutant, Sekretär oder persönliche Assistent einer hochgestellten Person, meist eines hohen Militärs oder des Staatsoberhaupts eines Landes.
Sehen Hofstaat und Aide-de-camp
Altertum
Die Ruinen von Persepolis, Residenzstadt des persischen Achämenidenreichs Altertum ist ein Begriff der Geschichtswissenschaft.
Sehen Hofstaat und Altertum
Altes Ägypten
Altes Ägypten ist die allgemeine Bezeichnung für das Land Ägypten im Altertum.
Sehen Hofstaat und Altes Ägypten
Amtssitz
Das Schloss Bellevue ist Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten. Der Amtssitz bezeichnet ein Gebäude oder ein Gebäudeensemble, in dem das Staatsoberhaupt eines Landes oder seiner Teilstaaten residiert.
Sehen Hofstaat und Amtssitz
Apostolische Datarie
Die Apostolische Datarie, kurz auch Datarie, war ein Amt der römischen Kurie, das insbesondere für kirchliche Gnadensachen, Dispensen, Indulte und ähnliche Angelegenheiten im äußeren kirchlichen Rechtsbereich zuständig war, aber auch kleinere Pfründen besetzen konnte.
Sehen Hofstaat und Apostolische Datarie
Arcièren-Leibgarde
Heinrich Ambros Eckert, Gardist der Arcièrenleibgarde zu Pferd, um 1835, Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin Franz Zeller Edler von Zellenberg 1868 Gardeleutnant (Oberst) Zentralfriedhof Wien – Grab des Majors der Arcièren-Leibgarde Karl Nawratil von Kronenschild Die Arcièren-Leibgarde (von, „Bogenschütze“, „Leibwächter“) war eine der fünf Gardeformationen des Kaisers von Österreich.
Sehen Hofstaat und Arcièren-Leibgarde
Arno Strohmeyer
Arno Strohmeyer (* 26. Juli 1963 in Obergrafendorf, Niederösterreich) ist ein österreichischer Historiker.
Sehen Hofstaat und Arno Strohmeyer
Austrasien
Mitteleuropa im frühen Mittelalter. Austrasien ist in dunkelgrün dargestellt. Austrasien oder auch Austrien (von Austrasia oder Auster) bezeichnete den östlichen Teil des Fränkischen Reichs im Gegensatz zu Neustrien, dem Westreich.
Sehen Hofstaat und Austrasien
Österreichischer Adel
Der Kaiser begrüßt seine Gäste auf dem Hofball in Wien. (Aquarell, Wilhelm Gause, 1900) Der österreichische Adel ist (wie der Adel anderer europäischer Länder) aus dem Lehnswesen des Mittelalters entstanden und war bis zum Zerfall der Habsburgermonarchie 1918 von großer Vielfalt in der Rangordnung sowie der sprachlichen, ethnischen sowie religiösen Zugehörigkeit geprägt, welche die europäische Vielfalt der Doppelmonarchie widerspiegelte.
Sehen Hofstaat und Österreichischer Adel
Bürgertum
Bürgerliche Hochzeit (1933) Unter Bürgertum versteht man eine historisch unterscheidbare Form der Vergesellschaftung von Mittelschichten, sofern diese aufgrund besonderer, mehr oder minder gemeinsamer Interessen ähnliche handlungsleitende Wertorientierungen und soziale Ordnungsvorstellungen ausbilden und damit auch die politische Stabilität eines Landes beeinflussen.
Sehen Hofstaat und Bürgertum
Burgundische Geschichte
Die Burgundische Geschichte umfasst die Entwicklung der verschiedenen Gebiete und Gemeinwesen zwischen Mittelmeer und Nordsee, die von der Spätantike bis in die Frühe Neuzeit den Namen Burgund trugen.
Sehen Hofstaat und Burgundische Geschichte
Byzantinisches Reich
Die Gebietsveränderungen des Byzantinischen Reiches Das Byzantinische Reich (auch Oströmisches Reich oder kurz Byzanz bzw. Ostrom) war die unmittelbare Fortsetzung des Römischen Reiches im östlichen Mittelmeerraum.
Sehen Hofstaat und Byzantinisches Reich
Childebert II.
Guntram I. vor Childebert II Childebert II. (* 570; † März 596) war ein König des Fränkischen Reichs aus dem Geschlecht der Merowinger.
Sehen Hofstaat und Childebert II.
Chlodwig I.
Die Taufe Chlodwigs, Miniatur aus der ''Vie de saint Denis'' (um 1250; Bibliothèque nationale de France) Chlodwig I. (auch Chlodowech, nach, romanisiert aus altfränkisch ''*Hlūdawīg'' oder ''*Hlōdowig'', und; * 466; † 27.
Sehen Hofstaat und Chlodwig I.
Chlothar II.
Münze Chlothars II. Lombarden. Chlothar II. (* 584; † zwischen 18. Oktober 629 und 8. April 630), genannt der Junge, aus dem Geschlecht der Merowinger war König der Franken von 584 bis 629.
Sehen Hofstaat und Chlothar II.
Claudia Opitz-Belakhal
Claudia Opitz-Belakhal (* 2. Dezember 1955 in Friedrichshafen) ist eine deutsche Historikerin.
Sehen Hofstaat und Claudia Opitz-Belakhal
Die höfische Gesellschaft
Die höfische Gesellschaft ist ein 1969 erschienenes Werk des Soziologen Norbert Elias.
Sehen Hofstaat und Die höfische Gesellschaft
Dietmar Willoweit
Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte aufgenommen. Dietmar Willoweit (* 17. Juli 1936 in Memel, Memelland; † 24. April 2023 in Würzburg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker.
Sehen Hofstaat und Dietmar Willoweit
Eberhard Fritz
Eberhard Fritz (* 9. Dezember 1957 in Metzingen) ist ein deutscher Historiker und Archivar.
Sehen Hofstaat und Eberhard Fritz
Erbamt
Ein Erbamt war im Heiligen Römischen Reich ein Hofamt, das Adelige bei offiziellen, insbesondere zeremoniellen Anlässen (etwa Krönungen) ausübten.
Sehen Hofstaat und Erbamt
Ernst von Malortie
Inschrift am Straßburger Münster von dem jungen Baron und Reisebegleitern auf der oberen Aussichtsplattform. BaronNekrolog für Carl Otto Unico Ernst von Malortie, abgedruckt in: Carl Otto Unico Ernst von Malortie (* 15. November 1804 in Linden; † 11. Oktober 1887 in Hannover) war Jurist, OberhofmarschallKlaus Mlynek: Malortie, Carl Otto Unico Ernst von, in: Stadtlexikon Hannover, S.
Sehen Hofstaat und Ernst von Malortie
Erzamt
Die Erzämter oder Reichserzämter waren die obersten Hofämter im bis 1806 bestehenden Heiligen Römischen Reich.
Sehen Hofstaat und Erzamt
Europäische Geschichte Online
Europäische Geschichte Online (EGO) ist eine frei zugängliche Website, die wissenschaftliche Beiträge zur Geschichte Europas zwischen 1450 und 1950 veröffentlicht.
Sehen Hofstaat und Europäische Geschichte Online
Exzellenz (Titel)
Exzellenz (aus dem lateinischen excellere „sich erheben, hervorragen“ bzw. excellentia „Vortrefflichkeit“, metonymisch „höhere Stellung“) ist das Ehrenprädikat in der Anrede von Persönlichkeiten in hervorragender amtlicher Stellung.
Sehen Hofstaat und Exzellenz (Titel)
Fürst
Rang­krone entsprechendes Insigne Fürst und Fürstin sind sowohl allgemeine Herrscherbezeichnungen im Sinne eines Oberbegriffs für regierende Monarchen als auch speziell verliehene Adelstitel (Rangtitel).
Sehen Hofstaat und Fürst
Fürstendiener
Fürstendiener ist eine von Friedrich Schiller abwertend umgeprägte Bezeichnung für einen – seit der Aufklärung in der Regel bürgerlichen – Höfling am Hof eines Fürsten.
Sehen Hofstaat und Fürstendiener
Fiscus
Im Lateinischen bedeutete fiscus ursprünglich geflochtener Korb.
Sehen Hofstaat und Fiscus
Frühe Neuzeit
Die Begriffe Frühe Neuzeit, Frühneuzeit, Frühmoderne oder Neuere Geschichte bezeichnen in der Geschichte Europas üblicherweise das Zeitalter zwischen dem Spätmittelalter (Mitte 13. Jahrhundert bis Ende 15. Jahrhundert) und dem Übergang zur Moderne um das Jahr 1800.
Sehen Hofstaat und Frühe Neuzeit
Fronde
Schlacht bei St. Antoine vor den Mauern der Bastille von Paris (1652) Als Fronde (deutsch: die Schleuder) werden die Aufstände und Bürgerkriege bezeichnet, die Frankreich zwischen 1648 und 1653 erschütterten.
Sehen Hofstaat und Fronde
Gallia Belgica
Lage der Provinz Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.) Verwaltungsreform Diokletians (XIII) Die Gallia Belgica, später nur noch Belgica genannt, war eine der drei römischen Provinzen, die bei der Aufteilung Galliens durch Kaiser Augustus um 16 v. Chr.
Sehen Hofstaat und Gallia Belgica
Garde
britischen Grenadier Guards beim Abmarsch von der Wachablösung am Buckingham Palace. Die britischen Garden der Household Division zählen zu den bekanntesten Gardeeinheiten der Welt. Compagnie des Carabiniers du Prince beim Fürstenpalast in Monaco Als Garde werden besondere militärische Verbände bezeichnet, die als Leibwache oder Haustruppe für den Ehrenwachdienst oder repräsentative Zwecke eingesetzt werden.
Sehen Hofstaat und Garde
Geheimes Zivilkabinett
Sitz des Geheimen Zivilkabinetts in der Wilhelmstraße 64 (1902) Das Geheime Zivilkabinett war das persönliche Büro des Königs von Preußen und (ab 1871) des Deutschen Kaisers.
Sehen Hofstaat und Geheimes Zivilkabinett
Großmeister des Malteserordens
Flagge des Großmeisters Der Großmeister des Malteserordens ist die oberste Gewalt des Souveränen Malteserordens (bis zur Ansiedlung auf Malta Johanniterorden).
Sehen Hofstaat und Großmeister des Malteserordens
Gutsherrschaft
Gutsherrschaft ist die Bezeichnung für eine feudale Herrschaftsform, die sich seit dem Mittelalter mit der Ostkolonisation in den östlichen Gebieten des Heiligen Römischen Reichs entwickelte.
Sehen Hofstaat und Gutsherrschaft
Gutshof
Gutshof bezeichnet wörtlich die Hofgebäude eines größeren landwirtschaftlichen Betriebes, der selbst als Gut bezeichnet wird (also die Viehställe, Getreide- und Heuspeicher, Scheunen, Traktorenstände, ggf. Gesindehäuser, Werkstatt, Schmiede, Mühle, Hofmolkerei etc.).
Sehen Hofstaat und Gutshof
Habsburgermonarchie
Mittleres gemeinsames Wappen Österreich-Ungarns, 1866–1915 Als Habsburgermonarchie oder Habsburgerreich (auch Habsburger, Habsburgische oder österreichische Monarchie oder Donaumonarchie) bezeichnet die Geschichtswissenschaft die Herrschaftsgebiete, die das Haus Habsburg (seit 1736 Habsburg-Lothringen) vom ausgehenden Mittelalter bis 1918 großenteils in Personalunion regierte.
Sehen Hofstaat und Habsburgermonarchie
Hausmeier
Das Amt des Hausmeiers (oder Majordomus bzw. maior domus, aus „der Verwalter“ und domus „das Haus“, also des „Verwalters des Hauses“) zählte zu den Ämtern des frühmittelalterlichen Hofes.
Sehen Hofstaat und Hausmeier
Heiliges Römisches Reich
Dreißigjährigen Krieges. Im Original ist die Darstellung unterschrieben mit: ''Teutschlands fröhliches zuruffen / zu glückseliger Fortsetztung / der mit Gott / in regensburg angestellten allgemeinen Versammlung des H. Röm. Reiches obersten Haubtes und Gliedern'' Heiliges Römisches Reich (oder Sacrum Romanum Imperium), seit dem Ende des 15.
Sehen Hofstaat und Heiliges Römisches Reich
Heroldsamt
Die Bezeichnung Heroldsamt leitet sich ab vom Herold und bezeichnet staatliche Behörden, die für die Betreuung aller Adelsangelegenheiten (Adelstitel-, Rang- und Wappenfragen) zuständig sind oder waren.
Sehen Hofstaat und Heroldsamt
Herrschaft
Herrschaft wird sozialwissenschaftlich nach dem Soziologen Max Weber definiert: Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie. 3.
Sehen Hofstaat und Herrschaft
Hof (Ortsname)
Hof ist ein Ortsname (Toponym).
Sehen Hofstaat und Hof (Ortsname)
Hofadel
Annas Adelige begrüßen den Kaiser auf dem Hofball in Wien. Der Begriff Hofadel steht für die an den Fürsten-, Königs- oder Kaiserhöfen des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europas versammelten und dort mit Hofämtern und Funktionen ausgestatteten Vertreter des Adels.
Sehen Hofstaat und Hofadel
Hofamt
Die Hofämter waren zumeist von Adligen wahrgenommene Aufgaben in einem Hofstaat, die ursprünglich das Funktionieren des fürstlichen Haushalts zu gewährleisten hatten.
Sehen Hofstaat und Hofamt
Hofdame
„Ermahnung der Hofdamen“, Gu Kaizhi um 370 Diego Velázquez, "Las Meninas" (1656) Die Würde einer Hofdame, auch Ehrendame oder Palastdame genannt, wurde den zu einem Hofstaat gehörenden adeligen Damen aufgrund ihres Standes oder des Standes ihres Ehemanns verliehen.
Sehen Hofstaat und Hofdame
Hoffähigkeit
Hoffähigkeit (französisch droit d’être admis à la cour, englisch right of presentation at court) ist die Voraussetzung, „bei Hof zu verkehren“, also an höfischen Anlässen teilnehmen zu dürfen.
Sehen Hofstaat und Hoffähigkeit
Hofkammer
Als Hofkammer, Kammer, Kastenamt, Rentkammer, Rentamt oder Rentei wurden im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit Behörden bezeichnet, die das Vermögen (Kammergut) des Landesherrn und die Einkünfte daraus verwalteten.
Sehen Hofstaat und Hofkammer
Hofkapelle (Amt)
Die Hofkapelle entstand unter den Karolingern als zentrale geistliche Institution am Königshof.
Sehen Hofstaat und Hofkapelle (Amt)
Hofkapellmeister
Der Hofkapellmeister war ein hohes musikalisches Amt auf europäischen Königs- und Fürstenhöfen ab etwa dem 15.
Sehen Hofstaat und Hofkapellmeister
Hofkirche
Eine Hofkirche ist ein Kirchengebäude.
Sehen Hofstaat und Hofkirche
Hofkomponist
Der Hofkomponist war ein Rang, der auf europäischen Königs- und Fürstenhöfen zwischen dem 16.
Sehen Hofstaat und Hofkomponist
Hofmarschall
Karl Maria Anton Hartmann (1851–1927), Hofmarschall bei Ludwig Ferdinand von Bayern, Porträt von Louis Braun Siegelmarke des Hofmarschalls des preußischen und deutschen Kronprinzen Der Hofmarschall ist der oberste Verwaltungsbeamte eines fürstlichen Hofes.
Sehen Hofstaat und Hofmarschall
Hofordnung
Hofordnungen waren Regelwerke, die das tägliche Geschehen 'bei Hofe', das heißt in einer Burg oder der Residenz eines Adeligen regelten.
Sehen Hofstaat und Hofordnung
Hofstaat des Großherzogs von Baden
Friedrich I. und Luise von Baden, 1902. Gemälde von Hanns Fechner Der Hofstaat des Großherzogs von Baden umfasste von 1806 bis 1918 die Hofbediensteten und die Hofhaltung des Großherzoglichen Hauses in Baden.
Sehen Hofstaat und Hofstaat des Großherzogs von Baden
Hoftheater
Hoftheater ist Theater, das an den aristokratischen Höfen stattfand oder vom Hof subventioniert wurde und seiner Verwaltung unterstand.
Sehen Hofstaat und Hoftheater
Hofzeremoniell
Das Hofzeremoniell, auch Hofetikette genannt, regelte die diversen am Hof eines Herrschers oder Fürsten stattfindenden Zeremonien und überhaupt alle am Hofe vor sich gehenden Handlungen, so etwa die Vorgänge bei Vermählungen, Begräbnissen, Huldigungen, Audienzen und dergleichen.
Sehen Hofstaat und Hofzeremoniell
Intendant
Als Intendanten oder Intendantin (abgeleitet von, „einen Weg einschlagen“) bezeichnet man im deutschsprachigen Raum gesamtverantwortliche Geschäftsführer und künstlerische Leiter eines Festspielhauses, eines Theaters, eines Opernhauses, eines Sinfonieorchesters, eines Festivals oder einer ähnlichen Institution oder das oberste Organ einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt.
Sehen Hofstaat und Intendant
Jacob Burckhardt
Jacob Burckhardt, nach 1890 Jacob Christoph Burckhardt (* 25. Mai 1818 in Basel; † 8. August 1897 ebenda) war ein Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt Kunstgeschichte.
Sehen Hofstaat und Jacob Burckhardt
Jan Hirschbiegel
Jan Hirschbiegel (* 3. April 1959 in Kiel) ist ein deutscher Historiker.
Sehen Hofstaat und Jan Hirschbiegel
Jesuiten
Symbol der Gesellschaft Jesu Il Gesù in Rom, Mutterkirche des Jesuitenordens Jesuiten sind die Mitglieder der katholischen Ordensgemeinschaft Gesellschaft Jesu (Societas Jesu, Ordenskürzel SJ), die aus einem Freundeskreis um Ignatius von Loyola entstand und im Jahre 1540 päpstlich anerkannt wurde.
Sehen Hofstaat und Jesuiten
John C. G. Röhl
John Charles Gerald Röhl (* 31. Mai 1938 in London; † 17. November 2023 in Sussex) war ein britischer Historiker.
Sehen Hofstaat und John C. G. Röhl
K.k. Trabantenleibgarde
Gardisten um 1900 Gardepremierwachtmeister Die k.k. Trabantenleibgarde war eine von insgesamt fünf Gardeformationen des Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn.
Sehen Hofstaat und K.k. Trabantenleibgarde
K.u.k. Leibgardeinfanteriekompanie
Die k.u.k. Leibgardeinfanteriekompanie war eine von insgesamt fünf Gardeformationen des Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn.
Sehen Hofstaat und K.u.k. Leibgardeinfanteriekompanie
K.u.k. Leibgardereitereskadron
Die k.u.k. Leibgardereitereskadron war bis 1918 eine von insgesamt fünf Gardeeinheiten am Hof des Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn.
Sehen Hofstaat und K.u.k. Leibgardereitereskadron
Kaisertum Österreich
Das Kaisertum Österreich (in der zeitgenössischen offiziellen Schreibweise Kaiserthum Oesterreich) bildet einen Abschnitt in der Geschichte der Habsburgermonarchie.
Sehen Hofstaat und Kaisertum Österreich
Kamarilla
Unter Kamarilla oder Camarilla (spanisch, metonymisch aus camarilla „Kämmerchen“, „Privatkabinett des Königs“; Diminutiv von cámara „Kammer“) versteht man eine Günstlingspartei, die nicht den offiziellen Regierungsorganen angehört, aber ohne Befugnis und Verantwortung Einfluss auf die Entscheidungen eines Herrschers ausübt.
Sehen Hofstaat und Kamarilla
Kammer (Hofstaat)
Als Kammer (mittellateinisch: Camera; französisch: Chambre) wurden bis um die Wende vom 18.
Sehen Hofstaat und Kammer (Hofstaat)
Kammerherr
Kämmerer­schlüssel mit Quaste vom Wiener Hof aus der Regierungszeit Kaiser Franz Josephs Ein Kammerherr (in Österreich und Bayern Kämmerer; mittellateinisch Cambellanus oder Cambrerius) war Inhaber eines Hofamtes bei einem regierenden Herrscher, also Fürsten, König oder Kaiser.
Sehen Hofstaat und Kammerherr
Kammerjunker
Kammerjunker war ursprünglich ein junger Adliger, der die Aufgabe hatte, eine fürstliche Person in deren Zimmern zu bedienen.
Sehen Hofstaat und Kammerjunker
Kanzlei
Der Begriff Kanzlei (von, ursprünglich der mit Schranken eingehegte Raum einer Behörde, besonders eines Gerichtshofes; zu „Schranken“) bezeichnet heute häufig das Büro eines Rechtsanwalts (Anwaltskanzlei)Vgl.
Sehen Hofstaat und Kanzlei
Kardinal
Wappen eines Erzbischofs im Kardinalsrang, erkennbar an dem roten Kardinalshut (Galero) mit 30 seitlichen Quasten (Fiocchi) sowie an dem erzbischöflichen (doppelten) Vortragekreuz Der ehemalige mailändische Erzbischof Kardinal Dionigi Tettamanzi im Kardinalsornat (2008) Godfried Kardinal Danneels in Chorkleidung (2008) Kardinal ist ein Titel der römisch-katholischen Kirche und die ranghöchste Würde nach dem Papst.
Sehen Hofstaat und Kardinal
Karl V. (HRR)
Heiligen Römischen Reiches, ''Sacrum Romanum Imperium'' (von 1520 bis 1556). Alte Pinakothek, München. Unterschrift: „Yo, el Rey“ (Ich, der König) geleistet als Karl I. von Kastilien Großes Wappen Karls V. ab 1530 Karl V. (* 24. Februar 1500 im Prinzenhof, Gent, Burgundische Niederlande; † 21.
Sehen Hofstaat und Karl V. (HRR)
Karolinger
Stammtafel der Karolinger aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Ekkehard von Aura, Chronicon universale, Berlin, Staatsbibliothek, Ms. lat. fol. 295, fol. 80v Karolinger ist der auf Karl Martell zurückgehende Hausname des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken, das ab 751 im Frankenreich die Königswürde innehatte.
Sehen Hofstaat und Karolinger
Kämmerer
Als Kämmerer bezeichnet man im Kommunalrecht von fünf deutschen Ländern den neben dem Bürgermeister oder Landrat für die Kommunalfinanzen verantwortlichen Aufgabenträger.
Sehen Hofstaat und Kämmerer
Königlich ungarische Leibgarde
k.u. Leibgarde um 1838 Die königlich ungarische Leibgarde (k.u. Leibgarde) war eine der fünf Gardeformationen des Kaisers von Österreich, resp.
Sehen Hofstaat und Königlich ungarische Leibgarde
Königreich Hannover
Das Königreich Hannover entstand 1814 auf dem Wiener Kongress als Nachfolgestaat des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg.
Sehen Hofstaat und Königreich Hannover
Küchenmeister (Amt)
Wappen der ersten Reichsküchenmeister – Herren von Rothenburg Karl Senst, letzter Küchenmeister der mecklenburgischen Landesklöster Der Küchenmeister (veraltet Chuchenmaister, Kuchelmaister oder lateinisch coquinarius, culinarius, magister coquinae) war ein historisches Amt.
Sehen Hofstaat und Küchenmeister (Amt)
Kleidermode zur Zeit Ludwigs XIV.
Herzogin von Berry in einem schwarzen Trauergewand mit weißem Pelzbesatz. In der Zeit Ludwigs XIV. (1638–1715) erlangte nach dem Dreißigjährigen Krieg ab etwa 1660 Frankreich die Vorherrschaft in Europa.
Sehen Hofstaat und Kleidermode zur Zeit Ludwigs XIV.
Kleinstaat
Vatikanstadt – mit 0,44 km² kleinster Kleinstaat der Welt Als Kleinstaat bezeichnet man Staaten mit vergleichsweise geringem Staatsgebiet und/oder geringer Bevölkerungszahl.
Sehen Hofstaat und Kleinstaat
Konsistorium
Papst Clemens V. (1305–14) hält in Avignon ein Konsistorium ab (Buchmalerei) Ein Konsistorium (von „Versammlungsort, Versammlung; kaiserliches Kabinett, Kronrat, Senatsversammlung“) ist in der römisch-katholischen Kirche die Vollversammlung der Kardinäle, in den evangelischen Kirchen ein Kirchengericht oder eine kirchliche Behörde.
Sehen Hofstaat und Konsistorium
Kurfürst
Heinrich von Luxemburg zum König. Es sind dies, kenntlich durch ihre Wappen (v. l. n. r.), die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen, der bei der Wahl Heinrichs tatsächlich nicht anwesend war.
Sehen Hofstaat und Kurfürst
Leibarzt
Ein Leibarzt ist ein Mediziner, der im Dienste einer hochgestellten Persönlichkeit, beispielsweise eines Politikers, Königs, Präsidenten, Papstes oder Fürsten, steht.
Sehen Hofstaat und Leibarzt
Leibniz-Institut für Europäische Geschichte
Die ''Domus Universitatis'' in Mainz, Sitz des Leibniz-Institutes Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut und seit 2012 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Sehen Hofstaat und Leibniz-Institut für Europäische Geschichte
Ludwig XIV.
rahmenlos Navarra Ludwig XIV., Louis XIV (* 5. September 1638 in Schloss Saint-Germain-en-Laye; † 1. September 1715 in Schloss Versailles), war ein französischer Prinz aus dem Haus Bourbon und von 1643 bis zu seinem Tod König von Frankreich und Navarra sowie Kofürst von Andorra.
Sehen Hofstaat und Ludwig XIV.
Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné
Claude Lefèbvre Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné (* 5. Februar 1626 in Paris; † 17. April 1696 auf Schloss Grignan, Provence) war eine Angehörige des französischen Adels.
Sehen Hofstaat und Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné
Markus Völkel
Markus Völkel (2012) Markus Völkel (* 18. Juni 1953 in Bayreuth) ist ein deutscher Historiker.
Sehen Hofstaat und Markus Völkel
Medici
Giovanni als Rückenfiguren im Mittelpunkt, dazu Angehörige des Medici-Hofes (ca. 1475) Die Familie der Medici (vollständig de’ Medici) aus Florenz bildete vom 15.
Sehen Hofstaat und Medici
Merowinger
Die Merowinger (selten Merovinger) waren das älteste Königsgeschlecht der Franken vom 5.
Sehen Hofstaat und Merowinger
Militärkabinett
Das Militärkabinett war ein unmittelbares Organ der Kommandogewalt des preußischen Königs und deutschen Kaisers zur Bearbeitung von Personalsachen des Offizierskorps und Vermittlungsstelle zu den Militärbehörden.
Sehen Hofstaat und Militärkabinett
Minister des königlichen Hauses (Preußen)
Der Minister des königlichen Hauses war in Preußen zuständig für die Verwaltung der Krongüter und die Wahrung anderer königlicher Rechte.
Sehen Hofstaat und Minister des königlichen Hauses (Preußen)
Monarchie
Monarchien Der Begriff Monarchie (altgr. μοναρχία monarchía ‚Alleinherrschaft‘, aus μόνος monos ‚ein‘ und ἄρχειν archein ‚herrschen‘) bezeichnet eine Staatsform mit einer Person, dem Monarchen, welcher das Amt des Staatsoberhaupts typischerweise auf Lebenszeit oder bis zu seiner Abdankung innehat.
Sehen Hofstaat und Monarchie
Mundschenk
Mundschenke (rechts) in der Antike waren oft Sklaven – hier etwa im antiken Griechenland (460–450 v. Chr.). Der Mundschenk, auch Butigler oder später Hofschenk, (oder buticularius, davon abgeleitet wohl Pütker, wie das Hofamt im Fürstentum Lüneburg genannt wurde – siehe auch Cellarius oder Kellerer, lat.
Sehen Hofstaat und Mundschenk
Narr
Vogtherr d. J., Heinrich: ''Der Narr'', um 1540 Als Narr wird eine männliche Person bezeichnet, welche sich töricht verhält und auf lächerliche Weise irreführen oder täuschen lässt.
Sehen Hofstaat und Narr
Norbert Elias
Norbert Elias (1987) Das Grab von Norbert Elias auf dem Friedhof Westgaarde in Amsterdam Norbert Leo Elias (geb. 22. Juni 1897 in Breslau;Standesamt Breslau II: Geburtenregister. Nr. 2707/1897; Elias benutzte den zweiten Vornamen nie. In seinen Veröffentlichungen, seinen Lebensläufen und autobiographischen Äußerungen erwähnt er ihn nicht, und alle Ausweispapiere, so sie bekannt sind, waren stets auf Norbert E.
Sehen Hofstaat und Norbert Elias
Oberjägermeister
Oberjägermeister, auch Obristjägermeister oder Erzjägermeister, ist die Bezeichnung für ein historisches Amt.
Sehen Hofstaat und Oberjägermeister
Obersthofmeister
Am Hof des römisch-deutschen Kaisers (bis 1806) und des Kaisers von Österreich in Wien (1804–1918) fungierten Obersthofmeister als unmittelbare Leiter des kaiserlichen Hofes und Haushalts.
Sehen Hofstaat und Obersthofmeister
Oberststabelmeister
Der Oberststabelmeister leitete das Zeremoniell bei der Tafel des Wiener Kaiserhofs.
Sehen Hofstaat und Oberststabelmeister
Operettenstaat
Operettenstaat ist eine umgangssprachliche abwertende Bezeichnung für einen Kleinstaat, der großen Wert auf repräsentativen Prunk legt, um damit den Eindruck zu erwecken einflussreich zu sein, obwohl er als unbedeutend wahrgenommen wird.
Sehen Hofstaat und Operettenstaat
Orient
Der Orient (von lateinisch sol oriens, „aufgehende Sonne“), später auch Morgenland genannt, ist ursprünglich eine der vier römischen Weltgegenden.
Sehen Hofstaat und Orient
Päpstlicher Adel
Zum päpstlichen Adel gehören Adelsfamilien, die entweder ihre Lehen im früheren Kirchenstaat hatten oder die ihre Adelstitel in Form von Adelsbriefen vom Papst erhielten.
Sehen Hofstaat und Päpstlicher Adel
Pippiniden
Als Pippiniden werden die frühesten bekannten Angehörigen der später Karolinger genannten fränkischen Herrscherfamilie bezeichnet.
Sehen Hofstaat und Pippiniden
Präfektur des Päpstlichen Hauses
Die Präfektur des Päpstlichen Hauses (lat.: Pontificalis Domus) wurde in ihrer heutigen Form von Papst Paul VI. am 15. August 1967 durch das Motu proprio Pontificalis Domus errichtet und zuletzt durch Papst Franziskus in der Apostolischen Konstitution Praedicate Evangelium geregelt.
Sehen Hofstaat und Präfektur des Päpstlichen Hauses
Prätorianer
Die Prätorianergarde (oder kürzer Prätorianer) war eine Garde-Truppe, die von den römischen Kaisern eingesetzt wurde.
Sehen Hofstaat und Prätorianer
Prestige
Prestige bezeichnet den Ruf (Leumund) einer Person, einer Gruppe von Personen, einer Institution oder auch einer Sache (z. B. eines Gegenstandes, eines Ortes) in der Öffentlichkeit eines bestimmten kulturellen Umfeldes.
Sehen Hofstaat und Prestige
Preußen
Preußische Landesflagge bis 1918 mit dem Wappen des 1701 entstandenen Königreiches mit dem Monogramm ''FR'' für Friedericus Rex Preußische Landesflagge 1919 bis 1947. Die preußischen Farben gehen auf das Wappen des Deutschen Ordens zurück: schwarzes Kreuz auf weißem Grund Brandenburg-Preußen vor und nach der Gründung des Königreichs Gebietsgewinne von 1688 bis 1795 Preußen nach dem Wiener Kongress 1815 Preußen zur Zeit seiner größten Ausdehnung, 1866–1918 Der Freistaat Preußen nach 1919 Preußen war ein im 13.
Sehen Hofstaat und Preußen
Preußisches Hofrangreglement von 1878
Friedrich Fürst zu Solms-Baruth, als Oberstkämmerer von 1899 bis 1918 ranghöchste Hofcharge am preußisch-deutschen Hof Das Preußische Hofrangreglement von 1878 war ein am 19.
Sehen Hofstaat und Preußisches Hofrangreglement von 1878
Protestantismus
lateinischen Kreuzes ist für alle protestantischen Gemeinden üblich. Mit dem seit 1529 verwendeten und ursprünglich politischen Begriff Protestanten werden im engeren Sinne die Angehörigen des Protestantismus, also der christlichen Konfessionen bezeichnet, die, ausgehend von Deutschland (eigentlich vom Kurfürstentum Sachsen, ab 1517) und der Schweiz (eigentlich vom Kanton Zürich, ab 1519), vor allem in Mittel- und Nordeuropa durch die Reformation des 16.
Sehen Hofstaat und Protestantismus
Römische Kurie
Als Römische Kurie wird seit etwa dem 11.
Sehen Hofstaat und Römische Kurie
Rüdiger Schnell
Rüdiger Schnell (* 7. September 1942 in Berlin) ist ein deutscher Philologe und Literaturwissenschaftler.
Sehen Hofstaat und Rüdiger Schnell
Referendarius
Als Referendarii (Plural von referendarius) wurden hochrangige Beamte an den römischen Kaiserhöfen der Spätantike sowie einigen Königshöfen des Frühmittelalters bezeichnet.
Sehen Hofstaat und Referendarius
Reisekönigtum
Reisende Könige, mittelalterliche Malerei, Dädesjö-Kirche, Schweden Das Reisekönigtum war von der fränkischen Zeit bis in das Spätmittelalter hinein die übliche Form der Herrschaftsausübung durch König oder Kaiser.
Sehen Hofstaat und Reisekönigtum
Ritual
Ein Ritual (von ‚den Ritus betreffend‘, rituell) ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt.
Sehen Hofstaat und Ritual
Sabine Bock
Sabine Bock (2020) Sabine Bock (* 1954 in Ilmenau) ist eine deutsche Architekturhistorikerin, Denkmalpflegerin und Hochschullehrerin.
Sehen Hofstaat und Sabine Bock
Schönbrunner Deutsch
Blick von der Gloriette auf Schloss Schönbrunn, von Heinrich Tomec (vor 1928) Schönbrunner Deutsch ist jene Form der deutschen Hochsprache, die ab dem späten 18.
Sehen Hofstaat und Schönbrunner Deutsch
Schloss Versailles
Schloss Versailles, Marmorhof (''Cour de Marbre'') und Königshof (''Cour Royale''), 2012 Schloss Versailles, Luftbild von Marmorhof und Königshof (2014). Hinter den mittleren drei Rundbogen-Fenstern liegt seit 1701 das Schlafzimmer des Königs, dahinter im Hintergrund Apollo-Becken und Großer Kanal Schloss Versailles, Gartenfassade, das Corps de Logis.
Sehen Hofstaat und Schloss Versailles
Schlosshauptmann
Der Schlosshauptmann war der Titel einer Hofcharge, die als Ehrenamt verliehen wurde.
Sehen Hofstaat und Schlosshauptmann
Soziolekt
Als Soziolekte oder Gruppensprachen werden in der Soziolinguistik Sprachvarianten bezeichnet, die von sozial definierten Gruppen verwendet werden.
Sehen Hofstaat und Soziolekt
Spätmittelalter
Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter (um 1400) Als Spätmittelalter wird der Zeitraum der europäischen Geschichte von der Mitte des 13.
Sehen Hofstaat und Spätmittelalter
Staatskapelle
Staatskapelle oder Staatsorchester ist ein Namensbestandteil mehrerer bedeutender Orchester, die zumeist ihren Ursprung in den Hofkapellen der Fürstenhäuser haben, für die sie die örtlichen Opernhäuser bespielten.
Sehen Hofstaat und Staatskapelle
Staatssekretariat (Heiliger Stuhl)
Das Staatssekretariat ist das wichtigste Dikasterium der Römischen Kurie.
Sehen Hofstaat und Staatssekretariat (Heiliger Stuhl)
Stallmeister
Stallmeister ist eine Berufsbezeichnung in der Pferdezucht und Pferdehaltung.
Sehen Hofstaat und Stallmeister
Theokratie
Theokratie (von theós „Gott“ und krateín „herrschen“) ist eine Herrschaftsform, bei der die Staatsgewalt allein religiös legitimiert und von einer (in der Sicht der Anhänger der Staatsreligion) göttlich erwählten Person (gottberufener Prophet, gottbegnadeter König usw.), einer Priesterschaft (Klerus) oder sakralen Institution (Hierokratie) auf der Grundlage religiöser Prinzipien ausgeübt wird.
Sehen Hofstaat und Theokratie
Topos (Geisteswissenschaft)
Unter einem Topos (Plural Topoi, von „Ort, Thema, Gemeinplatz“) versteht man einen Gemeinplatz, eine stereotype Redewendung, ein vorgeprägtes Sprachbild (Metapher), ein Beispiel oder Motiv (z. B. navigatio vitae, die „Lebens(see)reise“).
Sehen Hofstaat und Topos (Geisteswissenschaft)
Tournai
Tournai (französisch, aus lateinisch Turnacum;, veraltet Dornick) ist eine Stadt am Fluss Escaut (niederländisch: Schelde) in der Provinz Hennegau (niederländisch Henegouwen, französisch Hainaut) im picardischen Teil von Wallonien, dem überwiegend französisch sprechenden Teil Belgiens.
Sehen Hofstaat und Tournai
Truchsess (Hofamt)
Truchsess: Darstellung auf einem Kartenspiel von 1455 Truchsess war ein Hofamt in der mittelalterlichen Hofgesellschaft für den obersten Aufseher über die fürstliche Tafel.
Sehen Hofstaat und Truchsess (Hofamt)
Waldelenus
Waldelenus, auch Waldhelm oder Wandalenus (* um 531; † um 615 in Besançon), war ein gallorömischer Adeliger und in der Merowingerzeit Dux der Pagi Ultrajoranus und Scodingorum im heutigen schweizerisch-französisch-deutschen Grenzgebiet.
Sehen Hofstaat und Waldelenus
Weimarer Musenhof
Staatlichen Museen zu Berlin im Amtszimmer des deutschen Bundespräsidenten in Schloss Bellevue) Mit Weimarer Musenhof wird der kulturell interessierte Kreis (Musenhof) bezeichnet, den Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach, seit der Regierungsübernahme durch ihren Sohn Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828) 1775 „Herzoginmutter“, um sich versammelte; „man beschäftigte sich mit gemeinsam gelesenen Büchern, mit den eben über die Bühne gegangenen Theaterstücken, den musikalischen Ereignissen der Saison oder arbeitete an den Journalen und Taschenbüchern mit, die in Weimar, Tiefurt oder Jena herausgegeben wurden.“ Treffpunkte bildeten das Wittumspalais, das Anna Amalia 1774 bezogen hatte, sowie die ländlichen Sommersitze Ettersburg (Schloss und Park Ettersburg) und Schloss Tiefurt.
Sehen Hofstaat und Weimarer Musenhof
Zeitschrift für Historische Forschung
Die Zeitschrift für Historische Forschung (ZHF) ist eine deutschsprachige geschichtswissenschaftliche Fachzeitschrift.
Sehen Hofstaat und Zeitschrift für Historische Forschung
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik
Die Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, kurz LiLi, wurde 1970 von Helmut Kreuzer, Rul Gunzenhäuser, Wolfgang Haubrichs und Wolfgang Klein als eine vierteljährlich erscheinende, interdisziplinäre philologische Zeitschrift gegründet, mit dem programmatischen Anspruch, einer problemorientierten Methodenreflexion, -erprobung und -diskussion ein Forum zu bieten.
Sehen Hofstaat und Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik
Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte
Die Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte (Abkürzung: ZWLG) ist eine jährlich erscheinende Geschichtszeitschrift, die von der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg und dem Württembergischen Geschichts- und Altertumsverein gemeinsam herausgegeben wird.
Sehen Hofstaat und Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte
Zweites Kaiserreich
Napoleon III. Der Ausdruck Zweites Kaiserreich steht für die Periode von 1852 bis 1870 in der Geschichte Frankreichs.
Sehen Hofstaat und Zweites Kaiserreich
Auch bekannt als Hof (Monarchie), Hofgesellschaft, Hofhaltung, Hofjägermeister, Hofrangordnung, Höfische Gesellschaft, Höfisches Zeitalter, Oberhofjägermeister, Wiener Hofstaat.