Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Herunterladen
Schneller Zugriff als Browser!
 

Epidemiologie

Index Epidemiologie

Die Epidemiologie (von altgriechisch νόσος ἐπιδήμιος, nósos epidēmios „Epidemie, Volkskrankheit“, und -logie wörtlich „die Lehre von dem, was über das Volk kommt“) ist jene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Bevölkerungen oder Populationen beschäftigt.

157 Beziehungen: -logie, ADNA, AIDS, Altgriechische Sprache, Anämie, Ancylostoma duodenale, Antisepsis, Arthur Hill Hassall, Asbest, Attributables Risiko, Ausbruch (Epidemiologie), Autismus, Üsküdar, Bakterien, Balthasar (Mecklenburg), Basisreproduktionszahl, Bedingte Wahrscheinlichkeit, Beobachtungsstudie, Beurteilung eines binären Klassifikators, Bevölkerung, BiCoNi-Formation, Biologie, Blasenkrebs, Blaubuch (England), Bronchialkarzinom, Chance (Stochastik), Chancenverhältnis, Cholera, Dan Fagin, Desinfektion, Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie, Endemie, Epidemie, Epidemiologische Überwachung, Epidemiologischer Übergang, Ernährung, Fall-Kontroll-Studie, Fall-Verstorbenen-Anteil, Florence Nightingale, Galenos, Generationszeit, Geographie, Geologie, Geschichte der Pest, Gesundheit, Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsförderung, Giovanni Maria Lancisi, Global Health Security-Index, Gotthardtunnel, ..., Grundgesamtheit, Gundolf Keil, Hakenwürmer, Hippokrates von Kos, HIV, Hygiene, Ignaz Semmelweis, Immunität (Medizin), Immunologie, Impfung, Infektionsepidemiologie, Infektionskrankheit, Infektiosität, Informatik, Inkubationszeit, Intervention (Medizin), Inzidenz (Epidemiologie), Johann Cicero, John Snow (Mediziner), Joseph Lister, 1. Baron Lister, Kausalität, Kennzahl, Kindbettfieber, Klinische Studie, Kohorte (Sozialwissenschaft), Krankheit, Krankheitserreger, Krebsregister, Krimkrieg, Längsschnittstudie, Liste der psychischen und Verhaltensstörungen nach ICD-10, London, Louis Pasteur, Ludwig Rehn, Magnus II. (Mecklenburg), Malaria, Mangelernährung, Masern, Mathematik, Mathematische Modellierung der Epidemiologie, Medizin, Molekulare Epidemiologie, Mortalität, Nationaler Pandemieplan für Deutschland, Oralepidemiologie, Paläopathologie, Pandemie, Paracelsus, Parasitologie, Peter Anton Schleisner, Pharmakoepidemiologie, Placebo, Poliomyelitis, Population (Biologie), Prävalenz, Prospektive Studie, Psychologie, Public Health, Querschnitt (empirische Forschung), Ralf Reintjes, Röteln, Relatives Risiko, Retrospektive Studie, Risiko, Risikogebiet (Epidemiologie), Rom, Salisbury Plain, Schneeberger Krankheit, Schwarzenberg/Erzgeb., Schweres akutes Atemwegssyndrom, SEIR-Modell, Selimiye-Kaserne, Serielles Intervall, SI-Modell, SIR-Modell, SIS-Modell, Soho (London), Sozial, Sozialepidemiologie, Sozialer Status, Soziologie, Statistik, Störfaktor, Stress, Suizid, Suszeptibilität, Tetanus, Tierarzt, Tiermedizin, Umweltgefährliche Stoffe, Uran, Vektor (Biologie), Verzerrung einer Schätzfunktion, Vestmannaeyjar, Virologie, Vogelgrippe H5N1, Vogelgrippe H7N9, Volk, Volkskrankheit, Wahrscheinlichkeit, Walter de Gruyter (Verlag), Walther Hesse, Weltgesundheitsorganisation, Werner E. Gerabek, William Farr, Wirtschaftswissenschaft, Zigarette. Erweitern Sie Index (107 mehr) »

-logie

Das Suffix -logie (griechisch -logía und; von „Wort, Gegenstand der Rede, richtige Einsicht, Vernunft“, speziell „ Lehrsatz“ bzw. im Plural wie in der Bedeutung „Wissenschaften“) bezeichnet seit dem frühen 16. Jahrhundert, als es im abendländischen Humanismus gehäuft zur Benennung einer wissenschaftlichen Disziplin verwendet wurde, in der Regel die Wissenschaft eines bestimmten (Fach-)Gebietes.

Neu!!: Epidemiologie und -logie · Mehr sehen »

ADNA

Quervernetzte aDNA aus einer 4000 Jahre alten Leber eines ägyptischen Priesters mit Namen Nekht-Ankh (vergrößert) aDNA (von) bezeichnet (meist über 100 Jahre) alte DNA.

Neu!!: Epidemiologie und ADNA · Mehr sehen »

AIDS

AIDS (Akronym von englisch acquired immune deficiency syndrome „erworbenes Immunschwächesyndrom“, auch „Akquiriertes Immun-Defizienz-Syndrom“) bezeichnet eine spezifische Kombination von Symptomen, die beim Menschen infolge der durch eine HIV-Infektion ausgelösten Zerstörung des Immunsystems auftreten.

Neu!!: Epidemiologie und AIDS · Mehr sehen »

Altgriechische Sprache

Altgriechisch (Eigenbezeichnung: hē hellēnikḗ „die griechische Sprache“) ist die antike Sprachstufe der griechischen Sprache, einer indogermanischen Sprache im östlichen Mittelmeerraum, die einen eigenen Zweig dieser Sprachfamilie darstellt, möglicherweise über eine balkanindogermanische Zwischenstufe.

Neu!!: Epidemiologie und Altgriechische Sprache · Mehr sehen »

Anämie

Eine Anämie (lateinisch Anaemia, deutsch Blutarmut, umgangssprachlich auch Blutmangel, früher auch Bleichsucht) ist eine Verminderung der Hämoglobin-Konzentration im Blut (oder alternativ des Hämatokrits) unter die alters- und geschlechtsspezifische Norm.

Neu!!: Epidemiologie und Anämie · Mehr sehen »

Ancylostoma duodenale

Ancylostoma duodenale (auch Ankylostoma duodenale; unspezifisch GrubenwurmBAuA: und Hakenwurm) ist eine der beiden für den Menschen pathogenen Hakenwürmer-Arten, die zu den Fadenwürmern gehören.

Neu!!: Epidemiologie und Ancylostoma duodenale · Mehr sehen »

Antisepsis

Wunddesinfektion mit Povidon-Iod Mit Antisepsis (griechisch; „gegen Fäulnis“; von σῆψις „Fäulnis“; vgl. „Sepsis“) bezeichnet man alle Maßnahmen zur Verminderung der Keimzahl von infektiösen Keimen an lebenden Geweben und damit zur Verhinderung einer Infektion, z. B.

Neu!!: Epidemiologie und Antisepsis · Mehr sehen »

Arthur Hill Hassall

Arthur Hill Hassall, 1868 Eine Illustration von Mikroben aus seinem Buch ''A microscopic examination of the water supplied to the inhabitants of London and the suburban districts'' (1850) schwarzen Tee – ''Food: its adulterations, and the methods for their detection'' (1876) Arthur Hill Hassall (* 13. Dezember 1817 in Teddington; † 9. April 1894 in Sanremo) war ein englischer Arzt, Anatom, Physiologe, Mikrobiologe, Botaniker und Sozialmediziner.

Neu!!: Epidemiologie und Arthur Hill Hassall · Mehr sehen »

Asbest

Asbest (historisch auch als Bergflachs oder Amiant bezeichnet) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene natürlich vorkommende, faserförmige kristallisierte Silikat-Minerale, die nach ihrer Aufbereitung technisch verwendbare Fasern unterschiedlicher Länge ergeben.

Neu!!: Epidemiologie und Asbest · Mehr sehen »

Attributables Risiko

Das attributable Risiko, auch zuschreibbares Risiko oder Risikodifferenz, absolute Risikoreduktion genannt, ist in klinischen und epidemiologischen Studien jenes Risiko, welches der Exposition zu einem Risikofaktor zuzuschreiben ist.

Neu!!: Epidemiologie und Attributables Risiko · Mehr sehen »

Ausbruch (Epidemiologie)

Als Ausbruch wird in der Epidemiologie das Auftreten von neuen Infektions- bzw.

Neu!!: Epidemiologie und Ausbruch (Epidemiologie) · Mehr sehen »

Autismus

Wiederholtes, gleichförmiges Stapeln oder Aneinanderreihen von Objekten ist ein häufig mit Autismus in Verbindung gebrachtes Verhalten Autismus (von „selbst“) gilt als eine Störung der Gehirnentwicklung beim Menschen.

Neu!!: Epidemiologie und Autismus · Mehr sehen »

Üsküdar

Üsküdar, früher auch als Scutari (Skutàrion) bekannt, ist eine Stadtgemeinde (Belediye) im gleichnamigen İlçe (Landkreis) der Provinz Istanbul in der türkischen Marmararegion und gleichzeitig ein Stadtbezirk der 1984 gebildeten İstanbul Büyükşehir Belediyesi (Großstadtgemeinde/Metropolprovinz).

Neu!!: Epidemiologie und Üsküdar · Mehr sehen »

Bakterien

''Helicobacter pylori'', verursacht Magengeschwüre, (Sekundärelektronenmikroskopie) Die Bakterien (lateinisch Bacteria; Singular: das Bakterium, veraltend auch die Bakterie; von „Stäbchen“, Verkleinerungsform von báktron „Stab“), umgangssprachlich auch Bazillen (Singular Bazille; von Bazillus, geprägt 1872 von Hermann Cohn aus, Verkleinerungsform von mit báktron urverwandetem und gleichbedeutendem baculum), bilden neben den Eukaryoten und Archaeen eine der drei grundlegenden Domänen, in die alle Lebewesen eingeteilt werden.

Neu!!: Epidemiologie und Bakterien · Mehr sehen »

Balthasar (Mecklenburg)

Erich II.) Balthasar von Mecklenburg (* 1451; † 16. März 1507 in Wismar) war Herzog zu Mecklenburg, Koadjutor bzw.

Neu!!: Epidemiologie und Balthasar (Mecklenburg) · Mehr sehen »

Basisreproduktionszahl

Die Basisreproduktionszahl (R_0; „R Null“ gesprochen), gelegentlich auch BasisreproduktionsrateDiese Bezeichnung ist insofern nicht korrekt, als die Reproduktionszahl R0 eine dimensionslose Zahl ist und somit formal keine auf eine bestimmte Zeiteinheit bezogene Rate; vgl.

Neu!!: Epidemiologie und Basisreproduktionszahl · Mehr sehen »

Bedingte Wahrscheinlichkeit

Bedingte Wahrscheinlichkeit (auch konditionale Wahrscheinlichkeit) ist die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Ereignisses A unter der Bedingung, dass das Eintreten eines anderen Ereignisses B bereits bekannt ist.

Neu!!: Epidemiologie und Bedingte Wahrscheinlichkeit · Mehr sehen »

Beobachtungsstudie

Als Beobachtungsstudie bezeichnet man meistens eine patientenbezogene Datenerhebung im Gesundheitsbereich, z. B.

Neu!!: Epidemiologie und Beobachtungsstudie · Mehr sehen »

Beurteilung eines binären Klassifikators

Bei einer Klassifizierung werden Objekte anhand von bestimmten Merkmalen durch einen Klassifikator in verschiedene Klassen eingeordnet.

Neu!!: Epidemiologie und Beurteilung eines binären Klassifikators · Mehr sehen »

Bevölkerung

Der Begriff Bevölkerung wird als Bezeichnung für die menschliche Population innerhalb geografischer Grenzen verwendet und unterscheidet sich von abstammungsbezogenen Gruppierungen wie Stamm, Volk und Ethnie.

Neu!!: Epidemiologie und Bevölkerung · Mehr sehen »

BiCoNi-Formation

Die BiCoNi-Formation ist eine hydrothermale Gangformation, in der Wismut-, Kobalt-, Nickel- und Uranerze miteinander verwachsen sind.

Neu!!: Epidemiologie und BiCoNi-Formation · Mehr sehen »

Biologie

Datei:E.

Neu!!: Epidemiologie und Biologie · Mehr sehen »

Blasenkrebs

Als Blasenkrebs (Blasenkarzinom) werden allgemein von der Harnblase ausgehende bösartige Geschwülste (bösartige Tumoren) bezeichnet.

Neu!!: Epidemiologie und Blasenkrebs · Mehr sehen »

Blaubuch (England)

Blaubücher (Blue books) sind seit 1624 in England und später in Großbritannien die dem Parlament von der Regierung vorgelegten Bücher, in welchen die diplomatischen Verhandlungen, Noten, Berichte, insbesondere aber die Korrespondenzen zwischen dem Ministerium des Auswärtigen und den Vertretern des britischen Kabinetts im Ausland über einen bestimmten Gegenstand abgedruckt sind, benannt nach den blauen Umschlägen derselben.

Neu!!: Epidemiologie und Blaubuch (England) · Mehr sehen »

Bronchialkarzinom

CT-Einzelschichten zusammengesetztes 3D-Bild (der Pfeil weist auf das Karzinom) Unter einem Bronchialkarzinom (auch Lungenkarzinom, bronchogenes Karzinom, Bronchuskarzinom, Lungenkrebs) versteht man eine bösartige Neubildung entarteter Zellen der Bronchien oder Bronchiolen.

Neu!!: Epidemiologie und Bronchialkarzinom · Mehr sehen »

Chance (Stochastik)

Eine Chance (Odds) stellt in der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik eine Möglichkeit dar, Wahrscheinlichkeiten anzugeben.

Neu!!: Epidemiologie und Chance (Stochastik) · Mehr sehen »

Chancenverhältnis

Das Chancenverhältnis, auch relative Chance, Quotenverhältnis, Odds-Ratio (kurz OR), oder selten Kreuzproduktverhältnis genannt, ist eine statistische Maßzahl, die etwas über die Stärke eines Zusammenhangs von zwei Merkmalen aussagt.

Neu!!: Epidemiologie und Chancenverhältnis · Mehr sehen »

Cholera

Choleraverbreitung auf der Welt (Stand 2004) Cholera („Gallenfluss“, Bezeichnung für ‚Durchfallserkrankung‘, von cholḗ ‚Galle‘), auch Cholera asiatica (asiatische Cholera), Gallenbrechdurchfall (früher auch Gallenruhr), ist eine schwere bakterielle Infektionskrankheit vorwiegend des Dünndarms, die durch das Bakterium Vibrio cholerae verursacht wird.

Neu!!: Epidemiologie und Cholera · Mehr sehen »

Dan Fagin

Dan Fagin Dan Fagin (* 1. Februar 1963 in Oklahoma City) ist ein US-amerikanischer Journalist, Schriftsteller und Journalismus-Dozent, der sich überwiegend mit Umwelt- und Gesundheitsthemen befasst.

Neu!!: Epidemiologie und Dan Fagin · Mehr sehen »

Desinfektion

Werbung für das Desinfektionsmittel ''Lysoform'' für Kriegsverwundete (1917) Desinfektion macht einen wesentlichen Teil der antiseptischen Arbeitsweise aus.

Neu!!: Epidemiologie und Desinfektion · Mehr sehen »

Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie

Die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie e.V. (DGEpi) ist eine unabhängige wissenschaftliche Fachgesellschaft, die in Deutschland das Fach Epidemiologie in Forschung und Lehre vertritt.

Neu!!: Epidemiologie und Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie · Mehr sehen »

Endemie

Weltkarte zum jeweiligen Endzeitpunkt der endemischen Verbreitung der Pocken Von Endemie (von ‚in‘ und dēmos ‚Volk‘) wird in der Medizin gesprochen, wenn Fälle einer Krankheit in einer bestimmten Population oder begrenzten Region fortwährend gehäuft auftreten.

Neu!!: Epidemiologie und Endemie · Mehr sehen »

Epidemie

Eine Epidemie (von ‚auf, bei, dazu‘ und dēmos ‚Volk‘), auch Seuche genannt, ist ein zeitlich und örtlich begrenztes vermehrtes Auftreten von Krankheitsfällen einheitlicher Ursache innerhalb einer menschlichen Population und entspricht damit einem großen Ausbruch einer Krankheit.

Neu!!: Epidemiologie und Epidemie · Mehr sehen »

Epidemiologische Überwachung

Epidemiologische Überwachung bzw.

Neu!!: Epidemiologie und Epidemiologische Überwachung · Mehr sehen »

Epidemiologischer Übergang

Der epidemiologische Übergang bezeichnet die Veränderungen der Häufigkeit von Krankheiten und Todesursachen als Folge und Ursache des demografischen Übergangs.

Neu!!: Epidemiologie und Epidemiologischer Übergang · Mehr sehen »

Ernährung

Ernährung (von mittelhochdeutsch ernern, von althochdeutsch neren/nerian „genesen machen, heilen, retten, am Leben erhalten“) oder Nutrition (spätlateinisch de, von) ist die Aufnahme von organischen und anorganischen Stoffen durch Lebewesen, die in der Nahrung in fester, flüssiger, gasförmiger oder gelöster Form vorliegen.

Neu!!: Epidemiologie und Ernährung · Mehr sehen »

Fall-Kontroll-Studie

Eine Fall-Kontroll-Studie ist eine Form der epidemiologischen Studien in der Medizin.

Neu!!: Epidemiologie und Fall-Kontroll-Studie · Mehr sehen »

Fall-Verstorbenen-Anteil

In der Infektionsepidemiologie ist der Fall-Verstorbenen-Anteil oder (umgangssprachlich) Fallsterblichkeit, häufig auch fallbezogene FatalitätsrateWolfgang Kiehl: Hrsg.: Robert Koch-Institut, Berlin 2015, ISBN 978-3-89606-258-1, S. 86, Stichwort Letalität bzw.

Neu!!: Epidemiologie und Fall-Verstorbenen-Anteil · Mehr sehen »

Florence Nightingale

rahmenlos Florence Nightingale (* 12. Mai 1820 in Florenz, Großherzogtum Toskana; † 13. August 1910 in London, England) war eine britische Krankenschwester, Statistikerin, Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege und einflussreiche Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge in Großbritannien und Britisch-Indien.

Neu!!: Epidemiologie und Florence Nightingale · Mehr sehen »

Galenos

''Galenou Apanta'', 1538 Galenos von Pergamon, auch (Aelius) Galenus (deutsch üblicherweise Galen, in mittelalterlichen Handschriften und frühneuzeitlichen Drucken auch Galienus; * 129 bzw. zwischen 128 und 131 in Pergamon in Kleinasien; † zwischen 199 und 216 in Rom), war ein griechischer Arzt, Anatom, medizinischer Schriftsteller, Forscher und Universalgelehrter, der vorwiegend in Rom tätig war.

Neu!!: Epidemiologie und Galenos · Mehr sehen »

Generationszeit

Als Generationszeit wird in der Mikrobiologie die Zeitspanne bezeichnet, in der sich die Zahl an Mikroben in einer Population verdoppelt.

Neu!!: Epidemiologie und Generationszeit · Mehr sehen »

Geographie

Physische Weltkarte Die Geographie bzw.

Neu!!: Epidemiologie und Geographie · Mehr sehen »

Geologie

Die Geologie (von „Erde“ und -logie) ist die Wissenschaft von Aufbau, Zusammensetzung und Struktur der Erdkruste, der Eigenschaften ihrer Gesteine und ihrer Entwicklungsgeschichte sowie der Prozesse, welche die Erdkruste formten und bis heute formen.

Neu!!: Epidemiologie und Geologie · Mehr sehen »

Geschichte der Pest

''Die Piazza Mercatello in Neapel während der Pest von 1656'', Gemälde von Domenico Gargiulo Die Geschichte der Pest umfasst vor allem die Ursachen und Folgen der historischen Pest-Seuchen.

Neu!!: Epidemiologie und Geschichte der Pest · Mehr sehen »

Gesundheit

Gesundheit ist ein körperlicher und geistiger Zustand eines Menschen oder der Zustand einer Gruppe (bspw. Familiengesundheit, Bevölkerungsgesundheit).

Neu!!: Epidemiologie und Gesundheit · Mehr sehen »

Gesundheitsberichterstattung

Gesundheitsberichterstattung (kurz: GBE), veraltet auch Medizinalstatistik genannt, dient der Information von Politik, Wissenschaft, Akteuren des Gesundheitssystems und der interessierten Öffentlichkeit.

Neu!!: Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung · Mehr sehen »

Gesundheitsförderung

Der Begriff Gesundheitsförderung ist die Bezeichnung für Maßnahmen und Strategien, mit denen die Stärkung der Gesundheitsressourcen und -potenziale der Menschen erreicht werden sollen.

Neu!!: Epidemiologie und Gesundheitsförderung · Mehr sehen »

Giovanni Maria Lancisi

Giovanni Maria Lancisi Giovanni Maria Lancisi (* 26. Oktober 1654 in Rom; † 20. Januar 1720 ebenda) war ein italienischer Mediziner, Kardiologe, Epidemiologe und Naturforscher.

Neu!!: Epidemiologie und Giovanni Maria Lancisi · Mehr sehen »

Global Health Security-Index

Der Global Health Security-Index (GHS-Index) stellt die Ergebnisse einer weltweiten Untersuchung des Vorbereitungsstands zum Umgang mit Epidemien und Pandemien in 195 Ländern dar.

Neu!!: Epidemiologie und Global Health Security-Index · Mehr sehen »

Gotthardtunnel

Der über 140 Jahre alte Gotthardtunnel wurde als Scheiteltunnel unter den Gipfeln des Gotthardmassivs in Nord-Süd-Richtung gebaut.

Neu!!: Epidemiologie und Gotthardtunnel · Mehr sehen »

Grundgesamtheit

Die Grundgesamtheit (auch Population, statistische Masse, Kollektiv oder Gesamterhebungsumfang) ist ein Begriff der Statistik.

Neu!!: Epidemiologie und Grundgesamtheit · Mehr sehen »

Gundolf Keil

Gundolf Keil (* 17. Juli 1934 in Wartha, Landkreis Frankenstein, Provinz Niederschlesien) ist ein deutscher Germanist und Medizinhistoriker.

Neu!!: Epidemiologie und Gundolf Keil · Mehr sehen »

Hakenwürmer

Die Hakenwürmer (Ancylostomatidae) sind eine Familie der Fadenwürmer (Nematoden).

Neu!!: Epidemiologie und Hakenwürmer · Mehr sehen »

Hippokrates von Kos

Hippokrates von Kos (griechisch Ἱπποκράτης ὁ Κῷος; * um 460 v. Chr. auf Kos, wahrscheinlich in Astypalaia/Kefalos; † um 370 v. Chr. in Larisa, Thessalien), latinisiert auch Hippocrates, war ein griechischer Arzt und Lehrer.

Neu!!: Epidemiologie und Hippokrates von Kos · Mehr sehen »

HIV

Mit Humanes Immundefizienz-Virus (wissenschaftlich Human immunodeficiency virus), zumeist abgekürzt als HIV (auch HI-Virus) oder auch Humanes Immundefizienz-Virus bzw.

Neu!!: Epidemiologie und HIV · Mehr sehen »

Hygiene

Waschen der Hände ist eine von zahlreichen hygienischen Maßnahmen im Alltag. Hygiene (über altgriechisch ὑγίεια hygíeia, „Gesundheit“, von ὑγιεινή hygieinḗ, „der Gesundheit dienende “) ist zum einen die Lehre von der Gesunderhaltung des Einzelnen und der Allgemeinheit (genannt auch Gesundheitslehre) und zum anderen die Gesamtheit der Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens sowie zur Vermeidung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten und Epidemien (genannt auch Gesundheitsfürsorge).

Neu!!: Epidemiologie und Hygiene · Mehr sehen »

Ignaz Semmelweis

Ignaz Philipp Semmelweis, 1860 Ignaz Philipp Semmelweis (Ignác Fülöp Semmelweis bzw. Semmelweis Ignác Fülöp; * 1. Juli 1818 im Teilbezirk Tabán von Buda (deutsch Ofen), Königreich Ungarn, Kaisertum Österreich; † 13. August 1865 in Oberdöbling bei Wien, Kaisertum Österreich) war ein ungarisch-österreichischer Chirurg und Geburtshelfer deutscher Abstammung.

Neu!!: Epidemiologie und Ignaz Semmelweis · Mehr sehen »

Immunität (Medizin)

Immunität (für ‚Freiheit von etwas‘ in Bezug auf die Gesundheit „Freiheit von Krankheit“, „immunis“ als Eigenschaftswort für „gefeit gegen/ frei von“) ist die angeborene oder durch Kontakt mit Pathogenen erworbene Unempfänglichkeit des Organismus gegenüber bestimmten Infektionskrankheiten.

Neu!!: Epidemiologie und Immunität (Medizin) · Mehr sehen »

Immunologie

Die Immunologie oder Immunbiologie ist die Lehre von den biologischen und biochemischen Grundlagen der körperlichen Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Pilzen sowie anderen körperfremden Stoffen wie beispielsweise biologischen Toxinen und Umweltgiften, und darüber hinaus von Störungen und Fehlfunktionen dieser Abwehrmechanismen.

Neu!!: Epidemiologie und Immunologie · Mehr sehen »

Impfung

Schutzimpfung eines Kleinkindes Video: Was hilft gegen Viren? (Aktive und passive Impfung) Eine Impfung, auch Schutzimpfung, Vakzination (älter Vaccination) oder Vakzinierung (ursprünglich die Infektion mit Kuhpockenmaterial; von lateinisch vacca ‚Kuh‘) genannt, ist die Gabe eines Impfstoffes mit dem Ziel, vor einer (übertragbaren) Krankheit zu schützen.

Neu!!: Epidemiologie und Impfung · Mehr sehen »

Infektionsepidemiologie

Die Infektionsepidemiologie (früher auch Loimologie und Seuchenkunde), ein Teilgebiet der Epidemiologie, ist eine medizinische Fachdisziplin, die sich mit der Ausbreitung (und Eindämmung) von übertragbaren Erkrankungen (Infektionskrankheiten und parasitäre Erkrankungen), also ihrem räumlichen und zeitlichen Auftreten, beschäftigt.

Neu!!: Epidemiologie und Infektionsepidemiologie · Mehr sehen »

Infektionskrankheit

Eine Infektionskrankheit, Infektionserkrankung oder Ansteckungskrankheit (auch ansteckende Krankheit) ist eine durch Krankheitserreger (Bakterien, Pilze oder Viren) hervorgerufene Erkrankung bei Menschen, Tieren oder Pflanzen.

Neu!!: Epidemiologie und Infektionskrankheit · Mehr sehen »

Infektiosität

Die Infektiosität beschreibt die Fähigkeit eines Pathogens, einen Wirt zu infizieren.

Neu!!: Epidemiologie und Infektiosität · Mehr sehen »

Informatik

Lambda lc.svg Sorting quicksort anim frame.svg Utah teapot simple 2.png 3-Tasten-Maus Microsoft.jpg Bei der Informatik handelt es sich um die Wissenschaft von der systematischen Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Daten, wobei besonders die automatische Verarbeitung mit Computern betrachtet wird.

Neu!!: Epidemiologie und Informatik · Mehr sehen »

Inkubationszeit

Zeitabstände in einer Infektkette Die Inkubationszeit (von lateinisch incubatio („Ausbrütung“, „Inkubation“) und incubare („ausbrüten“)) ist ein Begriff aus der Infektiologie und beschreibt die Zeit, die zwischen Infektion mit einem Krankheitserreger und dem Auftreten der ersten Symptome („Ausbruch“) vergeht.

Neu!!: Epidemiologie und Inkubationszeit · Mehr sehen »

Intervention (Medizin)

Als Intervention (von.

Neu!!: Epidemiologie und Intervention (Medizin) · Mehr sehen »

Inzidenz (Epidemiologie)

In der Epidemiologie und medizinischen Statistik bezeichnet Inzidenz (von) die relative Häufigkeit von Ereignissen – insbesondere von neu auftretenden Krankheitsfällen – in einer Population oder Personengruppe innerhalb einer bestimmten Zeitspanne.

Neu!!: Epidemiologie und Inzidenz (Epidemiologie) · Mehr sehen »

Johann Cicero

Kurfürst Johann Cicero Johann „Cicero“ von Brandenburg (* 2. August 1455 in Ansbach; † 9. Januar 1499 in Arneburg, Altmark) aus dem Haus Hohenzollern, war vom 11.

Neu!!: Epidemiologie und Johann Cicero · Mehr sehen »

John Snow (Mediziner)

John Snow, 1856 (publiziert 1887 in ''Asclepiad.'' Band 4) John Snow (* 15. März 1813 in York; † 16. Juni 1858 in London) war ein britischer Chirurg, Pionier bei der epidemiologischen Erforschung der Cholera und der Einführung der Narkose mit Äther und Chloroform.

Neu!!: Epidemiologie und John Snow (Mediziner) · Mehr sehen »

Joseph Lister, 1. Baron Lister

Joseph Lister, 1902 Joseph Lister, 1.

Neu!!: Epidemiologie und Joseph Lister, 1. Baron Lister · Mehr sehen »

Kausalität

Kausalität (von, „Ursache“, und causalis, „ursächlich, kausal“) ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung.

Neu!!: Epidemiologie und Kausalität · Mehr sehen »

Kennzahl

Eine Kennzahl ist eine Zahl zur Quantifizierung eines naturwissenschaftlich-technischen, betrieblichen oder wirtschaftlichen Zusammenhangs.

Neu!!: Epidemiologie und Kennzahl · Mehr sehen »

Kindbettfieber

Das Kindbettfieber ist eine Infektionskrankheit, die nach einer Entbindung während des Wochenbettes oder nach einer Fehlgeburt auftreten kann, insbesondere auch im Falle einer unvollständigen Nachgeburt, und durch eine vom Beckenbereich ausgehende Gebärmutter- oder Bauchfellentzündung eine lebensbedrohliche Sepsis darstellt.

Neu!!: Epidemiologie und Kindbettfieber · Mehr sehen »

Klinische Studie

Eine klinische Studie ist in der evidenzbasierten Medizin und klinischen Forschung eine systematische Erhebung.

Neu!!: Epidemiologie und Klinische Studie · Mehr sehen »

Kohorte (Sozialwissenschaft)

A: Alterseffekt, K: Kohorteneffekt, P: Periodeneffekt In der Soziologie, Demographie und Statistik sind Kohorten (lat. cohors „umfriedeter Raum“) Gruppen von Personen, die gemeinsam ein bestimmtes längerfristig prägendes Ereignis erlebt haben.

Neu!!: Epidemiologie und Kohorte (Sozialwissenschaft) · Mehr sehen »

Krankheit

''Den syge pige'' „Das sieche Mädchen“ (Ölgemälde von Michael Ancher 1882) Krankheit, teils synonym mit Gebrechen, ist ein Zustand verminderter Leistungsfähigkeit, der auf Funktionsstörungen von einem oder mehreren Organen, der Psyche oder des gesamten Organismus eines Lebewesens beruht.

Neu!!: Epidemiologie und Krankheit · Mehr sehen »

Krankheitserreger

Krankheitserreger, in der Medizin auch als Keime, Krankheitskeime (lateinisch semina morbi) oder Infektionserreger bezeichnet, sind Mikroorganismen oder subzelluläre Erreger, die in anderen Organismen gesundheitsschädigende Abläufe verursachen.

Neu!!: Epidemiologie und Krankheitserreger · Mehr sehen »

Krebsregister

Ein Krebsregister ist eine Organisation zur systematischen Sammlung, Speicherung, Analyse, Interpretation und Publikation von Informationen zu bösartigen Neubildungen einschließlich der Lymphome und Leukämien (ICD-10 C00–C99).

Neu!!: Epidemiologie und Krebsregister · Mehr sehen »

Krimkrieg

Der Krimkrieg (auch Orientkrieg) war ein von 1853 bis 1856 dauernder militärischer Konflikt zwischen dem Russischen Reich einerseits und dem Osmanischen Reich sowie dessen Verbündeten Frankreich, Großbritannien und seit 1855 auch Sardinien-Piemont andererseits.

Neu!!: Epidemiologie und Krimkrieg · Mehr sehen »

Längsschnittstudie

A: Alterseffekt (Längsschnitt), K: Kohorteneffekt, P: Periodeneffekt Eine Längsschnittstudie (Verlaufsstudie, Longitudinalstudie, Längsschnittuntersuchung, Längsschnitterhebung) ist ein Forschungsdesign der empirischen Forschung zur Untersuchung sozialer und individueller Wandlungsprozesse.

Neu!!: Epidemiologie und Längsschnittstudie · Mehr sehen »

Liste der psychischen und Verhaltensstörungen nach ICD-10

Die zehnte Fassung der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) führt psychische und Verhaltensstörungen im Kapitel V auf.

Neu!!: Epidemiologie und Liste der psychischen und Verhaltensstörungen nach ICD-10 · Mehr sehen »

London

London (deutsche Aussprache oder gelegentlich, englische Aussprache) ist zugleich die Hauptstadt des Vereinigten Königreiches und Englands.

Neu!!: Epidemiologie und London · Mehr sehen »

Louis Pasteur

Louis Pasteur, Studioaufnahme von Paul Nadar Die Unterschrift von Louis Pasteur Louis Pasteur (* 27. Dezember 1822 in Dole, Département Jura; † 28. September 1895 in Villeneuve-l’Étang bei Paris) war ein französischer Chemiker, Physiker, Biochemiker und Mitbegründer der medizinischen Mikrobiologie, der zum Teil aufbauend auf den bakteriologischen Forschungen Robert Kochs entscheidende Beiträge zur Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten durch Impfung geleistet hat.

Neu!!: Epidemiologie und Louis Pasteur · Mehr sehen »

Ludwig Rehn

Ludwig Rehn Ludwig Rehn (auch Louis Rehn; * 13. April 1849 in Allendorf, Kurfürstentum Hessen; † 29. Mai 1930 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Chirurg und erster „Herzchirurg“.

Neu!!: Epidemiologie und Ludwig Rehn · Mehr sehen »

Magnus II. (Mecklenburg)

Herzog Magnus II. Memorialstatue mit Totenbinde im Doberaner Münster Magnus II., Herzog zu Mecklenburg (* 1441; † 20. November 1503 in Wismar) war von 1477 bis 1503 regierender Herzog zu Mecklenburg.

Neu!!: Epidemiologie und Magnus II. (Mecklenburg) · Mehr sehen »

Malaria

Malaria – auch Sumpffieber, Paludismus, Wechselfieber, Marschenfieber, Febris intermittens, Kaltes Fieber oder veraltet Akklimatisationsfieber, Klimafieber, Küstenfieber, Tropenfieber genannt – ist eine Infektionskrankheit, die von einzelligen Parasiten der Gattung Plasmodium hervorgerufen wird.

Neu!!: Epidemiologie und Malaria · Mehr sehen »

Mangelernährung

Mangelernährung ist die Bezeichnung für eine ungenügende oder falsch zusammengestellte Ernährung, die im Gegensatz zur Diät nicht ärztlich verordnet (indiziert) ist.

Neu!!: Epidemiologie und Mangelernährung · Mehr sehen »

Masern

Masern-Ausschlag bei einem nigerianischen Mädchen. Der Großteil der weltweit auftretenden Krankheitsfälle betrifft den afrikanischen Kontinent. Maserntypische Hauteffloreszenz Masern oder Morbilli sind eine hoch ansteckende Infektionskrankheit, die vor allem Kinder betrifft.

Neu!!: Epidemiologie und Masern · Mehr sehen »

Mathematik

Die Mathematik (bundesdeutsches Hochdeutsch:,; österreichisches Hochdeutsch:; mathēmatikē téchnē ‚die Kunst des Lernens‘) ist eine Formalwissenschaft, die aus der Untersuchung von geometrischen Figuren und dem Rechnen mit Zahlen entstand.

Neu!!: Epidemiologie und Mathematik · Mehr sehen »

Mathematische Modellierung der Epidemiologie

Als mathematische Modellierung der Epidemiologie bezeichnet man die mathematische Modellierung einer Infektionskrankheit innerhalb einer Population, um den epidemiologischen Verlauf zu quantifizieren oder die künftige Entwicklung zu prognostizieren.

Neu!!: Epidemiologie und Mathematische Modellierung der Epidemiologie · Mehr sehen »

Medizin

Asklepiosstab mit seiner gewundenen Schlange hält Die Medizin (von lateinisch medicina) ist die Wissenschaft der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen bei Menschen und Tieren.

Neu!!: Epidemiologie und Medizin · Mehr sehen »

Molekulare Epidemiologie

Die molekularen Epidemiologie bzw.

Neu!!: Epidemiologie und Molekulare Epidemiologie · Mehr sehen »

Mortalität

Sterberate je 1000 Einwohner der Landkreise und kreisfreien Städte Deutschlands 2021. Mortalität (lateinisch mortalitas „Sterblichkeit“), Mortalitätsrate, Sterblichkeit oder Sterberate sind Begriffe aus der Demografie.

Neu!!: Epidemiologie und Mortalität · Mehr sehen »

Nationaler Pandemieplan für Deutschland

zweiten Phase ''(Protection)'' des an die COVID-19-Pandemie angepassten Pandemieplans für Deutschland Der Nationale Pandemieplan für Deutschland (NPP) ist eine Sammlung von Handlungsanweisungen für das Eintreten einer Pandemie in Deutschland.

Neu!!: Epidemiologie und Nationaler Pandemieplan für Deutschland · Mehr sehen »

Oralepidemiologie

Die Oralepidemiologie (Kompositum aus oral „den Mund betreffend“ (von lat. os „Mund“), griech. epi „auf, über“, demos „Volk“ und -logie „Lehre“) ist eine wissenschaftliche Unterdisziplin der Epidemiologie, die sich speziell mit den Ursachen und Folgen sowie der Verbreitung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten in der Bevölkerung beschäftigt.

Neu!!: Epidemiologie und Oralepidemiologie · Mehr sehen »

Paläopathologie

Paläopathologie (von griechisch παλαιός, palaios „alt“, und griechisch-deutsch „Pathologie“) beschäftigt sich anhand von tierischen und menschlichen Objekten aus vorwissenschaftlichen Epochen mit Krankheiten und degenerativen Veränderungen in geschichtlichen und vorgeschichtlichen Epochen, insbesondere mit der Bestimmung von Krankheiten aus frühhistorischen Skelettresten und Mumienfunden.

Neu!!: Epidemiologie und Paläopathologie · Mehr sehen »

Pandemie

Pandemie (von ‚gesamt, umfassend, alles’ und dēmos ‚Volk‘) bezeichnet eine „neu, aber zeitlich begrenzt in Erscheinung tretende, weltweite starke Ausbreitung einer Infektionskrankheit mit hohen Erkrankungszahlen und i. d. R.

Neu!!: Epidemiologie und Pandemie · Mehr sehen »

Paracelsus

Paracelsus. Kupferstich von Augustin Hirschvogel, 1540 Theophrastus Bombast von Hohenheim, genannt Paracelsus (* 1493 oder 1494 in Egg, Kanton Schwyz; † 24. September 1541 in Salzburg; mit allen bezeugten Namen, die nie alle gleichzeitig vorkommen, Philippus Theophrastus Aureolus Bombast von Hohenheim), war ein Schweizer Arzt, Naturphilosoph, Naturmystiker, Alchemist, Laientheologe und Sozialethiker.

Neu!!: Epidemiologie und Paracelsus · Mehr sehen »

Parasitologie

Die Parasitologie beschäftigt sich mit den Lebens- und Umweltverhältnissen von Parasiten und ihren Wirten.

Neu!!: Epidemiologie und Parasitologie · Mehr sehen »

Peter Anton Schleisner

Peter Anton Schleisner (* 15. Juni 1818 in Kongens Lyngby; † 26. Februar 1900) war ein dänischer Arzt und Epidemiologe.

Neu!!: Epidemiologie und Peter Anton Schleisner · Mehr sehen »

Pharmakoepidemiologie

Die Pharmakoepidemiologie ist die Untersuchung der Verwendung und Wirkung von Arzneimitteln in der Bevölkerung und die Verwendung der daraus entstandenen Erkenntnisse zur Identifizierung und Entwicklung wirksamer Therapien.

Neu!!: Epidemiologie und Pharmakoepidemiologie · Mehr sehen »

Placebo

Ein Placebo (von lateinisch placebo „ich werde gefallen“) oder Scheinmedikament ist ein Arzneimittel, das keinen relevanten Arzneistoff enthält und somit auch keine pharmakologische Wirkung hat, die dadurch verursacht werden könnte.

Neu!!: Epidemiologie und Placebo · Mehr sehen »

Poliomyelitis

Poliomyelitis (von ‚grau‘, μυελός ‚Mark‘) oder Poliomyelitis acuta, kurz Polio, deutsch (spinale) Kinderlähmung, Polioerkrankung oder Heine-Medin-Krankheit genannt, ist eine von Polioviren vorwiegend im Kindesalter hervorgerufene Infektionskrankheit.

Neu!!: Epidemiologie und Poliomyelitis · Mehr sehen »

Population (Biologie)

Als Population wird in den Biowissenschaften die Gesamtheit aller Individuen, in der Regel derselben Art, bezeichnet, die in einem bestimmten Areal vorkommt.

Neu!!: Epidemiologie und Population (Biologie) · Mehr sehen »

Prävalenz

Die Prävalenz (von ‚vorherrschen‘) ist in der Epidemiologie und medizinischen Statistik eine Kennzahl zum Beispiel für die Krankheitshäufigkeit.

Neu!!: Epidemiologie und Prävalenz · Mehr sehen »

Prospektive Studie

Eine prospektive Studie (lat. prospectivus: vorausschauend) ist beispielsweise in der klinischen oder psychologischen Forschung eine Studie, die eine Hypothese zur Wirksamkeit einer Behandlungsmethode überprüfen soll.

Neu!!: Epidemiologie und Prospektive Studie · Mehr sehen »

Psychologie

Die Psychologie (von psȳchḗ für „Seele, Gemüt“, und λόγιος lógios für „Kunde, Wissenschaft“), deutsch auch Seelenkunde genannt, ist eine empirische Wissenschaft, deren Ziel es ist, menschliches Erleben und Verhalten, deren Entwicklung im Laufe des Lebens sowie alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Faktoren und Bedingungen sowie Verfahren zu ihrer Veränderung zu beschreiben und zu erklären.

Neu!!: Epidemiologie und Psychologie · Mehr sehen »

Public Health

Public Health (Öffentliche Gesundheit, Öffentliche Gesundheitspflege, auch öffentliche Gesundheitsfürsorge) ist das anwendungsorientierte Fachgebiet, das sich mit der Gesundheit der Bevölkerung (auch als Bevölkerungsgesundheit oder Volksgesundheit bezeichnet), insbesondere mit der Vorbeugung von Krankheiten, Förderung der Gesundheit und Verlängerung des Lebens beschäftigt.

Neu!!: Epidemiologie und Public Health · Mehr sehen »

Querschnitt (empirische Forschung)

In der empirischen Forschung spricht man von einem Querschnitt (z. T.), von einer Querschnitt(s)studie, Querschnittsuntersuchung, Querschnittsanalyse oder einem Querschnittsdesign, wenn eine empirische Untersuchung (beispielsweise eine Befragung oder Inhaltsanalyse) einmalig durchgeführt wird.

Neu!!: Epidemiologie und Querschnitt (empirische Forschung) · Mehr sehen »

Ralf Reintjes

Ralf Reintjes (* 1965) ist Arzt, Epidemiologe und Buchautor.

Neu!!: Epidemiologie und Ralf Reintjes · Mehr sehen »

Röteln

Die Röteln oder Rubeola (auch Rubeolae, Rubeolen und Rubella) sind eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch Rötelnviren ausgelöst wird und eine lebenslange Immunität hinterlässt, weshalb sie zu den Kinderkrankheiten zählt.

Neu!!: Epidemiologie und Röteln · Mehr sehen »

Relatives Risiko

Das relative Risiko (RR) (auch Risikoverhältnis oder Risk Ratio) ist eine statistische Kennzahl zum Vergleich zweier Risiken, die in der Epidemiologie, Biometrie und Technometrie verwendet wird.

Neu!!: Epidemiologie und Relatives Risiko · Mehr sehen »

Retrospektive Studie

Retrospektive Studie ist ein Begriff aus der klinischen Forschung.

Neu!!: Epidemiologie und Retrospektive Studie · Mehr sehen »

Risiko

Risiko weist je nach Fachgebiet einen unterschiedlichen Begriffsinhalt auf, allgemein wird hierunter die Möglichkeit des Eintritts künftiger Ereignisse, die nachteilige Auswirkungen wie Verlustgefahren in sich bergen, verstanden.

Neu!!: Epidemiologie und Risiko · Mehr sehen »

Risikogebiet (Epidemiologie)

In der Epidemiologie bezeichnet man als Risikogebiet „ein Gebiet, in dem für Personen, die sich dort aufhalten, im Vergleich zu anderen Gebieten ein deutlich erhöhtes spezifisches Infektions- oder Erkrankungsrisiko nachgewiesen ist.“ In einem Risikogebiet werden aus epidemiologischer Sicht besondere Maßnahmen zur Infektionsprävention empfohlen.

Neu!!: Epidemiologie und Risikogebiet (Epidemiologie) · Mehr sehen »

Rom

Satellitenaufnahme von Rom Rom (amtlich Roma Capitale) ist die Hauptstadt Italiens, Hauptort der Region Latium und historische Hauptstadt des Römischen Reichs und des Kirchenstaats.

Neu!!: Epidemiologie und Rom · Mehr sehen »

Salisbury Plain

Typische Landschaft des Salisbury Plain, hier am Walbury Hill Salisbury Plain ist eine rund 780 km² große Hochebene aus Kreide im zentralen Südengland und gehört zur südenglischen Kreideformation.

Neu!!: Epidemiologie und Salisbury Plain · Mehr sehen »

Schneeberger Krankheit

Schneeberger Krankheit ist eine veraltete Bezeichnung für eine besondere Form des Lungenkrebses.

Neu!!: Epidemiologie und Schneeberger Krankheit · Mehr sehen »

Schwarzenberg/Erzgeb.

Schwarzenberg/Erzgeb. (amtlich für Schwarzenberg/Erzgebirge) ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Erzgebirgskreis.

Neu!!: Epidemiologie und Schwarzenberg/Erzgeb. · Mehr sehen »

Schweres akutes Atemwegssyndrom

Das schwere akute Atemwegssyndrom, auch Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom (SARS) genannt, ist eine Infektionskrankheit, die erstmals im November 2002 in der südchinesischen Provinz Guangdong beobachtet wurde.

Neu!!: Epidemiologie und Schweres akutes Atemwegssyndrom · Mehr sehen »

SEIR-Modell

Latenzzeit von 1 bis 4 Tagen. Im Vergleich dazu gestrichelt der Verlauf im SIR-Modell. Die Abweichung vom SIR-Modell vergrößert sich mit steigender Latenzzeit. Die Kurven zeigen die Neuinfektionen pro Tag in Abhängigkeit der Zeit in Tagen, relativ zur Populationsgröße. Parameter: Basisreproduktionszahl 2,0, infektiöse Zeit von 4 Tagen, 100 Infektiöse pro Mio. zum Startzeitpunkt. Als SEIR-Modell bezeichnet man in der mathematischen Epidemiologie einen Ansatz zur Beschreibung der Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten.

Neu!!: Epidemiologie und SEIR-Modell · Mehr sehen »

Selimiye-Kaserne

Selimiye-Kaserne (2007) Die Selimiye-Kaserne ist eine Kaserne der türkischen Landstreitkräfte im Bezirk Üsküdar von Istanbul.

Neu!!: Epidemiologie und Selimiye-Kaserne · Mehr sehen »

Serielles Intervall

Zeitabstände in einer Infektkette Das serielle Intervall (engl. serial intervalJohn Last (Hrsg.), A Dictionary of Epidemiology, IEA, Oxford UP 2001, S. 167) bezeichnet in der Epidemiologie von Infektionskrankheiten den zeitlichen Abstand zwischen analogen Phasen einer Erkrankung bei zwei aufeinander folgenden Gliedern einer Infektkette, also von Generation n nach Generation n+1.

Neu!!: Epidemiologie und Serielles Intervall · Mehr sehen »

SI-Modell

Das SI-Modell stellt in der mathematischen Epidemiologie, einem Teilgebiet der theoretischen Biologie, einen besonders einfachen Ansatz zur Beschreibung der Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten dar, wobei alle Gesunden letztendlich infiziert werden.

Neu!!: Epidemiologie und SI-Modell · Mehr sehen »

SIR-Modell

Zeitlicher Verlauf der drei Gruppen ''S'', ''I'' und ''R'' mit den Startwerten S(0).

Neu!!: Epidemiologie und SIR-Modell · Mehr sehen »

SIS-Modell

Als SIS-Model bezeichnet man in der mathematischen Epidemiologie, einem Teilgebiet der Theoretischen Biologie, einen semi-realistischen Ansatz zur Beschreibung der Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten ohne Immunitätsbildung.

Neu!!: Epidemiologie und SIS-Modell · Mehr sehen »

Soho (London)

Karte von Soho Soho ist ein Stadtteil im Londoner West End in der City of Westminster.

Neu!!: Epidemiologie und Soho (London) · Mehr sehen »

Sozial

Das Adjektiv sozial (von und) wird oft als Synonym zu „gesellschaftlich“ verwendet und im erweiterten Sinn zu „gemeinnützig, hilfsbereit, barmherzig“.

Neu!!: Epidemiologie und Sozial · Mehr sehen »

Sozialepidemiologie

Sozialepidemiologie ist die interdisziplinäre epidemiologische Forschung über soziale Verteilung und soziale Bedingungen von Gesundheit.

Neu!!: Epidemiologie und Sozialepidemiologie · Mehr sehen »

Sozialer Status

Sozialer Status: Beim sonntäglichen Promenadenkonzert in Hannover trug lediglich das Kindermädchen (ganz links im Bild mit Blick zum Fotografen) keine Kopfbedeckung;Ansichtskarte Nr. '''8753''' von Louis Glaser Sozialer Status bezeichnet in der Soziologie wie in der Sozialpsychologie die gesellschaftliche Wertung aufgrund der sozialen Herkunft oder der sozialen Position innerhalb einer sozialen Struktur.

Neu!!: Epidemiologie und Sozialer Status · Mehr sehen »

Soziologie

Soziologie (‚Gefährte‘ und -logie) ist eine Wissenschaft, die sich mit der empirischen und theoretischen Erforschung des sozialen Verhaltens befasst, also die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen untersucht.

Neu!!: Epidemiologie und Soziologie · Mehr sehen »

Statistik

Statistik „ist die Lehre von Methoden zum Umgang mit quantitativen Informationen“ (Daten).

Neu!!: Epidemiologie und Statistik · Mehr sehen »

Störfaktor

Störvariable Z als Ursache für X und Y Störfaktor (nicht zu verwechseln mit Störparameter oder Störgröße), auch Störvariable oder Drittvariable genannt, ist ein Begriff aus der Empirie bei Experimenten.

Neu!!: Epidemiologie und Störfaktor · Mehr sehen »

Stress

Der Anglizismus Stress (für ‚Druck, Belastung, Anspannung‘; von ‚anspannen‘) bezeichnet in der Psychologie und Arbeitspsychologie zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.

Neu!!: Epidemiologie und Stress · Mehr sehen »

Suizid

Manet Ein Suizid (veraltet auch Suicid; von lateinisch sui „seiner selbst“ und caedere „fällen, niederschlagen, töten“) ist die vorsätzliche Beendigung des eigenen Lebens.

Neu!!: Epidemiologie und Suizid · Mehr sehen »

Suszeptibilität

Suszeptibilität steht für.

Neu!!: Epidemiologie und Suszeptibilität · Mehr sehen »

Tetanus

Der Tetanus (von), auch Wundstarrkrampf (und seltener Starrkrampf) genannt, ist eine häufig tödlich verlaufende akute Infektionskrankheit, welche die muskelsteuernden Nervenzellen des Zentralnervensystems befällt, durch eine krampfartige Muskelstarre charakterisiert ist und durch das Bakterium Clostridium tetani ausgelöst wird.

Neu!!: Epidemiologie und Tetanus · Mehr sehen »

Tierarzt

Das in Deutschland übliche Zeichen einer Tierarztpraxis zeigt den Äskulapstab mit einem ''V'' für ''Veterinär'' Ein Tierarzt, Tiermediziner, Veterinär (von; aus.

Neu!!: Epidemiologie und Tierarzt · Mehr sehen »

Tiermedizin

Hinweis auf eine niedergelassene Tierärztin mit Äskulapstab Die Tiermedizin, Tierheilkunde oder Veterinärmedizin (vom französischen Wort vétérinaire), bis ins 20.

Neu!!: Epidemiologie und Tiermedizin · Mehr sehen »

Umweltgefährliche Stoffe

Warnzeichen für umweltgefährdende Stoffe oder Gemische nach ISO 7010 Als umweltgefährliche Stoffe werden im Chemikalien- und Verkehrsrecht Stoffe oder Zubereitungen verstanden, die selbst oder deren Umwandlungsprodukte geeignet sind, die Beschaffenheit des Naturhaushaltes, von Wasser, Boden oder Luft, Klima, Tieren, Pflanzen oder Mikroorganismen derart zu verändern, dass dadurch sofort oder später Gefahren für die Umwelt herbeigeführt werden können.

Neu!!: Epidemiologie und Umweltgefährliche Stoffe · Mehr sehen »

Uran

Uran (benannt nach dem Planeten Uranus) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol U und der Ordnungszahl 92. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block). Uran ist ein Metall, dessen sämtliche Isotope radioaktiv sind. Natürlich in Mineralen auftretendes Uran besteht zu etwa 99,3 % aus dem Isotop 238U und zu 0,7 % aus 235U. Eine besondere Bedeutung erhielt Uran nach der Entdeckung der Kernspaltung im Jahre 1938. Das Uranisotop 235U ist durch thermische Neutronen spaltbar und damit – neben dem äußerst seltenen, aber aus Uran erzeugbaren Plutonium-Isotop 239Pu – das einzige natürlich vorkommende Nuklid, mit dem eine selbsterhaltende Kernspaltungs-Kettenreaktion möglich ist. Daher findet es Verwendung als Primärenergieträger in Kernkraftwerken und Kernwaffen.

Neu!!: Epidemiologie und Uran · Mehr sehen »

Vektor (Biologie)

Ein Vektor (von ‚Reisender‘, ‚Träger‘) oder Krankheitsüberträger ist in der Biologie und der Medizin ganz allgemein ein Überträger von Krankheitserregern, die Infektionskrankheiten auslösen.

Neu!!: Epidemiologie und Vektor (Biologie) · Mehr sehen »

Verzerrung einer Schätzfunktion

Die Verzerrung oder auch das Bias oder systematischer Fehler einer Schätzfunktion ist in der Schätztheorie, einem Teilgebiet der mathematischen Statistik, diejenige Kennzahl oder Eigenschaft einer Schätzfunktion, welche die systematische Über- oder Unterschätzung der Schätzfunktion quantifiziert.

Neu!!: Epidemiologie und Verzerrung einer Schätzfunktion · Mehr sehen »

Vestmannaeyjar

Blick auf Vestmannaeyjar vom Festland Die Vestmannaeyjar (deutsch: Westmännerinseln) sind eine Inselgruppe vulkanischen Ursprungs 10 bis 30 Kilometer südlich der isländischen Küste, die aus 14 Inseln, 30 Schären und 30 Felsen bestehen.

Neu!!: Epidemiologie und Vestmannaeyjar · Mehr sehen »

Virologie

Die Virologie ist die Lehre der Viren.

Neu!!: Epidemiologie und Virologie · Mehr sehen »

Vogelgrippe H5N1

Aviäres Influenzavirus (HPAIV), elektronenmikroskopische Aufnahme H5N1-Virion Vogelgrippe H5N1 ist eine Viruserkrankung der Vögel, hervorgerufen durch das Influenza-A-Virus H5N1.

Neu!!: Epidemiologie und Vogelgrippe H5N1 · Mehr sehen »

Vogelgrippe H7N9

Vogelgrippe H7N9 ist die eine Viruserkrankung der Vögel und eine Form der Geflügelpest, hervorgerufen durch das Influenza-A-Virus H7N9 (auch A/H7N9), das heißt durch einen Subtyp des Influenzavirus, der insbesondere bei Hühnervögeln vorkommt.

Neu!!: Epidemiologie und Vogelgrippe H7N9 · Mehr sehen »

Volk

La liberté guidant le peuple'' (deutsch „Die Freiheit führt das Volk“). Gemälde von Eugène Delacroix (1830) Mit dem Wort Volk werden allgemein (große) Gruppen von Menschen bezeichnet, die durch kulturelle Gemeinsamkeiten, reale oder fiktive gemeinsame Abstammung oder einen politisch und rechtlich organisierten Personenverband zu einer unterscheidbaren Einheit zusammengefasst sind.

Neu!!: Epidemiologie und Volk · Mehr sehen »

Volkskrankheit

Als Volkskrankheiten werden laut Duden Krankheiten „von dauernder starker Verbreitung und Auswirkung in der gesamten Bevölkerung“ bezeichnet.

Neu!!: Epidemiologie und Volkskrankheit · Mehr sehen »

Wahrscheinlichkeit

Die Wahrscheinlichkeit ist ein allgemeines Maß der Erwartung für ein unsicheres Ereignis.

Neu!!: Epidemiologie und Wahrscheinlichkeit · Mehr sehen »

Walter de Gruyter (Verlag)

Die Walter de Gruyter GmbH (kurz De Gruyter genannt, auch WDeG abgekürzt) ist ein Wissenschaftsverlag in Berlin.

Neu!!: Epidemiologie und Walter de Gruyter (Verlag) · Mehr sehen »

Walther Hesse

Walther Hesse Walther Hesse (* 27. Dezember 1846 in Bischofswerda; † 19. Juli 1911 in Dresden) war ein deutscher Mediziner und Mikrobiologe.

Neu!!: Epidemiologie und Walther Hesse · Mehr sehen »

Weltgesundheitsorganisation

Die Weltgesundheitsorganisation (kurz WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf.

Neu!!: Epidemiologie und Weltgesundheitsorganisation · Mehr sehen »

Werner E. Gerabek

Werner E. Gerabek (2013) Werner Erwin Gerabek (* 14. Juli 1952 in GerolzhofenLebenslauf in Dissertation (siehe Schriften), S..) ist ein deutscher Historiker, Germanist und Medizinhistoriker sowie Gründer und Geschäftsführer des Deutschen Wissenschafts-Verlags (DWV).

Neu!!: Epidemiologie und Werner E. Gerabek · Mehr sehen »

William Farr

William Farr William Farr (* 30. November 1807 in Kenley, Shropshire; † 14. April 1883 in Maida Vale, London) war ein britischer Epidemiologe und gilt als einer der Begründer der medizinischen Statistik.

Neu!!: Epidemiologie und William Farr · Mehr sehen »

Wirtschaftswissenschaft

Angebot und Nachfrage. Es erklärt, wie sich Preise auf Märkten bilden können und welche Größen dabei eine Rolle spielen. Die Wirtschaftswissenschaft, auch Ökonomie oder Ökonomik, ist eine Sozialwissenschaft, welche die Produktion, die Verteilung und den Konsum von Gütern und Dienstleistungen untersucht.

Neu!!: Epidemiologie und Wirtschaftswissenschaft · Mehr sehen »

Zigarette

Zwei Zigaretten Frau raucht eine Zigarette in der Kneipe Querschnitt durch eine Zigarette Die Zigarette: 1. Filter, 2. Mundstück, 3. Zigarettenpapier, 4. Tabak Eine Zigarette (Diminutiv zu „Zigarre“) ist ein rauchbares Tabakerzeugnis, das aus den fermentierten, getrockneten und feingeschnittenen Blättern der Tabakpflanze hergestellt wird, die in Papier gestopft, gedreht, gefaltet oder gerollt werden.

Neu!!: Epidemiologie und Zigarette · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Epidemiologe, Epidemiologin, Epidemiologisch, Epidemiologische Studie, Epizootiologie, Lebenszeitrisiko, Reproduktionszahl, Seuchenmedizin.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »