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Statthalter Erfurts

Index Statthalter Erfurts

Der Kurfürstlich-Mainzische Erfurter Staat wurde von Vizedoms und Statthaltern im Auftrag der Erzbischöfe von Mainz von 1664 bis 1802 verwaltet, die ab 1699 in der Kurmainzischen Statthalterei ihren Sitz hatten.

43 Beziehungen: Amt (Kommunalrecht), Amtmann, Anselm Franz Ernst von Warsberg, Anselm Franz von Ingelheim (1634–1695), Bistum Mainz, Damian Hartard von der Leyen, Diözesanbischof, Dreißigjähriger Krieg, Erfurt, Erfurter Dom, Ernestinische Herzogtümer, Fürstprimas, Friedrich Wilhelm von Bicken, Garnison, Großherzogtum Frankfurt, Hofkammer, Hofrat, Johann Philipp von Schönborn, Kapitular, Karl Theodor von Dalberg, Königreich Preußen, Kurfürst, Kurmainz, Kurmainzische Statthalterei, Mainz, Mittelalter, Philipp Ludwig von Reiffenberg, Philipp Wilhelm von Boineburg, Regensburg, Regensburger Dom, Reichsacht, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Gotha, Sömmerda, Statthalter, Stiftsadel, Verwaltungsreform, Vitztum, Vogt, Westfälischer Friede, Wigbertikirche (Erfurt), 1664, 1802.

Amt (Kommunalrecht)

Ämter sind interkommunale Kooperationen in den deutschen Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

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Amtmann

Amtmann in einer Amtsstube, Darstellung auf Burg Mildenstein (Verwaltungssitz im Amt Leisnig) Der Amtmann (in Deutschland) oder Ammann (in der Schweiz und in Teilen Süddeutschlands) war im deutschsprachigen Raum seit dem Mittelalter der oberste Dienstmann eines vom Landesherrn zur Territorialverwaltung von Gutshöfen, Burgen und Dörfern geschaffenen ''Amtes'', das zugleich ein Verwaltungs- und Gerichtsbezirk war.

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Anselm Franz Ernst von Warsberg

Anselm Franz Ernst von Warsberg (* 21. Januar 1680 in Saarburg bei Trier; † 26. April 1760 in Erfurt) war der 7.

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Anselm Franz von Ingelheim (1634–1695)

Erzbischof Anselm Franz von Ingelheim (1680) Anselm Franz von Ingelheim (1679) Grabdenkmal im Mainzer Dom Epitaph in Aschaffenburg Anselm Franz von Ingelheim (* 16. September 1634 in Köln; † 30. März 1695 in Aschaffenburg) war vierter Statthalter Erfurts, Erzbischof und Kurfürst von Mainz.

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Bistum Mainz

Das Bistum Mainz ist eine Diözese der römisch-katholischen Kirche in Deutschland und gehört zur Oberrheinischen Kirchenprovinz.

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Damian Hartard von der Leyen

Damian Hartard von der Leyen Wappen des Erzbischofs von Mainz und Fürstbischof von Worms Damian Hartard von der Leyen, auch Damian Hartard Reichsfreiherr von Leyen-Hohengeroldseck, (* 12. März 1624 in Trier; † 6. Dezember 1678 in Mainz) war von 1675 bis 6. Dezember 1678 Erzbischof und Kurfürst von Mainz sowie Bischof von Worms.

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Diözesanbischof

Kathedrale Unserer Lieben Frau in Grenoble. Der Begriff Diözesanbischof wird in Kirchen mit episkopalen Kirchenordnungen verwendet, um einen Bischof, der Vorsteher einer Diözese (Bistum) ist, von den übrigen Bischöfen (Titularbischof, Weihbischof) zu unterscheiden.

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Dreißigjähriger Krieg

abruf.

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Erfurt

Domplatz, Wahrzeichen von Erfurt Anger, Hauptgeschäftsstraße, vorwiegend aus der Gründerzeit Erfurt ist seit 1991 die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen.

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Erfurter Dom

Severikirche (rechts) (2007) Severikirche (rechts). (2014) Der Erfurter Dom (früher auch Marienkirche oder Propsteikirche Beatae Mariae Virginis genannt) ist der wichtigste und älteste Kirchenbau in Erfurt.

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Ernestinische Herzogtümer

Als Ernestinische Herzogtümer bzw.

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Fürstprimas

Fürstprimas von Dalberg Der Fürstprimas führte den Vorsitz der Fürsten des Rheinbundes.

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Friedrich Wilhelm von Bicken

Friedrich Wilhelm Freiherr von Bicken († 1732 in Erfurt) war achter Statthalter Erfurts, Domkapitular zu Mainz, Hofrat zu Wien und Generalvikar.

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Garnison

Gedenkstein der französischen Garnison in Rastatt Eine Garnison (aus altfranzösisch garnison für Besatzung, Ausrüstung) ist die allgemeine Bezeichnung für einen Ort, an dem militärische Verbände, Truppenteile, Einheiten, Teileinheiten, militärische Dienststellen oder Einrichtungen und Ähnliches ständig untergebracht sind.

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Großherzogtum Frankfurt

Das Großherzogtum Frankfurt existierte von 1810 bis 1813.

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Hofkammer

Als Hofkammer, Kammer, Kastenamt, Rentkammer, Rentamt oder Rentei wurden im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit Behörden bezeichnet, die das Vermögen (Kammergut) des Landesherrn und die Einkünfte daraus verwalteten.

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Hofrat

Hofrat (Abkürzung: HR) war im Heiligen Römischen Reich (und später in seinen Nachfolgestaaten im Deutschen Bund) ein Funktionstitel.

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Johann Philipp von Schönborn

Johann Philipp von Schönborn mit Mainzer Kurhut, zwischen 1647 und 1673 Johann Philipp von Schönborn (* 6. August 1605 auf Burg Eschbach (heute Laubuseschbach) im Östlichen Hintertaunus; † 12. Februar 1673 in Würzburg) war Kurfürst und Erzbischof von Mainz (ab 1647), Fürstbischof von Würzburg (ab 1642) und Bischof von Worms (ab 1663).

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Kapitular

Ein Kapitular ist nach dem Recht der römisch-katholischen Kirche ein Priester, dem allein oder in Gemeinschaft mit anderen Priestern, dem Kapitel, die Aufgabe anvertraut ist, an einer Kathedralkirche oder einer Kollegiatkirche feierliche Gottesdienste zu halten und alle vom Bischof übertragenen Aufgaben zu erfüllen (Can. 503 CIC).

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Karl Theodor von Dalberg

75px Karl Theodor Anton MariaDalberg unterschrieb mit Carl Reichsfreiherr von und zu Dalberg (Kämmerer von Worms), (* 8. Februar 1744 in MannheimGeht eindeutig aus dem Taufbucheintrag der Mannheimer Pfarrei St. Sebastian hervor; Abb. s. Lit. Konrad M. Färber u. a. (Hrsg.): Regensburg 1994. S. 23; † 10. Februar 1817 in Regensburg) war ein deutscher Kurfürst, Reichserzkanzler, Erzbischof und Bischof einiger Bistümer.

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Königreich Preußen

Flagge des Königreichs Preußen mit dem Monogramm FR für ''Friedericus Rex'' Preußen war seit der Königskrönung Friedrichs III. von Brandenburg 1701 bis zur Abdankung von König Wilhelm II. während der Novemberrevolution 1918 ein Königreich.

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Kurfürst

Heinrich von Luxemburg zum König. Es sind dies, kenntlich durch ihre Wappen (v. l. n. r.), die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen, der bei der Wahl Heinrichs tatsächlich nicht anwesend war. Kurfürstliche Länder innerhalb des Reiches um 1618. Ein Kurfürst (oder elector) war einer der ursprünglich sieben ranghöchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, denen seit dem 13.

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Kurmainz

Kurmainz war das von den Kurfürsten und Erzbischöfen von Mainz regierte Erzstift, das weltliche Herrschaftsgebiet, das als eigenständiges Territorium des Heiligen Römischen Reichs von etwa der Mitte des 10.

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Kurmainzische Statthalterei

Kurmainzische Statthalterei mit Hirschgarten und Wigbertikirche (Luftbild 2007) Die Kurmainzische Statthalterei ist eine barocke, dreigeschossige Vierflügelanlage um einen Innenhof aus dem 16.

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Mainz

Blick auf Mainz mit den Bonifazius-Türmen und dem Dom Doms im Hintergrund Mainz ist die Landeshauptstadt des Landes Rheinland-Pfalz und mit Einwohnern zugleich dessen größte Stadt.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Philipp Ludwig von Reiffenberg

Das fälschlicherweise Philipp Ludwig von Reiffenberg zugeschriebene Relief auf der Eingangstür der St.-Gertrudis-Kapelle in Oberreifenberg (es zeigt in Wirklichkeit Emmerich Wilhelm Waldbott von Bassenheim)Evelyn Kreutz: Es ist der Bassenheimer, nicht Freiherr Philipp Ludwig; in: Taunuszeitung vom 30. Mai 2022, S. 16. St.-Gertrudis-Kapelle Oberreifenberg Philipp Ludwig Freiherr von Reiffenberg (* 1617; † 23. März 1686 in Königstein im Taunus) war Kleriker, erster Statthalter Erfurts und letzter Ritter von Reifenberg aus der Wetterauer Linie der Familie.

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Philipp Wilhelm von Boineburg

Philipp Wilhelm Reichsgraf und Edler Herr zu Boineburg und Lengsfeld (* 21. November 1656 in Mainz; † 23. Februar 1717 in Erfurt) war siebenter Kurmainzischer Statthalter Erfurts.

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Regensburg

Historische Altstadt (2023) Dom St. Peter Regensburg mit Dom Eine der ältesten bekannten Fotografien Regensburgs: Steinerne Brücke, Salzstadel und Dom von Stadtamhof aus gesehen (letzterer noch ohne Turmhelme) um 1860 Barockrathaus Immerwährenden Reichstags (Panorama-Aufnahme) Neues Stadtlogo seit 2009 Regensburg (von; auch) liegt in Ostbayern und ist die Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz mit Sitz der Regierung der Oberpfalz.

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Regensburger Dom

Goldene Turm. (2006) Ansicht von Nordosten: Vor dem nördlichen Querhaus erkennt man den Eselsturm. (2008) Grünsandstein anstelle von Kalkstein besteht. Der Regensburger Dom (auch: Dom St. Peter, benannt nach dem hl. Petrus) ist die bedeutendste Kirche der Stadt Regensburg und die Kathedrale des Bistums Regensburg.

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Reichsacht

Ferdinands II. vom Januar 1621 gegen Kurfürst Friedrich V. (Pfalz), der dadurch seine Erblande und die Kurwürde verlor. Die Reichsacht (auch Reichsbann, kurz Acht oder Bann (Recht)) war eine besondere Form der Acht, die im Mittelalter vom König beziehungsweise vom Kaiser, in der Frühen Neuzeit vom König oder vom Kaiser unter Mitwirkung der Reichsgerichte und der Kurfürsten verhängt werden konnte.

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Sachsen-Eisenach

Sachsen-Eisenach um 1680 (ohne die Grafschaft Sayn-Altenkirchen) Herzogliche Residenzhaus in Eisenach Sachsen-Eisenach war ein ernestinisches Herzogtum im heutigen Thüringen und ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches.

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Sachsen-Gotha

Sachsen-Gotha war ein ernestinisches Herzogtum im Römisch-Deutschen Reich, dessen Gebiet heute zum Freistaat Thüringen gehört.

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Sömmerda

Sömmerda ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Thüringen.

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Statthalter

Ein Statthalter ist ursprünglich ein Verwalter für eine bestimmte Region, der stellvertretend für einen (anstatt eines) Vorgesetzten (z. B. König, Kaiser, Präsident und so weiter) Verwaltungsaufgaben in seinem Verwaltungsbezirk übernimmt.

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Stiftsadel

Der Stiftsadel ist eine Besonderheit des Adels im Heiligen Römischen Reich, die vom Spätmittelalter bis zur Säkularisation für das staatliche wie kirchliche Leben in weiten Teilen Deutschlands von Bedeutung war.

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Verwaltungsreform

Als Verwaltungsreform bezeichnet man die aufbau- oder ablauforganisatorische Neugestaltung der öffentlichen Verwaltung.

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Vitztum

Vitztum, auch Viztum, Vitzthum(-amt) oder Vizedom (alle Varianten teilweise auch mit c geschrieben; von lateinisch Vicedominus) war die Amtsbezeichnung eines Stellvertreters oder Statthalters des Souveräns (Landesherrn), ursprünglich in geistlichen, später auch in weltlichen Fürstentümern.

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Vogt

Der historische Begriff Vogt – auch Voigt, Voit oder Fauth – stammt von mhd. vog(e)t, voit, woith, vougt, von ahd. fogā̌t und letztlich lat. advocātus ‚Rechtsbeistand, Sachwalter, Anwalt‘, wörtlich ‚Hinzu-/Herbeigerufene‘, ab.

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Westfälischer Friede

''Triumph des Osnabrücker und Nürnberger Friedens'', allegorische Darstellung des Religionsfriedens, 1649. Der Westfälische Friede (Latein: Pax Westphalica) oder der Westfälische Friedensschluss besteht aus zwei Friedensverträgen, die am 24.

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Wigbertikirche (Erfurt)

Wigbertikirche von Westen aus (2010) Ansicht von Osten (2010) Die römisch-katholische Filialkirche St.

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1664

Nikolaus Zrinski.

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1802

Keine Beschreibung.

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Leitet hier um:

Kurfürstlich-Mainzischer Erfurter Staat, Kurmainzer Erfurter Staat, Liste der Statthalter Erfurts, Statthalter zu Erfurt, Vizedom zu Erfurt.

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