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Rechtsinstitut

Index Rechtsinstitut

Rechtsinstitut (auch Rechtseinrichtung und Rechtsfigur) bezeichnet die Summe der Rechtsgrundsätze, die durch Gesetzgebung, Rechtsprechung und Rechtswissenschaft zur rechtlichen Beurteilung eines bestimmten Lebenssachverhalts entwickelt worden sind.

38 Beziehungen: Actio libera in causa, Albert Bleckmann, Baurecht (Zeitschrift), Betriebsrisikolehre, Campus-Verlag, Carl Schmitt, Corpus iuris civilis, Eigentum, Einrichtungsgarantie, Gemeines Recht, Gesetzgebung, Glossator, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Grundrechte, Grundsatz, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Hergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums, Institut (Organisation), Institution, Institutiones Iustiniani, Juristenzeitung, Justinian I., Kommentatoren, Maurice Hauriou, Okko Behrends, Pandekten, Privatrecht, Römisches Recht, Rechtsprechung, Rechtstheorie, Rechtswissenschaft, Rezeption des römischen Rechts, Sachverhalt, Santi Romano, Sicherungsübereignung, Subjektives Recht, Weber (Rechtswörterbuch), Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte.

Actio libera in causa

Die actio libera in causa (Abkürzung a.l.i.c., lat. für wörtlich „in der Ursache freie Handlung“) ist ein durch Wissenschaft und Rechtsprechung geschaffenes Rechtsinstitut, das im Rahmen der strafrechtlichen Schuldzuweisung Anwendung findet.

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Albert Bleckmann

Albert Bleckmann (* 20. Februar 1933 in Gelsenkirchen; † 17. März 2004 in Münster) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

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Baurecht (Zeitschrift)

Baurecht – Zeitschrift für das gesamte öffentliche und private Baurecht (eigene Schreibweise: baurecht, abgekürzt: BauR) ist eine deutsche juristische Fachzeitschrift zum öffentlichen und privaten Baurecht.

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Betriebsrisikolehre

Die Betriebsrisikolehre ist ein von der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung entwickeltes Rechtsinstitut, das unangemessene Ergebnisse bei der Anwendung des arbeitsvertraglichen Leistungsstörungsrechts vermeiden soll.

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Campus-Verlag

Der Campus-Verlag wurde 1975 von Frank Schwoerer als Verlag für kritische Sozialwissenschaften gegründet.

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Carl Schmitt

Carl Schmitt als Student (1912) Carl Schmitt (zeitweise auch Carl Schmitt-Dorotić; * 11. Juli 1888 in Plettenberg; † 7. April 1985 ebenda) war ein deutscher Jurist, der auch als politischer Philosoph rezipiert wird.

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Corpus iuris civilis

Corpus iuris civilis, 1663 Das Corpus Iuris Civilis (C.I.C. oder, zur besseren Unterscheidung vom kirchlichen Corpus Iuris Canonici, auch CICiv, dt.: „Bestand des zivilen Rechts“) ist eine spätantike Gesetzessammlung des oströmischen Kaisers Justinian aus den Jahren 528 bis 534 n. Chr.

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Eigentum

Eigentum (Lehnübersetzung aus dem lateinisch proprietas zu proprius „eigen“) bezeichnet das Herrschaftsrecht an einer Sache, soweit eine Rechtsordnung dies zulässt.

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Einrichtungsgarantie

Als Einrichtungsgarantien bezeichnet man verfassungsunmittelbare Gewährleistungen besonderer Institutionen und Rechtsinstitute und den damit bewirkten Schutz gegen einfachgesetzgeberischen Zugriff.

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Gemeines Recht

Als Gemeines Recht, lateinisch ius commune, wird heute im deutschsprachigen Raum vor allem das römisch-kanonische Recht des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Neuzeit bezeichnet, wie es ab dem frühen 12.

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Gesetzgebung

Die Gesetzgebung ist die Schaffung von Rechtsnormen.

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Glossator

Dekretalen mit Glossa ordinaria Als Glossator bezeichnet man den Verfasser einer Glosse, das heißt einer erklärenden Anmerkung zu einem Text, oder eines Kommentars, der aus mehreren solchen Anmerkungen besteht.

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Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Grundrechte (Ursprungsfassung), am Jakob-Kaiser-Haus in Berlin Präambel des Grundgesetzes in der Fassung des Einigungsvertrages (1990) Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23.

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Grundrechte

Französische Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789 Grundrechte sind wesentliche Rechte, die Mitgliedern der Gesellschaft gegenüber Staaten als beständig, dauerhaft und einklagbar garantiert werden.

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Grundsatz

Grundsatz (auch, aber nicht synonym: Axiom, Prinzip) ist eine Aussage, Erfahrung, Erkenntnis oder Regel, welche die Grundlage für nachfolgende Handlungen, Tätigkeiten oder Unterlassungen bildet.

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Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

Hauptgebäude der Universität mit Universitätsbibliothek Internes Verbandsabzeichen der Universität Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw Hamburg), bis 1985 Hochschule der Bundeswehr Hamburg (HSBw Hamburg), bis Dezember 2003 Universität der Bundeswehr Hamburg (UniBw Hamburg), ist eine von zwei Universitäten der Bundeswehr.

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Hergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums

Die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums sind die Grundlagen für das Berufsbeamtentum in Deutschland.

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Institut (Organisation)

Ein Institut (auch Institution) im Sinne einer Organisation kann eine kulturelle, künstlerische, wirtschaftliche oder wissenschaftliche Einrichtung der Lehre und Forschung sein.

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Institution

Institution („Einrichtung“) ist ein in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften uneinheitlich definierter Begriff.

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Institutiones Iustiniani

Die Institutiones Iustiniani (häufig: Institutionen, kurz: Inst. oder I.)Wolfgang Kunkel, Martin Schermaier: Römische Rechtsgeschichte. 14., durchgesehene Auflage.

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Juristenzeitung

Die Juristenzeitung (JZ) (Eigenschreibweise JuristenZeitung) ist eine juristische Fachzeitschrift.

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Justinian I.

Justinian I., Mosaikdetail aus der Kirche San Vitale in Ravenna. Justinian,,, in seinen Konsulardiptychen aus dem Jahre 521 als Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus belegt (* um 482 in Tauresium; † 14. November 565 in Konstantinopel), war vom 1.

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Kommentatoren

Kommentatoren ist die Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Rechtsgelehrten, die sich zwischen dem späten 13. und dem Ende des 15. Jahrhunderts mit den Rechtstexten des Corpus iuris beschäftigten.

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Maurice Hauriou

Maurice Hauriou Maurice Jean Claude Eugène Hauriou (* 17. August 1856 in Ladiville, Charente; † 12. März 1929 in Toulouse) war ein französischer Rechtswissenschaftler.

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Okko Behrends

Okko Behrends (* 27. Februar 1939 in Norden (Ostfriesland)) ist ein deutscher Rechtshistoriker und emeritierter Hochschullehrer der Georg-August-Universität Göttingen.

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Pandekten

Institutionen.

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Privatrecht

öffentlichen Recht. Einteilung des Privatrechts Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen einzelnen Rechtssubjekten und steht in Abgrenzung zum öffentlichen Recht, das der Staatserhaltung dient.

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Römisches Recht

Spanische Ausgabe des Corpus Iuris Civilis, Barcelona, 1889 Als römisches Recht wird das Recht bezeichnet, das ausgehend von der Antike, zunächst in Rom und später im ganzen römischen Weltreich galt.

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Rechtsprechung

Unter Rechtsprechung (selten Rechtssprechung) versteht man im Rahmen der Rechtspflege die von der Judikative ausgehende Judikatur.

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Rechtstheorie

Als Rechtstheorie wird eine Disziplin bezeichnet, die versucht, das Recht in seinen gesamten Erscheinungsformen systematisch darzustellen und daraus nachprüfbare (falsifizierbare) Erkenntnisse zu gewinnen.

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Rechtswissenschaft

Schultheiß Die Rechtswissenschaft (in Deutschland auch Jura, lateinisch für „die Rechte“; in Österreich und der Schweiz Jus, für „das Recht“) oder Jurisprudenz (von, „Klugheit des Rechts“), auch Juristerei genannt, ist die Wissenschaft vom Recht, seinen Erscheinungsformen und seiner Anwendung und in diesem Zusammenhang auch die Bezeichnung eines Studienfachs.

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Rezeption des römischen Rechts

Die Rezeption des römischen Rechts (Übernahme der Rechtsregeln und Arbeitsmethoden des römischen Rechts) bezeichnet einen kulturgeschichtlichen Vorgang, der gemeinhin als wissenschaftliche Durchdringung der kontinentaleuropäischen Gewohnheits- und Partikularrechte durch das römisch-kanonische Recht verstanden wird.

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Sachverhalt

Sachverhalt ist ein interdisziplinärer Begriff, unter dem die inhaltliche Gesamtheit aller Aussagen zu einem abgegrenzten Themenbereich verstanden wird.

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Santi Romano

Santi Romano Santi Romano (* 31. Januar 1875 in Palermo; † 3. November 1947 in Rom) war ein italienischer Rechtswissenschaftler.

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Sicherungsübereignung

Die Sicherungsübereignung ist im deutschen Recht ein Vertrag, durch den ein Schuldner seinem Gläubiger zur Sicherung einer Schuld das Eigentum an einer beweglichen Sache oder Sachgesamtheit im Wege eines Besitzkonstituts (BGB) übereignet.

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Subjektives Recht

Ein subjektives Recht ist die einem Einzelnen zu seinem Schutz vom objektiven Recht verliehene Rechtsmacht zur Durchsetzung seiner berechtigten Interessen.

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Weber (Rechtswörterbuch)

Der Weber (bis einschließlich der 23. Auflage und der 26. Edition: Creifelds) ist ein Rechtswörterbuch in Form eines Lexikons aus dem Verlag C. H. Beck.

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Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte

Die Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte (abgekürzt ZRG, früher auch ZSS, SZ) ist eine der ältesten rechtswissenschaftlichen Zeitschriften der Welt.

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Rechtsfigur.

AusgehendeEingehende
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