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Quadrangel (Schrift)

Index Quadrangel (Schrift)

Quadrangel, mit kurzen Haarstrichen verfeinert (siehe rote Pfeile) am Beispiel einer Textura; Ausschnitt aus der „Biblia pauperum“, Eichstätt/Bayern 1430–50 Das Quadrangel („Viereck“) bezeichnet in der Paläografie und Mikrotypografie einen Zierabschluss in der Form eines auf der Spitze stehenden Vierecks.

37 Beziehungen: Abschluss (Typografie), Antiqua, Buchdruck, Buchschrift, Deutsche Kurrentschrift, Elefantenrüssel (Typografie), Element (Schriftart), Fraktur (Schrift), Gebrochene Grotesk, Gebrochene Schrift, Genus, Grotesk (Schrift), Gutenberg-Bibel, Hamburger Bibel, Haus der Bayerischen Geschichte, Johann Neudörffer der Ältere, Kalligrafie, Minuskel, National (Schriftart), Paläografie, Parallelogramm, Raute, Satzschrift, Schaft (Schrift), Schreibfeder, Schreibmeister, Schreibschrift, Schriftart, Schriftenhersteller, Schriftlinie, Schwung (Schrift), Serife, Textura, Typografie, Unziale, Versal, Viereck.

Abschluss (Typografie)

Der Begriff Abschluss oder Strichabschluss (englisch stroke ending oder terminal) bezeichnet in der Mikrotypografie die Gestaltung eines Strichendes als Teil eines Schriftzeichens bzw.

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Antiqua

Antiqua im Vergleich: Unterschiede bei Bögen von runden (oberstes Beispiel: Antiqua) und gebrochenen Schriftarten (untere vier Beispiele) Antiqua (‚alt‘, ‚einstig‘) bezeichnet die Schriftgattung der ab 1470 für den Buchdruck entstandenen, gut lesbaren Satzschriften des lateinischen Alphabets mit Groß- und Kleinbuchstaben (Versalien und Minuskeln), die heutzutage die Standard-Schriftgattung für Mengentext in westlichen Sprachen ist.

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Buchdruck

Buchdruck im 16. Jahrhundert Der Buchdruck ist ein mechanischer Prozess, bei dem Schriften und Bilder in großer Anzahl auf ebenen Flächen, meist aus Papier, reproduziert werden.

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Buchschrift

Lombarden, 14. Jahrhundert Eine Buchschrift oder Leseschrift bezeichnet in der Paläografie eine handgeschriebene Schrift mit formalem, statischem Charakter, die für das Schreiben von Büchern (Schriftrollen, Kodizes, Prachtbände) und ähnlichen hochwertigen Schriftwerken verwendet wurde.

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Deutsche Kurrentschrift

Brief Goethes (1802) Alphabet der Kurrentschrift, um 1865 (die vorletzte Zeile zeigt Umlaute, die letzte Zeile zeigt Ligaturen) Schriftbeispiel von Hilmar Curas, 1714 Gotisk skrift (dänische Kurrent) um 1800 mit Æ und Ø am Ende des Alphabets Die deutsche Kurrentschrift (lateinisch currere „laufen“), auch und insbesondere im Ausland nur als Kurrent bezeichnet, ist eine Schreibschrift.

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Elefantenrüssel (Typografie)

Elefantenrüssel (grün) in Buchstaben der Walbaum-Fraktur Als Elefantenrüssel bezeichnet man in der Paläografie und in der Druckersprache ausladende Anschwünge von Großbuchstaben.

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Element (Schriftart)

Schriftmuster: Element fett Element ist eine Gebrochene-Grotesk-Schriftart, die 1933 von Max Bittrof im Gefolge der Tannenberg für die Bauersche Gießerei entwickelt wurde.

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Fraktur (Schrift)

Historische Darstellung der Verbreitung der Schriftarten in Europa aus ''Petermanns Mitteilungen'' (1901). Die Darstellung stellt die Verhältnisse jedoch unrealistisch dar: In Dänemark und Norwegen wurde zu dieser Zeit bereits überwiegend Antiqua verwendet, und in Deutschland wurde – wie bereits aus der Beschriftung der Karte erkennbar – nicht ausschließlich in Fraktur gedruckt. Die Fraktur (von „Bruch“, seit Mitte des 15. Jahrhunderts auch „gebrochene Schrift“) ist eine Schriftart aus der Gruppe der gebrochenen Schriften.

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Gebrochene Grotesk

Unter den Linden von 1936 Gebrochene Grotesk, auch Fraktur-Grotesk oder Schlichte Gotisch, ironisierend auch Schaftstiefelgrotesk, bezeichnet eine Form gebrochener Schriften aus den 1930er Jahren mit versachlichten Formen und (nahezu) konstanter Strichstärke.

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Gebrochene Schrift

Unterschiede bei Bögen von runden (oberstes Beispiel) und gebrochenen Schriftarten (untere vier Beispiele) Gebrochene Schrift ist eine Sammelbezeichnung für eine Reihe lateinischer Schriften bzw.

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Genus

Das Genus (Plural: Genera; von lateinisch genus „Art, Gattung, Geschlecht“, als grammatischer Fachausdruck in Anlehnung an) oder deutsch das grammatische Geschlecht ist eine in vielen Sprachen vorkommende Klassifikation von Substantiven, denen jeweils ein Genus zugeordnet ist.

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Grotesk (Schrift)

Vergleich einer Serifenschrift und einer Grotesken (Sans Serif) Die Grotesk, auch Serifenlose Linear-Antiqua (DIN 16518) oder Sans Serif (für „ohne Serife“, „serifenlos“), ist eine von mehreren serifenlosen Schriften der Schriftartenfamilie Antiqua.

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Gutenberg-Bibel

Gutenberg-Bibel der New York Public Library Genesis in der Gutenberg-Bibel der Staatsbibliothek Berlin Die Gutenberg-Bibel, aufgrund der Zeilenanzahl von 42 Zeilen pro Seite auch „B42“ oder „B-42“ genannt, ist das erste mit beweglichen Lettern gedruckte Buch der westlichen Welt.

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Hamburger Bibel

Hieronymus und der Pergamenthersteller Die Hamburger Bibel, auch Bertoldus-Bibel genannt, ist eine dreibändige, großformatige, reich illustrierte Vulgata-Handschrift, die 1255 für das Hamburger Domkapitel angefertigt wurde.

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Haus der Bayerischen Geschichte

Gebäude, in dem sich das Haus der Bayerischen Geschichte befindet – Zentrale und Verwaltung (Augsburg, Zeuggasse 7) Das Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG) wurde 1983 als Behörde des Freistaats Bayern ins Leben gerufen und hat seit September 1993 seinen Sitz in Augsburg.

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Johann Neudörffer der Ältere

''Bildnis des Nürnberger Schreibmeisters Johann Neudörffer und eines Schülers'', von Nicolas Neufchâtel, Nürnberg um 1561 Johann Neudörffer der Ältere (* Oktober 1497 in Nürnberg; † 12. November 1563 ebenda) war ein deutscher Schreib- und Rechenmeister in Nürnberg.

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Kalligrafie

Kalligrafie, auch Kalligraphie (von kállos „Schönheit“ und -graphie), ist die „Kunst des schönen Schreibens“ von Hand (Chirografie) mit Federkiel, Pinsel, Filzstift oder anderen Schreibwerkzeugen.

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Minuskel

'''A''' (Majuskel) und '''a''' (Minuskel) in verschiedenen Schriftarten Minuskel oder Minuskelschrift (von „etwas kleiner“) ist eine Bezeichnung für historische Schriftarten in Alphabetschriften, deren Buchstaben mit Ober- und Unterlängen in einem Vierlinienschema stehen.

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National (Schriftart)

Schriftmuster: National National ist eine Gebrochene-Grotesk-Schriftart, die 1933 von Walter Höhnisch im Gefolge der Tannenberg für die Schriftgießerei Ludwig & Mayer entwickelt wurde.

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Paläografie

Paläografie oder Paläographie (von, und -grafie) ist die Lehre von alten Schriften.

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Parallelogramm

rechts Ein Parallelogramm (von „von zwei Parallelenpaaren begrenzt“) oder Rhomboid (rautenähnlich) ist ein konvexes ebenes Viereck, bei dem gegenüberliegende Seiten parallel sind.

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Raute

Eigenschaften einer Raute:Jeweils zwei Seiten sind zueinander parallel und die Verbindungslinien der gegenüberliegenden Ecken schneiden einander im rechten Winkel Eine Raute oder ein Rhombus (von) ist in der Geometrie ein ebenes Viereck mit vier gleich langen Seiten.

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Satzschrift

Satzschrift ist ein Zeichensatz, der in einer bestimmten Schriftart entworfen und entsprechend den jeweiligen technischen Bedingungen realisiert ist.

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Schaft (Schrift)

Beispiele für vertikale Schäfte (Antiqua) Beispiele für diagonale Schäfte (Antiqua) In der Schrift (in der Chirografie, Paläografie und in der Mikrotypografie) bezeichnet Schaft eine gerade vertikale oder diagonale Linie, die Teil eines Schriftzeichens bzw.

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Schreibfeder

Schreibfedernsortiment von Soennecken Schreibfedern-Warenprobe von Soennecken Die Schreibfeder (auch Zeichenfeder) ist ein Schreib- und Zeichengerät.

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Schreibmeister

Titelblatt des Hauptwerks von Johann Neudörffer (Nürnberg 1538) Humanist. Kursive George Bickham d. Ä. (London um 1740) Schreibmeister wurden in der frühen Neuzeit Lehrer der Schreibkunst genannt, die in den Handelsstädten, insbesondere in Nürnberg, im öffentlichen Auftrag oder privat Schulen betrieben, an denen die Schreibkunst (meist zusammen mit der Rechenkunst) gelehrt wurde.

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Schreibschrift

Vergleich Druckschrift (Antiqua) mit Schreibschrift (humanistische Kursive) 1499 Eine Schreibschrift, Kursive (mittellateinisch cursivus ‚fließend, geläufig‘), Kurrentschrift (‚laufen‘) oder Laufschrift ist eine Gebrauchsschrift, die durch eine fortlaufende bzw.

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Schriftart

Als Schriftart bzw.

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Schriftenhersteller

Als Schriftenhersteller, auch Font Foundry oder kurz Foundry, werden die modernen Nachfolger traditioneller Schriftgießereien bezeichnet.

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Schriftlinie

Typografische Linien und Höhen In der Typografie ist die Schriftlinie (auch Grundlinie) die Standlinie der Versalien und Kleinbuchstaben.

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Schwung (Schrift)

Schwungvolle Zierstriche in einer Kalligrafie von Jan van de Velde I, 1605 Schwünge und Schnörkel sind dekorative Verzierungen an Buchstaben bzw.

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Serife

Serifenformen Online.

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Textura

Textura in einer Handschrift des Sachsenspiegels, frühes 14. Jahrhundert. Heidelberg, Universitätsbibliothek, Cod. Pal. Germ.167, fol. 2r Die Textura (von lateinisch textura „Gewebe“) oder Textualis („Textschrift“), nach ihrem gitterförmigen Aussehen früher auch Gitterschrift genannt, ist eine im Hochmittelalter entstandene nichtkursive Buchschrift.

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Typografie

bürgerlich-konservative Ausrichtung des Blatts, die Antiqua darunter als Gegenpol Aktualität und Modernität ausdrücken. Typografie (vom Duden und der schweizerischen Bundeskanzlei empfohlene Schreibweise) oder Typographie (von „Schlag, Abdruck, Figur, Typ“ und -graphie) ist eine mehrdeutige Bezeichnung: Im traditionellen Sinne bezieht sie sich auf die Gestaltung von Druckwerken mit beweglichen Lettern (Typen).

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Unziale

Handschriftliches Beispiel für eine Unzialschrift Die Unziale oder Unzialschrift (lat. littera uncialis) ist eine Majuskelschrift, die wahrscheinlich aus der älteren römischen Kursive entstanden ist.

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Versal

Lombarden Beispiel Auszeichnungs-funktion der Majuskel. Manuskript 1470 Versalsatz in einer Urkunde Versalsatz in einem Buchtitel Der Versal ist in der Typografie der Fachausdruck für den Großbuchstaben (Majuskel) als Mittel der besonderen Hervorhebung, als der Schriftauszeichnung, etwa am Beginn eines Textes, bei Versanfängen oder um ganze Wörter, Zeilen oder längere Texte hervorzuheben.

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Viereck

Einige Typen von Vierecken Ein Viereck (auch Tetragon, Quadrangel oder Quadrilateral) ist eine Figur der ebenen Geometrie, nämlich ein Vieleck mit vier Ecken und vier Seiten.

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