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Mita (Inka)

Index Mita (Inka)

Mita (aus dem Quechua „Arbeitsschicht, Arbeitszeit“, auch „Jahreszeit“, im südlichen Quechua mit'a) war zur Inkazeit ein System der Tributleistung durch Arbeit, das später von den Spaniern im Vizekönigreich Peru in verschärfter Form fortgeführt wurde.

22 Beziehungen: Ayni, Cusco, Daron Acemoğlu, Encomienda, Hanns J. Prem, Hispanisierung, Idol, Indigene Völker, Inka, Inka-Straßensystem, James A. Robinson, Minka, Mitma, Potosí, Produktivität, Provinz Acomayo, Provinz Calca, Quechua, Quechua (Volk), Südliches Quechua, Tribut, Vizekönigreich Peru.

Ayni

Ayni oder Ayniy (aus dem Quechua) ist eine im Kulturraum der Anden und im angrenzenden östlichen Tiefland verbreitete, aus präkolumbischer Zeit tradierte Form der Arbeit in gegenseitiger Hilfe.

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Cusco

Cusco (außerhalb Perus in der Regel Cuzco; auf Quechua Qusqu oder Qosqo; auf Deutsch historisch auch Kusko) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region und der Provinz Cusco im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes.

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Daron Acemoğlu

Daron Acemoğlu (2016) Kamer Daron Acemoğlu (* 3. September 1967 in Istanbul) ist ein US-amerikanischer Ökonom und Hochschullehrer.

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Encomienda

Felipe Guamán Poma de Ayala Die Encomienda war eine Form der Arbeitsorganisation und der Abgabenleistung in den von Kastilien bzw.

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Hanns J. Prem

Hanns J. Prem (* 18. Januar 1941 in Wien; † 8. Oktober 2014 in Genf) war ein österreichischer Ethnologe der Fachrichtung Altamerikanistik.

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Hispanisierung

Als Hispanisierung (spanisch Hispanización oder Castellanización) wird die bis heute anhaltende Akkulturation der einheimischen, indigenen Bevölkerung bzw.

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Idol

Idol aus der Region Extremadura, Spanien (Höhe 19 cm, 3. Jahrtausend v. Chr., ''Museo Arqueológico Nacional de España'', Madrid) Der Begriff Idol (über von, eigentlich „Bild, Abbild“, speziell „Trugbild“) wird in Theologie, Religionswissenschaft, Philosophie und Archäologie in vielfältiger Bedeutung gebraucht.

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Indigene Völker

Samen-Parlaments in Norwegen: Sven-Roald Nystø, Aili Keskitalo und Ole Henrik Magga (2006) Neuseeländische Māori feiern 2010 die Anerkennung ihres Landes in der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker Indigene Völker (von lateinisch indigenus „eingeboren“) sind im Sinne der Definition der UN-Arbeitsgruppe über Indigene Bevölkerungen von 1982 Bevölkerungsgruppen, die sich als Nachkommen der Bewohner eines bestimmten räumlichen Gebietes betrachten, die bereits vor der Eroberung, Kolonisierung oder Staatsgründung durch Fremde dort lebten, die eine enge (emotionale, wirtschaftliche und/oder spirituelle) Bindung an ihren Lebensraum haben und die über eine ausgeprägte ethnisch-kulturelle Identität als Gemeinschaft mit eigenen soziopolitischen und kulturellen Traditionen verfügen.

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Inka

Inka-Terrassen bei Písac Die alte Inkastadt Machu Picchu Das System der staatlichen Wirtschaftsverwaltung des Inkareiches Als Inka (Plural Inka oder Inkas) wird eine indigene urbane Kultur in Südamerika bezeichnet.

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Inka-Straßensystem

Das Straßensystem der Inka Das Inka-Straßensystem wurde von den Inka, basierend auf den Arbeiten vorinkaischer Kulturen hauptsächlich der Huari- und Chimú-Kultur angelegt.

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James A. Robinson

James A. Robinson, 2018 James Alan Robinson (* 27. Februar 1960) ist ein britisch-amerikanischer Politikwissenschaftler und Ökonom an der University of Chicago.

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Minka

Minka oder Mink'a (aus dem Quechua, hispanisiert auch Minga oder Minca bzw. faena) ist eine im Kulturraum der Anden und im angrenzenden östlichen Tiefland verbreitete, aus präkolumbischer Zeit tradierte Form kommunaler Gemeinschaftsarbeit, die Gemeinschaftszwecken dient.

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Mitma

Der Begriff Mitma (aus dem Quechua) bezeichnet die Umsiedlungspolitik der Inka in neu eroberten Gebieten.

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Potosí

Potosí (Quechua P'utuqsi: Lärm) ist eine Stadt im südlichen Zentralbolivien.

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Produktivität

Als Produktivität wird in der Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre eine betriebswirtschaftliche bzw.

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Provinz Acomayo

Die Provinz Acomayo ist eine von dreizehn Provinzen der Region Cusco in Südzentral-Peru.

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Provinz Calca

Die Provinz Calca ist eine von dreizehn Provinzen der Region Cusco in Südzentral-Peru.

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Quechua

Quechua, (offiziell in Bolivien Qhichwa, in Peru meist Qichwa,Perú, Ministerio de Educación, Dirección General de Educación Intercultural, Bilingüe y Rural:, Lima 2013. S. 84, 181, 152f., 134, 168, 186. im östlichen Tiefland Perus und in Ecuador Kichwa), ist eine Gruppe eng miteinander verwandter indigener Sprachvarietäten, die im Andenraum Südamerikas gesprochen werden.

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Quechua (Volk)

Angehöriger des Volks der Quechua in traditioneller Kleidung. Quechua oder Ketschua (in Bolivien Qhichwa, in Peru auch Qichwa, in Ecuador Kichwa), ist eine Sammelbezeichnung für die Angehörigen der Ethnien, deren Muttersprache das Quechua (bzw. eine der Quechua-Sprachen) ist.

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Südliches Quechua

Südliches Quechua oder südliches Ketschua (auch Chanka-Qullaw bzw. Chanca-Collao) bezeichnet die eng miteinander verwandten Quechua-Varietäten Südperus, Boliviens und Argentiniens sowie die auf Grundlage der Varietäten Südperus und Boliviens entstandene gemeinsame Schriftsprache.

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Tribut

Tribut – Apadana, Persepolis, Iran Tribut („Abgabe“, „Steuer“; wörtlich „Zugeteiltes“, zu tribuere „zuteilen“) bezeichnet historisch eine Abgabe oder Steuer.

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Vizekönigreich Peru

'''Vizekönigreich Peru (1542–1824)''' Farbiger Bereich insgesamt: De-jure-Ausdehnung zum Gründungszeitpunkt (1542) Dunkel getönter Bereich: effektiv beherrschtes Gebiet zum Zeitpunkt der größten Ausdehnung (um 1650) Hell getönte Bereiche: theoretisch beanspruchte, aber effektiv niemals kontrollierte Gebiete Brauner Bereich: Ausdehnung beim Untergang des Vizekönigreichs Das Vizekönigreich Peru (spanisch Virreinato del Perú) war eine spanische Kolonie in Südamerika.

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