39 Beziehungen: Achtern, Anker, Ankerkette, Aufschießer, Auge (Tauwerk), Backbord und Steuerbord, Belegen, Bootsmann, Bordwand, Bug (Schiffbau), Dalbe, Drahtseil, Fender (Schifffahrt), Festmachen, Festmacherleine, Heck, Kai (Uferbauwerk), Klampe, Kurse zum Wind, Liegeplatz, Liste seemännischer Fachwörter (A bis M), Liste seemännischer Fachwörter (N bis Z), Lotse, Manöver (Schifffahrt), Matrose, Mole, Mooring (Kette), Pier, Poller, Propeller, Querstrahlsteueranlage, Radeffekt, Schiffsbefestiger, Schlepper (Schiffstyp), Seehafen, Seilwinde, Wasserfahrzeug, Winsch, Wurfleine.
Achtern
Das Wort achtern aus dem Niederdeutschen bedeutet hinten.
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Anker
Stockanker Trockendock Ein Anker ist eine Einrichtung, mit der Wasserfahrzeuge oder Seezeichen am Gewässergrund festgemacht werden, um nicht durch Wind, Strömung, Wellen oder andere Einflüsse abgetrieben zu werden.
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Ankerkette
Ankerkette Wikingerschiffs von Ladby Eine Ankerkette gehört zur Ausrüstung eines Schiffes und dient dazu, den Anker auszubringen und wieder einzuholen.
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Aufschießer
Ein Aufschießer ist ein Segelmanöver, bei dem ein in Fahrt befindliches Boot in den Wind gesteuert wird, um es zum Stillstand zu bringen.
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Auge (Tauwerk)
Das Auge bezeichnet in der Knotenkunde eine einfache Form, die sich durch das Bilden eines Kreises auszeichnet.
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Backbord und Steuerbord
Positions­lichtern: Steuer­bord grün, Back­bord rot, Topp­licht weiß Backbord (Abkürzung: Bb) bezeichnet, vom Heck zum Bug gesehen, die linke Seite eines Wasserfahrzeugs.
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Belegen
Belegnägeln Belegen bedeutet in der Schifffahrt das Festmachen von Tauwerk an dazu geeigneten Vorrichtungen, beispielsweise auf einer Klampe, einem Poller, einer Klemme oder einem Festmacherring, oder bei traditionellen Segelschiffen auf einem Belegnagel.
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Bootsmann
Bootsmannsgruppe des Decksmeisters auf der Gorch Fock Bootsmann ist eine Funktionsbezeichnung in der Schifffahrt sowie ein Dienstgrad der Marine.
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Bordwand
Bordwand mit Schlingerkiel und Wallschiene Die Bordwand (auch Außenhaut) ist die bauliche Einrichtung bei einem Schiff, die den Schiffskörper vom Wasser abtrennt.
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Bug (Schiffbau)
Bug eines Schiffes mit Bugwulst Der Bug ist das meist strömungsgünstig geformte Vorderteil des Rumpfes eines Schiffs oder Boots.
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Dalbe
Dalben im Hamburger Hafen In vielen Yachthäfen übliche Anlegevariante: Der Bug wird am Steg, das Heck an Dalben festgemacht (hier in Bagenkop, Dänemark) Dalben Unter einer Dalbe, Dalle, bzw.
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Drahtseil
Das Stahlseil vom Förderturm der Zeche Zollern Aufbauschema eines 6×19 Drahtseils Ein Drahtseil (auch: Stahlseil) ist ein Seil, das aus Drähten und nicht aus Natur- oder Kunstfasern besteht.
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Fender (Schifffahrt)
Fender zwischen Kaimauer und Segelyacht Ein Fender ist ein Schutzkörper, der Beschädigungen an der Außenhaut eines Schiffes bei Hafenmanövern sowie beim Liegen an der Kaimauer oder im Päckchen (Schiff an Schiff) verhindern soll.
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Festmachen
Längsseits Festmachen am Kai Das Festmachen ist ein Manöver in der Schifffahrt, das zur Sicherung des Wasserfahrzeuges an festen Gegenständen, meist an Land oder im Meeresgrund verankert, dient.
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Festmacherleine
Amphitrite'' am Poller Festmacherleinen sind Leinen oder Trossen (auch: Tauwerk), die zur Befestigung eines Schiffes an Pollern am Kai, an der Pier oder an einem anderen Schiff benutzt werden.
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Heck
Heck eines Frachters (1996) Der Begriff Heck bezeichnet den hinteren Teil von Fahrzeugen, insbesondere bei Schiffen, Flugzeugen und Automobilen.
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Kai (Uferbauwerk)
Kai im Fischereihafen in Rostock Als einen Kai (österreichisches Hochdeutsch:, bundesdeutsches Hochdeutsch:, Schweizer Hochdeutsch: der oder das Quai; im 17. Jahrhundert aus von entlehnt), in der Schweiz der oder das Quai, regional auch Kaje, bezeichnet man ein durch Mauern befestigtes Ufer – meist in Häfen oder an Fluss- oder Kanalufern zum Löschen und Laden von Schiffsladungen gelegen.
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Klampe
Eine Klampe (auch: Klampfe, mnd. zu Klammer) ist eine in der Seefahrt verwendete Vorrichtung zum Befestigen von Leinen (Tauwerk).
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Kurse zum Wind
Kurse zum Wind (Segeln) Beim Segeln unterscheidet man die Kurse zum Wind nach dem Einfallswinkel des scheinbaren WindesNach Auffassung einiger Autoren (z. B. Roland Denk) sind die Kursbezeichnungen nicht auf den scheinbaren, sondern auf den wahren Wind zu beziehen.
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Liegeplatz
Liegeplätze im Hafen von Piräus Liegeplatz bezeichnet im Schifffahrtswesen eine Stelle im Hafen oder am Ufer, an der Wasserfahrzeuge vorübergehend oder dauerhaft verankert sind oder festgemacht werden können.
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Liste seemännischer Fachwörter (A bis M)
Dies ist eine Liste speziell seemännischer Fachausdrücke (neben Soziolekten auch umgangssprachliche Ausdrücke) nebst Erläuterung, die an Bord von see- und binnen-gängigen Schiffen benutzt werden (siehe auch Portal:Schifffahrt; es enthält ein Verzeichnis von Artikeln zum Thema Schifffahrt).
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Liste seemännischer Fachwörter (N bis Z)
Dies ist eine Liste speziell seemännischer Fachausdrücke (neben Soziolekten auch umgangssprachliche Ausdrücke) nebst Erläuterung, die an Bord von see- und binnen-gängigen Schiffen benutzt werden (siehe auch Portal:Schifffahrt; es enthält ein Verzeichnis von Artikeln zum Thema Schifffahrt).
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Lotse
Übernahme des Lotsen vom Lotsenboot Ein Lotse ist in der Seefahrt meist (in Deutschland grundsätzlich) ein erfahrener Nautiker (Kapitän) mit mehrjähriger praktischer Erfahrung, der bestimmte Gewässer so gut kennt, dass er die Führer von Schiffen sicher durch Untiefen, vorbei an Schifffahrtshindernissen und dem übrigen Schiffsverkehr geleiten kann.
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Manöver (Schifffahrt)
Unter einem Manöver versteht man die nautisch-technischen Maßnahmen, durch die ein Wasserfahrzeug in eine andere Lage oder geänderte Position gebracht wird (manövriert wird).
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Matrose
Matrose ist die Funktions- oder Berufsbezeichnung für einen Seemann der Handelsschifffahrt an Deck mit mehrjähriger Ausbildung (auch Vollmatrose).
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Mole
Der Ausdruck Mole bezeichnet eine als Damm in einen See, einen Fluss oder in das Meer ragende Aufschüttung, befestigt durch eine Stein- oder Betonkonstruktion.
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Mooring (Kette)
Mooring in einem Hafenbecken, wobei die Pilotleine an der Hafenmauer belegt ist (oben) und ein Schiff, das an dieser Mooring festgemacht hat (unten) Eine Mooring (auch: Muring) ist eine Kette für das Festmachen von Booten und Schiffen in einem Hafen, einer Marina, an einer Mole oder Boje.
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Pier
Tirpitzmole'') in Kiel Ein (Seemannssprache: eine) Pier (Plur.: Piere oder Piers) ist ein Hafenbauwerk, das meist mehr oder weniger rechtwinklig zum Kai verläuft, auf beiden Wasserseiten als Schiffsanleger dient und oberseitig befestigt und mit Fahrzeugen befahrbar ist.
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Poller
festgemacht an hakenförmigem Poller Poller sind im Boden befestigte Pfähle oder Pfosten.
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Propeller
Ein Propeller (von ‚vorwärts treiben‘) ist ein Maschinenelement einer Antriebsmaschine mit Flügeln, die meist um eine Welle radial (sternförmig) herum angeordnet sind.
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Querstrahlsteueranlage
Peter Pan'' beim Anlegen in Trelleborg, die Bugstrahlruder stoßen unterhalb der zwei Hinweiszeichen Wasser aus (ist an den Wirbelbuckeln an der Wasseroberfläche zu erkennen) Bugstrahlruder Eine Querstrahlsteueranlage (ugs. Bugstrahlruder bzw. Heckstrahlruder; auch Bugstrahler bzw. Heckstrahler) ist ein auf Schiffen unterhalb der Wasserlinie quer zur eigentlichen Fahrtrichtung eingebauter Antrieb, der zum flexibleren Manövrieren dient.
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Radeffekt
Der Radeffekt, auch als Schraubeneffekt bezeichnet, ist die Versetzung des Hecks eines Wasserfahrzeuges aufgrund der Drehung des Propellers im Wasser.
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Schiffsbefestiger
Schiffsbefestiger belegt eine Festmachertrosse an einem Poller Fahrzeug der Hamburger Schiffsbefestiger Decksmann auf dem traditionsreichen Festmacherboot „Margarethe“ der Hamburg Lines Men Als Schiffsbefestiger oder Festmacher wird eine Person bezeichnet, die anlegenden Schiffen von Land aus oder unter Verwendung eines Festmacherbootes beim Festmachen behilflich ist.
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Schlepper (Schiffstyp)
Schlepper ''Bugsier 3'' Schema eines Schleppers RoRo-Frachter auf der Norderelbe im Hamburger Hafen Bergungsschlepper vor havariertem Schiff Woltman'' im Kieler Hafen bei der Kieler Woche 2007 Achterschiff mit Seilwinde und Seilführung Feuerlöscheinrichtung in Brunsbüttel Schlepper oder Schleppschiffe sind Schiffe mit leistungsstarker Antriebsanlage, die zum Ziehen und Schieben anderer Schiffe oder großer schwimmfähiger Objekte eingesetzt werden.
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Seehafen
Hamburger Hafen: Containerterminal Altenwerder (2004) Ein Seehafen ist ein Hafen, der von Seeschiffen angelaufen werden kann.
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Seilwinde
Seilwinde mit Übersetzung (1623) Einfache elektrische Seilwinde Seilwinde, ca. 1945, über Flachriemenantrieb mit Dieselmotor (4 PS) Mooringwinch auf einem Schiff Eine Seilwinde ist eine Vorrichtung, mit der man mit Hilfe eines Seils etwas ziehen kann.
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Wasserfahrzeug
Zwei Containerschiffe und ein Lotsenboot in der Bucht von San Francisco Wasserfahrzeug ist der Oberbegriff für ein Fahrzeug, das ausschließlich oder überwiegend auf oder in Gewässern unterwegs ist.
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Winsch
Selbstholende Winsch mit aufgesteckter Handkurbel Winsch auf einem ''Winschpodest'' Auf Seglern ohne Winschen ist das Dichtholen der Segel erheblich schwieriger. Eine Winsch (englisch winch: „Winde“) ist eine vor allem in der Schifffahrt gebräuchliche Seilwinde zur Übertragung größerer Zugkräfte.
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Wurfleine
Die Wurfleine wird von außen durch die Klüse geführt und an der bereitliegenden Festmacherleine festgeknotet Eine Wurfleine (auch Bolaleine oder nur Bola genannt) ist eine dünne Leine, die mit einem Wurfknoten, einer Affenfaust oder einem Wurfbeutel beschwert ist.
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