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Weiße Substanz

Index Weiße Substanz

Als Weiße Substanz (WS) oder lateinisch Substantia alba bezeichnet man Anteile des Zentralnervensystems, die überwiegend aus Leitungsbahnen bzw.

128 Beziehungen: Adrenoleukodystrophie, Aetokthonotoxin, Alexander-Krankheit, Astrozyt, Astrozytom, Außerkörperliche Erfahrung, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Betz-Zelle, Bewegungskontrolle, Bipolare Störung, Blutversorgung des Gehirns, CACH-Syndrom, CADASIL, Cannabis als Rauschmittel, Capsula extrema, CARASIL, Coats-plus-Syndrom, Cockayne-Syndrom, Colliculi superiores, Commissura anterior, Corona radiata (ZNS), Corpus callosum, Corpus trapezoideum, Degenerative Myelopathien der Hunde, Demyelinisierende Erkrankung, Developmental Venous Anomaly, Diffusions-Tensor-Bildgebung, Diffusivität, Endhirn, Enzephalitis, Enzephalomalazie, Faserpräparat, FeLV-Infektion, Fibrokartilaginöse Embolie, Fimbria hippocampi, Fokale subkortikale Heterotopien, Franz Fazekas, Frontallappen, Funktionelle Magnetresonanztomographie, Gehirn, Geschichte der Hirnforschung, Gliazelle, Gliedergürteldystrophie 2M, Glioblastom, Globus pallidus, Graue Substanz, Großhirnrinde, HANAC-Syndrom, Hebephilie, Heroin, ..., Hexachlorophen, Hexokinase 1, Hirn-Traumata beim Fußball, Hirnatrophie, Hirnperfusionsszintigrafie, Hirnrinde, HMG-CoA-Lyase-Mangel, Ketamin, Kleinhirn, Kognitive Neurowissenschaft, Kongenitale Muskeldystrophie 1C, Konnektom, Konzentrische Sklerose Baló, Krankheitsbilder des Rückenmarks, Labrador Retriever, Lüge, Leichte kognitive Beeinträchtigung, Leukenzephalopathie, Leukodystrophie, Lobotomie, Marjo van der Knaap, Marklager, Medulla oblongata, Megalenzephale Leukodystrophie, Menkes-Syndrom, Metachromatische Leukodystrophie, Mikroglia, Mittelhirn, MOBA-Syndrom, Morbus Canavan, Morbus Fabry, Morbus Krabbe, Multiple Sklerose, Myelin, Nederlandse Kooikerhondje, Neocortex, Nervenbahn, Nervengewebe, Neuroanatomie, Neuroinformatik, Neuroleptikum, Neuronale Ceroid-Lipofuszinose, Neuronale Heterotopie, Neuronentheorie, Neuroonkologie, Nichtsprachliche Lernstörung, Nikolaus Weiskopf, Nucleus (ZNS), Nucleus dentatus, Nucleus tractus solitarii, Obex, Oligodendrozyt, Parry-Romberg-Syndrom, Parson Russell Terrier, Perikaryon, Periventrikuläre Leukomalazie, Plastination, Pons, Progressive multifokale Leukenzephalopathie, Rückenmark, Scrapie, Spastische Paraplegie, Störung der Blut-Hirn-Schranke, Störung der Sinnesverarbeitung, Strahlennekrose, Striae medullares, Subkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie, Subventrikuläre Zone, Tetrahydrocannabinol, Unverricht-Lundborg-Erkrankung, Vladimir Hachinski, West-Syndrom, WML, Zentralnervensystem, Zentrum (Neuroanatomie), Zerebraler Blutfluss, 2-Hydroxy-Glutarazidurie, 2022. Erweitern Sie Index (78 mehr) »

Adrenoleukodystrophie

Adrenoleukodystrophie (X-ALD) oder Addison-Schilder-Syndrom ist eine vererbliche Stoffwechselkrankheit, die meist im Kindesalter auftritt und oft einen schnellen neurologischen Verfall mit sich bringt.

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Aetokthonotoxin

--> Aetokthonotoxin (AETX) ist eine chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Indolalkaloide und ein Neurotoxin.

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Alexander-Krankheit

periventrikulärer Entmarkung. Die Alexander-Krankheit (Morbus Alexander) ist eine seltene Erkrankung aus der Gruppe der Leukodystrophien.

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Astrozyt

Astrozyten (von griechisch άστρον ástron ‚Stern‘ und κύτος kýtos ‚Zelle‘), auch Sternzellen oder Spinnenzellen, bilden die Mehrheit der Gliazellen im zentralen Nervensystem der Säugetiere.

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Astrozytom

Astrozytome gehören zu den häufigsten Tumoren des Gehirns und treten vorwiegend im mittleren Lebensalter auf.

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Außerkörperliche Erfahrung

Moderne Darstellung einer Variante einer außerkörperlichen Erfahrung. Außerkörperliche Erfahrung (AKE), (OBE oder seltener OOBE), ist ein Erlebnis, bei dem sich die Betroffenen nach eigenen Angaben außerhalb ihres eigenen Körpers befinden, manche können dabei ihren eigenen ruhenden Körper betrachten (eine Variante einer Autoskopie).

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Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine Störung der neuronalen Entwicklung.

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Betz-Zelle

Pyramidenzelle (Golgi-Färbung) Betz-Zelle Die Betz-Zelle oder Betzsche Riesenpyramidenzelle (nach dem Anatomen Wladimir Betz) ist ein neuronaler Zelltyp im primär-motorischen Cortex der Grauen Substanz des Endhirns.

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Bewegungskontrolle

Bewegungskontrolle ist ein Begriff aus der Bewegungswissenschaft.

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Bipolare Störung

Bipolare Störung ist die etablierte Kurzbezeichnung für bipolare affektive Störung (BAS).

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Blutversorgung des Gehirns

Arterien des Gehirns(Ansicht von unten, der rechte Schläfenlappen wurde teilweise entfernt) Präparat des Gehirns mit den ''Arteriae vertebrales'', der ''Arteria basilaris'', den Kleinhirnarterien und einem vollständigen Circulus arteriosus beim Menschen (Perspektive wie bei der Abbildung oben) Die Blutversorgung des Gehirns ist der Teil des Blutkreislaufes, der dem Gehirn Sauerstoff, Glucose und andere Nährstoffe zuführt und Stoffwechselprodukte sowie Kohlenstoffdioxid abtransportiert.

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CACH-Syndrom

Das CACH-Syndrom, Akronym für '''C'''hildhood '''A'''taxie mit '''C'''entral nervous system '''H'''ypomyelinisation, ist eine sehr seltene angeborene Leukenzephalopathie mit den namensgebenden Hauptmerkmalen.

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CADASIL

Der autosomal-dominante Erbgang CADASIL (Cerebral Autosomal Dominant Arteriopathy with Subcortical Infarcts and Leukoencephalopathy; deutsch zerebrale autosomal-dominante Arteriopathie mit subkortikalen Infarkten und Leukenzephalopathie) ist eine genetische Erkrankung, die zu familiär gehäuften Schlaganfällen im mittleren Lebensalter führen kann.

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Cannabis als Rauschmittel

Blühende weibliche Hanfpflanze Werden Pflanzenteile der weiblichen Hanfpflanze (meist Cannabis sativa, Cannabis indica oder deren Kreuzungen) konsumiert, können sie eine berauschende Wirkung hervorrufen und man spricht von Cannabis als Rauschmittel.

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Capsula extrema

Capsula extrema (engl. ''extreme capsule'') Die Capsula extrema ist eine dünne Schicht weißer Substanz zwischen Claustrum und Inselrinde (Insula).

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CARASIL

CARASIL, Akronym für '''C'''erebral '''A'''utosomal-'''R'''ezessive '''A'''rteriopathie mit '''S'''ubcorticalen '''I'''nfarkten und '''L'''eukenzephalopathie, ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung der kleinen Hirngefäße mit Gangstörungen, vorzeitigem Haarausfall der Kopfhaut, ischämischen Schlaganfällen, Rückenschmerzen und Demenz.

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Coats-plus-Syndrom

Das Coats-plus-Syndrom ist eine sehr seltene angeborene Augenerkrankung der Netzhaut (Morbus Coats) mit zusätzlichen Fehlbildungen im Gehirn.

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Cockayne-Syndrom

Das Cockayne-Syndrom (CS; auch Neill-Dingwall-Syndrom) ist eine seltene, progrediente, autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung, welche mit einer verkürzten Lebenserwartung einher geht.

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Colliculi superiores

Colliculi superiores (2). Ansicht des Hirnstammes von hinten (posterior) Die Colliculi superiores (lateinisch für „obere Hügelchen“) – bei Tieren auch als Colliculi rostrales bezeichnet – sind die oberen (vorderen) zwei Hügel der sogenannten Vierhügelplatte (Lamina quadrigemina) und damit Teil des Mittelhirndachs (Tectum mesencephali).

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Commissura anterior

Schema eines Frontalschnitts des Gehirns in Höhe der '''Commissura anterior''' („Anterior Commissure“) Commissura anterior, auch Commissura rostralis (von lateinisch rostrum ‚Schnabel‘), bezeichnet eine der Kommissuren des Endhirns, die als Querbahn unter anderem die beiden Temporallappen miteinander verbindet.

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Corona radiata (ZNS)

Als Corona radiata bezeichnet man in der Neuroanatomie die einem Strahlenkranz ähnlich ausgebreitete Struktur weißer Substanz der aufgefächerten Fasern verschiedenartiger auf- und absteigender Projektionsbahnen, welche die Großhirnrinde (Cortex cerebri) mit anderen Hirnregionen verbinden.

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Corpus callosum

Corpus callosum Corpus callosum (ziemlich in der Mitte, unterhalb des Großhirns, oberhalb des Stammhirns) Corpus callosum (19), frontaler Schnitt Das Corpus callosum (lateinisch corpus „Körper“, callus „Schwiele“), auch Commissura magna oder Balken genannt, (selten Hirnbalken bzw. Gehirnbalken) ist ein großes Kommissurensystem, das im Gehirn von Plazentatieren, einer Unterklasse der Säugetiere, quer zwischen den beiden Hemisphären des Großhirns verläuft und diese verbindet.

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Corpus trapezoideum

Das Corpus trapezoideum, auch Trapez­körper genannt, liegt im unteren Hirnstamm an der Grenze von Hinterhirn zu Markhirn, im kaudalen Pons (Brücke) zählt es zur weißen Substanz der ventralen Brückenhaube (Tegmentum pontis).

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Degenerative Myelopathien der Hunde

Überköten bei einem Hund mit degenerativer Myelopathie Als degenerative Myelopathien der Hunde fasst man eine Reihe langsam verlaufender neurologischer Erkrankungen zusammen, die mit einer Zerstörung (Degeneration, D nach der VETAMIN-D-Einteilung) des Rückenmarks (griech. μύελος – myelos) einhergehen.

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Demyelinisierende Erkrankung

Unter einer demyelinisierenden Erkrankung oder Entmarkungskrankheit versteht man eine Schädigung des Nervensystems, bei der Nervenzellen ihre Myelinhüllen verlieren, wodurch sie in der Regel unfähig werden, ihre normale Funktion auszuüben.

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Developmental Venous Anomaly

DVA in der Magnetresonanztomographie: T1 mit Kontrastmittel axial coronal Bei der Developmental Venous Anomaly (DVA) handelt es sich um eine gutartige, venöse Fehlbildung im Gehirn, die in den meisten Fällen symptomlos bleibt.

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Diffusions-Tensor-Bildgebung

Die Diffusionsgewichtete Magnetresonanztomografie (abgekürzt DW-MRI von) ist ein bildgebendes Verfahren, das mit Hilfe der Magnetresonanztomografie (MRT) die Diffusionsbewegung von Wassermolekülen in Körpergewebe misst und räumlich aufgelöst darstellt.

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Diffusivität

Diffusivität (von „ausdehnen, zerstreuen; ausströmen lassen“) ist die Eigenschaft eines Materials, die Ausbreitung von gelösten Stoffen zu ermöglichen.

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Endhirn

Das Endhirn oder Telencephalon (und de) ist ein Teil des Gehirns und damit des Zentralnervensystems.

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Enzephalitis

Eine Enzephalitis (auch Encephalitis; neuzeitliche Bildung aus altgriechisch ἐνκέφαλος (enképhalos) „Gehirn“, aus ἐν „in“ und κεφαλή (kephalē) „Kopf“, und der medizinischen Endung -itis für „Entzündung“) oder Gehirnentzündung ist eine Entzündung des Gehirns.

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Enzephalomalazie

Die Enzephalomalazie (von und Malazie) ist eine abschnittsweise oder vollständige Gehirnerweichung aufgrund einer Kolliquationsnekrose.

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Faserpräparat

Zeichnung eines FaserpräparatsAn einem Faserpräparat sind verschiedene Faserzüge und Kerngebiete innerhalb des Gehirns dargestellt.

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FeLV-Infektion

Eine Infektion mit dem Felinen Leukämie-Virus (FeLV) kann bei Katzen zu schweren Erkrankungen führen.

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Fibrokartilaginöse Embolie

Die Fibrokartilaginöse Embolie (faserknorplige Embolie) ist eine spezielle Form eines Rückenmarksinfarkts und eine häufige Erkrankung bei Hunden.

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Fimbria hippocampi

Hippocampus-Formation Die Fimbria hippocampi,Federative Committee on Anatomical Terminology (1998).

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Fokale subkortikale Heterotopien

Fokale subkortikale Heterotopien sind eine Form einer neuronalen Heterotopie und gehören zu den neuronalen Migrationsstörungen.

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Franz Fazekas

Franz Fazekas (* 1956 in Leoben) ist ein österreichischer Neurologe und ehemaliger Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie Graz (2008–2020).

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Frontallappen

Lage des Frontallappens im Großhirn (gelb), Seitenansicht. Die Frontallappen oder Stirnlappen (Lobus frontalis) sind ein Bereich im Gehirn der Säugetiere.

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Funktionelle Magnetresonanztomographie

fMRT-Aufnahme des Gehirns eines 24-jährigen Probanden. Die funktionelle Magnetresonanztomographie, abgekürzt fMRT oder fMRI (für), ist ein bildgebendes Verfahren, um physiologische Funktionen im Inneren des Körpers mit den Methoden der Magnetresonanztomographie (MRT) darzustellen.

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Gehirn

Rotationsanimiertes Modell eines menschlichen Gehirns (ohne rechtes Großhirn; Frontallappen rot markiert) Das Gehirn (auch Hirn; griechisch Encephalon, Cerebrum) ist ein Organ des zentralen Nervensystems aller Wirbeltiere und einiger Wirbelloser, das insbesondere aus Nervengewebe besteht und von Hirnhäuten umgeben wird.

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Geschichte der Hirnforschung

Die Geschichte der Hirnforschung reicht bis zu ersten hirnanatomischen Erkenntnissen in prähistorischer Zeit zurück.

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Gliazelle

Gliazelle ist ein Sammelbegriff für Zellen im Nervengewebe, die sich strukturell und funktionell von den Nervenzellen (Neuronen) abgrenzen lassen.

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Gliedergürteldystrophie 2M

Die Gliedergürteldystrophie 2M (LGMD2M) ist eine sehr seltene Erkrankung aus der Gruppe der Gliedergürteldystrophien.

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Glioblastom

coronalen Schnittführung der raumfordernde Effekt an der Verlagerung der Mittellinie (''Falx cerebri'') erkennbar. Das Glioblastom, IDH-Wildtyp (früher Glioblastoma multiforme) ist der häufigste bösartige hirneigene Tumor bei Erwachsenen.

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Globus pallidus

Horizontalschnitt durch das Vorderhirn, Basalganglien blau Vernetzung der Kerne im Basalgangliensystem Der Globus pallidus (lat., dt. die blasse Kugel) oder das Pallidum ist ein Kerngebiet im Gehirn.

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Graue Substanz

Als graue Substanz (lateinisch Substantia grisea) bezeichnet man Anteile des Zentralnervensystems, die vornehmlich Nervenzellkörper (Perikaryen) enthalten und beispielsweise Kerne bzw.

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Großhirnrinde

Die Großhirnrinde (lateinisch Cortex cerebri,Federative Committee on Anatomical Terminology (Hrsg.): Terminologia Anatomica. Thieme, Stuttgart 1998. kurz: Cortex) ist die äußere, an Nervenzellen (Neuronen) reiche Schicht des Großhirns (Telencephalon).

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HANAC-Syndrom

Das HANAC-Syndrom, Akronym für '''H'''ereditäre '''A'''ngiopathie, '''N'''ephropathie, '''A'''neurysma '''C'''ramps, ist eine sehr seltene angeborene Multisystemerkrankung mit den namensbildenden Hauptmerkmalen.

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Hebephilie

Hebephilie (von Hebe, griechische Göttin der Jugend, und „Freundschaft“) ist die erotische und sexuelle Präferenz eines Erwachsenen für pubertierende Jungen und/oder Mädchen etwa im Alter zwischen 11 und 16 Jahren.

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Heroin

Heroin (griechisches Kunstwort: heroine, siehe Heros), auch Diamorphin oder Diacetylmorphin (DAM), Handelsname Diaphin, ist ein halbsynthetisches, stark analgetisches Opioid und Rauschgift mit einem sehr hohen Abhängigkeitspotential bei jeder Konsumform.

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Hexachlorophen

Hexachlorophen ist ein chloriertes Bisphenol und damit ein Chlorkohlenwasserstoff, der als Desinfektionsmittel Verwendung findet.

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Hexokinase 1

Hexokinase 1 (HK1) ist ein Enzym, das beim Menschen durch das HK1-Gen auf Chromosom 10 codiert wird und gehört zur Gruppe der Hexokinasen.

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Hirn-Traumata beim Fußball

Hirn-Traumata (siehe auch Schädel-Hirn-Traumata) beim Fußball sind Verletzungen des Gehirns, die im Zusammenhang mit aktivem Fußball-Spielen entstehen.

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Hirnatrophie

Hirnatrophie mit Betonung der Hirnrinde („kortikale Atrophie“) beim M. Alzheimer, die Furchen (''Sulci'') erscheinen vertieft und verbreitert, das Gehirn insgesamt verkleinert. Darunter ein gesundes Gehirn. Als Hirnatrophie (umgangssprachlich: Gehirnschwund) bezeichnet man einen allmählichen Verlust von Hirnsubstanz.

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Hirnperfusionsszintigrafie

HMPAO Die Hirnperfusionsszintigrafie (von durchströmen, scintilla Funke und) ist ein nuklearmedizinisches Verfahren zur zweidimensionalen und dreidimensionalen bildlichen Darstellung des regionalen zerebralen Blutflusses (engl. regional cerebral blood flow, rCBF).

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Hirnrinde

Abb. 1. Konvexer lateraler Teil des menschlichen Hirnmantels von außen gesehen Brücke: Basalganglien und Hirnventrikel werden von weißer und grauer Substanz ummantelt Die Hirnrinde – auch Kortex oder Cortex, Hirnmantel oder Pallium (lateinisch de) – ist eine Ansammlung von Nervenzellen, die sich als dünne Rindenschicht am äußeren Rand des Groß- und Kleinhirns befindet.

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HMG-CoA-Lyase-Mangel

Der HMG-CoA-Lyase-Mangel ist eine sehr seltene angeborene, autosomal rezessiv vererbte Stoffwechselstörung des Leucin-Stoffwechsels mit verminderter Aktivität der Hydroxymethylglutaryl-CoA-Lyase und wird zu den klassischen Organoazidopathien gezählt.

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Ketamin

Ketamin ist ein in Human- und Tiermedizin eingesetztes dissoziatives Anästhetikum.

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Kleinhirn

Lage des Kleinhirns im menschlichen Schädel Das Kleinhirn oder lateinisch Cerebellum ist ein Teil des Gehirns von Wirbeltieren, der gemeinsam mit dem Brücke (Pons) genannten Bereich des Hirnstamms das Hinterhirn (Metencephalon) bildet.

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Kognitive Neurowissenschaft

Die kognitive Neurowissenschaft beschäftigt sich mit den neuronalen Mechanismen, die mit kognitiven Fähigkeiten im Zusammenhang stehen.

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Kongenitale Muskeldystrophie 1C

Die kongenitale Muskeldystrophie 1C (MDC1C) ist eine Muskelerkrankung aus der Gruppe der kongenitalen Muskeldystrophien.

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Konnektom

MRT. Als Konnektom bezeichnet man die Gesamtheit der Verbindungen im Nervensystem eines Lebewesens.

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Konzentrische Sklerose Baló

Hirnschnitte bei ''Konzentrischer Sklerose Balo'' Die konzentrischen Sklerose Baló ist eine seltene akut-entzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS).

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Krankheitsbilder des Rückenmarks

Schematische Darstellung geschädigter Rückenmarks­bereiche bei drei verschiedenen Rückenmark­syndromen: vorderes Rückenmark­syndrom, Zentromedulläres Syndrom und Brown-Séquard-Syndrom. Der gewählte Transversal­schnitt zeigt nur Läsionen auf einer bestimmten Höhe, nicht jedoch ihren Verlauf entlang der Längsachse. Die Krankheitsbilder des Rückenmarks bilden eine große Gruppe neurologischer Erkrankungen, die auf Schädigungen des Rückenmarks (lateinisch Medulla spinalis) beruhen.

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Labrador Retriever

Der Labrador Retriever ist eine von der FCI anerkannte britische Hunderasse (FCI-Gruppe 8, Sektion 1, Standard Nr. 122).

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Lüge

Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender (Lügner) weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, und die mit der Absicht geäußert wird, dass der Empfänger sie glaubt, oder anders formuliert „die (auch nonverbale) Kommunikation einer subjektiven Unwahrheit mit dem Ziel, im Gegenüber einen falschen Eindruck hervorzurufen oder aufrecht zu erhalten.“ Lügen dienen dazu, einen Vorteil zu erlangen, zum Beispiel um einen Fehler oder eine verbotene Handlung zu verdecken und so Kritik oder Strafe zu entgehen.

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Leichte kognitive Beeinträchtigung

Leichte kognitive Beeinträchtigung (LKB; auch Leichte kognitive Störung; engl.: Mild cognitive impairment, MCI) bezeichnet eine Beeinträchtigung der Denkleistung, die über das nach Alter und Bildung des Betroffenen Normale hinausgeht, jedoch im Alltag keine wesentliche Behinderung darstellt.

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Leukenzephalopathie

Die Leukenzephalopathie (von, und) ist ein Sammelbegriff für Erkrankungen der weißen Substanz des Gehirns.

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Leukodystrophie

Als eine Leukodystrophie (Griechisches Kunstwort: λευκοδυστροφία, „weiße Gedeihstörung“ oder „Mangelzustand der weißen “; aus leukós, „weiß“, dys-, „schlecht“, „mangelhaft“ und trophḗ, „Gedeihen“, „Wachstum“, „Ernährung“) wird eine Gruppe genetisch bedingter Stoffwechselkrankheiten bezeichnet, die eine fortschreitende Degeneration der weißen Substanz des Nervensystems bewirken.

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Lobotomie

Saturday Evening Post am 24. Mai 1941.Kaempffert, Waldemar. Turning the Mind Inside Out. Saturday Evening Post. 24 May 1941;213(47):18–19, 69–74. Die Lobotomie (von und de) ist eine neurochirurgische Operation, bei der die Nervenbahnen zwischen Thalamus und Frontallappen sowie Teile der grauen Substanz durchtrennt werden (Denervierung).

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Marjo van der Knaap

Marjo van der Knaap (2008) Marjo van der Knaap (* 9. Mai 1958 in Delft) ist eine niederländische pädiatrische Neurologin, die (häufig angeborene) Erkrankungen der Weißen Substanz im Gehirn von Kindern untersucht (Leukodystrophien).

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Marklager

Marklager (kurz: Mark) ist eine Bezeichnung für die zentrale weiße Substanz, die sich beim Gehirn höher entwickelter Tiere unterhalb der Großhirnrinde als Centrum semiovale (Großhirnmark) bzw.

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Medulla oblongata

3-Bläschen-Stadiums (links) differenziert sich in das Metencephalon und das Myelencephalon, aus dem die ''Medulla oblongata'' hervorgeht, an das Rückenmark grenzend. Die Medulla oblongata, das verlängerte Mark oder Markhirn, ist der am weitesten kaudal (hinten bzw. unten) gelegene Teil des Hirnstamms und gehört zum Gehirn und somit zum Zentralnervensystem.

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Megalenzephale Leukodystrophie

Die Megalenzephale Leukodystrophie ist eine sehr seltene, zu den Leukoenzephalopathien gehörende angeborene Erkrankung mit den Hauptmerkmalen Leukodystrophie mit Ataxie und Megalenzephalie.

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Menkes-Syndrom

Das Menkes-Syndrom, auch die Menkes-Krankheit genannt, ist eine seltene angeborene Stoffwechselstörung, die auf einer Kupferstoffwechselstörung beruht.

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Metachromatische Leukodystrophie

Die metachromatische Leukodystrophie (von (im Sinne einer Abweichung) und, siehe auch Metachromasie, sowie, und), MLD, auch Arylsulfatase-A-Mangel genannt, gehört zur Gruppe der Lipidspeicherkrankheiten (Sphingolipidosen).

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Mikroglia

Mikroglia, auch Hortega-Zellen, sind multifunktionale Gliazellen im Parenchym des zentralen Nervensystems (ZNS) und werden zu den Gewebsmakrophagen gezählt.

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Mittelhirn

Hirnstamm mit dem Mittelhirn (B) über dem Pons (C), der gemeinsam mit der Medulla oblongata (D) das Rautenhirn bildet – Ansicht von dorsal mit Blick auf die Vierhügelplatte und die Rautengrube (nach Abtragen des Kleinhirns); oben Anteile des Thalamus des Zwischenhirns (A) Das Mittelhirn oder Mesencephalon ist ein Teil des Hirnstamms und liegt zwischen Brücke (Pons) und Zwischenhirn (Diencephalon).

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MOBA-Syndrom

Das MOBA-Syndrom, Akronym für '''M'''ikr'''O'''phthalmie – '''B'''rain (Hirn) '''A'''trophie, ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit den namensgebenden Hauptmerkmalen.

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Morbus Canavan

Der Morbus Canavan gehört zu den genetisch verursachten Leukodystrophien.

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Morbus Fabry

Bändermodell des Enzyms α-Galactosidase A.Eine Mutation im ''GLA''-Gen, das für dieses Protein codiert, verursacht bei Morbus-Fabry-Patienten eine verminderte Aktivität dieses Enzyms. Dies hat zur Folge, dass bestimmte Fette (Glycosphingolipide) nicht ausreichend abgebaut werden können und sich in verschiedenen Zellen ansammeln. Diese Ablagerungen führen zu den Symptomen des Morbus Fabry. Morbus Fabry (auch Fabry-Krankheit, Fabry-Syndrom oder Fabry-Anderson-Krankheit genannt) ist eine seltene, angeborene, monogenetische Stoffwechselstörung aus der Gruppe der lysosomalen Speicherkrankheiten.

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Morbus Krabbe

Der Morbus Krabbe ist eine seltene angeborene Stoffwechselstörung auf der Basis eines einzelnen genetisch veränderten (mutiertem) Genes.

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Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose (MS) oder Encephalomyelitis disseminata (ED) ist eine chronisch-entzündliche neurologische Autoimmunerkrankung mit sehr unterschiedlichen Verlaufsformen, weshalb sie auch als die „Krankheit mit tausend Gesichtern“ bezeichnet wurde.

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Myelin

Transmissionselektronenmikroskopisches Bild der das Axon konzentrisch umgebenden Myelinscheide Myelin ist eine Biomembran, mit der die Axone der meisten Nervenzellen von Wirbeltieren umwickelt sind.

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Nederlandse Kooikerhondje

Das Nederlandse Kooikerhondje (mit Artikel het Nederlandse Kooikerhondje) ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus den Niederlanden (FCI-Gruppe 8, Sektion 2, Standard Nr. 314).

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Neocortex

Unter Neocortex oder Neokortex wird der multisensorische und motorische Teil der Großhirnrinde von Säugetieren verstanden.

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Nervenbahn

Unter Nervenbahn wird eine Leitungsstruktur gebündelter Nervenfasern verstanden, die neuroanatomisch im peripheren Nervensystem (PNS) auch als Nerv oder Nervus und im zentralen Nervensystem (ZNS) auch als Bahn oder Tractus bezeichnet wird.

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Nervengewebe

Das Nervengewebe ist eines der vier Grundgewebe von Gewebetieren, zu denen neben anderen die Wirbeltiere gehören und so auch der Mensch.

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Neuroanatomie

Schema eines in der Medianebene geschnittenen menschlichen Gehirns Die Neuroanatomie ist eine Wissenschaft, die den Aufbau des Nervensystems untersucht.

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Neuroinformatik

Die Neuroinformatik ist ein Teilgebiet der Informatik und der Neurobiologie, das sich mit der Informationsverarbeitung in neuronalen Systemen befasst, um diese in technischen Systemen anzuwenden.

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Neuroleptikum

Ein Neuroleptikum (Mehrzahl Neuroleptika; von, de) oder Antipsychotikum ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Psychopharmaka, die eine dämpfende (sedierende) und antipsychotische (den Realitätsverlust bekämpfende) Wirkung besitzen.

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Neuronale Ceroid-Lipofuszinose

Die neuronalen Ceroid-Lipofuszinosen (NCL), veraltet als Amaurotische Idiotie bezeichnet, sind eine Gruppe seltener, vererbter und bislang noch unheilbarer Stoffwechselkrankheiten, die in unterschiedlichen Formen und Altersstufen auftreten können.

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Neuronale Heterotopie

Eine Neuronale Heterotopie, auch Zerebrale Heterotopie, ist eine Form einer Heterotopie im Zentralen Nervensystem.

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Neuronentheorie

Als Neuronentheorie oder Neuronenlehre in strengem Sinne wird eine gewissermaßen „atomistische“ Sichtweise in der Neuroanatomie und Neurophysiologie angesehen.

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Neuroonkologie

Mikroskopische Untersuchung. Medulloblastom Die Neuroonkologie (von, de und de, ‚Wissenschaft‘) ist eine Schwerpunktbildung der Medizin, die Neurologie und Onkologie verbindet.

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Nichtsprachliche Lernstörung

Die Nichtsprachliche Lernstörung oder Nonverbale Lernstörung (bzw. Nonverbal Learning Disability (NLD)) ist ein neuropsychologisches Syndrom, das durch spezifische Fähigkeiten und Defizite geprägt ist.

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Nikolaus Weiskopf

Nikolaus Weiskopf (* 1973) ist ein deutscher Physiker, Neurowissenschaftler und Direktor am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig.

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Nucleus (ZNS)

Als Nucleus („Kern“; Plural nuclei), Nukleus, Kern oder auch Kerngebiet wird in der Neuroanatomie eine Ansammlung von Nervenzellkörpern (Perikaryen bzw. Somata) bezeichnet, die innerhalb des zentralen Nervensystems liegt und von weißer Substanz umgeben ist.

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Nucleus dentatus

Nucleus dentatus Der Nucleus dentatus (dt. gezahnter Kern bzw. Zahnkern), auch Nucleus lateralis cerebelli, ist das größte Kerngebiet im Kleinhirn.

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Nucleus tractus solitarii

Schema des Hirnstamms von dorsal mit der Rautengrube als Boden des vierten Hirnventrikels in Bildmitte, darunter rechts im Bild der ''Nucleus tractus solitarii'' (blau eingezeichnet). Als Nucleus tractus solitarii, auch Nuclei tractus solitarii, oder Nucleus solitarius wird eine ausgedehnte Region grauer Substanz des Markhirns bezeichnet, die dorsal in dessen Haube liegt.

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Obex

Hirnstamm. Der Obex ist unten im Bild zu sehen. Als Obex oder Riegel bezeichnet man in der Neuroanatomie den am weitesten hinten gelegenen Punkt der Rautengrube (Fossa rhomboidea).

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Oligodendrozyt

Oligodendrozyten (von griech. oligos ‚wenig‘, dendron ‚Baum‘ und zytos ‚Zelle‘) zählen zu den Gliazellen und kommen nur im Zentralnervensystem (ZNS) vor.

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Parry-Romberg-Syndrom

Eine 17-jährige Patientin mit Parry-Romberg-Syndrom. Eine 3D-Rekonstruktion eines CT-Scans derselben Patientin. Deutlich erkennbar ist die Schrumpfung des Fettgewebes und der Gesichtsmuskeln, bei – in diesem Fall – gesunden Gesichtsknochen. Das Parry-Romberg-Syndrom, auch Hemiatrophia faciei progressiva (Progressive faciale Hemiatrophie), Halbseitiger Gesichtsschwund, Neurotische Gesichtsatrophie, Säbelhieb Allahs und Prosopodysmorphie genannt, ist eine seltene Erkrankung unklarer Ursache, bei der es typischerweise zu einer fortschreitenden halbseitigen Atrophie (Hemiatrophie) des Gesichts kommt.

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Parson Russell Terrier

Der Parson Russell Terrier ist eine von der FCI anerkannte, vorwiegend weiße und hochläufige, britische Hunderasse (FCI-Gruppe 3, Sektion 1, Standard Nr. 339).

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Perikaryon

Schema einer Nervenzelle. '''B''' zeigt auf das Perikaryon,'''C''' zeigt in den Zellkern. Perikaryon (von ‚herum‘ und karyon ‚Kern‘; Plural: Perikarya oder Perikaryen) heißt neuroanatomisch der den Zellkern einer Nervenzelle umgebende Bereich ihres Zellkörpers (auch Soma genannt).

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Periventrikuläre Leukomalazie

Unter einer periventrikulären Leukomalazie (PVL) (sowie altgriechisch de und de) wird in der Medizin eine der häufigsten durch erheblichen Sauerstoffmangel verursachte Schädigung der weißen Substanz im Gehirn verstanden.

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Plastination

Präparat im Estnischen Gesundheitspflegemuseum in Tallinn Plastination einer Hand Die Plastination ist ein Konservierungsverfahren für verwesliche biologische Präparate, das vor allem bei der anatomischen Präparation von Körpern und Körperteilen Verwendung findet.

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Pons

Frontalschnitt eines menschlichen Hirns, Pons mit „4“ gekennzeichnet Der Pons (lateinisch für „Brücke“) ist ein Abschnitt des Gehirns, der zusammen mit dem Kleinhirn zum Metencephalon (Hinterhirn) gehört.

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Progressive multifokale Leukenzephalopathie

Die progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) ist eine Erkrankung des Zentralen Nervensystems (ZNS), die durch das zur Gattung der Polyomaviren gehörende JC-Virus verursacht wird.

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Rückenmark

Anatomisches Präparat des Rückenmarks im Wirbelkanal eines erwachsenen Menschen Das Rückenmark (Medulla spinalisFederative Committee on Anatomical Terminology: Terminologia Anatomica. Medienpaket, Thieme, Stuttgart 1998, ISBN 3-13-115251-6. oder Medulla dorsalis,F. J. Siebenhaar: Terminologisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften. 2. Auflage, Arnoldische Buchhandlung, Leipzig 1850. H. G. Liddell, R. Scott: A Greek-English Lexicon. revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. with the assistance of. Roderick McKenzie. Clarendon Press, Oxford 1940. oder nōtiaios mýelos) ist eine lange, röhrenförmige Struktur aus Nervengewebe und bildet mit dem Gehirn das zentrale Nervensystem der Wirbeltiere.

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Scrapie

Gestörte Körperhaltung (und Gangstörung) bei einem an Scrapie erkrankten Schaf Scrapie (von ‚kratzen‘, ‚schaben‘) oder Traberkrankheit (Paraplegia enzootica), seltener auch Gnubberkrankheit, Wetzkrankheit oder Rida, ist eine übertragbare, langsam tödlich verlaufende Erkrankung des Gehirns (Enzephalopathie) bei Schafen und in geringerem Ausmaß auch Ziegen.

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Spastische Paraplegie

Die spastischen Paraplegien (SPG), auch spastische Spinalparalysen genannt, stellen eine Gruppe neurodegenerativer Erkrankungen dar, die sporadisch oder hereditär (erblich) auftreten.

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Störung der Blut-Hirn-Schranke

Störungen der Blut-Hirn-Schranke können durch eine Reihe von verschiedenen Erkrankungen hervorgerufen werden.

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Störung der Sinnesverarbeitung

Die Störung der Sinnesverarbeitung (auch bekannt als Störung der sensorischen Integration) ist eine Krankheit, die vorliegt, wenn multisensorische Integration nicht angemessen verarbeitet wird, um angemessene Reaktionen zu den Anforderungen der Umwelt zu liefern.

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Strahlennekrose

Co.(B) Dieselbe Patientin nach der operativen Entfernung der Radionekrose Histologisches Präparat aus der operativ entfernten Radionekrose: weitläufige und weitgehend vernarbte Radionekrose mit Fibrose im Muskel- und Fettgewebe, sowie im Knochen. Die fortgeschrittenen dystrophischen Verkalkungen sind die Folge einer strahleninduzierten Vaskulopathie. Als Strahlennekrose, auch Radionekrose genannt, bezeichnet man das durch die Einwirkung ionisierender Strahlung ausgelöste Absterben von Zellen eines Organismus.

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Striae medullares

Die Striae medullares des 4. Ventrikels Als Striae medullares (v. lat. stria „Vertiefung, Rille“, medulla „Mark“) werden streifenförmige anatomische Strukturen im Mark einiger Organe bezeichnet.

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Subkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie

Die subkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie (SAE, Synonyme: Morbus Binswanger, Binswanger-Krankheit, vaskuläre Enzephalopathie) ist eine durch Gefäßveränderungen (Arteriosklerose) hervorgerufene Erkrankung des Gehirns (Enzephalon), die unterhalb der Großhirnrinde (Cortex), also subkortikal zu Schädigungen (Pathologien) führt.

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Subventrikuläre Zone

S-dATP (Desoxyadenosintriphosphat) konjugiert waren und an GAD67 (Glutamatdecarboxylase 67) binden. Die Bereiche mit hoher Radioaktivität (hohe Markerkonzentration) sind schwarz. Dies ist insbesondere in der subventrikulären Zone (SVZ) der Fall. Der schwarze Maßstabsbalken entspricht einer Länge von 2 mm. Der rostale migratorische Strom (rot) einer Maus ermöglicht die Migration von Neuroblasten aus der subventrikulären Zone (SVZ) der lateralen Ventrikel (LV) in den Riechkolben (OB) Die subventrikuläre Zone (SVZ) befindet sich zwischen Striatum und den Seitenventrikeln des Gehirns.

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Tetrahydrocannabinol

Tetrahydrocannabinol ist eine psychoaktive Substanz, die zu den Cannabinoiden zählt.

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Unverricht-Lundborg-Erkrankung

Die Unverricht-Lundborg-Erkrankung (ULD) ist die häufigste und mildeste (ohne zunehmende Störung der Kognition) Form der seltenen angeborenen Progressiven Myoklonusepilepsie (PME).

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Vladimir Hachinski

Vladimir Hachinski (2014) Vladimir Hachinski (* 13. August 1941 in Schytomyr, Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik) ist ein kanadischer Neurologe, der sich auf Schlaganfälle und damit verbundene Demenz spezialisierte.

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West-Syndrom

Das West-Syndrom ist eine nach seinem Erstbeschreiber William James West benannte Form seltener und schwer zu behandelnder generalisierter maligner Epilepsie, die dieser bei seinem Sohn James Edwin West beobachtet hatte.

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WML

Die Abkürzung WML steht für.

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Zentralnervensystem

Das zentrale Nervensystem (ZNS) ist ein Teilsystem des Nervensystems aller Bilateria, das bei Wirbeltieren hauptsächlich aus Gehirn und Rückenmark besteht, die sich aus Nervengewebe zusammensetzen.

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Zentrum (Neuroanatomie)

Mit Zentrum (abgeleitet von, dann Stachelstab bzw. der „Kreismittelpunkt“, an dem die Spitze des Zirkels angesetzt wird) bezeichnet man in der Neuroanatomie und Neurophysiologie einen Verband von Nervenzellen, die eine Arbeitsgemeinschaft bilden, um afferente neuronale Reize zu verarbeiten und sie in efferente neuronale Impulse umzuwandeln.

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Zerebraler Blutfluss

Der zerebrale Blutfluss (CBF von) ist ein Maß für die Versorgung des Gehirns mit Blut in einer bestimmten Zeitspanne.

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2-Hydroxy-Glutarazidurie

Die 2-Hydroxy-Glutarazidurie ist eine Gruppe sehr seltener angeborener, zu den Glutarazidurien gehöriger Stoffwechselstörungen mit sehr unterschiedlichem klinischen Erscheinungsbild.

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2022

Das Jahr 2022 war insbesondere geprägt von dem am 24.

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Leitet hier um:

Substantia alba.

AusgehendeEingehende
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