180 Beziehungen: Abkürzungen/Gesetze und Recht, Akkreditiv, Aktivgeschäft, Anlagebuch, Anleiheversicherer, Ausfallkredithöhe, Ausfallverlustquote, Ausfallwahrscheinlichkeit, Öffentliche Bürgschaft, Öffentliche Einrichtung, Überziehung, Bankaval, Bankbetriebslehre, Bankbilanzierung, Bankenabgabe, Bankenaufsicht, Bankenpleite, Bankrecht (Deutschland), Basel II, Basel III, Basel IV, Bürgschaft auf erste Anforderung, Belastung von Vermögenswerten, Beleihung (Kreditwesen), Beleihungsauslauf, Beleihungsgrenze, Beleihungsobjekt, Beleihungswert, Bereitstellungszins, Blankodarlehen, Bonität, Clearing, Clearinghaus, CoRep, CRR, CRR-Kreditinstitut, CRR-Wertpapierfirma, Derivat (Wirtschaft), Deutsches Bankwesen, Devisenmarkt, Devisentermingeschäft, Eigenhandel, Eigenmittel (Kreditinstitut), Einlagensicherung, Entwicklungsbank, Erlösquote, Evidenzzentrale, Exportkreditversicherung, Exposure (Finanzwirtschaft), External Credit Assessment Institution, ..., Fazilität, Financial Reporting, Finanzdienstleistung, Finanzierung, Finanzsicherheiten, Garantie, Gegenleistung, Gegenpartei, Geldschöpfung, Genussschein, Gewerbeimmobilie, Glattstellung, Granularität (Kredit), Großkredit, Großkredit- und Millionenkreditverordnung, Grundsatz, Grundsatz I, Grundsatz Ia, Grundschuld, Gruppe verbundener Kunden, Handelsbuch, Handelsbuchinstitut, Herstatt-Risiko, Hypothek (Deutschland), Institutsvergütungsverordnung, Interbankenhandel, IRB-Formel, Islamisches Bankwesen, IT-Compliance, Kapitaldienstfähigkeit, Kassageschäft, Kassenbestand, Kernkapitalquote, Klumpenrisiko, Kommunalanleihe, Kommunalkredit, Kommunalobligation, Konsortialbank, Kontrahent, Kredit, Kreditbewertungsanpassung, Kreditderivat, Kreditentscheidung, Kreditereignis, Kreditinstitut, Kreditklemme, Kreditlinie, Kreditnehmereinheit, Kreditportfolio, Kreditrisiko, Kreditsachbearbeitung, Kreditsanierung, Kreditscoring, Kreditsicherungsrecht (Deutschland), Kreditwürdigkeitsprüfung, Kreditzusage, Kurswert, Leverage Ratio, Lieferung, Limitation Language, Liquiditätsplan, Liquiditätsrisiko, Lohn- und Gehaltsabtretung, Lombardkredit, Long- und Short-Position, Margin, Marktregulierung, Marktrisiko, Marktwert, Meldewesen (Bank), Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken, Mindestreserve, Netting (Finanzen), Neubewertungsreserve, Notleidender Kredit, Objektfinanzierung, Offenlegung (Marktdisziplin), Operationelles Risiko, Organkredit, Personalsicherheit (Kredit), Pfandbriefbank, Rating, Ratingagentur, Rückbürgschaft, Rückstand (Finanzwesen), Realkredit, Realsicherheit, Rechtsrisiko, Refinanzierung, Richtlinie 2013/36/EU (Eigenkapitalrichtlinie), Richtlinie 2014/65/EU über Märkte für Finanzinstrumente, Risikobericht, Risikoposition, Risikotragfähigkeit, Risikotransformation, Schattenbank, Schwebendes Geschäft, Settlement (Finanzwesen), Sicherheitenbewertung, Sicherheitsrücklage, Sicherungsabtretung, Sicherungsübereignung, Sicherungsübereignung von Kraftfahrzeugen, Sicherungsgrundschuld, Solvabilität, Solvabilitätsverordnung, Solvenz, Sparbrief, Sparkasse Fulda, Sparkassengesetz, Standardansatz, Supranationaler Emittent, Swap (Wirtschaft), Tages- und Termingeldhandel, Termingeschäft, Tranche, Underwriter (Kreditwesen), Verbriefung, Verbriefungsverordnung, Verpfändung, Versagen, Vorleistung (Recht), Wertermittlung, Wertpapierfirma, Wertpapierhandel, Wiederbeschaffungskosten, Wohnimmobilie, Zahlungsstörung, Zinsgleitklausel, Zweckgesellschaft. Erweitern Sie Index (130 mehr) »
Abkürzungen/Gesetze und Recht
Viele, aber nicht alle, Fachautoren kürzen ohne Punkt und Leerzeichen ab: So wird die Abbreviatur für in der Regel, normalerweise i. d. R., mit idR abbreviert.
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Akkreditiv
Ein Akkreditiv (abgekürzt L/C) ist in der Außenhandelsfinanzierung (und seltener im Inland) ein Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem abstrakten Schuldversprechen eines Kreditinstituts, nach Weisungen des Auftraggebers gegen Vorlage bestimmter Dokumente innerhalb eines bestimmten Zeitraumes Zahlung an einen bestimmten Zahlungsempfänger zu leisten.
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Aktivgeschäft
Unter Aktivgeschäft versteht man im Bankwesen sämtliche Bankgeschäfte, die sich auf der Aktivseite der Bankbilanz und „unter dem Bilanzstrich“ niederschlagen.
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Anlagebuch
Anlagebuch (Bankbuch, selten: Anlagenbuch bzw. Bankenbuch; engl. Banking book) ist im Kreditwesen der bankenaufsichtsrechtliche Begriff für alle Risikopositionen, die ein Kreditinstitut nicht dem Handelsbuch zuordnen darf.
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Anleiheversicherer
Anleiheversicherer sind spezialisierte Versicherungsunternehmen, die Anleihen gegen ein Ausfallrisiko versichern.
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Ausfallkredithöhe
Die Ausfallkredithöhe (oder das Ausfallvolumen; Abkürzung EaD von) ist im Bankwesen ein bankenaufsichtsrechtlicher Risikoparameter zur Messung der Kreditrisiken.
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Ausfallverlustquote
Die Verlustquote oder Ausfallverlustquote, auch englisch als Loss Given Default (Abkürzung LGD) bezeichnet, ist im Bankwesen ein bankenaufsichts­rechtlicher Risikoparameter zur Messung der Kreditrisiken.
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Ausfallwahrscheinlichkeit
Die Ausfallwahrscheinlichkeit (Abkürzung PD aus) ist im Bankwesen ein bankenaufsichts­rechtlicher Risikoparameter zur Messung der Kreditrisiken.
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Öffentliche Bürgschaft
Öffentliche Bürgschaften sind Bürgschaften der Gebietskörperschaften (Bund, Bundesländer, Gemeinden), der von diesen getragenen Anstalten oder Körperschaften des öffentlichen Rechts oder staatlich rückverbürgter Bürgschaftsbanken.
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Öffentliche Einrichtung
Eine öffentliche Einrichtung ist ein unbestimmter Rechtsbegriff ohne übergreifende Legaldefinition mit je nach Zusammenhang unterschiedlichem Bedeutungsinhalt.
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Überziehung
Eine Überziehung entsteht im Bankwesen bei Girokonten durch Verfügungen (Barauszahlung, Überweisung, Lastschrift), die entweder durch Kontoguthaben oder durch vorhandene Kontokorrentkredite (Dispositionskredite) nicht gedeckt sind.
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Bankaval
Der Bankaval (auch das Bankaval) oder Avalkredit (von, „Wechsel“, dieses von.
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Bankbetriebslehre
Die Bankbetriebslehre ist innerhalb der Betriebswirtschaftslehre eine spezielle Betriebslehre für das Bankwesen (so genannte Wirtschaftszweiglehre).
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Bankbilanzierung
Als Bankbilanzierung wird in der Bankbetriebslehre und im Kreditwesen die Bilanzierung bei Kreditinstituten bezeichnet, ihr Ergebnis ist die Bankbilanz.
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Bankenabgabe
Die Bankenabgabe ist eine Abgabe für Finanzdienstleister und Kreditinstitute, durch welche die Kosten des systemischen Risikos des Kredit- und Handelsgeschäftes der Kreditwirtschaft auferlegt werden sollen.
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Bankenaufsicht
Als Bankenaufsicht werden Aufsichtsbehörden bezeichnet, die im Rahmen der staatlichen Finanzmarktaufsicht die Tätigkeit von Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsinstituten und die Finanzmärkte überwachen.
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Bankenpleite
''Die geschlossene Bank'', Gemälde von Eduardo Matania, 1870er Jahre ''Bankenkrach'', Gemälde von Wladimir Jegorowitsch Makowskij, 1880 Bankenpleite (oder „Bankencrash“) ist der umgangssprachliche Ausdruck für die temporäre oder dauerhafte Zahlungsunfähigkeit eines oder mehrerer Kreditinstitute in einem Staat.
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Bankrecht (Deutschland)
Unter Bankrecht wird im deutschen Recht eine Querschnittsmaterie verschiedener Gesetze und gesetzesähnlicher Rechtsnormen zusammengefasst, die sich mit den Rechtsverhältnissen im Kreditwesen, bei Bankgeschäften und dem Bankenaufsichtsrecht befassen.
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Basel II
Basel II (auch: Basler Akkord) ist im Bankwesen die Abkürzung für Eigenkapitalvorschriften, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht mit Sitz in Basel im Juni 2004 veröffentlicht wurden.
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Basel III
Basel III (auch: Basler Akkord) ist im Bankwesen die Abkürzung für Eigenkapitalvorschriften, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht mit Sitz in Basel im Dezember 2010 in einer vorläufigen Endfassung veröffentlicht wurden; eine Finalisierung erfolgte mit Basel IV.
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Basel IV
Basel IV (offiziell: Basel III: Finalising post-crisis reforms) ist im Bankwesen die Abkürzung für Eigenkapitalvorschriften, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht mit Sitz in Basel im Dezember 2017 veröffentlicht wurden.
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Bürgschaft auf erste Anforderung
Die Bürgschaft auf erste Anforderung ist eine seit 1979 in Deutschland anerkannte Sonderform der Bürgschaft.
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Belastung von Vermögenswerten
Belastung von Vermögenswerten bezeichnet vom Eigentümer an Dritte gewährte beschränkte dingliche Rechte an Vermögenswerten.
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Beleihung (Kreditwesen)
Beleihung (in der Schweiz und Österreich: Belehnung) ist im Kreditwesen die Bezeichnung für eine objektgesicherte Finanzierung.
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Beleihungsauslauf
Beleihungsauslauf ist ein Begriff aus dem Kreditgeschäft der Kreditinstitute, nämlich der Quotient aus dem Darlehensbetrag und dem Beleihungswert einer Kreditsicherheit.
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Beleihungsgrenze
Unter Beleihungsgrenze (auch Beleihungssatz) versteht man im Bankwesen einen bestimmten Prozentsatz des Beleihungswerts von Kreditsicherheiten, bis zu dem Kreditinstitute maximal Kredit gewähren dürfen.
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Beleihungsobjekt
Beleihungsobjekt (in der Schweiz: Belehnungsobjekt) ist im Bankwesen allgemein jede Sachsicherheit und speziell eine Immobilie, die als Kreditsicherheit für einen Kredit dient.
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Beleihungswert
Der Beleihungswert repräsentiert im Bankwesen den Wert einer Kreditsicherheit, von dem mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartet werden kann, dass er sich langfristig zu jedem beliebigen Zeitpunkt realisieren lässt.
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Bereitstellungszins
Bereitstellungszinsen (auch Bereithaltungszinsen oder Bereitstellungsprovision) werden von Kreditinstituten bei Krediten für den Fall erhoben, dass zwischen der im Kreditvertrag vorgesehenen Auszahlungsreife und dem tatsächlichen Abruf der Kreditmittel ein größerer Zeitraum liegen sollte.
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Blankodarlehen
Als Blankodarlehen (oder Blankokredit; ital. bianco „weiß“; engl. uncovered loan oder unsecured loan) bezeichnet man im Bankwesen Kredite, die ohne Stellung von bewertbaren Kreditsicherheiten von Kreditinstituten den Kreditnehmern gewährt werden.
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Bonität
Bonität (von, „Vermögen“, hieraus „Vortrefflichkeit“) oder Kreditwürdigkeit ist in der Finanzwirtschaft die Fähigkeit eines Wirtschaftssubjekts (natürliche Personen, Unternehmen oder Staaten mit ihren Untergliederungen), die aufgenommenen Schulden zurückzahlen zu können (wirtschaftliche Bonität), und der Wille, diese zurückzuzahlen (Zahlungswilligkeit).
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Clearing
Clearing ist in der Wirtschaft der Anglizismus als Sammelbegriff für unterschiedliche Saldierungs- und Aufrechnungverfahren zwischen Wirtschaftssubjekten.
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Clearinghaus
Clearinghaus (oder Clearinggesellschaft, Clearingstelle) ist ein Unternehmen, das aufgrund eines Vertrages mit den Clearingmitgliedern im Wege der Aufrechnung (Saldierung) den Ausgleich gegenseitiger Forderungen und Verbindlichkeiten durch Clearing vornimmt.
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CoRep
CoRep ist die Abkürzung von Common Reporting Framework und im Bankwesen der Anglizismus für einen Teil des Meldewesens.
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CRR
CRR steht für.
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CRR-Kreditinstitut
CRR-Kreditinstitut (früher Einlagenkreditinstitut, von englisch Capital Requirements Regulation, zu deutsch Kapitalanforderungsverordnung) ist im Bankwesen ein Unternehmen, das Einlagen oder andere rückzahlbare Gelder des Publikums entgegennimmt und Kredite für eigene Rechnung gewährt.
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CRR-Wertpapierfirma
Unter CRR-Wertpapierfirma (früher Wertpapierhandelsunternehmen) versteht man Finanzdienstleistungsinstitute, die das Finanzkommissions- oder das Emissionsgeschäft betreiben oder Institute, die als Betreiber eines multilateralen Handelssystems, des Platzierungsgeschäfts oder als Eigenhändler für andere fungieren.
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Derivat (Wirtschaft)
Ein Derivat („ableiten“) ist im Finanzwesen ein vom Kassageschäft abgeleiteter Finanzkontrakt über einen bestimmten Basiswert mit einer Laufzeit von mehr als zwei Bankarbeitstagen.
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Deutsches Bankwesen
Deutsches Bankwesen ist die Bezeichnung für das Bankensystem in Deutschland, das zu den größten der Welt gehört.
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Devisenmarkt
Modellabbildung des Devisenmarkts Der Devisenmarkt (oder Fremdwährungsmarkt, auch FX-Markt oder Forex von) ist ein Teilmarkt des Finanzmarktes, an dem Devisen gehandelt und Devisenkurse gebildet werden.
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Devisentermingeschäft
Devisentermingeschäft (auch Devisenforward; oder abgekürzt) ist ein Termingeschäft mit Devisen als Basiswert.
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Eigenhandel
Der Eigenhandel (auch Eigengeschäft) ist im Bankwesen der Handel mit Finanzinstrumenten (Geld, Wertpapiere, Devisen, Sorten, Edelmetalle, Kredite oder Derivate) im eigenen Namen und für eigene Rechnung zwecks Erzielung kurzfristiger Handelsgewinne, der nicht durch Kundengeschäft ausgelöst wird.
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Eigenmittel (Kreditinstitut)
Als Eigenmittel wird im Bankwesen und in der Bankbetriebslehre das Eigenkapital der Kreditinstitute bezeichnet.
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Einlagensicherung
Einlagensicherung (seltener Guthabensicherung) ist im Bankwesen der Gläubigerschutz durch gesetzliche und freiwillige Maßnahmen, der in einer Bankenkrise die Gläubiger von Kreditinstituten vor dem Verlust ihrer Bankguthaben bewahren soll.
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Entwicklungsbank
Entwicklungsbanken sind Spezialbanken, die durch Beratung, wirtschaftliche oder technische Hilfe die wirtschaftliche und soziale Entwicklung von Entwicklungsländern oder deren Regionen fördern sollen.
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Erlösquote
Die Erlösquote (auch Verwertungsquote oder Realisierungsquote) ist im Bankwesen der Teil von Krediten, Anleihen oder Kreditderivaten, der bei Ausfall des Schuldners (Kreditnehmer, Anleiheschuldner oder Referenzschuldner) einschließlich der Verwertung von Kreditsicherheiten eingetrieben werden kann.
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Evidenzzentrale
Die Evidenzzentrale ist die Erfassungsstelle der Deutschen Bundesbank, bei der Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute sowie Finanzunternehmen vierteljährlich nach Art.
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Exportkreditversicherung
Exportkreditversicherung (auch Ausfuhrversicherung, Exportrisikoversicherung oder Exportkreditgarantie) ist die Sammelbezeichnung für Kompositversicherungen, die die Exportrisiken des Forderungsausfalls von Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen absichern.
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Exposure (Finanzwirtschaft)
Das Exposure ist im Bankwesen ein Anglizismus für offene Risikopositionen von Finanzinstrumenten und Basiswerten innerhalb des Geschäftsvolumens.
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External Credit Assessment Institution
External Credit Assessment Institution (ECAI) ist die Bezeichnung für einen bestimmten Typ von Finanzfachorganisation, welcher innerhalb der Europäischen Union als Rating-AgenturECAIs werden an den Finanzmärkten gemeinhin als Ratingagenturen bezeichnet - LEITLINIE DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK vom 20.
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Fazilität
Fazilität (von ‚Leichtigkeit‘) ist im Finanzwesen die Bezeichnung für die betraglich begrenzte Möglichkeit, Kredite aufnehmen oder Guthaben anlegen zu können.
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Financial Reporting
Das Financial Reporting (Abkürzung: FinRep) ist im Bankwesen der Anglizismus für einen Teil des Meldewesens.
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Finanzdienstleistung
Finanzdienstleistung ist eine Sammelbezeichnung für finanzwirtschaftliche marktfähige Dienstleistungen, die von Finanzintermediären, insbesondere Finanzdienstleistungsinstituten, angeboten werden.
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Finanzierung
Finanzierung ist in der Finanzwirtschaft die Versorgung eines Wirtschaftssubjekts mit Kapital, damit es seine Ziele verfolgen kann.
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Finanzsicherheiten
Unter Finanzsicherheiten versteht man allgemein im Bankwesen bestimmte Kreditsicherheiten, die auf den europäischen Finanzmarkt für Kreditgewährungen zur Verfügung gestellt werden können und speziell im Finanzwesen eine Sicherheitsleistung, die durch den Anleger bei bestimmten Wertpapiergeschäften oder Kontrakten über Commodities gegenüber Kreditinstituten, Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder Brokern zu stellen ist.
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Garantie
Um eine Garantie handelt es sich allgemein, wenn ein Rechtssubjekt ein bestimmtes Handeln oder Unterlassen bereits vor Eintritt eines bestimmten Ereignisses rechtsverbindlich zusagt, etwa mittels eines entsprechenden Vertrags (Garantievertrag).
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Gegenleistung
Unter Gegenleistung versteht man im Schuldrecht bei gegenseitigen Verträgen die fällige Leistung, die an den anderen Vertragspartner im Gegenzug zu dessen Leistung zu erbringen ist.
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Gegenpartei
Gegenpartei ist allgemein eine gegnerische Partei, Gruppe, Organisation oder Mannschaft, die einen gegensätzlichen Standpunkt vertritt oder speziell im Vertragsrecht oder Finanzwesen der Vertragspartner.
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Geldschöpfung
Die Geldschöpfung ist die Schaffung neuen Geldes.
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Genussschein
Der Genussschein stellt als Wertpapier die verbriefte Form eines Genussrechts dar.
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Gewerbeimmobilie
Gewerbeimmobilien sind Immobilien, die ganz oder überwiegend gewerblichen, gewerblich-selbständigen oder freiberuflich-selbständigen Zwecken dienen.
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Glattstellung
Als Glattstellung wird im Bankwesen eine Anlage- oder Handelsstrategie bezeichnet, bei der eine offene Anlagebuch- oder Handelsbuchposition durch eine genau entgegengesetzte Transaktion neutralisiert wird mit dem Ziel der Risikominimierung.
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Granularität (Kredit)
Unter Granularität (übersetzt etwa mit „Körnigkeit“) versteht man im Bankwesen die mehr oder weniger große Streuung des Kreditrisikos nach der Kredithöhe.
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Großkredit
Unter einem Großkredit versteht man im Bankwesen einen Kredit, den ein Kreditinstitut an einen Kreditnehmer oder an eine Gruppe verbundener Kunden gewährt und dessen Höhe eine beachtliche Größenordnung erreicht.
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Großkredit- und Millionenkreditverordnung
Die Großkredit- und Millionenkreditverordnung (GroMiKV) ist eine verbindliche Vorgabe des Bundesministeriums der Finanzen sowohl für Kreditinstitute als auch für Finanzdienstleistungsinstitute.
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Grundsatz
Grundsatz (auch, aber nicht synonym: Axiom, Prinzip) ist eine Aussage, Erfahrung, Erkenntnis oder Regel, welche die Grundlage für nachfolgende Handlungen, Tätigkeiten oder Unterlassungen bildet.
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Grundsatz I
Der Grundsatz I (auch: Eigenmittel-Solvabilitätsgrundsatz) war im Bankwesen eine bis 2006 gültige Verwaltungsvorschrift des ehemaligen Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen, die Kreditinstitute verpflichtete, ihr Geschäftsvolumen auf das 12,5-fache ihrer Eigenmittel zu begrenzen.
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Grundsatz Ia
Der Grundsatz Ia war im Bankwesen eine Verwaltungsvorschrift des ehemaligen Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen, durch die Kreditinstitute verpflichtet wurden, die offenen Positionen in Devisen und Edelmetallen in einem bestimmten Verhältnis zum haftenden Eigenkapital zu begrenzen.
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Grundschuld
Die Grundschuld ist nach deutschem Sachenrecht das dingliche Recht, aus einem Grundstück oder einem grundstücksgleichen Recht (beispielsweise einem Wohnungseigentum oder einem Erbbaurecht) die Zahlung eines bestimmten Geldbetrages zu fordern.
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Gruppe verbundener Kunden
Eine Gruppe verbundener Kunden ist ein bestimmter Rechtsbegriff im Bankwesen und liegt nach Art.
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Handelsbuch
Handelsbuch ist im Kreditwesen der bankenaufsichtsrechtliche Begriff für alle Risikopositionen, die von einem Kreditinstitut zum Zwecke des kurzfristigen Wiederverkaufs unter Ausnutzung von Preis- und/oder Zinsschwankungen gehalten werden.
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Handelsbuchinstitut
Handelsbuchinstitut sind im Kreditwesen diejenigen Kreditinstitute, deren Handelsbuch bestimmte Bagatellgrenzen überschreitet.
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Herstatt-Risiko
Als so genanntes Herstatt-Risiko wird umgangssprachlich im Interbankenhandel (Devisen-, Wertpapier- und Derivatehandel) das Finanzrisiko einer Vertragspartei genannt, dass der andere Vertragspartner bis zum beiderseitigen Erfüllungstag seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, während die eigene Verpflichtung bereits erfüllt wurde.
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Hypothek (Deutschland)
Eine Hypothek ist nach deutschem Sachenrecht ein Grundpfandrecht, das als Kreditsicherheit zur Sicherung einer Forderung oder eines Kredites dient und auf Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten lastet.
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Institutsvergütungsverordnung
Die Verordnung über die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Vergütungssysteme von Instituten (Institutsvergütungsverordnung) beinhaltet bankaufsichtsrechtliche Mindestanforderungen für die Vergütungssysteme von deutschen Finanzinstituten, die schädliche Anreize zur Eingehung unverhältnismäßig hoher Risiken unterbinden sollen.
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Interbankenhandel
Interbankenhandel (oder Interbankgeschäft, Interbankenmarkt) wird der weltweite Handel mit Finanzinstrumenten und Finanzprodukten zwischen Kreditinstituten genannt.
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IRB-Formel
IRB-Formeln sind im Bankwesen angewandte Formeln, mit denen die Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken ermittelt werden.
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Islamisches Bankwesen
Das Islamische Bankwesen ist ein Teilbereich des islamischen Finanzwesens und betreibt islamkonforme Bankgeschäfte.
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IT-Compliance
IT-Compliance beschreibt in der Unternehmensführung die Einhaltung der gesetzlichen, unternehmensinternen und vertraglichen Regelungen im Bereich der IT-Landschaft.
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Kapitaldienstfähigkeit
Die Kapitaldienstfähigkeit ist die Fähigkeit eines Kreditnehmers oder einer vorgesehenen Projektfinanzierung, zukünftig ausreichend Cashflow zu generieren, um den Kapitaldienst aller Verbindlichkeiten aus operativer Liquidität vollständig und fristgerecht zu bestreiten.
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Kassageschäft
Kassageschäfte (oder spot) sind standardisierte Finanzinstrumente über bestimmte Basiswerte, die spätestens zwei Handelstage nach Geschäftsabschluss von beiden Vertragsparteien Zug um Zug durch Zahlung (Kauf) und Lieferung (Verkauf) zu erfüllen sind.
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Kassenbestand
Kassenbestand ist allgemein der Bestand an Zahlungsmitteln (Bargeld in Form von Geldscheinen und Münzen) zu einem bestimmten Zeitpunkt.
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Kernkapitalquote
Die Kernkapitalquote ist im Kreditwesen eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Anteil der durch Eigenmittel gedeckten, anrechnungspflichtigen und risikotragenden Risikopositionen in einer Bankbilanz angibt, insbesondere den Anteil des Aktivgeschäfts.
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Klumpenrisiko
Mit Klumpenrisiken bezeichnet man im Bankwesen die kumulative Häufung von Ausfallrisiken in einem Kreditportfolio mit ähnlich hohen oder identisch hohen Korrelationswerten bei Kreditnehmern, Fremdwährungen, Ratingklassen, Branchen oder Regionen, wodurch die Risikotragfähigkeit eines Kreditinstituts erreicht oder überschritten werden kann.
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Kommunalanleihe
Eine Kommunalanleihe ist eine öffentliche Anleihe, die von einer Gebietskörperschaft unterhalb der Länderebene – in Deutschland von einer Stadt oder Gemeinde – emittiert (ausgegeben) wird.
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Kommunalkredit
Bei einem Kommunalkredit (oder Kommunaldarlehen) handelt es sich um ein Darlehen an eine Gebietskörperschaft, also an den Bund, die Bundesländer, Landkreise bzw.
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Kommunalobligation
4%-Kommunalobligation der Deutschen Wohnstätten-Hypothekenbank AG vom 17. Februar 1943 Kommunalobligationen (auch Kommunalschuldverschreibungen oder Öffentliche Pfandbriefe) sind Schuldverschreibungen, die von Pfandbriefbanken ausgegeben werden und zur Refinanzierung von Kommunalkrediten dienen.
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Konsortialbank
Konsortialbank ist ein Kreditinstitut, das als Mitglied eines Bankenkonsortiums fungiert und im Rahmen dieses Konsortiums mit der Durchführung eines bestimmten Bankgeschäfts betraut wurde.
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Kontrahent
Der Kontrahent (von „zusammenziehen, vereinigen, bewirken“) oder Vertragspartner ist ein Rechtssubjekt, das einen Vertrag (Kontrakt) abschließt.
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Kredit
Unter Kredit (abgeleitet von, „glauben, vertrauen“ und, „das auf Treu und Glauben Anvertraute“; oder.
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Kreditbewertungsanpassung
Die Kreditbewertungsanpassung oder Anpassung der Kreditbewertung (abgekürzt CVA) ist die Korrektur einer ohne ausreichende Berücksichtigung von Kreditrisiken vorgenommenen Marktbewertung um das bepreiste Kreditrisiko.
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Kreditderivat
Kreditderivate sind eine Unterart der Derivate und handelsfähige Finanzinstrumente, die Darlehen, Kredite, Anleihen oder vergleichbare Aktiva als Basiswert zum Inhalt haben und das darin liegende potenzielle Ausfallrisiko beim Sicherungsnehmer absichern und beim Sicherungsgeber erhöhen.
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Kreditentscheidung
Kreditentscheidung ist im Bankwesen eine Entscheidung über die Gewährung, Prolongation oder Ablehnung eines Kredits.
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Kreditereignis
Ein Kreditereignis beschreibt speziell im Kreditderivatehandel ein bestimmtes Ereignis, durch dessen Eintritt eine Zahlungspflicht des Sicherungsgebers ausgelöst wird.
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Kreditinstitut
Kreditinstitute (oder Geldinstitute, Finanzinstitute) sind Unternehmen, deren Betriebszweck darin besteht, gewerbsmäßig Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen zu betreiben.
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Kreditklemme
Unter Kreditklemme (auch Kreditknappheit oder Kreditkrise) versteht man in der Wirtschaft eine unzureichende oder ausbleibende Kredit­vergabe an Nichtbanken durch Kreditinstitute, die nicht auf der Höhe des Kreditzinses und/oder der mangelnden Bonität der Kreditnehmer beruht.
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Kreditlinie
Als Kreditlinie (oder Kreditrahmen, Kreditfazilität) wird im Bankwesen die betragsmäßige Obergrenze bezeichnet, bis zu der ein Kreditnehmer eine bestimmte Kreditart in Anspruch nehmen darf.
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Kreditnehmereinheit
Kreditnehmereinheit (KN-Einheit) ist im Kreditwesen die gesetzlich vorgeschriebene Zusammenfassung von eigentlich rechtlich und/oder wirtschaftlich voneinander unabhängigen Kreditnehmern bei einem Kreditinstitut zu einem einzigen, hypothetischen Kreditnehmer für Zwecke des Millionenkreditwesens nach KWG.
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Kreditportfolio
Ein Kreditportfolio ist im Bankwesen ein Portfolio, welches das gesamte Kreditgeschäft innerhalb des Geschäftsvolumens beinhaltet.
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Kreditrisiko
Kreditrisiko (oder Adressrisiko, Adressenausfallrisiko oder Ausfallrisiko) ist ein im Finanz- und Kreditwesen verwendeter Begriff, worunter allgemein die Gefahr verstanden wird, dass ein Kreditnehmer die ihm gewährten Kredite nicht oder nicht vollständig vertragsgemäß zurückzahlen kann oder will.
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Kreditsachbearbeitung
Kreditsachbearbeitung (oder Kreditbearbeitung) ist insbesondere in der Aufbauorganisation des Bank-, Bausparkassen- und Versicherungswesens eine Abteilung, die das Kreditservicing im Kreditgeschäft durchführt.
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Kreditsanierung
Unter Kreditsanierung versteht man im Bankwesen sämtliche Maßnahmen, die die Kreditnehmer von notleidenden Krediten in die Lage versetzen sollen, den Schuldendienst für ihre Kredite wieder vertragsgemäß zu erbringen.
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Kreditscoring
Kreditscoring („Punkte sammeln“) ist im Finanzwesen der Anglizismus für eine Risikoklassifizierung durch Wirtschaftsauskunfteien oder Ratingagenturen, welche die Kreditwürdigkeit von Privatpersonen in Risikoklassen einstuft und von Gläubigern genutzt wird.
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Kreditsicherungsrecht (Deutschland)
Kreditsicherung ist die Absicherung eines Kreditrisikos durch Sachen, Rechte oder durch die Bonität von anderen Unternehmen oder Personen.
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Kreditwürdigkeitsprüfung
Die Kreditwürdigkeitsprüfung ist bei Kreditinstituten die erstmalige und laufende Überwachung der Bonität eines Kreditnehmers.
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Kreditzusage
Kreditzusage ist im Bankwesen eine rechtsverbindliche Zusage durch das kreditgebende Kreditinstitut, Kredite unter bestimmten, vorab festgelegten Kreditbedingungen dem Kreditnehmer zur Verfügung zu stellen.
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Kurswert
Unter Kurswert versteht man im Finanzwesen einen aktuellen Wert, den ein Finanzinstrument zu einem bestimmten Zeitpunkt aufweist oder zu dem es am Erfüllungstag abgerechnet wird.
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Leverage Ratio
Die ungewichtete Eigenmittelquote (überwiegend, aber weniger zutreffend Leverage Ratio oder Verschuldungsquote genannt) ist im Bankwesen eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Kernkapital dem gesamten Geschäftsvolumen gegenüberstellt.
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Lieferung
Die Lieferung (auch Auslieferung) ist beim Versendungskauf die Übergabe von Waren durch den Lieferanten oder in dessen Auftrag durch Logistikdienstleister oder Postunternehmen an den Kunden.
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Limitation Language
Als Limitation Language wird im Finanzwesen der Anglizismus für eine Klausel in Kreditverträgen bezeichnet, durch welche die Zahlungsverpflichtung einer Kapitalgesellschaft mit einer beschränkten Haftungsmasse aus einer von dieser übernommenen Haftung oder die Verwertbarkeit der von ihr gestellten Kreditsicherheiten für Verbindlichkeiten ihrer direkten oder indirekten Gesellschafter oder deren verbundene Unternehmen (sog. upstream-Besicherung) beschränkt wird.
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Liquiditätsplan
Der Liquiditätsplan ist in Unternehmen ein Teil der Finanzplanung, der sämtliche erwarteten Einzahlungen und Auszahlungen innerhalb einer festgelegten Planungsperiode gegenüberstellt.
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Liquiditätsrisiko
Mit Liquiditätsrisiko (manchmal auch Refinanzierungsrisiko) wird das Risiko bezeichnet, zum Begleichen fälliger Zahlungen benötigte Zahlungsmittel nicht oder nur zu erhöhten Refinanzierungskosten beschaffen zu können.
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Lohn- und Gehaltsabtretung
Lohn- und Gehaltsabtretung ist im Bankwesen eine Sicherungsabtretung von Ansprüchen auf Arbeitsentgelt vom Kreditnehmer an Kreditinstitute als Kreditsicherheit für Kredite im Massengeschäft.
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Lombardkredit
Lombardkredit ist im Bankwesen die Bezeichnung für einen kurz- bis mittelfristigen Kredit gegen die Stellung von Kreditsicherheiten in Form der Verpfändung von Wertpapieren, Bankguthaben oder beweglichen Sachen.
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Long- und Short-Position
Long- und Short-Position ist im Finanzwesen ein Fachbegriff für die Risikoposition eines Käufers oder Verkäufers.
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Margin
Der Anglizismus Margin (allerdings mit anderer Bedeutung) betrifft in der Wirtschaftswissenschaft und insbesondere im Finanzwesen eine Sicherheitsleistung, die durch den Anleger bei bestimmten Wertpapiergeschäften oder Kontrakten über Commodities gegenüber Kreditinstituten, Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder Brokern zu stellen ist.
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Marktregulierung
Unter Marktregulierung oder Markteingriff versteht man im Rahmen der Prozesspolitik die staatliche Überwachung und Kontrolle des Marktgeschehens und der Marktentwicklung sowie die Beeinflussung des Marktverhaltens der Marktteilnehmer durch Rechtsnormen und Einschaltung spezifischer Regulierungsbehörden zur Erfüllung der Staatsziele.
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Marktrisiko
Das Marktrisiko (auch Marktpreisrisiko oder Marktpreisänderungsrisiko) ist in der Betriebswirtschaftslehre ein Finanzrisiko, das einem Marktteilnehmer durch negative Veränderungen des Marktwerts oder sonstiger Marktdaten auf einem Markt erwächst.
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Marktwert
Marktwert ist der Wert, der einem Wirtschaftsobjekt auf einem Markt durch den Marktpreis von den Marktteilnehmern beigemessen wird.
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Meldewesen (Bank)
Meldewesen ist im Bereich der Kreditinstitute und Finanzdienstleister die Bezeichnung für deren gesetzliche Pflicht zur Erfüllung einer Vielzahl von Anzeigepflichten gegenüber der Bankenaufsicht.
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Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken
Die Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken sind im Bankwesen ein wesentlicher Teil der seit Januar 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten geltenden Kapitaladäquanzverordnung (englische Abkürzung CRR) im Rahmen von Basel III.
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Mindestreserve
Mindestreserven sind im Bankwesen Pflichtguthaben, die Kreditinstitute kraft Gesetzes bei ihrer Zentralbank unterhalten müssen.
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Netting (Finanzen)
Unter Netting werden im Finanzwesen alle Methoden zur Verminderung von Zahlungs-, Fremdwährungs-, Kredit- oder Liquiditätsrisiken zwischen zwei Vertragsparteien innerhalb eines vertraglich vereinbarten Verrechnungsverfahrens (bilaterales Netting) oder mehreren Vertragsparteien innerhalb eines institutionalisierten Abrechnungssystems (multilaterales Netting) verstanden, die den Einsatz bilateraler oder multilateraler Verrechnungsalgorithmen zum Inhalt haben.
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Neubewertungsreserve
Die Neubewertungsreserve (oder Neubewertungsrücklage) ist im Rechnungswesen ein Passivposten in der Bilanz, der zum Eigenkapital gehört.
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Notleidender Kredit
Ein Notleidender Kredit, auch Problemkredit, toxischer Kredit oder umgangssprachlich fauler Kredit (abgekürzt NPL), ist ein Kredit, bei dem der Schuldner mit dem Schuldendienst in Rückstand gerät und sich deshalb im Schuldnerverzug befindet, so dass der Kredit vom Gläubiger einzelwertberichtigt werden muss.
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Objektfinanzierung
Objektfinanzierung ist im Bankwesen eine Form der Spezialfinanzierung von Gegenständen, bei der die Rückzahlung der Kreditforderung von den Cashflows aus den finanzierten und an den Kreditgeber sicherungsübereigneten, verpfändeten oder abgetretenen Objekten abhängt.
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Offenlegung (Marktdisziplin)
Die Pflicht zur Offenlegung der Eigenmittel aus Gründen der Marktdisziplin ist ein Instrument der europäischen Bankenaufsicht.
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Operationelles Risiko
Unter einem operationellen Risiko versteht man bei einem Unternehmen Risiken, die außerhalb der typischen unternehmerischen Risiken auftreten und einen Schaden verursachen können.
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Organkredit
Ein Organkredit ist im Bankwesen ein Kredit, bei dem der Kreditnehmer in einer besonderen engen persönlichen und/oder rechtlichen Beziehung zum kreditgewährenden Kreditinstitut steht und dieses deshalb bei seiner Kreditentscheidung in einen Interessenkonflikt geraten könnte.
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Personalsicherheit (Kredit)
Personalsicherheit ist im Bankwesen eine Kreditsicherheit, bei der eine oder mehrere natürliche oder juristische Personen mit ihrem Vermögen für die Verbindlichkeiten eines Schuldners einstehen und sich deswegen gegenüber dem Gläubiger vertraglich im Falle der Nichtzahlung zur Rückzahlung verpflichten.
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Pfandbriefbank
Eine Pfandbriefbank ist ein Kreditinstitut, dessen Bankgeschäft das Pfandbriefgeschäft umfasst, das als Refinanzierung für die Beleihung von Immobilien dient.
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Rating
Unter Rating versteht man im Finanzwesen den Anglizismus für die ordinal skalierte Einstufung der Bonität eines Wirtschaftssubjekts (Unternehmen, Staat) oder eines Finanzinstruments.
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Ratingagentur
Ratingagenturen sind private Unternehmen, die gewerbsmäßig die Kreditwürdigkeit (Bonität) von Staaten und deren untergeordneten Gebietskörperschaften, Unternehmen, Finanzinstrumenten, Finanzprodukten und Forderungen bewerten.
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Rückbürgschaft
Rückbürgschaft ist eine Art der Bürgschaft, bei der zunächst ein Hauptbürge für eine bestehende Hauptschuld haftet, für die wiederum der Rückbürge gegenüber dem Hauptbürgen die Haftung übernimmt.
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Rückstand (Finanzwesen)
Als Rückstand (oder Zahlungsrückstand, Zahlungsverzug) bezeichnet man umgangssprachlich und im Rechnungswesen den Schuldnerverzug, bei dem der Schuldner einer fälligen und durchsetzbaren Forderung seine Zahlung nicht oder nicht fristgerecht vornimmt und diese Verzögerung zu vertreten hat.
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Realkredit
Ein Realkredit ist im Bankwesen ein Kredit, der durch Grundpfandrechte (Hypothek, Grundschuld oder Sicherungsgrundschuld) gesichert ist und dessen Beleihungsgrenze bis zu 60 % des Beleihungswerts einer Immobilie betragen darf.
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Realsicherheit
Realsicherheit (oder Sachsicherheit) ist im Bankwesen eine Kreditsicherheit, bei der ein oder mehrere Sicherungsgeber dem Kreditgeber eines oder mehrere dingliche Rechte einräumen.
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Rechtsrisiko
Das Rechtsrisiko besteht in der Gefahr, die einem Rechtssubjekt beim Abschluss eines Vertrages ein Schaden oder wirtschaftlicher Verlust durch fehlerhafte Anwendung von Gesetzen entsteht.
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Refinanzierung
Refinanzierung bedeutet allgemein die Beschaffung von Finanzierungsmitteln, um Kredite zu vergeben.
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Richtlinie 2013/36/EU (Eigenkapitalrichtlinie)
Die Richtlinie 2013/36/EU über den Zugang zur Tätigkeit von Kreditinstituten und die Beaufsichtigung von Kreditinstituten und Wertpapierfirmen ist eine Richtlinie der Europäischen Union.
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Richtlinie 2014/65/EU über Märkte für Finanzinstrumente
Die Richtlinie 2014/65/EU über Märkte für Finanzinstrumente, kurz Finanzmarktrichtlinie, ist eine Richtlinie der Europäischen Union (EU) zur Harmonisierung der Finanzmärkte im europäischen Binnenmarkt.
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Risikobericht
Ein Risikobericht ist die im Rahmen des Lageberichts von einem bilanzierenden Unternehmen abzugebende Risikokommunikation der wirtschaftlichen und technischen Risiken, ihre künftige Entwicklung und ihre etwaige Risikobewältigung.
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Risikoposition
Risikoposition sind im Bankwesen sämtliche Aktivposten (Vermögenswerte) und außerbilanzielle Bilanzpositionen, die mit Eigenmitteln zu unterlegen sind.
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Risikotragfähigkeit
Bei Risikotragfähigkeit (auch Netto-Risikotragfähigkeit genannt) verfügt ein Unternehmen als Risikoträger, vor allem im Bank- und Versicherungswesen, über so viel Eigenkapital, dass die aus Unternehmensrisiken resultierenden möglichen Verluste aufgefangen und der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten werden kann.
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Risikotransformation
Risikotransformation ist auf den Finanzmärkten der Ausgleich von unterschiedlichen Risikobereitschaften der Marktteilnehmer durch Finanzintermediäre.
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Schattenbank
Eine Schattenbank ist ein Finanzunternehmen, das außerhalb des regulären Bankensystems im Rahmen der Finanzintermediation tätig ist.
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Schwebendes Geschäft
Mit dem unbestimmten Rechtsbegriff schwebendes Geschäft wird nach herrschender Meinung ein Vertragsverhältnis bezeichnet, das auf einen gegenseitigen Leistungsaustausch gerichtet ist, jedoch beide Vertragspartner mit der Erfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtung noch nicht begonnen oder einer oder beide Vertragspartner ihre wesentlichen Vertragspflichten noch nicht voll erfüllt haben.
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Settlement (Finanzwesen)
Der Anglizismus Settlement steht im Finanzwesen für die gegenseitige Erfüllung von Kassa- und Termingeschäften, die in der Lieferung des Basiswerts durch den Verkäufer und der Bezahlung als Gegenleistung durch den Käufer besteht.
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Sicherheitenbewertung
Sicherheitenbewertung ist allgemein im Finanzwesen und speziell im Bankwesen die erstmalige und permanente Wertermittlung des Wertes von Kreditsicherheiten während der Laufzeit eines Kredits.
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Sicherheitsrücklage
Sicherheitsrücklage ist im Sparkassenwesen der Begriff für das Eigenkapital der öffentlich-rechtlichen Sparkassen.
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Sicherungsabtretung
Die Sicherungsabtretung (lat. cessio in securitatem debiti) ist als Mittel der Kreditsicherung ein Rechtsgeschäft, welches die Sicherung – nicht Befriedigung – eines Kreditgebers wegen seiner (Kredit-)Forderung bezweckt, indem der Kreditnehmer dem Kreditgeber sicherungshalber eine Forderung abtritt.
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Sicherungsübereignung
Die Sicherungsübereignung ist im deutschen Recht ein Vertrag, durch den ein Schuldner seinem Gläubiger zur Sicherung einer Schuld das Eigentum an einer beweglichen Sache oder Sachgesamtheit im Wege eines Besitzkonstituts (BGB) übereignet.
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Sicherungsübereignung von Kraftfahrzeugen
Die Sicherungsübereignung von Kraftfahrzeugen ist im Kreditwesen eine Sicherungsübereignung, die bei der Finanzierung von Kraftfahrzeugen als Kreditsicherheit dient.
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Sicherungsgrundschuld
Sicherungsgrundschuld ist im Bankwesen eine Grundschuld, die als Kreditsicherheit für einen Bankkredit dient.
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Solvabilität
Unter Solvabilität (auch Eigenmittelausstattung genannt) versteht man im Versicherungs- und Bankwesen die Ausstattung eines Versicherers oder eines Kreditinstituts mit Eigenkapital (Eigenmittel (Versicherung), Eigenmittel (Kreditinstitut)).
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Solvabilitätsverordnung
Die Solvabilitätsverordnung (Verordnung über die angemessene Eigenmittelausstattung von Instituten, Institutsgruppen und Finanzholding-Gruppen; SolvV) ist eine Rechtsverordnung des Bundesministeriums der Finanzen vom 14.
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Solvenz
Solvenz („lösend“; aus, „bezahlen, abbezahlen“) oder Zahlungsfähigkeit ist die Fähigkeit eines Wirtschaftssubjekts (natürliche oder juristischen Person), seine Verbindlichkeiten bei Fälligkeit sofort oder in absehbarer Zeit erfüllen zu können.
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Sparbrief
Ein Sparbrief ist ein von einem Kreditinstitut ausgestelltes Wertpapier, das der Geldanlage dient.
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Sparkasse Fulda
Die Sparkasse Fulda ist das größte ortsansässige regionale Kreditinstitut in Osthessen.
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Sparkassengesetz
Ein Sparkassengesetz ist im Kreditwesen ein Gesetz im Landesrecht, das sich mit der Marktregulierung der öffentlich-rechtlichen Sparkassen befasst.
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Standardansatz
Unter einem Standardansatz versteht man im Finanzwesen meist aufsichtsrechtlich vorgegebene Berechnungsmethoden für Risiken wie Kreditrisiko, Marktrisiko und Operationelles Risiko, mit deren Hilfe die Unterlegung mit Eigenkapital errechnet werden kann.
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Supranationaler Emittent
Ein Supranationaler Emittent ist eine supranationale Organisation, die regelmäßig Anleihen emittiert.
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Swap (Wirtschaft)
Ein Swap („(aus-)tauschen“) ist im Finanzwesen der Anglizismus für solche derivative Finanzinstrumente, deren Gemeinsamkeit im Austausch von zukünftigen Zahlungsströmen (Cash Flows) besteht.
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Tages- und Termingeldhandel
Der Tages- und Termingeldhandel (auch Geldhandel genannt) ist ein wesentliches Marktsegment des Geldmarkts, wobei unbesicherte Kredite bzw.
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Termingeschäft
Termingeschäfte (auch Zeitgeschäfte; oder) sind Finanzkontrakte, bei denen sich die Vertragsparteien verpflichten, die gegenseitige Erfüllung (Zahlung und Lieferung) über mehr als zwei Handelstage hinaus auf einen vereinbarten Zeitpunkt zu verschieben.
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Tranche
Die Tranche (IPA:, oder,;, „Scheibe“, „Schnitte“) ist in vielen Fachgebieten der Teil eines Ganzen.
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Underwriter (Kreditwesen)
Der Underwriter geht im Bankwesen bei Konsortialkrediten oder Wertpapieremissionen als Konsortialführer die Verpflichtung ein, einen bestimmten Kreditbetrag vollständig zu gewähren oder ein bestimmtes Platzierungsvolumen vollständig zu übernehmen, unabhängig davon, ob und inwieweit sich Konsortialbanken am Konsortium beteiligen werden oder die Emission auf dem Primärmarkt vollständig platziert werden kann.
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Verbriefung
Eine Verbriefung ist allgemein die Zusicherung eines Rechts in einem Schriftstück.
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Verbriefungsverordnung
Die Verbriefungsverordnung (auch: Verbriefungs-VO oder STS-Verordnung) soll bringen, Um eine Wiederholung der Umstände zu vermeiden, welche die Weltfinanzkrise 2007 ausgelöst haben, wurden mit dieser Verordnung und mit der gleichzeitig erlassenen Änderungsverordnung (EU) 2017/4201 strengere Regelungen für die Verbriefung in der Europäischen Union eingeführt, die verhindern sollen.
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Verpfändung
Verpfändung ist im Sachenrecht die rechtsgeschäftliche Sicherung einer Forderung durch Bestellung eines Pfandrechts an beweglichen Sachen, Rechten oder Forderungen zugunsten des Pfandgläubigers.
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Versagen
Als Versagen wird in vielen Fachgebieten die Nichterfüllung von Anforderungen, Erwartungen oder Zielvorgaben bezeichnet.
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Vorleistung (Recht)
Unter Vorleistung versteht man bei gegenseitigen Verträgen die gesetzliche oder vertragliche Verpflichtung, eine Leistung vor der vertraglich vorgesehenen Gegenleistung zu bewirken.
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Wertermittlung
Als Wertermittlung bezeichnet man den Vorgang und das Ergebnis der Ermittlung von Werten wie dem Marktwert, Entscheidungswert, Informationswert, Sachwert, Verkehrswert, Unternehmenswert oder Zeitwert von einzelnen Vermögensgegenständen oder Sachgesamtheiten durch geeignete Schätzungsverfahren.
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Wertpapierfirma
Die Wertpapierfirma ist im Finanzwesen eine juristische Person, die gewerbsmäßig Wertpapierdienstleistungen allein oder zusammen mit Wertpapiernebendienstleistungen für Dritte erbringt und/oder Anlagetätigkeiten ausübt.
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Wertpapierhandel
Als Wertpapierhandel (oder Effektenhandel) wird im Finanzwesen der Handel mit Effekten bezeichnet, der als Börsenhandel oder außerbörslicher Handel stattfinden kann.
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Wiederbeschaffungskosten
Die Wiederbeschaffungskosten (oder Wiederbeschaffungswert) umfassen alle Kosten, die aufzuwenden sind, um ein bestimmtes Wirtschaftsobjekt zu ersetzen.
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Wohnimmobilie
Wohnimmobilie ist eine Immobilie, die ganz oder überwiegend zu Wohnzwecken genutzt wird.
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Zahlungsstörung
Eine Zahlungsstörung liegt in der Wirtschaft vor, wenn ein Schuldner die vertraglich vereinbarten Zahlungen nicht termingerecht oder teilweise oder ganz nicht erbringen kann.
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Zinsgleitklausel
Zinsgleitklauseln sind Klauseln in Kreditverträgen, die dem Kreditgeber das jederzeitige einseitige Recht einräumen, den Kreditzins mit sofortiger Rechtswirkung zu senken oder zu erhöhen.
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Zweckgesellschaft
Eine Zweckgesellschaft ist ein Unternehmen, das für einen klar definierten Betriebszweck gegründet wird.
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Leitet hier um:
Capital Requirements Regulation, Kapitaladäquanzverordnung, Verordnung (EU) Nr. 575/2013.